Transfergerüchte 17/18 Sommer

Diskussionen rund um den FCB.
D-Balkon
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Beitrag von D-Balkon »

Käsebrot hat geschrieben:+1

Leider sei der FCB nicht mehr an einer Verpflichtung von Nsamé interessiert. Link
Ich hoffe einfach, dass er nicht zu YB geht! Die haben ja anscheinend Interesse an einer Verpflichtung.
Do schriebt glaub jedi zyttig öbis anders.
Hütt in dr baz (ich ha bis jetzt nur d überschrift gläse, dr bricht nonig) und die schriebe: ajeti UND nsamé.

battlefield
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Beitrag von battlefield »

Goldust hat geschrieben:seh ich auch so. die ajetis hatten wohl den blick für die realität etwas verloren. hätte er noch ein wenig geduld gehabt, wär das schon was geworden. ich denke, es sind im moment alle total overhyped von diesem neuen konzept und dem bringen hei scheiss. ich glaube nämlich kaum, dass sich ajeti in dem einen jahr so abartig verändert hat. und ich versteh auch nicht, wieso jetzt alle ab diesem ajeti ausflippen. er hat EINE saison gespielt, bei einem absoluten WURST club in der gaggi-liga. er war gesetzt, hat aber auch nur 10 kisten gemacht. jedes dritte spiel ein tor. für einen stürmer jetzt auch nicht grad ein ABARTIGER score. ich denke, ajeti hat potenzial um ein solider superleague stürmer zu werden. mehr aber auch nicht. man kann ihn von mir aus holen, aber dieses heilsbringer-getue ist stark übertrieben.
Wir kennen die Rahmenbedingungen nicht. Sollte dem wirklich so sein (was keiner von uns genau wissen kann, denke ich), dass er zu einem vernünftigen Verein hätte temporär wechseln können, dann ja, dann wars nicht besonders schlau. Vielleicht sagte er sich auch einfach, dass er etwas fixes will, statt für 1-2 Jahre eine Leihe einzugehen. Das ist doch auch legitim, ist jedem seine eigene Entscheidung. Ich mache weder einen Hype noch flippe ich aus, ich sage meine Meinung hierzu auch unabhängig vom neuen Konzept. Ich bin einfach der Ansicht, dass dieser Spieler sehr grosses Potential hat und daher finde ich es gut, wenn er wieder in Basel spielt. Nicht mehr, nicht weniger. Ich würde ihn als 2. Stürmer in die Mannschaft bringen.

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zBasel Fondue
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Beitrag von zBasel Fondue »

D-Balkon hat geschrieben:Do schriebt glaub jedi zyttig öbis anders.
Hütt in dr baz (ich ha bis jetzt nur d überschrift gläse, dr bricht nonig) und die schriebe: ajeti UND nsamé.
Nsame wäre der Hammer, ich hoffe er geht nicht zu YB!
Was steht in dem Artikel?

SeydouDoumbia88
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Beitrag von SeydouDoumbia88 »

rhybrugg hat geschrieben:Wen interessiert die CL? Mich nicht. Die 6 Spiele sind zwar schön aber halt nicht das täglich Brot.


Wenn wir weiterhin mit der CL planen werden wir bald keine Kohle in der Kasse mehr haben. Es wird schwerer werden in der CL mitzuspielen und die kosten hat man dann trotzdem.
rhybrugg hat geschrieben:Wen interessiert die CL? Mich nicht. Die 6 Spiele sind zwar schön aber halt nicht das täglich Brot.
Ganz ehrlich, es wird vermutlich die letzte Saison sein in den nächsten Jahren, in der wir CL spielen können. Es gilt abzuwägen, ob sich grosse Investitionen lohnen, um eine (letzte) attraktive CL-Saison spielen zu wollen / können, mit einem erfahrenen, kompetitiven Kader, oder ob man die CL als Nebenschauplatz betrachtet, in der es sowieso nichts zu holen gibt. Da laut Saison-Zielen aber eine internationale Überwinterung erfolgen soll, muss auch entsprechend investiert werden. Dies liegt auch ganz in meinem Interesse. Ich schaue mir lieber hart umkämpfte internationale Spiele an, als Super-Pläuschli-Liga-Matches, wo nach dem Spiel jeder jeden umarmt weil sie mal zusammen beim FCB die Ausbildung bestritten haben, oder zumindest Abends gemeinsam um die Häuser ziehen.

