Rhyyläx hat geschrieben:Und nochmal für Dich: die beiden wurden nicht wegen Ihrer Kritik an UF gesperrt, sondern weil sie nichts anderes mehr getan haben, als in jeden Thread die Arbeit des Trainers schlecht zu reden. Es ging dabei um die "Hygiene" des Forums und nicht um die Meinungsunterschiede bzgl. eines Themas.
und nochmals für dich: ich habe in meiner Nachfrage nichts anderes gemacht, als die Begründung der Sperrung paraphrasiert.
Also bitte - hier wird deine Antwort schon sehr absurd und entlarvend.
blauetomate hat geschrieben:und nochmals für dich: ich habe in meiner Nachfrage nichts anderes gemacht, als die Begründung der Sperrung paraphrasiert.
Also bitte - hier wird deine Antwort schon sehr absurd und entlarvend.
Das würde stimmen, wenn ich UF in jedem Thread ungefragt über den grünen Klee loben würde. Das habe ich nie getan.
Vorweg: Ich schätze Urs Fischer als sympathischen Zeitgenossen, der, wie ich von aussen den Eindruck habe, jeden Tag 100% als Trainer des FCB gibt. Dennoch bin auch ich, nachdem ich die Idee mit Fischer als Trainer zu Beginn durchaus als spannend und möglicherweise erfolgsführend betrachtete, kein Befürworter von ihm. Und zwar aus folgenden Gründen:
-Fischers Plan mit Geduld zu agieren, führte in dieser Vorrunde der heimischen Meisterschaft aufgrund der grösseren individuellen Klasse der Einzelspieler beim FCB im Vergleich zu den anderen Vereinen praktisch immer zum Erfolg. Dieser gibt ihm Recht. Das primäre Ziel des FCB muss es sein und aufgrund der geschaffenen Strukturen und Voraussetzungen wohl immer bleiben, den Meistertitel nach Basel zu holen. Auch im Cup sind wir in dieser Saison noch dabei, auch hier zahlte sich das Geduldsspiel schlussendlich aus. Doch das Problem ist, dass diese unspektakuläre Art und Weise wie die Partien gespielt werden, unabhängig davon, ob man schlussendlich trotzdem gewinnt, zahlreichen Fans - mich eingeschlossen - nicht passt. Und zwar, weil ich überzeugt bin, dass mit den vorhandenen Spielern spielerisch und taktisch sehr viel mehr möglich wäre!
-Wie viele andere User sehe ich keine spielerische Entwicklung bei den Auftritten der Mannschaft, geschweige denn einen taktischen Plan, wie man nach vorne spielen möchte. Der taktische Plan heisst "Geduld" - doch einstudierte Spielzüge, Rotation in der Offensive, etc. sehe ich kaum einmal. Die extrem kontrollierte und vorsichtige Offensive ist unspektakulär und weckt wenig positive Emotionen. Die Hypothese von Aftershock, dass diese Spielweise die Einstellung, ein Spiel unbedingt gewinnen bzw. in der Schlussphase noch drehen zu wollen, nicht fördert, halte ich durchaus für logisch.
-Wie es sich gegen YB und bereits zuvor international gezeigt hat, ist die Mannschaft nicht in der Lage taktisch flexibel zu reagieren, wenn der Gegner, den eigenen Plan durchkreuzt. Als Basel gestern mit einem Mann mehr agieren konnte, hatte ich den Eindruck, dass jeder Angriff einzig von Delgado abhängig war. Der Ball wurde ihm zugespielt, in der Hoffnung, dass er etwas Gescheites damit anzufangen wüsste. Und für diese taktische Flexibilität ist der Trainer zuständig. Der FCB spielt international wie in der Liga, wenn auch mit weniger Ballbesitz: abwartend, geduldig, bisweilen brav. Ich bin der Meinung, dass der FCB offensiv etwas riskieren muss, offensiv verteidigen muss und zwar von Anfang an. "Mut" ist hier das Stichwort. Allerdings ist es bekanntlich schwierig den "Schalter" umzulegen, wenn man in der Liga nicht auch bereits ab und an so agiert. Vielleicht läuft man in der CL dann ins offene Messer ja, aber zumindest hat man etwas versucht. Ich denke hier ganz einfach an die vielen tollen erfolgreichen CL-Spiele der letzten Jahre gegen stärkere Gegner zurück. "Mutiges Auftreten" muss jedoch vom Trainer vorgegeben und bereits anhand der taktischen Vorgaben und Aufstellung erkennbar sein.
