
Wenn sie ja irgendwo hin wären, aber mitten in der Stadt... unglaublich...
Aber vielleicht wollten sie einfach aufzeigen, dass dies auch mit personalisierten Tickets halt immer möglich ist...

Und dies wird leider immer so möglich sein.
Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 29.11.2021, 01:07Saan Chao hat geschrieben: 29.11.2021, 00:21Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 28.11.2021, 23:30 https://www.blick.ch/schweiz/zentralsch ... 24519.html
Und dann beklagt man sich über den öffentlichen Ruf und geforderte Massnahmen wie ID Pflicht.
Ja, mir ist natürlich klar, dass dies einige wenige waren. Nur distanzieren sich die 99% friedlichen Fans und die MK auch nicht davon. Ich würde z.B. eine Mitteilung auf der Webseite erwarten, zumal die Medien schon darüber berichten.
Auch bin ich selbst nicht für die vorgeschlagenen Massnahmen.
Aber man braucht sich ab solchen Prügeleien und Angriffen auf die Polizei nicht zu wundern.
Prügeln könnte man auch irgendwo im Wald wenns denn sein muss. Steine auf Polizeiautos zu werfen, tja, da erübrigt sich wohl ein Kommentar...
Come on, da geben sich 50 Gleichgesinnte aufs Maul, wenn stört denn das bitte? Oder von was solch sich hier die MK distanzieren?
Und die Steine auf das Polizeiauto?
Konter hat geschrieben: 29.11.2021, 08:59 Mit so Vorfäll für personalisierti Tickets argumentiere isch ebbe Populismus pur und ich wundere mi scho, dasses im Forum durchus baar Lüt het, wo das au no aheize.
Inwiefern sin personalisierti Tickets e Massnahm zum Verhindere, dass sich Hools zume Fustkampf träffe usserhalb vom Stadion?
Gar nid, nämmli. Zürcher hän sich im Stadion bekämpft und ebbe nid usserhalb. Das isch sgrosse Problem, abr sicher nid so banali Vorfäll wie dä gest. Keini Unbeteiligte wo gföhrdet wärde, keini Familie, wo sich froge mien, obs sicher isch ihri Kinder ins Stadion mitneh, kei Sponsor wo muess gseh wie näbe sim Name Gwältverbräche usgiebt wärde.
Also höret bitte uf mit so Posts wie: Das git de Befürworter vo personalisierte Tickets rächt, das isch populistische Müll, wo vo FCB-Fans sicher nicht sött verbreitet wärde.
DerProfessor hat geschrieben: 29.11.2021, 09:45Konter hat geschrieben: 29.11.2021, 08:59 Mit so Vorfäll für personalisierti Tickets argumentiere isch ebbe Populismus pur und ich wundere mi scho, dasses im Forum durchus baar Lüt het, wo das au no aheize.
Inwiefern sin personalisierti Tickets e Massnahm zum Verhindere, dass sich Hools zume Fustkampf träffe usserhalb vom Stadion?
Gar nid, nämmli. Zürcher hän sich im Stadion bekämpft und ebbe nid usserhalb. Das isch sgrosse Problem, abr sicher nid so banali Vorfäll wie dä gest. Keini Unbeteiligte wo gföhrdet wärde, keini Familie, wo sich froge mien, obs sicher isch ihri Kinder ins Stadion mitneh, kei Sponsor wo muess gseh wie näbe sim Name Gwältverbräche usgiebt wärde.
Also höret bitte uf mit so Posts wie: Das git de Befürworter vo personalisierte Tickets rächt, das isch populistische Müll, wo vo FCB-Fans sicher nicht sött verbreitet wärde.
Aber genau dini Argumänt interessiere sowohl d Öffentlichkeit wie au die zueständige Behörde nid und das weisch du genau und au wenn e id pflicht nüt würd ändere bi so sache sin so sache trotzdäm kontraproduktiv.
Konter hat geschrieben: 29.11.2021, 11:55DerProfessor hat geschrieben: 29.11.2021, 09:45Konter hat geschrieben: 29.11.2021, 08:59 Mit so Vorfäll für personalisierti Tickets argumentiere isch ebbe Populismus pur und ich wundere mi scho, dasses im Forum durchus baar Lüt het, wo das au no aheize.
Inwiefern sin personalisierti Tickets e Massnahm zum Verhindere, dass sich Hools zume Fustkampf träffe usserhalb vom Stadion?
