EHC Basel

Der Rest...
Gascht
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Beitrag von Gascht »

Schooffseggel hat geschrieben:immerhin. das miesst im hallestadion jo aigentlig scho fascht fir e akkustischi iberläägehait länge :p
Das kann ich alles in allem bestätigen. :p
Schooffseggel hat geschrieben:het's no reaggtioone gää uff die situatioon geschter? wie hän d spiiler reagiert?
Auf dem Eis wie schon geschrieben deutlich verbessert, mit gutem Einsatz. Nach dem Spiel haben sich dann Spieler und Fans freundlich voneinander verabschiedet - es gibt nichts Aussergewöhnliches zu melden.

Schooffseggel
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Beitrag von Schooffseggel »

Gascht hat geschrieben:Das kann ich alles in allem bestätigen. :p


Auf dem Eis wie schon geschrieben deutlich verbessert, mit gutem Einsatz. Nach dem Spiel haben sich dann Spieler und Fans freundlich voneinander verabschiedet - es gibt nichts Aussergewöhnliches zu melden.
ok, immerhin.
merci fir d antwoort

mini Väärs ka me numme no im Parlamänt lääse - offebar wintscht das d Forumsschuggerey so :(


(c) by Schooffseggel 2008 - alli Rächt voorbehalte

Dr oobe stehendi Text isch vo me Schooffseggel verfasst woorde. Und well ai Schooffseggel vollkomme längt, isch jeeglichi witteri Verwändig, eb kommerziell oder nit, numme mit dr ussdrygglige Zuestimmig vom Autor erlaubt. Innerhalb vo däm Forum darf dä Teggscht vollständig oder dailwyys glääse und au zitiert wäärde.

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Agent Orange
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Beitrag von Agent Orange »

Gascht hat geschrieben:2 gut gefüllte Cars.
Das hats bei jeder Werbefahrt auch... :D Und am Schluss erhält jeder Teilnehmer 100 Gramm Teigwaren, 1 Glas Honig, 200 Gramm Speck und eine Flasche guten Rotwein...

Gascht
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Beitrag von Gascht »

Agent Orange hat geschrieben:Das hats bei jeder Werbefahrt auch... :D Und am Schluss erhält jeder Teilnehmer 100 Gramm Teigwaren, 1 Glas Honig, 200 Gramm Speck und eine Flasche guten Rotwein...
Für mich gab's ein Gratisticket (und natürlich den traditionellen Apero). :p Immerhin musste ich für das Ticket ein klein wenig was leisten.

Ich frage mich, was du mit diesem Post bezweckst. Möchtest du uns mitteilen, dass Fans, die ihren Club auch in einer katastrophal schlechten Phase auswärts begleiten, lächerlich sind? Zürich hat übrigens die mit Abstand höchsten Ticketpreise (Fr. 33.- für die "billigste" Kategorie), allein das hält schon manchen davon ab, dorthin zu fahren.

Gascht
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Beitrag von Gascht »

NZZ online, 24.12.2006

EHC Basel beurlaubt Ruhnke

Trainerassistent Oliver Horak als Interimslösung - steigt Alpo Suhonen ein?

Bild

Kent Ruhnke fand den «Draht» zu den Basler Spielern nicht mehr. (Bild key)


Was sich schon seit längerem abgezeichnet hatte, wurde am Samstag Tatsache: Der Tabellenletzte EHC Basel beendete die Zusammenarbeit mit dem Chefcoach Kent Ruhnke. Sportchef Ueli Schwarz legte in ersten Reaktionen Wert auf die Formulierung, dass Ruhnke «beurlaubt» und nicht «entlassen» worden sei.

ped. Das Coaching der Basler hatte für die Partie gegen die ZSC Lions der bisherige Assistent Olivier Horak übernommen u2013 an der Bande unterstützt von Schwarz. Noch am Samstag sickerte durch, dass der Finne Alpo Suhonen ein Angebot erhalten hat. Er, der auch von IFK Helsinki umworben wird, muss sich bis Sonntagmittag entscheiden, ob er die Basler Offerte annehmen will. Tut er dies, trifft in Basel eine ähnliche Konstellation ein wie unlängst in Bern: Ruhnke geht, Suhonen kommt (im SCB versuchte sich allerdings dazwischen noch kurz Alan Haworth).

