Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

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Stobologyth
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Stobologyth »

Käppelijoch hat geschrieben: 30.12.2024, 10:59 Ich halte es meistens wie Harald Schmidt: Sagen darfst Du alles, Du musst mit den Konsequenzen klar kommen können. Es gibt kein Recht auf Weinerlichkeit.

+1

Gurkensalat
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Gurkensalat »

Käppelijoch hat geschrieben: 30.12.2024, 10:59
Gurkensalat hat geschrieben: 30.12.2024, 08:06 @Käppeli
Da kann ich zu grossen Teilen so zustimmen.

Allerdings geht es im von mir verlinkten Artikel um Einschränkung von Werbung, resp. den Gebrauch von Wörtern in Werbung, angestossen auch durch die FDP. Das müsste ja gerade für dich als Liberaler ein Graus sein.

Das Wallis mag nicht vor der Haustüre sein aber ist doch Schweiz.
Bei den Lebensmittel geht es auch formalijuristisch um die Definitionen. Was ist "Milch"? Ist alles, was weisse Flüssigkeit ist, Milch oder muss es immer zwingend tierischen Ursprunges sein und daher müssen die Ersatzprodukte auch so deklariert sein. Das Selbe bei "Wurst" und "Steak" etc.
Da geht es auch um Definitionen, welche das Lebensmittelrecht betreffen etc. Und eben um "Konsumententäuschung" populär ausgedrückt.
Wenn die Definitionen klar sind, dann ist auch klar, wie man für was Werbung machen darf.
Am anderen Ende der Skala steht das Werbeverbot für Fleisch. Wenn man das durchbringen will, muss man die Begriffe "Wurst" etc. auch definiert haben, was als das bezeichnet werden darf und was nicht.

Ganz so einfach ist es auch wieder nicht ;)

Weder Wurst noch Steak definieren den Inhalt sondern nur die Form. Lebensmittelrecht berührt dies in keinster Weise. Umsomehr da es ja nicht um die Verpackung geht sondern um die Werbung.

Wie stehst du zu Wurst-Salat? Fleischvogel? Fleischkäse? Diese Ausdrücke sind weitaus mehr irreführend, da sie Inhalte bezeichnen welche nicht enthalten sind.

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Käppelijoch
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Käppelijoch »

Zolltechnisch gesehen, wird unter "Wurstwaren" zwingend fleischliche Erzeugnisse verstanden.

https://www.blw.admin.ch/de/einfuhr-von ... wurstwaren

Ich will einfach sagen, das es nicht ganz so klar und einfach ist, wie es gerne dargestellt wird. Klar, jemand, der für das Verbot ist, will verhindern, dass Lebensmittel, welche mit Fleisch assiziert sind, das bleiben. Umgekehrt möchte derjenige, welcher 180° auf der anderen Seite steht, so möglichst seine Lebensmittelzubereitung mit bekannten Namen unter die Bevölkerung mischen um dann später mittels Verbote, den Fleischkonsum einzudämmen.

Beide Seiten wollen mit Verbote ihre Vorstellungen durchbringen.

Ich plädiere eher dafür, klar zu definieren welche Lebensmittel als "Wurst" oder "Milch" betitelt werden dürfen und welche nicht. Dann herrscht Klarheit und jede Seite kann werbetechnisch losfeuern. (Der von Dir benannte "Fleischkäse" fällt, soweit ich weiss, unter "Wursterzeugnisse").

Basler Beobachter
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Basler Beobachter »

Somnium hat geschrieben: 28.12.2024, 14:47 Meinungschefin der Welt reicht Kündigung ein - Musk darf Wahlwerbung für AfD machen:

https://www.spiegel.de/kultur/elon-musk ... 49a91a515f (Abo-frei!)
Ein riesengrosser Fehler der Welt-Redaktion. Aber nein, nicht wegen dem Inhalt des Musk-Beitrages, sondern wegen der Tatsache, dass Musk ein ausländischer Politiker ist. Und diese haben m.E. keine Plattform für Wahlkampf in der einheimischen Presse zugut. Dafür gibt es soziale Medien. Dort darf Musk für die AfD werben. Dort darf auch Medwedew für die AfD werben. Dort dürfen alle westlichen Politiker für antirussische Parteien in Georgien und Moldawien werben. 

Wenn schon in der Welt-Zeitung nebeneinander je ein Pro-AfD und ein Kontra-AfD publiziert wird, sollten beide Beiträge von jemandem geschrieben werden, der in diesem Land stimm- und wahlberechtigt ist. 
 

