Verfasst: 03.07.2008, 08:16
gueti idee alte. stammtisch politik 1a...


gueti idee alte. stammtisch politik 1a...Flankengott hat geschrieben:Wieso die Clubs ? Ich finde, jeder der im Zug war, soll pro rata den Schaden aus eigenem Sack abstottern, oder die Randalierer melden. Mal schauen, ob beim nächsten mal noch immer die Sitze fehlen.
Folge: Gaestetickets fuer diese Spiele werden ein paar Franken teurer. Schaden tun sie nicht dem anderen Club, sondern nur sich selbst. Ich glaube aber nicht, dass dies gross eintreffen wird: zu Schaeden kommt es bereits jetzt und wenn (vorallem FCB) Fans dem anderen Club wirklich schaden wollten, wuerden sie einfach nicht anreisen, oder mindestens nichts konsumieren.Sharky hat geschrieben:Die Idee mit dem Gastgeber Club ist eigentlich nicht schlecht..hat nur einen Haken: Überelge mal, das Spiel FCB - FCZ, die Z Fans reisen mit dem Zug nach Basel und machen alles EXTRA kaputt, nur um den FCB zu schaden...Der Gastgeberclub, hier der FCB, ist ja haftbar dafür...Umgekehrt FCZ - FCB aber genau das gleiche...beide Clubs haben Fans welche ja nur auf Stunk aus sind und sehen nichts lieber, als den gegnerischen Club blechen zu sehen. Und mit der Zeit kommt es dann soweit, dass die Fans sich ein "Wettkampf" daraus machen, wer mehr kaputt machen kann....um ja den Schaden für den Gastgeberclub so hoch wie möglich zu schrauben.
Waere bestimmt am gerechtesten, aber auch mit grossem Aufwand verbunden. Es muesste Videoueberwachung eingerichtet werden, das Material muesste analysiert werden und schliesslich muss auch jemand noch die Taeter identifizieren. Falsche Anschuldigungen sind nicht auszuschliessen, schnell endet jemand unschuldig in der Hooligendatenbank, dann kommen eventuell noch Gerichtskosten und am Ende ist niemand zufrieden.quasimodo hat geschrieben:Es gibt vermutlich nur einen Weg: Konkrete Täter ausfindig machen und zur Rechenschaft ziehen.
Warum soll ich einen Mehrbetrag zahlen für was, dass ich nicht begangen habe?Soriak hat geschrieben:Sie koennten ja z.B. der Einfachheit halber einfach in der Super League einen Ticketzuschlag von 50rp oder 1.- pro Spiel verlangen und damit landesweit die durch Fans verursachten Schaeden (inklusive Pyro-Bussen) decken. Dann zahlen halt die Zuschauer in Bellinzona mehr, als sie muessten, aber auch sie profitieren von den Einnahmen durch "aktivere" Fans.
Warum soll ich einen Aufschlag für das TNW auf der Jahreskarte bezahlen, wenn ich das U-Abo bereits besitze?sergipe hat geschrieben:Warum soll ich einen Mehrbetrag zahlen für was, dass ich nicht begangen habe?
So kann man auch argumentieren.örjan berg hat geschrieben:Warum soll ich einen Aufschlag für das TNW auf der Jahreskarte bezahlen, wenn ich das U-Abo bereits besitze?
Um das beurteilen zu können, musst eben dabei gewesen sein, sonst einfach die Fresse halten.sergipe hat geschrieben:Was ist eigentlich geil daran, einen Zug kaputtzuschlagen?
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Absolut gar nichts.sergipe hat geschrieben:Was ist eigentlich geil daran, einen Zug kaputtzuschlagen?
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War nur mal so ne generelle Frage?Original hat geschrieben:Absolut gar nichts.
Ist ja auch nichts passiert am Samstag. Waren 4 Jahre alte Bilder zu sehen...
