Informationen und Spekulationen um unsere neue Vereinsführung

Diskussionen rund um den FCB.
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Onkel Tom
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Beitrag von Onkel Tom »

tanner hat geschrieben:Dein hobby ist wohl auch anderen ihre fehler unter die nase zu halten
es ist wohl eher kein Hobby, sondern in Extremfällen eher ein Zwang. Aber du hast dich in letzter Zeit ja stark verbessert!

FC Bâle
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Beitrag von FC Bâle »

badcop hat geschrieben:hört doch mal mit dem burgener-scheiss auf. wir haben letzte saison noch nie soviel für transfers ausgegeben. nicht mal unter eurem heiligen heusler. dass nur teures mittelmass eingekauft wurde ist ausschliesslich schuld von streller und der transferkommission.
Schon erstaunlich, dass gewisse immer noch dieser Augenwischerei verfallen sind...

- Burgener hat den Club im 2017 mit einem Eigenkapital von 50 Millionen Franken übernommen

- Im 2018 wurde netto rund 25 Millionen Transfergewinn gemacht: 40 Mio eingenommen, 15 Mio ausgegeben, und viel Qualität nicht ersetzt -> da nützt es nichts zu sagen, er habe viel für Transfers ausgegeben, wenn noch mehr nicht ersetzt wurde!

- Und von Anfang an wurde behauptet, man hätte kein Geld, man könne sich keine Spieler leisten, man müsse mit den Lohnkosten runter etc.... Da läuft gewaltig was falsch! Aber ja, nachdem man die Mannschaft ausgedünnt und die Quittung per Misserfolg erhalten hat sind inzwischen die Europacupeinnahmen und ein guter Teil der Zuschauereinnahmen weggefallen. Statt für gute Spieler muss man nun das Geld zum Löcherstopfen verwenden. Super gemacht...

- Und dann wird noch so blauäugig gesagt der arme Burgner hätte ja 20 Mio aufbringen müssen, das müsse er ja zuerst mal wieder reinholen. Hallo, aufwachen: Er hat 20 Mio investiert und dafür 50 Mio erhalten! Super gemacht, ja, guter Geschäftsmann! Für so einen Gewinn gibt Dir jede Bank einen günstigen Kredit!

FC Bâle
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Beitrag von FC Bâle »

Parzival hat geschrieben:Alle gegen Bernhard. Hast du das Gefühl das bringt etwas?


Der ganze Club ist von innen zerfressen und es wird dauern bis man den derzeitigen Staff austauschen und wieder mit Leuten besetzen kann, welche auch wirklich Ahnung haben. Man muss Burgener die Gelegenheit geben den Laden von Grund auf zu erneuern und ich traue ihm dies zu.
Der ganze Club sei vor Burgner zerfressen gewesen?? Woher denn das? Und inzwischen wurde ja die ganze Führung wurde ausgetauscht: Statt eines hochkompetenten Vorstandes haben wir nun einen Geschäftsmann mit Eigeninteressen und ziemlich unkompetente Vorstandsleute, die ausser einer FCB-Vergangenheit nicht viel mehr Kompetenzen mitbringen. Wenn ein Präsident sagt, dank Odermatt wisse er nun alles über Fussball, und diesen dann auch noch in den Vorstand beruft, dann kommt mir das Grauen!!

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Back in town
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Beitrag von Back in town »

Wann wird eigentlich der Geschäftsbericht 2018 vorgestellt ? Das wird jetzt hoffentilch nicht totgeschwiegen.

D-Balkon
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Beitrag von D-Balkon »

Back in town hat geschrieben:Wann wird eigentlich der Geschäftsbericht 2018 vorgestellt ? Das wird jetzt hoffentilch nicht totgeschwiegen.
Isch jo scho lang uff dr homepage....

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Back in town
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Beitrag von Back in town »

D-Balkon hat geschrieben:Isch jo scho lang uff dr homepage....
Finde nichts. Link ?
Ich suche das detaillierte pdf, nicht die oberflächlichen Bilder

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nobilissa
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Beitrag von nobilissa »

Back in town hat geschrieben:Wann wird eigentlich der Geschäftsbericht 2018 vorgestellt ? Das wird jetzt hoffentilch nicht totgeschwiegen.
Ist ein Fussballclub der Superleague zur Veröffentlichung des Geschäftsberichtes verpflichtet ?
Normalerweise ist der Jahresbericht einer AG ja primär an die Aktionäre gerichtet.

