Urs Fischer Trainer

Diskussionen rund um den FCB.
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Bierathlet
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Beitrag von Bierathlet »

Wie werden eigentlich die "wichtigsten Spiele der Saison" eruiert? Sitzen da irgendwo ein paar Forumsuser und würfeln eine Runde? Wird ein Spiel nach einem Punktverlust einfach automatisch zum "wichtigsten Spiel der Saison" auserkoren?
Sali Zämme! hat geschrieben:Die Erde ist eine Scheibe. #infotweet

alatariel
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Beitrag von alatariel »

Bierathlet hat geschrieben:Wie werden eigentlich die "wichtigsten Spiele der Saison" eruiert? Sitzen da irgendwo ein paar Forumsuser und würfeln eine Runde? Wird ein Spiel nach einem Punktverlust einfach automatisch zum "wichtigsten Spiel der Saison" auserkoren?
Wir sind alle offen für Vorschläge...

Joggeli
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Beitrag von Joggeli »

Bierathlet hat geschrieben:Wie werden eigentlich die "wichtigsten Spiele der Saison" eruiert? Sitzen da irgendwo ein paar Forumsuser und würfeln eine Runde? Wird ein Spiel nach einem Punktverlust einfach automatisch zum "wichtigsten Spiel der Saison" auserkoren?
z.B. anhand der definierten Ziele??? ...letztes Jahr war das Ziel die CL zu erreichen also waren die Spiele gegen Maccabi die wichtigsten bis dahin...

Wenn man dieses Jahr das Ziel erreichen will, muss man besser sein als Ludo. Ergo war das Heimspiel gegen Ludo bis jetzt das wichtigste Spiel in der Saison.

War für dich denn eines der Ligaspiele wichtiger als das Spiel gegen Ludo?
Die Spielgestaltung des FC Basel weist aktuell grosse taktische Defizite auf. Die 1:2-Niederlage in St. Gallen steht beispielhaft für die fehlende Spielkultur und die enormen Rückschritte des Teams von Urs Fischer.

http://schweizerfussball.com/2015/11/25 ... ielkultur/

rodolfo
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Beitrag von rodolfo »

Bierathlet hat geschrieben:Wie werden eigentlich die "wichtigsten Spiele der Saison" eruiert? Sitzen da irgendwo ein paar Forumsuser und würfeln eine Runde? Wird ein Spiel nach einem Punktverlust einfach automatisch zum "wichtigsten Spiel der Saison" auserkoren?
Common Sense.
Qualispiele und Spiele gegen direkte Konkurrenten. Da es diese nunmal nicht gibt in der Liga, war diese Saison das Heimspiel gegen Razgrad mit Abstand das wichtigste.

Rosinlitaler
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Beitrag von Rosinlitaler »

rodolfo hat geschrieben:Common Sense.
Qualispiele und Spiele gegen direkte Konkurrenten. Da es diese nunmal nicht gibt in der Liga, war diese Saison das Heimspiel gegen Razgrad mit Abstand das wichtigste.
Von der Vereinsleitung wurden die Ziele für diese Saison klar vorgegeben. Meistertitel, Cupsieg und europäisch überwintern. Dies sind Ziele die der FCB mit seinem Kader erreichen kann. Die Taktik gegen Arsenal ging sicher nicht auf. Da muss Fischer über die Bücher, was ich ihm zutraue. Dein gebashe gegen Fischer ist peinlich. Ob der Vertrag mit Fischer nächste Saison verlängert wird, entscheiden glücklicherweise Leute beim FCB, die vom Fussballgeschäft mehr verstehen als du und die anderen Kritiker.

rodolfo
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Beitrag von rodolfo »

Rosinlitaler hat geschrieben:Von der Vereinsleitung wurden die Ziele für diese Saison klar vorgegeben. Meistertitel, Cupsieg und europäisch überwintern. Dies sind Ziele die der FCB mit seinem Kader erreichen kann. Die Taktik gegen Arsenal ging sicher nicht auf. Da muss Fischer über die Bücher, was ich ihm zutraue. Dein gebashe gegen Fischer ist peinlich. Ob der Vertrag mit Fischer nächste Saison verlängert wird, entscheiden glücklicherweise Leute beim FCB, die vom Fussballgeschäft mehr verstehen als du und die anderen Kritiker.
Und wie ist denn in deiner Definition das Spiel gegen Rasgrad nicht das wichtigste? Meisterschaft = 36 Runden und keine Konkurrenz. CL = 6 Runden und direkter Konkurrent ist Rasgrad.

