Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Verfasst: 07.07.2024, 18:48
Sie besetzt ein politisches Feld, welches kaum besetzt ist: Linkskonservatismus.
Käppelijoch hat geschrieben: 07.07.2024, 18:48 Sie besetzt ein politisches Feld, welches kaum besetzt ist: Linkskonservatismus.
Sie war nach der Wende Vorstandsmitglied der Kommunistischen Plattform und fand das Stalinismusmodell gut.
Ihre Nähe zu Putin ist unverzeihlich. Putin hat mit Kommunismus und Sozialismus nichts gemein.Käppelijoch hat geschrieben:Sie besetzt ein politisches Feld, welches kaum besetzt ist: Linkskonservatismus.
Alles richtig. Ich versuche nur zu erklären, was an ihr für manche Wählerinnen so attraktiv an ihr ist. Und das ist der Linkskonservatismus.Aficionado hat geschrieben: 08.07.2024, 11:06Ihre Nähe zu Putin ist unverzeihlich. Putin hat mit Kommunismus und Sozialismus nichts gemein.Käppelijoch hat geschrieben: Sie besetzt ein politisches Feld, welches kaum besetzt ist: Linkskonservatismus.
Zur russischen Elite zählen heute Diebe, die sich die staatlichen Betriebe für ein paar Rubel unter den Nagel rissen. Saupack.
Käppelijoch hat geschrieben: 08.07.2024, 16:05Alles richtig. Ich versuche nur zu erklären, was an ihr für manche Wählerinnen so attraktiv an ihr ist. Und das ist der Linkskonservatismus.Aficionado hat geschrieben: 08.07.2024, 11:06Ihre Nähe zu Putin ist unverzeihlich. Putin hat mit Kommunismus und Sozialismus nichts gemein.Käppelijoch hat geschrieben: Sie besetzt ein politisches Feld, welches kaum besetzt ist: Linkskonservatismus.
Zur russischen Elite zählen heute Diebe, die sich die staatlichen Betriebe für ein paar Rubel unter den Nagel rissen. Saupack.
Eine kleine Rosa Luxemburg. Auch Kleidungsstylemässig. Ja gut, der Rock wurde etwas kürzer.Käppelijoch hat geschrieben:Alles richtig. Ich versuche nur zu erklären, was an ihr für manche Wählerinnen so attraktiv an ihr ist. Und das ist der Linkskonservatismus.Aficionado hat geschrieben: 08.07.2024, 11:06Ihre Nähe zu Putin ist unverzeihlich. Putin hat mit Kommunismus und Sozialismus nichts gemein.Käppelijoch hat geschrieben: Sie besetzt ein politisches Feld, welches kaum besetzt ist: Linkskonservatismus.
Zur russischen Elite zählen heute Diebe, die sich die staatlichen Betriebe für ein paar Rubel unter den Nagel rissen. Saupack.
In Sachen Gendern & LBQetc. etc. ist sie stramm konservativ. Zum Beispiel.Gurkensalat hat geschrieben: 08.07.2024, 16:18Käppelijoch hat geschrieben: 08.07.2024, 16:05Alles richtig. Ich versuche nur zu erklären, was an ihr für manche Wählerinnen so attraktiv an ihr ist. Und das ist der Linkskonservatismus.Aficionado hat geschrieben: 08.07.2024, 11:06
Ihre Nähe zu Putin ist unverzeihlich. Putin hat mit Kommunismus und Sozialismus nichts gemein.
Zur russischen Elite zählen heute Diebe, die sich die staatlichen Betriebe für ein paar Rubel unter den Nagel rissen. Saupack.
Ohne dass ich jetzt das Program der Wagenknechtpartei kenne.
Aber viel konservativer als die SPD und trotzdem nicht ein bisschen links sein, geht ja kaum mehr…. Persönlich empfinde ich die SPD (aus CH Sicht natürlich) nicht mehr wirklich als Linke.