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nobilissa
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Beitrag von nobilissa »

D-Balkon hat geschrieben:Isch jo scho lang uff dr homepage....
https://www.fcb.ch/getmedia/a3830408-01 ... n_2019.pdf
aber das reicht Back in town ja nicht

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Back in town
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Beitrag von Back in town »

nobilissa hat geschrieben:Ist ein Fussballverein (auch als AG) zur Veröffentlichung verpflichtet ?
Normalerweise ist der Jahresbericht einer AG ja primär an die Aktionäre gerichtet.
Normalerweise agiert(e) der FC Basel offen, transparent und ehrlich. Das heisst also, dass man offiziell und stillschweigend die Transparenz abgeschafft hat, die man all die vielen Jahre gelebt hat ? Das wäre nicht gerade vertrauensfördernd, liesse jegliche Spekulation zu und würde alle unsere Vorurteile bestätigen.

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Back in town
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Beitrag von Back in town »

nobilissa hat geschrieben:https://www.fcb.ch/getmedia/a3830408-01 ... n_2019.pdf
aber das reicht Back in town ja nicht
Ich suche das da in der Version 2018. Danke.
https://www.fcb.ch/getmedia/6b1115c7-d2 ... 17_Low.pdf

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nobilissa
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Beitrag von nobilissa »

Back in town hat geschrieben:Normalerweise agiert(e) der FC Basel offen, transparent und ehrlich. Das heisst also, dass man offiziell und stillschweigend die Transparenz abgeschafft hat, die man all die vielen Jahre gelebt hat ? Das wäre nicht gerade vertrauensfördernd, liesse jegliche Spekulation zu und würde alle unsere Vorurteile bestätigen.....
Du hast die ganzen Buchhaltertricks durchschaut ?

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Back in town
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Beitrag von Back in town »

Nein, solange man in der Holding alles verschleiert, kann man nicht von Durchblick sprechen. Ich kann aber Zahlen lesen und interpretieren.
Wo also findet man den Geschäftsbericht FC BASEL 1893, FC BASEL 1893 AG und Stadiondienst AG vom 1. Januar 2018 bis 31. Dezember 2018 ?

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Tsunami
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Beitrag von Tsunami »

Back in town hat geschrieben:Nein, solange man in der Holding alles verschleiert, kann man nicht von Durchblick sprechen. Ich kann aber Zahlen lesen und interpretieren.
Wo also findet man den Geschäftsbericht FC BASEL 1893, FC BASEL 1893 AG und Stadiondienst AG vom 1. Januar 2018 bis 31. Dezember 2018 ?
Gibt es den nicht erst zur GV hin?

D-Balkon
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Beitrag von D-Balkon »

Back in town hat geschrieben:Nein, solange man in der Holding alles verschleiert, kann man nicht von Durchblick sprechen. Ich kann aber Zahlen lesen und interpretieren.
Wo also findet man den Geschäftsbericht FC BASEL 1893, FC BASEL 1893 AG und Stadiondienst AG vom 1. Januar 2018 bis 31. Dezember 2018 ?
Es isch nit dr gschäftsbricht, es isch dr finanzbricht für d lizäns. Ha gmeint es sig dr gschäftsbricht. Aber schlussändlich sinns die gliche zahle. Nur nit so detailiert.
Aber dr gschäftsbricht isch jo au unter de vorgänger erscht mit dr yladig für d gv kho...

tanner
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Beitrag von tanner »

Back in town hat geschrieben:Nein, solange man in der Holding alles verschleiert, kann man nicht von Durchblick sprechen. Ich kann aber Zahlen lesen und interpretieren.
Wo also findet man den Geschäftsbericht FC BASEL 1893, FC BASEL 1893 AG und Stadiondienst AG vom 1. Januar 2018 bis 31. Dezember 2018 ?
Den gibts noch nicht
Das was man auf FCB findet sind die zahlen welche die zulassung zur saison2019/20 braucht

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Back in town
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Beitrag von Back in town »

Dann warten wir gespannt bis zur GV.

