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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Verfasst: 02.06.2025, 10:22
von Aficionado
Gurkensalat hat geschrieben: 02.06.2025, 10:00
Aficionado hat geschrieben: 02.06.2025, 08:56
Gurkensalat hat geschrieben: 29.05.2025, 11:59
Jeder Mann kann freiwillig auf den Männerstrich gehen und muss nicht kriminell werden. Für die Frauen, die sich prostituieren sind die Freier auch kein Genuss..
Dass Männern diese Möglichkeit nicht offen steht ist schlicht falsch. Es ist die Eahl der Männer ob sie kriminell werden oder ihren Körper verkaufen
Ja klar, ein Hetero wird einfach mal schnell Homo um Geld zu verdienen.

Dann wird er doch eher kriminell.
Toller Vergleich!
Um auf dem Männerstrich Geld zu verdienen muss man nicht Schwul sein… Oder glaubst du die Frauen geniessen den Sex mit den Männern?
Deine Aussagen zeigen exemplarisch die gesellschaftliche Meinung.
Frau machen die Beine breit für jeden dahergelaufenen—> easy money
Männer sollen das gleiche machen —-> unzumutbar
Kann man so sehen…
Dann nenne mir einen Männerstrich für Frauen. Männer sollen das gleiche machen, wenn sie sich ihr Geschlecht aussuchen dürfen. Als Callboy für reiche Frauen, why not? Das wird auch schon gemacht aber halt nur sehr selten und als Mann musst du dann ziemlich gutaussehend sein, sonst machst du kein Geld.
Die Frau kann sich ihre Freier sehr wohl aussuchen. Einige Frauen verdienen halt lieber das schnelle grosse Geld. Klar gibt es auch Sexsklavinnen aus Drittstaaten, die nicht selber entscheiden können aber diese habe ich in meinen Beiträgen nicht angesprochen.
Studien zeigen, dass auch immer mehr Studierende sich prostituierten lassen. Muss ich die jetzt auch bemitleiden?
https://www.sueddeutsche.de/karriere/st ... -1.1098538
Interessant:
"Ein
männlicher Sexarbeiter gab als Motivation eine "Kombination aus Geld und
Spaß" an.
So bezeichnen sich
nur 49 Prozent der Sexarbeiter als heterosexuell (Vergleichsgruppe: 85,5). 13,3 Prozent (Vergleichsgruppe: 5,3) gaben dagegen an homosexuell zu sein, während sich 37,8 Prozent (Vergleichsgruppe: 8,9) als bisexuell bezeichneten."
Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Verfasst: 02.06.2025, 10:49
von Gurkensalat
Du vermischt hier unterschiedliche Arten der Prostitution.
Die Aussage von dir war „Frauen die in finanziellen Notlagen sind, wegen Drogen oder anderem Suchtverhalten können rasch und einfach Geld verdienen. Männer können das nicht“
Das sind nicht Studis die das freiwillig machen oder Edelhuren, deren Garderobe schon mehrere Tausend Franken kostet. Die können sich aufgrund des wirtschaftlichen Zwangs (welcher ja so hoch ist, dass sich bei Männern Kriminalität daraus entwickelt) auch nicht ihre Freier aussuchen.
Die machen die Beine breit für den nächsten ungeduschten, besoffenen um 03:0h
Aber das kann Mann auch und es ist nicht schlimmer als das was die Frauen in deren aktueller Lage tun.
Wie gesagt, du kannst das gerne anders sehen.
Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Verfasst: 02.06.2025, 11:40
von Aficionado
Gurkensalat hat geschrieben: 02.06.2025, 10:49
Du vermischt hier unterschiedliche Arten der Prostitution.
Die Aussage von dir war „Frauen die in finanziellen Notlagen sind, wegen Drogen oder anderem Suchtverhalten können rasch und einfach Geld verdienen. Männer können das nicht“
Das sind nicht Studis die das freiwillig machen oder Edelhuren, deren Garderobe schon mehrere Tausend Franken kostet. Die können sich aufgrund des wirtschaftlichen Zwangs (welcher ja so hoch ist, dass sich bei Männern Kriminalität daraus entwickelt) auch nicht ihre Freier aussuchen.
Die machen die Beine breit für den nächsten ungeduschten, besoffenen um 03:0h
Aber das kann Mann auch und es ist nicht schlimmer als das was die Frauen in deren aktueller Lage tun.