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Konter
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Beitrag von Konter »

Also ich finde auch, dass Rasgrad das wichtigste Spiel bis anhin war, wenn es darum geht, das Ziel ,europäisch zu überwintern, erreichen will, da man Ludo in dieser Gruppenkonstellation zu dem Zweck hinter sich haben muss.
Und ich finds ehrlich gesagt noch lustig, dass einige im Arsenal-Thread gepostet haben, dass man am Ende möglicherweise noch froh sein wird, dass wir keine Klatsche eingefahren haben, falls am Schluss die Tordifferenz den Auschlag gibt. Aber sollte es überhaupt zu dieser Situation kommen, wäre es umso wichtiger gewesen, gegen Ludo zu Hause die 3 Punkte zu holen.

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Aficionado
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Beitrag von Aficionado »

Joggeli hat geschrieben:z.B. anhand der definierten Ziele??? ...letztes Jahr war das Ziel die CL zu erreichen also waren die Spiele gegen Maccabi die wichtigsten bis dahin...

Wenn man dieses Jahr das Ziel erreichen will, muss man besser sein als Ludo. Ergo war das Heimspiel gegen Ludo bis jetzt das wichtigste Spiel in der Saison.

War für dich denn eines der Ligaspiele wichtiger als das Spiel gegen Ludo?
Sollten wir erneut scheitern (nach Maccabi auch an Ratzfatz), so sollte der Vertrag mit Fischer meiner Meinung nach nicht verlängert werden.

Brit
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Beitrag von Brit »

Ich muss sagen wenn ich die Auftritte des FCZs in der EL mit denjenigen des FCBs in der CL vergleiche, fällt schon die offensive Ideenlosigkeit und "eierlose" Spielweise des FCBs auf (und ich finde FCZ vs. Villlareal ist durchaus zu vergleichen mit FCB vs. Arsenal, würde die Aufgabe des FCZs sogar eher als schwieriger einstufen). In dem Sinne, holt doch den Uli Forte! Spass beiseite (Wobei sooo absurd ist es nicht. Forte hat eigentlich im Grossen und Ganzen eine ansehnliche Bilanz als Trainer und hat sich mehrmals als guter Motivator gezeigt [er ist aber auch extrem nervig im Auftreten]).

Man muss festhalten: Die Kritik an den internationalen Auftritten des FCBs unter Fischer gewinnt (leider) an Substanz. (die nationalen Spiele schaue ich halt in der Regel nicht)
Admiral von Schneider hat geschrieben:Eishockey ist was für degenerierte Bauern, die es nicht zum Fussball geschafft haben.
HYPNOS hat geschrieben: [...] Aber es wundert mich nicht, denn Fussball ist zwar ein toller Sport, aber die Protagonisten, die sich darin tummeln, sind oft mühsame Idioten (auf allen Ebenen), von denen man kaum was Gescheites erwarten kann.

Rosinlitaler
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Beitrag von Rosinlitaler »

rodolfo hat geschrieben:Und wie ist denn in deiner Definition das Spiel gegen Rasgrad nicht das wichtigste? Meisterschaft = 36 Runden und keine Konkurrenz. CL = 6 Runden und direkter Konkurrent ist Rasgrad.
Für mich sind die wichtigsten Spiele wenn's um die Wurst geht. Das kann Rasgrad auswärts oder Arsenal zu Hause sein. Nach zwei Spielen alles Mies machen geht einfach nicht.

rodolfo
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Beitrag von rodolfo »

Rosinlitaler hat geschrieben:Für mich sind die wichtigsten Spiele wenn's um die Wurst geht. Das kann Rasgrad auswärts oder Arsenal zu Hause sein. Nach zwei Spielen alles Mies machen geht einfach nicht.
Warum sollte es gegen Arsenal zu Hause um die Wurst gehen? Natürlich ist jetzt durch die schlechte Leistung Rasgrad auswärts das wichtigste Spiel. Aber es dürfte in Sofia wohl kaum einfacher werden als zu Hause.

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Echo
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Beitrag von Echo »

Mir sind die Resultate egal, solange Fischer es schafft, die Perspektivspieler, die die notwendigen Transferüberschüsse generieren können, weiterzubringen, spezifisch zu fördern und in einem attraktiven Spielsystem auf dem internationalen Parkett zu präsentieren...