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Tsunami
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Beitrag von Tsunami »

Quo hat geschrieben:Jetzt scheinst du es doch noch geschnallt zu haben: Meiner Meinung nach hat die alte Führung AUCH (!) Schuld an der momentanen Situation, da ja ca. die Hälfte des Kaders noch von der alten Führung angestellt wurde. Somit ist es doch nicht richtig, "Streller für alles - aber auch wirklich alles" (wie es ein User formulierte) verantwortlich zu machen. Jetzt müsstest du mir erklären, was ich an dieser Tatsache verdrehe.
Und hör doch auf mit dem Geflenne, dass nur meine Meinung richtig sein soll. Wenn du meine Posts etwas genauer lesen würdest, könntest du feststellen, dass ich nicht andere Meinungen in Frage stelle, sondern mich einfach gegen pauschalisierende Verurteilungen von Clubexponenten wehre. Es ist für mich ein Unterschied, ob jemand mit Strellers Transfers nicht einverstanden ist (das kann man ja verschieden sehen) oder ob jemand einfach behauptet, Streller sei eine Pfeife und habe keine Ahnung.
Ich habe dies aus dem Koller-Thread genommen, da dies besser hierher passt.

Die alte Führung habe also auch "Schuld an der aktuellen Situation", da die neue Führung einen Teil des Kaders der alten Führung übernehmen musste. Ich halte aber fest, dass die alte Führung mit "ihrem" Kader das Double holte.
Müsstest du dann nicht richtig schreiben: "da das neue Team einen grossen Teil des alten Kaders übernehmen musste, ist zumindest die 1. Saison nicht noch schlechter verlaufen als sie wäre, wenn das neue Team das ganze Kader hätte zusammen stellen müssen"?

Fcb Freak

Beitrag von Fcb Freak »

Wie wärs mit einer Sportlichen oder Konzept mäsigen Partnerschaft mit Ajax Amsterdam?Für mich klar ein Fusball Verein Vorbild.Währe mal spannend gegen diese zu spielen. Stand jetzt würden wir wohl untergehen gegen Ajax.Und um das sogenante Stadion fest ist es auch sehr ruhig geworden.

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nobilissa
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Beitrag von nobilissa »

Fcb Freak hat geschrieben:Wie wärs mit einer Sportlichen oder Konzept mäsigen Partnerschaft mit Ajax Amsterdam?Für mich klar ein Fusball Verein Vorbild.Währe mal spannend gegen diese zu spielen. Stand jetzt würden wir wohl untergehen gegen Ajax.Und um das sogenante Stadion fest ist es auch sehr ruhig geworden.
Ich schlage vor (damit man hier drin einigermassen beim Thema bleibt), Du eröffnest einen Thread: "Zur Diskussion gestellte Utopien" oder mit einem anderen, von Dir gewählten Titel.

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Käppelijoch
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Beitrag von Käppelijoch »

Fcb Freak hat geschrieben:Wie wärs mit einer Sportlichen oder Konzept mäsigen Partnerschaft mit Ajax Amsterdam?Für mich klar ein Fusball Verein Vorbild.Währe mal spannend gegen diese zu spielen. Stand jetzt würden wir wohl untergehen gegen Ajax.Und um das sogenante Stadion fest ist es auch sehr ruhig geworden.
Es ist recht einfach: Ajax stellte die Jugendarbeit um/neu auf.
Heusler.

Alla sätt är bra utom de dåliga.

"Zürich ist doppelt so gross wie der Wiener Zentralfriedhof - aber nur halb so lustig."

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Beitrag von fcbblog.ch »

Käppelijoch hat geschrieben:Es ist recht einfach: Ajax stellte die Jugendarbeit um/neu auf.
Nee, nee - Ajax hat sich entschieden das Geld nicht auf die hohe Kante zu legen, sondern ins Spielermaterial zu investieren: https://www.transfermarkt.ch/ajax-amste ... verein/610

Bis zur Saison 14/15 waren Ajax und der FCB in Sachen Transfers mehr oder weniger jedes Jahr gleich. Dann ist Ajax die höheren Einkaufspreise des Marktes mitgegangen und der FCB nicht mehr - eine saftige Fehlplanung von Heusler und Heitz im Nachhinein. An Davinson Sanchez war Basel laut diversen kolumbianischen Quellen lange vor Ajax dran. Die geforderten 5 Mio waren Basel aber ca. 1 Mio zu hoch. Sanchez ging zu Ajax und eine Saison danach für 30 zu Tottenham. Auch der FCB war eigentlich am Punkt angelangt wo er direkt an die PL-Teams und Topclubs verkaufen konnte und somit von der Geldschwemme in England hätte profitieren können - man hat sich aber schlicht nicht getraut. Eine ähnliche Entwicklung wie jetzt bei Ajax wäre beim FCB mit mehr Mut möglich gewesen.

Zugegeben: Die zwei Jahrhunderttalente a là De Ligt und De Jong und der Super Trainer würden uns wohl trotzdem fehlen...