Wie gesagt, du kannst das gerne anders sehen.
Natürlich kann Mann das auch. Aber das ist den bezahlenden Frauen so ziemlich egal. Die wollen einen gutaussehenden, kultivierten Mann, der wenn möglich auch noch intelligent ist und eher nicht einen jungen Mann aus dem Maghreb (dem Mann ist das egal, der nimmt auch eine Nordafrikanerin) . Die Frauen haben eine ganz andere Messlatte und die Wahrscheinlichkeit, dass Frauen für Sex bezahlen, ist doch viel kleiner.
Die Freier sind ausschliesslich Männer, die für Männer oder Frauen bezahlen. Ergo sind auch die Stricher mehrheitlich schwul. Als Heteromann ist es dann auch schwieriger, eine Frau zu finden, die für Sex bezahlt. Dann bleibt halt oft nur noch die Kriminalität. Drogen verticken usw. Das ist zwar auch Scheisse aber immer noch besser, als seinen Heteroarsch einem schwulen Freier zu verkaufen.
Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Verfasst: 02.06.2025, 11:51
von Gurkensalat
Aficionado hat geschrieben: 02.06.2025, 11:40
Dann bleibt halt oft nur noch die Kriminalität. Drogen verticken usw. Das ist zwar auch Scheisse aber immer noch besser, als seinen Heteroarsch einem schwulen Freier zu verkaufen.
Sag ich ja. Auch Männer haben diese Möglichkeit. Du schreibst es ja selber.
Um nichts anderes geht es. Jeder ob Mann oder Frau hat die Möglichkeit.
Intressant ist natürlich, dass es deiner Meinung nach für den Mann nicht zumutbar und Drogendealer werden besser ist und genau das gleiche bei der Frau easy Money ist
Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Verfasst: 02.06.2025, 11:56
von Aficionado
Gurkensalat hat geschrieben: 02.06.2025, 11:51
Aficionado hat geschrieben: 02.06.2025, 11:40
Dann bleibt halt oft nur noch die Kriminalität. Drogen verticken usw. Das ist zwar auch Scheisse aber immer noch besser, als seinen Heteroarsch einem schwulen Freier zu verkaufen.
Sag ich ja. Auch Männer haben diese Möglichkeit. Du schreibst es ja selber.
Um nichts anderes geht es. Jeder ob Mann oder Frau hat die Möglichkeit.
Nein, die meisten Männer (Mehrzahl ist hetero) finden keine Frauen, die für Sex bezahlen. Also muss er sich das Geld anders beschaffen. Aber nun ist es mir auch zu blöd, noch weiter darüber mit dir zu diskutieren.
Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Verfasst: 02.06.2025, 12:00
von Gurkensalat
Aber Männer finden sie… Den Schwulen ist es scheissegal ob der Stricher schwul ist oder nicht.
Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Verfasst: 02.06.2025, 18:03
von Somnium
Chat-GPT-Konkurrent fordert Steuer auf jede Abfrage
https://www.bazonline.ch/ai-konkurrent- ... 2727081079 (Abo-frei!)
SCO-Kassen müssen AHV-und EO-Abgaben bezahlen. Nur profitieren ist einfach nicht.
Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Verfasst: 04.06.2025, 09:45
von Somnium
Unsere von Interessengruppen bezahlten Parlamentarier haben das Tabakgesetz im Sinne der Produzenten entschärft.
Weder totales Verbot noch Werbefreiheit: Räte einigen sich auf Tabakinitiative light
https://www.bazonline.ch/bern-raete-ein ... 2751304299 (Abo-frei!)
Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Verfasst: 04.06.2025, 11:07
von Käppelijoch
Somnium hat geschrieben: 04.06.2025, 09:45
Unsere von Interessengruppen bezahlten Parlamentarier haben das Tabakgesetz im Sinne der Produzenten entschärft.
Weder totales Verbot noch Werbefreiheit: Räte einigen sich auf Tabakinitiative light
https://www.bazonline.ch/bern-raete-ein ... 2751304299 (Abo-frei!)
Wo kann ich das Referendum dagegen unterschreiben?
Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Verfasst: 04.06.2025, 13:33
von Somnium
Gut so! Wenigstens das…:
Eidgenössische Räte wollen elektronische Einwegzigaretten verbieten
https://www.bazonline.ch/wegwerf-vapes- ... 5331275929 (Abo-frei!)
Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Verfasst: 04.06.2025, 14:15
von SubComandante
Das ist auch wirklich ein Unfug. Und die Teile landen dann auch jeweils im Abfall.
Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Verfasst: 04.06.2025, 17:01
von Käppelijoch
SubComandante hat geschrieben: 04.06.2025, 14:15
Das ist auch wirklich ein Unfug. Und die Teile landen dann auch jeweils im Abfall.
Es gibt auch sinnvolle Verbote. Und dies ist eines.
Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Verfasst: 04.06.2025, 23:59
von Feanor
Bebbinho hat geschrieben: 04.06.2025, 23:20
D Pädagogik isch uff Fraue usgrichtet.
Damits nid im falsche Fade usuferet.
Die Ussag nähmt mi doch no Wunder. Was mainsch drmit? Uf was beziehsch dich? Wie üsseret sich das?
Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Verfasst: 05.06.2025, 00:37
von Bebbinho
Feanor hat geschrieben: 04.06.2025, 23:59
Bebbinho hat geschrieben: 04.06.2025, 23:20
D Pädagogik isch uff Fraue usgrichtet.
Damits nid im falsche Fade usuferet.
Die Ussag nähmt mi doch no Wunder. Was mainsch drmit? Uf was beziehsch dich? Wie üsseret sich das?
Dass d Meidli besser klarchömme mit em neue Unterricht. Friehner Frontalunterricht geh, was bide Buebe mehr Erfolg zeigt het (het was militärischs ka).
Vode neue Lehrmethode profitiere d Meidli mehr. D Buebe chömme nid eso klar. Motivationsproblem will dr Konkurränzkampf plötzlich wägfallt usw usw.
Buebe sind besser klarcho mit Note und somit Konkurränzkampf (männlichi Eigeschafte) und au ere Lehrperson (meist männlich) als Vorbildsfunktion und au mitere starke Hand.
Note wärde ide hüttige Zyt zum Teil abgschafft. Es git kei Frontalunterricht mehr. Es wird vil mehr gredet, diskutiert, zämmegschafft…und Buebe hänn mehr Problem still z sitze was bi dene Lehrmethode oft de Fall isch—> Buebe nid fokussiert und schlächti Ergäbnis
Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Verfasst: 05.06.2025, 06:54
von Gurkensalat
https://www.blick.ch/politik/arbeitgebe ... 33272.html
..] Nein, befand Arbeitgeber-Direktor Roland A. Müller (62) in einer Anhörung der nationalrätlichen Wirtschaftskommission Ende März. «Man kann von den Arbeitgebern oder von der Wirtschaft nicht verlangen, dass sie Existenzsicherung betreiben. Irgendwo hört es auf», sagte er gemäss Dokumenten, die Blick vorliegen. «Da muss dann schlussendlich die Sozialhilfe einspringen.»
Es gehe hier auch um die wirtschaftspolitische Leistungsfähigkeit der Arbeitgeberschaft. Das Ganze sei eine epische Frage, so Müller. Etwas später stellte er in der Diskussion nochmals klar: «Ein rein existenzsichernder Lohn ist nicht die Aufgabe der Arbeitgeber.» Schliesslich würden diese die soziale Sicherheit über Unternehmenssteuern mitfinanzieren. […
Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Verfasst: 05.06.2025, 07:34
von Käppelijoch
Bebbinho hat geschrieben: 05.06.2025, 00:37
Feanor hat geschrieben: 04.06.2025, 23:59
Bebbinho hat geschrieben: 04.06.2025, 23:20
D Pädagogik isch uff Fraue usgrichtet.
Damits nid im falsche Fade usuferet.
Die Ussag nähmt mi doch no Wunder. Was mainsch drmit? Uf was beziehsch dich? Wie üsseret sich das?
Dass d Meidli besser klarchömme mit em neue Unterricht. Friehner Frontalunterricht geh, was bide Buebe mehr Erfolg zeigt het (het was militärischs ka).
Vode neue Lehrmethode profitiere d Meidli mehr. D Buebe chömme nid eso klar. Motivationsproblem will dr Konkurränzkampf plötzlich wägfallt usw usw.
