rhybrugg hat geschrieben:Wenn das Potential so gross wäre, dann wären die BULI und PL und LaLiga clubs schon lange alle da. E-Sport Vermarktung in Indien...dafür muss sich der FCB keinen Club kaufen (oder sich dran beteiligen). Wenn ich Hunger habe, kaufe ich auch nicht aktien von Mc Donnalds :-)
Nicht unbedingt
Es gibt noch genug kritiker in diesen ligen, sieh nur schon die ausweitung nach china
Oder wie Gorbi zu Honegger sagte: wer zuletzt kommt bestraft das leben
Goldust hat geschrieben:glägentlichi verpflichtige usem ussland sin öppis anders, als weme millioneschwäri investitione in duurhafti engagements im ussland tätiget. do verspricht me sich doch e ROI in form vo spielermaterial wo denn zum fcb ka ko. und zwar nid eine oder zwei, sondern regelmässig. definitiv e unterschid, als wemmer denn und wenn mol irgend e gaucho oder e inder oder was au immer holt. grundlegend öppis anders-
Denn und wenn?
Sorry, auch wenn ich dich grundsätzlich verstehe, der FCB hat sozusagen jedes jahr irgendwer aus südamerika verpflichtet (es gab zeiten da hatte der FCB bis zu 6 südamerikaner im kader, das passte auch nicht allen)
Indien. Ein Land ohne Fussballtradition und noch nie an einer WM dagewesen. Habe gestern mal deren WM history durchgesucht, auf rsssf.com. Nur einmal kampflos qaulifiziert, 1950, kurz nach der Unabhängigkeit, aber Teilnahme abgesagt. Dann erst1986 eine erfolglose Quali, ab 1994 immer eine Quali, immer in der ersten Phase gescheitert, nur einmal knapp, sonst immer deutlich. In den Asienmeisterschaften ähnlich, im aktuellen Asian Cup ähnlich, im aktuellen ein Gruppensieg gegen Kyrgizstan, Myanmar und Macao. In der 4er Gruppenphase von den 24 besten asiatischen Mannschaften der letzte Platz hinter den Emiraten, Thailand und Bahrein.
Und das ist ein Riesenland, nach China das bevölkerungsmässig das zweitgrösste. Herrscht dort eine Fussballbegeisterung? In China, da weiss man das, da stopft der Staat viel Geld rein, ja, da ist Fussballinteresse, das Niveau, naja. Auch die arabischen Staaten stopfen sinnlos Geld in den Fussball, da könnte man vielleicht auch das eine oder andere sich ausdenken, man sieht es auch, dass die arabischen Staaten dann und wann mal einen Erfolg feiern. Indien noch nie.
Von einem indischen Klub kann man vielleicht einmal pro Schaltjahr ein Super League taugliches Talent erwarten, wozu da eine Zusammenarbeit? Da wäre es sinnvoller, einen ägyptischen Klub zu suchen, wo mit Salah und Elneny zwei Successtories da sind. Aber auch da wäre es sinnlos, weil jeder Klub sein Juwel, dass er dann und mal hat, an den meistbietenden verkaufen will und nicht an einen bestimmten Klub, wären da die Beziehungen die allerbesten.
Nein, eine besondere wie auch immer geartete Zusammenarbeit mit einem Klub macht einfach wenig Sinn, will der ein Topclub, egal ob aus einer Topliga oder einer Liga wie der CH Super League, immer weltweit einkaufen muss, und ebenso jeder Klub auf dieser Welt, der ein Toptalent hat, das auch weltweit an den meistbietenden verkaufen will.
Meine Güte, ich war ja positiv, dass ein erfolgreicehr Unternehmer den FCB übernehmen sollte, damals im 2017, vor allem einer, der dem FCB schon in NLB Zeiten die Treue hielt. Aber wenn man in einer Branche erfolgreich ist, heisst das leider nicht, dass man es in einer anderen auch ist. Manche heben eben ab, und unser Präsi fürchte ich immer mehr, ist so einer. An vielen Statements habe ich das herausgefühlt.
Keine Ahnung hat der, und das ist schlimm. Keine Ahnung. Keine Ahnung. Keine Ahnung. Hilfe.
