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Verfasst: 01.06.2017, 23:54
von Platypus
BloodMagic hat geschrieben:Vor allem, wie hiessen die beliebtesten Spieler der letzten Jahre? Costanzo? Ergic? Delgado? Gimenez? Stocker?
Wie viele Basler zählt ihr da Als ob das darauf an kommt wo jemand geboren wurde
Es gibt natürlich auch Beispiele für beliebte Basler Spieler, u.a. unseren neuen Sportchef. Aber grundsätzlich hast du recht, die Herkunft ist nicht das Wichtigste. Wichtig ist mir jedoch, dass möglichst viele Spieler den FCB nicht als irgendeinen Arbeitgeber betrachten, sondern sich mit ihm identifizieren. Das merkt man dann auch auf dem Spielfeld. Deine Beispiele stehen für diese Identifikation. Ein regionaler Spieler bringt diese Verbundenheit meist aufgrund seiner Herkunft schon mit. Ein auswärtiger Spieler kann sie entwickeln, muss aber nicht.
Beim neuen Konzept geht es aber nicht primär um Basler vs. Nicht-Basler, sondern um eine stärkere Nutzung des Potentials aus dem eigenen Nachwuchs. Die entsprechenden Investitionen sollen genutzt, die Anzahl teurer auswärtiger Ersatzspieler reduziert werden.
Zum zitierten Beitrag aus dem Rotblau: +1
Verfasst: 02.06.2017, 10:24
von händsche
Falcão hat geschrieben:Die Berücksichtigung von Werten und Geschichte, mit einem Hauch von Demut, ist ja gerade ein Merkmal von selbständig denkenden Menschen im Sinne des Homo sapiens
Es isch doch so, dass me in Bezug uf ä Fuessball ganz anderi Wärt verträtte ka, als Gsellschaftspolitisch.
Bim Sport findi Bispielswies e gwüsses Mass an lokalchauvinismus völlig agebrocht, wärend desse würdi das nie im gsellschaftliche, politische Aspekt guetheisse.
Verfasst: 02.06.2017, 10:49
von PadrePio
Regionale Spieler wollen meist so schnell wie möglich ins Ausland. Wenn es nicht klappt im Ausland oder wenn es dann so langsam richtung ende zu geht, kommen sie dann vielleicht nochmals zurück um die Karriere ausklingen zu lassen. Die welche länger hier bleiben wollen sind meist durchschnitt und haben dementsprechend die Möglichkeiten für eine Karriere im Ausland nicht und/oder es reicht nicht für den nächsten Schritt. Als Fussballromantiker sieht man dies natürlich mit einer anderen Brille aber schlussendlich sollte man sich schon nicht vor der Realität verschliessen…
Verfasst: 02.06.2017, 11:27
von black/white
Quo hat geschrieben:Auf das mit Ursli und Steffen will ich nicht eingehen, dafür gibt es eigene (bereits überfüllte) Threads...
Das Fettgedruckte glaube ich aber weder dir noch irgendwelchen anderen Usern, die Ähnliches schreiben. Als FCB-Fan interessiert mich in erster Linie, ob der FCB gewinnt! Was für einen lokalen, regionalen oder nationalen Hintergrund die Spieler haben, ist allerhöchstens zweitrangig. Und falls man nun der Ansicht ist, dass ich mit dieser Meinung alleine stehe, dann sollte man sich mal die Zuschauerzahlen ansehen, wenn der FCB nächste Saison weniger erfolgreich sein sollte. Am Anfang werden die gegenüber der aktuellen Saiuson wohl ansteigen, weil alle gespannt sind, was die neue Führung bewirken wird. Sollten sich aber die von dir zitierten Unentschieden und Niederlagen einstellen, wird sich manch einer die "guten alten Zeiten" zurück wünschen.
Wieso schliesst du von dir auf alle? Und weshalb schliesst du von manchen auf einen? Weshalb nimmst du an, dass bei tatsächlich sinkender Zuschauerzahl bei allfälligem Misserfolg dann z.B. User Bafana einer der Abwesenden sein wird? Kann es nicht sein, dass es einigen um andere Dinge geht, als um jeden Preis zu gewinnen und ein rappelvolles Stadion zu besuchen? Sind solche Leute dann keine FCB-Fans im Sinne deiner Deutung? Welche Deutung ist denn eigentlich richtiger? Gibt es überhaupt einen Komparativ von richtig? Darf man eine Meinung vertreten, die unbeliebt ist? Oder sollte man dann eher versuchen, diese Meinung zu verbergen oder künstlich zu verändern? Fragen, die man sich stellen sollte, wenn man in die nahe Zukunft des FCB blickt.
Verfasst: 02.06.2017, 14:36
von Käppelijoch
Kann man gegen über UF nicht zumindestens ein bisschen Grundanstand entgegenbringen und ihn einfach "Urs" nennen, satt despektierlich "Ursli"?
Verfasst: 02.06.2017, 18:10
von Mundharmonika
Käppelijoch hat geschrieben:Kann man gegen über UF nicht zumindestens ein bisschen Grundanstand entgegenbringen und ihn einfach "Urs" nennen, satt despektierlich "Ursli"?
