Informationen und Spekulationen um unsere neue Vereinsführung
- Gone to Mac
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Wills das hüt nüm so eifach isch. Es git nit eifach en Betrag X, sondern mit Beteiligunge an witrverkäuf, mit Prämie bi Isätz, Prämie vom sportliche Erfolg, etc... Und usserdäm: Was bringts dr wenn du d Ablösesumme kennsch?JackR hat geschrieben:Das Versteckspiel mit den finanziellen Rahmenbedingungen ist halt leider absolut normal. Wann hat der FCB zuletzt genaue Infos über die Ablöse eines Transfers gegeben?
Kämpfe Basel
De meischte e grund me zum der fiierig kompetänze an irem due abzsprächeGone to Mac hat geschrieben:Wills das hüt nüm so eifach isch. Es git nit eifach en Betrag X, sondern mit Beteiligunge an witrverkäuf, mit Prämie bi Isätz, Prämie vom sportliche Erfolg, etc... Und usserdäm: Was bringts dr wenn du d Ablösesumme kennsch?
- Käppelijoch
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Das Forum als Diskussionsort, wo man sich gegenseitig respektiert hat, aber in der Sache hart diskutierte oder wo man auch mal lustigen Nonsens miteinander sponn, verschwindet langsam. Und damit auch der Spass daran.Konter hat geschrieben:Ein Dementi des FCBs kannst du in gefühlt 10 Beiträgen kritisch hinterfragen aber eine Baz-Online-Umfrage, postet du einfach mal unhinterfragt im Forum.
Ich gehe übrigens mit Quo einig. Es sind vor allem Leute wie du, welche einem die Freude am Forum zunehmend nehmen. Und dass hat nichts mit Kritik per se zu tun oder dass du eine andere Meinung vertrittst. Bspw. footbâle ist so ein User bei dem ich sowohl beim Thema Fussball wie auch sonst immer wieder andere Meinungen habe wie er, dennoch respektiere ich ihn als überlegter User, der nicht einfach ins Forum schreibt damit er gepoltert hat, sondern das, was er sagt, hat meist Hand und Fuss. Das trifft bei dir definitiv nicht zu oder wie nobilissa es schön formuliert hat
Dass du dann noch die Frechheit besitzt dich in eine Opferrolle zu drängen, die von Users wie Quo aus dem Forum verdrängt werden ist einfach nur noch peinlich. Internetwutbürgertum ist nicht gleich Kritik.
Heusler.
Alla sätt är bra utom de dåliga.
"Zürich ist doppelt so gross wie der Wiener Zentralfriedhof - aber nur halb so lustig."
Alla sätt är bra utom de dåliga.
"Zürich ist doppelt so gross wie der Wiener Zentralfriedhof - aber nur halb so lustig."
Auch schön gesagt.Konter hat geschrieben:Und das isch dr berächtigti Kritikpunkt, wo au mir suur ufstosst. Entscheidgsträger im Fuessball wän dass überall uffem Planet gschuttet wird, denn wenn überall gschuttet wird kame öfters Kackprodukt vo Hauptsponsore während Fuessballübertragige im Färnseh zeige.
Kultur spielt kei Rolle. Indie wird nid als Land agluegt, däne dr Fuessball bis jetzt grössteteils am Arsch vrbi got. Indie isch e Land mit potenziell ere Milliarde CR-Lyblii-Käufer und Färnsehkonsumänte. Europäische Toplige, UEFA, FIFA alli sins glichi Kräbsgschwür wo siche gegesittig medial apisse, umme Kampf, wär am meischte vo de TV-Gälder absahnt.
Dr Leidtragendi vo däne Entwicklige isch dr europäischi Stadiongänger. Also die Mensche wo Kultur vom Fuessball entscheidend mitpräge. In de grosse Lige bekömme sie das jetzt scho gschpüre. Und mit mehr Lüt wiene Burgener im Schwizer Fuesball isch das leider au e Entwicklig wo uns träffe könnt. Ich hoff ähnlig wie bim E-Sports wird die Entwicklig im Stadion und bide Mitglieder kritisch agluegt.