Am Abend vor der Ruhnke-Freistellung war der EHC Basel in Genf [das Spiel war in Basel, Anmerkung von Gascht] gegen Servette desolat gewesen (1:6); einige Spieler rebellierten offen gegen den Coach, der sich ungewohnt passiv verhielt. Es handelte sich um die sechste Niederlage in Folge und um die höchste seit dem Wiederaufstieg. «Die Leistung hat uns zu denken gegeben. Wir sind offensichtlich in eine Sackgasse geraten», sagte Schwarz. Unmittelbar nach dem Spiel in Genf tagte der Verwaltungsrat und kam zum Schluss, die Zeit sei gekommen, ein Zeichen zu setzen. Am Morgen sassen Schwarz und Ruhnke zusammen. Sie einigten sich auf eine Lösung, dank der beide Parteien ihr Gesicht wahren können u2013 und kamen zum Schluss, dass es besser sei, wenn Ruhnke am Samstag in Zürich nicht an der Bande stehe.

Schwarz schickte vor den Medien Lobpreisungen hinterher. Ruhnke habe «riesige Verdienste» um den EHC Basel erworben. Im ersten Jahr habe Ruhnke entgegen allen Prognosen den sechsten Rang erreicht, nur drei Punkte vom dritten entfernt, so Schwarz. Dafür verdiene der Trainer Anerkennung. Die zumindest vorübergehende Lösung mit Horak sei naheliegend.

Der seit 1980 u2013 mit einigen Pausen u2013 in der Schweiz beschäftigte Kent Ruhnke führte drei Teams zum Titel und schaffte zweimal den Aufstieg in die Nationalliga A. Er geniesst den Ruf des harten Trainers, der viel Gewicht auf den Körpereinsatz legt. Die Konsequenz, mit der er den Erfolg anstrebt, birgt aber immer auch das Scheitern in sich. So bemerkenswert jeweils sein Einstieg war, so sehr war sein Abgang oft von Misstönen begleitet. Mehr als einmal stiess er Personen vor den Kopf. Das begann schon an der ersten Arbeitsstelle in der Schweiz, als er sich nach dem Aufstieg mit dem ZSC weigerte, den vom Klub verpflichteten Kanadier Savard seinen Fähigkeiten entsprechend einzusetzen und sich selber auf das Coaching zu beschränken. Er beendete die Saison als Spieler, mit Jim Webster als Ersatz-Coach.

Nach gleichem Muster verliefen auch andere Trennungen. In Erinnerung bleiben seine Differenzen mit dem SC Bern, als er nach dem Gewinn des Meistertitels auf einer frühen Vertragsverlängerung beharrte, der SCB den Entscheid jedoch hinausschob. Daraufhin verzichtete Ruhnke auf eine Vertragsverlängerung. Er konnte aus der Distanz immerhin verfolgen, wie sich in Bern mehrere Nachfolger die Türklinke in die Hand gaben. In Basel legte er sich vorab mit den Ausländern Landry und Heins an, die den Klub verlassen mussten.

Gascht
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Beitrag von Gascht »

Basel trennt sich definitiv von Ruhnke
Mittwoch, 27. Dezember 2006, 21:48 Uhr - Martin Merk

Der EHC Basel trennt sich definitiv von seinem Trainer Kent Ruhnke . Darauf ist man heute in gegenseitigem Einvernehmen gekommen, nachdem Ruhnke am Samstag beurlaubt worden war. Vorerst leitet der bisherige Assistent Olivier Horak weiter das Training, doch wird nach einem Nachfolger gesucht. Verhandlungen sind bereits am laufen. Laut der heutigen Ausgabe des "Blick" sollen neben Alpo Suhonen (Ex Bern) auch Pekka Rautakallio (Ex-Ambrì), Mike McParland (Sportchef Fribourg) und Vladimir Jursinov (im Herbst bei Lokomotiv Jaroslawl zurückgetreten) Kandidaten sein.