Gar nid, nämmli. Zürcher hän sich im Stadion bekämpft und ebbe nid usserhalb. Das isch sgrosse Problem, abr sicher nid so banali Vorfäll wie dä gest. Keini Unbeteiligte wo gföhrdet wärde, keini Familie, wo sich froge mien, obs sicher isch ihri Kinder ins Stadion mitneh, kei Sponsor wo muess gseh wie näbe sim Name Gwältverbräche usgiebt wärde.
Also höret bitte uf mit so Posts wie: Das git de Befürworter vo personalisierte Tickets rächt, das isch populistische Müll, wo vo FCB-Fans sicher nicht sött verbreitet wärde.
Aber genau dini Argumänt interessiere sowohl d Öffentlichkeit wie au die zueständige Behörde nid und das weisch du genau und au wenn e id pflicht nüt würd ändere bi so sache sin so sache trotzdäm kontraproduktiv.
Dorum mien mer Fans alles dra zsetze die Argument in Diskurs inezbringe und nid eifach resigniere und dr glich populistischi Müll useloh.
di wäsentligi frog in dere causa isch doch eigentlich: hämmer gwunne?DerProfessor hat geschrieben: 29.11.2021, 12:44Konter hat geschrieben: 29.11.2021, 11:55DerProfessor hat geschrieben: 29.11.2021, 09:45
Aber genau dini Argumänt interessiere sowohl d Öffentlichkeit wie au die zueständige Behörde nid und das weisch du genau und au wenn e id pflicht nüt würd ändere bi so sache sin so sache trotzdäm kontraproduktiv.
Dorum mien mer Fans alles dra zsetze die Argument in Diskurs inezbringe und nid eifach resigniere und dr glich populistischi Müll useloh.
Richtig aber so szene wie geschter si nid hilfrich, fans si so oder so i minderheit de mach so züg ime wald wos niemer gseht
Goldust hat geschrieben: 29.11.2021, 13:06di wäsentligi frog in dere causa isch doch eigentlich: hämmer gwunne?DerProfessor hat geschrieben: 29.11.2021, 12:44Konter hat geschrieben: 29.11.2021, 11:55
Dorum mien mer Fans alles dra zsetze die Argument in Diskurs inezbringe und nid eifach resigniere und dr glich populistischi Müll useloh.
Richtig aber so szene wie geschter si nid hilfrich, fans si so oder so i minderheit de mach so züg ime wald wos niemer gseht
ps. nei, die diskussion ghört sicher nid ine forum, sisch nur e spruch.
DerProfessor hat geschrieben: 01.12.2021, 19:33 https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 33445.html
Bravo
BaslerBasilisk hat geschrieben: 02.12.2021, 10:03DerProfessor hat geschrieben: 01.12.2021, 19:33 https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 33445.html
Bravo
Da hab ich schon schlimmeres gesehen, ohne dieses Verhalten zu gutieren.
Ach komm. Bis auf die Stange und die Deckenplatte ist da wirklich nichts aussergewöhnliches. Keine ausgerissenen Sitze oder eingeschlagenen Scheiben.
BaslerBasilisk hat geschrieben: 02.12.2021, 14:41Ach komm. Bis auf die Stange und die Deckenplatte ist da wirklich nichts aussergewöhnliches. Keine ausgerissenen Sitze oder eingeschlagenen Scheiben.
Der Dreck kommt automatisch wenn viele Leute in ein Bus einsteigen. Ist auch bei der BVB nicht anders
Bin völlig deiner Meinung.DerProfessor hat geschrieben: 02.12.2021, 15:16Am Sonntag wurde der Fahrer zudem «mit Bier übergossen».
Der Schaden ist unübersehbar. «Zwei Bildschirme gingen zu Bruch, Isoliermaterial wurde abgerissen und als Aschenbecher benutzt, Lautsprecher und ein Teil der Decke wurden zerstört und ein Handlauf abgerissen», berichtet Gerl.
Und doch, jede Stange und Deckenplatte ist zuviel, gibt es irgend einen nachvollziehbaren grund fremdes eigentum zu zerstören? Wenn ein paar Bierdosen liegenbleiben und im Bus geraucht wird tant pis, aber fremdes Eigentum zerstören? Hirnlos
Nach jedem grösseren gewalttätigen Ereignis im Schweizer Fussball werden aus Teilen der Politik, der Behörden, der Clubs und auch der Fans Stimmen laut, dass «sowas nie mehr passieren dürfe» und dass man jetzt «Nulltoleranz» fordere. Dabei zeigt der Blick auf die Vergangenheit und Gegenwart im In- und Ausland, dass es unabhängig von den jeweilig geltenden Gesetzen und Massnahmen – zwar in unregelmässigen Abständen, aber doch immer wieder – zu grösseren Ereignissen kommt. Dies rührt daher, dass Auseinandersetzungen mit gegnerischen Fans (wie auch das Abbrennen von Feuerwerkskörpern) seit jeher Teil des Fussballs waren und sein werden – egal ob organisiert aus dem Selbstverständnis von Fankurven heraus oder aus den Emotionen.