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PadrePio
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Beitrag von PadrePio »

Brit hat geschrieben: Man muss festhalten: Die Kritik an den internationalen Auftritten des FCBs unter Fischer gewinnt (leider) an Substanz. (die nationalen Spiele schaue ich halt in der Regel nicht)
Die Zusammenfassung reicht da in der Regel auch. Viel weltbewegendes verpasst man nicht. :D

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nobilissa
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Beitrag von nobilissa »

Echo hat geschrieben:Mir sind die Resultate egal, solange Fischer es schafft, die Perspektivspieler, die die notwendigen Transferüberschüsse generieren können, weiterzubringen, spezifisch zu fördern und in einem attraktiven Spielsystem auf dem internationalen Parkett zu präsentieren...
Die Wortmeldungen der Herren Heitz und Heusler lassen definitiv darauf schliessen, dass Herr Fischer - wie jeder Trainer des FCB - daran gemessen werden wird - auf jeden Fall so lange, wie dies das Geschäftsmodell des FCB ist, d.h.: solange die jetzigen Verantwortlichen am Ruder sind.

Perry Rhodan
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Beitrag von Perry Rhodan »

Es scheint sich so langsam herauszukristallisieren, dass Herr Fischer stärkeren Gegenwind erhält.
Muss man sich da fragen, ob man um die Qualitäten seiner Person (vorhanden oder nicht ) wusste ?
Mit seinen taktischen Kabinettstückchen beherrscht er unsere Liga nicht zuletzt auch durch die vorhandenen Spieler/Staff.
International wird es eng bis sehr sehr eng, falls der Plan noch existiert europäisch überwintern zu wollen..

Die schweizerische Lösung erscheint, bis dato, nicht genügen zu können.
Die Heimspiele tendenziell eher langweilig, teilweise zerfahren. Mit 20 Minuten Highlights.
Generell wird eher mutlos gespielt. (Konzeptlos wäre etwas zu hart)

Also ehrlich, so langsam sehe ich leicht dunkelgrau.
Bleibt die Frage ob man nicht vielleicht mal das Scouting in Richtung Trainer intensivieren sollte.
Vielleicht auch mal einen etwas jüngeren mit Siegesambitionen und einer Schuhgrösse ab 45.
Damit er die Hintern auch trifft.

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nobilissa
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Beitrag von nobilissa »

Perry Rhodan hat geschrieben: ...Muss man sich da fragen, ob man um die Qualitäten seiner Person (vorhanden oder nicht ) wusste ?....
Nach dem ganzen Sousa-Hin-und-Her verlief die Verpflichtung von Herrn Fischer etwas gar schnell ....

alatariel
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Beitrag von alatariel »

Sehe das sehr ähnlich. Peryy Rhodan.
Fischer hält das was er versprochen hat und bietet in etwa das wie man in in etwa eingeschätzt/erwartet hat.
Der FCB ist immer daran den Markt zu sondieren, auch nach Coaches.

Fischer wird mind. bis Ende Saison bleiben, ausser der Meistertitel gerät in Gefahr, aber das wird (ihm) nicht passieren.
Gemessen wird er an der CL Quali 2015 und der CL Gruppenphase 2016.
Der 3. Platz ist möglich, mit solchen Leistungen (Staff UND Spieler) wird's aber sicher nicht reichen.

Ich muss Fischer auch etwas in Schutz nehmen. Die Qualität ist zwar da, auch in der Breite, doch die Persönlichkeiten sind ausgerechnet und vor allem unter den 4-6 Leistungsträgern sehr seicht…

Die Leistungsträger sind alle zu viel Brav, können nur oft Englisch, sind zwar vorbildlich und korrekt aber es fehlt auch die Fähigkeit die Gruppe wirklich zu prägen.

Erwartet wird von Fischer keine Zauberei, keine taktischen Meisterleistungen oder sonstige Überraschungen…

-Selbstbewusster und aggressiver Einsatz & Teamgeist a la FC Basel
-Klarer, einfacher aber Dynamischer Fussball


Alles andere kommt dann von alleine.


Wenn mir Fischer in den Sinn kommt höre ich in meinem Kopf: "jaaa also…. jo… irgendwo duurree echo chliiii…."

und in dieser Hinsicht waren Gross und Fink halt geil. Die haben mal einen Spruch gemacht.
Waren leicht arrogant und hatten Ansprüche. Nicht dieses Zögern und diese falsche restschweizer Bescheidenheit.

Nur weil man vor einem fünfteljahrhundert in der Nati B war muss man nicht mit allem zufrieden sein.
Sport lebt von Visionen.


