
Clubs sollen für randalierende Fans in die Tasche greifen
gueti idee alte. stammtisch politik 1a...Flankengott hat geschrieben:Wieso die Clubs ? Ich finde, jeder der im Zug war, soll pro rata den Schaden aus eigenem Sack abstottern, oder die Randalierer melden. Mal schauen, ob beim nächsten mal noch immer die Sitze fehlen.

...::: SektZioN sPIckScHnur oHne puLVEr :::...
Folge: Gaestetickets fuer diese Spiele werden ein paar Franken teurer. Schaden tun sie nicht dem anderen Club, sondern nur sich selbst. Ich glaube aber nicht, dass dies gross eintreffen wird: zu Schaeden kommt es bereits jetzt und wenn (vorallem FCB) Fans dem anderen Club wirklich schaden wollten, wuerden sie einfach nicht anreisen, oder mindestens nichts konsumieren.Sharky hat geschrieben:Die Idee mit dem Gastgeber Club ist eigentlich nicht schlecht..hat nur einen Haken: Überelge mal, das Spiel FCB - FCZ, die Z Fans reisen mit dem Zug nach Basel und machen alles EXTRA kaputt, nur um den FCB zu schaden...Der Gastgeberclub, hier der FCB, ist ja haftbar dafür...Umgekehrt FCZ - FCB aber genau das gleiche...beide Clubs haben Fans welche ja nur auf Stunk aus sind und sehen nichts lieber, als den gegnerischen Club blechen zu sehen. Und mit der Zeit kommt es dann soweit, dass die Fans sich ein "Wettkampf" daraus machen, wer mehr kaputt machen kann....um ja den Schaden für den Gastgeberclub so hoch wie möglich zu schrauben.
Dies braucht man aber alles nicht ins Detail in einem Gesetz zu regeln, nur solange die Clubs fuer die Kosten aufkommen muessen. Die koennen selber ausarbeiten, wie sie das Geld dazu am besten auftreiben wollen.
Sie koennten ja z.B. der Einfachheit halber einfach in der Super League einen Ticketzuschlag von 50rp oder 1.- pro Spiel verlangen und damit landesweit die durch Fans verursachten Schaeden (inklusive Pyro-Bussen) decken. Dann zahlen halt die Zuschauer in Bellinzona mehr, als sie muessten, aber auch sie profitieren von den Einnahmen durch "aktivere" Fans.
Die Befuerworter von Repression verlieren ein Argument (Kosten fuer die Steuerzahler), die Clubs koennen endlich sagen, sie kommen ihrer Verantwortung voll nach und die Mehrkosten werden wohl niemanden in den Ruin treiben. Am Ende bleibt bestimmt noch etwas uebrig, das man in Praevention (z.B. Fanprojekte) stecken kann und so auch langfristig etwas erreicht.
Waere bestimmt am gerechtesten, aber auch mit grossem Aufwand verbunden. Es muesste Videoueberwachung eingerichtet werden, das Material muesste analysiert werden und schliesslich muss auch jemand noch die Taeter identifizieren. Falsche Anschuldigungen sind nicht auszuschliessen, schnell endet jemand unschuldig in der Hooligendatenbank, dann kommen eventuell noch Gerichtskosten und am Ende ist niemand zufrieden.quasimodo hat geschrieben:Es gibt vermutlich nur einen Weg: Konkrete Täter ausfindig machen und zur Rechenschaft ziehen.
Interessant, dass die Clubs nicht freiwillig mit irgend einem System die Kosten uebernehmen. Die Vorfaelle bedeuten schlechte Presse und eine Gefahr, die Politik koennte mit haerteren Sanktionen eingreifen. Das BWIS war schon schlimm genug, eine Ausweitung braucht es nicht auch noch.
Warum soll ich einen Mehrbetrag zahlen für was, dass ich nicht begangen habe?Soriak hat geschrieben:Sie koennten ja z.B. der Einfachheit halber einfach in der Super League einen Ticketzuschlag von 50rp oder 1.- pro Spiel verlangen und damit landesweit die durch Fans verursachten Schaeden (inklusive Pyro-Bussen) decken. Dann zahlen halt die Zuschauer in Bellinzona mehr, als sie muessten, aber auch sie profitieren von den Einnahmen durch "aktivere" Fans.