MistahG wird Dir sicherlich bald erklären, dass Ursli überhaupt nicht despektierlich ist und als Beispiel wird er Dir Karl Odermatt nennen, denn man liebevoll ja auch Karli nennt...
Verfasst: 02.06.2017, 19:39
von Quo
black/white hat geschrieben:Wieso schliesst du von dir auf alle? Und weshalb schliesst du von manchen auf einen? Weshalb nimmst du an, dass bei tatsächlich sinkender Zuschauerzahl bei allfälligem Misserfolg dann z.B. User Bafana einer der Abwesenden sein wird? Kann es nicht sein, dass es einigen um andere Dinge geht, als um jeden Preis zu gewinnen und ein rappelvolles Stadion zu besuchen? Sind solche Leute dann keine FCB-Fans im Sinne deiner Deutung? Welche Deutung ist denn eigentlich richtiger? Gibt es überhaupt einen Komparativ von richtig? Darf man eine Meinung vertreten, die unbeliebt ist? Oder sollte man dann eher versuchen, diese Meinung zu verbergen oder künstlich zu verändern? Fragen, die man sich stellen sollte, wenn man in die nahe Zukunft des FCB blickt.
Ui,ui,ui, hast du deine Tage, oder was? Wieso so empfindlich?
Wenn du auch schon länger FCB-Fan bist, dann kannst du ja einfach mal die Zuschauerzahlen der vergangenen Jahrzehnte nehmen. Wann waren diese am tiefsten? Eben - in der erfolglosesten Zeit des FCB. Ich denke, man muss kein Hellseher sein, um vorherzusagen, dass bei vermehrten Niederlagen und Unentschieden die Zuschauerzahl in Basel rückläufig sein wird. Natürlich weiss ich nicht, ob dann ein User Bafana auch bei den Abwesenden sein wird. Mittlerweile lese ich aber auch schon einige Zeit hier drin mit und stelle fest, dass die Matchthreads, nachdem der FCB verlor, eindeutig länger sind als die Matchthreads nach Siegen. Es scheint also ein grösseres Bedürfnis zu sein, sich über Niederlagen zu ärgern als sich über Siege zu freuen. Und deshalb nehme ich es keinem User ab, dass er sich tatsächlich lieber Niederlagen und Unentschieden ansieht, als Siege. Und falls diese Ansicht bei dir unbeliebt ist: darf ich diese Meinung trotzdem haben?
Verfasst: 03.06.2017, 09:44
von black/white
Quo hat geschrieben:Ui,ui,ui, hast du deine Tage, oder was? Wieso so empfindlich?
Wenn du auch schon länger FCB-Fan bist, dann kannst du ja einfach mal die Zuschauerzahlen der vergangenen Jahrzehnte nehmen. Wann waren diese am tiefsten? Eben - in der erfolglosesten Zeit des FCB. Ich denke, man muss kein Hellseher sein, um vorherzusagen, dass bei vermehrten Niederlagen und Unentschieden die Zuschauerzahl in Basel rückläufig sein wird. Natürlich weiss ich nicht, ob dann ein User Bafana auch bei den Abwesenden sein wird. Mittlerweile lese ich aber auch schon einige Zeit hier drin mit und stelle fest, dass die Matchthreads, nachdem der FCB verlor, eindeutig länger sind als die Matchthreads nach Siegen. Es scheint also ein grösseres Bedürfnis zu sein, sich über Niederlagen zu ärgern als sich über Siege zu freuen. Und deshalb nehme ich es keinem User ab, dass er sich tatsächlich lieber Niederlagen und Unentschieden ansieht, als Siege. Und falls diese Ansicht bei dir unbeliebt ist: darf ich diese Meinung trotzdem haben?
Klar, wie ich es erwartet habe, wir sprechen nicht vom gleichen Thema. Keine Ahnung, weshalb du mich für empfindlich hälst, diese Fragen stelle ich mir auch an den ruhigeren Tagen des Monats. Ich lasse dir deine Analysen der Matchthreads und der Zuschauerahlen. Gib einfach in naher Zukunft nicht ständig den gleichen Müll von dir, denn ich habe das ungute Gefühl, dass du es unter anderem sein wirst, der die Matchthreads inskünftig bei schlechtem Gang vollmüllt und die neuen Köpfe rollen sehen will. Darum nochmals: schliesse nicht von einem auf den anderen.
Verfasst: 03.06.2017, 23:11
von Quo
black/white hat geschrieben:Klar, wie ich es erwartet habe, wir sprechen nicht vom gleichen Thema. Keine Ahnung, weshalb du mich für empfindlich hälst, diese Fragen stelle ich mir auch an den ruhigeren Tagen des Monats. Ich lasse dir deine Analysen der Matchthreads und der Zuschauerahlen. Gib einfach in naher Zukunft nicht ständig den gleichen Müll von dir, denn ich habe das ungute Gefühl, dass du es unter anderem sein wirst, der die Matchthreads inskünftig bei schlechtem Gang vollmüllt und die neuen Köpfe rollen sehen will. Darum nochmals: schliesse nicht von einem auf den anderen.
Wäre es dir recht, wenn ich in Zukunft meine Posts vor dem Reinstellen ins Forum dir per PN zusende, damit du überprüfen kannst, ob ich "den gleichen Müll" schon einmal geschrieben habe oder ob ich ich ev., "von einem auf den anderen geschlossen habe"? Vielleicht können meine Beiträge dann auch das unglaublich hohe Niveau deiner Posts erreichen...