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Barty
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eine schlechte wahl

Beitrag von Barty »

Mike McParland neuer Headcoach beim EHC Basel

Basel. baz. Der EHC Basel hat als Nachfolger für Kent Ruhnke mit Mike McParland (48) einen neuen Headcoach ernannt. McParland verlässt den HC Fribourg-Gottéron per sofort, von dem er in seiner Funktion als Sportdirektor entlassen worden war. Er leitet ab Samstag das Training des EHC Basel. McParland hat einen Vertrag für den Rest dieser Saison und für die kommende Saison unterschrieben, wie der EHC Basel am Freitag mitteilte.

Der neue Coach soll somit ab sofort auch in alle Zukunftsfragen miteinbezogen werden. McParland hat in der Schweiz sehr viel Coaching- und Spielererfahrung und kennt die Schweizer Mentalität und die Liga bestens, wie der EHC mitteilte. Die bisherigen Coaching-Stationen Mc Parlands waren Chur, Langnau, Lyss, Herisau, Thurgau , Lausanne, Kassel (DEL) und Fribourg.

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andreas
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Beitrag von andreas »

I fins schad, dass dr Ruhnke het miesse goh, aber i fins guet, dass wenigstens bim EHC eine gnueg Füür im Arsch het, um dr Trainer z schasse...

Das wünscht me sich als FCB-Fan bim FCB eigetli au :rolleyes: :o
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CdaMVvWgS

Beitrag von CdaMVvWgS »

war mcparland nicht schon mit ueli schwarz zusammen im guten alten losanen...?

Juha
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Beitrag von Juha »

Schwarz und McParland waren zusamem beim Lhc in lausane!

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stromer
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Beitrag von stromer »

find ich ok!!!
aber wiso grad e 1 1/2 Joor-Vertrag???
Ich hätt wenn scho e Klausle für e verlängerig bi
Klasseerhalt usghandlet..... :confused:
Lache nie über die Dummheit der anderen.
Sie ist Deine Chance !
( Winston Churchill )

Gascht
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Beitrag von Gascht »

BaZ, 30.12.2006


Ein Mann, der die Situation kennt

Mike McParland (48) tritt die Nachfolge von Kent Ruhnke als Cheftrainer des EHC Basel an

OLIVER GUT


Bild

«Ich bin eine Mischung aus laut und leise.» Mike McParland an seinem neuen Arbeitsplatz. Foto Dominik Plüss


Der Kanadier soll dafür sorgen, dass sich der aktuelle Tabellenletzte der Nationalliga A sportlich stabilisiert und sich schnellstmöglich den Klassenerhalt sichert.

Die Zeit der Spekulation um die Nachfolge von Kent Ruhnke hat ein Ende. Der neue Trainer des EHC Basel heisst Mike McParland. Gestern Morgen unterschrieb der 48-jährige Kanadier einen Vertrag bis Frühjahr 2008, der nur für die Nationalliga A Gültigkeit besitzt. Heute leitet er erstmals das Training.

Dass McParland, und nicht Alpo Suhonen, das Rennen machte, mag nach den Gerüchten der vergangenen Tage überraschen. Bei genauerem Hinsehen ist jedoch klar, weshalb sich der Kanadier gegen den renommierteren Finnen durchsetzte. «Er ist ein Mann, der die Situation bestens kennt», begründet Ueli Schwarz, CEO des EHC Basel, seine Wahl.

Anders als Suhonen, der in der Schweiz nur mit äusserst talentierten Mannschaften Erfolg hatte, weiss McParland genau, was ihn mit einem Team auf dem letzten Tabellenplatz und mehr Kampfkraft als Klasse erwartet. Beim EHC Chur, dem HC Lausanne und in Fribourg bewegte er sich in einem NLA-Umfeld, in dem der finanzielle Rahmen äusserst eng war und das sportliche Überleben im Vordergrund stand. Zu Höhenflügen reichte dies nie, doch «McParland lieferte immer gute Arbeit», sagt Schwarz.