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Jämmerliches Propagandafilmchen mit uralten Bildern verwüsteter Zugwagen, suggerierend dasselbige sei gerade eben erst passiert ! Einfach nur noch schäbig !
Obwohl ASL-Stadelmann eine Kausalhaftung der Vereine vehement ablehnt, ist es nicht auszuschliessen, dass nun aufgrund dieser Stimmungsmache die Saubermänner und Dummschwätzer wieder Oberwasser kriegen. Folge davon: es werden für Auswärtsspiele halt einfach keine Extrazüge zu Extrapreisen mehr zur Verfügung gestellt, denn dies dürfte den Haftungsbeweis (wenn überhaupt) zusätzlich erschweren. Wer unmittelbar irgendwo Schaden anrichtet, soll gefälligst selbst dafür gerade stehen.
Obwohl ASL-Stadelmann eine Kausalhaftung der Vereine vehement ablehnt, ist es nicht auszuschliessen, dass nun aufgrund dieser Stimmungsmache die Saubermänner und Dummschwätzer wieder Oberwasser kriegen. Folge davon: es werden für Auswärtsspiele halt einfach keine Extrazüge zu Extrapreisen mehr zur Verfügung gestellt, denn dies dürfte den Haftungsbeweis (wenn überhaupt) zusätzlich erschweren. Wer unmittelbar irgendwo Schaden anrichtet, soll gefälligst selbst dafür gerade stehen.
- örjan berg
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Warum soll ich einen Aufschlag für das TNW auf der Jahreskarte bezahlen, wenn ich das U-Abo bereits besitze?sergipe hat geschrieben:Warum soll ich einen Mehrbetrag zahlen für was, dass ich nicht begangen habe?
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Absolut gar nichts.sergipe hat geschrieben:Was ist eigentlich geil daran, einen Zug kaputtzuschlagen?
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Ist ja auch nichts passiert am Samstag. Waren 4 Jahre alte Bilder zu sehen...
Wenn es wirklich so schlimm war letztes Wochenende, dann frag ich mich, wieso sie nicht Bilder vom Samstag zeigen?
Ach jaaaaaaaa, es ist ja gar nichts passiert.
Hysterie und Hexenjagd allez!
Klar, wenn jemand einen Zug demoliert, soll er auch zur Verantwortung gezogen werden.
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- örjan berg
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Ist doch wahr. Wann wurde das letzte Mal ein Zug kaputt geschlagen (ich war gegen Wil nicht dabei und kann daher auch nichts zum vergangenen Samstag sagen, daher nur eine generelle Aussage)?sergipe hat geschrieben:So kann man auch argumentieren.![]()
In der letzten Saison waren die Zugfahrten im grossen und ganzen relativ gesittet. Was ich mitbekommen habe: Es flogen kaum noch Flaschen zum Fenster raus, der Abfall wurde verdankenswerterweise eingesammelt, keine Sitze rausgerissen, keine Abteile in Brand gesteckt, usw.
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Ha ha ha, dir geht es soch nur darum, die Vergehen der Hooligans zu verharmlosen oder gar abzuleugnen. Nein, über solche Taten soll nicht geschwiegen werden. Die in der Presse erwähnten Vorwürfe z.B an die 63 aus dem Zug nach dem Spiel FC Wil - FCB geholten FCB-Fans stimmen genau mit meinen Beobachtungen überein, die ich schon ein paar Mal gemacht habe, als ich zufällig in der Nähe war.Hützer hat geschrieben: Vandalismus wird von den Medien immer Hochgestapelt werden. Von mir aus hat jeder der nicht beteiligt war sowieso keine Ahnung und sollte desshalb die F***** halten. Was genau geschehen ist wissen die, die dabei waren...alle anderen wollen entweder im mittelpunkt stehen oder verdienen ihr geld damit.