Wenn mir einer sagt, vergiss nicht woher der FCB kommt und was für ein Verein er eigentlich ist… sage ich ihm:

"Ja ein fleissiger und vernünftiger Verein der mit Biss und Entschlossenheit stets das Maximum herauszuholen versuchte und die Leute begeistert und stolz gemacht hat."

Die Identität vom FCB ist nicht die Nati B und auch nicht die Schützenmatte oder irgend eine Phase.

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MistahG
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Beitrag von MistahG »

dasrotehaus hat geschrieben:Die Bodenständigkeit lässt derart verwurzeln, dass Höhenflüge leider nicht einmal mehr gedacht werden. Das ist das Nivellieren auf typisch schweizerische Art. Und das schmerzt. Weil es letztlich zur Stagnation führt.
das trifft den nagel leider genau auf den kopf...

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Konter
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Beitrag von Konter »

MistahG hat geschrieben: ich lasse mich ja auch als fischer basher betiteln, obwohl ich finde, meine kritik ist berechtigt, also kein bashing... aber ich weiss, wer gemeint ist. aber euch scheint dies ja zu stören.
Schau lieber MistahG, es gibt einen kleinen aber feinen Unterschied zwischen Kritik und Bashing resp. polemischen Äusserungen, welche einfach nur auf die Person und nicht auf die Sache schiessen.
dasrotehaus hat geschrieben:Die Bodenständigkeit lässt derart verwurzeln, dass Höhenflüge leider nicht einmal mehr gedacht werden. Das ist das Nivellieren auf typisch schweizerische Art. Und das schmerzt. Weil es letztlich zur Stagnation führt.
MistahG hat geschrieben:das trifft den nagel leider genau auf den kopf...
Das ist so ein perfektes Beispiel. Der Post, der deiner Meinung nach den Nagel auf den Kopf trifft, beinhaltet null sachliche Kritik, sondern versucht spielerische und taktische Stagnation (die es geben mag und auch zurecht kritisiert werden sollen), mit seinen Charakterigenschaften in Verbindung zu bringen. Bashing ist in dem Fall vielleicht das falsche Wort, aber sachlicke Kritik ist das nicht.

Polemik ist per Definition, dass man nur auf die Person und nicht auf die Sache schiesst. Obwohl rodolfo Urs immer wieder als Pfeife bezeichnet, finde ich diese Äusserungen ehrlich gesagt weniger schlimm, als dieses Blabla von Bodenständigkeit usw. da seine Kritik sich immer darin begründet, was er für taktisch falsch hält und das nervt ihn dermassen, das mal ein "Idiot" oder eine "taktische Pfeife" in die Runde geworfen wird. Das finde ich persönlich nicht so schlimm.

Dieser Post beinhaltet null sachliche Kritik und dennoch scheint er deiner Meinung nach den Nagel auf den Kopf zu treffen.

Es gibt für mich keinerlei Verbindung zwischen einem bodenständigen Charakter und den sportlichen und taktischen Ambitionen eines Trainers. Für mich ist Heusler auch ein sehr bodenständiger Mensch und dennoch erleben wir unter seiner Führung den erfolgreichste FCB aller Zeiten.

Heusler hat mal gesagt, ich bin kein Präsident, der auf den Tisch klopft und arrogante Äusserungen tätigt nur damit das Gefühl bekommt, dass wir ambitioniert sind. Wir halten die Klappe und machen unsere Arbeit, nach besten Wissen und Gewissen. Was für ein bodenständiger Loser dieser Heusler doch ist. :rolleyes:
Nid füre Lohn, für d'Region
LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.:D

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nobilissa
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Beitrag von nobilissa »

Als Nichtgermanistiker, man möge mich also belehren, denke ich, dass im Post von dasrotehaus eine Allegorie steckt. Geht halt etwas über die üblichen Fussballforenfloskeln hinaus. Mir gefällt das.

alatariel
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Beitrag von alatariel »

Konter hat geschrieben:... es gibt einen kleinen aber feinen Unterschied zwischen Kritik und Bashing resp. polemischen Äusserungen, welche einfach nur auf die Person und nicht auf die Sache schiessen.

...Der Post, der deiner Meinung nach den Nagel auf den Kopf trifft, beinhaltet null sachliche Kritik, sondern versucht spielerische und taktische Stagnation (die es geben mag und auch zurecht kritisiert werden sollen), mit seinen Charakterigenschaften in Verbindung zu bringen. Bashing ist in dem Fall vielleicht das falsche Wort, aber sachlicke Kritik ist das nicht.

