Verfasst: 17.04.2012, 13:02
Also in einem Haus in meiner Strasse wohnt eine Familie ... 2 Erwachsene und 9 Kinder (scheiss Assoziale!)... beide Eltern Arbeitslos ... in Zukunft würden diese also 14k Franken kriegen ... not bad
Da stimmt ja wohl einiges nicht ...Mindl hat geschrieben:und wenn ich sehe das meine grosseltern zusammen 2'400 franken AHV im monat bekommen, mit dem grundeinkommen währen es dann 5'000...
also in der schweiz leben momentan 1.33mio menschen über 65. die würden jetzt alle rund das doppelte bekommen
das sind nur schon rund 1.7 milliarden, welche zusätzlich für die rentner generiert werden müssen. dazu solls ja noch steuerfrei sein. bis jetzt müssen rentner ja für ihre AHV steuern bezahlen...
Blödsinn, das funkt. doch auch heute nicht. Wenn es ginge würde das wegen dem Arbeitslosengeld resp. der Beitragszeit jetzt schon getan.canon hat geschrieben:i find das het scho öbis mit em grundikomme z tue! wie schnäll cha me e arbetsvertrag/beschinigung vorzeige! glaub mer, do würds firmene gä, wo sich uf das spezialisiere und so unmänge an gäld würde/chönte mache!
Zufälligerweise kenne ich eine Asylantenfamilie aus Vietnam die man in eine Attikawohnung die vorher CHF 4'000 kostete verfrachtete. Jetzt rechnest du noch Dinge wie Essen, Krankenkasse usw. dazu...Aficionado hat geschrieben:Aha, das kannst du einfach so pauschal sagen.
Ist, würde ich mal meinen, vom letzten Einkommen abhängig.
nö keine ergänzungsleistungen... zuviel vermögen.Kawa hat geschrieben:Da stimmt ja wohl einiges nicht ...
- Die grosse Mehrheit hat sicher nicht die Minimal-AHV-Rente wie deine Grosseltern sondern die Max.rente von 41k (also 3.5k/Mt.).
- Wenn wirklich 1.33 Mio Leute rund das doppelte (also ca. 1200.- pro Monat) mehr bekommen würden macht das ca. 20 Mia und nicht 1.7
- Rentern müssen zwar off. die AHV versteuern, aber da die max. Ehepaarrente 41k beträgt und der Pauschalabzug 36k ist sie de facto jetzt schon steuerfrei ....
- Deine Grosseltern mit der minimalen AHV bekommen ganz sicher Ergänzungsleistungen (steuerfrei natürlich), womit deine Aussage von 2.4k versus 5k natürlich nicht stimmt.
Hey, VietMan!Cocolores hat geschrieben:Zufälligerweise kenne ich eine Asylantenfamilie aus Vietman die man in eine Attikawohnung die vorher CHF 4'000 kostete verfrachtete. Jetzt rechnest du noch Dinge wie Essen, Krankenkasse usw. dazu...
Offenbar nicht, sonst wäre Rentenalter 67 kein Thema.Mindl hat geschrieben:...dies alleine ist heute ja nicht finanzierbar....
Jaja, hast mich noch ertappt! Wurde aber schon vor deinem Post korrigiertAficionado hat geschrieben:Hey, VietMan!
Ausnahmen mag es ja geben. Möchte ich nicht bestreiten.
Ich kenne viele Vietnamesen. Viele von ihnen (Flüchtlingsgeneration 1971 -1975, Yankees sei Dank :rolleyes, wurden von einigen unserer Arbeitgebern ausgenutzt und haben sich fast zu Tode geschuftet (Eternit usw.).
Deren Kinder haben alle nen Job. Mehr noch, einige von ihnen kommen für ihre gesundheitlich angeschlagenen Eltern auf, ohne auch nur einen Rappen vom Vater Staat zu kassieren. Eine Frage der Ehre (auch vor dem Alter).
Beziehst du diesen Satz auf alle Einkommen? Wenn nicht, weshalb nicht?Cocolores hat geschrieben:Jaja, hast mich noch ertappt! Wurde aber schon vor deinem Post korrigiert
Ich bin eher dafür das jeder dasselbe erhält. Mit der Giesskanne zu verteilen finde ich nicht korrekt. Warum soll einer mehr der andere weniger erhalten. Die einten Subventionen die anderen nix. Einer soviel der andere soviel. Imho müsste es für U18 jährige auch nicht CHF 1000 sein. Da reicht auch z.B CHF 500. Die meisten haben ja eh noch die Füsse unter dem Tisch der Eltern.