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MistahG
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Beitrag von MistahG »

fcbblog.ch hat geschrieben:Nee, nee - Ajax hat sich entschieden das Geld nicht auf die hohe Kante zu legen, sondern ins Spielermaterial zu investieren: https://www.transfermarkt.ch/ajax-amste ... verein/610

Bis zur Saison 14/15 waren Ajax und der FCB in Sachen Transfers mehr oder weniger jedes Jahr gleich. Dann ist Ajax die höheren Einkaufspreise des Marktes mitgegangen und der FCB nicht mehr - eine saftige Fehlplanung von Heusler und Heitz im Nachhinein. An Davinson Sanchez war Basel laut diversen kolumbianischen Quellen lange vor Ajax dran. Die geforderten 5 Mio waren Basel aber ca. 1 Mio zu hoch. Sanchez ging zu Ajax und eine Saison danach für 30 zu Tottenham. Auch der FCB war eigentlich am Punkt angelangt wo er direkt an die PL-Teams und Topclubs verkaufen konnte und somit von der Geldschwemme in England hätte profitieren können - man hat sich aber schlicht nicht getraut. Eine ähnliche Entwicklung wie jetzt bei Ajax wäre beim FCB mit mehr Mut möglich gewesen.

Zugegeben: Die zwei Jahrhunderttalente a là De Ligt und De Jong und der Super Trainer würden uns wohl trotzdem fehlen...
naja, man hat es ja mit sousa versucht. dann kam aber soviel gegenwind von allen seiten, dass man zurückgekrebst ist...

JackR
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Beitrag von JackR »

fcbblog.ch hat geschrieben:Nee, nee - Ajax hat sich entschieden das Geld nicht auf die hohe Kante zu legen, sondern ins Spielermaterial zu investieren: https://www.transfermarkt.ch/ajax-amste ... verein/610

Bis zur Saison 14/15 waren Ajax und der FCB in Sachen Transfers mehr oder weniger jedes Jahr gleich. Dann ist Ajax die höheren Einkaufspreise des Marktes mitgegangen und der FCB nicht mehr - eine saftige Fehlplanung von Heusler und Heitz im Nachhinein. An Davinson Sanchez war Basel laut diversen kolumbianischen Quellen lange vor Ajax dran. Die geforderten 5 Mio waren Basel aber ca. 1 Mio zu hoch. Sanchez ging zu Ajax und eine Saison danach für 30 zu Tottenham. Auch der FCB war eigentlich am Punkt angelangt wo er direkt an die PL-Teams und Topclubs verkaufen konnte und somit von der Geldschwemme in England hätte profitieren können - man hat sich aber schlicht nicht getraut. Eine ähnliche Entwicklung wie jetzt bei Ajax wäre beim FCB mit mehr Mut möglich gewesen.

Zugegeben: Die zwei Jahrhunderttalente a là De Ligt und De Jong und der Super Trainer würden uns wohl trotzdem fehlen...
Ich bin ja jetzt auch nicht jemand, der H&H als heilig betrachtet, aber da tust du ihnen unrecht.

Zum einen hat der FCB unter ihnen schon genug Risiko. Noch mehr hätte es wohl schlichtweg nicht vertragen.
Zum anderen: Ajax konnte die Einkaufspreise mitgehen, weil sie selbst in den schlechten Saisons (um 14/15; bestes Beispiel 16/17) die Spieler verdammt teuer verkaufen konnten. Und das konnten sie nur wegen ihrem Renomee. Ein FCB hätte die gleichen Spieler für viel weniger verkaufen müssen und wäre somit nicht potent genug gewesen um die gleichen Ablösen zu zahlen.

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Beitrag von fcbblog.ch »

JackR hat geschrieben:Ich bin ja jetzt auch nicht jemand, der H&H als heilig betrachtet, aber da tust du ihnen unrecht.

Zum einen hat der FCB unter ihnen schon genug Risiko. Noch mehr hätte es wohl schlichtweg nicht vertragen.
Zum anderen: Ajax konnte die Einkaufspreise mitgehen, weil sie selbst in den schlechten Saisons (um 14/15; bestes Beispiel 16/17) die Spieler verdammt teuer verkaufen konnten. Und das konnten sie nur wegen ihrem Renomee. Ein FCB hätte die gleichen Spieler für viel weniger verkaufen müssen und wäre somit nicht potent genug gewesen um die gleichen Ablösen zu zahlen.
Nee Einnahmen und Ausgaben waren labge praktisch gleich zwischen den beiden Clubs.