Buebe sind besser klarcho mit Note und somit Konkurränzkampf (männlichi Eigeschafte) und au ere Lehrperson (meist männlich) als Vorbildsfunktion und au mitere starke Hand.
Note wärde ide hüttige Zyt zum Teil abgschafft. Es git kei Frontalunterricht mehr. Es wird vil mehr gredet, diskutiert, zämmegschafft…und Buebe hänn mehr Problem still z sitze was bi dene Lehrmethode oft de Fall isch—> Buebe nid fokussiert und schlächti Ergäbnis
Auf so wenig Zeilen so viel Blödsinn. Manmanman.
Frontalunterricht mit "militärisch" zu konotieren, mir fehlen die Worte.
Und wo ist der "Wettbewerb" welcher den Jungs laut Dir so gut tut, beim Frontalunterricht? Da heisst es: stollsitzen und zuhören! Bei einer Werkstatt, welche durchaus auch ihre Berechtigung als Unterrichtsform hat, kann man sogar besser unter den Jungs "wettbewerben" als frontal.
Und dass es "keinen Frontalunterricht mehr gibt" ist ebenfalls schlicht falsch.
Lass mich raten: Du hast keine schulpflichtigen Kinder?
Du denkst in enorm einfachen Schablonen. Kann man tun, ergibt ein einfaches Leben und eine klare politische Meinung. Man weiss, wo der Feind - oder in Deinem Fall der als Frau gelesene Feind - sitzt. Nur ist es fern jeglicher Realität.
Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Verfasst: 05.06.2025, 10:54
von Bebbinho
Käppelijoch hat geschrieben: 05.06.2025, 07:34
Bebbinho hat geschrieben: 05.06.2025, 00:37
Feanor hat geschrieben: 04.06.2025, 23:59
Damits nid im falsche Fade usuferet.
Die Ussag nähmt mi doch no Wunder. Was mainsch drmit? Uf was beziehsch dich? Wie üsseret sich das?
Dass d Meidli besser klarchömme mit em neue Unterricht. Friehner Frontalunterricht geh, was bide Buebe mehr Erfolg zeigt het (het was militärischs ka).
Vode neue Lehrmethode profitiere d Meidli mehr. D Buebe chömme nid eso klar. Motivationsproblem will dr Konkurränzkampf plötzlich wägfallt usw usw.
Buebe sind besser klarcho mit Note und somit Konkurränzkampf (männlichi Eigeschafte) und au ere Lehrperson (meist männlich) als Vorbildsfunktion und au mitere starke Hand.
Note wärde ide hüttige Zyt zum Teil abgschafft. Es git kei Frontalunterricht mehr. Es wird vil mehr gredet, diskutiert, zämmegschafft…und Buebe hänn mehr Problem still z sitze was bi dene Lehrmethode oft de Fall isch—> Buebe nid fokussiert und schlächti Ergäbnis
Auf so wenig Zeilen so viel Blödsinn. Manmanman.
Frontalunterricht mit "militärisch" zu konotieren, mir fehlen die Worte.
Und wo ist der "Wettbewerb" welcher den Jungs laut Dir so gut tut, beim Frontalunterricht? Da heisst es: stollsitzen und zuhören! Bei einer Werkstatt, welche durchaus auch ihre Berechtigung als Unterrichtsform hat, kann man sogar besser unter den Jungs "wettbewerben" als frontal.
Und dass es "keinen Frontalunterricht mehr gibt" ist ebenfalls schlicht falsch.
Lass mich raten: Du hast keine schulpflichtigen Kinder?
Du denkst in enorm einfachen Schablonen. Kann man tun, ergibt ein einfaches Leben und eine klare politische Meinung. Man weiss, wo der Feind - oder in Deinem Fall der als Frau gelesene Feind - sitzt. Nur ist es fern jeglicher Realität.
ach Käppeli, wir zwei geraten immer aneinander. Du musst nicht jedes Wort von mir auf die Waagschale legen, vor allem wenn ich um 01.00 morgens mit dem Handy etwas poste.
Mit militärisch meine ich, die Lehrperson befiehlt und die Schüler führen aus.
Den Wettbewerbsgedanken habe ich mit der Abschaffung der Noten in Verbindung gesetzt.
