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Verfasst: 04.08.2015, 23:35
von blauetomate
Seedorf hat geschrieben: Er trägt keine schuld an den Chicken Sonderbehaldungen und für die Transfers ist er auch nicht allein zuständig.
An den peinlichen, selbstentlarvenden Sonderbehandlungen durch die Polizei in der Bahnhofstrasse trägt er tatsächlich keine Schuld.
Hingegen daran, dass er diese - durchaus skandalösen - Ereignisse jetzt als Grund für die Rechtfertigung des Transfers missbraucht.
Verfasst: 04.08.2015, 23:38
von Kybi
blauetomate hat geschrieben:Ja, das wäre wirklich interessant gewesen zu sehen, wie ich mich entwickelt hätte, wenn ich nicht schon mit 16 rezidierende Knieverletzungen
und Anzeichen beginnender Arthrose gehabt hätte. Wahrscheinlich wäre ich in die Weltauswahl einberufen worden.
Mann, Chicken hatte 8 (in Worten: acht) Jahre Zeit beim FCZ, eigentlich unvorstellbar ....
Dann zieh mal die Verletzungsjahre ab und dann kannst Du Dir's auch wieder vorstellen. Die Zeit die er dann spielte war er auch meist der beste oder einer der besten Zürcher auf dem Platz. Wir haben mit Ivanov auch so jemand wo man nicht genau weiss mit welcher Qualität er wieder beim FCB spielen kann. Ich hoffe dass er die vergangene Form wieder hinbekommt, aber sicher kann man sich da nie sein.
Verfasst: 05.08.2015, 09:57
von basler
Kybi hat geschrieben:Dann zieh mal die Verletzungsjahre ab und dann kannst Du Dir's auch wieder vorstellen. Die Zeit die er dann spielte war er auch meist der beste oder einer der besten Zürcher auf dem Platz. Wir haben mit Ivanov auch so jemand wo man nicht genau weiss mit welcher Qualität er wieder beim FCB spielen kann. Ich hoffe dass er die vergangene Form wieder hinbekommt, aber sicher kann man sich da nie sein.
do wärde dir einigi zürcher widerspräche...
Verfasst: 05.08.2015, 18:56
von Onkel Tom
blauetomate hat geschrieben:Ja, das wäre wirklich interessant gewesen zu sehen, wie ich mich entwickelt hätte, wenn ich nicht schon mit 16
rezidierende Knieverletzungen
und Anzeichen beginnender Arthrose gehabt hätte. Wahrscheinlich wäre ich in die Weltauswahl einberufen worden.
Mann, Chicken hatte 8 (in Worten: acht) Jahre Zeit beim FCZ, eigentlich unvorstellbar ....
du meinst wohl rezidivierend...
Verfasst: 06.08.2015, 19:19
von charliesheenFCB
zürich bereits 1:0 in führung, so muss das sein.
Verfasst: 06.08.2015, 19:37
von charliesheenFCB
Verfasst: 06.08.2015, 19:40
von andreas
Lol ist das legal (für den Streamer)? Wohl nicht...
Was ist mit Vaduz-Thun? Hat jemand einen Stream?
Verfasst: 06.08.2015, 19:50
von 4059
andreas hat geschrieben:Lol ist das legal (für den Streamer)? Wohl nicht...
Was ist mit Vaduz-Thun? Hat jemand einen Stream?
gibt es nicht
Verfasst: 06.08.2015, 21:53
von SwissFox
Vielen Dank für die inexistente Mithilfe in der UEFA-Wertung dieses Jahr, FCZ!
Saustarker Start heute in Brest, danach jämmerlich mit jeder Minute mehr abgebaut, praktisch keine Chancen mehr kreiert und am Schluss noch den Ausgleich kassiert, der sich lange Zeit auch abgezeichnet hat. Damit Minsk eine Runde weiter und für Zurique Zéro Points.
Ich habe langsam den Eindruck, Züri trainiert gar nicht richtig. Kondition wo?
Auch die Mängel im zentralen Mittelfeld wieder recht deutlich, da keine Impulse nach vorne (auch wenn Chiumiento fehlt).
Cabral erneut sackschwach. Der rennt dem Ball mehr hinterher, als dass er ihn in den Füssen hat.
