Verfasst: 14.03.2019, 19:40
Erstaunlich, wie viel Blödsinn sich im Twitterformat verständlich verknappen lässt.
https://www.fcbforum.ch/forum/
Gut hast Du vorsichtshalber den Konjuntiv gewählt!nobilissa hat geschrieben: Man könnte jetzt glatt denken, dass[/color][/size]unsere Vereinsführung nicht ganz so doof ist.
Aber Du formulierst es ja sogar eleganter als die zuständige Person beim FCBRey2 hat geschrieben:Gewisse Leute suchen schon regelrecht nach Dingen, die man ihnen vorwerfen kann. Zudem meinte der Text zu keiner Zeit "alles gut, da die Verdächtigten das bestätigt haben" - das ist nur das, was du daraus interpretiert hast. Ich lese darin viel mehr: "Gemäss den uns zur Verfügung stehenden Informationen der Direktbeteiligten ist an dieser Sache nichts dran". Ist nun mal das Einzige, was sie sagen können. Wenn sie gar nichts sagen, heissts "Verdächtiges Schweigen beim FCB" und derlei Quatsch.
Genau darauf wollte ich hinaus. Es ist ja keine grosse Geschichte, aber ich finde halt schon, dass man bei einem Unternehmen in der Grössenordnung eines FCB gewisse Anforderungen an die Kommunikation stellen darf, und das fängt halt im Kleinen an. In anderen Fällen (wie z.b. bei der unsäglichen Tombolageschichte) wird man dann (m.E. zu Unrecht) durch den medialen Dreck gezogen.radioactiv hat geschrieben:Aber Du formulierst es ja sogar eleganter als die zuständige Person beim FCB
Danke für die Blumen. Wobei die ursprüngliche Kritik gegenüber dem FCB für mich eben nicht auf einen Mangel an eleganten Formulierungen abzielte, sondern auf das Inhaltliche. Eine Naivität, dass man der Ansicht sei, wenn der "Verdächtige" beteuere unschuldig zu sein, er dies auch sein müsse. Und dem ist halt nach wie vor nicht so.radioactiv hat geschrieben:Aber Du formulierst es ja sogar eleganter als die zuständige Person beim FCB
Dann hab ich mich missverständlich ausgedrückt. Ich denke natürlich nicht, dass Heri und Co. so naiv sind und das glauben. Dann sollen sies aber auch nicht mit dieser Wortwahl in die Welt posaunen resp. zwitschernRey2 hat geschrieben:Danke für die Blumen. Wobei die ursprüngliche Kritik gegenüber dem FCB für mich eben nicht auf einen Mangel an eleganten Formulierungen abzielte, sondern auf das Inhaltliche. Eine Naivität, dass man der Ansicht sei, wenn der "Verdächtige" beteuere unschuldig zu sein, er dies auch sein müsse. Und dem ist halt nach wie vor nicht so.
Nichts desto trotz stünde ich Vertragsverhandlungen bei der FCB Kommunikation offen gegenüber!
Bin nach wie vor der Meinung dass die Formulierung korrekt, wenn auch nicht die elegentaste war. Nicht jede Kommunikationsabteilung hat halt einen Messi wie meine Wenigkeit in den eigenen Reihen.Totomat hat geschrieben:Dann hab ich mich missverständlich ausgedrückt. Ich denke natürlich nicht, dass Heri und Co. so naiv sind und das glauben. Dann sollen sies aber auch nicht mit dieser Wortwahl in die Welt posaunen resp. zwitschern![]()
Es kommt halt auch immer stark darauf an, was man aus einer Mitteilung heraushören bzw. herauslesen will. Es gibt hier drin Leute, die einfach in jeder Äusserung der Vereinsleitung etwas Negatives finden und solche, die der Vereinsleitung gegenüber etwas wohlgesinnter sind.Totomat hat geschrieben:Dann hab ich mich missverständlich ausgedrückt. Ich denke natürlich nicht, dass Heri und Co. so naiv sind und das glauben. Dann sollen sies aber auch nicht mit dieser Wortwahl in die Welt posaunen resp. zwitschern![]()
Me chan au alles negativ interpretiere.....jay hat geschrieben:https://www.nzz.ch/sport/fc-basel-was-h ... sh&mktcval
D Medie so: BB, wieso bisch hesch dä Indie-Deal ihgstiege?
