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Verfasst: 06.03.2018, 11:53
von OutLander
PadrePio hat geschrieben:Sorry, du bist schon ein wenig ein Trottel. Muss man überall Mitglied sein um etwas zu kritisieren?
Da müsste ich ja der SVP, der Juso, Scientology, all den Frömmler-Grüpplis, dem IS, den Nazis und dem Grasshopper Club Niederhasli beitreten, Gott bewahre! :eek:

(Aufzählung nicht abschliessend)

Verfasst: 06.03.2018, 12:06
von Taratonga
SubComandante hat geschrieben:Oh mann, isch jo langsam schlimmer als in dem grässliche junge Buebe Forum...
Wo siehst Du hierzu (Thematik GV-Abstimmung/(Nicht)- Mitglieder, etc) eine Parallele zum 1898.ch? :confused:

Verfasst: 06.03.2018, 12:09
von Taratonga
SubComandante hat geschrieben:Oh mann, isch jo langsam schlimmer als in dem grässliche junge Buebe Forum...
Wo siehst Du hierzu (Thematik GV-Abstimmung/(Nicht)- Mitglieder, etc) eine Parallele zum 1898.ch? :confused:

Verfasst: 06.03.2018, 12:09
von Rey2
Nun, ein Forum ist eben zum diskutieren da und wer eine negative Meinung zur aktuellen FCB Führung hat, ist nicht zwangsläufig ein "Mongi" und Schuldzuweiser, auch wenn man keine pfannenfertigen Lösungsansätze hat.

Die Frage ist auch, wer denn die "erfolgsverwöhnten Fans" genau sind: Sind es jene, die vor einem Jahr munter dafür stimmten, oder jene, die immer wieder das "Never change a winning Team"-Ding proklamierten? Ich denke zwar auch, man soll dem Laden "Zeit" geben. Die Frage ist nur wie viel. Das aktuelle Projekt ist ja vorerst quasi bis 2020 begrenzt, aber bis zu diesem Zeitpunkt hat wohl keiner Lust, sich den aktuellen FCB anzusehen. Es wäre wohl vermessen, die Zukunft gewisser Leute beim FCB an irgendwelchen Erfolgen oder Misserfolgen festzumachen, aber irgendwo muss man ansetzen um sich selbst Massstäbe zu setzen. Keine leichte Aufgabe. Ich hoffe einfach, dass man nicht stur immer so weiter macht und den Mut findet, womöglich im Hinblick auf die nächste Saison auch den eingeschlagenen Weg wieder abrupt zu verlassen, wenns denn wirklich nötig wird.

Verfasst: 06.03.2018, 12:14
von Goldust
ich denke schon, dass man auch als nicht-mitglied kritisieren darf. solange man nicht die personalie, sondern die art und weise des schaffens kritisiert. denn die kann man halt nicht voraussehen. was bei mir immer noch bitter nachhallt ist die zwängerei wegen dem fifa-brigger. ich wollte den wirklich nicht, aber ich bin mir fast sicher, dass da auch noch ein drittes mal abgestimmt oder er sonst irgendwie als externer consultant angestellt worden wäre.

ich habe auch grosse probleme damit, zu was diese mitgliedschaft verkommen ist: einem marketing-gag. durch die niedrige gebühr und unnötigen killefitz wie einlaufmusik und trikot-design hat man publikum angezogen, denen personalien oder strategie relativ egal sind, oder die einfach nichts davon verstehen. die mitglied werden wegen dem tollen kärtli, dem vergünstigten merchandise und für die gratis-bratwurst an der gv. wäre man jetzt gemein, könnte man den verantwortlichen unterstellen, genau das bezweckt zu haben....

Verfasst: 06.03.2018, 12:19
von Brummler-1952
DER EFOLG FRISST SEINE KINDER

Solange auf der Erfolgswelle geschwebt wird, ist es sehr einfach der grossen (und in der Euphorie unkritischen) Mehrheit aller Gattig Mumpiz anzudrehen.

Viewiele haben geradezu gejubelt, als U. Fischer als Double-Trainer in die Wüste geschickt wurde. Es wurde unter dem Deckmantel "für immer rot-blaue Basler Jugend" ein Janko als nicht mehr erwünscht taxiert.Ebenso wurde Doumbia, welcher nicht in die neue "Geschäftspolitik" passte, ebenfalls verabschiedet. Frage: Wie viele Male haben uns diese beiden in der Vorsaison in einem Meisterschaftsspiel den Arsch gerettet?