Verfasst: 06.08.2015, 22:09
von Dever
Und die wundern sich, dass der FCB allen davon zieht? Meine Fresse, wie unfähig kann man sein, lediglich einen halben Punkt für das Länderranking gesammelt, was für Versager.

Verfasst: 08.08.2015, 22:55
von Agent Orange
Nun haut auch noch Dabbur ab...
Verfasst: 08.08.2015, 23:04
von Tsunami
Agent Orange hat geschrieben:Nun haut auch noch Dabbur ab...
Lass mich raten....zu Macchabi Tel Aviv?
Verfasst: 08.08.2015, 23:05
von Seedorf
Agent Orange hat geschrieben:Nun haut auch noch Dabbur ab...
Da haut jeder ab der kann

Verfasst: 09.08.2015, 00:18
von Käppelijoch
Tsunami hat geschrieben:Lass mich raten....zu Macchabi Tel Aviv?
Ist eh nicht verständlich für mich, wie ein Spieler mit jüdischem Hintergrund zum GC gehen kann, ein Verein nota bene, welcher bis in die 80er laut Clubstatut keine Juden aufnahm.
Verfasst: 09.08.2015, 00:23
von GCZ
Dabbur ist auch nicht Jude.
Verfasst: 09.08.2015, 00:25
von Milchmaa
Käppelijoch hat geschrieben:Ist eh nicht verständlich für mich, wie ein Spieler mit jüdischem Hintergrund zum GC gehen kann, ein Verein nota bene, welcher bis in die 80er laut Clubstatut keine Juden aufnahm.
Dabbur ist Araber bzw. Palästinenser. Hat dementsprechend keinen jüdischen Glauben.
Verfasst: 09.08.2015, 00:25
von Chrisixx
Dabbur ist Muslimischer Israeli.
Verfasst: 09.08.2015, 00:26
von Chrisixx
Käppelijoch hat geschrieben:Ist eh nicht verständlich für mich, wie ein Spieler mit jüdischem Hintergrund zum GC gehen kann, ein Verein nota bene, welcher bis in die 80er laut Clubstatut keine Juden aufnahm.
Wirklich? haha.
Wow, das ist schwach.
Verfasst: 09.08.2015, 00:38
von Käppelijoch
Ich finde GC trotzdem kacke
@Chrisxx
Ja, gab mal eine Doku auf SRF über Juden in Zürich, dann gingen 2 zusammen ans Derby und der FCZler wusch dem GCler genau damit den Kopf, wie man als Jude nur GC-Fan sein könne etc.

Verfasst: 09.08.2015, 00:44
von stacheldraht
Agent Orange hat geschrieben:Nun haut auch noch Dabbur ab...
"unterschätzt mir mal den Huber nicht!"
bei dieser Abwehrbank - sie haben ja wirklich keine Alternativen - eine Top-Arbeit von Huber. Kommt als Nachfolger Gavranovic? Würde ich ihnen zutrauen. Generell ist es aber wieder klasse wie da gearbeitet wird: Dabbur verabschiedet sich wohl über deutlich von den Fans, geht zum Blick und spricht von seinem wahrscheinlich letzten Spiel. Der Trainer? Der weiss von nichts und dementiert einen Wechsel. Der Huber hat's im Griff!
Verfasst: 09.08.2015, 01:19
von Somnium
Käppelijoch hat geschrieben:Ist eh nicht verständlich für mich, wie ein Spieler mit jüdischem Hintergrund zum GC gehen kann, ein Verein nota bene, welcher bis in die 80er laut Clubstatut keine Juden aufnahm.
Sorry Alter, wtf? Ich bin jetzt dreiviertel meines Lebens fussballinteressiert. Aber diesen "Fakt" lese ich heute zum ersten Mal. Das hab ich noch nicht mal als Urban Legend zu Ohren bekommen. Und das die dummen Fleischerjungs vom Letzi keine Scham kennen, den GC zu verunglimpfen, sollte hinlänglich bekannt sein.
Selbst Wiki, die ja sonst nicht unbedingt für Revision bekannt sind, erwähnen diese Behauptung mit keinem Wort.