Diskrepanz zwüsche däm was sich dr romantischi Fuessballfan vom Fuessball wünscht und wo ane dr kapitalistisch prägti Wäg vom Fuessball in de letzte 40 Joor anegange isch wird immer grösser und wenns denne effektiv Zuekunft vom Fuessball isch, dass jede europäische Club nur no wägem Asie-TV-Märt ka überläbe und entsprächend dr Fuessballmeisterschafte usgrichtet sin, denne wird das e Zuekunft ohni mi. No gsehnis abr noni so düster.
Ich hoff jo immer no, dass die Finanzbloose irgendwenn platzt und e ganz e huffe Funktionär vo dr FIFA und Entscheidsträger bi Verein in Ruin tribt.
Die Spannweite zwischen Fussballromantik und Marketingtour durch China ist gross. Ich bin realistisch. Der FCB, so wie wir ihn aus den letzten 10 Jahren kennen, kann nicht alleine durch Zuschauereinahmen überleben.
Mir wird aber bereits bei den Löhnen die man von FCB Spielern hört latent übel. Wenn ich dann noch höre was CR und seine Freunde so verdienen, wie die FIFA/UEFA mischelt und mauschelt, dann ist mir auch klar, dass ich mich früher oder später komplett von diesem Sport zurückziehen werde.
Ich schaue dann halt meinen Kindern bei den F-Junioren vom FC Sonstwas zu. Und das ist wird auch OK sein (sofern sie nicht Profis werden :-)).
Fairerweise muss man sagen: wegen seiner Erfahrung und Fähigkeiten, für den Job den er ausübt, wurde er ha vermutlich nicht geholt. Wenn, dann wegen dem Potential, dass er in diesen Bereichen hat.Quo hat geschrieben:Das auch, oder?
Wenn man einen anderen Ex-Fussballer, ohne Basler vergangenheit aber mit gleich wenig Erfahrung im Job, geholt hätte, dann wären die Meinungen hier nicht so geteilt gewesen.
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Ich mag BB auch nicht besonders.
Aber alles per se schlecht reden was er macht will ich auch nicht.
Man stelle sich vor, dieses Investment hätte man unter der alten Führung getätigt.
Es gäbe wahrscheinlich nicht wenige, die diesen Schritt gutgeheissen und Heusler & Co. für deren Weitsicht bewundert hätten.........
Aber alles per se schlecht reden was er macht will ich auch nicht.
Man stelle sich vor, dieses Investment hätte man unter der alten Führung getätigt.
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Das Problem dieses Forums besteht darin, dass gewisse Leute nur die rotblaue Brillen Meinung akzeptieren. Man versucht zwanghaft jedem Benutzer die rotblaue Brillen Meinung aufzudrängen. Diese Fraktion akzeptiert keinerlei Sichtweisen ausserhalb ihres Denkapparats.
Es ist nicht notwendig, jeden mit seiner Sichtweise überzeugen zu wollen. Es ist nicht notwendig, andersdenkende persönlich zu attackieren. Man kann auch einfach eine nicht seinem Weltbild entsprechende Meinung unkommentiert stehen lassen.
Es ist nicht notwendig, jeden mit seiner Sichtweise überzeugen zu wollen. Es ist nicht notwendig, andersdenkende persönlich zu attackieren. Man kann auch einfach eine nicht seinem Weltbild entsprechende Meinung unkommentiert stehen lassen.

Wenn du dich mit dir selbst anfreundest, wirst du niemals allein sein. - Maxwell Maltz
- Gone to Mac
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Ich sehe, ihr stellt immer noch nicht die richtigen Fragen zu dieser Indien Expedition.
Nochmal zurück auf Feld 1:
Burgener hat aus der FCB Kasse einen tiefen 7-stelligen Betrag (1 bis 4 Millionen) an indische Alt-Aktionäre für 26% des Vereins bezahlt.
Damit ist erstmal gar nichts getan, sondern es ändern sich einfach leicht die Besitzverhältnisse und somit Rechte und Pflichten, welche der FCB nun dort hat.