Gurkensalat
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Gurkensalat »

Käppelijoch hat geschrieben: 30.12.2024, 14:18 Zolltechnisch gesehen, wird unter "Wurstwaren" zwingend fleischliche Erzeugnisse verstanden.

https://www.blw.admin.ch/de/einfuhr-von ... wurstwaren

Ich will einfach sagen, das es nicht ganz so klar und einfach ist, wie es gerne dargestellt wird. Klar, jemand, der für das Verbot ist, will verhindern, dass Lebensmittel, welche mit Fleisch assiziert sind, das bleiben. Umgekehrt möchte derjenige, welcher 180° auf der anderen Seite steht, so möglichst seine Lebensmittelzubereitung mit bekannten Namen unter die Bevölkerung mischen um dann später mittels Verbote, den Fleischkonsum einzudämmen.

Beide Seiten wollen mit Verbote ihre Vorstellungen durchbringen.

Ich plädiere eher dafür, klar zu definieren welche Lebensmittel als "Wurst" oder "Milch" betitelt werden dürfen und welche nicht. Dann herrscht Klarheit und jede Seite kann werbetechnisch losfeuern. (Der von Dir benannte "Fleischkäse" fällt, soweit ich weiss, unter "Wursterzeugnisse").



Es geht aber nicht um Wurstwaren sondern um Wurst. 

Du liegst mit der Behauptung etwas daneben. Dazu helfen die Erläuterungen im Tares (offizieller Zolltarif)

/Fleischersatz
Zubereitungen auf der Grundlage von Milcheiweisskonzentrat in verschiedenen Formen (z.B. Schnitzel, Würste, Geschnetzeltes) und Geschmacksrichtungen; aus Magermilch mit Zusatz von Pflanzenöl, Algen, Gewürzen und weiteren Zutaten, mit einem Gehalt an Milchfett von nicht mehr als 1 Gewichtsprozent.

Bei der Herstellung wird das Eiweiss durch ein Gerinnungsmittel konzentriert. Die später zugesetzten Algen verleihen dem Erzeugnis eine fleischartige Struktur (kein Erzeugnis der Tarifnummer 1901).

(Mit formgebender Panade, gebacken oder frittiert: Nrn. 1905.9082, 1905.9085)

3101.1657.2014.2

Schlagwörter: Milcheiweisskonzentrat / vegetarisch / Milchschnitzel / Gerinnungsmittel
/………

/
Gemüseschnitzel
flache, vorgebackene, panierte Schnitzel, mit einer dünnen, nicht form-bzw. charaktergebenden, teigartigen Panade überzogen, tiefgefroren; aus einer Gemüsemischung (Anteil 40 % aus Karotten, Sellerie, Zwiebeln, Lauch, Kartoffeln), gekochtem Reis, Paniermehl, Pflanzenöl, Schmelzkäse und weiteren Zutaten, mit einem Gehalt an Milchfett von mehr als 1,5 Gewichtsprozent, jedoch nicht mehr als 3 Gewichtsprozent, weder dem Charakter einer Backware noch einer Gemüsezubereitung aufweisend.  3101.2803.2013.2

Schlagwörter: vegetarische Zubereitung / paniert / Panade / vorgebacken / Schnitzel / Gemüse
/…



 

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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von SubComandante »

Basler Beobachter hat geschrieben: 30.12.2024, 14:45 Ein riesengrosser Fehler der Welt-Redaktion. Aber nein, nicht wegen dem Inhalt des Musk-Beitrages, sondern wegen der Tatsache, dass Musk ein ausländischer Politiker ist. Und diese haben m.E. keine Plattform für Wahlkampf in der einheimischen Presse zugut. Dafür gibt es soziale Medien. Dort darf Musk für die AfD werben. Dort darf auch Medwedew für die AfD werben. Dort dürfen alle westlichen Politiker für antirussische Parteien in Georgien und Moldawien werben. 

Wenn schon in der Welt-Zeitung nebeneinander je ein Pro-AfD und ein Kontra-AfD publiziert wird, sollten beide Beiträge von jemandem geschrieben werden, der in diesem Land stimm- und wahlberechtigt ist. 
Das Problem ist halt, dass die Welt dem Springer-Verlag gehört. Und Springer hat als grösster Aktionär KKR. KKR ist vielleicht sogar der grösste Investor in fossiler Energiegewinnung. Als kleiner Nebensatz: es gibt Gründe, warum Springer Erzeugnisse wie Bild seit Jahren systematisch gegen Grüne hetzen. Da muss man kein Verschwörungstheoretiker sein.