-Das 4-2-3-1 System, wie es vom FCB Spiel für Spiel praktiziert wird, ist sehr leicht auszurechnen. Dies zeigt sich spätestens auf internationaler Ebene gegen stärkere Gegner, wo der FCB Mühe hat, Torchancen herauszuspielen. Ja, auch ich bin der Meinung Doumbia oder auch Janko bewegen sich vorne zu wenig. Weiter fehlt ihnen alleine vorne aber häufig auch die Unterstützung. Konkret denke ich, dass die Aussenverteidiger (Riveros und Lang) bei Ballbesitz offensiver agieren sollten. Gleichzeitig die Flügel etwas mehr ins Zentrum Richtung Sturmspitze rücken sollten und so für Delgado, Zuffi & co. viel mehr Anspielstationen vorhanden und Präsenz in der gegnerischen Zone vorhanden wären. Gleichzeitig hätten wir bei Ballverlust immernoch zweikampfstarke Spieler hinter dem Ball, wie Xhaka, Balanta, etc. Meinem Eindruck nach (Interviews, Anweisungen vom Spielfeldrand, etc.) ist UF im Vgl. mit den Trainern vor ihm taktisch nicht kompetent - oder zumindest nicht variabel und mutig - genug.
-Weiter fällt es auch mir schwer nachzuvollziehen, wieso Bjarnason - auch wenn er stets alles gibt auf dem Platz - aufgrund seiner Leistung immer wieder in der Startaufstellung steht. Mit Boetius, Elyounoussi und Steffen haben wir auf den Seiten Spieler, die schnell sind, stark im 1:1, von Delgado in die Tiefe geschickt werden könnten und im Zusammenspiel mit den Aussenverteidigern für sehr viel Druck über die Seiten sorgen könnten. Bjarnason ist dafür zu langsam und technisch zu schwach. Ich denke, Boetius wird im Winter wechseln, sollte Fischer bleiben.
-Auch der Einbau von eigenen Talenten aus dem Nachwuchs stockt. Der Mannschaft würde auch mal eine Niederlage verziehen, wenn dafür Talente wie Itten, Cümart, Pickel, etc. ihre Einsätze erhielten. So aber fehlt ein Stück weit die Identifikation der Fans mit dem Team.
Nachdem Bärni von seinem erhofften alter ego in Gestalt von Paolo Sousa enttäuscht worden ist, hat er kurzzeitig die Orientierung verloren. Selbstverständlich genügt the patient one nicht den Ansprüchen. Kann passieren...
Rhyyläx hat geschrieben:An sachlicher Kritik wurde ja nichts bemängelt. Wenn aber jeder Post nur noch ein UF-Bashing ist und gar nichts mehr gut ist, ist das mühsam. Kann die Entscheidung absolut nachvollziehen.
naja, das nent sich im fachjargon zensur. die ewigen fischer lober dürfen gegen forenregeln verstossen und user beleidigen, aber wer seine meinung sachlich vertritt, wird gesperrt, wenn sie gegen die meinung des admins ist... sehr erwachsen...
Rhyyläx hat geschrieben:Und nochmal für Dich: die beiden wurden nicht wegen Ihrer Kritik an UF gesperrt, sondern weil sie nichts anderes mehr getan haben, als in jeden Thread die Arbeit des Trainers schlecht zu reden. Es ging dabei um die "Hygiene" des Forums und nicht um die Meinungsunterschiede bzgl. eines Themas.