Ich glaube der Polizei mehr als den verlogenen Hooligans, die alles tun, um ihre Schandtaten zu vertuschen. Es ist höchste Zeit, dass Polizei, Politik und Fussballvereine endlich dafür sorgen, dass solches Pack, wie die 63 aus dem Zug geholten Typen, entweder endlich nicht mehr an Fussballspielen anzutreffen sind, oder aber sich zivilisiert zu benehmen wissen. Wir brauchen keine Fans, die im Zug rauchen, Passagiere belästigen, besoffen herumtorkeln, Bahnwagen wie einen Saustall aussehen lassen und/oder im Speisewagen Esswaren klauen. Und dies alles nur, weil sie einen Minderwertigkeitskomplex haben und Gleichgesinnte beeindrucken wollen. Jeder einzelne würde, wäre er alleine, nicht auffallen wollen. Ich habe von Leuten, die beruflich mit Typen wie die 63 aus dem Zug Geholten zu tun haben, schon öfters gehört, dass es sich bei denen um ganz schwache Charaktere handelt.
Daher ist es abolut fehl am Platz, wie gewisse Leute hier drin versuchen, das Fehlverhalter negativ auffallender Fans zu verharmlosen. Ich frage mich, warum sich diese Leute mit solchem Gesindel solidarisieren, oder, noch schlimmer, gar selber Dreck am Stecken haben und auf diese Art versuchen, ihr eigenes Fehlverhalten zu begünstigen.
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Es geht hier nicht um Verharmlosung, sondern viel mehr darum dass sich wohl kaum alle 63 daneben benommen haben. Ich bin auch dafür, dass Randalierer hart angepackt werden, aber was nicht geht sind diese Veralgemeinerungen. Nur weil einer zufällig in der Nähe ist, ist er gleich mitschuldig?Rotblau hat geschrieben:Ha ha ha, dir geht es soch nur darum, die Vergehen der Hooligans zu verharmlosen oder gar abzuleugnen. Nein, über solche Taten soll nicht geschwiegen werden. Die in der Presse erwähnten Vorwürfe z.B an die 63 aus dem Zug nach dem Spiel FC Wil - FCB geholten FCB-Fans stimmen genau mit meinen Beobachtungen überein, die ich schon ein paar Mal gemacht habe, als ich zufällig in der Nähe war.
Ich glaube der Polizei mehr als den verlogenen Hooligans, die alles tun, um ihre Schandtaten zu vertuschen. Es ist höchste Zeit, dass Polizei, Politik und Fussballvereine endlich dafür sorgen, dass solches Pack, wie die 63 aus dem Zug geholten Typen, entweder endlich nicht mehr an Fussballspielen anzutreffen sind, oder aber sich zivilisiert zu benehmen wissen. Wir brauchen keine Fans, die im Zug rauchen, Passagiere belästigen, besoffen herumtorkeln, Bahnwagen wie einen Saustall aussehen lassen und/oder im Speisewagen Esswaren klauen. Und dies alles nur, weil sie einen Minderwertigkeitskomplex haben und Gleichgesinnte beeindrucken wollen. Jeder einzelne würde, wäre er alleine, nicht auffallen wollen. Ich habe von Leuten, die beruflich mit Typen wie die 63 aus dem Zug Geholten zu tun haben, schon öfters gehört, dass es sich bei denen um ganz schwache Charaktere handelt.
Daher ist es abolut fehl am Platz, wie gewisse Leute hier drin versuchen, das Fehlverhalter negativ auffallender Fans zu verharmlosen. Ich frage mich, warum sich diese Leute mit solchem Gesindel solidarisieren, oder, noch schlimmer, gar selber Dreck am Stecken haben und auf diese Art versuchen, ihr eigenes Fehlverhalten zu begünstigen.
Rotblau hat geschrieben:Ha ha ha, dir geht es soch nur darum, die Vergehen der Hooligans zu verharmlosen oder gar abzuleugnen. Nein, über solche Taten soll nicht geschwiegen werden. Die in der Presse erwähnten Vorwürfe z.B an die 63 aus dem Zug nach dem Spiel FC Wil - FCB geholten FCB-Fans stimmen genau mit meinen Beobachtungen überein, die ich schon ein paar Mal gemacht habe, als ich zufällig in der Nähe war.