Die Welt dürfte man eher dem konservativen Lager zuschreiben. Der Chef von Springer hat diesen Beitrag trotz Kritik namhafter Journalisten wie Robin Alexander durchgedrückt. Und das ist schon ein kleiner Eklat.

Musk wird langsam zu einer gefährlichen Figur. Einer, der regelmässig Kontakt zu Putin hat, ist gerade daran, in den USA die ganzen MAGAs zu spalten. Er möchte Nigel Farrage mit viel Finanzen unterstützen. Nigel Farrage. Und er unterstützt auf X die AfD. Schlussendlich könnte ja der Eindruck entstehen, dass hier Putin geholfen wird beim Plan, westliche Demokratien zu schwächen.

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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Basler Beobachter »

SubComandante hat geschrieben: 30.12.2024, 15:58 Musk wird langsam zu einer gefährlichen Figur. Einer, der regelmässig Kontakt zu Putin hat, ist gerade daran, in den USA die ganzen MAGAs zu spalten. Er möchte Nigel Farrage mit viel Finanzen unterstützen. Nigel Farrage. Und er unterstützt auf X die AfD. Schlussendlich könnte ja der Eindruck entstehen, dass hier Putin geholfen wird beim Plan, westliche Demokratien zu schwächen.
Wer reich ist, ist eben in der Lage, ihm genehme politische Gruppen finanziell zu unterstützen. Das machen neben Elon Musk auch Georg Soros und Christopher Hohn. Das ist nicht verboten. In einigen Ländern müssen diese Gelder jedoch offengelegt werden, in anderen nicht. 
 

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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von SubComandante »

Basler Beobachter hat geschrieben: 30.12.2024, 16:54 Wer reich ist, ist eben in der Lage, ihm genehme politische Gruppen finanziell zu unterstützen. Das machen neben Elon Musk auch Georg Soros und Christopher Hohn. Das ist nicht verboten. In einigen Ländern müssen diese Gelder jedoch offengelegt werden, in anderen nicht. 
Es ist nicht verboten, ausser die Gesetze in einem Land verbieten es. Es ist wohl auch nicht verboten, wenn Russland Politiker in Europa finanziert. Oder doch? Keine Ahnung. Aber es ist äusserst fragwürdig, wenn einer mit so viel Geld wie Musk und vor allem durch X so viel Einfluss wie Musk Farage oder auch AfD unterstützt. Aber ja, vielleicht sollte E. Weber mal bei Musk vorstellig werden...

Der Unterschied ist auch, dass Soros und Hohn ihr Geld hauptsächlich für positive Dinge verwenden und nicht um die Welt brennen zu sehen.

1+1=2.

https://www.theguardian.com/technology/ ... ay-reports

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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Somnium »

Voyager-Sonden sind seit 47 Jahren im Einsatz:

https://www.srf.ch/news/international/f ... -unterwegs (Abo-frei!)
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Tief im Herzen wartet jeder auf das Ende der Welt. (Haruki Murakami)

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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Basilou »

Stobologyth hat geschrieben: 30.12.2024, 10:22 "Mimimi, ich darf nicht mehr Mohrenkopf sagen"
Doch, darfst du. Bist dann halt einfach ein peinlicher und unsensibler Vollidiot.
Ist das so? Wer bestimmt das? Klar, einige finden das (ist ja auch legitim). Andere finden es peinlich und vollidiotisch, wenn jemand jetzt plötzlich "Schokoladenschaumgebäckdingens" (oder was auch immer die politisch korrekte Bezeichnung ist) sagt.

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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Somnium »

Richterich nennt sein Top-Produkt einfach Schokokopf.

https://richterich-ag.ch/


Schaumküsse wären optional auch eine Variante.


Man muss nur wollen. Aber schoklar, dass wenig überraschend die Ecke, die sich dem Gendern verweigert, dann auch bei diesem Thema den Max machen muss (Schokoladenschaumgebäckdingens) und ums verrecken beweisen will, wie ewig gestrig ihre Gesinnung und wie mangelhaft die geistige Flexibilität ist.
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Basilou
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Basilou »

Somnium hat geschrieben: 31.12.2024, 01:21 Richterich nennt sein Top-Produkt einfach Schokokopf.

https://richterich-ag.ch/
Und Dubler nennt es... Mohrenkopf!

http://www.dubler.net/produkte.html

Uuuuh! Peinliche und unsensibele Vollidioten! Ewiggestrige Gesinnung und mangelhafte geistige Flexibilität! NAZIS!!1!