Dafür kam der holländische Königstransfer (jung und für immer Rot-Blau), Cedric Itten behandelte man wie eine Schachfigur, welche nichts als hin- und her geschoben wird. Mit Ajeti, welcher bis jetzt kaum etwas gezeigt hat, dasselbe Theater.
Als Delgado-Ersatz holt man Campo, welches meiner Meinung nach, der einzige Transfer ist, welcher in das Konzept der für immer rot-blauen Jugend passt. Damit dieser dann ja nicht Zuviel Einsatzminuten erhält, werden zwei sich nicht, bzw. kaum in Form befindliche Ex-Basler aus der Bundesliga geholt, wo beide ja kaum einen Stärnlifaden, geschweige denn einen Strick zerrissen haben.
Dann das Leihgeschäft von Lacroix als Akanji-Ersatz. Usw. usf.

Sorry, aber ich sehe im Moment nur Inkonsequenzen. Von dem her meine Antwort an die Frage vom roten Haus: Ja, offensichtlich hat der FCB ein Führungsproblem.

Das zweite Quartal der Saison 2017/18 hat die Fakten nur momentan weggewischt, leider.

Verfasst: 06.03.2018, 12:30
von BloodMagic
Also ich bin Mitglied und darf somit Kritisieren. Ganz ehrlich: Am letzten Spiel gegen den FCZ kam es mir definitiv so vor als ob der FCB Führungslos ist. Wie habe ich erfahren, dass dieses Spiel abgesagt wurde? Eine Pushmeldung von der Rotblau? App aufs Smartphone. Auf dem Platz sah ich diverse Leute rumlaufen, einer sogar mit einem Megaphon, aber es wurde nicht benutzt. Einfach unglaublich unprofessionell.

Zur Personalpolitik folgendes: Ich wurde hier kritisiert als ich die Stelle von Delgado hinterfragt habe. Aber das geht jetzt schon seit langer Zeit so - unsere Stellen werden nicht mehr nach Knowhow besetzt sondern nach "das ist ein Kumpel von mir" - wenn ich mir dne Leistungsausweis der letzten Transfers (Campo ausgenommen) bzw. des Vorstands, Sportliche Leitung usw. anschaue dann frage ich mich: Was haben denn die geleistet, ausser dass sie mal beim FCB waren. Tja - ich wünsche mir, dass die nächsten Stellen mit Profis besetzt werden und nicht mit lauter Grünschnäbeln! Und man brauch auch nicht immer neue Stellen schaffen nur damit wieder ein Kumpel nen Job beim FCB hat.

Verfasst: 06.03.2018, 12:32
von Rey2
Also Itten wollte ja von sich aus wieder ausgeliehen werden, als er eingesehen hat dass es nahezu unmöglich ist sich momentan hier durchzusetzen. Den kannst du schon mal Streichen. Sowieso erscheinen mir momentan Ideen über die Zukunftsplanung wichtiger, als irgendwelche Aufzählungen von Fehlern durch Individuen.
Goldust hat geschrieben:ich habe auch grosse probleme damit, zu was diese mitgliedschaft verkommen ist: einem marketing-gag.
Wichtiger Punkt, stimmt. Ich meine allerdings, dieses Ding wurde bereits unter der alten Führung gestartet. Da begann doch das mit den günstigen Preisen und der Werberei frei nach dem Motto "Egal wer, Hauptsache 10k Mitglieder"....