Der Anreiz zum Arbeiten wäre immer noch vorhanden. Die meisten können sowieso nicht mit dem Geld umgehen ergo müssten sie noch arbeiten. Ipod, Ipad den neusten Breitbildfernseher, Luxusurlaub etc. liegt halt dann nicht mehr drin. Wer immer den neusten Schnickschnack braucht muss dann seinen Arsch auf die Arbeit bewegen und kann nicht auf das Sozialamt betteln gehen.
Das ist so, unter den Asiaten findest du kaum Arbeitslose oder Sozialschmarotzer. Diese musst bei den Jugos/Türken etc. suchen (resp. nicht lange suchen) ...Aficionado hat geschrieben:Ich kenne viele Vietnamesen. Viele von ihnen (Flüchtlingsgeneration 1971 -1975, Yankees sei Dank :rolleyes, wurden von einigen unserer Arbeitgebern ausgenutzt und haben sich fast zu Tode geschuftet (Eternit usw.).
Deren Kinder haben alle nen Job. Mehr noch, einige von ihnen kommen für ihre gesundheitlich angeschlagenen Eltern auf, ohne auch nur einen Rappen vom Vater Staat zu kassieren. Eine Frage der Ehre (auch vor dem Alter).
SubComandante hat geschrieben:In einem modernen Staat wie die Schweiz es ist werden in alle Richtungen Sozialbeiträge geleistet - sei es durch AHV, IV, Sozialhilfe... Das Bedingungslose Grundeinkommen würde das ganze vereinheitlichen und somit würden nicht gross Mehrkosten anfallen. Im Gegenteil: die ganze Verwaltung würde wegfallen. Es ist eigentlich nur eine Umverteilung. Und doch mehr. Jeder Bürger erhält Grundeinkommen. Ob die alleinerziehende Mutter oder Millionär. Und genau das ist das Grossartige. Der Staat ist nicht mehr Wohlfahrtsstaat, jeder ist gleich. Und jeder hat die Grundlage, unabhängig sein Leben zu gestalten. Arbeiten will fast jeder - nur hat jeder die Möglichkeit, mitten im Leben etwas neues anzufangen, etwas neues zu lernen. Sind wir doch ehrlich: wir lernen/studieren in den frühen 20er etwas. Unser Leben verändert sich - und plötzlich möchten wir etwas neues machen. Eine Gesellschaft hätte langfristig besser ausgebildete Leute, die auch motivierter sind. Etwas utopisch - aber die Idee hat hat eine ernsthafte Diskussion verdient.
das muss du aber nicht mir schreiben, ich bin ja einig mit dir und sehe das genauso
Ich glaube nicht, dass die Assi-Rate gross zunehmen würde. So ziemlich jeder will arbeiten. Arbeit ist mehr als nur Lohn. Besonders in der Schweiz...
Die Vorurteile sind bei fast allen diesselben. Aber wenn man sich etwas genauer damit beschäftigt merkt man, dass es alles andere als eine Spinnerei ist. Die ganzen Sozialbehörden könnten wir zum grössten Teil aufgeben. Es gibt keine AHV/IV-Bezüger mehr, keine IV-Betrüger, keine Sozialhilfe-Bezüger mehr. Jeder ist selber verantwortlich für das Wohlergehen. Denn schlussendlich wollen wir doch alle mehr als nur ein Grundeinkommen. Für ex-Sozialhilfe-Bezüger hiesse das auch: kein Gratis-TV mehr. Es gibt den einen Betrag. Den hat man.
du hast meinen post nicht gelesen oder nicht verstanden. diese rechnung ist mein vorschlag und nicht der der initianten. und wenn du mit den gannnten zahlen rechnest kommst du auf diese beträge, aber ich rechne dir gerne vor:Mirea hat geschrieben:Ja natürlich ist das noch nicht gefixt, aber trotzdem sorry wenn ich mich nicht damit zufrieden gebe. Ich wiederhole: Bei einem BGE käme so viel Geld vom Staat (IV, Sozi, Arbeitslosen...), wo bleiben die Unternehmen? Bei meinem Beispiel müssten die noch 1´000 Franken draufzahlen.
Wenn ich so falsch liege mit meiner Frage, hab ich trotzdem noch keine Antwort drauf bekommen.
Was hat das mit Teilzeit- oder Stundenlöhnen zu tun? Sorry, verstehe ich nicht.
Häh? Bei einem System mit einem Einkommen unter +-150'000...was heisst das und woher hast Du das? Quelle bitte.