Ich glaube der Polizei mehr als den verlogenen Hooligans, die alles tun, um ihre Schandtaten zu vertuschen. Es ist höchste Zeit, dass Polizei, Politik und Fussballvereine endlich dafür sorgen, dass solches Pack, wie die 63 aus dem Zug geholten Typen, entweder endlich nicht mehr an Fussballspielen anzutreffen sind, oder aber sich zivilisiert zu benehmen wissen. Wir brauchen keine Fans, die im Zug rauchen, Passagiere belästigen, besoffen herumtorkeln, Bahnwagen wie einen Saustall aussehen lassen und/oder im Speisewagen Esswaren klauen. Und dies alles nur, weil sie einen Minderwertigkeitskomplex haben und Gleichgesinnte beeindrucken wollen. Jeder einzelne würde, wäre er alleine, nicht auffallen wollen. Ich habe von Leuten, die beruflich mit Typen wie die 63 aus dem Zug Geholten zu tun haben, schon öfters gehört, dass es sich bei denen um ganz schwache Charaktere handelt.
Daher ist es abolut fehl am Platz, wie gewisse Leute hier drin versuchen, das Fehlverhalter negativ auffallender Fans zu verharmlosen. Ich frage mich, warum sich diese Leute mit solchem Gesindel solidarisieren, oder, noch schlimmer, gar selber Dreck am Stecken haben und auf diese Art versuchen, ihr eigenes Fehlverhalten zu begünstigen.
Nix verharmlosen. Am Samstag ist nix grösseres passiert.
Du Opfer der Presse.
F.C. BASEL 1893 FANS
Ist aber irgendwie schon erschreckend, dass man (und damit meine ich nicht dich alleine, sondern noch viele andere Forumsschreiber) schon fast stolz darauf hinweisen muss, dass die Fahrten "im grossen und ganzen relativ gesittet" verlaufen. Als ich erzogen wurde, hat man mir erklärt, dass Flaschen zum trinken und nicht zum schmeissen sind, Abfall in den Kübel gehört und kleine Kinder nicht mit Feuer spielen sollen. Als flankierende Massnahmen gab's halt hin und wieder mal was an die Löffel.örjan berg hat geschrieben:Ist doch wahr. Wann wurde das letzte Mal ein Zug kaputt geschlagen (ich war gegen Wil nicht dabei und kann daher auch nichts zum vergangenen Samstag sagen, daher nur eine generelle Aussage)?
In der letzten Saison waren die Zugfahrten im grossen und ganzen relativ gesittet. Was ich mitbekommen habe: Es flogen kaum noch Flaschen zum Fenster raus, der Abfall wurde verdankenswerterweise eingesammelt, keine Sitze rausgerissen, keine Abteile in Brand gesteckt, usw.
Und genau so sollt's auch heute noch sein: Gläpper an Grind, Gäld uss em Portmonee und ab nach Hause. Ein paar mal konsequent durchgezogen und eine Mehrheit wird sich zweimal überlegen, wie dumm sie sich jetzt tatsächlich aufführen müssen ...
Alle FCB-Fans unter 30 sind Gesindel?Rotblau hat geschrieben:Ha ha ha, dir geht es soch nur darum, die Vergehen der Hooligans zu verharmlosen oder gar abzuleugnen. Nein, über solche Taten soll nicht geschwiegen werden. Die in der Presse erwähnten Vorwürfe z.B an die 63 aus dem Zug nach dem Spiel FC Wil - FCB geholten FCB-Fans stimmen genau mit meinen Beobachtungen überein, die ich schon ein paar Mal gemacht habe, als ich zufällig in der Nähe war.
