FCB-Forum

Aficionado hat geschrieben: 01.11.2024, 13:02

Käppelijoch hat geschrieben: 01.11.2024, 12:39

Aficionado hat geschrieben: 31.10.2024, 19:39
 aber sie besetzen Gebiet, das ihnen nicht gehört und verstossen somit gegen das Völkerrecht.

Alles richtig, nur rechtfertigt das nicht die Unterstützung von Menschen und Vereine, welche als antisemitisch eingestuft werden. Wenn man gerne sagt, mit Nazis redet man nicht, so sollte dies auch für Antisemiten gelten. Linke und Rechte.

Ja, deshalb verurteile ich Sanktionen gegen alles aus Israel (BDS). Die EU macht es ja vor und verlangt eine Deklaration für Güter aus der Westbank. So kann ich als Konsument selber entscheiden, ob ich die Erdnüsse aus der Westbank kaufe oder nicht.

TRansparente Herkunftsdeklarationen sind ok.

Anderes Beispiel: Migros. Birnen. Deklaration früher: Italien.
Heute: Italien, Veltlin (Grenzgebiet zur Schweiz). Diese kaufe ich noch so gerne.

whizzkid hat geschrieben: 01.11.2024, 13:06 Nur noch krank finde ich Filme wie Terrifier, a Serbian Film oder Martyrs ... wer "geniesst" sowas.

Nennt mich prüde, mir egal aber so einen Scheiss als "tollen Film" zu bezeichnen finde ich fragwürdig. 

Terrifier habe ich keinen gesehen (das ist doch eher Slapstick, nicht?). Ich kenne allerdings niemanden, der "Martyrs" oder "A Serbian Film" als "toll" bezeichnen würde. Einige mögen darin eine gewisse Gesellschaftskritik sehen, für mich sind beide Filme einfach widerlicher Dreck. Und das sind bei Weitem nicht die schlimmsten Streifen, die es gibt (wenn m.E. zwar schon ganz oben resp. unten anzusiedeln).

Gerade im "Independent"-Bereich gibt es ganz, ganz, ganz üble Drecksfilme...

Ja, ich stand da in der Jugend irgendwie einmal drauf, warum, kann ich heute nicht mehr nachvollziehen. Gerade "A Serbian Film" gehört in die Kategorie von Filmen, die ich im Nachhinein einfach lieber nicht gesehen hätte. Ja, die Verlockung, dem "Reiz des Verbotenen" zu erliegen, war damals gross - zu gross! Hände weg von diesem Film!

PS: Noch wegen "Martyrs"; die "neueren" französischen Filme in diesem Genre sind allesamt kranker Scheiss.

Was für Filme sind das?

A serbian film schaut man nicht. Punkt. Das ist menschenverachtender Müll.

Und wenn man denkt, man müsse es aus einem gewissen Reiz trotzdem schauen. Lass es...

Käppelijoch hat geschrieben: 01.11.2024, 13:25 Was für Filme sind das?

Naja, im weitesten Sinne wohl "Horrorfilme". Wobei ich das wirklich eher als "Torture Porn"-Filme bezeichnen würde (offiziell würden sie wohl unter "Rape-and-Revenge"-Film laufen). Wirklich NICHTS, das man gesehen haben müsste. Die Gewalt ist übermässig drastisch, es gibt in solchen Streifen keine Tabus.

Klar, es sind "nur" Filme, die von mir erwähnten französischen sind teilweise sogar preisgekrönt. Trotzdem... Widerlich!

Selbst wenn man von der "härteren Sorte" ist, schaut euch das Zeug nicht an.

SubComandante hat geschrieben: 01.11.2024, 13:38 A serbian film schaut man nicht. Punkt. Das ist menschenverachtender Müll.

Absolut!

Wenn jetzt no öper no eimol schriebt, dass mä selle Film NID derf aluege, denn lueg nä!

Feanor hat geschrieben: 01.11.2024, 14:02 Wenn jetzt no öper no eimol schriebt, dass mä selle Film NID derf aluege, denn lueg nä!

Ich empfiel dir zuerst den Spoiler zu lesen.

https://de.wikipedia.org/wiki/A_Serbian_Film

Feanor hat geschrieben: 01.11.2024, 14:02 Wenn jetzt no öper no eimol schriebt, dass mä selle Film NID derf aluege, denn lueg nä!

Na, dann scho lieber ein Lars von Trier Film, da ist wenigstens Substanz vorhanden. Oder willst etwa eine Nahaufnahme, wie einer einem anderen aus Rache in ein Augenloch fickt? Nein.