Aber schoklar, dass wenig überraschend die Ecke, die sich dem Gendern verweigert, dann auch bei diesem Thema den Max machen muss (Schokoladenschaumgebäckdingens) und ums verrecken beweisen will, wie ewig gestrig ihre Gesinnung und wie mangelhaft die geistige Flexibilität ist.
Da Du meinen Ausdruck zitiert hast, nehme ich mal an dass ich auch zu "der Ecke" gehöre (auch wenn ich spontan grad nicht mehr weiss an welcher Stelle ich mich zum Thema Gendern geäussert habe).
Also: Mein Problem damit ist, dass ich keine signifikante Anzahl (faktisch sogar keinen einzigen) an dunkelhäutigen Menschen kenne, die sich an diesem Begriff stören oder gar verletzt fühlen. Wenn dem so wäre, wäre ich der erste, der "Schaumkuss" oder "Schokokopf" sagen würde. Aber interessanterweise sind es (so zumindest meine Erfahrungen; ich lasse mich gerne eines Besseren belehren) kaum dunkelhäutige Menschen, sondern primär pseudolinke Wokester, die ein Problem mit dem Begriff haben.

Das Gleiche mit dem Gendern (ja, jetzt äussere ich mich ;) ). Absolut okay und richtig, dass Frauen (bzw. "Frauen und andere Minderheiten" (<- Achtung, Ironie!)) nicht nur "mitgemeint", sondern mitgenannt werden sollen. Aber wieso muss man dafür alle zwei Jahre ein anderes Zeichen verwenden? Früher war es mal ein Schrägstrich, dann ein grosses I ("TeilnehmerInnen"), dann das ominöse Sternchen und jetzt ein Doppelpunkt. Mein Eindruck bei der ganzen Debatte ist, dass es inzwischen nur noch darum geht, sich gegenüber anderen moralisch überlegen zu fühlen, indem man den politischen korrektesten Begriff bwz. das (tagesaktuell) richtige Genderzeichen verwendet.

Aber ja, ich bin nur ein grumpy old white man, meine Zeit wird irgendwann vorbei sein, Ihr könnt Euch schon mal freuen. :p

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Somnium
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Somnium »

Sprache hat immer auch mit Respekt zu tun und Wertschätzung gegenüber den Menschen, mit denen man spricht oder diskutiert. Und: Sprache ist nichts was in Stein gemeisselt ist. Wer gendern will, soll es tun, wer nicht gendern will, soll es nicht tun. Aber wo ich ein Problem mit habe: Wenn ich gendern will, es aber nicht tun sollen darf. Weil irgend eine scheissrechte Partei dagegen zur Urne gerufen oder vor Gericht einen Sieg errungen hat. Weil Ewiggestrige in ihrem Furor und Wahn so lange ein Thema madig gemacht haben, bis es sich erledigt hat, allein, weil man sich nicht mehr damit exponieren will.

Und wenn jetzt jemand umsverrecken Mohrenkopf sagen will und Unisex-Toiletten mit sprachlichen Feinheiten verwechselt, dann outet sich derjenige mir gegenüber ohne sich dessen bewusst zu sein als Person, mit der eine Diskussion zu Themen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft im Real Life tunlichst zu vermeiden ist.

Die ewiggestrigen Rechten haben es seit spätestens 2016 weltweit geschafft, alles was sie anpacken an die Wand zu fahren. Und Schwerpunkte innerhalb der Gesellschaft zu setzen, die eigentlich keiner Debstte würdig sind. Aber Respekt war noch nie etwas, was Rechte anderen gegenüber bezeugen. Sie fordern ihn nur immer ein, ohne zu begreifen, dass er in einer Wechselwirkung funktioniert.

Aber hey: Die Grünen sind schuld.
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Käppelijoch
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Käppelijoch »

Also in Basel-Stadt haben zumindestens die SP-Oberen ein sehr seltsames Verständnis von Toleranz und Miteinander.

Da werden Grossräte von der Parteileitung gemaesregelt und in den Senkel gestellt, wenn sie es wagen, öffentlich an einer Feier mit Grossratskolleginnen aus anderen Fraktionen als GAB/SP Bierchen zu trinken, zu scherzen und sich fotographieren zu lassen.

MAN SPRICHT NICHT MIT DEM FEIND!!!!!!

Links ist man in Sachen tolerantes Miteinander auch nicht gerade weit. Vor allem was die Parteileitung betrifft.

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Tsunami
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Tsunami »

Somnium hat geschrieben: 31.12.2024, 01:21 Richterich nennt sein Top-Produkt einfach Schokokopf.

https://richterich-ag.ch/
Du weisst hoffentlich auch, warum er diese unbenannt hat, oder :confused: ?