Zum Thema: Weder ein Ajeti, ein Sporar, noch allenfalls ein Alijoski sind CL-tauglich. Ich bin mir sicher, dass ein Beinah-30-Tore-Sturm nicht durch Zukunftstalente ersetzt werden wird. Auch die Clubführung weiss, dass die Fans nicht mehr durch 20-Punkte-Vorsprünge in der Liga zu begeistern sind - das Vordringen auf internationaler Bühne spielt eine tragende Rolle!

Der Sport und die Fankultur lebt von der Spannung. Diese existiert FCB-bezogen derzeit nur auf internationalem Level, wo wir letzte Saison ein Armutszeugnis abgelegt haben. Um die Spannung wiederherzustellen bedarf es m.M.n. nicht ein (ausschliessliches) FCB-Junioren-Team, sondern einen Kader, der international zu bestehen weiss.

Bolzblatzholzer
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Beitrag von Bolzblatzholzer »

zBasel Fondue hat geschrieben:Nsame wäre der Hammer, ich hoffe er geht nicht zu YB!
Was steht in dem Artikel?
Nüt spezifischs. Äfach dass s interässe am nsame nach wie vor aktuell und wohl kei hirngspinscht isch.

Ergic89
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Beitrag von Ergic89 »

Finde Ajeti UND Nsame wär einer zuviel. Habe immer mehr das Gefühl, Elyounoussi wär als Stürmer noch besser als auf dem Flügel (torgefährlich, gute Laufwege und respektable Kopfballqualitäten). Dazu Sporar und Ajeti. Das reicht. Zudem wäre dann ein Platz im LM (Stocker) frei :p

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Käppelijoch
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Beitrag von Käppelijoch »

Naja, es braucht 3 Stürmer. Bei einem 2-mann-Sturm sogar 4.
Heusler.

Alla sätt är bra utom de dåliga.

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battlefield
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Beitrag von battlefield »

Ob Elyounoussi nächste Saison noch dabei ist, steht wohl noch in den Sternen. Mit dieser Rückrunde gibt's wohl einige Angebote. Wenn das passende dabei ist, ist er weg. Ob der FCB weiterhin mit Sporar planen will, könnte vielleicht auch noch zur Diskussion stehen.

Quo
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Beitrag von Quo »

FC Bâle hat geschrieben:Ajeti ist für die Champions League noch zu wenig erfahren, dort hat er keine Chance. Eine Ausleihe eines (relativ...) Top-Stürmers würde Sinn machen, um Ajeti dann nachzuziehen. Oder aber grad Derdiyok dazu. Das wäre der Hammer. Derdiyok wäre top, Erfahrung und stärker als Ajeti
Und wie viel Chancen hatte der erfahrene Doumbia, den man v.a. wegen der CL geholt hatte?

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teutone
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Beitrag von teutone »

Ich verstehe nicht ganz, dass "man" einen erfahrenen Stürmer fordert - dann hätte man ja gleich mit Janko noch ein Jahr weitermachen können.
England - für mich die Young Boys der Nationalmannschaften. © Mundharmonika 26.05.2016
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Falcão
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Beitrag von Falcão »

Ergic89 hat geschrieben:Finde Ajeti UND Nsame wär einer zuviel. Habe immer mehr das Gefühl, Elyounoussi wär als Stürmer noch besser als auf dem Flügel (torgefährlich, gute Laufwege und respektable Kopfballqualitäten). Dazu Sporar und Ajeti. Das reicht. Zudem wäre dann ein Platz im LM (Stocker) frei :p
Nsamé holen, für CH-Verhältnisse sehr guter Mann. 22 Tore auch in ChL ist eine Top-Quote.
Sporar würde in ChL nicht mal einen Drittel davon schiessen.
"wer in die mk kommt, weil es billiger ist, dem sollte der aufenthalt so unangenehm wie möglich gemacht werden" (Asselerade)

Geographie? Tschoppenhof = Liedertswil, Degen = Lämpeberg. Aber auch Wurscht, Oberbaselbiet halt.

FC Bâle
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Beitrag von FC Bâle »

Quo hat geschrieben:Und wie viel Chancen hatte der erfahrene Doumbia, den man v.a. wegen der CL geholt hatte?
Der war ja schon länger auf dem absteigenden Ast. Und so wie sie in der CL gespielt haben kamen ja auch kaum brauchbare Bälle.