Ich glaube der Polizei mehr als den verlogenen Hooligans, die alles tun, um ihre Schandtaten zu vertuschen. Es ist höchste Zeit, dass Polizei, Politik und Fussballvereine endlich dafür sorgen, dass solches Pack, wie die 63 aus dem Zug geholten Typen, entweder endlich nicht mehr an Fussballspielen anzutreffen sind, oder aber sich zivilisiert zu benehmen wissen. Wir brauchen keine Fans, die im Zug rauchen, Passagiere belästigen, besoffen herumtorkeln, Bahnwagen wie einen Saustall aussehen lassen und/oder im Speisewagen Esswaren klauen. Und dies alles nur, weil sie einen Minderwertigkeitskomplex haben und Gleichgesinnte beeindrucken wollen. Jeder einzelne würde, wäre er alleine, nicht auffallen wollen. Ich habe von Leuten, die beruflich mit Typen wie die 63 aus dem Zug Geholten zu tun haben, schon öfters gehört, dass es sich bei denen um ganz schwache Charaktere handelt.
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Man muss nicht stolz darauf sein. Aber erwähnt sollte es schon werden. Schliesslich kommen von der Gegenseite auch immer wieder (z.T. haltlose) Anschuldigungen.John Doe hat geschrieben:Ist aber irgendwie schon erschreckend, dass man (und damit meine ich nicht dich alleine, sondern noch viele andere Forumsschreiber) schon fast stolz darauf hinweisen muss, dass die Fahrten "im grossen und ganzen relativ gesittet" verlaufen. Als ich erzogen wurde, hat man mir erklärt, dass Flaschen zum trinken und nicht zum schmeissen sind, Abfall in den Kübel gehört und kleine Kinder nicht mit Feuer spielen sollen. Als flankierende Massnahmen gab's halt hin und wieder mal was an die Löffel.
Und genau so sollt's auch heute noch sein: Gläpper an Grind, Gäld uss em Portmonee und ab nach Hause. Ein paar mal konsequent durchgezogen und eine Mehrheit wird sich zweimal überlegen, wie dumm sie sich jetzt tatsächlich aufführen müssen ...
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- örjan berg
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Das hat nichts mit Stolz zu tun, sondern ist als Tatsache und Zustand-der-Auswärtsfahrten-der-letzten-Saison im Zusammenhang mit den Bildern aus dem 10vor10-Beitrag gemeint.John Doe hat geschrieben:Ist aber irgendwie schon erschreckend, dass man (und damit meine ich nicht dich alleine, sondern noch viele andere Forumsschreiber) schon fast stolz darauf hinweisen muss, dass die Fahrten "im grossen und ganzen relativ gesittet" verlaufen.
Weisst du, auch ich wurde mal erzogen und somit sind deine Beispiele für mich selbstverständlich.John Doe hat geschrieben:Als ich erzogen wurde, hat man mir erklärt, dass Flaschen zum trinken und nicht zum schmeissen sind, Abfall in den Kübel gehört und kleine Kinder nicht mit Feuer spielen sollen.
Wegen so elementarsten Dingen noch flankierende Massnahmen einführen? Zustände wie im MittelalterJohn Doe hat geschrieben:Als flankierende Massnahmen gab's halt hin und wieder mal was an die Löffel.

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- auslandbasler
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John Doe hat geschrieben:Ist aber irgendwie schon erschreckend, dass man (und damit meine ich nicht dich alleine, sondern noch viele andere Forumsschreiber) schon fast stolz darauf hinweisen muss, dass die Fahrten "im grossen und ganzen relativ gesittet" verlaufen. Als ich erzogen wurde, hat man mir erklärt, dass Flaschen zum trinken und nicht zum schmeissen sind, Abfall in den Kübel gehört und kleine Kinder nicht mit Feuer spielen sollen. Als flankierende Massnahmen gab's halt hin und wieder mal was an die Löffel.
Und genau so sollt's auch heute noch sein: Gläpper an Grind, Gäld uss em Portmonee und ab nach Hause. Ein paar mal konsequent durchgezogen und eine Mehrheit wird sich zweimal überlegen, wie dumm sie sich jetzt tatsächlich aufführen müssen ...
so ä scheiss. gewalt in der erziehung ist absolut nicht notwendig. und erzeugt nur gegengewalt oder gewalt an anderer stelle. das leute das fordern, die sich über verschmutzte züge aufregen, verstört mich zu tiefst. ohrfeigen in der erziehung sind verboten und das ist gut so.
und das man über die fortschritte freuen soll und kann ist doch legitim. meiner erfahrung nach war es seit ich an spiele gehe nie so gesittet wie heute. und das ist weit mehr als ein jahrzent. wieso soll man als junger, der die zeit davor nicht erlebt hat, nicht stolz sein?
dein posting ist ehrlich gesagt lachhaft. die jungen der schlechten erziehung bezichtigen aber selber für gewalt einstehen. beschämend.