Glücklicherweise waren in Vergangenheit auf allen Ebenen jeweils genügend Personen involviert, die nicht bei jedem Ereignis populistisch vorpreschen, sondern die Geschehnisse besonnen und in Ruhe aufarbeiten. Sie verhinderten damit eine beidseitige Radikalisierung mit einem Teufelskreis von repressiven Massnahmen und Gewalt im Zuge deren Bekämpfung.
Nun scheint es aber so, dass zumindest in den zuständigen Gremien bei den Behörden die Hardliner das Steuer übernommen haben. Denn die Massnahme «personalisierte Tickets» lag ereignisunabhängig schon seit Jahren auf dem Tisch und nicht erst seit den jüngsten Vorfällen. Sie verspielen damit eine Situation, bei der es zwar in unregelmässigen Abständen – mal kürzere, mal längere – zu gewalttätigen Ereignissen kommt, die insgesamt aber stabil ist. Diese Spirale der beidseitigen Radikalisierung mit dem Resultat von weniger Sicherheit und weniger Zuschauerinnen und Zuschauern in Gang zu setzen, halten wir für gefährlich. Personalisierte Tickets sind ausserdem auch aus staatspolitischer Sicht heikel, weil man damit viel riskiert: Das Vertrauen in die Institutionen ist bereits angekratzt, wenn man sich die gesellschaftlichen Gräben im Zuge von Corona vor Augen führt. So haben die Schweizer Fanszenen auch schon im September 2020 davor gewarnt, Instrumente aus der Pandemie-Bekämpfung schleichend in das nationale Repressionsarsenal zu überführen.
Darum sagen wir entschieden:
«Nein zu personalisierten Tickets»
Szene Aarau, Muttenzerkurve Basel, Ostkurve Bern, Section Grenat 1988 (Servette), KOP SUD LAUSANNE, Teste Matte (Lugano), USL (Luzern), Gradin Nord (Sion), Espenblock St. Gallen, Winterthur, Zürcher Südkurve, Sektor IV GC Züri
Lällekönig hat geschrieben: 04.12.2021, 16:25 Ich lese, dass Gewalt und Pyro Bestandteil der Fankultur und daher unvermeidlich sind. Mir fehlt aber eine differenzierte Haltung gegenüber diesen Aspekten, dass man selber diese auch nicht in jeglichem Ausmass gutheissen würde. So besteht die Gefahr, dass die anderen vom Schlimmsten ausgehen. Ansonsten ist das Statement gut geschrieben.
Es steht „Teil des Fussballs“ und danach wird (etwas) differenziert. Ich finde die Textpassagen deswegen korrekt und nüchtern betrachtet wohl auch korrekt, zu mindest was Europa, Südamerika und wohl auch Nordafrika betrifft. Beim „seit jeher“ sieht es wohl anders aus aber da weiss ich zu wenig Bescheid.Lällekönig hat geschrieben: 04.12.2021, 16:25 Ich lese, dass Gewalt und Pyro Bestandteil der Fankultur und daher unvermeidlich sind. Mir fehlt aber eine differenzierte Haltung gegenüber diesen Aspekten, dass man selber diese auch nicht in jeglichem Ausmass gutheissen würde. So besteht die Gefahr, dass die anderen vom Schlimmsten ausgehen. Ansonsten ist das Statement gut geschrieben.
PEZZO hat geschrieben: 05.12.2021, 06:50Es steht „Teil des Fussballs“ und danach wird (etwas) differenziert. Ich finde die Textpassagen deswegen korrekt und nüchtern betrachtet wohl auch korrekt, zu mindest was Europa, Südamerika und wohl auch Nordafrika betrifft. Beim „seit jeher“ sieht es wohl anders aus aber da weiss ich zu wenig Bescheid.Lällekönig hat geschrieben: 04.12.2021, 16:25 Ich lese, dass Gewalt und Pyro Bestandteil der Fankultur und daher unvermeidlich sind. Mir fehlt aber eine differenzierte Haltung gegenüber diesen Aspekten, dass man selber diese auch nicht in jeglichem Ausmass gutheissen würde. So besteht die Gefahr, dass die anderen vom Schlimmsten ausgehen. Ansonsten ist das Statement gut geschrieben.
