Pakistan, deutlicher geht es wohl kaum mehr ...Auch die nun im Jemen entführte Lehrerin hatte die Aufforderung des EDA, den Jemen zeitweilig zu verlassen, ignoriert und ist geblieben. Eindringlicher warnen kann man laut EDA-Sprecher Sollberger nicht. Man rate von Jemen-Reisen ab und fordere Schweizer auf, das Land zu verlassen: «Das sind sehr scharfe und klare Empfehlungen.»
Wo wird in diesem von Dir erwähnten Artikel auf die im Jemen als "Lehrerin" tätige Schweizerin eingegangen? Hier geht es doch um die im Mali entführte Missionarin oder habe ich etwas verpasst?Captain Sky hat geschrieben:Bisher hiess es ja immer, die entführte Frau sei als Lehrerin im Jemen gewesen. Das hätte ich noch respektieren können. Jetzt verdichten sich aber die Hinweise, dass es in erster Linie ums Missionieren ging (wie auch bei der Frau, die in Mali gekidnappt worden ist). Für so etwas habe ich null Verständnis: http://bazonline.ch/ausland/naher-osten ... y/24752486
Nein, das hast du nicht verpasst. Die Aussagen zur Entführung im Jemen stehen nur in der Print-Ausgabe des Tagis.Mundharmonika hat geschrieben:Wo wird in diesem von Dir erwähnten Artikel auf die im Jemen als "Lehrerin" tätige Schweizerin eingegangen? Hier geht es doch um die im Mali entführte Missionarin oder habe ich etwas verpasst?
Du bisch e rächte ArschEcho hat geschrieben:Hoffen wir, die blöde Kuh wurde von ihren diversen Entführern kräftig zu irdischen Genüssen bekehrt...
:)
Ich befürchte eher das Gegenteil. Sie wird vermutlich eher interpretieren, dass sich diese Menschen so sehr von Gott abgewandt haben und eben genau deshalb Missionstätigkeiten in diesen Ländern dringend nötig sind.BloodMagic hat geschrieben:Wenigstens sieht diese dumme Kuh jetzt endlich nicht mehr in allen Menschen das gute und meint, dass man mit bisschen Bekehrung in den Ländern schon alles wieder hinbiegen kann...
Darüber könnte man jetzt stundenlang diskutierenlowerman hat geschrieben:Grundsätzlich gelten das Kostendeckungs- und das Äquivalnzprinzip als allgemeinde ungeschriebene Rechtsgrundsätze. Unter diesen Umstädnen sollten sie schon nicht ganz ungeschoren davonkommen.
Die abschreckende Wirkung sollte ja in erster Linie für potentielle Nachahmer sein nicht für die zwei Hohlköpfe.hanfueli hat geschrieben:Ich ha irgendwie s gfühl, dass die mitem erlebte scho gnueg gstroft sin und dassme dene jetzt nid au no e paar hundert frangge in rechnig stelle muess. Dr ganz betrag würde si jo kuum könne zahle (so aktione koste jo e vermöge) und e symbolischi "buess" findi völlig unnötig.
Die abschreckend wirkig het die entfiehrig gläbs trotzdem...
Du hast mich falsch verstanden. Ich denke, dass die vorstellung monatelang als taliban geisel leben zu müssen für potenzielle nachahmer um ein vielfaches abschreckender ist als eine geldstrafe.Mundharmonika hat geschrieben:Die abschreckende Wirkung sollte ja in erster Linie für potentielle Nachahmer sein nicht für die zwei Hohlköpfe.
Ich glaube, das war ein falsches Zeichen für potentielle Nachahmer sprich Reisende in Krisengebiete, die es nun als selbstverständlich erachten werden, dass die Schweizer Regierung sie kostenlos rettet, falls sie einmal in Notlage geraten.
Bei den beiden wirkte dies aber nicht sonderlich abschreckend, denn davor gab es ja bereits unzählige Entführungsfälle in dieser Region und anderen.hanfueli hat geschrieben:Du hast mich falsch verstanden. Ich denke, dass die vorstellung monatelang als taliban geisel leben zu müssen für potenzielle nachahmer um ein vielfaches abschreckender ist als eine geldstrafe.
Das hat doch die Presse schon erledigt. Ich glaube es wird nicht so schnell mehr ein Schweizer nach Pakistan reisen.Mundharmonika hat geschrieben:Die abschreckende Wirkung sollte ja in erster Linie für potentielle Nachahmer sein nicht für die zwei Hohlköpfe.
Wenn sie sowieso sämtliche warnungen in den wind geschlagen haben, hätte sie sicherlich auch eine mögliche geldbusse nicht abgeschreckt. Dass pakistan eine riskante angelegenheit weiss jedes kind und das portemonnaie steht bei einer solchen entscheidung niemals über der, ob einem leib und leben dieses risiko wert sind.Mundharmonika hat geschrieben:Bei den beiden wirkte dies aber nicht sonderlich abschreckend, denn davor gab es ja bereits unzählige Entführungsfälle in dieser Region und anderen.
Ich persönlich glaube sehr wohl, dass sich solche Reisende (und ihre Familien) zusätzliche Gedanken machen würden, wenn das EDA für Krisenregionen definieren würde, dass das Bereisen auf eigenes Risiko erfolgt und ev. Rettungsmassnahmen dem Verursacher belastet werden.
Sie haben die Kosten fahrlässig verursacht und haben diese folglich zumindest teilweise im Grad ihrer Mitschuld zu übernehmen !hanfueli hat geschrieben:Ich bleibe dabei. Die sind genug gestraft und ein solches erlebniss bleibt hängen. das wird sie ihr leben lang begleiten. Die jetzt auch noch finanziell in den ruin zu treiben hilft überhaupt niemandem!
Das ist mir schon ein wenig zu einfach... Da kann man also einen Seich machen z.B. Unfall, Matterhorn mit Turnschuhen besteigen etc. und wenn dann etwas in die Hosen geht, man gerettet werden muss und dabei auch noch ein traumatisches Erlebnis entsteht, dann sollen einfach der Staat also wir Steuerzahler finanziell dafür aufkommen. Also, ich weiss nicht, aber sehr logisch und gerecht finde ich das nicht.hanfueli hat geschrieben:Ich bleibe dabei. Die sind genug gestraft und ein solches erlebniss bleibt hängen. das wird sie ihr leben lang begleiten. Die jetzt auch noch finanziell in den ruin zu treiben hilft überhaupt niemandem!
Und dieser lächerliche Betrag wurde ihnen ja nicht mal erlassen (auch wenn der Blick-Titel das sugeriert), sie müssen ihn abarbeiten (Präventionsarbeit) ...Mundharmonika hat geschrieben:Zudem wären die beiden ja nicht in den Ruin getrieben worden. Es ging lediglich um eine Beteiligung an den Unkosten von je 10'000 Franken. Das ist ja wirklich ein lächerlicher Betrag in Anbetracht der Umstände.
Und warum sollte mich das interessieren, dass die ein bleibendes Erlebnis gehabt haben?hanfueli hat geschrieben:Wenn sie sowieso sämtliche warnungen in den wind geschlagen haben, hätte sie sicherlich auch eine mögliche geldbusse nicht abgeschreckt. Dass pakistan eine riskante angelegenheit weiss jedes kind und das portemonnaie steht bei einer solchen entscheidung niemals über der, ob einem leib und leben dieses risiko wert sind.
Ich bleibe dabei. Die sind genug gestraft und ein solches erlebniss bleibt hängen. das wird sie ihr leben lang begleiten. Die jetzt auch noch finanziell in den ruin zu treiben hilft überhaupt niemandem!