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Delgado
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Beitrag von Delgado »

FC Bâle hat geschrieben:Der war ja schon länger auf dem absteigenden Ast. Und so wie sie in der CL gespielt haben kamen ja auch kaum brauchbare Bälle.
Eben, dafür reicht dir auch ein Ajeti ;)

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Pro Sportchef bim FCB
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Beitrag von Pro Sportchef bim FCB »

teutone hat geschrieben:Ich verstehe nicht ganz, dass "man" einen erfahrenen Stürmer fordert - dann hätte man ja gleich mit Janko noch ein Jahr weitermachen können.
Es gibt nicht nur erfahren oder nicht. Es gibt zig verschiedene Spielertypen im Sturm.
Ich lasse mir meine Meinung nicht durch Fakten kaputt machen!

FC Bâle
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Beitrag von FC Bâle »

SeydouDoumbia88 hat geschrieben: Ganz ehrlich, es wird vermutlich die letzte Saison sein in den nächsten Jahren, in der wir CL spielen können. Es gilt abzuwägen, ob sich grosse Investitionen lohnen, um eine (letzte) attraktive CL-Saison spielen zu wollen / können, mit einem erfahrenen, kompetitiven Kader, oder ob man die CL als Nebenschauplatz betrachtet, in der es sowieso nichts zu holen gibt. Da laut Saison-Zielen aber eine internationale Überwinterung erfolgen soll, muss auch entsprechend investiert werden. Dies liegt auch ganz in meinem Interesse. Ich schaue mir lieber hart umkämpfte internationale Spiele an, als Super-Pläuschli-Liga-Matches, wo nach dem Spiel jeder jeden umarmt weil sie mal zusammen beim FCB die Ausbildung bestritten haben, oder zumindest Abends gemeinsam um die Häuser ziehen.

Zum Thema: Weder ein Ajeti, ein Sporar, noch allenfalls ein Alijoski sind CL-tauglich. Ich bin mir sicher, dass ein Beinah-30-Tore-Sturm nicht durch Zukunftstalente ersetzt werden wird. Auch die Clubführung weiss, dass die Fans nicht mehr durch 20-Punkte-Vorsprünge in der Liga zu begeistern sind - das Vordringen auf internationaler Bühne spielt eine tragende Rolle!

Der Sport und die Fankultur lebt von der Spannung. Diese existiert FCB-bezogen derzeit nur auf internationalem Level, wo wir letzte Saison ein Armutszeugnis abgelegt haben. Um die Spannung wiederherzustellen bedarf es m.M.n. nicht ein (ausschliessliches) FCB-Junioren-Team, sondern einen Kader, der international zu bestehen weiss.
Gut auf den Punkt gebracht!!

Wenn nun kein Geld in der Kasse wäre könnte man die Junioren-Strategie ja verstehen, aber dass die SuppiLeague nicht mehr zieht hat man nun gesehen. Und international fährt der Zug halt ab, wenn man nicht investiert. Zudem muss auch mehr in die Junioren investiert werden, wenn man was rausholen will: Es genügt nicht, dass einfach irgendwelche lokale Jugendtrainer die lokalen Jugendlichen trainieren und diese dann plötzlich die besten der Schweiz sind... Es müssen die (halt auch international) besten Trainer her und auch die allergrössten Talente der Schweiz ab 16 Jahren.

Gonzo
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Beitrag von Gonzo »

SeydouDoumbia88 hat geschrieben:Ganz ehrlich, es wird vermutlich die letzte Saison sein in den nächsten Jahren, in der wir CL spielen können. Es gilt abzuwägen, ob sich grosse Investitionen lohnen, um eine (letzte) attraktive CL-Saison spielen zu wollen / können, mit einem erfahrenen, kompetitiven Kader, oder ob man die CL als Nebenschauplatz betrachtet, in der es sowieso nichts zu holen gibt. Da laut Saison-Zielen aber eine internationale Überwinterung erfolgen soll, muss auch entsprechend investiert werden. Dies liegt auch ganz in meinem Interesse. Ich schaue mir lieber hart umkämpfte internationale Spiele an, als Super-Pläuschli-Liga-Matches, wo nach dem Spiel jeder jeden umarmt weil sie mal zusammen beim FCB die Ausbildung bestritten haben, oder zumindest Abends gemeinsam um die Häuser ziehen.

