footbâle hat geschrieben: 19.01.2023, 00:05
@Blog - bezüglich des Vorgehens des Lampenbergers und seiner Entourage bin ich ziemlich nahe bei dir.. das Vokabular lassen wir mal beiseite. Die Frage ist jetzt nur, wie man damit umgeht. Ich würde halt gerne sehen, dass die Wette darauf, dass der Verein die 300K nicht aufbringen kann, nicht aufgeht. Wenn du hier dem Verein die kalte Schulter zeigst, schlägst du den Sack und meinst den Esel.
Das Einzige, was du gegen Degen unternehmen könntest, wäre, ihm den Laden abzukaufen.
Du machst m.E. auch einen Denkfehler, wenn du glaubst, dass man das Vorgehen des Besitzers legitimiert, indem man bereit ist, hier dem Verein unter die Arme zu greifen. Eigentlich ist genau das Gegenteil der Fall. Es geht um den Widerstand gegen den Versuch, den Verein (und damit uns Mitglieder) zu marginalisieren.
Mit dem Denkfehler einverstanden. Aber das vorgehen wird nur nicht legitimiert, wenn auch harte Kritik aus dem Verein kommt. Dazu gehört auch die kritische Frage und Aufarbeitung ob hier buchhalterisch bewusst ein Verlust in der Bilanz provoziert wurde um so an die Aktien zu kommen
Ausserdem besteht ein Vertrag, der die Holding dazu verpflichtet die Defizite der AG auszugleichen. Grundsätzlich wäre ich auch bereit mehrmals 50 Franken an den Verein zu spenden.
Nun bräuchte es einen guten Wirtschaftsanwalt, der das ganze in kürzester Zeit und vorderhand beleuchtet und allfällige Einsprachen eingibt.
Und wenn sich der Holding-Präsi so offensichtlich gegen den Verein stellt, dann muss man als Verein überlegen wie man ihn los wird oder einschränkt, denn im nächsten Verlustjahr könnte ja genau das gleiche Spielchen gespielt werden.
Von alldem sehe ich aber bei unserem aktuellen Vereinspräsidenten leider nichts. Ich seh hier aber ausserdem extrem viele Voten, die Degens Verhalten noch schönreden wollen - ehrlich, da bekomme ich Puls. Ich meine bei dem fiktiven Aktienpreis, der hier veranschlagt wurde kaufen wir doch Degen einfach den Club ab... 1.5 Mio.
Im Übrigen bin ich im Gegensatz zu vielen Anderen hier, nicht der Meinung, dass der FCB ein Fass ohne Boden ist. Ich glaube aber auch nicht, dass Sparen uns in die Gewinnzone bringt - ausser man killt all die Jöbli for the Boys und löst Marketing und Geschäftsstelle und Junioren praktisch auf. Aber auch hier wurden ja eher wieder minderqualifizierte Personen mit FCB Vergangenheit überteuert angestellt...
Wir bräuchten Investitionen. Degen hat dich auch mal von einer Stiftung schwadroniert um den FCB breiter aufzustellen. Damals als es noch darum ging den Fans Honig um den Mund zu schmieren um seine feindliche Übernahme von Burgener durchzuboxen. Nun die "Stiftung" besteht aus ihm Holzmann und den Reys und nun wollen sie sich den Vereinsanteil zu einem lächerlich geringen Preis krallen - nachdem eine knapp ausgeglichene Bilanz kommuniziert wurde.
Das sind für mich zu viele Mauscheleien und Lügengeschichten. Jetzt ist es Zeit der Führung mit allen möglichen Mitteln auf die Finger zu schauen und wenn nötig auf Hände zu klopfen.