BSL>ZRH hat geschrieben: 02.09.2024, 11:43 Ja Deutschland hat Fertig. Die CDU ist unter Mutti zu sehr nach Links abgedriftet und hat Deutschland in den wirtschaftlichen Ruin getrieben. Die sinnlose Energiewende hat die wirtschaft ebenfalls erfolgreich lahmgelegt. Die SPD war an allem mitschuldig. Grüne forderten teilweise noch mehr Sozialstaat und Migration. Deutschland braucht ganz dringend einen sehr konservativen Friedrich Merz. Kein anderer könnte das Land aus der Malaise führen. Nur eine konservative CDU kann das Land noch retten. Sonst hat Deutschland fertig und wird von der Englischen Krankheit heimgesucht, eine jahrzehntelange (sozio-)ökonomische Malaise.
Doch nach der Staatsschuldenkrise investierte Berlin in den 2010er Jahren, in denen die Steuereinnahmen oft sprudelten und die Zinsen tief waren, nicht etwa verstärkt in Bildung und Forschung oder die Infrastruktur, was allen Menschen zugutekäme. Stattdessen wurde mehr Geld für konsumtive soziale Wohltaten zugunsten einzelner Gruppen ausgegeben: Mütterrente, Elterngeld Plus, zeitweise Baukindergeld, Starke-Familien-Gesetz oder Grundrente. Allein die Mütterrente I und II kostete die Steuerzahler im vergangenen Jahr rund 13 Milliarden Euro, dabei ist der deutsche Sozialstaat ohnehin schon üppig dotiert.
Von 2013 bis 2023 sind die Budgets der Ministerien für Familie (+97 Prozent), wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (+92 Prozent) sowie Arbeit und Soziales (+40 Prozent) stärker gestiegen als jenes für Digitalisierung und Verkehr (+35 Prozent). Wer in Deutschland mit Bahn oder Auto unterwegs ist, spürt die Folgen dieser Priorisierung.
Inzwischen senkt das Bürgergeld, die frühere Sozialhilfe, in Kombination mit anderen Leistungen, wie dem gerade erst wieder erhöhten Wohngeld, den Anreiz zu arbeiten. Durch schlecht bezahlte Tätigkeiten lässt sich nämlich nicht viel mehr Geld verdienen, als man vom Staat fast bedingungslos zugesteckt bekommt. Das verschärft die Probleme des weitherum beklagten Arbeits- und Fachkräftemangels.
Die gravierenden Folgen der immer schlechteren Standortbedingungen zeigen sich längst in vielen Bereichen. Der Produktionsindex des verarbeitenden Gewerbes sinkt seit 2018, die Industrie steckt sinnbildlich in einer Dauerrezession. Auch die Bruttowertschöpfung lässt leicht nach. In der Autoindustrie werden in Deutschland Zehntausende Stellen abgebaut, neue Fabriken entstehen dagegen in Osteuropa, China und anderen asiatischen Ländern.
https://www.nzz.ch/meinung/deutschland- ... ld.1844445
Deutschland braucht 6. Dinge sehr dringend:
1. Radikaler Abbau des Sozialstaats
2. Stopp der Energiewende / Klima zeugs
3. Migrationsstopp (vor allem Asyl)
4. Steuersenkungen für Firmen
5. Investitionen in Infrastruktur (Digital und in Beton)
6. Ausbau Sicherheitsappart
Dann könnte wieder was werden aus dem Land. Ansonsten wird man sich bald auf dem Niveau von Italien wieder finden, langfristig vielleicht noch tiefer.
Wenn ich mir Punkte 1/2/4 anschaue würde ich vielleicht die Liste noch um 2 Punkte verlängern.
7. Entlassungen zur eigenen Profitmaximierung muss erleichtert werden. Arbeitsgesetze abschaffen! (Ausser sie dienen der Profitmaximerung der oberen) Stellt euch vor jeder Firmenbesitzer wäre Milliardär, dann würden viel mehr Steuern bezahlt werden. Also Win/Win
8. Wiedereinführung der Sklaverei. Der Pöbel soll wieder lernen Gratis zu arbeiten! Damit wäre der (teure) Sozialstaat auch endlich abgeschafft.