Ich habe Psycholologie und Pädagogik studiert und arbeite im Schulbereich, also sehe ich jeden Tag was abläuft und sehe auch die krassen Differenzen zwischen Realität und der modernen Pädagogik die an den PH's gelehrt wird.
Studien aus den USA zeigen aber, dass Buben knallhart abgehängt werden (Richard Reeves, Garibaldi, Harvard)
- Feminisierung des Unterrichts: Seit den 1990er Jahren wurde der Schulunterricht stark an weibliche Lernstile angepasst. Jungen, die tendenziell rationaler, direkter und aktiver sind, gelten dadurch oft als „verhaltensauffällig“.
- Spezialunterricht und Diagnosen: Viele Jungen werden früh als „verhaltensgestört“ oder lernbehindert eingestuft und landen im Sonderpädagogik-System, was ihre schulische Entwicklung zusätzlich hemmt.
- Systemkritik: Dabei würde männliches Verhalten oft moralisch abgewertet
- Gesellschaftliche Botschaften: Lehrmaterialien und Schulbücher vermittelten unterschwellig, dass Jungen weniger Wert hätten oder sogar „moralisch unterlegen“ seien. Dies beeinflusse ihr Selbstbild negativ.
- Feminisierte Lehrmethoden (z. B. kooperatives Lernen, "pair-and-share") bevorzugen eher Mädchen.
- Schulen sind oft von weiblichen Lehrpersonen dominiert und für viele Jungen wenig ansprechend.
- Fehlende männliche Vorbilder:
In Gesellschaften mit vielen Ein-Eltern-Haushalten fehlt es Kindern – insbesondere Jungen – an männlichen Bezugspersonen. In der Schule setzen sich diese Erfahrungen fort.
- Eingeschränkte Lehrkräfteauswahl:
Wenn Lehrberufe überwiegend von Frauen ausgeübt werden, wird die Auswahl geeigneter Fachkräfte aus der Gesamtbevölkerung begrenzt – mit potenziellen Qualitätsproblemen im Unterricht.
- Schlechtere Lernleistungen von Jungen:
Studien, etwa von der PISA-Erhebung, zeigen konstant, dass Jungen häufiger unterdurchschnittliche Leistungen erbringen. Zudem haben Jungen eine negativere Einstellung zur Schule.
- Jungen sind im Durchschnitt weniger selbstreguliert, impulsiver und körperlich aktiver.
- Sie zeigen mehr Widerstand gegen Autorität und formale Strukturen, was oft zu Disziplinproblemen führt.
- Schulische Rahmenbedingungen wie Kooperationslernen und weniger Wettbewerb kommen eher Mädchen entgegen.
____________________________________________________________________________________________________________
Wir zwei können hier ewig diskutieren, aber es macht keinen Sinn.
Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Verfasst: 05.06.2025, 11:17
von Aficionado
Dass Buben i.d.R. lernfauler sind, wird hier nicht aufgführt. Habe kein pädagogisches Studium besucht, bilde aber gelegentlich Praktikantinnen und Lernende aus. Mir fällt dabei auf, dass die Frauen halt schon die grösseren Streber sind und Mädchen im Lehralter mit 16 auch reifer sind als Buben. Buben haben viel mehr Flausen im Kopf in jungen Jahren. Sind etwas mutiger als Mädchen, falls eine Situation für sie neu und ungewohnt ist.
Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Verfasst: 05.06.2025, 18:08
von Aficionado
Hoffe, das Schicksal wird eines Tages bei diesem Pisser zuschlagen.
Löhne müssen nicht zum Leben reichen: Arbeitgeber-Boss empört mit Aussage
https://www.aargauerzeitung.ch/schweiz/ ... ld.2780819
Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Verfasst: 05.06.2025, 21:10
von footbâle
Aficionado hat geschrieben: 05.06.2025, 11:17
Dass Buben i.d.R. lernfauler sind, wird hier nicht aufgführt. Habe kein pädagogisches Studium besucht, bilde aber gelegentlich Praktikantinnen und Lernende aus. Mir fällt dabei auf, dass die Frauen halt schon die grösseren Streber sind und Mädchen im Lehralter mit 16 auch reifer sind als Buben. Buben haben viel mehr Flausen im Kopf in jungen Jahren. Sind etwas mutiger als Mädchen, falls eine Situation für sie neu und ungewohnt ist.