Aficionado hat geschrieben: 11.07.2024, 11:52 «Bub bekam für genau die gleiche Arbeit eine 4, Mädchen eine 5,5»
https://www.20min.ch/story/unfaire-note ... -103145477
https://www.spiegel.de/lebenundlernen/s ... 12997.html
Bei mir haben sich schon Professoren betr. Quotenfrauen beschwert:
Als Mann sei der Aufstieg zum Prof aktuell beinahe chancenlos.
Aficionado hat geschrieben: 11.07.2024, 12:50 Die Problematik ist die, dass nicht die Besten gefördert werden. Das Geschlecht darf in keinem Fall eine Rolle spielen.
Betr. Chancenungleichheit zwischen arm/reich emphehle ich die Satiresendung "extra3" die aktuellste Ausgabe. Sehr mutige Sendung, bei der v. a. die "Links-Hipsters" ihr Fett wegbekommen.
War schon lange überfällig.
Gurkensalat hat geschrieben:Aficionado hat geschrieben: 11.07.2024, 12:50 Die Problematik ist die, dass nicht die Besten gefördert werden. Das Geschlecht darf in keinem Fall eine Rolle spielen.
Betr. Chancenungleichheit zwischen arm/reich emphehle ich die Satiresendung "extra3" die aktuellste Ausgabe. Sehr mutige Sendung, bei der v. a. die "Links-Hipsters" ihr Fett wegbekommen.
War schon lange überfällig.
Wie gesagt, es geht mir nicht um die Beschriebene Problematik.
mal ganz abgesehen, davon dass der 20min Bericht eine Zusammenfassung von Leserkomentaren ist, sollte der Titel heissen: reiche, schlanke Mädchen bekommen bessere Noten als dicke Jungs und Mädchen und noch bessere Noten als Jungs und Mädchen aus Kleinhüningen. Aber dann hätte der Titel ja mehr Inhalt als der Ganze Bericht.
Darf ich dich mal fragen was der Prozuentale Geschlechteranteil an Professuren in Umfeld ist, bei deinem Quoten beklagenden Freund? Und was der % Anteil von F/M bei der Studienbelegung ist? Zu exakt diesem Thema gibt es übrigens eine Sendung von Mai Think X. Mit allerlei Zahlen und Statistiken etc…. allerdings wird dort nicht nur die geschlechterspezifische Problematik angesprochen sondern vor allem auch das Verteidigen des Futtertroges thematisiert
Aficionado hat geschrieben: 11.07.2024, 12:50 Die Problematik ist die, dass nicht die Besten gefördert werden. Das Geschlecht darf in keinem Fall und zu keiner Zeit eine Rolle spielen. Auch nicht das Elternhaus.
Gurkensalat hat geschrieben:Aficionado hat geschrieben: 11.07.2024, 12:50 Die Problematik ist die, dass nicht die Besten gefördert werden. Das Geschlecht darf in keinem Fall eine Rolle spielen.
Betr. Chancenungleichheit zwischen arm/reich emphehle ich die Satiresendung "extra3" die aktuellste Ausgabe. Sehr mutige Sendung, bei der v. a. die "Links-Hipsters" ihr Fett wegbekommen.
War schon lange überfällig.
Wie gesagt, es geht mir nicht um die Beschriebene Problematik.
mal ganz abgesehen, davon dass der 20min Bericht eine Zusammenfassung von Leserkomentaren ist, sollte der Titel heissen: reiche, schlanke Mädchen bekommen bessere Noten als dicke Jungs und Mädchen und noch bessere Noten als Jungs und Mädchen aus Kleinhüningen. Aber dann hätte der Titel ja mehr Inhalt als der Ganze Bericht.
Darf ich dich mal fragen was der Prozuentale Geschlechteranteil an Professuren in Umfeld ist, bei deinem Quoten beklagenden Freund? Und was der % Anteil von F/M bei der Studienbelegung ist? Zu exakt diesem Thema gibt es übrigens eine Sendung von Mai Think X. Mit allerlei Zahlen und Statistiken etc…. allerdings wird dort nicht nur die geschlechterspezifische Problematik angesprochen sondern vor allem auch das Verteidigen des Futtertroges thematisiert
Faniella Diwani hat geschrieben:Aficionado hat geschrieben: 11.07.2024, 12:50 Die Problematik ist die, dass nicht die Besten gefördert werden. Das Geschlecht darf in keinem Fall und zu keiner Zeit eine Rolle spielen. Auch nicht das Elternhaus.