Tyrion hat geschrieben: 05.12.2021, 07:22PEZZO hat geschrieben: 05.12.2021, 06:50Es steht „Teil des Fussballs“ und danach wird (etwas) differenziert. Ich finde die Textpassagen deswegen korrekt und nüchtern betrachtet wohl auch korrekt, zu mindest was Europa, Südamerika und wohl auch Nordafrika betrifft. Beim „seit jeher“ sieht es wohl anders aus aber da weiss ich zu wenig Bescheid.Lällekönig hat geschrieben: 04.12.2021, 16:25 Ich lese, dass Gewalt und Pyro Bestandteil der Fankultur und daher unvermeidlich sind. Mir fehlt aber eine differenzierte Haltung gegenüber diesen Aspekten, dass man selber diese auch nicht in jeglichem Ausmass gutheissen würde. So besteht die Gefahr, dass die anderen vom Schlimmsten ausgehen. Ansonsten ist das Statement gut geschrieben.
Welche Passage meinst du? Es steht „aus Teilen der … und auch der Fans Stimmen laut, dass «sowas nie mehr passieren dürfe»“.
Das sagt nichts darüber aus, dass auch auf der Seite der Kurven differenziert wird. Und hier liegt meines Erachtens auch der Hund begraben. Diese Stimmen werden ja nicht nach irgend einer 0815 Schlägerei (zB in Luzern) laut, sondern nach einer Aktion in Zürich, mit welcher eine Grenze klar überschritten wurde. Ich finde den Kampf gegen die Repression angebracht, aber wie bei Corona sollte es hier nicht nur schwarz und weiss geben. Es ist nicht alles gut oder alles schlecht. Deshalb schliesse ich mich auch dem Kommentar von Lällekönig an.
PEZZO hat geschrieben: 05.12.2021, 07:26Tyrion hat geschrieben: 05.12.2021, 07:22PEZZO hat geschrieben: 05.12.2021, 06:50 Es steht „Teil des Fussballs“ und danach wird (etwas) differenziert. Ich finde die Textpassagen deswegen korrekt und nüchtern betrachtet wohl auch korrekt, zu mindest was Europa, Südamerika und wohl auch Nordafrika betrifft. Beim „seit jeher“ sieht es wohl anders aus aber da weiss ich zu wenig Bescheid.
Welche Passage meinst du? Es steht „aus Teilen der … und auch der Fans Stimmen laut, dass «sowas nie mehr passieren dürfe»“.
Das sagt nichts darüber aus, dass auch auf der Seite der Kurven differenziert wird. Und hier liegt meines Erachtens auch der Hund begraben. Diese Stimmen werden ja nicht nach irgend einer 0815 Schlägerei (zB in Luzern) laut, sondern nach einer Aktion in Zürich, mit welcher eine Grenze klar überschritten wurde. Ich finde den Kampf gegen die Repression angebracht, aber wie bei Corona sollte es hier nicht nur schwarz und weiss geben. Es ist nicht alles gut oder alles schlecht. Deshalb schliesse ich mich auch dem Kommentar von Lällekönig an.
Ich meine diese Passage: (…) Dies rührt daher, dass Auseinandersetzungen mit gegnerischen Fans (wie auch das Abbrennen von Feuerwerkskörpern) seit jeher Teil des Fussballs waren und sein werden – egal ob organisiert aus dem Selbstverständnis von Fankurven heraus oder aus den Emotionen. (…)
Tyrion hat geschrieben: 05.12.2021, 09:07PEZZO hat geschrieben: 05.12.2021, 07:26Tyrion hat geschrieben: 05.12.2021, 07:22
Welche Passage meinst du? Es steht „aus Teilen der … und auch der Fans Stimmen laut, dass «sowas nie mehr passieren dürfe»“.
Das sagt nichts darüber aus, dass auch auf der Seite der Kurven differenziert wird. Und hier liegt meines Erachtens auch der Hund begraben. Diese Stimmen werden ja nicht nach irgend einer 0815 Schlägerei (zB in Luzern) laut, sondern nach einer Aktion in Zürich, mit welcher eine Grenze klar überschritten wurde. Ich finde den Kampf gegen die Repression angebracht, aber wie bei Corona sollte es hier nicht nur schwarz und weiss geben. Es ist nicht alles gut oder alles schlecht. Deshalb schliesse ich mich auch dem Kommentar von Lällekönig an.