Naja gibt den einen oder anderen user, der die Lust am Forum verlor, da in jedem Thread auf dem selben Thema herumgeritten wurde und wird. Und dies in einer Art und weise, die man teilweise schon als Ehrverletzend hätte bezeichnen können.
Auch ich habe zu einem gewissen Teil die Lust verloren. Es dreht sich im Kreis. Ich kenne die Argumente auswendig...schlussendlich macht die Führungsetage das, was sie selbst für richtig hält und nicht das Forum.
Heusler.
Alla sätt är bra utom de dåliga.
"Zürich ist doppelt so gross wie der Wiener Zentralfriedhof - aber nur halb so lustig."
MistahG hat geschrieben:säuberungen waren nie gut...
Meine Güte, geht es noch etwas dramatischer? Diese KZ und Stalin-Vergleiche sind einfach erbämlich. Auf der einen Seite haben wir Mord und Verhaftung Andersdenkender und hier wurde ein Useraccount in einem Onlineforum gesperrt, der sich innert kürzester Zeit wieder unter einem neuen Account anmelden kann. Diese beiden Bereiche auch nur unterschwellig vergleichen zu wollen ist ein Affront gegenüber allen Opfer politischer oder ethnischer Säuberungen. Geh doch mal zu einem KZ-Überlebenden und sag ihm: Ich kenne dein Leid, mein Account im FCB-Forum wurde gestern gesperrt.
Der Admin hat transparent erklärt, weshalb er die beiden User gesperrt hat, im modernen Fachjargon nennt sich das Spamen und ja das ist halt einfach nervig.
Nid füre Lohn, für d'Region
LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.
Fischer ist in meinen Augen kein schlechter Trainer - leider aber nicht der richtige für den FCB. Er mag wohl bei kleineren Clubs wie Thun "funktionieren", aber hier scheint alles eine Nummer zu gross für ihn zu sein, er scheint vielfach völlig überfordert. Und so ist er eben das krasse Gegenteil von Sousa und das ist eben auch nicht passend für den FCB.
Ich habe kein Problem damit das hier Leute einfach gesperrt werden. Aber was mich nervt ist, dass gewisse Leute noch versuchen glaubhaft zu machen es sei rechtens oder nachvollziehbar.
Es ist doch genau die Wertung. Schönredner glauben schlussendlich stur daran das sie recht haben. Deswegen müssen die Realisten auch dauernd so viel und ausführlich schreiben.
Ich wünsche mir nämlich wirklich dass mir jemand mit sachlichen argumenten die Augen öffnet und mir zeigt dass es mit unserer grossen Liebe (und dank UF) vorwärts gehen könnte. Mir und anderen zeigen wo und wie wir die Entwicklung, Plan und Zuversicht offensichtlich nicht sehen.
Bis jetzt wurde ich aber nur abgestempelt und diskreditiert von Leuten die offensichtlich noch weniger Ahhnung von Spitzensport, sportpsychologie und Fussball haben als ich.
alatariel hat geschrieben:Ich habe kein Problem damit das hier Leute einfach gesperrt werden. Aber was mich nervt ist, dass gewisse Leute noch versuchen glaubhaft zu machen es sei rechtens oder nachvollziehbar.
Es ist doch genau die Wertung. Schönredner glauben schlussendlich stur daran das sie recht haben. Deswegen müssen die Realisten auch dauernd so viel und ausführlich schreiben.
Ich wünsche mir nämlich wirklich dass mir jemand mit sachlichen argumenten die Augen öffnet und mir zeigt dass es mit unserer grossen Liebe (und dank UF) vorwärts gehen könnte. Mir und anderen zeigen wo und wie wir die Entwicklung, Plan und Zuversicht offensichtlich nicht sehen.
Und wer bewertet, wer Schönredner, Schlechtredner oder Realist ist? Du etwa? Manchmal macht man es sich mit solchern Begrifflichkeiten halt schon ein bisschen einfacher, als es die Sachverhalte wirklich sind.