Der Verein schreibt keine oder kaum schwarze Zahlen (meine Annahme), hat kaum Tradition und spielt im Exil 500km entfernt, wo man sich "eine neue Fanbasis" aufgebaut hat.
Die Diskrepanz am Ganzen ist:
- Aus mehreren Berichten aus Indien wird von Investitionen (Infrastruktur, Netzwerken) geredet, was bitter nötig ist. Es werden 2-stellige Mio Beträge genannt (wird von uns erwartet, so meine Herleitung)
- Aus mehreren Berichten des FCB wird nur quasi von einem Knowhow Transfer geredet, Infrastruktur Ausbau und 2-Stellige Investitionen werden aber dementiert.
Burgener verkaufte den FCB in Indien als erfolgreichen (was er vor seiner Zeit auch war), tollen Ausbildungsclub (und schmückte sich mit fremden Federn) und bietet Unterstützung beim Aufbau und Ausbau der Akademien, indem er weiter Ausbilder nach Indien schickt. Das klingt für mich nach Infrastruktur und nicht nur "wir schicken Cecca und zwei Trainer runter", die dann die Jungen anschauen und brauchbares aussondern.
Zitat FCB.ch
"Die strategische Partnerschaft mit dem indischen Spitzenclub aus der Sieben-Millionen-Metropole fokussiert auf die gemeinsame Ausbildung von Talenten, die enge Zusammenarbeit im Bereich Scouting sowie den Auf- und Ausbau von Nachwuchs-Akademien (plural) in Südindien"
Meine Befürchtung ist, dass der FCB nun ein langfristig finanzielles Klumpenrisiko in einem komplett unbekannten Umfeld am Hals hat, welches er nicht mehr los wird. Ich befürchte, dass der FCB nie einen müden Rappen in Indien verdienen wird und nach eSports eine weitere unnötige Ablenkung erschaffen wurde, welche den ganzen Apparat aufschwellen lässt. Eine Investition in Indien hätte nicht unter dem Dach des FCB geschehen sollen, sondern in einer eigenen Drittgesellschaft, welche man notfalls abstossen kann.
Was ist eure Meinung ?
Nochmal zurück auf Feld 1:
Burgener hat aus der FCB Kasse einen tiefen 7-stelligen Betrag (1 bis 4 Millionen) an indische Alt-Aktionäre für 26% des Vereins bezahlt.
Damit ist erstmal gar nichts getan, sondern es ändern sich einfach leicht die Besitzverhältnisse und somit Rechte und Pflichten, welche der FCB nun dort hat.
Der Verein schreibt keine oder kaum schwarze Zahlen (meine Annahme), hat kaum Tradition und spielt im Exil 500km entfernt, wo man sich "eine neue Fanbasis" aufgebaut hat.
Die Diskrepanz am Ganzen ist:
- Aus mehreren Berichten aus Indien wird von Investitionen (Infrastruktur, Netzwerken) geredet, was bitter nötig ist. Es werden 2-stellige Mio Beträge genannt (wird von uns erwartet, so meine Herleitung)
- Aus mehreren Berichten des FCB wird nur quasi von einem Knowhow Transfer geredet, Infrastruktur Ausbau und 2-Stellige Investitionen werden aber dementiert.
Burgener verkaufte den FCB in Indien als erfolgreichen (was er vor seiner Zeit auch war), tollen Ausbildungsclub (und schmückte sich mit fremden Federn) und bietet Unterstützung beim Aufbau und Ausbau der Akademien, indem er weiter Ausbilder nach Indien schickt. Das klingt für mich nach Infrastruktur und nicht nur "wir schicken Cecca und zwei Trainer runter", die dann die Jungen anschauen und brauchbares aussondern.
Zitat FCB.ch
"Die strategische Partnerschaft mit dem indischen Spitzenclub aus der Sieben-Millionen-Metropole fokussiert auf die gemeinsame Ausbildung von Talenten, die enge Zusammenarbeit im Bereich Scouting sowie den Auf- und Ausbau von Nachwuchs-Akademien (plural) in Südindien"
- Wer bezahlt diesen Auf- und Ausbau von Nachwuchs-Akademien (plural) ?