Wozu ein Fussballclub 40 Mio auf der hohen Kante, statt im Kader braucht musst du mir noch erklären?

Der Club wurde verkaufsready gemacht, statt das Geld ins Kader reinvestiert, its that simple.

rhybrugg
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Beitrag von rhybrugg »

fcbblog.ch hat geschrieben:Nee, nee - Ajax hat sich entschieden das Geld nicht auf die hohe Kante zu legen, sondern ins Spielermaterial zu investieren: https://www.transfermarkt.ch/ajax-amste ... verein/610

Bis zur Saison 14/15 waren Ajax und der FCB in Sachen Transfers mehr oder weniger jedes Jahr gleich. Dann ist Ajax die höheren Einkaufspreise des Marktes mitgegangen und der FCB nicht mehr - eine saftige Fehlplanung von Heusler und Heitz im Nachhinein. An Davinson Sanchez war Basel laut diversen kolumbianischen Quellen lange vor Ajax dran. Die geforderten 5 Mio waren Basel aber ca. 1 Mio zu hoch. Sanchez ging zu Ajax und eine Saison danach für 30 zu Tottenham. Auch der FCB war eigentlich am Punkt angelangt wo er direkt an die PL-Teams und Topclubs verkaufen konnte und somit von der Geldschwemme in England hätte profitieren können - man hat sich aber schlicht nicht getraut. Eine ähnliche Entwicklung wie jetzt bei Ajax wäre beim FCB mit mehr Mut möglich gewesen.

Zugegeben: Die zwei Jahrhunderttalente a là De Ligt und De Jong und der Super Trainer würden uns wohl trotzdem fehlen...
Der FCB möchte ein Feld besetzen welches es nicht gibt. Weniger in Transfers investieren und trotzdem Spieler teuer verkaufen. International mitspielen aber kein Risiko eingehen.

JackR
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Beitrag von JackR »

rhybrugg hat geschrieben:Der FCB möchte ein Feld besetzen welches es nicht gibt. Weniger in Transfers investieren und trotzdem Spieler teuer verkaufen. International mitspielen aber kein Risiko eingehen.
Das Feld gibt es: Eine Weltklasse Jugendarbeit gepaart mit 2-3 Jahren im Profi-Team. Dazu dann noch taktisch gutes Niveau (sowohl offensiv als auch defensiv).

rhybrugg
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Beitrag von rhybrugg »

JackR hat geschrieben:Das Feld gibt es: Eine Weltklasse Jugendarbeit gepaart mit 2-3 Jahren im Profi-Team. Dazu dann noch taktisch gutes Niveau (sowohl offensiv als auch defensiv).
Ist aber eben nicht, was der FCB macht. Weniger Spieler, mehr Basel, weniger ausgeben, weniger Risiko, mehr Nebenschauplätze.

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Chrisixx
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Beitrag von Chrisixx »


Latrinenblau
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Beitrag von Latrinenblau »

JackR hat geschrieben:Das Feld gibt es: Eine Weltklasse Jugendarbeit gepaart mit 2-3 Jahren im Profi-Team. Dazu dann noch taktisch gutes Niveau (sowohl offensiv als auch defensiv).
Vor Allem fehlt es an der FCB-Jugendarbeit am richtigen Personal für Weltklasse Jugendarbeit. Es reicht nicht, einfach ein paar verdienten FCB-Legenden oder SL-Profis (Ceccaroni, Frei, Cantaluppi, Morello) als Trainerneulinge Nachwuchstrainerjobs zu geben und dann denken, diese würden den Nachwuchs schon zu neuen Embolos formen. Nichts gegen die genannten, kann mir gut vorstellen, dass diese ihren Job kompetent machen (insbesondere Frei), aber um da eine Nische im Fussballgeschäft zu besetzen, muss man vielleicht mal auch in 1-2 internationale Top-Experten investieren, die unserer Nachwuchsabteilung auch mal eine ausserschweizerische, internationale Perspektive nahebringen und vor Allem auch grosse Erfahrung im Nachwuchsbereich. Ich würde mir ja Heiko Vogel als Nachwuchstrainer wünschen; Hat einen FCB-Bezug und bei Bayern im Nachwuchs grosse Spieler rausgebracht. Zwar ist er im Moment Cheftrainer bei Uerdingen, aber bei den Chaosklub wird er nicht lange bleiben...

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Back in town
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Beitrag von Back in town »

Dafür wird es bald aus Indien neue Supertalente anschwemmen, die unsere wenige verbliebenen Ausbildner in der Pampa züchten.

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