Verfasst: 06.03.2018, 12:38
von PadrePio
Rey2 hat geschrieben:
Wichtiger Punkt, stimmt. Ich meine allerdings, dieses Ding wurde bereits unter der alten Führung gestartet. Da begann doch das mit den günstigen Preisen und der Werberei frei nach dem Motto "Egal wer, Hauptsache 10k Mitglieder"....
und wer sein hartverdientes Geld nicht für diesen Marketinggag ausgeben wollte, der wird jetzt angefeindet und darf keine kritik ausüben... :eek:

Verfasst: 06.03.2018, 12:45
von Rey2
PadrePio hat geschrieben:und wer sein hartverdientes Geld nicht für diesen Marketinggag ausgeben wollte, der wird jetzt angefeindet und darf keine kritik ausüben... :eek:
Richtig :p
Nein, also mir gehts kein bisschen darum und ich habe auch goldusts Beitrag so verstanden, dass er dies nicht meint. Es geht um die FCB Mitglieder die sich nicht wirklich leidenschaftlich mit der Materie auseinandersetzen und dann mit ihren Stimmen Ergebnisse beeinflussen. Die Vermarktung der Mitgliedschaft als kleine hübsche Zahl, der eigentliche Nutzen der Mitgliedschaft verliert die Bedeutung. Kleiner positiver nebeneffekt der momentanen Situation: Davon wirds dieses jahr wohl weniger geben...

Verfasst: 06.03.2018, 13:45
von Goldust
richtig, so hab ichs absolut nicht gemeint. ich verstehe, dass man das nicht wollte. ich bin gespannt, wie sich das weiterentwickelt. ich weiss, dass burgener mir nichts getan hat und vermutlich ganz okay ist (kenne ihn nicht). irgendetwas sagt mir aber, dass er als eigner sich in die ihm wirklich wichtig wichtigen punkte nicht von einem basisdemokratischen plenum reinreden lässt. jedenfalls nicht entscheidend.

Verfasst: 06.03.2018, 13:49
von nobilissa
[quote="Rey2"].... Es geht um die FCB Mitglieder die sich nicht wirklich leidenschaftlich mit der Materie auseinandersetzen und dann mit ihren Stimmen Ergebnisse beeinflussen. Die Vermarktung der Mitgliedschaft als kleine hübsche Zahl, der eigentliche Nutzen der Mitgliedschaft verliert die Bedeutung.....[quote]

Darf ich daran erinnern, dass die Mitglieder vor der Versammlung von der alten Führung (!) höchst unzureichend vorinformiert worden sind ? Das fand ich reichlich beschämend, wurde doch damit der Eindruck erweckt, man wolle auf unvorbereitete und damit eher kritiklose Mitglieder treffen, auf dass das Projekt schnell akzeptiert werde. (Einen entsprechenden Faden gibt es im Forum.)

Verfasst: 06.03.2018, 14:33
von Mundharmonika
rhybrugg hat geschrieben:Das Führungsproblem hat der FCB seit dem Moment als BH den FCB an einen Unternehmer vertickt hat. Ein Unternehmer will Gewinn machen. Der Interessiert sich nicht für Fussball. Darum haben wir auch einen sportlichen Leiter und diverse Spieler mit FCB Vergangenheit: bringen den FCB zwar nicht weiter aber ist halt Populär.
Da hat doch der BH glatt sein eigenes Denkmal vom Sockel gestossen. Aber Hauptsache ein paar Milliönli aufm Konto.
BH hat nur für jene sein eigenes Denkmal vom Sockel gestossen, die ihn bis zum Verkauf an Burgener für einen Halbheiligen hielten, nur weil er ein ausgezeichneter Rhetoriker war und es immer wieder verstand, im richtigen Moment genau jene Sachen zu sagen und anzusprechen, die der Fan gerne hören wollte. Für mich ist und bleibt BH einer der besten Präsidenten, die der FCB je gehabt hat. Dass sein Engagement nicht umsonst war und er all dies nicht aus blosser Liebe zum FCB getan hat, war mir von Anfang an klar. Deshalb war ich auch nie wirklich enttäuscht, als dann so durch den Busch hindurch bekannt wurde, dass mit dem Verkauf seiner Aktien ein paar Millionen auf sein Konto flossen. Alles andere hätte mich überrascht, denn BH ist und war nie ein Pestalozzi, sondern ein zwar sympathischer, aber dennoch gewiefter Anwalt.
Brummler-1952 hat geschrieben:DER EFOLG FRISST SEINE KINDER

Solange auf der Erfolgswelle geschwebt wird, ist es sehr einfach der grossen (und in der Euphorie unkritischen) Mehrheit aller Gattig Mumpiz anzudrehen.