Verfasst: 04.06.2017, 01:14
von MistahG
Rhyyläx hat geschrieben:Vielleicht solltest Du den Artikel oben einfach nochmals lesen und den UF-Reflex unterdrücken. Ich habe einen Artikel aus dem "Rotblau" zitiert. Meine Wünsche und Gedanken dazu waren völlig prospektiv und in keinster Weise Propaganda für den alten Trainer. Die hat er im Übrigen gar nicht nötig. Was sollte das ausserdem bringen? Ich freue mich auf den FCB, der jetzt kommt. Alles andere wäre Unsinn.
achso, und deshalb zitierst du genau die stelle, bei der es um fischer geht? hör doh uf. der cupsieg und die fantastische feier täuschen über einiges hinweg. und trösten auch über einiges hinweg. aber das geheule von zindel im rotblau (ab der ersten seite...) ist lächerlich. der fcb ist der fcb, weil hier alle meinungen vertreten sind, und das ist auch gut so. für mich wäre der fcb (und auch dieses forum) weitaus langweiliger, gäbe es diese diversität nicht. deshalb würde ich auch nie jemanden auf die ignore liste setzten, egal wie konträr seine meinung ist...
Verfasst: 04.06.2017, 01:23
von MistahG
Quo hat geschrieben:Auf das mit Ursli und Steffen will ich nicht eingehen, dafür gibt es eigene (bereits überfüllte) Threads...
Das Fettgedruckte glaube ich aber weder dir noch irgendwelchen anderen Usern, die Ähnliches schreiben. Als FCB-Fan interessiert mich in erster Linie, ob der FCB gewinnt! Was für einen lokalen, regionalen oder nationalen Hintergrund die Spieler haben, ist allerhöchstens zweitrangig. Und falls man nun der Ansicht ist, dass ich mit dieser Meinung alleine stehe, dann sollte man sich mal die Zuschauerzahlen ansehen, wenn der FCB nächste Saison weniger erfolgreich sein sollte. Am Anfang werden die gegenüber der aktuellen Saiuson wohl ansteigen, weil alle gespannt sind, was die neue Führung bewirken wird. Sollten sich aber die von dir zitierten Unentschieden und Niederlagen einstellen, wird sich manch einer die "guten alten Zeiten" zurück wünschen.
aha. und warum genau sollte der fcb weniger erfolgreich sein? ach ja, jetzt haben wir ja den supertrainer. lächerlich.
Käppelijoch hat geschrieben:Kann man gegen über UF nicht zumindestens ein bisschen Grundanstand entgegenbringen und ihn einfach "Urs" nennen, satt despektierlich "Ursli"?
Mundharmonika hat geschrieben:MistahG wird Dir sicherlich bald erklären, dass Ursli überhaupt nicht despektierlich ist und als Beispiel wird er Dir Karl Odermatt nennen, denn man liebevoll ja auch Karli nennt...
in der schweiz ist das selten beleidigend. karli ist nur ein beispiel. ursli, hansli oder hansi, fritzli, seppli usw... aber klar, numme, wells serscht mol vomene kritische kommentar koh isch, iscches jetzt gaaaaaaaaanz gemein... lächerlig.
Quo hat geschrieben:Ui,ui,ui, hast du deine Tage, oder was? Wieso so empfindlich?
Wenn du auch schon länger FCB-Fan bist, dann kannst du ja einfach mal die Zuschauerzahlen der vergangenen Jahrzehnte nehmen. Wann waren diese am tiefsten? Eben - in der erfolglosesten Zeit des FCB. Ich denke, man muss kein Hellseher sein, um vorherzusagen, dass bei vermehrten Niederlagen und Unentschieden die Zuschauerzahl in Basel rückläufig sein wird. Natürlich weiss ich nicht, ob dann ein User Bafana auch bei den Abwesenden sein wird. Mittlerweile lese ich aber auch schon einige Zeit hier drin mit und stelle fest, dass die Matchthreads, nachdem der FCB verlor, eindeutig länger sind als die Matchthreads nach Siegen. Es scheint also ein grösseres Bedürfnis zu sein, sich über Niederlagen zu ärgern als sich über Siege zu freuen. Und deshalb nehme ich es keinem User ab, dass er sich tatsächlich lieber Niederlagen und Unentschieden ansieht, als Siege. Und falls diese Ansicht bei dir unbeliebt ist: darf ich diese Meinung trotzdem haben?
black/white hat geschrieben:Klar, wie ich es erwartet habe, wir sprechen nicht vom gleichen Thema. Keine Ahnung, weshalb du mich für empfindlich hälst, diese Fragen stelle ich mir auch an den ruhigeren Tagen des Monats. Ich lasse dir deine Analysen der Matchthreads und der Zuschauerahlen. Gib einfach in naher Zukunft nicht ständig den gleichen Müll von dir, denn ich habe das ungute Gefühl, dass du es unter anderem sein wirst, der die Matchthreads inskünftig bei schlechtem Gang vollmüllt und die neuen Köpfe rollen sehen will. Darum nochmals: schliesse nicht von einem auf den anderen.
er wird nie über seinen tellerrand hinausschauen, glaub mir, ich habs schon oft versucht...