Nid füre Lohn, für d'Region
LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.
Konter hat geschrieben:Und wer bewertet, wer Schönredner, Schlechtredner oder Realist ist? Du etwa? Manchmal macht man es sich mit solchern Begrifflichkeiten halt schon ein bisschen einfacher, als es die Sachverhalte wirklich sind.
Da spricht natürlich der Frust. Leider dumm von mir. Ich geb euch dort die möglichkeit vom inhalt abzulenken.
Wie gesagt. Hiermit ist für 72h die möglichkeit eröffnet sachlich PRO Fischer zu argumentieren. Ich bin gespannt und erhoffe mir einiges.
MistahG hat geschrieben:säuberungen waren nie gut...
Diese Aussagen kann man eigentlich nur ernst nehmen, wenn man einen verkabelten Aluhelm trägt und an Verschwörungstheorien glaubt. Gegen sachliche Argumente habe ich nichts. Wenn man aber nach Spiel alles in Grund und Boden verdammt, was von UF kommt, dann finde ich das nicht mehr sachlich. Und ja: ich sage, dass ich UF nicht in jedem Thread in den Himmel lobe. Das kann man nachlesen.
Ich glaube einfach nicht, dass bei einem UF-Nachfolger alle Spiele in der heimischen Liga dominiert werden, dass jedes Spiel eine taktische Offenbarung werden wird, dass dann automatisch 11 Stadt-Basler Nachwuchsspieler auf dem Platz stehen, dass jeder Spieler erkennbar in jedem Spiel Fortschritte machen wird, dass jeder bei jedem Spiel mit Freude ins Stadion gehen wird und mit einem seligen Lächeln auf den Lippen wieder nach Hause.
Weil: Das war bei den Vorgängern auch nicht so, wieso soll das automatisch bei einem Nachfolger so sein?
Wenn man sich anschaut, was im Forum an UF kritisiert wird und man daraus schliesst, was ein potentieller UF-Nachfolger besser machen müsste, dann müsste man nicht nur das Kader komplett austauschen, sondern auch den Staff, und das Stadion, und die Fans und die Stadt….
Der FCB ist da, wo er ist, weil die Führung die Fahne nicht nach dem Wind setzt, sondern gut überlegte, besprochene und nachhaltige Entscheide trifft.
Und dies soll bitteschön so bleiben.
Soll UF im Sommer gehen, wenn sich der Vertrag nicht automatisch verlängert, diese Entscheidung treffen Leute die mein Vertrauen haben.
Es ist meiner Meinung nach falsch dauernd Fischer-raus zu skandieren und ihm alles Übel dieser Welt anzulasten und somit den Club und den Staff in den Dreck zu ziehen.
alatariel hat geschrieben:Ich habe kein Problem damit das hier Leute einfach gesperrt werden. Aber was mich nervt ist, dass gewisse Leute noch versuchen glaubhaft zu machen es sei rechtens oder nachvollziehbar.
Es ist doch genau die Wertung. Schönredner glauben schlussendlich stur daran das sie recht haben. Deswegen müssen die Realisten auch dauernd so viel und ausführlich schreiben.
Ich wünsche mir nämlich wirklich dass mir jemand mit sachlichen argumenten die Augen öffnet und mir zeigt dass es mit unserer grossen Liebe (und dank UF) vorwärts gehen könnte. Mir und anderen zeigen wo und wie wir die Entwicklung, Plan und Zuversicht offensichtlich nicht sehen.
Bis jetzt wurde ich aber nur abgestempelt und diskreditiert von Leuten die offensichtlich noch weniger Ahhnung von Spitzensport, sportpsychologie und Fussball haben als ich.