Polemik ist per Definition, dass man nur auf die Person und nicht auf die Sache schiesst. Obwohl rodolfo Urs immer wieder als Pfeife bezeichnet, finde ich diese Äusserungen ehrlich gesagt weniger schlimm, als dieses Blabla von Bodenständigkeit usw. da seine Kritik sich immer darin begründet, was er für taktisch falsch hält und das nervt ihn dermassen, das mal ein "Idiot" oder eine "taktische Pfeife" in die Runde geworfen wird. Das finde ich persönlich nicht so schlimm.

Dieser Post beinhaltet null sachliche Kritik und dennoch scheint er deiner Meinung nach den Nagel auf den Kopf zu treffen.

Es gibt für mich keinerlei Verbindung zwischen einem bodenständigen Charakter und den sportlichen und taktischen Ambitionen eines Trainers. Für mich ist Heusler auch ein sehr bodenständiger Mensch und dennoch erleben wir unter seiner Führung den erfolgreichste FCB aller Zeiten.

Heusler hat mal gesagt, ich bin kein Präsident, der auf den Tisch klopft und arrogante Äusserungen tätigt nur damit das Gefühl bekommt, dass wir ambitioniert sind. Wir halten die Klappe und machen unsere Arbeit, nach besten Wissen und Gewissen. Was für ein bodenständiger Loser dieser Heusler doch ist. :rolleyes:
Finde deine Argumentation gut nachvollziehbar und ich würde behaupten du hast im allgemeinen recht. Doch...
Im Trainerbusiness findet diese gute "Regel" von dir aber seine Ausnahme.

Als Führungsperson ist der Führungsstil 80% der Leistung, und Führungsstil ist abhängig von Charisma, Persönlichkeit und Charakter.
Viele Trainer haben viel Ahnung von Fussball, Ausbildung, Taktik etc. doch Sozialeintelligenz und Leadership ist eben auch eine Fähigkeit.
Der Unterschied zwischen erfolgreichen/guten Coaches ist wohl nur nebensächlich in diesem "technischen Knowhow" zu finden.
Die Kunst des Trainer seins ist es die PS auf den Boden zu bringen. Da kommt die Person, die Persönlichkeit, der Umgang etc ins Spiel...

Ich gebe dir Recht dass man die Person Fischer und die Arbeit von Fischer nicht vermischen darf.
Trotzdem muss man akzeptieren dass die Art und Weise WIE eine Person ARBEITET, (Gerade eine Führungsperson) stark durch das persönliche und die Art WIE eben eine Person IST (oder sich gibt) geprägt wird.

Die Werte die Fischer wichtig sind, lebt er vor. Alles andere wäre nicht glaubwürdig.
Bei Fischer ist z.b. die Bodenständigkeit halt sehr präsent in diesen "Top 3" Werten.

Bei Gross war es vielleicht Charakter, Disziplin und die Visitenkarte.
Bei Fink z.b. Anspruch, Professionalität und Selbstvertrauen

usw.

P.S.

Der Präsident hat auch eine ganz andere Aufgabe. Er denkt langfristig. Solide und konservativ mit Blick für den ganzen Verein. (2-5 Jahre)
Der Sportchef denkt mittelfristig und hat das sportliche im Visier. (6-18 Monate)
Der Trainer fokussiert sich auf individuelle Spieler und die Mannschaft. (1 Stunde bis 3 Monate)

Daher muss der Trainer viel konkreter, emotionaler und situativer entscheiden.
(sehr überspitzt.)


Fischer macht einen super Job.
Er hält das ein was er versprochen hat und was man von ihm erwartet hat.
Er wurde genau für das geholt, was er liefert.
Die Frage wird kommenden Sommer sein:
Will man das?

Rey2
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Beitrag von Rey2 »

Chrisixx hat geschrieben:Fischer geht im Winter oder man verlängert mit ihm. Kann mir nicht vorstellen das man den Vertrag einfach auslaufen lässt bis in den Sommer.
Käppelijoch hat geschrieben:Richtig. Einer, der kapiert hat, wie es beim FCB läuft. Bzw. wie der Vorstand tickt und handelt.
Das glaube ich weniger.

Seit der Ära Heusler / Heitz ist der FCB bekannt dafür, in der Trainerfrage keine Schnellschlüsse zu ziehen. Dies würde nur unnötig Unruhe in den Club und in die Mannschaft bringen. Aus diesem Grund, würde man wohl, so lange die nationalen Resultate einigermassen stimmen, das Saisonende abwarten und erst dann kommunizieren.