Denn dr Burgener so: Im Freddie Mercury sini Eltere sind au Inder gsi
Aaalte..
Immerhin hat er keinen Klub in Sansibar gepostet.jay hat geschrieben:https://www.nzz.ch/sport/fc-basel-was-h ... sh&mktcval
D Medie so: BB, wieso bisch hesch dä Indie-Deal ihgstiege?
Denn dr Burgener so: Im Freddie Mercury sini Eltere sind au Inder gsi
Aaalte..
CFG ist eine andere Liga. Die werden mehr als 1.25 Millionli investieren. Und können sich es auch leisten.CaptainJoyful hat geschrieben:Man kann über die City Football Group sagen was man will, aber das Unternehmen wird aus wirtschaftlicher Sicht top geleitet und der Deal mit Puma muss als Bestätigung dafür gelten. Insofern interessiert mich wie alle jene, welche den Chennai Deal von Burgener belächeln, ihre Position überdenken werden, wenn CFG einen Deal in Indien (wohl eher Bangalore wie Mumbai, da ebenfalls ISL aber wirtschaftlich interessanter) bekannt gibt. Wenn City in Indien einsteigt, dann machen die das mit Volldampf und nicht so halbherzig wie andere Vereine in der Vergangenheit. Dem indischen Fussball wird dies sicherlich nochmal einen Push geben und ich kann mir vorstellen, dass die 26% Beteiligung des FC Basel bald als sehr preiswertes Investment taxiert werden wird, besonders dann wenn die ISL und die I-League zusammengelegt werden.
Wenn zb. der 14er für 100k zum CCFC gekommen ist und dann für 150k (Marktwert gemäss Transfermarkt.de) verkauft wird, dann bekommt der FCB also 25k :-)andreas hat geschrieben:Übrigens verdient der FCB an jedem Transfer von Chennai zu 50 % mit (und nicht 26 %).
Also muss ein Inder nicht unbedingt zu Basel wechseln, Hauptsache, er wechselt.
Es braucht nur 50 solcher Deals in den nächsten 100 Jahren und wir haben den Einsatz draussen und müssen nicht länger lamentieren, dass wir 1.25Mio sinnlos in die Tonne gekloppt habenrhybrugg hat geschrieben:Wenn zb. der 14er für 100k zum CCFC gekommen ist und dann für 150k (Marktwert gemäss Transfermarkt.de) verkauft wird, dann bekommt der FCB also 25k :-)
Mag sein. Die Valuation von Chennai scheint mir nicht verkehrt und ich glaube nicht dass CFG mehr bezahlen würde. Wie dem auch sei, leisten kann es sich Burgener auch.rhybrugg hat geschrieben:CFG ist eine andere Liga. Die werden mehr als 1.25 Millionli investieren. Und können sich es auch leisten.
Oder 75k. Das wäre dann ja der Verkaufspreis (wobei soooo dumm können die Inder nicht gewesen sein, um sich darauf einzulassen ^^)rhybrugg hat geschrieben:Wenn zb. der 14er für 100k zum CCFC gekommen ist und dann für 150k (Marktwert gemäss Transfermarkt.de) verkauft wird, dann bekommt der FCB also 25k :-)
"Burgener erklärt auf Anfrage, das Thema sei mit der Uefa ausführlich diskutiert und der bestehende Vertrag entsprechend ergänzt worden. Burgener wird sich auf das Amt des Präsidenten beschränken."Back in town hat geschrieben:Burgener übernimmt wieder bei Team Holding, der Vermarktungsagentur für die Champions League und schafft einen Interessenskonflikt.
https://www.aargauerzeitung.ch/sport/fu ... -134234936
Jetzt sind wir wenigstens wieder in der CL vertretenBack in town hat geschrieben:Burgener übernimmt wieder bei Team Holding, der Vermarktungsagentur für die Champions League und schafft einen Interessenskonflikt.
https://www.aargauerzeitung.ch/sport/fu ... -134234936
Die Perspektiven für 2018 zeichnet Mehrheitseigner Bernhard Burgener in schillernden Farben.