Natürlich ist es rechtens. Das liegt ganz beim Admin. Da gibt es kein Gesetz, das verbietet, dass er jemanden ausschliesst, wenn er findet, dass den Grundregeln zuwiderhandelt wird. Schmunzeln muss ich über Deine Aussage, dass "Schönredner" daran glauben, dass sie recht haben. Glaubst Du das denn nicht? Wodurch unterscheiden wir uns diesbezüglich? Gar nicht. Jeder denkt, dass seine Argumente stimmen. Es gibt bei solchen Diskussionen keinen deus ex machina, der am Ende sagt, wer recht hat.
Schlussendlich diskutieren hier Fans, Hobbytrainer, Laien. Jeder hat seine Meinung. Jeder sieht es ein wenig anders. Dem einen reichen die Erfolge, der andere will Hurra-fussball mit dem Risiko, dass man verlieren kann. Der eine glaubt, dass 4-2-3-1- richtig ist, der andere 4-3-3, der dritte 4-4-2. Jedes System hatte schon seine Erfolge, es gibt kein absolutes System.
Am Ende entscheidet der Trainer, der Verein. Diese Entscheidungsträger haben als einzige Einblicke ins Team, in den Trainingsalltag, führen Gespräche. Die sind alles Faktoren und Parameter, die wir nicht haben. Warum der Trainer AB aufstellt und CD nicht, können wir nicht beurteilen. Ich gehe aber davon aus, dass es unter dem Strich sportliche Gründe sein werden. Das kann man akzeptieren, verstehen, oder nicht. Und man kann sich grausam darüber aufregen, oder es gelassen nehmen. Fussball ist immer noch nur die wichtigste Nebensache der Welt.
Socinstroos hat geschrieben:Ich glaube einfach nicht, dass bei einem UF-Nachfolger alle Spiele in der heimischen Liga dominiert werden, dass jedes Spiel eine taktische Offenbarung werden wird, dass dann automatisch 11 Stadt-Basler Nachwuchsspieler auf dem Platz stehen, dass jeder Spieler erkennbar in jedem Spiel Fortschritte machen wird, dass jeder bei jedem Spiel mit Freude ins Stadion gehen wird und mit einem seligen Lächeln auf den Lippen wieder nach Hause.
Weil: Das war bei den Vorgängern auch nicht so, wieso soll das automatisch bei einem Nachfolger so sein?
Wenn man sich anschaut, was im Forum an UF kritisiert wird und man daraus schliesst, was ein potentieller UF-Nachfolger besser machen müsste, dann müsste man nicht nur das Kader komplett austauschen, sondern auch den Staff, und das Stadion, und die Fans und die Stadt….
Der FCB ist da, wo er ist, weil die Führung die Fahne nicht nach dem Wind setzt, sondern gut überlegte, besprochene und nachhaltige Entscheide trifft.
Und dies soll bitteschön so bleiben.
Soll UF im Sommer gehen, wenn sich der Vertrag nicht automatisch verlängert, diese Entscheidung treffen Leute die mein Vertrauen haben.
Es ist meiner Meinung nach falsch dauernd Fischer-raus zu skandieren und ihm alles Übel dieser Welt anzulasten und somit den Club und den Staff in den Dreck zu ziehen.
Damit hast Du eigentlich alles gesagt, was zu diesem Thema relevant ist.
Konter hat geschrieben:Meine Güte, geht es noch etwas dramatischer? Diese KZ und Stalin-Vergleiche sind einfach erbämlich. Auf der einen Seite haben wir Mord und Verhaftung Andersdenkender und hier wurde ein Useraccount in einem Onlineforum gesperrt, der sich innert kürzester Zeit wieder unter einem neuen Account anmelden kann. Diese beiden Bereiche auch nur unterschwellig vergleichen zu wollen ist ein Affront gegenüber allen Opfer politischer oder ethnischer Säuberungen. Geh doch mal zu einem KZ-Überlebenden und sag ihm: Ich kenne dein Leid, mein Account im FCB-Forum wurde gestern gesperrt.
Der Admin hat transparent erklärt, weshalb er die beiden User gesperrt hat, im modernen Fachjargon nennt sich das Spamen und ja das ist halt einfach nervig.
das hat sich auf das wort "hygiene" bezogen, das verwendet wurde...