DIE ZWEITE ZUSAMMENARBEIT. Der Basler CEO bezeichnet den neuen Coach als einen Eishockey-Lehrer, dessen Fähigkeiten unterschätzt werden. Und er lässt sich auch nicht davon beirren, dass sein neuer, wichtigster Angestellter erst vor zwei Tagen als Sportchef in Fribourg entlassen wurde. «Mike ist viel mehr Trainer als Manager», sagt der operative Chef der Basler, der McParland schon lange kennt und 2003 in Lausanne auch mit ihm arbeitete.

Damals wurde McParland vom Präsidenten entlassen, obwohl die Saison, gemessen am Spielerpotenzial der Waadtländer, passabel verlief. Von diesem Entscheid überrumpelt, legte auch Ueli Schwarz umgehend sein Amt als Sportchef nieder.

Dass auch die zweite Zusammenarbeit des Gespanns Schwarz/McParland so endet, ist nicht zu erwarten: «Ich bin überzeugt, dass McParland die richtige Wahl ist u2013 ich hätte auch so entschieden», sagt EHC-Präsident Michael Geiger und wehrt sich gegen die Vermutung, Schwarz bilde mit seinem neuen Trainer eine Schicksalsgemeinschaft. «Auch wenn die Sache nicht so herauskäme, wie ich mir das jetzt vorstelle, werden wir an Ueli Schwarz festhalten u2013 er mag Schwächen haben, aber er hat vor allem sehr viele Stärken, die wir brauchen.»

Die Zielvorgabe für McParland, der als Spieler und Trainer 25 Jahre NLA-Erfahrung aufweist, ist klar: «Er soll das Team stabilisieren und dafür sorgen, dass wir möglichst schnell den Klassenerhalt schaffen», meint Geiger. Dem Präsidenten ist klar, dass dieses Ziel kaum mehr via Playoff-Qualifikation zu erreichen ist und wohl in den Playouts realisiert werden muss.

LANDRY UND MANELUK. Am 2. Januar 2007 wird Mike McParland in Ambri sein erstes Meisterschaftsspiel als Cheftrainer des EHC Basel bestreiten. Dass er bis dahin einen fünften Ausländer aufbieten kann, ist unwahrscheinlich. «Dieses Thema genoss zuletzt keine Priorität», begründet Ueli Schwarz.

Über Mike Maneluk vom EV Zug könnte nochmals diskutiert werden, falls die Zentralschweizer den Baslern finanziell entgegenkommen. Und Eric Landrys vorzeitige Rückkehr nach Basel könnte dann ein Thema werden, wenn dies im Interesse des SC Bern läge. Doch bislang u2013 und das sagt Schwarz deutlich u2013 wurden keine entsprechenden Bemühungen unternommen.



«Ich erwarte mehr als zwei Tore pro Partie»

Mike McParland erklärt, warum er zum EHC Basel wechselt und wie seine ersten Schritte aussehen werden

INTERVIEW: OLIVER GUT


Nur zwei Tage, nachdem er in Fribourg als Sportchef entlassen worden war, trat der Kanadier gestern seinen neuen Job in Basel an.

Kurz nach Mittag traf der 48-jährige Kanadier an seinem neuen Arbeitsplatz in der Basler St.-Jakob-Arena ein. Von CEO Ueli Schwarz in Empfang genommen, wurde er zuerst der Mannschaft vorgestellt. Danach fand er Zeit, um der baz einige Fragen zu beantworten.

baz: Mike McParland, warum unterschrieben Sie beim EHC Basel?

MIKE MCPARLAND: Zunächst natürlich, weil ich überzeugt bin, dass dieses Team besser ist, als es der aktuelle Tabellenplatz besagt. Es hat hier einige talentierte Spieler, mit denen wir für jeden Gegner schwer zu schlagen sein werden, wenn das Selbstvertrauen wieder zurückkehrt. Dazu kommt die Person von Ueli Schwarz: Ich kenne ihn von Lausanne und halte ihn für einen der besten Manager in der Schweiz. Ich weiss, dass er dem Trainer den Rücken stärkt.

Eine einfache Aufgabe ist der Job in Basel nicht. Wie bringen Sie die Mannschaft dazu, dass sie wieder erfolgreicher spielt?

Als Erstes muss ich die Spieler kennenlernen. Das werde ich tun, indem ich sie trainieren sehe und indem ich mit ihnen Einzelgespräche führe. Danach will ich dafür sorgen, dass die Mannschaft wieder selbstbewusst auftritt und so kämpft, wie sie es in der Vergangenheit getan hat.