Dieses Ziel wurde weit verfehlt, konnte aber aufgefangen werden durch die Reserven, die die alte Klubführung dem neuen Mehrheitseigner an der FC Basel Holding AG (90,6 Prozent) beim Verkauf des Aktienpakets als Morgengabe mitgegeben hatte. Rund 60 Millionen Franken an Eigenkapital und Rückstellungen waren das.
https://tageswoche.ch/sport/fuer-einen-kleinen-gewinn-des-fcb-muss-burgener-an-den-speck/ hat geschrieben: Wieviel von diesem Speck nun nötig war, um für 2017 einen kleinen Gewinn ausweisen zu können, konnte oder wollte Burgener bei der Medienkonferenz nicht explizit ausführen – wie er in mancher Hinsicht eine klare Antwort schuldig blieb oder Irritation stiftete.
Im Geschäftsbericht 2017 war dann zu lesen (...)https://tageswoche.ch/sport/fuer-einen-kleinen-gewinn-des-fcb-muss-burgener-an-den-speck/ hat geschrieben: Eindreiviertel Stunden dauerte die Bilanzpressekonferenz mit Bernhard Burgener. Sie zog sich auch deswegen in die Länge, da die Ausführungen des FCB-Präsidenten bei den Journalisten etliche Fragen auslösten. Darauf reagierte Burgener nicht immer souverän oder adäquat. Eine kleine Zitatensammlung:
«Sie hören mir nicht zu.»
«Sie sind kein Wirtschaftsfachmann. Aber ich will nicht kritisieren.»
«Jetzt vermischen Sie einfach alles kreuz und quer.»
«Entschuldigung, dann sage ich es eben nochmals.»
«Welches Defizit?»
«Ich kenne die Zahlen auswendig.»
«Jetzt fliegen mir die eigenen Argumente um die Ohren.»
https://www.fcb.ch/getmedia/6b1115c7-d2d5-49ce-b302-466cd8638e98/Geschaftsberichte_2017_Low.pdf hat geschrieben: Nebst den oben beschriebenen ordentlichen Abschreibungen der Transferrechte wurden im Berichtsjahr ebenfalls eine ausserordentliche Abschreibung in Höhe von TCHF 5’946 und eine Auflösung der Rückstellung für Ersatzbeschaffungen von Transferrechten im Betrag von TCHF 8’877 vorgenommen.
....
Rückstellungen
Die kurzfristigen Rückstellungen belaufen sich auf TCHF 14’050 (Vorjahr TCHF 24’041) und umfassen im Wesentlichen Rückstellungen für Ersatzbeschaffungen von Transferrechten in Höhe von TCHF 13’124 (Vorjahr TCHF 22’000) sowie für noch nicht veranlagte direkte Steuern und personalbezogene Verpflichtungen...
Wir hören interessiert zu.Wirtschaftlich werden erneut zwischen 80 und 90 Millionen Franken Umsatz 2018 angestrebt
Auffällig, dass die Baz da etwas Unvollständig berichtet.nobilissa hat geschrieben:Die Zahlen sind auf der Website nachzulesen. Irgendwo unter Dokumente.
https://www.fcb.ch/getmedia/a3830408-01 ... n_2019.pdf
Die BaZ hat sich durchgelesen:
"Was dort nachzulesen ist: Der FCB schrieb im Geschäftsjahr 2018 einen Gewinn von 1,748 Millionen Franken. Während die Prämien aus Uefa-Clubwettbewerben mit dem Verpassen eines europäischen Herbsts mit 3,3 Millionen Franken ungewohnt gering ausfallen, stechen auf der Einnahmenseite vor allem die Transfererlöse ins Auge, die mit 51,7 Millionen Franken veranschlagt werden und sich im Wesentlichen aus den Abgangsentschädigungen für Manuel Akanji und Mohamed Elyounoussi (beide rund 20 Millionen Franken) sowie für Tomas Vaclik, Michael Lang und Renato Steffen zusammensetzen. Allerdings hat Rotblau auch nicht wenig Geld für Zugänge ausgegeben: 16,4 Millionen (vor allem für Widmer und Oberlin) werden dafür veranschlagt, wovon – und hier erfolgt ein interessanter Einblick ins Fussballgeschäft – 5 Millionen als Vergütungen für Agenturen und Vermittler aufgeführt werden.
Auffällig ist zudem: Das Umlaufvermögen des FCB hat im Vergleich zum Vorjahr von 75,4 auf 61,8 Millionen Franken abgenommen. Dies, während der Personalaufwand mit 52,3 Millionen (2017: 52,9) praktisch unverändert blieb."
Das Aufspüren der ganzen Buchhaltertricks, um den Gewinn zu schmälern, darf den Spezialisten überlassen werden.