Und wenn Metzelfilm, dann lieber Frontières. Da ist wenigstens auch Filmkunst dahinter.

Zur Belustigung gibt es das Frühwerk von Peter Jackson.

SubComandante hat geschrieben: 31.10.2024, 00:32

Käppelijoch hat geschrieben: 30.10.2024, 21:25 Ich hab einfach Mühe, wenn man historische Texte auf vermeintliche politische Korrektheit trimmt. Ja, vielleicht würde dies heute nicht mehr so geschrieben, aber im Kontext der Zeit und der Person, welche angesprochen wird, sehe ich nichts Verwerfliches daran, das Wort "Oberindianer" da zu benutzen.

Aber ja, dann sollen sie sich selber zensieren, ich schüttle dabei nur den Kopf. In Zeiten, wo man sich im Sektor D rechtfertigen und "empörte Schimpfis" muss, wenn man bei einer vermeintlichen Penaltyszene "duuregheit", wundert mich gar nichts mehr.

Historische Texte? Der Udo ist noch da und er hat offensichtlich kein Problem mit der Änderung.

In einer normalen Welt würden die Leute dort hingehen und die Veranstaltung geniessen. Oder eigentlich wird die normale Welt auch so sein. Nur irgendwelche bornierte Leute, die eigentlich mit dem ganzen nichts am Hut haben, regen sich darüber auf. Und das ist wirklich das Furunkel am Gesäss unserer Zeit. Dinge, über die sich Leute aufregen, aber die Leute haben eigentlich gar nichts damit zu tun. Lasst die anderen doch machen. Lasst die Leute doch so leben und handeln, wie sie es wollen. Solange niemand zu schaden kommt, so fucking what...?

Frage ohne Hintergedanken: wären Hippies deine Lieblingsmenschen?

Feanor hat geschrieben: 01.11.2024, 12:50

Aficionado hat geschrieben: 31.10.2024, 16:11

SubComandante hat geschrieben: 31.10.2024, 16:07
Zwischen mit etwas nicht einverstanden sein und einer medialen Empörung gibt es schon einen Unterschied. Dann kommt noch der Kneipenkulturbeauftragte der FDP und muss sich öffentlich äussern.

Wir haben eigentlich ganz andere Dinge, über die wir empört sein müssten.

Ja, z. B. den Antisemitismus in D. Scheint die Mehrheit der eher radikal Linken aber nicht zu stören.

und das hat mit dem Thema jetzt was genau zu tun?
 

Weil es heuchlerisch ist
Sie echauffieren sich über das Wort "Oberindianer". Ist "Führer der amerikanischen Uhreinwohner" besser"?
Weshalb die fälschlicherweise als Indianer bezeichnet wurden, sollte bekannt sein.
Sollen besser den Antisemitismus im eigenen Land und in den eigenen Reihen aufarbeiten und in den Griff bekommen.

Aficionado hat geschrieben: 01.11.2024, 14:24

Feanor hat geschrieben: 01.11.2024, 12:50

Aficionado hat geschrieben: 31.10.2024, 16:11
Ja, z. B. den Antisemitismus in D. Scheint die Mehrheit der eher radikal Linken aber nicht zu stören.

und das hat mit dem Thema jetzt was genau zu tun?

Weil es heuchlerisch ist
Sie echauffieren sich über das Wort "Oberindianer". Ist "Führer der amerikanischen Uhreinwohner" besser"?
Weshalb die fälschlicherweise als Indianer bezeichnet wurden, sollte bekannt sein.
Sollen besser den Antisemitismus im eigenen Land und in den eigenen Reihen aufarbeiten und in den Griff bekommen.

Irgendwie siehst du den Punkt nicht (oder anders als ich). 

Der Chor hat für sich selber entschieden, ohne irgendwelche Linken, das Wort Oberindianer nicht zu verwenden.

Die Dauerempörten schreien „Sprachpolizei“ obwohl sie selber in diesem Fall als Sprachpolizei auftreten… In diesem ganz konkreten Fall sind die Heuchler eher bei den „nicht woken“ zu suchen …

Andernfalls musst du mir erklären inwiefern dieser Chor jetzt antisemitisch ist.

SubComandante hat geschrieben: 01.11.2024, 14:18

Feanor hat geschrieben: 01.11.2024, 14:02 Wenn jetzt no öper no eimol schriebt, dass mä selle Film NID derf aluege, denn lueg nä!