Peter1893 hat geschrieben:Indien. Ein Land ohne Fussballtradition und noch nie an einer WM dagewesen. Habe gestern mal deren WM history durchgesucht, auf rsssf.com. Nur einmal kampflos qaulifiziert, 1950, kurz nach der Unabhängigkeit, aber Teilnahme abgesagt. Dann erst1986 eine erfolglose Quali, ab 1994 immer eine Quali, immer in der ersten Phase gescheitert, nur einmal knapp, sonst immer deutlich. In den Asienmeisterschaften ähnlich, im aktuellen Asian Cup ähnlich, im aktuellen ein Gruppensieg gegen Kyrgizstan, Myanmar und Macao. In der 4er Gruppenphase von den 24 besten asiatischen Mannschaften der letzte Platz hinter den Emiraten, Thailand und Bahrein.
Und das ist ein Riesenland, nach China das bevölkerungsmässig das zweitgrösste. Herrscht dort eine Fussballbegeisterung? In China, da weiss man das, da stopft der Staat viel Geld rein, ja, da ist Fussballinteresse, das Niveau, naja. Auch die arabischen Staaten stopfen sinnlos Geld in den Fussball, da könnte man vielleicht auch das eine oder andere sich ausdenken, man sieht es auch, dass die arabischen Staaten dann und wann mal einen Erfolg feiern. Indien noch nie.
Von einem indischen Klub kann man vielleicht einmal pro Schaltjahr ein Super League taugliches Talent erwarten, wozu da eine Zusammenarbeit? Da wäre es sinnvoller, einen ägyptischen Klub zu suchen, wo mit Salah und Elneny zwei Successtories da sind. Aber auch da wäre es sinnlos, weil jeder Klub sein Juwel, dass er dann und mal hat, an den meistbietenden verkaufen will und nicht an einen bestimmten Klub, wären da die Beziehungen die allerbesten.
Nein, eine besondere wie auch immer geartete Zusammenarbeit mit einem Klub macht einfach wenig Sinn, will der ein Topclub, egal ob aus einer Topliga oder einer Liga wie der CH Super League, immer weltweit einkaufen muss, und ebenso jeder Klub auf dieser Welt, der ein Toptalent hat, das auch weltweit an den meistbietenden verkaufen will.
Meine Güte, ich war ja positiv, dass ein erfolgreicehr Unternehmer den FCB übernehmen sollte, damals im 2017, vor allem einer, der dem FCB schon in NLB Zeiten die Treue hielt. Aber wenn man in einer Branche erfolgreich ist, heisst das leider nicht, dass man es in einer anderen auch ist. Manche heben eben ab, und unser Präsi fürchte ich immer mehr, ist so einer. An vielen Statements habe ich das herausgefühlt.
Keine Ahnung hat der, und das ist schlimm. Keine Ahnung. Keine Ahnung. Keine Ahnung. Hilfe.
In 10 jahren können wir ja die aussage keine ahnung, nochmals im detail besprechen
unglaublich. was ist bitte daran schlecht? der fcb ist auch an den einnahmen beteiligt, die zwei besitzer scheinen "macher" zu sein und man will versuchen, den club in der asiatischen championsleague zu etablieren. zudem ist es im schlimmsten fall eine entwicklungshilfe für den indischen fussballnachwuchs. im besten fall spielt einmal ein inder bei uns, den wir dann für mehr als das investierte geld weiterverkaufen können. wo bitte ist das problem??? die chance, dass in einer stadt, die fast soviele einwohner wie die schweiz hat, auch einmal ein talentierter fussballer dabei ist, ist jetzt nicht so unglaublich gering... und wenn am schluss nichts für den FCB rausschaut, dann sicher für die talentierten kinder, die von der kombi sport/schule profitieren konnten, selbst, wenn sie nicht profifussballer werden...
Tee hat geschrieben:Burgener mag vielleicht nicht so viel Ahnung von Fussball haben, aber Geschäftssinn besitzt er wohl mehr als alle anderen hier drin. Oder wer hier hat sich sonst noch so ein Imperium aufgebaut? Viele sind nicht erfolgreich, weil sie allem mit einem "Nein", "aber" oder sonstigem begegnen.