Viewiele haben geradezu gejubelt, als U. Fischer als Double-Trainer in die Wüste geschickt wurde. Es wurde unter dem Deckmantel "für immer rot-blaue Basler Jugend" ein Janko als nicht mehr erwünscht taxiert.Ebenso wurde Doumbia, welcher nicht in die neue "Geschäftspolitik" passte, ebenfalls verabschiedet. Frage: Wie viele Male haben uns diese beiden in der Vorsaison in einem Meisterschaftsspiel den Arsch gerettet?

Dafür kam der holländische Königstransfer (jung und für immer Rot-Blau), Cedric Itten behandelte man wie eine Schachfigur, welche nichts als hin- und her geschoben wird. Mit Ajeti, welcher bis jetzt kaum etwas gezeigt hat, dasselbe Theater.
Als Delgado-Ersatz holt man Campo, welches meiner Meinung nach, der einzige Transfer ist, welcher in das Konzept der für immer rot-blauen Jugend passt. Damit dieser dann ja nicht Zuviel Einsatzminuten erhält, werden zwei sich nicht, bzw. kaum in Form befindliche Ex-Basler aus der Bundesliga geholt, wo beide ja kaum einen Stärnlifaden, geschweige denn einen Strick zerrissen haben.
Dann das Leihgeschäft von Lacroix als Akanji-Ersatz. Usw. usf.

Sorry, aber ich sehe im Moment nur Inkonsequenzen. Von dem her meine Antwort an die Frage vom roten Haus: Ja, offensichtlich hat der FCB ein Führungsproblem.

Das zweite Quartal der Saison 2017/18 hat die Fakten nur momentan weggewischt, leider.
Das kann ich so unterschreiben!

Dieses ewige Gejammere von unattraktivem Fussball (trotz Siegesserien), von Spielern oder Trainern mit falscher Herkunft und dem Nicht-Integrieren von Spielern aus dem eigenen Nachwuchs haben dazu geführt, dass die neue Führung nun zwanghaft irgendetwas zu forcieren versucht, um dem motzenden Volk das Geforderte zu bieten. Wenn man aber gleichzeitig ganz oben mitmischen will und an die Erfolge des letzten Jahrzehnts anknüpfen will, dann ist dieses rotblau-lokalpatriotische Gugus-Konzept einfach nicht gut genug. Ich will ja auch nicht alles nur Söldner auf dem Platz sehen, aber andererseits auch nicht einfach aus Prinzip Spieler mit irgendeinem rotblauem Zusammenhang, wenn die das eine Bein nicht vor das andere bekommen und es in der Restschweiz andere gibt, die talentierter sind.

Verfasst: 06.03.2018, 14:43
von rhybrugg
Mundharmonika hat geschrieben:BH hat nur für jene sein eigenes Denkmal vom Sockel gestossen, die ihn bis zum Verkauf an Burgener für einen Halbheiligen hielten, nur weil er ein ausgezeichneter Rhetoriker war und es immer wieder verstand, im richtigen Moment genau jene Sachen zu sagen und anzusprechen, die der Fan gerne hören wollte. Für mich ist und bleibt BH einer der besten Präsidenten, die der FCB je gehabt hat. Dass sein Engagement nicht umsonst war und er all dies nicht aus blosser Liebe zum FCB getan hat, war mir von Anfang an klar. Deshalb war ich auch nie wirklich enttäuscht, als dann so durch den Busch hindurch bekannt wurde, dass mit dem Verkauf seiner Aktien ein paar Millionen auf sein Konto flossen. Alles andere hätte mich überrascht, denn BH ist und war nie ein Pestalozzi, sondern ein zwar sympathischer, aber dennoch gewiefter Anwalt.

Das kann ich so unterschreiben!