Ist doch wahr. Wann wurde das letzte Mal ein Zug kaputt geschlagen (ich war gegen Wil nicht dabei und kann daher auch nichts zum vergangenen Samstag sagen, daher nur eine generelle Aussage)?sergipe hat geschrieben:So kann man auch argumentieren.![]()
Ha ha ha, dir geht es soch nur darum, die Vergehen der Hooligans zu verharmlosen oder gar abzuleugnen. Nein, über solche Taten soll nicht geschwiegen werden. Die in der Presse erwähnten Vorwürfe z.B an die 63 aus dem Zug nach dem Spiel FC Wil - FCB geholten FCB-Fans stimmen genau mit meinen Beobachtungen überein, die ich schon ein paar Mal gemacht habe, als ich zufällig in der Nähe war.Hützer hat geschrieben: Vandalismus wird von den Medien immer Hochgestapelt werden. Von mir aus hat jeder der nicht beteiligt war sowieso keine Ahnung und sollte desshalb die F***** halten. Was genau geschehen ist wissen die, die dabei waren...alle anderen wollen entweder im mittelpunkt stehen oder verdienen ihr geld damit.
Es geht hier nicht um Verharmlosung, sondern viel mehr darum dass sich wohl kaum alle 63 daneben benommen haben. Ich bin auch dafür, dass Randalierer hart angepackt werden, aber was nicht geht sind diese Veralgemeinerungen. Nur weil einer zufällig in der Nähe ist, ist er gleich mitschuldig?Rotblau hat geschrieben:Ha ha ha, dir geht es soch nur darum, die Vergehen der Hooligans zu verharmlosen oder gar abzuleugnen. Nein, über solche Taten soll nicht geschwiegen werden. Die in der Presse erwähnten Vorwürfe z.B an die 63 aus dem Zug nach dem Spiel FC Wil - FCB geholten FCB-Fans stimmen genau mit meinen Beobachtungen überein, die ich schon ein paar Mal gemacht habe, als ich zufällig in der Nähe war.
Ich glaube der Polizei mehr als den verlogenen Hooligans, die alles tun, um ihre Schandtaten zu vertuschen. Es ist höchste Zeit, dass Polizei, Politik und Fussballvereine endlich dafür sorgen, dass solches Pack, wie die 63 aus dem Zug geholten Typen, entweder endlich nicht mehr an Fussballspielen anzutreffen sind, oder aber sich zivilisiert zu benehmen wissen. Wir brauchen keine Fans, die im Zug rauchen, Passagiere belästigen, besoffen herumtorkeln, Bahnwagen wie einen Saustall aussehen lassen und/oder im Speisewagen Esswaren klauen. Und dies alles nur, weil sie einen Minderwertigkeitskomplex haben und Gleichgesinnte beeindrucken wollen. Jeder einzelne würde, wäre er alleine, nicht auffallen wollen. Ich habe von Leuten, die beruflich mit Typen wie die 63 aus dem Zug Geholten zu tun haben, schon öfters gehört, dass es sich bei denen um ganz schwache Charaktere handelt.
Daher ist es abolut fehl am Platz, wie gewisse Leute hier drin versuchen, das Fehlverhalter negativ auffallender Fans zu verharmlosen. Ich frage mich, warum sich diese Leute mit solchem Gesindel solidarisieren, oder, noch schlimmer, gar selber Dreck am Stecken haben und auf diese Art versuchen, ihr eigenes Fehlverhalten zu begünstigen.
Rotblau hat geschrieben:Ha ha ha, dir geht es soch nur darum, die Vergehen der Hooligans zu verharmlosen oder gar abzuleugnen. Nein, über solche Taten soll nicht geschwiegen werden. Die in der Presse erwähnten Vorwürfe z.B an die 63 aus dem Zug nach dem Spiel FC Wil - FCB geholten FCB-Fans stimmen genau mit meinen Beobachtungen überein, die ich schon ein paar Mal gemacht habe, als ich zufällig in der Nähe war.