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Ist man schon zufrieden und stolz darauf, wenn der Sachschaden sich gnädigerweise einmal "nur" in Grenzen hält?örjan berg hat geschrieben:In der letzten Saison waren die Zugfahrten im grossen und ganzen relativ gesittet. Was ich mitbekommen habe: Es flogen kaum noch Flaschen zum Fenster raus, der Abfall wurde verdankenswerterweise eingesammelt, keine Sitze rausgerissen, keine Abteile in Brand gesteckt, usw.

Eine Diskussion ist unmöglich mit jemandem, der vorgibt, die Wahrheit nicht zu suchen, sondern schon zu besitzen.
- örjan berg
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Ich verweise auf Post 48 in diesem Thread.Spirit of St. Jakob hat geschrieben:Ist man schon zufrieden und stolz darauf, wenn der Sachschaden sich gnädigerweise einmal "nur" in Grenzen hält?![]()
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- auslandbasler
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so, jetzt ist genug. mit diesem post ist bei mir "gnuäg heu dundä". du scheinst es nie zu lernen, verallgemeinerungen, vorverurteilungen, unwissen und trotzdem immer alles besser wissen. globale verurteilungen aller, leugnung von tatsachen usw.Rotblau hat geschrieben:Ha ha ha, dir geht es soch nur darum, die Vergehen der Hooligans zu verharmlosen oder gar abzuleugnen. Nein, über solche Taten soll nicht geschwiegen werden. Die in der Presse erwähnten Vorwürfe z.B an die 63 aus dem Zug nach dem .....................
............ zu verharmlosen. Ich frage mich, warum sich diese Leute mit solchem Gesindel solidarisieren, oder, noch schlimmer, gar selber Dreck am Stecken haben und auf diese Art versuchen, ihr eigenes Fehlverhalten zu begünstigen.
rotblau, dir ist nur noch in der geschlossenen zu helfen. denn auch auf seriöse argumentationen steigst du nicht ein. du willst gar keine diskusion. alles was du sagst ist sakrosankt und selbst wenn ein polizist danach öffentlich etwas anderes sagt, du glaubst doch nur was du willst.
ab sofort bist du auf meiner ignorierliste. ich habe nichts gegen andere meinungen, seien sie noch so kontrovers. solange man sachlich bleibt. das bist du nicht, deswegen scheidest du als diskusionpartner aus.
- São Paulino
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- Wohnort: 6300 Zug
Ob Schläge nun die richtige Massnahme wage ich mal zu bezweifeln. Aber die Kernaussage deines Statements kann ich nur unterstützen.John Doe hat geschrieben:Ist aber irgendwie schon erschreckend, dass man (und damit meine ich nicht dich alleine, sondern noch viele andere Forumsschreiber) schon fast stolz darauf hinweisen muss, dass die Fahrten "im grossen und ganzen relativ gesittet" verlaufen. Als ich erzogen wurde, hat man mir erklärt, dass Flaschen zum trinken und nicht zum schmeissen sind, Abfall in den Kübel gehört und kleine Kinder nicht mit Feuer spielen sollen. Als flankierende Massnahmen gab's halt hin und wieder mal was an die Löffel.
Und genau so sollt's auch heute noch sein: Gläpper an Grind, Gäld uss em Portmonee und ab nach Hause. Ein paar mal konsequent durchgezogen und eine Mehrheit wird sich zweimal überlegen, wie dumm sie sich jetzt tatsächlich aufführen müssen ...