Dieses ewige Gejammere von unattraktivem Fussball (trotz Siegesserien), von Spielern oder Trainern mit falscher Herkunft und dem Nicht-Integrieren von Spielern aus dem eigenen Nachwuchs haben dazu geführt, dass die neue Führung nun zwanghaft irgendetwas zu forcieren versucht, um dem motzenden Volk das Geforderte zu bieten. Wenn man aber gleichzeitig ganz oben mitmischen will und an die Erfolge des letzten Jahrzehnts anknüpfen will, dann ist dieses rotblau-lokalpatriotische Gugus-Konzept einfach nicht gut genug. Ich will ja auch nicht alles nur Söldner auf dem Platz sehen, aber andererseits auch nicht einfach aus Prinzip Spieler mit irgendeinem rotblauem Zusammenhang, wenn die das eine Bein nicht vor das andere bekommen und es in der Restschweiz andere gibt, die talentierter sind.
Das unterschreib ich auch grad noch:-)


Zu BH: der war für mich nie ein Heiliger (aber, wie du sagst ein gewiefter Geschäftsmann) und es ist durchaus OK, wenn er für sein erfolgreiches Werken beim FCB Geld verdient.
Ich werde das Gefühl nicht los, dass der FCB in den letzten Jahren auf "Verkaufbarkeit" getrimmt wurde und nun die Rechnung dafür gezahlt werden muss.

Verfasst: 06.03.2018, 14:47
von Spucknapf
BloodMagic hat geschrieben:Natürlich - ich habe mich ja auch Göttlich aufgeregt über die Leute hier im Forum dessen Fischers Fussball zu "unattraktiv" zu "wenig erfolgreich auf internationaler Ebene" usw. war. Irgendwelche Mongis hatten das Gefühl, dass es nicht genug ist das Double zu holen. Nein - man muss noch Fussball spielen wie Barcelona und die Champions League gewinnen und das natürlich nur mit Baslern, ergo --> Fischer raus. Es gibt mehr als genug erfolgsverwöhnte Fans die hier konstant am kritisieren waren obwohl wir das Double holten. Ich hoffe diese Kreaturen sind nun nicht am Kritisieren sondern akzeptieren den aktuell gespielten Fussball und die Erfolgslosigkeit
Also, denn dueni mi für die Diskussion doch gärn mol oute. Ich ha dr Fischer zu genüge kritisiert für dä schlofchappe Fuessball. Dr Fuessball vom Fischer isch für di dämfall nid unattraktiv gsi? Dass är zweimol nid so viel grisse het International isch zwar schad gsi, aber sicher kei Wältuntergang. Obersti prio müessdi nach mir klar dr Titel si. Denn chame sich stritte, ob zerschd es interantionals Liechdli möchte gsetzt wärde oder dr Cup. I frog mi jetzt grad, nach dinere Logik, dörf me e Trainer also nid kritisiere, solang dr Ertrag stimmt? I ha dr Fischer persöhnlich e super Typ gfunde, aber dr Fuessball isch halt wirklich eher mau statt wow gsi. I hätt äml niemer droffe, wo behauptet het, dass s Double nid würd länge. Me dörf aber sicher amerke, dass s usefuule gege Maccabi durchus im Trainer het dörfe akriidet wärde. Dä Uftritt isch absolut planlos un viel zu ängschdlich gsi. Ja, me cha gege Maccabi verliere, die Art und weise het mi döt vorallem gnärvd. Ich ha grad s Gfühl, du duesch do einigi Strömige an Meinige mische. I ha nie nach meh Basler gschreie, wäll das für mi nüd mitme Held / Idendifikationsfigur zdue het. So hätti für mi dr Serey absolut zur Identifikationsfigur chöne wärde, wär die Episode mitm Sousa nid gsi. S aktuelle Problem het für mi wiederum aber au nur zum deil mitm Trainer zdue. Do stört mi dä neui Trend bim FCB zur Vätterliwirtschafd viel meh. Was het e Pipi in der Position imne Club verlore? Und was bitteschön, mach är no immer uf unserer Ghaltslischde? Für mi isch dr FCB immer so erfolgriich gsi, wäll me ebbe Profis gholt het für so wichdigi Positione und nid eifach me Ehemalige es gschängli mit däm gmachd worde isch. Denn het me sich vermeindlich 3 Johr zyt gäh um das neue Konzäpt umzsetze. Was i die Saison aber gseh, dütet meh druff hi, dass me öbbis will erzwinge wo absolut unnötig isch. Dr Vale go zrugg zhole zum Bispiel. Mit wellere rächdfertigung het dr Pipi ihn zrugg gohlt, usser dasser schomol bi uns gspielt gha het? Wenn das e unbekannte Mister X gsi wäri, hätts en mega ufschrei gäh, wieso me e bängliwärmer us dr Buli holt und dä denn no diräke Aspruch uf e Startplatz het? Ich für mi Deil, würdi dütlich lieber neui Gsichder gseh, als dr Vale und dr Frei bi uns. Aber wohrschiinlich wird's jetzt grad wieder los goh, willi mi getrau dr ein oder ander "Basler" z'kritisiere.

