Dividenden für die Sozialsysteme?

Der Rest...
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Hennes&Mauritz
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Beitrag von Hennes&Mauritz »

Dingo hat geschrieben:Verzweiflungstat einer darbenden Partei, welche ihre Wähler nicht mehr erreicht.

.
aha...



Meldung vom Samstag, 16. Juni 2007 / 08:03 h


Umfrage sieht SP Schweiz auf Höhenflug
Bern - Rund vier Monate vor den eidgenössischen Wahlen befindet sich die SP trotz ihrer Niederlage bei den Zürcher Wahlen laut einer Umfrage offenbar auf einem Höhenflug: Wären am Sonntag Wahlen, käme sie auf einen Wähleranteil von 25,2 Prozent. (bert/sda)




Gegenüber den Wahlen 2003 würde die SP um 1,9 Prozentpunkte zulegen.



Die SVP brächte es auf 24,4 Prozent. Gegenüber den Wahlen 2003 würde die SP um 1,9 Prozentpunkte zulegen, während die damalige Wahlsiegerin SVP 2,3 Prozent verlieren würde.

Eng beieinander liegen laut der Umfrage der Zeitung «Blick» CVP und FDP. Die FDP käme auf 15,9 (minus 1,4), die CVP auf 15 Prozent (plus 0,6).

Für die Grünen würde ein Wähleranteil von 10 Prozent (plus 2,4) herausschauen, wie die in der Samstagausgabe veröffentlichte Umfrage bei 1050 stimmberechtigten Personen ergab.

Das letzte Wahlbarometer von SRG SSR idée suisse hatte Mitte April für die SP 22,6, die SVP 26,2, die FDP 15,6, die CVP 14,6 und die Grünen 10,7 Prozent Wähleranteil ergeben.



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Kawa
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Beitrag von Kawa »

Mätzli hat geschrieben:Dividenden, die versteuert sind, werden zu den üblichen Einkommensteuern dazugezählt. Der Besteuerte steigt also in der Progression, zahlt also überproportional mehr Steuern, je mehr Dividenden er kassiert.
Dividenden sind schon versteuert, d.h. die Firma macht Gewinn, zahlt darauf Steuern und von dem was danach noch übrigbleibt kann sie Dividenden ausschütten. Diejenigen, die diese erhalten, müssen sie dann nochmals versteuern.
PS : Mätzli, ich weiss du sagst es schon, aber zu wenig deutlich ...

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Basel_myhome
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Beitrag von Basel_myhome »

SubComandante hat geschrieben:Hum, geh dich vielleicht mal etwas über den Begriff "Fascho" oder "Faschist" informieren. Ich trage nicht die Meinung von Mätzli, aber Faschismus erkenne ich in seiner Haltung keinen.
Aber eine Rechtslastigkeit alles klar. ;)

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Seraph
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Beitrag von Seraph »

[quote="Basel_myhome"]Aber eine Rechtslastigkeit alles klar. ]

Ja klar:

Alles rechts von dir = Fascho!

:rolleyes:
alles, was den schwoben schadet, kann nur zum vorteil der restlichen menschheit sein.

Soriak
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Beitrag von Soriak »

Alles rechts von BastA und der PdA ist braun! ;)

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Kawa
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Beitrag von Kawa »

[quote="Soriak"]Alles rechts von BastA und der PdA ist braun! ]Gibts den Schrott immer noch ?

Dingo
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Beitrag von Dingo »

Hennes&Mauritz hat geschrieben:aha...



Meldung vom Samstag, 16. Juni 2007 / 08:03 h


Umfrage sieht SP Schweiz auf Höhenflug
Bern - Rund vier Monate vor den eidgenössischen Wahlen befindet sich die SP trotz ihrer Niederlage bei den Zürcher Wahlen laut einer Umfrage offenbar auf einem Höhenflug: Wären am Sonntag Wahlen, käme sie auf einen Wähleranteil von 25,2 Prozent. (bert/sda)




Gegenüber den Wahlen 2003 würde die SP um 1,9 Prozentpunkte zulegen.