Na, dann scho lieber ein Lars von Trier Film, da ist wenigstens Substanz vorhanden. Oder willst etwa eine Nahaufnahme, wie einer einem anderen aus Rache in ein Augenloch fickt? Nein.

Und wenn Metzelfilm, dann lieber Frontières. Da ist wenigstens auch Filmkunst dahinter.

Zur Belustigung gibt es das Frühwerk von Peter Jackson.

Gebe dir grundsätzlich recht. Allerdings ist auch "Frontières" nichts für schwache Nerven. Hat mich aber im Gegensatz zu anderen französischen Horror-Slasher-Filmen nicht überzeugt. Da könnte ich wenn, dann am ehesten "Haute Tension" empfehlen: Solide gemacht und storytechnisch für einen Horrorfilm überdurchschnittlich.

Und naja.. auch über Lars von Trier würde sich stundenlang streiten lassen, ob und welche Substanz seine Filme haben. Aber ja, jedenfalls sind sie um einiges "wertvoller" als der serbische Vergewaltigungs- und Pädo-Scheissdreck.

Gurkensalat hat geschrieben: 01.11.2024, 14:32

Aficionado hat geschrieben: 01.11.2024, 14:24

Feanor hat geschrieben: 01.11.2024, 12:50
und das hat mit dem Thema jetzt was genau zu tun?

Weil es heuchlerisch ist
Sie echauffieren sich über das Wort "Oberindianer". Ist "Führer der amerikanischen Uhreinwohner" besser"?
Weshalb die fälschlicherweise als Indianer bezeichnet wurden, sollte bekannt sein.
Sollen besser den Antisemitismus im eigenen Land und in den eigenen Reihen aufarbeiten und in den Griff bekommen.

Irgendwie siehst du den Punkt nicht (oder anders als ich). 

Der Chor hat für sich selber entschieden, ohne irgendwelche Linken, das Wort Oberindianer nicht zu verwenden.

Die Dauerempörten schreien „Sprachpolizei“ obwohl sie selber in diesem Fall als Sprachpolizei auftreten… In diesem ganz konkreten Fall sind die Heuchler eher bei den „nicht woken“ zu suchen …

Andernfalls musst du mir erklären inwiefern dieser Chor jetzt antisemitisch ist.

Ist ja gut. Klar hat das eine mit dem anderen nicht direkt was zu tun. Sprachpolizei habe ich allerdings auch nirgends erwähnt.
Ganz allgemein habe ich halt ein Problem damit, wenn man das Wort "Oberindianer" bereits als rassistisch betrachtet. Auch das Humboldt-Forum war nicht frei von antisemischen Zwischenfällen (u. a. auch durch Spenden durch Anisemiten an das Forum und den üblichen "pro Palästina" Demos und Belagerungen). Kann man alles nachlesen. Da fehlt mir halt die Verhältnismässigkeit.
Dass sich die Mitglieder dieser Gruppe unter den Aktivisten befandan, lässt sich natürlich nicht beweisen und kann als Unterstellung meinerseits betrachtet werden.

OutLander hat geschrieben: 01.11.2024, 15:57 Gebe dir grundsätzlich recht. Allerdings ist auch "Frontières" nichts für schwache Nerven. Hat mich aber im Gegensatz zu anderen französischen Horror-Slasher-Filmen nicht überzeugt. Da könnte ich wenn, dann am ehesten "Haute Tension" empfehlen: Solide gemacht und storytechnisch für einen Horrorfilm überdurchschnittlich.

Und naja.. auch über Lars von Trier würde sich stundenlang streiten lassen, ob und welche Substanz seine Filme haben. Aber ja, jedenfalls sind sie um einiges "wertvoller" als der serbische Vergewaltigungs- und Pädo-Scheissdreck.

Mal kucken, ob ich den irgendwo finde. Danke für den Tipp.

Bei Lars von Trier sind die Filme jeweils auch verschieden. Bei Melancholia denke ich schon, dass er gute Arbeit geleistet hat. Bei Nymphomaniac ist doch eher ein "Naja" im Raum. Finde eine Abgrenzung zwischen Kinofilmen und Pornografie eigentlich ganz ok. Darum braucht es nicht eine Nahaufnahme wie die Hauptdarstellerin (oder wohl jemand anderes) von 2 Typen gleichzeitig penetriert wird.

Nymphomaniac ist natürlich nur schon weil Uma Thurman ein Stück Weltkulturerbe.