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Faniella Diwani
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Faniella Diwani »

Sind wir wieder beim Mohrenkopf angelangt?
Darf ich gähnen und fragen wann ein Afroafrikaner eher beleidigt ist? Bei "Schoggichopf" oder "Mohrenkopf"?

Die Frage ist doch eher warum Hohlköpfe über Schaumkopfbezeichnungen streiten.

Und ja. Wer "MOHRECHOPF!!!!! DAS WURD I NO SAAAGE DÖRFE!" quengelt, sagt damit ganz viel. Über sich selbst.

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Tsunami
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Tsunami »

Aus der BAZ:
https://www.bazonline.ch/bildung-jungfr ... 7819741876

Echt jetzt? Die Idee scheint mir jetzt nicht wirklich durchdacht.

"Studiengebühren zurückerstattenPolitisch brisant ist ein weiterer Vorschlag: Die Jungfreisinnigen fordern nachgelagerte Studiengebühren, die nach dem Hochschulstudium zurückgezahlt werden müssen.
Laut Jonas Lüthy, Präsident der Jungfreisinnigen Schweiz, ist die Forderung eine Reaktion darauf, dass gut ausgebildete Menschen in der Schweiz vermehrt Teilzeit arbeiten würden. «Früher zahlten Akademiker ihre Studienkosten meist indirekt zurück, indem sie nach dem Studium in einem hohen Pensum in einem gut bezahlten Job arbeiteten und genügend hohe Steuern bezahlten. Heute erodiert dieser Gesellschaftsvertrag zunehmend.»
Eine «verursachergerechte» Rückzahlungspflicht könnte die Situation wieder ins Lot bringen, glaubt Lüthy. Die nachgelagerte Gebühr müsste laut ihm so ausgestaltet sein, dass nur diejenigen draufzahlen, deren Einkommenssteuern unter einem die Studienkosten deckenden Schwellenwert liegen.
Es ist nicht das erste Mal, dass das Thema die Politik beschäftigt. Vor ziemlich genau drei Jahren sorgte der bekannte Bildungsökonom Stefan Wolter mit einem Plädoyer für eine solche Rückzahlungspflicht für Aufsehen. Im vergangenen März veröffentlichte auch die liberale Denkfabrik Avenir Suisse eine Analyse dazu. Die Autoren verwiesen unter anderem auf die Erfahrungen aus Australien und England – beide Länder kennen Varianten von nachgelagerten Studiengebühren."
Die Kritik folgte jeweils postwendend. Barbara Zimmermann und Leo Röhlke, die an der Universität Bern im Bereich der Bildungssoziologie forschen, machten in einem Gastkommentar in dieser Zeitung darauf aufmerksam, dass Frauen überproportional unter einer solchen Rückzahlungspflicht leiden würden, da sie sich häufiger um die Kinderbetreuung kümmerten und darum eher Teilzeit arbeiteten.
Die beiden Forschenden stellten sich auf den Standpunkt, es greife zu kurz, Bildungsinvestitionen lediglich unter dem Gesichtspunkt der Steuereinnahmen zu betrachten. Der Staat bilde Medizinstudentinnen und -studenten nicht aus, damit diese später hohe Einkommenssteuern bezahlten, sondern in erster Linie, um eine gute Gesundheitsversorgung zu gewährleisten.
Und schliesslich sei es gut möglich, dass die bekannte soziale Ungleichheit noch verstärkt werde, «wenn mit der Studienwahl ein schwerer zu kalkulierendes finanzielles Risiko verbunden wird»."

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Tsunami
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Tsunami »

Faniella Diwani hat geschrieben: 31.12.2024, 08:43 Sind wir wieder beim Mohrenkopf angelangt?
Darf ich gähnen und fragen wann ein Afroafrikaner eher beleidigt ist? Bei "Schoggichopf" oder "Mohrenkopf"?

Die Frage ist doch eher warum Hohlköpfe über Schaumkopfbezeichnungen streiten.

Und ja. Wer "MOHRECHOPF!!!!! DAS WURD I NO SAAAGE DÖRFE!" quengelt, sagt damit ganz viel. Über sich selbst.
8-ung! Die selbsternannte Sprachpolizei ist auch schon erwacht!
 

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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Faniella Diwani »

Tsunami hat geschrieben: 31.12.2024, 08:46
Faniella Diwani hat geschrieben: 31.12.2024, 08:43 Sind wir wieder beim Mohrenkopf angelangt?
Darf ich gähnen und fragen wann ein Afroafrikaner eher beleidigt ist? Bei "Schoggichopf" oder "Mohrenkopf"?