Aber noch hat er sich nicht alles verspielt. Auch wenn es derzeit in eine andere Richtung hinausläuft, aber holt man bis im Winter in der CL zB. noch zwei Siege, bleibt in der NLA so dominant und überwintert im Cup, gibt es wenig bis nichts, was man Fischer vorwerfen kann. Einfach mal abwarten.

Beim Vorstand arbeiten glücklicherweise keine nervösen, schwangeren Frauen wie sie hier im Forum scheinbar vielfach vertreten sind. Und das ist auch gut so.

Perry Rhodan
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Beitrag von Perry Rhodan »

Gehen wir vielleicht davon aus, dass wir generell nicht die Transfers gemacht haben, die nötig wären um die CL zu gewinnen bzw. sehr weit zu kommen. Das würde auch unser Budget sprengen und uns etwas mehr zurückwerfen als weiterbringen.
Die gelebte Philosophie der «kleinen Schritte» die jedes Mal hinterfragt und weiter gefestigt werden, um den nächsten weiteren Schritt zu unternehmen, gefällt ausserordentlich.
Die Ruhe und die Kraft mit der gearbeitet wird, ist beeindruckend.
Ja, wir können uns mit diesem Vorstand wirklich glücklich schätzen und die Zeit geniessen in der wir unseren FCB erleben.
Es wird wahrscheinlich wieder anders kommen.
Was mich an diesem Chefcoach als schwangere nervöse Frau langsam in nervösere Züge verfallen lässt, ist nicht seine Leistung in unserer heimischen Liga. Diese sind, Resultatmässig, im oberen Segment der hohen Gefühle.
Es ist vielmehr die Art und Weise wie man spielt oder etwas rüberbringt.
Sehe ich die Interviews/Berichte vor/nach den Spielen, fehlt mir etwas wie:
Wir sind Basel / das schaffen wir und wenn nicht, gehen wir mit fliegenden Fahnen unter. Offensiv, mutig. OK ab und zu mal Defensiv, aber nicht tendenziell.
Dahingehend wäre der nächste kleinere Schritt für mich im coaching Bereich zu vollziehen. Nicht Heute nicht morgen, sondern wenn es akuter wird.
Einer der den Akteuren vor, neben, auf, oder über dem Feld Mal einprägt:
Seid Ihr Blöd? Ihr spielt doch viel besser als die.
Und ich will nicht die Person TF an Sich zurück, aber seine Einstellung.
Die Offensiven Spiele mit Kampf und Leidenschaft mit Einsatz und Willen.
Das Kader dazu haben wir.

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Konter
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Beitrag von Konter »

nobilissa hat geschrieben:Als Nichtgermanistiker, man möge mich also belehren, denke ich, dass im Post von dasrotehaus eine Allegorie steckt. Geht halt etwas über die üblichen Fussballforenfloskeln hinaus. Mir gefällt das.
Ja gut, Allegorie hin oder her, es geht um die Botschaft, welche vermittelt werden sollte. Das sprachliche Konstrukt mag ästhetisch und originell daher kommen und trotzdem
bin ich mit dem Inhalt der Aussage nicht einverstanden.

@alatariel:
Guter Beitrag und ich bin auch damit einverstanden. Die Persönlichleichkeit beeinflusst den Führungsstil zweifelsohne. Dennoch Führungsstil und Taktik/Ambitionen sind zwei paar Schuhe und daher halte ich die einfache Floskel, Bodenständigkeit führt zu langweiligen und ambitionslosen Fussball (was schön öfters om Forum gepostet wurde) für ziemlich naiv.
Übrigens gerade die Sozialintelligenz und das Leadership sind für mich 2 Stärken von UF.
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LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.:D

barracuda
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Beitrag von barracuda »

Das Ding ist, ich würde es verstehen wenn das Kader nicht den Ansprüchen genügen würde um in der Gruppe gut auszusehen, Fischers Vorgänger haben mit einem schlechteren Kader einen weitaus besseren Eindruck hinterlassen können. Wäre es ein schlechter "Jahrgang" kann ich mich damit abfinden zu sagen, dass dieses Jahr aufgrund des Kaders einfach nicht mehr drin gelegen wäre. Das genaue Gegenteil ist der Fall.

Ich könnte auch damit leben würde Fischer junge Spieler einsetzen, doch bei ihm haben sie weder in der CL noch in der Liga einen Platz, nicht mal auf der Ersatzbank lassen sich welche finden.

