Verlängert der FC Basel den Vertrag mit Christian Gross?
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han ich au scho gseit vor 3 tag! öpis wohrs isch draLexington hat geschrieben:Laut einer Quelle aus dem VR, ist der Wechsel von Gross zum VfB auf die Rückrunde hin schon sehr viel näher als algemein angenommen wird. Die offizielle Bestätigung könnte in den nächsten Tagen bereits folgen...

Nur Tote Zürcher sind gute Zürcher
Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Wenn Gross zum VfB gehen würde, müssten diese Gespräche gar nicht mehr geführt werden. Dem FCB würde die Entscheidung über eine Vetragsverlängerung abgenommen, was dem Vorstand möglicherweise nicht einmal ungelegen käme. Zudem wäre diese Variante für den FCB finanziell lukrativer, der Lohn des Trainers für das 1. Halbjahr 2009 würde teilweise eingespart (ein neuer Mann wäre vermutlich billiger). Und ein Trainerwechsel in der Winterpause wäre für den FCB auch sportlich nicht so schlecht, man könnte dann die kommende Saison frühzeitig planen. Deshalb denke ich, dass sich der FCB nicht querlegen würde, wenn der Deal zwischen dem VfB und Gross zu Stande kommt.nobilissa hat geschrieben:Ausserdem würde es mich sehr wundern, wenn monatelang kommuniziert wird, es würden in der Winterpause Gespräche geführt, und dann die eigene Glaubwürdigkeit aufs Spiel gesetzt wird, indem nun plötzlich schon vor der Winterpause Gesprächsresultate öffentlich werden.
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- Latteknaller
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mal ein kleines gedankenspielchen zum freitag nachmittag: was ist hier drin wohl los, wenn ein neuer trainer kommt (egal wer) und dieser an zanni als RV festhält und ihn gar noch zum captain macht?
"Glauben Sie nicht jenen, die nie in ein Stadion gehen, dass ein Fussballspiel ein Hochrisiko-Anlass sei." Bernhard Heusler im Spiegel
Latteknaller hat geschrieben:mal ein kleines gedankenspielchen zum freitag nachmittag: was ist hier drin wohl los, wenn ein neuer trainer kommt (egal wer) und dieser an zanni als RV festhält und ihn gar noch zum captain macht?


Dann müsste man sich ernsthafte Gedanken über eine Infiltrierung durch eine Sekte beim FCB machen...Latteknaller hat geschrieben:mal ein kleines gedankenspielchen zum freitag nachmittag: was ist hier drin wohl los, wenn ein neuer trainer kommt (egal wer) und dieser an zanni als RV festhält und ihn gar noch zum captain macht?
PS: dies könnte auch die aktuelle Situation erklären
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FC BASEL - immer noch die teuerste PLAUSCHMANNSCHAFT der Welt!!![/CENTER]
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Die geht in die gleiche Kategorie wie die Aussage: "Zanni trifft keine Schuld am Gegentor..."nobilissa hat geschrieben:VfB Stuttgart im Winter ? Zitate Gross: "ich pflege meine Verträge zu erfüllen" und "Mittelmass interessiert mich nicht".
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Also der Babbel hat eine PROVISORISCHE TRAINERLIZENZ bis Sommer 2009 und dann muss er die Trainerlizenz machen...SubComandante hat geschrieben:Bist Du Dir da sicher? Babbel macht nicht den schlechtesten Job dort...
Das heisst...ab Sommer 2009 braucht der VFB einen neuen Trainer!!!
Wie der VFB das Problem lösen wird, weiss man noch nicht.
Wenn der VFB-Präsident Constantin hiesse, wäre die fehlende Lizenz von Babbel kein ProblemHajdin hat geschrieben:Also der Babbel hat eine PROVISORISCHE TRAINERLIZENZ bis Sommer 2009 und dann muss er die Trainerlizenz machen...
Das heisst...ab Sommer 2009 braucht der VFB einen neuen Trainer!!!
Wie der VFB das Problem lösen wird, weiss man noch nicht.