Ich glaube der Polizei mehr als den verlogenen Hooligans, die alles tun, um ihre Schandtaten zu vertuschen. Es ist höchste Zeit, dass Polizei, Politik und Fussballvereine endlich dafür sorgen, dass solches Pack, wie die 63 aus dem Zug geholten Typen, entweder endlich nicht mehr an Fussballspielen anzutreffen sind, oder aber sich zivilisiert zu benehmen wissen. Wir brauchen keine Fans, die im Zug rauchen, Passagiere belästigen, besoffen herumtorkeln, Bahnwagen wie einen Saustall aussehen lassen und/oder im Speisewagen Esswaren klauen. Und dies alles nur, weil sie einen Minderwertigkeitskomplex haben und Gleichgesinnte beeindrucken wollen. Jeder einzelne würde, wäre er alleine, nicht auffallen wollen. Ich habe von Leuten, die beruflich mit Typen wie die 63 aus dem Zug Geholten zu tun haben, schon öfters gehört, dass es sich bei denen um ganz schwache Charaktere handelt.
Daher ist es abolut fehl am Platz, wie gewisse Leute hier drin versuchen, das Fehlverhalter negativ auffallender Fans zu verharmlosen. Ich frage mich, warum sich diese Leute mit solchem Gesindel solidarisieren, oder, noch schlimmer, gar selber Dreck am Stecken haben und auf diese Art versuchen, ihr eigenes Fehlverhalten zu begünstigen.
Ist aber irgendwie schon erschreckend, dass man (und damit meine ich nicht dich alleine, sondern noch viele andere Forumsschreiber) schon fast stolz darauf hinweisen muss, dass die Fahrten "im grossen und ganzen relativ gesittet" verlaufen. Als ich erzogen wurde, hat man mir erklärt, dass Flaschen zum trinken und nicht zum schmeissen sind, Abfall in den Kübel gehört und kleine Kinder nicht mit Feuer spielen sollen. Als flankierende Massnahmen gab's halt hin und wieder mal was an die Löffel.örjan berg hat geschrieben:Ist doch wahr. Wann wurde das letzte Mal ein Zug kaputt geschlagen (ich war gegen Wil nicht dabei und kann daher auch nichts zum vergangenen Samstag sagen, daher nur eine generelle Aussage)?
In der letzten Saison waren die Zugfahrten im grossen und ganzen relativ gesittet. Was ich mitbekommen habe: Es flogen kaum noch Flaschen zum Fenster raus, der Abfall wurde verdankenswerterweise eingesammelt, keine Sitze rausgerissen, keine Abteile in Brand gesteckt, usw.
Alle FCB-Fans unter 30 sind Gesindel?Rotblau hat geschrieben:Ha ha ha, dir geht es soch nur darum, die Vergehen der Hooligans zu verharmlosen oder gar abzuleugnen. Nein, über solche Taten soll nicht geschwiegen werden. Die in der Presse erwähnten Vorwürfe z.B an die 63 aus dem Zug nach dem Spiel FC Wil - FCB geholten FCB-Fans stimmen genau mit meinen Beobachtungen überein, die ich schon ein paar Mal gemacht habe, als ich zufällig in der Nähe war.
Ich glaube der Polizei mehr als den verlogenen Hooligans, die alles tun, um ihre Schandtaten zu vertuschen. Es ist höchste Zeit, dass Polizei, Politik und Fussballvereine endlich dafür sorgen, dass solches Pack, wie die 63 aus dem Zug geholten Typen, entweder endlich nicht mehr an Fussballspielen anzutreffen sind, oder aber sich zivilisiert zu benehmen wissen. Wir brauchen keine Fans, die im Zug rauchen, Passagiere belästigen, besoffen herumtorkeln, Bahnwagen wie einen Saustall aussehen lassen und/oder im Speisewagen Esswaren klauen. Und dies alles nur, weil sie einen Minderwertigkeitskomplex haben und Gleichgesinnte beeindrucken wollen. Jeder einzelne würde, wäre er alleine, nicht auffallen wollen. Ich habe von Leuten, die beruflich mit Typen wie die 63 aus dem Zug Geholten zu tun haben, schon öfters gehört, dass es sich bei denen um ganz schwache Charaktere handelt.
Daher ist es abolut fehl am Platz, wie gewisse Leute hier drin versuchen, das Fehlverhalter negativ auffallender Fans zu verharmlosen. Ich frage mich, warum sich diese Leute mit solchem Gesindel solidarisieren, oder, noch schlimmer, gar selber Dreck am Stecken haben und auf diese Art versuchen, ihr eigenes Fehlverhalten zu begünstigen.