Die SVP brächte es auf 24,4 Prozent. Gegenüber den Wahlen 2003 würde die SP um 1,9 Prozentpunkte zulegen, während die damalige Wahlsiegerin SVP 2,3 Prozent verlieren würde.

Eng beieinander liegen laut der Umfrage der Zeitung «Blick» CVP und FDP. Die FDP käme auf 15,9 (minus 1,4), die CVP auf 15 Prozent (plus 0,6).

Für die Grünen würde ein Wähleranteil von 10 Prozent (plus 2,4) herausschauen, wie die in der Samstagausgabe veröffentlichte Umfrage bei 1050 stimmberechtigten Personen ergab.

Das letzte Wahlbarometer von SRG SSR idée suisse hatte Mitte April für die SP 22,6, die SVP 26,2, die FDP 15,6, die CVP 14,6 und die Grünen 10,7 Prozent Wähleranteil ergeben.



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pauli
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Beitrag von pauli »

Mätzli hat geschrieben:Nun ja:

Für mich eher denkbar sind zwei andere Möglichkeiten:

- Der Nettogewinn der nächsten Tranche Goldverkäufe der SNB geht diesmal nicht an die Kantone, sondern an die Sanierung der IV. Und das werden wieder einige Milliarden sein.

- Schweizweit 5 % Erbschaftssteuer auf ererbtes Vermögens von mehr als 1 Mio. CHF, auf die Wehrsteuer aufgerechnet, also direkt von der Eidgenossenschaft erhoben. Wer soviel Geld erbt, darf der Allgemeinheit etwas abgeben, da der Vermögenszuwachs nicht durch eigene Leistung erzielt wurde. Das finde ich moralisch vertretbarer.
scheiissssse mätzli, das sind linke vorschläge die von rechts abgeschmettert wurden...tststss

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Kawa
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Beitrag von Kawa »

Mätzli hat geschrieben:Schweizweit 5 % Erbschaftssteuer auf ererbtes Vermögens von mehr als 1 Mio. CHF, auf die Wehrsteuer aufgerechnet, also direkt von der Eidgenossenschaft erhoben. Wer soviel Geld erbt, darf der Allgemeinheit etwas abgeben, da der Vermögenszuwachs nicht durch eigene Leistung erzielt wurde. Das finde ich moralisch vertretbarer.
Müsste aber noch genauer definiert werden, wer eine kleine Firma erbt muss ev. Leute entlassen nur um diese Steuern bezahlen zu können, wer ein Häuschen erbt die Hypothek erhöhen etc.
1 Mio ist einfach schon zu wenig ....

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moulegou
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Beitrag von moulegou »

Kawa hat geschrieben:Dividenden sind schon versteuert, d.h. die Firma macht Gewinn, zahlt darauf Steuern und von dem was danach noch übrigbleibt kann sie Dividenden ausschütten. Diejenigen, die diese erhalten, müssen sie dann nochmals versteuern.
PS : Mätzli, ich weiss du sagst es schon, aber zu wenig deutlich ...
Und damit schneiden wir im internationalen Wettbewerb bei der Gesamtsteuerbelastung auf Unternehmensgewinne ziemlich schlecht ab. Deshalb wurde ja im Rahmen der Unternehmenssteuerreform zwei das Teileinkünfteverfahren vorgesehen, womit auf Bundesebene nur noch 60% der ausgeschütteten Dividenden beim Aktionär als Einkommen besteuer werden sollten. Die meisten Deutschschweizer Kantone haben solche Entlastungen im übrigen schon per 2007 eingeführt oder sind jetzt dabei.

Die SP aber scheint aufgrund der gegenwärtigen Hochkonjunktur das erst kürzlich überwundene schlechte Investitionsklima vergessen zu haben und möchte die Investitionsrückflüsse bereits wieder stärker belasten. Ein Klassiker im Hinblick auf die Dummheiten linker Politik. Die Bürgerlichen werden jedoch sicher nicht lange mit einem Fauxpas auf demselben Niveau aber entgegengesetzter Zielrichtung auf sich warten lassen. Flat Rate, degressive Steuersätze. My ass.
(c) moulegou, 2007 - alle Rechte vorbehalten

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