Quo hat geschrieben:Wäre es dir recht, wenn ich in Zukunft meine Posts vor dem Reinstellen ins Forum dir per PN zusende, damit du überprüfen kannst, ob ich "den gleichen Müll" schon einmal geschrieben habe oder ob ich ich ev., "von einem auf den anderen geschlossen habe"? Vielleicht können meine Beiträge dann auch das unglaublich hohe Niveau deiner Posts erreichen...
du zeterst doch sonst immer herum, wenn sich jemand wiederholt... ach, ja, stimmt, nur, wenn es eine andere meinung als die deinige ist... wie konnte ich das vergessen...

Verfasst: 04.06.2017, 09:10
von Platypus
PadrePio hat geschrieben:Regionale Spieler wollen meist so schnell wie möglich ins Ausland. Wenn es nicht klappt im Ausland oder wenn es dann so langsam richtung ende zu geht, kommen sie dann vielleicht nochmals zurück um die Karriere ausklingen zu lassen. Die welche länger hier bleiben wollen sind meist durchschnitt und haben dementsprechend die Möglichkeiten für eine Karriere im Ausland nicht und/oder es reicht nicht für den nächsten Schritt. Als Fussballromantiker sieht man dies natürlich mit einer anderen Brille aber schlussendlich sollte man sich schon nicht vor der Realität verschliessen…
Der erste Satz deines Posts lässt sich auf alle Spieler übertragen und gilt nicht nur für regionale Spieler. Mit Ausland dürfte eine der grossen Ligen gemeint sein. Dort will letztlich jeder Fussballer hin, wenn er die Chance dazu erhält. Es ist aus Sicht FCB sogar erwünscht, dass es diese Transfers gibt, denn ohne die Transfererlöse für Sommer, Shaqiri, Xhaka, Embolo, etc. könnte sich der FCB kein so teures Kader leisten.
Tatsächlich kehren regionale Spieler manchmal im späteren Verlauf der Karriere zurück. Wenn sie dabei die Karriere so "ausklingen lassen" wie dies zum Beispiel Streller und Huggel getan haben, nämlich als Anführer und Leistungsträger, welche die Identifikation mit dem Verein vorleben, ist dies enorm wertvoll und ein weiterer wesentlicher Grund für die Erfolge und Exploits der letzten Jahre.
Verfasst: 04.06.2017, 09:56
von tanner
Mundharmonika hat geschrieben:MistahG wird Dir sicherlich bald erklären, dass Ursli überhaupt nicht despektierlich ist und als Beispiel wird er Dir Karl Odermatt nennen, denn man liebevoll ja auch Karli nennt...
Ein I hinter einen namen zu stellen
mag in diesem fall schon despektierlich sein, für mich, ist aber vor allem lächerlich und das schon bei kindern
Verfasst: 04.06.2017, 10:40
von Torres
tanner hat geschrieben:Ein I hinter einen namen zu stellen
mag in diesem fall schon despektierlich sein, für mich, ist aber vor allem lächerlich und das schon bei kindern
Hat mal jemand unseren ex-Trainer "Ursi" genannt?

So despektierlich, einem Kerl mit ausgeprägtem Kinnbart einen Mädchennamen zu geben!
Verfasst: 04.06.2017, 11:33
von Mundharmonika
MistahG hat geschrieben:in der schweiz ist das selten beleidigend. karli ist nur ein beispiel. ursli, hansli oder hansi, fritzli, seppli usw... aber klar, numme, wells serscht mol vomene kritische kommentar koh isch, iscches jetzt gaaaaaaaaanz gemein... lächerlig.
Du weisst so gut wie ich, dass eine Verkleinerungsform je nach Gebrauch positiv oder negativ gemeint und ausgelegt werden kann. Diejenigen, die aus Urs Fischer eine Ursli Fischer oder schlicht Ursli machten, taten dies sicherlich nie als Liebkosung oder Sympathiebekundung. Versteck Dich nicht immer hinter irgendwelchen idiotischen und fadenscheinigen Erklärungen.
Verfasst: 04.06.2017, 11:37
von black/white
Quo hat geschrieben:Wäre es dir recht, wenn ich in Zukunft meine Posts vor dem Reinstellen ins Forum dir per PN zusende, damit du überprüfen kannst, ob ich "den gleichen Müll" schon einmal geschrieben habe oder ob ich ich ev., "von einem auf den anderen geschlossen habe"? Vielleicht können meine Beiträge dann auch das unglaublich hohe Niveau deiner Posts erreichen...
Wäre ein mühsames Prozedere, aber würde tatsächlich helfen. Jedoch bin ich auch der Meinung, dass du schreiben sollst was du willst und keine Rücksicht nehmen musst auf andere. Nur kann es hie und da vorkommen, dass dir etwas Gegenwind entgegenweht. Damit wirst du leben können.
Verfasst: 04.06.2017, 13:24
von badandugly
Es gibt hier drin Personen, die man mit ihren Meinungen ( oder sind es bloss Provokationen...)schlicht ins Leere laufen lassen sollte.
Oder wie schrieb mal einer treffend: "Don't feed the troll"
Und damit meine ich keinen Verfasser eines der der letzten 5 Posts....