Man muss nicht stolz darauf sein. Aber erwähnt sollte es schon werden. Schliesslich kommen von der Gegenseite auch immer wieder (z.T. haltlose) Anschuldigungen.John Doe hat geschrieben:Ist aber irgendwie schon erschreckend, dass man (und damit meine ich nicht dich alleine, sondern noch viele andere Forumsschreiber) schon fast stolz darauf hinweisen muss, dass die Fahrten "im grossen und ganzen relativ gesittet" verlaufen. Als ich erzogen wurde, hat man mir erklärt, dass Flaschen zum trinken und nicht zum schmeissen sind, Abfall in den Kübel gehört und kleine Kinder nicht mit Feuer spielen sollen. Als flankierende Massnahmen gab's halt hin und wieder mal was an die Löffel.
Und genau so sollt's auch heute noch sein: Gläpper an Grind, Gäld uss em Portmonee und ab nach Hause. Ein paar mal konsequent durchgezogen und eine Mehrheit wird sich zweimal überlegen, wie dumm sie sich jetzt tatsächlich aufführen müssen ...
Das hat nichts mit Stolz zu tun, sondern ist als Tatsache und Zustand-der-Auswärtsfahrten-der-letzten-Saison im Zusammenhang mit den Bildern aus dem 10vor10-Beitrag gemeint.John Doe hat geschrieben:Ist aber irgendwie schon erschreckend, dass man (und damit meine ich nicht dich alleine, sondern noch viele andere Forumsschreiber) schon fast stolz darauf hinweisen muss, dass die Fahrten "im grossen und ganzen relativ gesittet" verlaufen.
Weisst du, auch ich wurde mal erzogen und somit sind deine Beispiele für mich selbstverständlich.John Doe hat geschrieben:Als ich erzogen wurde, hat man mir erklärt, dass Flaschen zum trinken und nicht zum schmeissen sind, Abfall in den Kübel gehört und kleine Kinder nicht mit Feuer spielen sollen.
Wegen so elementarsten Dingen noch flankierende Massnahmen einführen? Zustände wie im MittelalterJohn Doe hat geschrieben:Als flankierende Massnahmen gab's halt hin und wieder mal was an die Löffel.
John Doe hat geschrieben:Ist aber irgendwie schon erschreckend, dass man (und damit meine ich nicht dich alleine, sondern noch viele andere Forumsschreiber) schon fast stolz darauf hinweisen muss, dass die Fahrten "im grossen und ganzen relativ gesittet" verlaufen. Als ich erzogen wurde, hat man mir erklärt, dass Flaschen zum trinken und nicht zum schmeissen sind, Abfall in den Kübel gehört und kleine Kinder nicht mit Feuer spielen sollen. Als flankierende Massnahmen gab's halt hin und wieder mal was an die Löffel.
Und genau so sollt's auch heute noch sein: Gläpper an Grind, Gäld uss em Portmonee und ab nach Hause. Ein paar mal konsequent durchgezogen und eine Mehrheit wird sich zweimal überlegen, wie dumm sie sich jetzt tatsächlich aufführen müssen ...
Ist man schon zufrieden und stolz darauf, wenn der Sachschaden sich gnädigerweise einmal "nur" in Grenzen hält?örjan berg hat geschrieben:In der letzten Saison waren die Zugfahrten im grossen und ganzen relativ gesittet. Was ich mitbekommen habe: Es flogen kaum noch Flaschen zum Fenster raus, der Abfall wurde verdankenswerterweise eingesammelt, keine Sitze rausgerissen, keine Abteile in Brand gesteckt, usw.
Ich verweise auf Post 48 in diesem Thread.Spirit of St. Jakob hat geschrieben:Ist man schon zufrieden und stolz darauf, wenn der Sachschaden sich gnädigerweise einmal "nur" in Grenzen hält?![]()
so, jetzt ist genug. mit diesem post ist bei mir "gnuäg heu dundä". du scheinst es nie zu lernen, verallgemeinerungen, vorverurteilungen, unwissen und trotzdem immer alles besser wissen. globale verurteilungen aller, leugnung von tatsachen usw.Rotblau hat geschrieben:Ha ha ha, dir geht es soch nur darum, die Vergehen der Hooligans zu verharmlosen oder gar abzuleugnen. Nein, über solche Taten soll nicht geschwiegen werden. Die in der Presse erwähnten Vorwürfe z.B an die 63 aus dem Zug nach dem .....................