Lars von Triers Namen im Zusammengang mit Gore-Dreck in den Ring zu werfen: Schleifts?

SRF Play hat aktuell alle Folgen Geister (Riget) frei zum gucken. Grosse Filmkunst, grandiose Settings und irre Ideen (Udo Kier als „Baby“). Muss man sich aber darauf einlassen können. Für alle anderen gibt’s Grey’s Anatomy.

Somnium hat geschrieben: 01.11.2024, 17:22 Nymphomaniac ist natürlich nur schon weil Uma Thurman ein Stück Weltkulturerbe.

Lars von Triers Namen im Zusammengang mit Gore-Dreck in den Ring zu werfen: Schleifts?

SRF Play hat aktuell alle Folgen Geister (Riget) frei zum gucken. Grosse Filmkunst, grandiose Settings und irre Ideen (Udo Kier als „Baby“). Muss man sich aber darauf einlassen können. Für alle anderen gibt’s Grey’s Anatomy.

Von "Geister" habe ich gerade gelesen, werde ich mir wohl reinziehen.

Mein Von Trier-Favorit ist ganz klar "Dogville".

Somnium hat geschrieben: 01.11.2024, 17:22 Nymphomaniac ist natürlich nur schon weil Uma Thurman ein Stück Weltkulturerbe.

Lars von Triers Namen im Zusammengang mit Gore-Dreck in den Ring zu werfen: Schleifts?

SRF Play hat aktuell alle Folgen Geister (Riget) frei zum gucken. Grosse Filmkunst, grandiose Settings und irre Ideen (Udo Kier als „Baby“). Muss man sich aber darauf einlassen können. Für alle anderen gibt’s Grey’s Anatomy.

Ja, aber in den Ring der Filme, die man vielleicht nicht mit den Kinder gemütlich am Abend kucken sollte, gehört schon Antichrist.

Welchen LvT kann man am Abend gemütlich mit den Kindern gucken?

(Gemütlich und von Trier sind unmöglich in Einklang zu bringen…das eine schliesst das andere aus. LvT ist grösstmöglich unbequem.)

Ich danke für die Aufklärung. Hab es mir fast gedacht. Wieder mal dazugelernt. Man muss das Forum lieben!

Und dann fragt man sich wieso nur ein Ja ein Ja sein soll:

…]«‹Nein› reicht halt nicht!»
Die junge Frau hätte laut und klar sagen müssen, dass sie das nicht wolle, so der Anwalt. «‹Manuele, nein› reicht halt nicht!» Die Praktikantin habe ihre Willensäusserung zu wenig klargemacht. [….

Wenn der Anwalt des Angeklagten so was in der Schweiz im Plädoyer anführt, sagt das halt schon einiges aus…

Gurkensalat hat geschrieben: 01.11.2024, 20:45 Und dann fragt man sich wieso nur ein Ja ein Ja sein soll:

…]«‹Nein› reicht halt nicht!»
Die junge Frau hätte laut und klar sagen müssen, dass sie das nicht wolle, so der Anwalt. «‹Manuele, nein› reicht halt nicht!» Die Praktikantin habe ihre Willensäusserung zu wenig klargemacht. [….

Wenn der Anwalt des Angeklagten so was in der Schweiz im Plädoyer anführt, sagt das halt schon einiges aus…

Wenn eine Frau Nein sagt, kann man ja nachfragen, ob man wirklich aufhören soll. So schwer ist das doch nicht. Oder sofort aufhören. Oder mit 2 Augen im Kopf verbunden mit einem funktionierenden Hirn hätte er es selber merken können, dass sie das vielleicht grad nicht so toll findet.

Was der Anwalt da rausgelassen hat ist eine Schande.

Aficionado hat geschrieben: 01.11.2024, 14:24

Feanor hat geschrieben: 01.11.2024, 12:50

Aficionado hat geschrieben: 31.10.2024, 16:11
Ja, z. B. den Antisemitismus in D. Scheint die Mehrheit der eher radikal Linken aber nicht zu stören.

und das hat mit dem Thema jetzt was genau zu tun?

Weil es heuchlerisch ist
Sie echauffieren sich über das Wort "Oberindianer". Ist "Führer der amerikanischen Uhreinwohner" besser"?
Weshalb die fälschlicherweise als Indianer bezeichnet wurden, sollte bekannt sein.
Sollen besser den Antisemitismus im eigenen Land und in den eigenen Reihen aufarbeiten und in den Griff bekommen.