Einschätzung: Job nicht erfüllt, trotz guter Resultate in der Liga.

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nobilissa
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Beitrag von nobilissa »

Konter hat geschrieben:....Übrigens gerade die Sozialintelligenz und das Leadership sind für mich 2 Stärken von UF.
Spannend. Als nervöse schwangere Frau teile ich diese Ansicht nur bedingt. Es wurde doch auch schon angemerkt, dass Herr Fischer seine Ideen nicht komplett an seine Mannen bringt, und er selber hat schon mehrfach ausgesagt, dass er keine Notwendigkeit häufiger Erklärungen an seine Spieler, z.B. was die Nichtaufstellung betrifft, sieht.

Blackmore
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Beitrag von Blackmore »

barracuda hat geschrieben:Das Ding ist, ich würde es verstehen wenn das Kader nicht den Ansprüchen genügen würde um in der Gruppe gut auszusehen, Fischers Vorgänger haben mit einem schlechteren Kader einen weitaus besseren Eindruck hinterlassen können. Wäre es ein schlechter "Jahrgang" kann ich mich damit abfinden zu sagen, dass dieses Jahr aufgrund des Kaders einfach nicht mehr drin gelegen wäre. Das genaue Gegenteil ist der Fall.
Da bin ich nicht deiner Meinung. Unser Kader mag zwar in der Breite sehr gut aufgestellt sein, aber in der Spitze finde ich es schlechter als die letzten Jahre. Vor allem, dass uns der Leithammel (Pipi, Alex, Vale oder Huggel) auf dem Platz fehlt merkt man extrem.
Wir haben keinen Spieler, der wirklich den FCB lebt. Xhaka ist es (noch) nicht, genauso wenig Serey Die. Und auch Delgado ist es nicht, er mag zwar Basel lieben, aber er ist nicht der Typ Spieler, die auch mal mitreissen können!
Ich bin mir absolut bewusst, dass diese Situation mit den vielen Baslern eine Ausnahme war. Mit Glück kommt das irgendwann wieder, bei der Rückkehr von Vale, Sommer oder F.Frei (von gewissen anderen Spielern wie Granit träume ich nicht mal), aber falls diese wirklich zurück kommen wird es leider noch eine Weile dauern...
Irgendwer hat es letztens gut geschrieben/gesagt. Dem FCB fehlt (ein wenig) der FCB.

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dasrotehaus
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Beitrag von dasrotehaus »

Konter hat geschrieben:Ja gut, Allegorie hin oder her, es geht um die Botschaft, welche vermittelt werden sollte. Das sprachliche Konstrukt mag ästhetisch und originell daher kommen und trotzdem
bin ich mit dem Inhalt der Aussage nicht einverstanden.
Der Cheftrainer hat verflixt viele Aufgaben: messbare harte Fakten, wie zB, erzielte Punkte pro Spiel, Fitnesswerte seiner Schützlinge, Spielsysteme dem Team mitzugeben und der Dinge mehr. Daneben gibt es die weichen Faktoren, soft skills, die schwer messbar sind, aber wesentlich zum Erfolg beitragen: Sozialkompetenz, Authentizität, Empathie. Es gibt ja Bücherregale über all diese Führungstheorien und -programme. Dann gibt es noch diese lästige Sache der Motivation: Es gibt Schulen, die behaupten, man könne motivieren, es gibt andere, die sagen, man könne lediglich demotivieren, es verhalte sich also so wie beim Kochen: Der beste Koch schafft es, die Kreation nicht schlechter zu machen, wie die Qualität der Komponenten ist. Weniger gute Köche machen die Qualität der Rohstoffe beim Kochen kaputt, verderben also den Brei, sprich also demotivieren die intrinsische Motivation der Schützlinge (Spieler).
Ich gehe nun mal davon aus, dass Spieler, die beim FCB im Kader sind über ein derart hohes Mass an Talent und intrinsischer Motivation verfügen, dass unter geeigneter Anleitung und externer gezielter Förderung die Grenzen im Teamsport sehr hoch oben zu setzen sind. Die Verkäufe der letzten Jahre sprechen zumindest nicht dagegen. Es geht also darum, das Ende der Fahnenstange in die Höhe zu verschieben und die Spieler mitzunehmen. Und da kommt eben die schweizerisch bodenständig realistische Betrachtungsweise ins Spiel. Was nicht sein darf, wird auch nicht sein können, die Höhenflüge bleiben aus, weil sie weder herbeigewünscht (das gehört sich nicht!) noch erwartet, sprich zugetraut!, werden. Und das nicht zutrauen ist der Sündenfall.
Also folgendes geschieht: Aus Respekt wird gegen Arsenal eine nicht gewohnte defensive Taktik gewählt ( eigentliche Aussge: Ich traue Euch nicht zu, diese Aufgabe siegreich zu lösen). Die Aussage ist selbsterfüllend, es geht schief, nach schweizerischer Art mit "ordentlichem" Ergebnis, aber fatalen Kritiken. Und jetzt kommt der Höhepunkt: Herr Fischer attestiert seinem Team zu wenig mutig in gewissen Spielsituationen gewesen zu sein.
"Ich traue Euch das Bestehen der Aufgabe Arsenal nicht zu, deswegen will ich so defensiv wie möglich alles Schlimme abwehren. Aber ihr (das Team) habt in gewissen Spielsituationen nicht den Mut, meiner Vorgabe zu vertrauen." So würde ich es als Spieler verstehen. Wie ginge es mir dabei?