Die Frage ist doch eher warum Hohlköpfe über Schaumkopfbezeichnungen streiten.

Und ja. Wer "MOHRECHOPF!!!!! DAS WURD I NO SAAAGE DÖRFE!" quengelt, sagt damit ganz viel. Über sich selbst.
8-ung! Die selbsternannte Sprachpolizei ist auch schon erwacht!
Eben.... "DAS WIRD ME WOHL NO SAAGE DÖÖRFE!!!!!" 
Ja, darfst du. Am liebsten öffentlich. Damit es alle hören.

"LUEGED WAS IIICH FÜR E GEILE SIECH BI!!! ICH SAAAAG NO MOOHREKOPF!!!!"

Weisch was e "Siech" ist? Ebe....

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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Käppelijoch »

Tsunami hat geschrieben: 31.12.2024, 08:45 Aus der BAZ:
https://www.bazonline.ch/bildung-jungfr ... 7819741876

Echt jetzt? Die Idee scheint mir jetzt nicht wirklich durchdacht.

"Studiengebühren zurückerstattenPolitisch brisant ist ein weiterer Vorschlag: Die Jungfreisinnigen fordern nachgelagerte Studiengebühren, die nach dem Hochschulstudium zurückgezahlt werden müssen.
Laut Jonas Lüthy, Präsident der Jungfreisinnigen Schweiz, ist die Forderung eine Reaktion darauf, dass gut ausgebildete Menschen in der Schweiz vermehrt Teilzeit arbeiten würden. «Früher zahlten Akademiker ihre Studienkosten meist indirekt zurück, indem sie nach dem Studium in einem hohen Pensum in einem gut bezahlten Job arbeiteten und genügend hohe Steuern bezahlten. Heute erodiert dieser Gesellschaftsvertrag zunehmend.»
Eine «verursachergerechte» Rückzahlungspflicht könnte die Situation wieder ins Lot bringen, glaubt Lüthy. Die nachgelagerte Gebühr müsste laut ihm so ausgestaltet sein, dass nur diejenigen draufzahlen, deren Einkommenssteuern unter einem die Studienkosten deckenden Schwellenwert liegen.
Es ist nicht das erste Mal, dass das Thema die Politik beschäftigt. Vor ziemlich genau drei Jahren sorgte der bekannte Bildungsökonom Stefan Wolter mit einem Plädoyer für eine solche Rückzahlungspflicht für Aufsehen. Im vergangenen März veröffentlichte auch die liberale Denkfabrik Avenir Suisse eine Analyse dazu. Die Autoren verwiesen unter anderem auf die Erfahrungen aus Australien und England – beide Länder kennen Varianten von nachgelagerten Studiengebühren."
Die Kritik folgte jeweils postwendend. Barbara Zimmermann und Leo Röhlke, die an der Universität Bern im Bereich der Bildungssoziologie forschen, machten in einem Gastkommentar in dieser Zeitung darauf aufmerksam, dass Frauen überproportional unter einer solchen Rückzahlungspflicht leiden würden, da sie sich häufiger um die Kinderbetreuung kümmerten und darum eher Teilzeit arbeiteten.
Die beiden Forschenden stellten sich auf den Standpunkt, es greife zu kurz, Bildungsinvestitionen lediglich unter dem Gesichtspunkt der Steuereinnahmen zu betrachten. Der Staat bilde Medizinstudentinnen und -studenten nicht aus, damit diese später hohe Einkommenssteuern bezahlten, sondern in erster Linie, um eine gute Gesundheitsversorgung zu gewährleisten.
Und schliesslich sei es gut möglich, dass die bekannte soziale Ungleichheit noch verstärkt werde, «wenn mit der Studienwahl ein schwerer zu kalkulierendes finanzielles Risiko verbunden wird»."

Kann man fordern. Dass es von einem angehenden Juristen kommt, ist klar. Juristen sind wie Ärzte. Die studieren nicht, die machen eine hochschulbasierte Berufslehre.
Dass da das Verständnis nicht da ist, dass ein Studium keine Berufslehre ist, welche direkt in einen bestimmten Beruf mündet, versteht sich dann von selbst.

Dass Teilzeit mehr Menschen Arbeit gibt unterem Strich und keine "Ausstudierten" vor dem Herd stranden, sehe ich als Positiv und gehört sogar gefördert. Mit PK. Etc.

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Tsunami
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Tsunami »

Faniella Diwani hat geschrieben: 31.12.2024, 09:04
Tsunami hat geschrieben: 31.12.2024, 08:46
Faniella Diwani hat geschrieben: 31.12.2024, 08:43 Sind wir wieder beim Mohrenkopf angelangt?
Darf ich gähnen und fragen wann ein Afroafrikaner eher beleidigt ist? Bei "Schoggichopf" oder "Mohrenkopf"?