Es klingt banal, aber mich dünkt es, dass vielen Jugendlichen heutzutage einfach elementare Regeln und Gesetze nicht klar sind. Willkürliche Beispiele:
[CENTER]Nein, es ist nicht ok, fremdes Eigentum zu zerstören!
Nein, es ist nicht ok, fremdes Eigentum zu klauen![/CENTER]
User Zelig antwortete auf einen Post von mir Folgendes: ...Die Jugend war in der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts um keinen Deut besser als die von heute - nur angepasster und autoritätsgläubiger. Es hat immer Generationenkonflikte gegeben und wird sie immer geben. Die Frage ist nur, wie man damit umgeht...
Ich bin auch nicht unfehlbar und auch nicht einverstanden mit allen Verboten und Gesetzen. Aber die grundlegenden und relevantesten Regeln der Gemeinschaft akzeptiere ich. Bin ich deswegen gleich autoritätsgläubig?

PS: Diese Aussagen beziehen sich explizit nicht auf die Wil-Fahrt.
"Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben." (A. Einstein)
- auslandbasler
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s. weiter unten.auslandbasler hat geschrieben:so ä scheiss. gewalt in der erziehung ist absolut nicht notwendig. und erzeugt nur gegengewalt oder gewalt an anderer stelle. das leute das fordern, die sich über verschmutzte züge aufregen, verstört mich zu tiefst. ohrfeigen in der erziehung sind verboten und das ist gut so.
Ist halt immer eine Frage des Benchmarks. Wenn Du dich am Mittelmass messen lassen willst und kaputte Züge OK findest, ist das schliesslich dein Bier. Mich ärgert's. Punkt. Schluss.auslandbasler hat geschrieben:und das man über die fortschritte freuen soll und kann ist doch legitim. meiner erfahrung nach war es seit ich an spiele gehe nie so gesittet wie heute. und das ist weit mehr als ein jahrzent. wieso soll man als junger, der die zeit davor nicht erlebt hat, nicht stolz sein?
Lach' Du, worüber Du willst. Ich stehe keineswegs für Gewalt ein. Ich stehe aber dazu, dass meine Eltern mir früher mal an die Löffel gelangt haben, wenn ich nicht so tat, wie ich hätte tun sollen (oder sie sich das gewünscht haben). Zudem bin ich ganz stark der Meinung, dass es mir nicht geschadet hat. Ich habe selber ein Kind und dem wird halt einfach klar der Tarif durchegegeben - und hier zur Beruhigung aller: Nein, ich schlage sie nicht. Aber: wo die antiautoritäre 'Spürsch-mi-Kacke' hinführt, zeigt sich täglich irgendwo. Was es braucht, sind klare Grenzen, gute Vorbilder und zwischendurch halt auch mal Sanktionen.auslandbasler hat geschrieben:dein posting ist ehrlich gesagt lachhaft. die jungen der schlechten erziehung bezichtigen aber selber für gewalt einstehen. beschämend.
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nein, vielleicht bist du nicht autoritätsgläubig. aber ein diebstahl war in meiner jugend auch kein grund, 63 leute zu verhaften. und weiss gott, früher wurde auch geklaut. früher wurde sich auch geprügelt. aber als ich noch jünger war und das fällt in die 2. hälfte des letzten jahrhunderts, war eine schlägerei unter mehreren jungs noch ein kavaliersdelikt. man hat gesagt, das gehört dazu, das macht die jungs zu männern. heute dürfen sie kaum noch laut furzen, der druck hat aber zugenommen.São Paulino hat geschrieben:Ob Schläge nun die richtige Massnahme wage ich mal zu bezweifeln. Aber die Kernaussage deines Statements kann ich nur unterstützen.
Es klingt banal, aber mich dünkt es, dass vielen Jugendlichen heutzutage einfach elementare Regeln und Gesetze nicht klar sind. Willkürliche Beispiele:
[CENTER]Nein, es ist nicht ok, fremdes Eigentum zu zerstören!
Nein, es ist nicht ok, fremdes Eigentum zu klauen![/CENTER]
User Zelig antwortete auf einen Post von mir Folgendes: ...Die Jugend war in der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts um keinen Deut besser als die von heute - nur angepasster und autoritätsgläubiger. Es hat immer Generationenkonflikte gegeben und wird sie immer geben. Die Frage ist nur, wie man damit umgeht...