*seufz* wird halt irgendwas geschrieben...![]()
....aber wieso antwortest du das mir. Ich bin doch einig mit dir und sehe das genauso...SubComandante hat geschrieben:In einem modernen Staat wie die Schweiz es ist werden in alle Richtungen Sozialbeiträge geleistet - sei es durch AHV, IV, Sozialhilfe... Das Bedingungslose Grundeinkommen würde das ganze vereinheitlichen und somit würden nicht gross Mehrkosten anfallen. Im Gegenteil: die ganze Verwaltung würde wegfallen. Es ist eigentlich nur eine Umverteilung. Und doch mehr. Jeder Bürger erhält Grundeinkommen. Ob die alleinerziehende Mutter oder Millionär. Und genau das ist das Grossartige. Der Staat ist nicht mehr Wohlfahrtsstaat, jeder ist gleich. Und jeder hat die Grundlage, unabhängig sein Leben zu gestalten. Arbeiten will fast jeder - nur hat jeder die Möglichkeit, mitten im Leben etwas neues anzufangen, etwas neues zu lernen. Sind wir doch ehrlich: wir lernen/studieren in den frühen 20er etwas. Unser Leben verändert sich - und plötzlich möchten wir etwas neues machen. Eine Gesellschaft hätte langfristig besser ausgebildete Leute, die auch motivierter sind. Etwas utopisch - aber die Idee hat hat eine ernsthafte Diskussion verdient.
Ich glaube nicht, dass die Assi-Rate gross zunehmen würde. So ziemlich jeder will arbeiten. Arbeit ist mehr als nur Lohn. Besonders in der Schweiz...
Die Vorurteile sind bei fast allen diesselben. Aber wenn man sich etwas genauer damit beschäftigt merkt man, dass es alles andere als eine Spinnerei ist. Die ganzen Sozialbehörden könnten wir zum grössten Teil aufgeben. Es gibt keine AHV/IV-Bezüger mehr, keine IV-Betrüger, keine Sozialhilfe-Bezüger mehr. Jeder ist selber verantwortlich für das Wohlergehen. Denn schlussendlich wollen wir doch alle mehr als nur ein Grundeinkommen. Für ex-Sozialhilfe-Bezüger hiesse das auch: kein Gratis-TV mehr. Es gibt den einen Betrag. Den hat man.
Natürlich wären die 2500 steuerfrei... wo wäre der Sinn diese noch zu besteuern...Mirea hat geschrieben:Ich bin nicht links. Solche Taxierungen sind typisch für neue Ideen. Ich bin durchaus für eine freie Marktwirtschaft und für Angebot und Nachfrage. Das hat absolut nichts mit der Idee des Grundeinkommens zu tun.
Jeder Mensch bis auf wenige Ausnahmen möchte etwas aus seinem Leben machen und erfüllt arbeiten, falls Du anderer Ansicht bist, bist Du ein Zyniker höchsten Grades. Wer spricht davon, dass die 2500 steuerfrei wären? Du hast meine Frage nicht verstanden:
Wenn das GE von 2500 aus bereits bestehenden Sozialversicherungen bezahlt wäre, und der Arbeitgeber nur noch 1000 drauf legen müsste, warum müsste dann die Mehrwertsteuer so hoch angehoben werden, anstatt eine höhere Gewinnsteuer des Unternehmens eingetrieben werden? Die Migros oder Coop müssten ja nur noch 1000 drauf legen?
Das war meine Frage.
Nein, nicht alle haben gewonnen. Das Geld entsteht nicht aus dem nichts, sondern muss erarbeitet werden.Sharky hat geschrieben:Für dich vielleicht, aber der Grossteil der Bevölkerung würden für 1000.- Mehreinkommen sicher gerne arbeiten...
Wie weiter oben bereits von mir beschrieben. Der Arbeitgeber kann ja durch die grosse Einsparung von 2500.- Lohnkosten anstatt nur 1000.-, also die bisherige Differenz, 1500.- oder sogar 2000.- mehr bezahlen, so verdient dann die Verkäuferin neu 4000.- bis 4500.- und alle haben gewonnen. Die Verkäuferin verdient mehr, der Arbeitgeber zahlt immernoch weniger Lohn und so ist auch der Anreiz zum arbeiten gewährleistet. Dazu wird der Beruf als Verkäuferin noch aufgewertet. Das könnte man mit jedem Job so machen. Für viele kleinere Firmen, aber auch grosse, kommt dies sicher entgegen. Für viele Firmen sind die Lohnkosten schon zu hoch, darum wird überall abgespeckt und an Mitarbeiter eingesparrt.
Wie von Mirea erwähnt, da dies eine neue Idee ist, muss noch vieles weiter durchdacht werden. Am meisten die Finanzierung...aber ich denke da wird auch irgendwann ein passender Vorschlag kommen.
Nehmen wir an deine Aussage stimmt.Cocolores hat geschrieben:Zufälligerweise kenne ich eine Asylantenfamilie aus Vietnam die man in eine Attikawohnung die vorher CHF 4'000 kostete verfrachtete. Jetzt rechnest du noch Dinge wie Essen, Krankenkasse usw. dazu...