Spot on. Dazu das hier:
«Buben werden in der Schule benachteiligt» - 20 Minuten
Nicht mehr ganz neu, aber aktueller denn je.
Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Verfasst: 05.06.2025, 21:42
von footbâle
Passt auch hier rein: Was richtet morgen KKS bei der UBS an? Für mich die Frage des Tages. Drückt sie ihr die vollen 25 Mia. an zusätzlichem Eigenkapital aufs Auge und schwächt sie damit signifikant im globalen Wettbewerb? Mit einer Kernkapitalquote von irgendwo 15-20% würde die UBS mit Krücken und Gegenwind gegen die Konkurrenz antreten. Völliger Blödsinn.
Oder folgt sie der Sicht von Branchenkennern, die es bei wesentlich weniger gut sein lassen würden? Fakt ist nämlich, dass durch die Bail-In Pläne praktisch ausgeschlossen werden kann, dass der Steuerzahler in einem allfälligen Sanierungsfall zur Kasse gebeten würde. Und dann gäbe es immer noch den Notfallplan für den Liquidationsfall. Hoffentlich gibt es eine pragmatische Entscheidung, die auf die Bedeutung des Finanzplatzes CH Rücksicht nimmt, indem sie der UBS keine Fussfesseln anlegt. Bin gespannt.
Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Verfasst: 05.06.2025, 21:49
von Gurkensalat
@footbâle
Ich bin echt viel zu wenig fit in diesem Thema um ein Urteil fällen zu können.
Aber falls du Zeit und Lust hast kannst du mir mal deine Meinung zu diesem Kommentar mitteilen
https://www.infosperber.ch/wirtschaft/w ... ossbanker/
Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Verfasst: 05.06.2025, 22:37
von ImmerLüüter
Was soll dazu noch gesagt werden?

Liest man die Kommentare bei Blick sind alle empört, aber bei den Wahlen wählen genau diese Leute weiter stramm bürgerlich. Lieber wird gegen die pösen pösen Ausländer gehetzt und vergisst dabei die wirklich wichtigen Themen (Umweltschutz --> siehe Blatten, bezahlbarer Wohnraum, bezahlbares Leben, KK deckeln, und vieles mehr).
Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Verfasst: 05.06.2025, 22:49
von ImmerLüüter
Und mit dieser Aussage kann interpretiert werden, dass diese Personen doch lieber aufs RAV respektive Sozialamt gehen anstatt zu arbeiten? Aber dann hätte Herr Müller auch keine Freude und würde diese Leute als Arbeitsscheu betiteln.

Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Verfasst: 05.06.2025, 22:55
von BSL>ZRH
Unglückliche Aussage, aber unrecht hat der Herr nicht. Nicht in jedem Einzelfall muss der Lohn zum Leben reichen, z.B. bei Praktikanten, Lehrlingen, Teilzeiterwerbenden oder bei Leuten mit sehr speziellen Einzelsituationen (z.B. normaler Job aber 7 Kinder + Hausfrau). Grundsätzlich sollte der Lohn bei einem 100%-Pensum und normaler Tätigkeit ausreichen, um seine Existenz plus das einer weiteren Person sichern zu können. Das ist bei Fr. 4000 der Fall. Dies verdienen mehr als 95% der Schweizer Arbeitnehmenden nach der Lehre.
Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Verfasst: 06.06.2025, 06:01
von Aficionado
BSL>ZRH hat geschrieben: 05.06.2025, 22:55
Unglückliche Aussage, aber unrecht hat der Herr nicht. Nicht in jedem Einzelfall muss der Lohn zum Leben reichen,
z.B. bei Praktikanten, Lehrlingen, Teilzeiterwerbenden oder bei Leuten mit sehr speziellen Einzelsituationen (z.B. normaler Job aber 7 Kinder + Hausfrau). Grundsätzlich sollte der Lohn bei einem 100%-Pensum und normaler Tätigkeit ausreichen, um seine Existenz plus das einer weiteren Person sichern zu können. Das ist bei Fr. 4000 der Fall. Dies verdienen mehr als 95% der Schweizer Arbeitnehmenden nach der Lehre.