Verfasst: 04.06.2017, 14:31
von MistahG
Mundharmonika hat geschrieben:Du weisst so gut wie ich, dass eine Verkleinerungsform je nach Gebrauch positiv oder negativ gemeint und ausgelegt werden kann. Diejenigen, die aus Urs Fischer eine Ursli Fischer oder schlicht Ursli machten, taten dies sicherlich nie als Liebkosung oder Sympathiebekundung. Versteck Dich nicht immer hinter irgendwelchen idiotischen und fadenscheinigen Erklärungen.
ach, stimmt, ursli schreiben ist ja sooo pöhse... soll man lieber edel-hure schreiben? ach nein, den namen hast du ja schon für sousa verwendet... hier ist immernoch ein fussballforum, da kann jetzt wohl ursli nicht so tragisch sein... aber, wie es einige schon richtig geschrieben haben, er scheint für manche hier der zu sein, den man nicht kritisieren darf...
aber ich warne schon mal vor, wehe jemand kommt auf die idee, raphael wicky raphi zu nennen, diese diminutive sind gaaaanz beleidigend...
ahhh.... nein, jetzt verstehe ich, wenn man ursli sagt, dann suggeriert das, dass er die kleinsten glocken hat...
Verfasst: 04.06.2017, 14:37
von Somnium
MistahG hat geschrieben:ach, stimmt, ursli schreiben ist ja sooo pöhse... soll man lieber edel-hure schreiben? ach nein, den namen hast du ja schon für sousa verwendet...
Wanderhure war die Bezeichnung für Sousa.
Verfasst: 04.06.2017, 14:45
von MistahG
Somnium hat geschrieben:Wanderhure war die Bezeichnung für Sousa.
nene, mundi hat mal geschrieben, trötzelig, wie er gerne ist, wenn man nicht seiner meinung ist: (frei nach mundi) wenn yakin (sein liebling) ein edel-türke ist, dann ist sousa eine edel-hure... (weil kritik darf man nur anbringen, wenn mundi damit einverstanden ist... und wenn man sousa sosse oder susi oder päuli oder sossen-päuli nennen würde, dann wäre das für ihn völlig ok...)
übrigens, mundi, ist es jetzt auch disrespektierlich, wenn man murat yakin "muri" nennt? oder ist es wirklich nur bei urs so, wegen den kleinen schellen?
Verfasst: 04.06.2017, 16:36
von Tsunami
MistahG hat geschrieben:nene, mundi hat mal geschrieben, trötzelig, wie er gerne ist, wenn man nicht seiner meinung ist: (frei nach mundi) wenn yakin (sein liebling) ein edel-türke ist, dann ist sousa eine edel-hure... (weil kritik darf man nur anbringen, wenn mundi damit einverstanden ist... und wenn man sousa sosse oder susi oder päuli oder sossen-päuli nennen würde, dann wäre das für ihn völlig ok...)
übrigens, mundi, ist es jetzt auch disrespektierlich, wenn man murat yakin "muri" nennt? oder ist es wirklich nur bei urs so, wegen den kleinen schellen?
Muri ist die Kurzform von Murat
Raphi ist die Kurzform von Raphael
Ursli ist die Kinderform von Urs respektive die abschätzige Form von einem erwachsenen Urs. Falls du einen Chef mit dem Namen Urs hättest, würdest du ihn liebevoll Ursli nennen? Ich denke, er würde dies nicht so schätzen wie du dies in deinen Posts uns weismachen möchtest.
Aber das weisst du ja. Aber die meisten User wissen es ja: Du willst mit deinen Posts nur eines: Provozieren.

Verfasst: 04.06.2017, 16:57
von black/white
Mann habt ihr Probleme. Seitenlang wird über Namen und Diminutive diskutiert. Es geht hier um den Umbruch beim FCB und im Ausgangspost im speziellen um den Beitrag von JoZ im Rotblau Magazin. Kann man sich evtl hier wieder darüber unterhalten?
Ich finde den Beitrag im Magazin objektiv gesehen korrekt und fair, doch auch in der typischen Art von JoZ gehalten, der den FCB und dessen Geschäftsvorgänge immer vehement verteidigt und somit manchmal etwas verbissen wirkt. Die an einigen Orten vorhandene Unzufriedenheit soll für den FCB nun Ansporn sein, mutige Wege zu gehen aber gleichzeitig Bewährtes fortzuführen. Es ist nicht klug, nun in ständige Sorge zu verfallen und in jeder der kommenden Entscheidungen den Zerfall des Vereins zu sehen. Die neue Führung braucht die Unterstützung, welche auch ihre Vorgänger erhalten haben. Genauso muss das Werken natürlich kritisch verfolgt werden, doch eine gewisse Gelassenheit wäre angebracht. Wir haben gerade einige schöne Tage hinter uns. Nehmen wir die Stimmung mit in die neue Zeit.
Verfasst: 04.06.2017, 20:36
von MistahG
Tsunami hat geschrieben:Muri ist die Kurzform von Murat
Raphi ist die Kurzform von Raphael
Ursli ist die Kinderform von Urs respektive die abschätzige Form von einem erwachsenen Urs. Falls du einen Chef mit dem Namen Urs hättest, würdest du ihn liebevoll Ursli nennen? Ich denke, er würde dies nicht so schätzen wie du dies in deinen Posts uns weismachen möchtest.