Zum Thema: Weder ein Ajeti, ein Sporar, noch allenfalls ein Alijoski sind CL-tauglich. Ich bin mir sicher, dass ein Beinah-30-Tore-Sturm nicht durch Zukunftstalente ersetzt werden wird. Auch die Clubführung weiss, dass die Fans nicht mehr durch 20-Punkte-Vorsprünge in der Liga zu begeistern sind - das Vordringen auf internationaler Bühne spielt eine tragende Rolle!

Der Sport und die Fankultur lebt von der Spannung. Diese existiert FCB-bezogen derzeit nur auf internationalem Level, wo wir letzte Saison ein Armutszeugnis abgelegt haben. Um die Spannung wiederherzustellen bedarf es m.M.n. nicht ein (ausschliessliches) FCB-Junioren-Team, sondern einen Kader, der international zu bestehen weiss.
Gut analysiert, aber aus meiner Sicht die komplett falschen Schlüsse daraus gezogen.

Ja, es wird wohl die letzte Saison sein, in der wir CL spielen werden. Da wäre es vollkommen falsch, ein Kader auf diese einmalige Saison hin zusammen zu stellen. Zumal das ja auch keine Garantie für Erfolg wäre. Die letzten beiden Saisons hat man für die Verhältnisse des FCB enorm in die Mannschaft investiert, hat fremde Nationalspieler eigenen Talenten vorgezogen und versucht mit grossen und teuren Namen (z.B. Doumbia) den internationalen Erfolg zu erzwingen. Und trotzdem war das Resultat ernüchternd. Mit einem aufgeblasenen Kader ist man in der eigenen Liga gelangweilt und trotzdem immer weiter weg davon, "den Grossen" in der CL paroli zu bieten - da ist die Kluft zwischen CH und den grossen Liga einfach zu gross geworden, auch finanziell. Das war die Einsicht von Heusler und Heitz, dass man der Weg der letzten 8 Jahre am Ende angekommen ist. Und es etwas Neues braucht.

Richtig wäre aus meiner Sicht: Redimensionieren. D.h. mehr eigene und junge Spieler mit einem Bezug zu Basel. Das heisst knappere Duelle in der eigenen Liga. Es kann doch langfristig nicht die Strategie des FCB sein, in 3-4 internationalen Heimspielen dem verwöhnten Publikum etwas zu bieten und in den 20 Liga- und Cup-Heimspielen herscht Langeweile? Dann lieber international im Mittelfeld der EL mitspielen und dafür auf nationaler Ebene wieder interessante Partien.

Wenn man aus meiner Sicht der neuen Führung etwas vorwerfen kann, dann nicht, dass sie die falsche Strategie wählen. Sondern, dass man den Mitgliedern nicht reinen Wein eingeschenkt hat. Die nächsten Jahre wird es nicht mehr heissen CL, Real, Doumbia und Chealsea, sondern YB, St. Ettiene und Ajeti. Und das ist gut so...

Kann sein, dass man ab und zu mal noch CL-Luft schnuppert. Aber damit rechnen und ein Kader daraufhin planen wird nicht mehr sein.

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basler
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Beitrag von basler »

Dörfi mol froge wieso alli immer meine es sell unseri letsti saison in dr champions league wärde? :confused:
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battlefield
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Beitrag von battlefield »

basler hat geschrieben:Dörfi mol froge wieso alli immer meine es sell unseri letsti saison in dr champions league wärde? :confused:
das frage ich mich auch etwas.. einfacher wird es sicher nicht, es braucht vielleicht auch etwas mehr Losglück, aber möglich sollte es allemal noch sein.
Zum Thema Spannung: das ist eine Gratwanderung. Einerseits will man (oder Gonzo) spannendere Ligaspiele (was ja somit mit einem ...ich sag mal schwächeren...Kader verbunden ist, andererseits will man aber im Mittelfeld der EL spielen und Titel müssen dann aber (mit diesem Budget) trotzdem her.. Spannende und somit ausgeglichene Spiele sind immer schön, so lange am Ende auch gewonnen wird. Dieser Schuss kann aber nach hinten los gehen. Platz 3 in der Liga bedeutet dann auch automatisch mehr Qualirunden, schwerere Gegner usw..