- Denkt Burgener, man kaufe sich mit der wenigen verbliebenen Kohle des FCB 26% von diesem komischen Verein via eine "Vereins Partnervermittlung" und eines Tages, wenn dann der indische Fussball eventuell finanziell rentiert, sacke man die Kohle ein ? Ist das die tolle Geschäftsidee ?
- Welche Trainer des FCB gehen wie lange nach Indien ?
- Was ist mit Defizitgarantien für diesen Club ? Müssen wir geradestehen, wenn der Verein Verluste schreibt ?
- Wie kann man diesen indischen Verein wieder loswerden ?
- Warum geht Burgener auf so eine Safari, ohne Absprache mit den Vereinsmitgliedern ?
Meine Befürchtung ist, dass der FCB nun ein langfristig finanzielles Klumpenrisiko in einem komplett unbekannten Umfeld am Hals hat, welches er nicht mehr los wird. Ich befürchte, dass der FCB nie einen müden Rappen in Indien verdienen wird und nach eSports eine weitere unnötige Ablenkung erschaffen wurde, welche den ganzen Apparat aufschwellen lässt. Eine Investition in Indien hätte nicht unter dem Dach des FCB geschehen sollen, sondern in einer eigenen Drittgesellschaft, welche man notfalls abstossen kann.
Was ist eure Meinung ?
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Du stellst die Fragen, die Burgener und co. jetzt eigentlich beantworten müssten. Was hier jetzt so unverschämt sein soll verstehe ich auch nicht.Back in town hat geschrieben:Ich sehe, ihr stellt immer noch nicht die richtigen Fragen zu dieser Indien Expedition.
Nochmal zurück auf Feld 1:
Burgener hat aus der FCB Kasse einen tiefen 7-stelligen Betrag (1 bis 4 Millionen) an indische Alt-Aktionäre für 26% des Vereins bezahlt.
Damit ist erstmal gar nichts getan, sondern es ändern sich einfach leicht die Besitzverhältnisse und somit Rechte und Pflichten, welche der FCB nun dort hat.
Der Verein schreibt keine oder kaum schwarze Zahlen (meine Annahme), hat kaum Tradition und spielt im Exil 500km entfernt, wo man sich "eine neue Fanbasis" aufgebaut hat.
Die Diskrepanz am Ganzen ist:
- Aus mehreren Berichten aus Indien wird von Investitionen (Infrastruktur, Netzwerken) geredet, was bitter nötig ist. Es werden 2-stellige Mio Beträge genannt (wird von uns erwartet, so meine Herleitung)
- Aus mehreren Berichten des FCB wird nur quasi von einem Knowhow Transfer geredet, Infrastruktur Ausbau und 2-Stellige Investitionen werden aber dementiert.
Burgener verkaufte den FCB in Indien als erfolgreichen (was er vor seiner Zeit auch war), tollen Ausbildungsclub (und schmückte sich mit fremden Federn) und bietet Unterstützung beim Aufbau und Ausbau der Akademien, indem er weiter Ausbilder nach Indien schickt. Das klingt für mich nach Infrastruktur und nicht nur "wir schicken Cecca und zwei Trainer runter", die dann die Jungen anschauen und brauchbares aussondern.
Zitat FCB.ch (Anm. der Club spielt nicht in der 7 Mio Metropole, sondern 500km weit entfernt in einer 1 Mio Stadt)
"Die strategische Partnerschaft mit dem indischen Spitzenclub aus der Sieben-Millionen-Metropole fokussiert auf die gemeinsame Ausbildung von Talenten, die enge Zusammenarbeit im Bereich Scouting sowie den Auf- und Ausbau von Nachwuchs-Akademien (plural) in Südindien"
Das Vorgehen in der Indien Sache erinnert mich an die gleiche konzeptionslose Vorgehensweise wie bei Burgeners FCB Rotblau/Lokalfolklore Verkauf. Man redet zwar von einem "Konzept", meint aber eine Strategie und vergisst dann, dass Konzept und einen realistischen Businessplan vorgängig zu erstellen. Man kann so vorgehen, wenn man ein überschaubares Selbstläufer Geschäftsmodell hat, zB als würde man VHS Kasetten hinter Vorhängen anpreisen. Ein Konzept sollte aber plausibel aufzeigen, wie man das Ziel erreichen soll. Ein Konzept beschreibt nicht nur das Ziel und überlässt den Rest der Natur.