Aber das weisst du ja. Aber die meisten User wissen es ja: Du willst mit deinen Posts nur eines: Provozieren.
achso, kurzform... ist mir ganz neu... alles quatsch... kinderform... du erfindest hier ganz neue dinge, mein lieber...
zum thema: der umbruch ist gut und kommt zur richtigen zeit. heusler und heitz war das beste, was dem fcb passieren konnte, hoffen wir, bei der neuen führung kann man am ende auch von eine erfolgreichen ära sprechen...
und es ist auch richtig, diese neuanfan mit einem neuen trainer zu begehen, egal, was man nun von urs fischer hält...
Verfasst: 04.06.2017, 22:29
von Tsunami
MistahG hat geschrieben:achso, kurzform... ist mir ganz neu... alles quatsch... kinderform... du erfindest hier ganz neue dinge, mein lieber...
Ich bin nicht dein Lieber.

Gott bewahre! Bist nicht du derjenige, der von sich behauptet, er beleidigt andere User nicht? Das ist jetzt wohl die schlimmste Beleidigung überhaupt!

Es ist schon schlimm genug, deine Provokationen betreffend dem Trainer gegenüber über zwei Jahre ertragen zu müssen.
Zum Thema: Ob der Neuanfang gut oder nicht gut sein wird, wird die Zukunft zeigen. Ich gebe zu, dass ich nicht so hellsehrische Fähigkeiten besitze wie du. Da muss ich wohl noch einige Lektionen bei Mike Shiva nehmen.
Und ob dann die Arbeit als gut bewertet wird, hängt auch von den Personen und deren Kriterien ab, was sie als wichtig erachten.
Einige wollen einfach mehr Basler respektive aus der eigenen Jugend im Team haben, auch wenn es dann nicht mehr zum Meister reicht.
Einige sehen den Erfolg als wichtigstes Ziel.
Und wiederum einigen wollen in erster Linie offensiven Spektakelfussball sehen, auch wenn es dann "nur" der 2. 3., oder 4. Platz sein wird.
Verfasst: 04.06.2017, 23:03
von Quo
black/white hat geschrieben:Jedoch bin ich auch der Meinung, dass du schreiben sollst was du willst und keine Rücksicht nehmen musst auf andere. Nur kann es hie und da vorkommen, dass dir etwas Gegenwind entgegenweht. Damit wirst du leben können.
Genau deshalb fragte ich dich ja, warum du so empfindlich reagierst, nur weil ich bezweifelte, dass es User gibt, die tatsächlich Niederlagen und Unentschieden (mit möglichst vielen regionalen Spielern) lieber hätten als Siege des FCB. Man kann das hier schon so formulieren, aber ich glaube einfach nicht daran, dass regelmässige 4:5-Niederlagen nach attraktiven Spielen mit vielen Eigengewächsen glücklicher machen als Siege! Du musst das natürlich nicht so sehen und kannst dir das vieleicht tatsächlich vorstellen. Ich war nur erstaunt über die Heftigkeit deines "Gegenwindes"...
black/white hat geschrieben:Mann habt ihr Probleme. Seitenlang wird über Namen und Diminutive diskutiert. Es geht hier um den Umbruch beim FCB und im Ausgangspost im speziellen um den Beitrag von JoZ im Rotblau Magazin. Kann man sich evtl hier wieder darüber unterhalten?
Ich finde den Beitrag im Magazin objektiv gesehen korrekt und fair, doch auch in der typischen Art von JoZ gehalten, der den FCB und dessen Geschäftsvorgänge immer vehement verteidigt und somit manchmal etwas verbissen wirkt. Die an einigen Orten vorhandene Unzufriedenheit soll für den FCB nun Ansporn sein, mutige Wege zu gehen aber gleichzeitig Bewährtes fortzuführen. Es ist nicht klug, nun in ständige Sorge zu verfallen und in jeder der kommenden Entscheidungen den Zerfall des Vereins zu sehen. Die neue Führung braucht die Unterstützung, welche auch ihre Vorgänger erhalten haben. Genauso muss das Werken natürlich kritisch verfolgt werden, doch eine gewisse Gelassenheit wäre angebracht. Wir haben gerade einige schöne Tage hinter uns. Nehmen wir die Stimmung mit in die neue Zeit.
Da bin ich voll bei dir!
Verfasst: 05.06.2017, 03:34
von MistahG
Tsunami hat geschrieben:Ich bin nicht dein Lieber.

Gott bewahre! Bist nicht du derjenige, der von sich behauptet, er beleidigt andere User nicht? Das ist jetzt wohl die schlimmste Beleidigung überhaupt!

Es ist schon schlimm genug, deine Provokationen betreffend dem Trainer gegenüber über zwei Jahre ertragen zu müssen.
Zum Thema: Ob der Neuanfang gut oder nicht gut sein wird, wird die Zukunft zeigen. Ich gebe zu, dass ich nicht so hellsehrische Fähigkeiten besitze wie du. Da muss ich wohl noch einige Lektionen bei Mike Shiva nehmen.