Kommt hinzu, dass wir nun ziemlich vom Thema abgekommen sind.. ;)

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basler
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Beitrag von basler »

battlefield hat geschrieben:das frage ich mich auch etwas.. einfacher wird es sicher nicht, es braucht vielleicht auch etwas mehr Losglück, aber möglich sollte es allemal noch sein.
Zum Thema Spannung: das ist eine Gratwanderung. Einerseits will man (oder Gonzo) spannendere Ligaspiele (was ja somit mit einem ...ich sag mal schwächeren...Kader verbunden ist, andererseits will man aber im Mittelfeld der EL spielen und Titel müssen dann aber (mit diesem Budget) trotzdem her.. Spannende und somit ausgeglichene Spiele sind immer schön, so lange am Ende auch gewonnen wird. Dieser Schuss kann aber nach hinten los gehen. Platz 3 in der Liga bedeutet dann auch automatisch mehr Qualirunden, schwerere Gegner usw..

Kommt hinzu, dass wir nun ziemlich vom Thema abgekommen sind.. ;)
also als maister blibt dr wäg in d champions league glich wie vorher, darum weissi nit wieso alli so Paranoia schiebe...
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Käppelijoch
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Beitrag von Käppelijoch »

basler hat geschrieben:also als maister blibt dr wäg in d champions league glich wie vorher, darum weissi nit wieso alli so Paranoia schiebe...
Versteh ich auch nicht. Für den Meister bleibt alles beim Alten. Der FCB wäre so oder so gesetzt.
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HJK
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Beitrag von HJK »

Käppelijoch hat geschrieben:Versteh ich auch nicht. Für den Meister bleibt alles beim Alten. Der FCB wäre so oder so gesetzt.
Ab übernächster Saison 2018/19 muss der Schweizer Meister durch eine Playoffrunde. Es gibt also keine Direktqualifikation für die Gruppenphase.
Einfacher wirds sicher nicht, da es in der letzten Qualirude keine einfachen Gegner gibt.
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Schwarzbueb
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Beitrag von Schwarzbueb »

HJK hat geschrieben: Einfacher wirds sicher nicht, da es in der letzten Qualirude keine einfachen Gegner gibt.
Makkabi Tel Aviv wurde hier drin schon vielfach als "Kinderspiel" beurteilt!

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HJK
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Beitrag von HJK »

Gonzo hat geschrieben: Richtig wäre aus meiner Sicht: Redimensionieren. D.h. mehr eigene und junge Spieler mit einem Bezug zu Basel. Das heisst knappere Duelle in der eigenen Liga. Es kann doch langfristig nicht die Strategie des FCB sein, in 3-4 internationalen Heimspielen dem verwöhnten Publikum etwas zu bieten und in den 20 Liga- und Cup-Heimspielen herscht Langeweile? Dann lieber international im Mittelfeld der EL mitspielen und dafür auf nationaler Ebene wieder interessante Partien.
Und das lässt sich planen? Es kann ja nicht sein, dass man versucht mit einer schlechteren Mannschaft anzutreten, als möglich wäre. Die Langeweile in der Liga ist mir eigentlich schnurzegal, solange der FCB gewinnt. Darum geht es im Fussball. Die Meisterschaft muss gewonnen werden. Die letzten Jahre musste sich der FCB auch jedes Jahr neu aufbauen, weil die besten Spieler ins Ausland abwanderten. Heusler und Heiz haben das super hinbekommen. Momentan sind wir an der Spitze. Nun muss alles dafür getan werden, dass es auch so bleibt. Wer spannende Spiele für die Meisterschaft eintauschen will, soll sich doch amerikanische Sportarten ansehen, in welchen das Reglement so konzipiert ist, dass jeder mal gewinnen kann. Das hier ist Fussball und meinen FCB will ich zuoberst sehen.
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basler
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Beitrag von basler »

HJK hat geschrieben:Ab übernächster Saison 2018/19 muss der Schweizer Meister durch eine Playoffrunde. Es gibt also keine Direktqualifikation für die Gruppenphase.
Einfacher wirds sicher nicht, da es in der letzten Qualirude keine einfachen Gegner gibt.
ds isch scho klar, aber mir sin au nit immer diräkt qualifiziert gsi und sin trotzdem ab und zue ine ko. do mir in dr quali gsetzt sin sötte mir uns eigentlich trotzdäm öfters qualifiziere, wenn me aber im forum umeliest könnt me meine mir wärde s letste mol für e paar johr in dr cl si. sits dr neust maisterwäg git sin mir nur gege cluj verdient nit in d cl ko, tel aviv muess me nümm diskutiere, die restliche mol hän mir uns relativ locker qualifiziert.
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Beitrag von SeydouDoumbia88 »

Gonzo hat geschrieben:Gut analysiert, aber aus meiner Sicht die komplett falschen Schlüsse daraus gezogen.