Werden Sie ein anderes Eishockey spielen lassen, als dies Kent Ruhnke tat?

Ich will, dass die Spieler mehr laufen. Tempo ist durch die Einführung der «Null Toleranz» sehr wichtig geworden. Und ich erwarte, dass wir mehr als zwei Tore pro Partie erzielen. Aber diese Mannschaft ist sicher kein Team für bedingungsloses Offensiv-Hockey.

Was lief in Fribourg schief?

Dort gab es einen Präsidiumswechsel. Die neuen Leute wollten die Arbeit des Sportchefs anders verteilen und mich einsparen. Ich muss aber auch sagen, dass ich dort gemerkt habe, dass ich noch immer viel mehr Trainer als Sportchef bin. Nun, wir haben uns über meine Abfindung geeinigt u2013 und zwei Stunden, bevor ich nach Basel kam, wurde mein Vertrag aufgelöst. Manchmal geht es eben schnell.

Was für ein Trainer ist Mike McParland?

Eine Mischung aus laut und leise. Und ich bin dafür bekannt, dass ich aus den Spielern das Maximum raushole.

Und was versprechen Sie den Basler Fans?

Dass wir hart arbeiten. Ich musste mir in meiner Karriere noch nie den Vorwurf anhören, ich sei nicht mit Herz bei einer Sache dabei.

Gascht
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Beitrag von Gascht »

stromer hat geschrieben:aber wiso grad e 1 1/2 Joor-Vertrag???
Ich hätt wenn scho e Klausle für e verlängerig bi Klasseerhalt usghandlet
BaZ hat geschrieben:Gestern Morgen unterschrieb der 48-jährige Kanadier einen Vertrag bis Frühjahr 2008, der nur für die Nationalliga A Gültigkeit besitzt.

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stromer
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Beitrag von stromer »

[quote="Gascht"][/QUOTE]
Merci, merci... i ha dä Bricht au grad gläse...
isch in däm Fall e sehr gueti Entscheidig!!!
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Gascht
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Beitrag von Gascht »

Tyler Wright kehrt nach Nordamerika zurück
03.01.2007 | JB

Der kanadische Stürmer Tyler Wright hat sich trotz einem Angebot des EHC Basel entschieden, aus familiären Gründen in seine Heimat zurück zu kehren und das Angebot nicht anzunehmen. Wright spielte 4 Partien mit Basel und zusätzlich am Spengler Cup für Team Canada. Der EHC Basel weist damit auf den Ausländer-Positionen 2 Vakanzen auf.

http://www.ehcbasel.ch

Gascht
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Beitrag von Gascht »

BaZ, 5.1.2007


Auf der Suche nach Verstärkung

Der EHC Basel tritt heute womöglich mit nur drei Ausländern gegen den SC Bern an

REMO MEISTER


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Mehr Offensiv-Power. Mike McParland (hinten) fordert von seinem Team eine grössere Torproduktion. Foto Keystone

Sollte es vor dem heutigen Heimspiel gegen den SCB (19.45 Uhr, St.-Jakob-Arena) zu keinem Abschluss kommen, hat der EHC weiter zwei Ausländervakanzen. Die Verhandlungen mit Wunschkandidat Mike Maneluk laufen.

Wenn Ueli Schwarz gleichzeitig zwei Handys bedienen könnte, würde er es wohl tun. Der CEO des EHC Basel hat zwei vakante Ausländerpositionen zu besetzen, seine Tagesbeschäftigung ergibt sich damit von selbst. Bis gestern Nacht führten die vielen Telefonate indes noch zu keinem Zuwachs. Der HC Ajoie sagte den Baslern ab, als diese die Kanadier James Desmarais sowie Stéphane Roy für die kommenden zwei Spiele gegen Bern und Kloten verpflichten wollten. Und gegen eine kurzfristige Lösung mit Stefan Hellkvist (Sd) stellte sich das Partnerteam EHC Olten quer.