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Tsunami
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Beitrag von Tsunami »

dasrotehaus hat geschrieben:Der Cheftrainer hat verflixt viele Aufgaben: messbare harte Fakten, wie zB, erzielte Punkte pro Spiel, Fitnesswerte seiner Schützlinge, Spielsysteme dem Team mitzugeben und der Dinge mehr. Daneben gibt es die weichen Faktoren, soft skills, die schwer messbar sind, aber wesentlich zum Erfolg beitragen: Sozialkompetenz, Authentizität, Empathie. Es gibt ja Bücherregale über all diese Führungstheorien und -programme. Dann gibt es noch diese lästige Sache der Motivation: Es gibt Schulen, die behaupten, man könne motivieren, es gibt andere, die sagen, man könne lediglich demotivieren, es verhalte sich also so wie beim Kochen: Der beste Koch schafft es, die Kreation nicht schlechter zu machen, wie die Qualität der Komponenten ist. Weniger gute Köche machen die Qualität der Rohstoffe beim Kochen kaputt, verderben also den Brei, sprich also demotivieren die intrinsische Motivation der Schützlinge (Spieler).
Ich gehe nun mal davon aus, dass Spieler, die beim FCB im Kader sind über ein derart hohes Mass an Talent und intrinsischer Motivation verfügen, dass unter geeigneter Anleitung und externer gezielter Förderung die Grenzen im Teamsport sehr hoch oben zu setzen sind. Die Verkäufe der letzten Jahre sprechen zumindest nicht dagegen. Es geht also darum, das Ende der Fahnenstange in die Höhe zu verschieben und die Spieler mitzunehmen. Und da kommt eben die schweizerisch bodenständig realistische Betrachtungsweise ins Spiel. Was nicht sein darf, wird auch nicht sein können, die Höhenflüge bleiben aus, weil sie weder herbeigewünscht (das gehört sich nicht!) noch erwartet, sprich zugetraut!, werden. Und das nicht zutrauen ist der Sündenfall.
Also folgendes geschieht: Aus Respekt wird gegen Arsenal eine nicht gewohnte defensive Taktik gewählt ( eigentliche Aussge: Ich traue Euch nicht zu, diese Aufgabe siegreich zu lösen). Die Aussage ist selbsterfüllend, es geht schief, nach schweizerischer Art mit "ordentlichem" Ergebnis, aber fatalen Kritiken. Und jetzt kommt der Höhepunkt: Herr Fischer attestiert seinem Team zu wenig mutig in gewissen Spielsituationen gewesen zu sein.
"Ich traue Euch das Bestehen der Aufgabe Arsenal nicht zu, deswegen will ich so defensiv wie möglich alles Schlimme abwehren. Aber ihr (das Team) habt in gewissen Spielsituationen nicht den Mut, meiner Vorgabe zu vertrauen." So würde ich es als Spieler verstehen. Wie ginge es mir dabei?
Generell guter Beitrag. :)
Allerdings sprach UF in der Pause die Mutlosigkeit der Mannschaft an. Nach der Pause war es dennn auch besser, trotz gleicher Taktik. Es liegt auch an den Spielern, wie die Taktik umgesetzt wird. Flache Fünferverteidigung? Gestaffelte Fünferverteidigung?

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teutone
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Beitrag von teutone »

Huch da kommt ja Qualität in den Thread :eek:
England - für mich die Young Boys der Nationalmannschaften. © Mundharmonika 26.05.2016
D4 Reihe 1/353
Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz - Klaus Kinski

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