- Wer bezahlt diesen Auf- und Ausbau von Nachwuchs-Akademien (plural) ?
- Denkt Burgener, man kaufe sich mit der wenigen verbliebenen Kohle des FCB 26% von diesem komischen Verein via eine "Vereins Partnervermittlung" und eines Tages, wenn dann der indische Fussball eventuell finanziell rentiert, sacke man die Kohle ein ? Ist das die tolle Geschäftsidee ?
- Welche Trainer des FCB gehen wie lange nach Indien ?
- Was ist mit Defizitgarantien für diesen Club ? Müssen wir geradestehen, wenn der Verein Verluste schreibt ?
- Wie kann man diesen indischen Verein wieder loswerden, wenn Burgener den FCB weiterverkauft ?
- Warum glaubt Burgener, dass er schlauer ist als alle englischen Clubs, die in diesem "Heimmarkt" nie Interesse an diesen Clubs zeigten ?
- Warum geht Burgener auf so eine Safari, ohne Absprache mit den Vereinsmitgliedern ?
- Wo ist ein vernünftiger Businessplan, welcher aufzeigt, wie genau dort Geld verdient werden kann ?
Meine persönliche Meinung ist, dass Burgener sich von irgendeinem bezahlten indischen Vermittler eine "tolle Idee" als Bären aufschwatzen liess. Es wurde geschrieben, dass der FCB der erste Verein ist, der sich beteiligen "darf", als sei es ein Privileg, Kohle in eine Grotte zu schmeissen.
Meine Befürchtung ist, dass der FCB nun ein langfristig finanzielles Klumpenrisiko in einem komplett unbekannten Umfeld am Hals hat, welches er nicht mehr los wird. Mich erinnert es an eine Strategie, das Wachstum in fremden Regionen zu steigern (Stichwort Hunter Strategie), ohne weitere Berücksichtigung der Auswirkungen auf das wesentliche Kerngeschäft im Heimmarkt. Ich befürchte, dass der FCB nie einen müden Rappen in Indien verdienen wird und nach eSports eine weitere unnötige Ablenkung erschaffen wurde, welche der ganzen Apparat aufschwellen lässt, ohne konkrete Nachhaltigkeit. Eine Investition in Indien hätte nicht unter dem Dach des FCB geschehen sollen, sondern in einer eigenen Drittgesellschaft, welche man notfalls abstossen kann.
Was ist eure Meinung ?
Und auch das fehlende Denken einiger Fans verstehe ich nicht. Denn, in Indien muss jetzt, wie du geschrieben hast, erstmals ein Netzwerk aufgebaut werden. Hier sprechen wir von verdammt viel Geld welches in dieses Projekt einfliessen wird. Hier sprechen wir von Personalkosten, Reisekosten, Technischer Infrastruktur die aufgebaut werden muss, etc. Da muss man nur mal ein paar Meter geradeaus denken können um zu verstehen, dass dies mit einem Mini-Betrag nicht gemacht ist.
Aber... ja, vielleicht geht ja alles gut (heisst für mich, kein Minusgeschäft für Rotblau).. aber wie genau hier in irgendeiner Form Gewinn gemacht werden soll ist mir schleierhaft.
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Es braucht einfach bald mal eine offene Kommunikation seitens des FCB, welche alle offenen Fragen beantwortet. Dann schläft auch dieser Faden hier wieder ein.Gone to Mac hat geschrieben:Wer sagt denn, dass alles der FCB finanziert? Vermutlich werden noch weitere Player an Bord sein. Basel hat ja zudem "nur" 26% des Clubs gekauft. Ist sicher auch für gewisse Sponsoren des FCB interessant in Indien als Unternehmen Fuss zu fassen.