Dafür habe ich auf dem Beitrag zum GC dieses lustige Foto des bekanntesten Basler Kunstturners gefunden:
https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Murat_Yakin.JPG
Verfasst: 09.08.2015, 01:36
von Ignorant
Käppelijoch hat geschrieben:Ist eh nicht verständlich für mich, wie ein Spieler mit jüdischem Hintergrund zum GC gehen kann, ein Verein nota bene, welcher bis in die 80er laut Clubstatut keine Juden aufnahm.
Gewagte Aussage. Kannst Du Quellen nennen?
Verfasst: 09.08.2015, 06:31
von Kane
Zum Thema "GC - Juden" gabs vor zwölf Jahren mal einen WOZ-Artikel (s. unten). Wie tendenziös dieser ist, lasse ich mal offen, ich möchte aber nichts beschönigen (bin GC-Fan). Die geschilderten Vorfälle sind - falls sie so passiert sind - hässlich und widerlich, aber ich vermute, dass es diese seinerzeit nicht nur bei GC gab.
http://www.fczforum.ch/forum/topic2787.html
Verfasst: 09.08.2015, 09:10
von Käppelijoch
Ignorant hat geschrieben:Gewagte Aussage. Kannst Du Quellen nennen?
"Doch über einen Mann würde man gerne noch etwas mehr erfahren: Walter Schoeller, Besitzer eines Textil- und Wollgarn-Imperiums, von 1934 bis 1976 GC-Zentralpräsident. Patriarch Schoeller bestimmte höchstpersönlich, wer in den Klub aufgenommen wurde und wer nicht. «Aktenkundig ist ein Brief von Schoeller aus den fünfziger Jahren, in dem er eine Mitgliedschaft ablehnt, weil der Antragssteller Jude ist», sagt Strittmatter. Doch die Erinnerungspolitik vom GC ist restriktiv, der Brief von Schoeller nicht für die Öffentlichkeit bestimmt. Der Patriarch bleibt tabu. "
oder
Beim Grasshopper-Club waren Juden akzeptiert, «wenn sie sich etwa eine nichtarische ‘Sportskanone’ sichern können oder wenn ein nichtarischer Kandidat ‘gut bei Kasse’ ist» («Volksrecht», 1952)
Aus oben genannten WoZ-Artikel.
Und es ist bekannt (Buch: Die Geborene), dass das zürcher (Goldküsten)Establishment um Wille, Schwarzenbach & Co. äusserts deutsch- und nazifreundlich war. Man sprach untereinander Hochdeutsch und ging noch selbst während dem Krieg nach München in die Oper, sympathisierte sehr mit dem dritten Reich etc.
Schwarzenbach? Da war ja etwas...
Nein, es hat nicht nur sportliche Gründe, wieso ich GC nicht mag, wieso die GC-Abneigung tief in den Genen eines jeden Baslers stecken muss. Da bin ich in etwa gleich komrpmisslos wie fotbâle.
Verfasst: 09.08.2015, 14:43
von Lällekönig
Auch wenn GC bisher "einfachere" Gegner hatte, muss man die Arbeit von Tami angesichts des zur Verfügung stehenden Kaders würdigen … zumindest in der Offensive. Wenn die in der Defensive stabiler werden, sehe ich in GC einen Anwärter auf Platz 2.
Verfasst: 10.08.2015, 17:09
von Somnium
Erfolgreicher Lohnpoker: Dabbur bleibt beim GC.
(gem. Ringier)
Verfasst: 10.08.2015, 17:50
von Patzer
Somnium hat geschrieben:Erfolgreicher Lohnpoker: Dabbur bleibt beim GC.
(gem. Ringier)
ein bisschen den fans winken nach dem tor und ein interview, schon gibts ne fette lohnerhöhnung... wenn es in der realität (=ausserhalb fussballbusiness) auch so einfach wär

Verfasst: 10.08.2015, 18:11
von stacheldraht
...unterschätzt einfach den Huber nicht
wiedermal zu gut - wenn es denn stimmt - was bei GC läuft. Denke aber Dabbur wird GC (unabhängig von der Palermo-Geschichte) verlassen; Huber hat ja bereits Dabbur bestätigt, dass er bei einem vernünftigen Angebot (und das kam von Palermo noch nicht) den Verein verlassen kann.