Rhyyläx hat geschrieben:Diese Aussagen kann man eigentlich nur ernst nehmen, wenn man einen verkabelten Aluhelm trägt und an Verschwörungstheorien glaubt. Gegen sachliche Argumente habe ich nichts. Wenn man aber nach Spiel alles in Grund und Boden verdammt, was von UF kommt, dann finde ich das nicht mehr sachlich. Und ja: ich sage, dass ich UF nicht in jedem Thread in den Himmel lobe. Das kann man nachlesen.
nochmal, du schreibst hygiene, im forum, also schreibe ich säuberung... aber selbst dieser link scheint zu schwer...
MistahG hat geschrieben:nochmal, du schreibst hygiene, im forum, also schreibe ich säuberung... aber selbst dieser link scheint zu schwer...
Es ist immer der Kontext, in welchen man solche Aussagen stellt. Die Hygiene bezieht sich hier auf den Spam, der jede Diskussion in jedem Thread betroffen hat. Es ging um die Einhaltung formaler Regeln im Forum. Nicht um Inhalte. Der Admin hat dies erläutert und für die meisten scheint es einleuchtend zu sein.
Dein Satz "Säuberungen waren noch nie gut..." impliziert ganz klar einen historischen Bezug. Das jetzt als analog zu meinem Begriff "Hygiene" hinzustellen, ist dreist.
Echo hat geschrieben:Kann man diese repetitiven Fischerapologeten nicht endlich sperren?
Ein Apologet (von griechisch απολογητής „Verteidiger“, απολογία „Verteidigungsrede̶) ist ursprünglich der juristische Magistratsbeamte in der griechischen Polis, in der frühchristlichen Zeit Vertreter der christlichen Apologie, die das Christentum im Römischen Reich als vernünftige Religion aufzeigt und gegen Angriffe anderer Religionen und Philosophien verteidigt.
Heute wird der Begriff auch im weiteren Sinn genutzt für einen auf gehobener, intellektueller oder wissenschaftlicher Ebene argumentierenden Verteidiger einer Lehre oder Ideologie.
Socinstroos hat geschrieben:Ich glaube einfach nicht, dass bei einem UF-Nachfolger alle Spiele in der heimischen Liga dominiert werden, dass jedes Spiel eine taktische Offenbarung werden wird, dass dann automatisch 11 Stadt-Basler Nachwuchsspieler auf dem Platz stehen, dass jeder Spieler erkennbar in jedem Spiel Fortschritte machen wird, dass jeder bei jedem Spiel mit Freude ins Stadion gehen wird und mit einem seligen Lächeln auf den Lippen wieder nach Hause.
Weil: Das war bei den Vorgängern auch nicht so, wieso soll das automatisch bei einem Nachfolger so sein?
Vorweg: Guter Beitrag von Pada11 weiter oben. Sehr sachlich und nüchtern geschrieben.
Zum Zitat: Es gibt ja nicht nur schwarz und weiss.
a) Wahrscheinlich haben nicht alle Spieler vom FCB unter UF gar keinen Vortschritt gemacht.
b) Kann es ja auch nicht sein, dass unter einem neuen Trainer alle Spieler viel Vortschritt machen müssen, das ist ebenso Utopisch.
Schön wäre aber mehr ersichtlichen Fortschritt als jetzt.
Graf vo Leuebärg hat geschrieben:Vorweg: Guter Beitrag von Pada11 weiter oben. Sehr sachlich und nüchtern geschrieben.
Zum Zitat: Es gibt ja nicht nur schwarz und weiss.
a) Wahrscheinlich haben nicht alle Spieler vom FCB unter UF gar keinen Vortschritt gemacht.
b) Kann es ja auch nicht sein, dass unter einem neuen Trainer alle Spieler viel Vortschritt machen müssen, das ist ebenso Utopisch.
Schön wäre aber mehr ersichtlichen Vortschritt als jetzt.