Oder umgekehrt: der indische Verein wird für lokale Sponsoren interessanter.Gone to Mac hat geschrieben:Wer sagt denn, dass alles der FCB finanziert? Vermutlich werden noch weitere Player an Bord sein. Basel hat ja zudem "nur" 26% des Clubs gekauft. Ist sicher auch für gewisse Sponsoren des FCB interessant in Indien als Unternehmen Fuss zu fassen.
Oder gibt es in Indien keine finanzkräftige Unternehmen ?
Der ganze FCB gehört eh Burgener. Der muss sowieso niemandem Red-Und-Antwort stehen.nobilissa hat geschrieben:Das Geld für die Anteile stammt aus der Holding. Die ist dem Verein übergeordnet. Ich denke nicht, dass eine Verpflichtung besteht, die Vereinsmitglieder um Erlaubnis für das Projekt zu fragen.
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Du gehst davon aus. Hier steht aber was anderes.nobilissa hat geschrieben:Ich gehe mal davon aus, dass vor allem Know-How transferiert wird, und nicht, dass der FCB jeden in Indien gesetzten Backstein bezahlt. Ein paar Flüge und Übernachtungen werden wohl finanzierbar sein.
Hier noch ein Statement des Typen, der unsere FCB Kohle erhalten hat und nun Millionär ist.fcb.ch hat geschrieben:... fokussiert auf die gemeinsame Ausbildung von Talenten, die enge Zusammenarbeit im Bereich Scouting sowie den Auf- und Ausbau von Nachwuchs-Akademien (plural) in Südindien"
CCFC-Präsident Rohit Ramesh glaub an die gesellschaftliche Kraft des Fussballs. Gestern teilt er mit: «Fussball ist Passion, Fussball ist eine Bewegung und wir müssen die Erwartungen der Fans stillen. Mit diesem Gedanken im Hinterkopf haben wir uns zu diesem Schritt entschlossen. Jetzt kriegen unsere Fans das, was sie verdienen: einen Weltklasse Fussballklub».
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Trotzdem sind wir in punkto finanzieller Transparenz noch sehr gut bedient, das darf man auch einmal positiv erwähnen. Viele der jährlich publizierten Zahlen kiegen Anhänger von anderen Vereinen nie zu Gesicht.JackR hat geschrieben:Das Versteckspiel mit den finanziellen Rahmenbedingungen ist halt leider absolut normal. Wann hat der FCB zuletzt genaue Infos über die Ablöse eines Transfers gegeben?
Kommt immer drauf an, was man als "panische Reaktion" definiert. Die einen interpretieren die Reaktionen der Fans als solche und andere die Aktion des FCB's selbst. Oder beide. Wie mir scheint.tanner hat geschrieben:Was ist eigentlich der hauptgrund dieser panischen reaktionen? Das fremde? Das neue?
Auf Fanseite: Die Fans reagieren empört, weil in Zeiten wo nicht alles rund läuft, eine angeblich grössere Summe in (fremde) Dinge investiert wird, das evtl. irgendwann Früchte tragen wird (obwohl kaum einer Potential drin sieht), statt es ins unmittelbare Kerngeschäft zu investieren, wo es ihrer Meinung nach angebracht wäre.
...weil sie dieses Investment eben auch als eine Art Panikaktion des FCB's sehen: Der FCB würde einfach blind in Dinge investieren, wo evtl. dereinst etwas entstehen könnte. Und tut dies nur deshalb so früh, um seine Position in dieser Sache frühzeitig zu sichern, damit man als Club mit im internationalen Vergleich bescheidenen finanz. Mitteln eine Art Pole Position für dieses mögliche Geschäftsfeld erhält.
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a) Ojemine ....Back in town hat geschrieben:Wieso ziehst du das Ganze ins Lächerliche ?
Du hast nach Fragen für die PK gefragt und ich habe diverse Fragen gestellt. Werden diese Fragen nun gestellt/beantwortet?
b) Die Presse liest hier schon mit, keine Sorge.
c) Wieso kommt mir jetzt der Begriff Antiaggressionstraining in den Sinn ?