Verfasst: 06.03.2018, 15:30
von Bafana Bafana
Mundharmonika hat geschrieben:Ich will ja auch nicht alles nur Söldner auf dem Platz sehen, aber andererseits auch nicht einfach aus Prinzip Spieler mit irgendeinem rotblauem Zusammenhang, wenn die das eine Bein nicht vor das andere bekommen und es in der Restschweiz andere gibt, die talentierter sind.
Nein.

Lieber mit Xhaka, Pedretta und Stocker ins Mittelfeld der Tabelle abrutschen als mit Steffen, Gashi oder Doumbia die nächsten 10 Jahre Meister werden!

Verfasst: 06.03.2018, 15:38
von harry99
Bafana Bafana hat geschrieben:Nein.

Lieber mit Xhaka, Pedretta und Stocker ins Mittelfeld der Tabelle abrutschen als mit Steffen, Gashi oder Doumbia die nächsten 10 Jahre Meister werden!
Also wenn der FC Basel auf längere zeit ins Mittelfeld abrutscht, dann wird es Finanziell wohl wieder Probleme geben.

Verfasst: 06.03.2018, 16:34
von stacheldraht
harry99 hat geschrieben:Also wenn der FC Basel auf längere zeit ins Mittelfeld abrutscht, dann wird es Finanziell wohl wieder Probleme geben.
Denn isch das halt so. Würd mi au nit sonderlich störe, wenn kei Gäld me umme isch für irgendwelchi E-Sport-Scheisse, Golfturnier im Graubünde oder für e Ufftritt anere Buremäss in Solothurn.

Mit em Bitrag vom Bafana Bafana isch alles gseit.

Verfasst: 06.03.2018, 17:10
von Lorenzo von Matterhon
stacheldraht hat geschrieben:Denn isch das halt so. Würd mi au nit sonderlich störe, wenn kei Gäld me umme isch für irgendwelchi E-Sport-Scheisse, Golfturnier im Graubünde oder für e Ufftritt anere Buremäss in Solothurn.
Auf diese Bereiche wird der Verein kaum verzichten. Da werden eher die Personalkosten gekürzt, Eintrittspreise und/oder Mitgliederbeiträge erhöht. ;)

Verfasst: 06.03.2018, 20:24
von *13*
stacheldraht hat geschrieben:Denn isch das halt so. Würd mi au nit sonderlich störe, wenn kei Gäld me umme isch für irgendwelchi E-Sport-Scheisse, Golfturnier im Graubünde oder für e Ufftritt anere Buremäss in Solothurn.

Mit em Bitrag vom Bafana Bafana isch alles gseit.
Das kann man sich definitiv sparen. Das sind aber doch alles (Marketing) Aktionen die Geld bringen.
Dann könnte man sich ein Stocker auch nicht mehr leisten.

Verfasst: 06.03.2018, 20:35
von harry99
Bafana Bafana hat geschrieben:Nein.

Lieber mit Xhaka, Pedretta und Stocker ins Mittelfeld der Tabelle abrutschen als mit Steffen, Gashi oder Doumbia die nächsten 10 Jahre Meister werden!
Sehe jetzt von den Spielern die du erwähnst keine grossen Unterschiede. Fussball ist ein Spiel in dem es darum geht zu gewinnen. Wenn man oben ist macht man normalerweise nichts um nicht mehr oben zu sein. Der Fc Basel hatte in den letzten Jahren immer einen sogenannten Neuanfang....Nur diese Saison wurde das Budget wohl enorm gekürzt, dafür gibt es nur einen Grund den wohl alle kennen die es Mitverfolgten. Bin seit ich 3 Jahre alt bin Fc Basel Fan aqber verstehe es nicht was diese Saison abgeht. Man hollt Stürmer ohne garantie, man holt Mittelfeldspieler zurück obwohl man genug haette und man rotiert das team die ganze Zeit obwohl man nicht die Spieler dafür hat. Irgend etwas passt nicht in der ganzen Sache. Geniessen wir morgen das letzte Champ. Spiel. Hopp Fc Basel. man könnte als Neuanfang ja auch in die 1 Liga. Dann könnte ich mein Fc Basel in Soplothurn bewundern:-)