Nicht dein Ernst? Von Praktikanten, Lernenden und Teilzeit ist aber nicht die Rede. Er meint ganz allgemein, auch bei einem 100% Pensum. Z. B. ungelerntes Personal in der Pflege oder in der Küche. Wobei auch ein gelernter Koch von einen nicht existenzsichernden Lohn betroffen sein kann.
Aber gut, er ist wenigstens ehrlich und sagt, was seine neoliberalen Freunde denken.
Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Verfasst: 06.06.2025, 06:23
von Aficionado
footbâle hat geschrieben: 05.06.2025, 21:42
Passt auch hier rein: Was richtet morgen KKS bei der UBS an? Für mich die Frage des Tages. Drückt sie ihr die vollen 25 Mia. an zusätzlichem Eigenkapital aufs Auge und schwächt sie damit signifikant im globalen Wettbewerb? Mit einer Kernkapitalquote von irgendwo 15-20% würde die UBS mit Krücken und Gegenwind gegen die Konkurrenz antreten. Völliger Blödsinn.
Oder folgt sie der Sicht von Branchenkennern, die es bei wesentlich weniger gut sein lassen würden? Fakt ist nämlich, dass durch die Bail-In Pläne praktisch ausgeschlossen werden kann, dass der Steuerzahler in einem allfälligen Sanierungsfall zur Kasse gebeten würde. Und dann gäbe es immer noch den Notfallplan für den Liquidationsfall. Hoffentlich gibt es eine pragmatische Entscheidung, die auf die Bedeutung des Finanzplatzes CH Rücksicht nimmt, indem sie der UBS keine Fussfesseln anlegt. Bin gespannt.
Wie willst du künftig ein "to big to fail" verhindern? Und es wird ganz bestimmt wieder eintreffen. Die total überschuldeten Amis werden einmal mehr der Auslöser sein für die nächste Finanzkrise.
Die Gläubiger werden dann ja auch ihr Geld verloren haben (bail in Pläne) oder werden vorher noch ihre Ramschpapiere verkaufen.
Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Verfasst: 06.06.2025, 06:33
von Aficionado
ImmerLüüter hat geschrieben: 05.06.2025, 22:49
Und mit dieser Aussage kann interpretiert werden, dass diese Personen doch lieber aufs RAV respektive Sozialamt gehen anstatt zu arbeiten? Aber dann hätte Herr Müller auch keine Freude und würde diese Leute als Arbeitsscheu betiteln.
Exakt. Aber jemand muss ja die unterbezahlte Drecksarbeit machen. Und aus dem Ausland lässt sich immer Personal finden.
Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Verfasst: 06.06.2025, 06:39
von Aficionado
footbâle hat geschrieben: 05.06.2025, 21:10
Aficionado hat geschrieben: 05.06.2025, 11:17
Dass Buben i.d.R. lernfauler sind, wird hier nicht aufgführt. Habe kein pädagogisches Studium besucht, bilde aber gelegentlich Praktikantinnen und Lernende aus. Mir fällt dabei auf, dass die Frauen halt schon die grösseren Streber sind und Mädchen im Lehralter mit 16 auch reifer sind als Buben. Buben haben viel mehr Flausen im Kopf in jungen Jahren. Sind etwas mutiger als Mädchen, falls eine Situation für sie neu und ungewohnt ist.
Spot on. Dazu das hier:
«Buben werden in der Schule benachteiligt» - 20 Minuten
Nicht mehr ganz neu, aber aktueller denn je.
Ist halt auch abhängig von den Lehrkräften oder Schule. Wir hatten noch Glück mit unserem Sohn. Sehr kompetente und nette Leher:innen.
Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Verfasst: 06.06.2025, 06:49
von Aficionado
ImmerLüüter hat geschrieben: 05.06.2025, 22:37
Was soll dazu noch gesagt werden?

Liest man die Kommentare bei Blick sind alle empört,
aber bei den Wahlen wählen genau diese Leute weiter stramm bürgerlich. Lieber wird gegen die pösen pösen Ausländer gehetzt und vergisst dabei die wirklich wichtigen Themen (Umweltschutz --> siehe Blatten, bezahlbarer Wohnraum, bezahlbares Leben, KK deckeln, und vieles mehr).
Genau. Spätestens dann, wenn die Konzerne wieder mit Wegzug drohen, während im gleichen Atemzug Unternehmen von Steueroasen und Bananeninseln in die Schweiz umziehen.