Zumindest wirtschaftlich vertraue ich Burgener voll und ganz, er hat definitiv die richtige Nase um ein Business weiter zu bringen. Kriegt er dies hin, wird auch automatisch mehr Geld für Transfers vorhanden sein.
ziemlich uf dr Punggt brocht. Das isch teilwiis es Problem vo dr Schwiiz (-er mentalität). Wenn du es Start-up oder sust wo e Investition machsch wo nit sicher isch, dass es klappt wird alles negativ agluegt. Fliegsch ufd Schnurre und probiersch ufs neue heisst du heigsch kei ahnig. In investionsfründliche länder probiersch es 5-10x und irgendwenn klappts denn. Drum isch doch guet, dass dr Burgner/FCB öppis probiert. Wenn nit, verliere mr soviel/wenig wie bim ene gschitterte Transfer. Wenns klappt könnt dr FCB in Zuekunft e grösseri Budget-Sicherheit ha wo für jede positiv isch. Isch für mi uf jede Fall spannender wie dr ganze E-Sport-Bereich
Der spanische FCB, der uns dereinst mal die Klubfarben abekupfert hat, bewegt sich in ganz anderen Dimensionen, der ist am oberen Ende der Weltfussballnahrungskette, wir irgendwo in der Mitte. Der hat sogar eine eigene Champagner Marke, habe am Wochenende getestet, war Aktion. Für den kostet eine Fussballschule in der indischen Hauptstadt ein Trinkgeld. Und er hat ein Weltimage, wir nicht. Er saugt also alle besten Talente des Subkontinents auf. Da kann es Sinn machen, obwohl, soweit ich richtig informiert bin, Barca auch stark defizitär arbeitet.
Wenn es ein Vorbild für uns gibt, ist das der deutsche FCB, hat der sowas?
Gone to Mac hat geschrieben:ziemlich uf dr Punggt brocht. Das isch teilwiis es Problem vo dr Schwiiz (-er mentalität). Wenn du es Start-up oder sust wo e Investition machsch wo nit sicher isch, dass es klappt wird alles negativ agluegt. Fliegsch ufd Schnurre und probiersch ufs neue heisst du heigsch kei ahnig. In investionsfründliche länder probiersch es 5-10x und irgendwenn klappts denn. Drum isch doch guet, dass dr Burgner/FCB öppis probiert. Wenn nit, verliere mr soviel/wenig wie bim ene gschitterte Transfer. Wenns klappt könnt dr FCB in Zuekunft e grösseri Budget-Sicherheit ha wo für jede positiv isch. Isch für mi uf jede Fall spannender wie dr ganze E-Sport-Bereich
Kei Problem wenn öpe uf d Schnuure gheit. Ich lieb lüt wo au mol öpis riskiere. Aber nid uf Köschte vo mim Verein.
I glaub s isch vorallem die im Raum stehende Zahl vo 15 Mio gsi wo mi geschtert uf d Palme brocht het. Wenn das e absoluti Joke-Summe gsi isch, denn alles okay.
Gone to Mac hat geschrieben:ziemlich uf dr Punggt brocht. Das isch teilwiis es Problem vo dr Schwiiz (-er mentalität). Wenn du es Start-up oder sust wo e Investition machsch wo nit sicher isch, dass es klappt wird alles negativ agluegt. Fliegsch ufd Schnurre und probiersch ufs neue heisst du heigsch kei ahnig. In investionsfründliche länder probiersch es 5-10x und irgendwenn klappts denn. Drum isch doch guet, dass dr Burgner/FCB öppis probiert. Wenn nit, verliere mr soviel/wenig wie bim ene gschitterte Transfer. Wenns klappt könnt dr FCB in Zuekunft e grösseri Budget-Sicherheit ha wo für jede positiv isch. Isch für mi uf jede Fall spannender wie dr ganze E-Sport-Bereich
Das kapitale Riskio ist wahrscheinlich wesentlich grösser. Das Gesamtinvestment wird zwischen 15-25 Millionen beziffert.
Gone to Mac hat geschrieben:ziemlich uf dr Punggt brocht. Das isch teilwiis es Problem vo dr Schwiiz (-er mentalität). Wenn du es Start-up oder sust wo e Investition machsch wo nit sicher isch, dass es klappt wird alles negativ agluegt. Fliegsch ufd Schnurre und probiersch ufs neue heisst du heigsch kei ahnig. In investionsfründliche länder probiersch es 5-10x und irgendwenn klappts denn. Drum isch doch guet, dass dr Burgner/FCB öppis probiert. Wenn nit, verliere mr soviel/wenig wie bim ene gschitterte Transfer. Wenns klappt könnt dr FCB in Zuekunft e grösseri Budget-Sicherheit ha wo für jede positiv isch. Isch für mi uf jede Fall spannender wie dr ganze E-Sport-Bereich
Wir wissen natürlich nicht, in welchen finanziellen Dimensionen wir uns hier bewegen. Sinds 10 000 oder 100 000 Franken? Dann ists ein Trinkeld. Sind es 1 Million oder mehr, wirds gefährlich, ist wie ein schon guter Transfer, wie beispielsweise Derlis Gonzales aus Porto, der für 10 Mio richtung Ukraine verkauft werden konnte, nach nur einem Jahr.