- Riesespächt
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es ist zwar einfacher, den trainer zu wechseln, wenn die mannschaft schlecht spielt, aber eigentlich müsste man ja (primär) die spieler wechseln, zumindest ein paar davon. also, reine bequemlichkeit oder unfähigkeit oder ideenlosigkeit oder mut oder was auch immer.
Aber es wundert mich nicht, denn Fussball ist zwar ein toller Sport, aber die Protagonisten, die sich darin tummeln, sind oft mühsame Idioten (auf allen Ebenen), von denen man kaum was Gescheites erwarten kann.
- Domingo
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mE ja, ausserdem erhöhen sich die Chancen, dass wir anständig in die nächste Saison starten wenn der Wechsel jetzt vollzogen wird (Eingewöhnungszeit, Transfereinfluss etc)!Riesespächt hat geschrieben:(Unprovokative) Gegenfrage:
Denkst Du, mit einem sofortigen Trainerwechsel, stünden die Chancen besser?
Hauptsache für mich ist DAS der Wechsel vollzogen wird: Auch wenn uns das evtl 2 Jahre hintereinander (diese und nächste, wenn der Wechsel erst im Sommer ist) den Meistertitel kostet, aber das hatten wir ja auch mit CG schon

1. Priorität hat für mich ein anständiges kultiviertes attraktives Spiel und wenns nicht läuft Kampf bis zum Letzten, beides fehlt unter CG seit Jahren!
Aber jetzt da das CG-Bashing modern wurde, halte ich mich idR vornehm zurück, ich wiederhole nun nicht hundertmal was ich in den vergangenen Jahren immer und immer wieder bemängelte, es wird einfach Zeit, das ich (u.v.a.) erlöst werde!
Sollen sich die auslassen, die mich und andere "Waldschreier" nicht hören wollten und nun aus dem Dornröschenschlaf erwacht sind!
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Bezüglich Wechsel der Mannschaft:
Diese Truppe kann was und mit ihr ist viel mehr möglich, aber das kann/will(?) CG nicht schaffen! Da meine ich nicht CL-spezifisch, denn eine CL-Quali ist nur ein Zückerchen, mich interessiert das Spiel in der NLA und das ist zu oft nur grausig gewesen in den letzten Jahren!!!
Wenn Du redest, muss Deine Rede besser sein, als es Dein Schweigen gewesen wäre
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Aus der NZZ
Apropos: «Gross muss weg»
Peter B. Birrer
Im Juni 2009 endet der Vertrag des langjährigen FCB-Trainers Christian Gross. Das ist zweifellos spannend. Seit Wochen kommuniziert die Vereinsleitung des FC Basel, die Zukunft des Trainers erst nach dem Abschluss der Vorrunde zu diskutieren. Bis dahin gebe es keinen Kommentar. Trotzdem hat die 0:5-Kanterniederlage in der Champions League in Donezk ein mediales Gewitter über dem FC Basel und dessen Trainer Christian Gross niedergehen lassen.
Die Ausgangslage, mit dem Trainer «später» zu diskutieren plus zwei Niederlagen erlitten zu haben, war der Steilpass für eine personalisierte Kampagne. Die Auslegeordnung genügte nicht mehr. Einige Medien erteilten der FCB-Personalabteilung konkrete Ratschläge und riefen zur Kopfjägerei auf, der einfachsten aller Jagden. Der Tenor: Für den FCB-Trainer Gross naht das Ende.
Nach dem 0:5 in Donezk entscheidet sich der «Blick» zu einer Kampagne. Das heisst: personalisieren, vereinfachen, destabilisieren, vom Thron stürzen. Das führt im Tagesrhythmus zu mit Bildern unterlegten Schlagzeilen wie: «Hört ihm noch einer zu?» u2013 «Gross u2013 Sein Ende naht» u2013 «Gigi Oeri und Christian Gross u2013 Szenen einer Trennung». Nicht fehlen darf die obligate Kandidatenkür möglicher Gross-Nachfolger. Zudem werden FCB-Transfers kurzerhand vernichtet.
Das ist noch nicht alles. Gross muss weg, gehauen oder gestochen. Die «Mittelland-Zeitung» will es so und verlangt «frisches Blut». Die «Sonntags-Zeitung» schreibt von einer drohenden «Eskalation» in der Beziehung Gross/Oeri und sieht die «Zeit für einen Wandel» kommen. Der «Tages-Anzeiger» publizierte unter dem Titel «Finke möglicher Nachfolger» die Online-Umfrage seines Webportals.