Ach so, du kennsch die Lüt vo däm Chor und weisch, dass das alles Antisemite sind. Sorry, nid gwüsst. Het sich für mi atönt wiene sinnlosi Verallgemeinerig, dass alli Linke dr Meinig sind, dass mä Indianer nid derf sage und alli Linke Antisemite sind. Aber ich ha unrächt gha, du kennsch die Lüt vom Chor. Bini froh, hämmer das klärt.
 

Somnium hat geschrieben: 01.11.2024, 18:15 Welchen LvT kann man am Abend gemütlich mit den Kindern gucken?

(Gemütlich und von Trier sind unmöglich in Einklang zu bringen…das eine schliesst das andere aus. LvT ist grösstmöglich unbequem.)

Melancholia villicht. Für Kiddies wiene Valium-Trip.

SubComandante hat geschrieben: 01.11.2024, 14:18

Feanor hat geschrieben: 01.11.2024, 14:02 Wenn jetzt no öper no eimol schriebt, dass mä selle Film NID derf aluege, denn lueg nä!

Na, dann scho lieber ein Lars von Trier Film, da ist wenigstens Substanz vorhanden. Oder willst etwa eine Nahaufnahme, wie einer einem anderen aus Rache in ein Augenloch fickt? Nein.

Und wenn Metzelfilm, dann lieber Frontières. Da ist wenigstens auch Filmkunst dahinter.

Zur Belustigung gibt es das Frühwerk von Peter Jackson.

Ach, Sub, Ironie nid usegläse. Schad.   Nur druf welle hiwise, dass es wenig Sinn macht, mehrmols druf hizwise, ä Film jo nid zluege, dä anschinend aber mehreri gseh händ, zum drvo abrote.

Aber jä, LvT isch heavy gnueg. Antichrist hani rächt Mieh gha.

 

@Feanor

Melancholia hanis nid gseh bishär. Muess i aber jetzt ächt mol in Agriff näh das Projäkt.
Thx für e Gingg!

Ich find jo eigentlich vo de Dogma Lüt ohnehin dr Vinterberg besser.

Das Manifest war ein Marketing-Instrument. Eines, das sich super auszahlte. LvT und Vintenberg bestellen komplett unterschiedliche Felder.

Wusstest du das es einen Schweizer Dogma-Film gibt?

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Usfahrt ... ffentlicht.

Feanor hat geschrieben: 01.11.2024, 22:11

Aficionado hat geschrieben: 01.11.2024, 14:24

Feanor hat geschrieben: 01.11.2024, 12:50
und das hat mit dem Thema jetzt was genau zu tun?

Weil es heuchlerisch ist
Sie echauffieren sich über das Wort "Oberindianer". Ist "Führer der amerikanischen Uhreinwohner" besser"?
Weshalb die fälschlicherweise als Indianer bezeichnet wurden, sollte bekannt sein.
Sollen besser den Antisemitismus im eigenen Land und in den eigenen Reihen aufarbeiten und in den Griff bekommen.

Ach so, du kennsch die Lüt vo däm Chor und weisch, dass das alles Antisemite sind. Sorry, nid gwüsst. Het sich für mi atönt wiene sinnlosi Verallgemeinerig, dass alli Linke dr Meinig sind, dass mä Indianer nid derf sage und alli Linke Antisemite sind. Aber ich ha unrächt gha, du kennsch die Lüt vom Chor. Bini froh, hämmer das klärt.
 

Ja, rüchblickend hätte ich auf den Link zu Antisemitismus besser verzichtet.
Da ich diese Leute nicht kenne, war es eine Unterstellung meinerseits. Das habe ich doch schon geschrieben (siehe Antwort auf Gurkensalats Post).
Aber falls es dir hilft: Ja, ICH hatte wohl unrecht. Bin etwas angepisst ab dem was in Berlin sonst so abgeht.
Da sind die Chöre mit Ober-I das kleinste Übel.

Wenn männliche Richter, das mutmassliche Vergewaltigungsopfer befragen:

«Sie sind ja nicht unkräftig gebaut», sagte der Richter am ersten Prozesstag zu der jungen Frau. «Hätten Sie die Beine nicht besser zusammenpressen müssen?» 

https://www.blick.ch/schweiz/graubuende ... 02336.html


Im gleichen Prozess sagte ja bereits der Verteidiger, dass ein Nein nicht genügend klar sei…..

Echt jetzt? Und dann reden gewisse Leute von den armen benachteiligten Männern und dem völlig übertriebenen Feminismus