Und ob dann die Arbeit als gut bewertet wird, hängt auch von den Personen und deren Kriterien ab, was sie als wichtig erachten.
Einige wollen einfach mehr Basler respektive aus der eigenen Jugend im Team haben, auch wenn es dann nicht mehr zum Meister reicht.
Einige sehen den Erfolg als wichtigstes Ziel.
Und wiederum einigen wollen in erster Linie offensiven Spektakelfussball sehen, auch wenn es dann "nur" der 2. 3., oder 4. Platz sein wird.
ja, wenn man es denn eben als provokation empfindet, wenn jemand eine andere meinung hat... nicht mein problem...
einige scheinen es umsverrecken nicht verstehen zu wollen. was die neue führung anstrebt, ist ein emotionaler FCB, ein club des herzens. und genau deshalb muss auch ein neuer trainer her, denn fischer mag vieles verkörpern, aber diese ansprüche verkörpert er imho nicht. und das scheint auch die neue führung so zu sehen...
Quo hat geschrieben:Genau deshalb fragte ich dich ja, warum du so empfindlich reagierst, nur weil ich bezweifelte, dass es User gibt, die tatsächlich Niederlagen und Unentschieden (mit möglichst vielen regionalen Spielern) lieber hätten als Siege des FCB. Man kann das hier schon so formulieren, aber ich glaube einfach nicht daran, dass regelmässige 4:5-Niederlagen nach attraktiven Spielen mit vielen Eigengewächsen glücklicher machen als Siege! Du musst das natürlich nicht so sehen und kannst dir das vieleicht tatsächlich vorstellen. Ich war nur erstaunt über die Heftigkeit deines "Gegenwindes"...
Da bin ich voll bei dir!
...und auch du scheinst eben einer jener zu sein, die das, was die neue leitung eben will, nicht zu verstehen scheint... es ist ein gefühl, eine emotionale verbundenheit des kosmos fcb (und nein, das meine ich nicht spirituell...). ich will damit aber nicht sagen, dass h und h dies nicht verkörpert hätten, aber der zeitpunkt, das zepter abzugeben, scheint mir ideal...
Verfasst: 05.06.2017, 08:20
von Tsunami
MistahG hat geschrieben:ja, wenn man es denn eben als provokation empfindet, wenn jemand eine andere meinung hat... nicht mein problem...
Eine andere Meinung zu haben gilt nicht als Provokation, richtig. Es gibt viele andere User, welche ihre andere Meinung auch vertreten ohne Provokationen.
MistahG hat geschrieben:
einige scheinen es umsverrecken nicht verstehen zu wollen. was die neue führung anstrebt, ist ein emotionaler FCB, ein club des herzens. und genau deshalb muss auch ein neuer trainer her, denn fischer mag vieles verkörpern, aber diese ansprüche verkörpert er imho nicht. und das scheint auch die neue führung so zu sehen...
Lesen und verstehen scheinen nicht deine Kernkompetenzen zu sein. Habe ich irgendwo etwas geschrieben, was die neue Führung will oder nicht?

Verfasst: 05.06.2017, 14:23
von Mundharmonika
Bafana Bafana hat geschrieben:Da der neue Trainer keine Stricher Legende ist, hat er zumindest bei mir viel mehr Kredit als sich Ursli jemals hätte erarbeiten können.
Und wenn wir mit eigenen U21 Spielern Unentschieden und auch Niederlagen einfangen, ist mir dies lieber als Tore von Renato Steffen zu "bejubeln".
Genau solches Denken hat dazu beigetragen, dass sich das Erfolgsduo Heusler/Heitz begonnen hat zu hinterfragen, ob sie noch die richtigen Personen am Ruder sind. Ob mit einer regional angehauchten Mannschaft eine ähnliche Erfolgsgeschichte geschrieben werden kann? Wir werden es sehen. Hier der entsprechende Auszug aus dem
Tageswoche-Interview:
Heusler: Solange wir der Überzeugung sind, dass wir unsere Seele nicht verkaufen, kann ich mit Kritik umgehen. Was mich getroffen hat, war der konstruierte Vorwurf: Sie predigen Wasser und trinken Wein. Das Lieblingslied des Präsidenten sei «Erfolg ist nicht alles im Leben», aber es gehe ihm nur noch um Erfolg. Und das ganze aufgehängt an einem Spielertransfer. Himmel noch mal!
Tageswoche: Sie meinen den Wechsel von Renato Steffen?
Heusler: Genau. Es ging doch nur darum, der Mannschaft sportlich und emotional etwas einzuhauchen, in Absprache mit der Mannschaft und der Überzeugung, dass es ihr gut tut. Das war ein Punkt, an dem wir in einer unserer Kernaufgaben kritisiert worden sind. Da haben wir gesagt: Halt, stopp, jetzt wird es kompliziert.
Tageswoche: Das war also der Ausgangspunkt für Sie beide zu überlegen, wie der Absprung gelingen könnte?
Heusler: Das ist nicht ganz von der Hand zu weisen. Diese Phase war noch einmal ein Augenöffner, und wir waren ein bisschen ratlos. Wir wollten den Club ja nicht an den Leuten vorbei führen. Es kann nicht sein, dass wir denken, dies und jenes tut dem Club gut – und rundherum sind die Leute unglücklich.