Neuerdings fliessen kuriose und anonyme Online-Umfragen ungefiltert in die Berichterstattung ein, sind Teil der journalistischen Datenbasis. Überhaupt wird in Zeiten der Online-Portale und Gratiszeitungen jedes Hüsteln innert Sekunden tausendfach vervielfältigt und mündet flugs in eine Lungenentzündung. Quelle? Spielt keine Rolle.
Die Grundlage dieser Aufregung ist bemerkenswert: Der FCB spielt in der Champions League, im Cup-Viertelfinal und ist oben in der Tabelle. Der Klub litt zwar in der Champions League, und Gross hat noch keinen Vertrag für die nächste Saison. Das ist alles. Aber daraus folgt die Logik, dass der FCB-Trainer weg muss. Es ist irgendeine (Medien-)Logik.
Peter B. Birrer
Im Juni 2009 endet der Vertrag des langjährigen FCB-Trainers Christian Gross. Das ist zweifellos spannend. Seit Wochen kommuniziert die Vereinsleitung des FC Basel, die Zukunft des Trainers erst nach dem Abschluss der Vorrunde zu diskutieren. Bis dahin gebe es keinen Kommentar. Trotzdem hat die 0:5-Kanterniederlage in der Champions League in Donezk ein mediales Gewitter über dem FC Basel und dessen Trainer Christian Gross niedergehen lassen.
Die Ausgangslage, mit dem Trainer «später» zu diskutieren plus zwei Niederlagen erlitten zu haben, war der Steilpass für eine personalisierte Kampagne. Die Auslegeordnung genügte nicht mehr. Einige Medien erteilten der FCB-Personalabteilung konkrete Ratschläge und riefen zur Kopfjägerei auf, der einfachsten aller Jagden. Der Tenor: Für den FCB-Trainer Gross naht das Ende.
Nach dem 0:5 in Donezk entscheidet sich der «Blick» zu einer Kampagne. Das heisst: personalisieren, vereinfachen, destabilisieren, vom Thron stürzen. Das führt im Tagesrhythmus zu mit Bildern unterlegten Schlagzeilen wie: «Hört ihm noch einer zu?» u2013 «Gross u2013 Sein Ende naht» u2013 «Gigi Oeri und Christian Gross u2013 Szenen einer Trennung». Nicht fehlen darf die obligate Kandidatenkür möglicher Gross-Nachfolger. Zudem werden FCB-Transfers kurzerhand vernichtet.
Das ist noch nicht alles. Gross muss weg, gehauen oder gestochen. Die «Mittelland-Zeitung» will es so und verlangt «frisches Blut». Die «Sonntags-Zeitung» schreibt von einer drohenden «Eskalation» in der Beziehung Gross/Oeri und sieht die «Zeit für einen Wandel» kommen. Der «Tages-Anzeiger» publizierte unter dem Titel «Finke möglicher Nachfolger» die Online-Umfrage seines Webportals.
Neuerdings fliessen kuriose und anonyme Online-Umfragen ungefiltert in die Berichterstattung ein, sind Teil der journalistischen Datenbasis. Überhaupt wird in Zeiten der Online-Portale und Gratiszeitungen jedes Hüsteln innert Sekunden tausendfach vervielfältigt und mündet flugs in eine Lungenentzündung. Quelle? Spielt keine Rolle.
Die Grundlage dieser Aufregung ist bemerkenswert: Der FCB spielt in der Champions League, im Cup-Viertelfinal und ist oben in der Tabelle. Der Klub litt zwar in der Champions League, und Gross hat noch keinen Vertrag für die nächste Saison. Das ist alles. Aber daraus folgt die Logik, dass der FCB-Trainer weg muss. Es ist irgendeine (Medien-)Logik.