Verfasst: 10.08.2015, 18:33
von Tsunami
Somnium hat geschrieben:Erfolgreicher Lohnpoker: Dabbur bleibt beim GC.
(gem. Ringier)
Dabbur zu Palermo (gem. Ringier)
Etoundi zu Bastia (gem. Ringier)
Shaqiri zu Schalke, Stoke und Dortmund (gem. Ringier)
etc. etc.
Irgendwann haben sie dann schon mal recht.

Verfasst: 10.08.2015, 22:42
von Fritzli
Käppelijoch hat geschrieben:"Doch über einen Mann würde man gerne noch etwas mehr erfahren: Walter Schoeller, Besitzer eines Textil- und Wollgarn-Imperiums, von 1934 bis 1976 GC-Zentralpräsident. Patriarch Schoeller bestimmte höchstpersönlich, wer in den Klub aufgenommen wurde und wer nicht. «Aktenkundig ist ein Brief von Schoeller aus den fünfziger Jahren, in dem er eine Mitgliedschaft ablehnt, weil der Antragssteller Jude ist», sagt Strittmatter. Doch die Erinnerungspolitik vom GC ist restriktiv, der Brief von Schoeller nicht für die Öffentlichkeit bestimmt. Der Patriarch bleibt tabu. "
oder
Beim Grasshopper-Club waren Juden akzeptiert, «wenn sie sich etwa eine nichtarische ‘Sportskanone’ sichern können oder wenn ein nichtarischer Kandidat ‘gut bei Kasse’ ist» («Volksrecht», 1952)
Aus oben genannten WoZ-Artikel.
Und es ist bekannt (Buch: Die Geborene), dass das zürcher (Goldküsten)Establishment um Wille, Schwarzenbach & Co. äusserts deutsch- und nazifreundlich war. Man sprach untereinander Hochdeutsch und ging noch selbst während dem Krieg nach München in die Oper, sympathisierte sehr mit dem dritten Reich etc.
Schwarzenbach? Da war ja etwas...
Nein, es hat nicht nur sportliche Gründe, wieso ich GC nicht mag, wieso die GC-Abneigung tief in den Genen eines jeden Baslers stecken muss. Da bin ich in etwa gleich komrpmisslos wie fotbâle.
Wäre GC ein antisemitischer Verein (gewesen), hätte er wohl kaum ein freundschaftliches Verhältnis zur stark jüdisch geprägten und von den Rapidlern als "Judenclub" verschrienen Wiener Austria gepflegt und diese auch noch vor dem Untergang bewahrt:
So mussten sogar Vereinstrophäen verkauft werden, um Schuldverpflichtungen nachzukommen. Das Ober St. Veiter Stadion verfiel zusehends, ging schließlich 1930 sogar verlustig und wurde abgetragen, als der Klub den Pachtzins nicht mehr bezahlen konnte. Schlussendlich ist es dem Vorstand des befreundeten Grasshopper Club Zürich zu verdanken, dass die Austria erhalten blieb, denn dieser tilgte die Schulden und räumte dem Verein ein unbegrenzt rückzahlbares Darlehen ein. [Wikipedia, Austra Wien]
Zudem gibt das von dir zitierte "Volksrecht" die Anwort: Willkommen bei GC war, wer sportlich aussergewöhnlich gut oder eben gut bei Kasse war. Ob Jude, Protestant oder Katholik oder war nicht von Belang. Der Artikel der woz trieft nur so vor Mutmassungen und Unterstellungen. Bezeichnend ist, dass als einziges handfestes Indiz für ihre Theorie des antisemtischen GC ein einziger ominöser Brief genannt wird. Hätte es bei GC institutionellen Antisemitsmus gegeben, wären dafür mit Sicherheit Belege oder Aussagen von Zeitgenossen zu finden gewesen. Der bedauernswerte woz-Journi hat schlicht nichts gefunden.
Was haben Wille, Schwarzenbach & Co. mit GC zu tun? Was sagst du dazu, dass euer zum Basler Establishment gehörende Vorzeigebasler auf der 1000er-Note an die Überlegenheit der "kaukasischen Rassenvölker" geglaubt hat?
http://www.infosperber.ch/Politik/Islam-Antisemitismus