Verfasst: 05.06.2017, 14:52
von MistahG
Tsunami hat geschrieben:Eine andere Meinung zu haben gilt nicht als Provokation, richtig. Es gibt viele andere User, welche ihre andere Meinung auch vertreten ohne Provokationen.
Lesen und verstehen scheinen nicht deine Kernkompetenzen zu sein. Habe ich irgendwo etwas geschrieben, was die neue Führung will oder nicht?
nein, ich meine ja auch die von dir beschriebenen personen: "Und ob dann die Arbeit als gut bewertet wird, hängt auch von den Personen und deren Kriterien ab, was sie als wichtig erachten.
Einige wollen einfach mehr Basler respektive aus der eigenen Jugend im Team haben, auch wenn es dann nicht mehr zum Meister reicht.
Einige sehen den Erfolg als wichtigstes Ziel.
Und wiederum einigen wollen in erster Linie offensiven Spektakelfussball sehen, auch wenn es dann "nur" der 2. 3., oder 4. Platz sein wird."
so von wegen lesen und verstehen als kernkompetenz...
hankehrum frage ich mich immer wieder, warum egene jugend und "spektakelfussball" undbedingt zu weniger erfolg führen sollten, das ist doch ein märchen...
zum ersten punkt schreibe ich nichts, denn wer hier provozieren will, liegt ja wohl eindeutig auf der hand... und das machst du nichtmal so geschickt...
Verfasst: 05.06.2017, 16:46
von black/white
Mundharmonika hat geschrieben:Genau solches Denken hat dazu beigetragen, dass sich das Erfolgsduo Heusler/Heitz begonnen hat zu hinterfragen, ob sie noch die richtigen Personen am Ruder sind. Ob mit einer regional angehauchten Mannschaft eine ähnliche Erfolgsgeschichte geschrieben werden kann? Wir werden es sehen. Hier der entsprechende Auszug aus dem
Tageswoche-Interview:
Heusler: Solange wir der Überzeugung sind, dass wir unsere Seele nicht verkaufen, kann ich mit Kritik umgehen. Was mich getroffen hat, war der konstruierte Vorwurf: Sie predigen Wasser und trinken Wein. Das Lieblingslied des Präsidenten sei «Erfolg ist nicht alles im Leben», aber es gehe ihm nur noch um Erfolg. Und das ganze aufgehängt an einem Spielertransfer. Himmel noch mal!
Tageswoche: Sie meinen den Wechsel von Renato Steffen?
Heusler: Genau. Es ging doch nur darum, der Mannschaft sportlich und emotional etwas einzuhauchen, in Absprache mit der Mannschaft und der Überzeugung, dass es ihr gut tut. Das war ein Punkt, an dem wir in einer unserer Kernaufgaben kritisiert worden sind. Da haben wir gesagt: Halt, stopp, jetzt wird es kompliziert.
Tageswoche: Das war also der Ausgangspunkt für Sie beide zu überlegen, wie der Absprung gelingen könnte?
Heusler: Das ist nicht ganz von der Hand zu weisen. Diese Phase war noch einmal ein Augenöffner, und wir waren ein bisschen ratlos. Wir wollten den Club ja nicht an den Leuten vorbei führen. Es kann nicht sein, dass wir denken, dies und jenes tut dem Club gut – und rundherum sind die Leute unglücklich.
Klar, der von Heusler beschriebene Vorwurf, er predige Wasser und trinke Wein, hat ihn getroffen. Völlig verständlich, dass er sich Gedanken über die Bedürfnisse der Leute gemacht hat. Ich glaube aber nicht, das der Steffen-Transfer inkl. Reaktionen der Auslöser für den Abgang war. Das stellt BH im Interview ja auch nicht so dar. Er hat schon des öfteren gesagt, dass er einem Umbruch nicht im Wege stehen will, wenn es sich um ein gutes Konzept mit fähigen Leuten handle. Dass die Leute rundherum grundsätzlich unglücklich mit dem FCB waren, ist ja auch nicht der Fall. Eine gewisse Sehnsucht, welche nicht greifbar und nur schwer erklärbar ist, weil so vielseitig und von Fan zu Fan unterschiedlich, hat sich seit einiger Zeit ausgebreitet und wohl in die Entscheidung mit reingestpielt. Neue Köpfe mit neuen Ideen und Wegen können diese Sehnsüchte bereits einmal ohne grossen Aufwand zu einem gewissen Teil stillen. Die beiden werden aber sicherlich nicht Ihre Leistungen hinterfragen, sie wissen, dass sie die richtigen am Ruder waren und es der neuen Führung so einfach wie nur möglich machen, diesen tollen Club weiterzuführen.
Was ich zusammenfassend sagen will: Ich stehe dem Vorwurf, die Unzufriedenen haben BH & GH vertrieben, sehr skeptisch gegenüber. Vor allem wenn er verwendet wird, um die Unzufriedenen, oder anders gesagt die Sehnsüchtigen, für irgend etwas verantwortlich zu machen. Wer seine Gefühle und wo vorhanden seinen Unmut ehrlich, gewaltfrei und ohne Hintergedanken offenlegt, der sollte nicht allein verantwortlich gemacht werden für die Umstände, die daraus entstehen.