Und ich wiederhole mich: Wenn man in einer Branche erfolreich ist, dann heisst es eben nicht, dass man es in einer anderen dann auch ist. Da gibt es einige Beispiele. Und das kann ich gerne auch weiter ausführen.
Shakespeare hat geschrieben:Der Anteil liegt bei 26%. Das heisst der Club wäre zwischen 60 und 100 Mio. Wert. Das glaubst du ja wohl selbst nicht, oder?
Weist du was im Vertrag steht? Wer weis zu was sich die FCB Holding verpflichtet hat.
Konter hat geschrieben:Mi würd denne halt schono interessiere, was denn genau dä überschaubari Betrag gsi isch...
Das ist glaub ich auch der Hauptpunkt vieler Kritiker. Die gehen von 15Mio Euro aus. Bei diesem Betrag würden mir auch die Haare zu Berge stehen. Wenn der "überschaubare* Betrag aber irgendwo zwischen 0 und 3 Mio liegt, finde ich es absolut akzeptabel.
Konter hat geschrieben:Mi würd denne halt schono interessiere, was denn genau dä überschaubari Betrag gsi isch...
Ja, das ist dann eben das Wischiwaschi an diesen Konferenzen. Aber eines ist klar: Aufgrund der Erfahrungen der letzten 22 Monate ist mein Vertrauen in Richtung GL eben auch überschaubar, ähm, will sagen, gering.
JackR hat geschrieben:Du hast persönlich mit Burgener geredet oder sind das einfach weitere haltlose Unterstellungen. Ausserdem: Ist mehr Geld für den FCB schlecht oder wie?
Peter1893 hat geschrieben:Ja, das ist dann eben das Wischiwaschi an diesen Konferenzen. Aber eines ist klar: Aufgrund der Erfahrungen der letzten 22 Monate ist mein Vertrauen in Richtung GL eben auch überschaubar, ähm, will sagen, gering.
Tee hat geschrieben:Burgener mag vielleicht nicht so viel Ahnung von Fussball haben, aber Geschäftssinn besitzt er wohl mehr als alle anderen hier drin. Oder wer hier hat sich sonst noch so ein Imperium aufgebaut? Viele sind nicht erfolgreich, weil sie allem mit einem "Nein", "aber" oder sonstigem begegnen.
Zumindest wirtschaftlich vertraue ich Burgener voll und ganz, er hat definitiv die richtige Nase um ein Business weiter zu bringen. Kriegt er dies hin, wird auch automatisch mehr Geld für Transfers vorhanden sein.
Die Anteile haben einen einstelligen Bertrag gekostet. Ich gehe aber davon aus das das nur ein Teil des Investments war bzw. ein überschaubarer Betrag ist. Ich denke da fallen Kosten an, die die Holding mitragen wird.
ballhawk hat geschrieben:Von der 2. grössten Zeitung der Welt. Die haben es aus Quellen des Vereins bzw. von einem Ofiziellen.
Es wurde vom FCB aber bereits gestern dementiert. Fällt somit unter die Kategorie "Fake News".
Sportjournalist Chirjanjit Ojha, ein Kenner des indischen Fussballs und von Chennai City, hat Quellen innerhalb des Vereins. Im Gespräch mit der bz sagt er: «Der FC Basel kauft Anteile im Wert von rund 15 Millionen Euro von Chennai City FC und wird somit de facto Eigentümer des Klubs.» Diesen indischen Optimismus kontert der FCB auf Anfrage. Er lässt verlauten, dass die Höhe des Investments «jeglicher Grundlage entbehrt».
Ganz so heiss gegessen wird die Angelegenheit allerdings nicht, wie sie im Netz zuweilen gekocht worden ist. Recherchen der BaZ ergaben, dass sich der zwar FCB tatsächlich beim Chennai City FC engagieren wird – allerdings nur mit einer Minderheitenbeteiligung, die ihn kaum einen siebenstelligen Betrag kosten dürfte. Jedenfalls nicht bei einem Club, dessen gesamter Kaderwert vom Portal transfermarkt.com trotz stolzen 50 (!) Spielern auf überschaubare 700 000 Euro geschätzt wird.