Zitat des BAZ-Journalisten Georg Heitz im Dokumentarfilm «Der Topf im Kopf» aus dem Jahr 2002:
«Die letzten paar Jahre zeigen, dass die Zuschauer kommen wegen den Emotionen und aus Verbundenheit dem Verein gegenüber, aus Neugier oder vielleicht auch um zu lästern über diese Mannschaft. Aber auf die Länge denke ich schon, dass man muss einen Schuss Unterhaltung drin haben im Spiel einer Fussballmannschaft, sonst kommen die Zuschauer nicht mehr. Siegen alleine reicht auf die Länge nicht.»
«Die letzten paar Jahre zeigen, dass die Zuschauer kommen wegen den Emotionen und aus Verbundenheit dem Verein gegenüber, aus Neugier oder vielleicht auch um zu lästern über diese Mannschaft. Aber auf die Länge denke ich schon, dass man muss einen Schuss Unterhaltung drin haben im Spiel einer Fussballmannschaft, sonst kommen die Zuschauer nicht mehr. Siegen alleine reicht auf die Länge nicht.»
- Domingo
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Solltest du irgendwo darauf wetten können dürftest du ne Mordsquote bekommen, NICHTS spricht für sowasDobermann hat geschrieben:ja ich auch, mit 10 punkte vorsprung![]()
Wenn Du redest, muss Deine Rede besser sein, als es Dein Schweigen gewesen wäre
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tja aber er hat recht....Domingo hat geschrieben:*schüttelt den Kopf*
viele spieler sind ausser form, angeschlagen oder verletzt, für die kommt die winterpause gelegen.
zudem ist dann klar, wie es weiter geht mit cg.
kein internationaler wettbewerb, sie müssen sich also ganz auch die nationalliga konzentrieren

- Rule Britannia
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Laut dem heutigen "Sonntag" hat Gross seine Wohnung in Oberwil per Ende März gekündigt...
Zindel sei auf Anfrage, wie andere FCB-Mitarbeiter auch, überrascht gewesen, aber Gigi Oeri sei darüber informiert.
Der Eigentümer der Liegenschaft habe das Gerücht bestätigt.
Der Artikel ist von Francois Schmid-Bechtel... meiner Meinung nach noch der schlechtere Journalist als Eva Tedesco (immerhin arbeitet sie für die richtige Zeitung).
Zindel sei auf Anfrage, wie andere FCB-Mitarbeiter auch, überrascht gewesen, aber Gigi Oeri sei darüber informiert.
Der Eigentümer der Liegenschaft habe das Gerücht bestätigt.
Der Artikel ist von Francois Schmid-Bechtel... meiner Meinung nach noch der schlechtere Journalist als Eva Tedesco (immerhin arbeitet sie für die richtige Zeitung).
Naja, das kann heissen dass er geht. Kann aber auch heissen, dass er nur umziehen möchteRule Britannia hat geschrieben:Laut dem heutigen "Sonntag" hat Gross seine Wohnung in Oberwil per Ende März gekündigt...
Zindel sei auf Anfrage, wie andere FCB-Mitarbeiter auch, überrascht gewesen, aber Gigi Oeri sei darüber informiert.
Der Eigentümer der Liegenschaft habe das Gerücht bestätigt.

frage: hätte gross mit anderen (besseren) spielern mehr erfolg? Antwort: eher ja
frage: hätten unsere spieler mit einem anderen trainer mehr erfolg? Antwort: ? (eher nein)
ergo: wo sollten wir zuerst den/die wechsel vornehmen?
für mich klar: zuerst 2-3 andere wirklich bessere spieler und einen richtigen sportchef ("wir haben die beste mannschaft seit jahren" ??????) und dann kann man immer noch nach 1 saison den rest erledigen usw.
frage: hätten unsere spieler mit einem anderen trainer mehr erfolg? Antwort: ? (eher nein)
ergo: wo sollten wir zuerst den/die wechsel vornehmen?
für mich klar: zuerst 2-3 andere wirklich bessere spieler und einen richtigen sportchef ("wir haben die beste mannschaft seit jahren" ??????) und dann kann man immer noch nach 1 saison den rest erledigen usw.
Aber es wundert mich nicht, denn Fussball ist zwar ein toller Sport, aber die Protagonisten, die sich darin tummeln, sind oft mühsame Idioten (auf allen Ebenen), von denen man kaum was Gescheites erwarten kann.