Ich bin auch nicht unfehlbar und auch nicht einverstanden mit allen Verboten und Gesetzen. Aber die grundlegenden und relevantesten Regeln der Gemeinschaft akzeptiere ich. Bin ich deswegen gleich autoritätsgläubig?![]()
PS: Diese Aussagen beziehen sich explizit nicht auf die Wil-Fahrt.
wir "erwachsenen" sollten nicht den fehler machen, die jungen pauschal zu verurteilen oder zu glauben, früher wars besser. das ist ein trugschluss. heute steht einfach jeder scheiss und lausbubenstreich in der zeitung. ich wusste damals auch, dass sachbeschädigung verboten und falsch ist. aber ich oute mich hier, ich hab mal dem bösen nachbarn den briefkasten beschädigt, in dem ich einen thunder in seinem milchfach zum explodieren brachte. würde ich ja heute auch nicht mehr tun (heute bekomm ich stärkeres geschütz...

konsequenzen soll es haben, wenn man gesetze verletzt, aber alles hat seine grenzen. zu gewalt aufrufen, wie in deinem zitierten beitrag, das ist imo einiges schlimmer.....
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punkt. schluss.???? diskusion also verboten? ich habe auch was gegen kaputte züge. und mit mittelmass hat das auch nichts zu tun. und ich habe auch nie geschrieben, dass ich mir keine weitere verbesserung wünsche. ABER, mir ist eine verbesserung lieber als gar nichts. und das rechne ich den jungen an. denn sie haben diese verbesserung zu verantworten. dieser schritt in die richtige richtung ist tatsächlich etwas, worauf sie stolz sein dürfen. ihnen das abzustreiten ist arrogant. punkt schluss.....John Doe hat geschrieben:s. weiter unten.
Ist halt immer eine Frage des Benchmarks. Wenn Du dich am Mittelmass messen lassen willst und kaputte Züge OK findest, ist das schliesslich dein Bier. Mich ärgert's. Punkt. Schluss.

dann waren deine eltern schwach. ein kind zu schlagen ist kein vorbild. es ist ein untrügliches zeichen von schwäche. meine eltern haben niemals einen von uns kindern geschlagen, genauso wenig, wie meine freundin oder eines ihrer geschwister je geschlagen wurde. und trotzdem sind alle kinder gut herausgekommen und halten sich an die regeln und gesetze. die antiautoritäre erziehung halte ich auch für falsch. die gibt es aber auch kaum noch. die war zu meiner zeit viel verbreiteter. das problem heute ist wohl eher, dass sich die meisten familien nicht mehr leisten können, das ein elternteil zu hause bleibt.John Doe hat geschrieben:Lach' Du, worüber Du willst. Ich stehe keineswegs für Gewalt ein. Ich stehe aber dazu, dass meine Eltern mir früher mal an die Löffel gelangt haben, wenn ich nicht so tat, wie ich hätte tun sollen (oder sie sich das gewünscht haben). Zudem bin ich ganz stark der Meinung, dass es mir nicht geschadet hat. Ich habe selber ein Kind und dem wird halt einfach klar der Tarif durchegegeben - und hier zur Beruhigung aller: Nein, ich schlage sie nicht. Aber: wo die antiautoritäre 'Spürsch-mi-Kacke' hinführt, zeigt sich täglich irgendwo. Was es braucht, sind klare Grenzen, gute Vorbilder und zwischendurch halt auch mal Sanktionen.
und ganz ehrlich, deinen aufruf und die verteidigung von gewalt in der erziehung, das finde ich das schlimmste hier im forum diskutierte, schlimmer als alles, was die "hooligans" so getan haben sollen. gewalt an kindern ist, war und wird auch immer falsch bleiben und ist zu verurteilen. auch wenn es dir in deinem speziellen fall nicht geschadet habe. in tausenden anderen fällen hat es das aber. und da gibt es nun wirklich nichts zu rechtfertigen.