............ zu verharmlosen. Ich frage mich, warum sich diese Leute mit solchem Gesindel solidarisieren, oder, noch schlimmer, gar selber Dreck am Stecken haben und auf diese Art versuchen, ihr eigenes Fehlverhalten zu begünstigen.
Ob Schläge nun die richtige Massnahme wage ich mal zu bezweifeln. Aber die Kernaussage deines Statements kann ich nur unterstützen.John Doe hat geschrieben:Ist aber irgendwie schon erschreckend, dass man (und damit meine ich nicht dich alleine, sondern noch viele andere Forumsschreiber) schon fast stolz darauf hinweisen muss, dass die Fahrten "im grossen und ganzen relativ gesittet" verlaufen. Als ich erzogen wurde, hat man mir erklärt, dass Flaschen zum trinken und nicht zum schmeissen sind, Abfall in den Kübel gehört und kleine Kinder nicht mit Feuer spielen sollen. Als flankierende Massnahmen gab's halt hin und wieder mal was an die Löffel.
Und genau so sollt's auch heute noch sein: Gläpper an Grind, Gäld uss em Portmonee und ab nach Hause. Ein paar mal konsequent durchgezogen und eine Mehrheit wird sich zweimal überlegen, wie dumm sie sich jetzt tatsächlich aufführen müssen ...
wieso denn nicht, wenn das eine verbesserung ist? und wenn das "einmal" eben falsch ist, dann ist doch das eine sehr gute entwicklung, oder?Spirit of St. Jakob hat geschrieben:Ist man schon zufrieden und stolz darauf, wenn der Sachschaden sich gnädigerweise einmal "nur" in Grenzen hält?![]()
s. weiter unten.auslandbasler hat geschrieben:so ä scheiss. gewalt in der erziehung ist absolut nicht notwendig. und erzeugt nur gegengewalt oder gewalt an anderer stelle. das leute das fordern, die sich über verschmutzte züge aufregen, verstört mich zu tiefst. ohrfeigen in der erziehung sind verboten und das ist gut so.
Ist halt immer eine Frage des Benchmarks. Wenn Du dich am Mittelmass messen lassen willst und kaputte Züge OK findest, ist das schliesslich dein Bier. Mich ärgert's. Punkt. Schluss.auslandbasler hat geschrieben:und das man über die fortschritte freuen soll und kann ist doch legitim. meiner erfahrung nach war es seit ich an spiele gehe nie so gesittet wie heute. und das ist weit mehr als ein jahrzent. wieso soll man als junger, der die zeit davor nicht erlebt hat, nicht stolz sein?
Lach' Du, worüber Du willst. Ich stehe keineswegs für Gewalt ein. Ich stehe aber dazu, dass meine Eltern mir früher mal an die Löffel gelangt haben, wenn ich nicht so tat, wie ich hätte tun sollen (oder sie sich das gewünscht haben). Zudem bin ich ganz stark der Meinung, dass es mir nicht geschadet hat. Ich habe selber ein Kind und dem wird halt einfach klar der Tarif durchegegeben - und hier zur Beruhigung aller: Nein, ich schlage sie nicht. Aber: wo die antiautoritäre 'Spürsch-mi-Kacke' hinführt, zeigt sich täglich irgendwo. Was es braucht, sind klare Grenzen, gute Vorbilder und zwischendurch halt auch mal Sanktionen.auslandbasler hat geschrieben:dein posting ist ehrlich gesagt lachhaft. die jungen der schlechten erziehung bezichtigen aber selber für gewalt einstehen. beschämend.
nein, vielleicht bist du nicht autoritätsgläubig. aber ein diebstahl war in meiner jugend auch kein grund, 63 leute zu verhaften. und weiss gott, früher wurde auch geklaut. früher wurde sich auch geprügelt. aber als ich noch jünger war und das fällt in die 2. hälfte des letzten jahrhunderts, war eine schlägerei unter mehreren jungs noch ein kavaliersdelikt. man hat gesagt, das gehört dazu, das macht die jungs zu männern. heute dürfen sie kaum noch laut furzen, der druck hat aber zugenommen.São Paulino hat geschrieben:Ob Schläge nun die richtige Massnahme wage ich mal zu bezweifeln. Aber die Kernaussage deines Statements kann ich nur unterstützen.