Verfasst: 06.03.2018, 20:58
von footbâle
dasrotehaus hat geschrieben:Hat der FCB neben der sportlichen Krise nicht eine ungleich grössere Führungskrise? Wie nehmt ihr den FCB in diesen Tagen wahr?
Das ist brutal einfach. Jede Organisation, deren Gesamtleistung unter den Erwartungen bleibt, hat per definitionem ein Führungsproblem. Was denn sonst? Man kann als Führungskraft Aufgaben delegieren, aber keine Verantwortung. Es müssen immer die hängen, welche die Entscheidungen treffen. Jeder für seinen Bereich. Und für den sportlichen Erfolg ist der Sportdirektor verantwortlich. Nicht das Marketing, nicht der Platzwart, und auch nicht die Wäscherei.

Wie gesagt. Brutal einfach. Damit fordere ich nicht den Kopf Strellers, aber dass er die sportliche Verantwortung trägt, steht ausser Frage. Ohne Wenn und Aber. Allerdings nicht für die "Stromkrise". Die geht mir sowieso am Allerwertesten vorbei.

Und noch weiter oben müsste man verstehen, dass nur im Monopoly der am Ende gewinnt, der am meisten Kohle gebunkert hat. Im Fussball ist das nicht so. Da gewinnt die beste Mannschaft, einschliesslich Sportdirektor und Trainerstab.

Verfasst: 06.03.2018, 21:18
von Schildchrot
der neue präsi hat von beginn an gesagt, dass er nicht viel vor die medien stehen wird und aus diesem grund einen starke rechte hand (CEO) anstellen wird. So weit so gut,
aber in einer solchen situation darf er getrost im notfall auch ein paar worte verlieren und wenn nicht.......wo zum geier ist diese starke rechte hand von der payroll??

Verfasst: 06.03.2018, 21:44
von footbâle
Jean Otto hat geschrieben: Er muss Rede und Antwort stehen. Er hat ja in der mal einem Fragesteller an einer Podiumsdiskussion harsch geantwortet, als dieser ihn nach der Verfehlung von Constantin (an dessen Tätlichkeit an Rolf Fringer) gefragt hatte, "für welche Zeitung arbeiten Sie". Er ist halt in dieser Situation kein Besitzer an einem Privatgrundstück, sondern Gralshüter des FCB. Und da gibt es nicht einfach eine Antwort "ich äussere mich nicht über andere Klubpräsidenten".

Das hat er halt noch nicht ganz kapiert. Leider.
Ich fürchte, du hast das was noch nicht ganz kapiert. Leider.
Das war kein Aussetzer des Präsidenten, sondern eine Sternstunde. Wenn man gebeten wird, ein Urteil zu fällen, muss man den "Fall" beurteilen, und nicht isoliert das Verhalten eines der Akteure. Und da schweigt halt ein kluger Mann, wenn er nicht genügend Fakten hat, den Fall zu beurteilen (die ganze Geschichte). Der Fall Fringer vs. Familie Constantin bestand nun mal nicht nur in der Ohrfeige von Lugano. Es gab eine Vorgeschichte. Das ist heute hinlänglich bekannt. Fazit: Burgener war in dieser Situation äusserst souverän. Ein Clubpräsident sollte nicht einfach mit den Wölfen heulen, indem er den Unsinn nachplappert, der in den Boulevard Medien abgesondert wird.