Also jeder der 300'000 verdient finanziert einen Faulenzer ....Rhykurve hat geschrieben:jede/r erhält z.B 30'000 BGE pro Jahr
Wer 100'000 pro Jahr verdient, erhält einen lohnabzug von 20%, diese gehen in einen fonds zur finanzierung des BGE. Diese Person hat ende Jahr 100'000 - 20'000 plus 30'000 = 110'000.- diese person fährt also besser
Wer 200'000 pro Jahr verdient, erhält einen Lohnabzug von 20%, diese gehen in einen fonds zur finanzierung des BGE. Diese Person hat ende Jahr 200'000 - 40'000 plus 30'000 = 190'000.- diese person legt also drauf
Ich meine es in einem anderen Kontext. Es geht mir hier weniger um das erarbeitete Einkommen. Das ein Zahnarzt mehr erhalten soll als ein Maurer geht in Ordnung. Er hat auch mehr für den Beruf investiert. Wieso aber soll z.B. ein Invalider weniger bekommen als einer der noch nie gearbeitet hat und auf das Sozialamt geht. Es gibt genügend Beispiele.Aficionado hat geschrieben:Beziehst du diesen Satz auf alle Einkommen? Wenn nicht, weshalb nicht?
Wieso soll der Zahnarzt mehr verdienen als der Maurer?
Steuern, MwSt., weitere Lohnabzüge (z.b. Fondseizahlungen), etc.expertus hat geschrieben:Nein, nicht alle haben gewonnen. Das Geld entsteht nicht aus dem nichts, sondern muss erarbeitet werden.
Wenn eine einzelperson sozialhilfe bezieht, so erhält sie je nach wohnort auch um die 2500.-- erarbeitet haben diese es trotzdem nicht...expertus hat geschrieben:Nein, nicht alle haben gewonnen. Das Geld entsteht nicht aus dem nichts, sondern muss erarbeitet werden.
Dann hast du den Zins auf deinem Sparbüechli auch erarbeitet? Den kriegst du ja auch für das Nichtstun oder nicht? Könnte man auch streichen.expertus hat geschrieben:Nein, nicht alle haben gewonnen. Das Geld entsteht nicht aus dem nichts, sondern muss erarbeitet werden.
Der querschnittgelähmt geborene hat auch nichts erarbeitet, soll man ihn deswegen zum betteln schicken und in Slums leben lassen wie in 3. Weltländern ???händsche hat geschrieben:Wenn eine einzelperson sozialhilfe bezieht, so erhält sie je nach wohnort auch um die 2500.-- erarbeitet haben diese es trotzdem nicht...
Ich habe das Geld erarbeitet, lehne es der Bank aus (gebe denen also einen Kredit) und die zahlt dafür Zins.Cocolores hat geschrieben:Dann hast du den Zins auf deinem Sparbüechli auch erarbeitet? Den kriegst du ja auch für das Nichtstun oder nicht? Könnte man auch streichen.
Du hast das Geld erarbeitet aber nicht den Zins. Den Zins gibt Dir die Bank. Du machst also nichts weiteres als auf dem faulen Hintern sitzen für den Zins.Kawa hat geschrieben:Der querschnittgelähmt geborene hat auch nichts erarbeitet, soll man ihn deswegen zum betteln schicken und in Slums leben lassen wie in 3. Weltländern ???
All diese Sozialleistungen (IV, ALV, Sozialhilfe etc.) funkt. nach dem Versicherungsprinzip, viele zahlen ein (erarbeiten es) und wenige erleiden einen Schaden.
Ich habe das Geld erarbeitet, lehne es der Bank aus (gebe denen also einen Kredit) und die zahlt dafür Zins.
Normal oder ?
Ja genau, komm wir machen einfach mal ohne vorher an die Konsequenzen zu denken, super IdeeSharky hat geschrieben:Steuern, MwSt., weitere Lohnabzüge (z.b. Fondseizahlungen), etc.
Ist doch heute auch nicht anders mit der ALV, IV, AHV...also warum dies nicht einfach umsstrukturieren und anders benennen?
Die Schweizer halt wieder...ja nichts neues versuchen, schön alles beim altgeliebten lassen. Bünzlis hoch zehn...
Wieso auf die Armen? Die würden ja 2500.- pro Monat erhalten...Mindl hat geschrieben:jaja das super geheimrezept: MWST erhöhen... immer auf die armen.
dann wieder schön 7% mehr von den unteren schichten abzwacken usw.
sozialphilisten schnallen einfach nicht, dass sie mit ihren massnahmen am schluss genau denen schaden, welchen sie helfen wolten, aber hauptsache irgend ein idiotisches kostenfressendes gebilde aufbauen.