Ich nehme da gerne die Gymerklasse in der meine Tochter ist als Beispiel. 24 Jugendliche, davon 4 Mädchen. "Migrantenanteil" im Vergleich zu anderen Gymerklassen hoch.
Der Grund? Es ist eine PAM-Klasse. "Physik und Anwendungen der Mathematik" als Schwerpunkt. Math spricht Mädchen aus mir unklaren Gründen nicht an. Das kann nicht am Hirn liegen, Mädchen sind nicht dümmer, das muss kulturelle Prägung sein. Es gibt Gründe warum das Geschlechterverhältnis in PPP- (Philosophie/Psychologie/Pädagogik) oder BG-Klassen (Biologie/Chemie) deutlich mädchenlastiger ist. Und was den "Migrantenanteil" angeht: Math und Physik ist nicht von Sprache und Kultur abhängig.
Und auch das Elternhaus ist nicht so wichtig, die "Duubeli" aus reichem Haus machen ihre Matur eher in WR.
Gurkensalat hat geschrieben:Ein kurzes googeln hilft. ca. 50% der Studierenden sind weiblich. Bei den Professuren liegt der Anteil bei ca. 25%. Daraus zu schliessen, dass die 50%, welche 75% der Stellen bekommen behaupten benachteiligt zu werden halte ich für gewagt. Aber ja, es gibt immer Unschärfen und „lokale“ Ungerechtigkeiten.
Zum Thema Mädchen bekommen bessere Noten als Jungs. In beiden Artikeln wird gesagt, dass weibliche Lehrkräfte die Mädchen bevorzugen. Ist das wirklich überraschend oder ist es einfach menschlich?
Sollte man sich da nicht die Frage stellen, wieso der Männeranteil in diesen Berufen derart gering ist, wenn man dieses Problem der männlichen Benachteiligung effektiv angehen will?
Das ist der Punkt auf den ich hin wollte…
Aficionado hat geschrieben: 11.07.2024, 13:41Gurkensalat hat geschrieben: Ein kurzes googeln hilft. ca. 50% der Studierenden sind weiblich. Bei den Professuren liegt der Anteil bei ca. 25%. Daraus zu schliessen, dass die 50%, welche 75% der Stellen bekommen behaupten benachteiligt zu werden halte ich für gewagt. Aber ja, es gibt immer Unschärfen und „lokale“ Ungerechtigkeiten.
Zum Thema Mädchen bekommen bessere Noten als Jungs. In beiden Artikeln wird gesagt, dass weibliche Lehrkräfte die Mädchen bevorzugen. Ist das wirklich überraschend oder ist es einfach menschlich?
Sollte man sich da nicht die Frage stellen, wieso der Männeranteil in diesen Berufen derart gering ist, wenn man dieses Problem der männlichen Benachteiligung effektiv angehen will?
Das ist der Punkt auf den ich hin wollte…
Hä, weil ich männlich bin, soll ich Buben bevorzugen? Das ist mir derart fremd, da verschlägt es mir die Feder. Ich war selber Berufsbildner und das wäre mir nie, nie in den Sinn gekommen.
Du hast ja nach Zahlen gefragt.
Bei männlichen Intellektuellen ist dieser Quotenmist mittlerweile auch umstritten. Und gendern wird auch wieder verschwinden (ich habe es wenigstens versucht. Es ist mir zu kompliziert (klare Regeln?) und umständlich und liest sich scheisse).