Verfasst: 06.03.2018, 22:02
von Jean Otto
footbâle hat geschrieben:Ich fürchte, du hast das was noch nicht ganz kapiert. Leider.
Das war kein Aussetzer des Präsidenten, sondern eine Sternstunde. Wenn man gebeten wird, ein Urteil zu fällen, muss man den "Fall" beurteilen, und nicht isoliert das Verhalten eines der Akteure. Und da schweigt halt ein kluger Mann, wenn er nicht genügend Fakten hat, den Fall zu beurteilen (die ganze Geschichte). Der Fall Fringer vs. Familie Constantin bestand nun mal nicht nur in der Ohrfeige von Lugano. Es gab eine Vorgeschichte. Das ist heute hinlänglich bekannt. Fazit: Burgener war in dieser Situation äusserst souverän. Ein Clubpräsident sollte nicht einfach mit den Wölfen heulen, indem er den Unsinn nachplappert, der in den Boulevard Medien abgesondert wird.
Die "Vorgeschichte", wie du sie nennst, rechtfertigt die Tätlichkeit in keinster Weise und war Kritik, wie sie jeder einstecken können muss und gerne argumentativ kontern kann. Und das ist aber auch nur ein Teil der Geschichte, der andere ist, dass er den Fragesteller auch noch angeschnauzt hat. Das ist überhaupt nicht souverän. Und wenn er keine Fakten gehabt hätte, hätte er das auch so sagen können.

Verfasst: 06.03.2018, 22:18
von Mundharmonika
Bafana Bafana hat geschrieben:Nein.

Lieber mit Xhaka, Pedretta und Stocker ins Mittelfeld der Tabelle abrutschen als mit Steffen, Gashi oder Doumbia die nächsten 10 Jahre Meister werden!
Ja ja, Erfolg isch nid alles im Läbe... Ein Verein wie der FCB kann kein Interesse daran haben, ins Mittelfeld abzurutschen, daher wird dieses rotblau-for-ever-Gesäusele mit “eigenen Spielern” um jeden Preis früher vorbei sein, als Dir lieb ist. Im Grunde genommen ist es ja schon vorbei, bevor es richtig angefangen hat.

Verfasst: 07.03.2018, 09:59
von rhybrugg
Mundharmonika hat geschrieben:Ja ja, Erfolg isch nid alles im Läbe... Ein Verein wie der FCB kann kein Interesse daran haben, ins Mittelfeld abzurutschen, daher wird dieses rotblau-for-ever-Gesäusele mit “eigenen Spielern” um jeden Preis früher vorbei sein, als Dir lieb ist. Im Grunde genommen ist es ja schon vorbei, bevor es richtig angefangen hat.
Sollte der FCB ins Mittelfeld abrutschen ist es ganz schnell vorbei mit der Herrlichkeit. Das setzt dann eine immer schneller drehende Abwärtsspirale in Gang.

Verfasst: 07.03.2018, 12:35
von Sarault
rhybrugg hat geschrieben:Sollte der FCB ins Mittelfeld abrutschen ist es ganz schnell vorbei mit der Herrlichkeit. Das setzt dann eine immer schneller drehende Abwärtsspirale in Gang.
Vorallem bei einem Strukturellem Defizit von 15Millionen Jährlich

Verfasst: 07.03.2018, 12:44
von *13*
rhybrugg hat geschrieben:Sollte der FCB ins Mittelfeld abrutschen ist es ganz schnell vorbei mit der Herrlichkeit. Das setzt dann eine immer schneller drehende Abwärtsspirale in Gang.
Passiert uns doch nicht.

Verfasst: 07.03.2018, 13:59
von Rhymaa
Ob er es Füherigsproblem het oder nit cha ich nit beurteile, will ich nit über internas verfüeg.
Was dr FCB aber us miner Sicht gealtig het isch es Symapthiproblem.

Mitem Heusler isch eine vo uns dr Präsi gsi und ich ha mich gfreut, wenn ich ihn am Glüehwyystand gseh ha oder er durch d'Stadt am spaziere gsi isch.
Genau so han ich bi anderne Fuessballfans prahlt, was für e tolle Präsi mir händ wo sis interesse hinter das vom Club stellt unds mit de Fans teilt.

Dr Brugi hinäge isch mir vo Grund uff unsympathisch und ich glaubem keis Wort. Villicht irr ich mich au aber das isch mir eigentlich egal.
Und jetzt chunnts ganz schlimm: Sit dr Pipi nümmi Spiiler isch sonder als Sportchef bi uns fungiert mag ich ihn au nüm.
Sini ganzi Art und Wiis widersträbt mir und ich närv mich ab sim Uffträtte.

Schad so öbbis. Aber mir händ halt au e unverhältnismässig geili Zyt gha und die isch halt jetzt verbi. Es wird irgendwenn au wider anderst.