Die Frage ist doch eher warum Hohlköpfe über Schaumkopfbezeichnungen streiten.

Und ja. Wer "MOHRECHOPF!!!!! DAS WURD I NO SAAAGE DÖRFE!" quengelt, sagt damit ganz viel. Über sich selbst.
8-ung! Die selbsternannte Sprachpolizei ist auch schon erwacht!
Eben.... "DAS WIRD ME WOHL NO SAAGE DÖÖRFE!!!!!" 
Ja, darfst du. Am liebsten öffentlich. Damit es alle hören.

"LUEGED WAS IIICH FÜR E GEILE SIECH BI!!! ICH SAAAAG NO MOOHREKOPF!!!!"

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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Faniella Diwani »

Tsunami hat geschrieben: 31.12.2024, 09:35
Faniella Diwani hat geschrieben: 31.12.2024, 09:04
Tsunami hat geschrieben: 31.12.2024, 08:46
8-ung! Die selbsternannte Sprachpolizei ist auch schon erwacht!
Eben.... "DAS WIRD ME WOHL NO SAAGE DÖÖRFE!!!!!" 
Ja, darfst du. Am liebsten öffentlich. Damit es alle hören.

"LUEGED WAS IIICH FÜR E GEILE SIECH BI!!! ICH SAAAAG NO MOOHREKOPF!!!!"

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Eben. Gähndebatte. 
Und alles weil sie nicht mehr NEEEEGER!!!! sagen dürfen.

Wenn Dubler sein Produkt als Mohrenkopf bewirbt und damit Erfolg hat, sagt das viel aus.

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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Tsunami »

Faniella Diwani hat geschrieben: 31.12.2024, 09:56
Tsunami hat geschrieben: 31.12.2024, 09:35
Faniella Diwani hat geschrieben: 31.12.2024, 09:04
Eben.... "DAS WIRD ME WOHL NO SAAGE DÖÖRFE!!!!!" 
Ja, darfst du. Am liebsten öffentlich. Damit es alle hören.

"LUEGED WAS IIICH FÜR E GEILE SIECH BI!!! ICH SAAAAG NO MOOHREKOPF!!!!"

Weisch was e "Siech" ist? Ebe....
Mücke, Elefanten und so.
Eben. Gähndebatte. 
Und alles weil sie nicht mehr NEEEEGER!!!! sagen dürfen.

Wenn Dubler sein Produkt als Mohrenkopf bewirbt und damit Erfolg hat, sagt das viel aus.
Auch Richterich hat mit seinem Produkt Erfolg. Liegt wohl bei beiden Produkten an deren Qualität :eek:.
 

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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Gurkensalat »

Käppelijoch hat geschrieben: 31.12.2024, 08:13 Also in Basel-Stadt haben zumindestens die SP-Oberen ein sehr seltsames Verständnis von Toleranz und Miteinander.

Da werden Grossräte von der Parteileitung gemaesregelt und in den Senkel gestellt, wenn sie es wagen, öffentlich an einer Feier mit Grossratskolleginnen aus anderen Fraktionen als GAB/SP Bierchen zu trinken, zu scherzen und sich fotographieren zu lassen.

MAN SPRICHT NICHT MIT DEM FEIND!!!!!!

Links ist man in Sachen tolerantes Miteinander auch nicht gerade weit. Vor allem was die Parteileitung betrifft.

Weiss nicht ob es wieder einen neuen Vorfall gab, aber habe ich vor einigen Monaten (?) auch mitbekommen.

Völlig verblödete Aktion…

Gurkensalat
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Gurkensalat »

Tsunami hat geschrieben: 31.12.2024, 08:16
Somnium hat geschrieben: 31.12.2024, 01:21 Richterich nennt sein Top-Produkt einfach Schokokopf.

https://richterich-ag.ch/
Du weisst hoffentlich auch, warum er diese unbenannt hat, oder :confused: ?

Aus marketingtechnischen Gründen

Basler Beobachter
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Basler Beobachter »

Tsunami hat geschrieben: 31.12.2024, 10:40
Faniella Diwani hat geschrieben: 31.12.2024, 09:56
Tsunami hat geschrieben: 31.12.2024, 09:35  
Eben. Gähndebatte. 
Und alles weil sie nicht mehr NEEEEGER!!!! sagen dürfen.