Ja, es wird wohl die letzte Saison sein, in der wir CL spielen werden. Da wäre es vollkommen falsch, ein Kader auf diese einmalige Saison hin zusammen zu stellen. Zumal das ja auch keine Garantie für Erfolg wäre. Die letzten beiden Saisons hat man für die Verhältnisse des FCB enorm in die Mannschaft investiert, hat fremde Nationalspieler eigenen Talenten vorgezogen und versucht mit grossen und teuren Namen (z.B. Doumbia) den internationalen Erfolg zu erzwingen. Und trotzdem war das Resultat ernüchternd.
Gonzo hat geschrieben: Die letzten beiden Saisons hat man für die Verhältnisse des FCB enorm in die Mannschaft investiert, hat fremde Nationalspieler eigenen Talenten vorgezogen und versucht mit grossen und teuren Namen (z.B. Doumbia) den internationalen Erfolg zu erzwingen. Und trotzdem war das Resultat ernüchternd.
...
Kann sein, dass man ab und zu mal noch CL-Luft schnuppert. Aber damit rechnen und ein Kader daraufhin planen wird nicht mehr sein.
"Gratwanderung" trifft es wohl am besten. Man darf nicht vergessen, dass das Geld nur auf internationaler Ebene zu holen ist. Und Geld bedeutet nunmal nicht nur reich (FCB stellt seit Jahren die Gewinne zurück für die "mageren Jahre", was m.E.n. sehr sinnvoll ist), sondern auch Scouting ((inter)nationale Top-Talente verpflichten), Infrastruktur (im Nachwuchsbereich, Förderung eigener Talente) und halt eben auch die Invertragnahme von etablierten Top-Spielern. Es ist ein Einnehmen und Re-Investieren unter gleichzeitiger Sicherung einer nachhaltigen Struktur. Zudem dienen die internationalen Auftritte auch der Präsentation von Talenten (ob Eigengewächs oder Einkauf).

Meiner Meinung nach sollte die Spannung nicht dadurch gewonnen werden, das eigene Team (durch den alleinigen Einsatz von Jugendspielern) zu schwächen, um damit Spannung in der Liga zu erzeugen. Man muss nach mehr streben, sich neue (höhere) Ziele setzen. Nur wer ehrgeizig bleibt, wird auf Dauer Erfolg haben.

Versteht mich nicht falsch: auch ich lege viel Wert auf die Förderung von Talenten. Aber auch diese entwickeln sich in einem stabilen, erfahrenen Umfeld besser, als in einer reinen Jugendmannschaft. Die Verpflichtung (auf Leihbasis) von Doumbia bspw. war m.E.n. ein kluger Schachzug (zwar hohe Lohnkosten, aber keine Ablösesumme und 1/5 aller Tore). Der FCB tut gut daran auch in Zukunft vereinzelt solche Verpflichtungen zu tätigen. Auch die Jungen denen Vertrauen geschenkt wurde (v.a. Elyounoussi, Akanji, Fransson) haben neben den etablierten Kräften in dieser Saison einen Schritt vorwärts gemacht. Um meine Position zu untermauern verweise ich gerne auf die Grossinvestitionen "Frei/Streller", woraufhin die wohl erfolgreichste internationale Phase des FCBs begann (klar war es eine spezielle Konstellation: beides Basler, dies wird man so nicht mehr hinkriegen).

Bleiben die oben erwähnten Jungen dem FCB kommende Saison erhalten, sehe ich nur wenig Platz für die Integration weiterer Talente. Lediglich finde ich, dass Traoré Riveros weichen müsste. Riveros könnte sich m.E.n. zu einem Top-Spieler entwickeln, zudem sind gute LV auf dem Markt heissbegehrt.

Auf der ST-Position sollte ein erfahrener Spieler agieren, mit einem Talent (Ajeti?) als Backup.