Zwischen systematisch benachteiligen und unterbewusst besteht ein Unterschied. Und in der heutigen Zeit sollte man sich immer wieder hinterfragen - > Selbstreflexion.Gurkensalat hat geschrieben:Aficionado hat geschrieben: 11.07.2024, 13:41Gurkensalat hat geschrieben: Ein kurzes googeln hilft. ca. 50% der Studierenden sind weiblich. Bei den Professuren liegt der Anteil bei ca. 25%. Daraus zu schliessen, dass die 50%, welche 75% der Stellen bekommen behaupten benachteiligt zu werden halte ich für gewagt. Aber ja, es gibt immer Unschärfen und „lokale“ Ungerechtigkeiten.
Zum Thema Mädchen bekommen bessere Noten als Jungs. In beiden Artikeln wird gesagt, dass weibliche Lehrkräfte die Mädchen bevorzugen. Ist das wirklich überraschend oder ist es einfach menschlich?
Sollte man sich da nicht die Frage stellen, wieso der Männeranteil in diesen Berufen derart gering ist, wenn man dieses Problem der männlichen Benachteiligung effektiv angehen will?
Das ist der Punkt auf den ich hin wollte…
Hä, weil ich männlich bin, soll ich Buben bevorzugen? Das ist mir derart fremd, da verschlägt es mir die Feder. Ich war selber Berufsbildner und das wäre mir nie, nie in den Sinn gekommen.
Du hast ja nach Zahlen gefragt.
Bei männlichen Intellektuellen ist dieser Quotenmist mittlerweile auch umstritten. Und gendern wird auch wieder verschwinden (ich habe es wenigstens versucht. Es ist mir zu kompliziert (klare Regeln?) und umständlich und liest sich scheisse).
Bevorzugungen existieren. Und ein Grossteil davon ist unbewusst. Das kann dir fremd sein oder nicht. Alle Untersuchungen mit anonymisierten Tests, Bewerbungen etc. belegen dass. Und es ist ebenso, dass man gleiches bevorzugt. Nicht umsonst heisst es „Gleich und Gleich gesellt sich gern“.
Ich habe 20 Jahre ausgebildet und bin auch der Meinung, dass ich nie jemanden bevorzugt oder benachteiligt habe aus persönlicher Sympathie. Aber wenn jetzt jemand kommt und sagt er hat die Möglichkeit sämtliche meine Entscheidungen daraufhin zu überprüfen, ich würde nicht mein Leben darauf verwetten, dass er nichts findet.
Gurkensalat hat geschrieben:Du glaubst also, dass weibliche Lehrkräfte bewusst und systematisch Jungs benachteiligen?
Ich rede jetzt nicht von Einzelfällen, sondern vom angesprochenen Lehrkörper als gesamtes.
Unterbewusste Benachteiligung klingt anders als in den Artikeln beschrieben. Eine Notendiskrepanz von 1.5 für gleiche Arbeit??? Unbewusst? Ja, ist eine Erzählung und nicht bewiesen.Gurkensalat hat geschrieben:Nein, ich glaube nicht, dass es eine bewusste systematische Bevorzugung gibt.
Ich glaube es gibt eine unterbewusste Bevorzugung, bedingt durch das wirtschaftlich (man könnte auch sagen männliche) geschaffene Wertesystem in welches die Berufsgruppen nach Ansehen und Lohn abgestuft sind.
Das hat dazu geführt, dass 90% des Lehrkörpers weiblich ist. Wenn nun 90% eine unterbewusste Bevorzugung der gleichen Gruppe macht führt das zu genau diesem Ergebnis.
Pensionierter Teacher?Gurkensalat hat geschrieben:Ausreisser nach oben und unten gibt es immer. Erzählungen von Eltern sind mit Vorsicht zu geniessen, da spreche ich aus eigenere Erfahrung. Die durchschnittliche Benachteiligung wird wohl kaum bei 1.5 liegen.
Aficionado hat geschrieben: 11.07.2024, 14:50Pensionierter Teacher?Gurkensalat hat geschrieben: Ausreisser nach oben und unten gibt es immer. Erzählungen von Eltern sind mit Vorsicht zu geniessen, da spreche ich aus eigenere Erfahrung. Die durchschnittliche Benachteiligung wird wohl kaum bei 1.5 liegen.