Wenn Dubler sein Produkt als Mohrenkopf bewirbt und damit Erfolg hat, sagt das viel aus.
Auch Richterich hat mit seinem Produkt Erfolg. Liegt wohl bei beiden Produkten an deren Qualität :eek:.

Es gibt eine einfache Lösung für diese Angelegenheiten der Umbenennung von bisherigen Wörtern: Toleranz. Wer "Schokokuss" oder "Schaumkopf" sagt, solle es straflos tun können. Wer "Mohrenkopf" sagt, sollte es auch straflos können. Das gilt für alle Wörter, die von einigen Leuten umbenannt werden. Kein Verbot, keine Pflicht und keine Strafen. Die Welt hat viel grössere Probleme, die es zu bewältigen gilt. 

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Basilou
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Basilou »

Käppelijoch hat geschrieben: 31.12.2024, 08:13 Also in Basel-Stadt haben zumindestens die SP-Oberen ein sehr seltsames Verständnis von Toleranz und Miteinander.

Da werden Grossräte von der Parteileitung gemaesregelt und in den Senkel gestellt, wenn sie es wagen, öffentlich an einer Feier mit Grossratskolleginnen aus anderen Fraktionen als GAB/SP Bierchen zu trinken, zu scherzen und sich fotographieren zu lassen.

MAN SPRICHT NICHT MIT DEM FEIND!!!!!!

Links ist man in Sachen tolerantes Miteinander auch nicht gerade weit. Vor allem was die Parteileitung betrifft.
Ich glaube nicht dass dies bei den SP-Oberen von BS beginnt, und auch nicht dort aufhört. Ich bin ja nun nicht mehr der Jüngste, aber ich kann mich ehrlich gesagt nicht mehr erinnern, wann die vielgepredigte linke Toleranz zuletzt auch Toleranz gegenüber politisch Andersdenkenden umfasste.

Appendix
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Appendix »

Faniella Diwani hat geschrieben: 31.12.2024, 09:56
Tsunami hat geschrieben: 31.12.2024, 09:35
Faniella Diwani hat geschrieben: 31.12.2024, 09:04
Eben.... "DAS WIRD ME WOHL NO SAAGE DÖÖRFE!!!!!" 
Ja, darfst du. Am liebsten öffentlich. Damit es alle hören.

"LUEGED WAS IIICH FÜR E GEILE SIECH BI!!! ICH SAAAAG NO MOOHREKOPF!!!!"

Weisch was e "Siech" ist? Ebe....
Mücke, Elefanten und so.

Wenn Dubler sein Produkt als Mohrenkopf bewirbt und damit Erfolg hat, sagt das viel aus.

Offenbar hat nicht nur er die Nase voll von der Sprachpolizei

Gurkensalat
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Gurkensalat »

Basilou hat geschrieben: 31.12.2024, 12:16
Käppelijoch hat geschrieben: 31.12.2024, 08:13 Also in Basel-Stadt haben zumindestens die SP-Oberen ein sehr seltsames Verständnis von Toleranz und Miteinander.

Da werden Grossräte von der Parteileitung gemaesregelt und in den Senkel gestellt, wenn sie es wagen, öffentlich an einer Feier mit Grossratskolleginnen aus anderen Fraktionen als GAB/SP Bierchen zu trinken, zu scherzen und sich fotographieren zu lassen.

MAN SPRICHT NICHT MIT DEM FEIND!!!!!!

Links ist man in Sachen tolerantes Miteinander auch nicht gerade weit. Vor allem was die Parteileitung betrifft.
Ich glaube nicht dass dies bei den SP-Oberen von BS beginnt, und auch nicht dort aufhört. Ich bin ja nun nicht mehr der Jüngste, aber ich kann mich ehrlich gesagt nicht mehr erinnern, wann die vielgepredigte linke Toleranz zuletzt auch Toleranz gegenüber politisch Andersdenkenden umfasste.

In Sachen Toleranz schenken sich die beiden Seiten nichts.

Allerdings empfinde ich die Polarisierung hat extrem zugenommen in den letzten 10-20 Jahren, bis tief in die eigentlich gemässigten Lager auf beiden Seiten.

Gurkensalat
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Beitrag von Gurkensalat »

Appendix hat geschrieben: 31.12.2024, 12:30
Faniella Diwani hat geschrieben: 31.12.2024, 09:56
Tsunami hat geschrieben: 31.12.2024, 09:35
Mücke, Elefanten und so.

Wenn Dubler sein Produkt als Mohrenkopf bewirbt und damit Erfolg hat, sagt das viel aus.

Offenbar hat nicht nur er die Nase voll von der Sprachpolizei

Was haben denn die Bürgerlichen gegen Mohrenkopf?

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