Ich meine diese Passage: (…) Dies rührt daher, dass Auseinandersetzungen mit gegnerischen Fans (wie auch das Abbrennen von Feuerwerkskörpern) seit jeher Teil des Fussballs waren und sein werden – egal ob organisiert aus dem Selbstverständnis von Fankurven heraus oder aus den Emotionen. (…)
Doppelpost
Konter hat geschrieben: 29.11.2021, 08:59 Mit so Vorfäll für personalisierti Tickets argumentiere isch ebbe Populismus pur und ich wundere mi scho, dasses im Forum durchus baar Lüt het, wo das au no aheize.
Inwiefern sin personalisierti Tickets e Massnahm zum Verhindere, dass sich Hools zume Fustkampf träffe usserhalb vom Stadion?
Gar nid, nämmli. Zürcher hän sich im Stadion bekämpft und ebbe nid usserhalb. Das isch sgrosse Problem, abr sicher nid so banali Vorfäll wie dä gest. Keini Unbeteiligte wo gföhrdet wärde, keini Familie, wo sich froge mien, obs sicher isch ihri Kinder ins Stadion mitneh, kei Sponsor wo muess gseh wie näbe sim Name Gwältverbräche usgiebt wärde.
Also höret bitte uf mit so Posts wie: Das git de Befürworter vo personalisierte Tickets rächt, das isch populistische Müll, wo vo FCB-Fans sicher nicht sött verbreitet wärde.
Die meisten Kurven sorgen dafür, dass es im Stadion und in den ÖVs möglichst wenig Vorfälle gibt, nur erhält dies praktisch keine mediale Aufmerksamkeit. Man liest am Montag nicht, wenn Fans dafür sorgen, dass im Extrazug kein rassistisches Gedankengut verbreitet wird, oder dass man Abfallsäcke verteilt und in Flyern regelmässig dazu aufruft, keine Sachbeschädigungen zu betreiben oder sich reflektiert mit dem Thema Pyrotechnik auseinandersetzt.Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 05.12.2021, 18:18Konter hat geschrieben: 29.11.2021, 08:59 Mit so Vorfäll für personalisierti Tickets argumentiere isch ebbe Populismus pur und ich wundere mi scho, dasses im Forum durchus baar Lüt het, wo das au no aheize.
Inwiefern sin personalisierti Tickets e Massnahm zum Verhindere, dass sich Hools zume Fustkampf träffe usserhalb vom Stadion?
Gar nid, nämmli. Zürcher hän sich im Stadion bekämpft und ebbe nid usserhalb. Das isch sgrosse Problem, abr sicher nid so banali Vorfäll wie dä gest. Keini Unbeteiligte wo gföhrdet wärde, keini Familie, wo sich froge mien, obs sicher isch ihri Kinder ins Stadion mitneh, kei Sponsor wo muess gseh wie näbe sim Name Gwältverbräche usgiebt wärde.
Also höret bitte uf mit so Posts wie: Das git de Befürworter vo personalisierte Tickets rächt, das isch populistische Müll, wo vo FCB-Fans sicher nicht sött verbreitet wärde.
Falls du mich meinst. Ich bin weder für personalisierte Tickets noch heize ich die Diskussion für diese Massnahme an.
Ich finde aber, die Fans sehen sich in der Opferrolle der Massnahme, während sie eigentlich selber verantwortlich sind dass es diese Forderungen gibt.
Man könnte sich als Fan deutlich von Gewalt und Sachbeschädigung distanzieren oder sogar aktiv dagegen einsetzen. Als Fan und als Kurve könnte man dies tun. Tut man aber nicht, man duldet es. Wie man hier im Forum sieht, verharmlost man Vorfälle sogar und sieht sich wieder in der Opferrolle.
Ich lasse auch die Ausrede "Fans sind halt eine homogene Gruppe und man kann nicht alles kontrollieren" nicht gelten. Die Kurve bzw. gewisse Personen haben Autorität und setzen damit andere Meinungen und Forderungen intern durch.
Prügeleien in der Stadt als Aushängeschild FCB Fan, Sachbeschädigungen bei Unbeteiligten und vor allem tätliche Angriffe auf Unbeteiligte (Busfahrer) haben mit Fankultur nun wirklich nichts zu tun.
Und nochmal, es geht mir nicht um konkrete Massnahmen.