Es klingt banal, aber mich dünkt es, dass vielen Jugendlichen heutzutage einfach elementare Regeln und Gesetze nicht klar sind. Willkürliche Beispiele:
[CENTER]Nein, es ist nicht ok, fremdes Eigentum zu zerstören!
Nein, es ist nicht ok, fremdes Eigentum zu klauen![/CENTER]
User Zelig antwortete auf einen Post von mir Folgendes: ...Die Jugend war in der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts um keinen Deut besser als die von heute - nur angepasster und autoritätsgläubiger. Es hat immer Generationenkonflikte gegeben und wird sie immer geben. Die Frage ist nur, wie man damit umgeht...
Ich bin auch nicht unfehlbar und auch nicht einverstanden mit allen Verboten und Gesetzen. Aber die grundlegenden und relevantesten Regeln der Gemeinschaft akzeptiere ich. Bin ich deswegen gleich autoritätsgläubig?![]()
PS: Diese Aussagen beziehen sich explizit nicht auf die Wil-Fahrt.
Bravo John Doe !John Doe hat geschrieben:Aber: wo die antiautoritäre 'Spürsch-mi-Kacke' hinführt, zeigt sich täglich irgendwo. Was es braucht, sind klare Grenzen, gute Vorbilder und zwischendurch halt auch mal Sanktionen.
punkt. schluss.???? diskusion also verboten? ich habe auch was gegen kaputte züge. und mit mittelmass hat das auch nichts zu tun. und ich habe auch nie geschrieben, dass ich mir keine weitere verbesserung wünsche. ABER, mir ist eine verbesserung lieber als gar nichts. und das rechne ich den jungen an. denn sie haben diese verbesserung zu verantworten. dieser schritt in die richtige richtung ist tatsächlich etwas, worauf sie stolz sein dürfen. ihnen das abzustreiten ist arrogant. punkt schluss.....John Doe hat geschrieben:s. weiter unten.
Ist halt immer eine Frage des Benchmarks. Wenn Du dich am Mittelmass messen lassen willst und kaputte Züge OK findest, ist das schliesslich dein Bier. Mich ärgert's. Punkt. Schluss.
dann waren deine eltern schwach. ein kind zu schlagen ist kein vorbild. es ist ein untrügliches zeichen von schwäche. meine eltern haben niemals einen von uns kindern geschlagen, genauso wenig, wie meine freundin oder eines ihrer geschwister je geschlagen wurde. und trotzdem sind alle kinder gut herausgekommen und halten sich an die regeln und gesetze. die antiautoritäre erziehung halte ich auch für falsch. die gibt es aber auch kaum noch. die war zu meiner zeit viel verbreiteter. das problem heute ist wohl eher, dass sich die meisten familien nicht mehr leisten können, das ein elternteil zu hause bleibt.John Doe hat geschrieben:Lach' Du, worüber Du willst. Ich stehe keineswegs für Gewalt ein. Ich stehe aber dazu, dass meine Eltern mir früher mal an die Löffel gelangt haben, wenn ich nicht so tat, wie ich hätte tun sollen (oder sie sich das gewünscht haben). Zudem bin ich ganz stark der Meinung, dass es mir nicht geschadet hat. Ich habe selber ein Kind und dem wird halt einfach klar der Tarif durchegegeben - und hier zur Beruhigung aller: Nein, ich schlage sie nicht. Aber: wo die antiautoritäre 'Spürsch-mi-Kacke' hinführt, zeigt sich täglich irgendwo. Was es braucht, sind klare Grenzen, gute Vorbilder und zwischendurch halt auch mal Sanktionen.