Auch Delgado könnte nächste Saison stark abbauen, auch hier müsste über ein junges, dynamisches Offensivtalent nachgedacht werden.

D-Balkon
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Beitrag von D-Balkon »

Vorallem isch dr meischter in dr nögste saison fascht nomol e "muss". Mir sinn nämmlig diräkt innde playoffs. D.h. es fliesst jo scho schön gäld (bis jetzt hets jo 2 mio gää für dr sieger +CL und 3 mio + EL für dr verlierer. Nimm aa das wird ab denn einiges höcher di nomol) und e Gruppephase hesch scho uff sicher.

Quo
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Beitrag von Quo »

SeydouDoumbia88 hat geschrieben: Zum Thema: Weder ein Ajeti, ein Sporar, noch allenfalls ein Alijoski sind CL-tauglich. Ich bin mir sicher, dass ein Beinah-30-Tore-Sturm nicht durch Zukunftstalente ersetzt werden wird. Auch die Clubführung weiss, dass die Fans nicht mehr durch 20-Punkte-Vorsprünge in der Liga zu begeistern sind - das Vordringen auf internationaler Bühne spielt eine tragende Rolle!
Und woher weisst du das so genau? Wie viele CL-Tore hat denn unser "Beinah-30-Tore-Sturm geschossen?

SeydouDoumbia88
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Beitrag von SeydouDoumbia88 »

Quo hat geschrieben:Und woher weisst du das so genau? Wie viele CL-Tore hat denn unser "Beinah-30-Tore-Sturm geschossen?
Zu wenig. Deshalb wird beim einen die Option nicht gezogen und beim anderen der Vertrag nicht verlängert. Leuchtet ein.

Sporar hat sich national nicht beweisen können. Ajeti und Alioski haben sich bisher zwar auf Liga-Ebene beweisen können, aber: die RSL ist kein Gradmesser. Alioski spielt zwar auch für sein Land, allerdings unregelmässig und auf der LV-Position (nicht gerade ein Vertrauensbeweis des Trainers?!). International läuft garnichts ohne Erfahrung (wenn man nicht gerade ein Ausnahmetalent ist). Klar könnte man Ihnen die Chance geben diese zu sammeln. Ich jedenfalls habe mehr Freude daran wenn wir einem Top-Club paroli geboten haben, als wenn es nach dem Spiel heisst: "wir mussten lernen dass es auf diesem Level eine Nummer härter zu- und hergeht"

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Käppelijoch
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Beitrag von Käppelijoch »

HJK hat geschrieben:Ab übernächster Saison 2018/19 muss der Schweizer Meister durch eine Playoffrunde. Es gibt also keine Direktqualifikation für die Gruppenphase.
Einfacher wirds sicher nicht, da es in der letzten Qualirude keine einfachen Gegner gibt.
Will man in der CL Platz 3 erreichen, darf dieses Play-off kein Hindernis sein.
Heusler.

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"Zürich ist doppelt so gross wie der Wiener Zentralfriedhof - aber nur halb so lustig."

Quo
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Beitrag von Quo »

SeydouDoumbia88 hat geschrieben:Zu wenig. Deshalb wird beim einen die Option nicht gezogen und beim anderen der Vertrag nicht verlängert. Leuchtet ein.

Sporar hat sich national nicht beweisen können. Ajeti und Alioski haben sich bisher zwar auf Liga-Ebene beweisen können, aber: die RSL ist kein Gradmesser. Alioski spielt zwar auch für sein Land, allerdings unregelmässig und auf der LV-Position (nicht gerade ein Vertrauensbeweis des Trainers?!). International läuft garnichts ohne Erfahrung (wenn man nicht gerade ein Ausnahmetalent ist). Klar könnte man Ihnen die Chance geben diese zu sammeln. Ich jedenfalls habe mehr Freude daran wenn wir einem Top-Club paroli geboten haben, als wenn es nach dem Spiel heisst: "wir mussten lernen dass es auf diesem Level eine Nummer härter zu- und hergeht"
Leuchtet auch ein! :p Nur, haben wir dieses Jahr mit unseren erfahrenen Stürmern den Topclubs Paroli geboten? Und falls du auch zu "nein" kommst: Wieso soll man dann unerfahrenen, aber sehr ehrgeizigen Spielern nicht auch diese Chance bieten? Welche grossen Erfahrungen brachten denn z.B. ein Salah oder Gonzalez mit?

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