Doch was nicht ist, kann ja noch werden: Schwarz hat nach wie vor Interesse an einer Verpflichtung des Kanadiers Mike Maneluk vom EV Zug. «Wir sind am Verhandeln», bestätigte der CEO gestern Abend spät. Maneluk ist in Zug überzähliger Ausländer und gegenüber einem Wechsel nach Basel nicht abgeneigt. «Meine Situation ist unbefriedigend », sagt er. «Ich möchte wieder spielen, für ein paar Tore bin ich sicher noch gut.» Der bald 34-Jährige hat allerdings auch seinen Preis. Um das Geschäft zu einem Abschluss zu bringen, müsste der EV Zug dem EHC wohl einen grossen Schritt entgegenkommen. Es ist durchaus möglich, dass dies noch vor dem heutigen Spiel geschieht.

DEZIMIERTES TEAM. Die Situation mit dem lückenhaften Kader macht es dem neuen EHC-Trainer Mike McParland nicht gerade leicht, der Mannschaft neues Selbstvertrauen einzuhauchen und sie aus den Niederungen der Tabelle zu führen. «Aber ich bin auch nicht dafür, dass wir so schnell wie möglich irgendeinen Spieler holen, der dann nichts bringt», sagt der Kanadier. Vorläufig arbeitet McParland also mit einem dezimierten Team u2013 und kann sich immerhin über dessen Trainingseinsatz freuen: «Ich spüre, wie alle Spieler hart arbeiten und wissen, dass dies für uns der einzig mögliche Weg zum Erfolg ist.»

Der Trainingsfleiss soll dazu führen, dass der EHC künftig «den direkten Weg auf das Tor sucht», wie McParland eine seiner Zielvorgaben umschreibt. Dem Manko in der Torproduktion stehen die zahlreichen Strafen gegenüber, welche die Basler immer wieder erhalten. «Auch das wollen wir ändern, am besten schon gegen den SC Bern», so der Trainer. Sicher fehlen werden ihm dabei heute Markus Wüthrich und Alex Chatelain (beide Hirnerschütterung). Auch Adrian Plavsic, der gestern kurz trainierte, dürfte aufgrund seiner Innenbandüberdehnung noch ausfallen. Fraglich ist zudem Ralf Bundi, der an einem Haarriss im Fuss leidet.



«Ich habe nicht mehr dieselbe Rolle wie zuvor»

Eric Landry spielt heute mit dem SCBern in der St.-Jakob-Arena

INTERVIEW: REMO MEISTER


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Im November wurde Eric Landry vom EHC Basel wegen einer Auseinandersetzung mit Kent Ruhnke intern gesperrt und zum SC Bern transferiert. Seit Ruhnkes Entlassung machen Gerüchte über Landrys Rückkehr nach Basel die Runde.

baz: Eric Landry, Sie spielen bereits zum zweiten Mal mit dem SC Bern in Basel. Ist es trotzdem eine spezielle Partie für Sie?

Auf jeden Fall. Der EHC ist mein früherer Club, ich kenne die Spieler in Basel und habe gute Freunde dort. Ein solches Spiel ist immer speziell. Ich freue mich auf die Partie und bin gespannt, wie die Mannschaft unter dem neuen Trainer auftritt.

Seit Kent Ruhnke nicht mehr Headcoach in Basel ist, kursiert das Gerücht, Sie kämen zurück. Was ist dran?

Nichts. Ich hatte diesbezüglich weder Kontakt zu Ueli Schwarz (CEO des EHC Basel; Red.) noch zu Sven Leuenberger (Sportchef beim SC Bern; Red.). Es ist klar, dass darüber spekuliert wird, seit Kent Ruhnke entlassen wurde. Aber es ist lediglich ein Gerücht, ich bin bis Ende Saison beim SC Bern unter Vertrag.

Sind Sie denn zufrieden beim SCB?

Ich spiele in einem tollen Club in einer sehr guten Mannschaft. Nur habe ich nicht mehr dieselbe Rolle, die ich in den Teams zuvor hatte. Ich bin jetzt nicht mehr ein Leader, sondern halt einfach der fünfte Ausländer. Daran muss ich mich gewöhnen. Bis jetzt waren meine Leistungen nicht gerade super.

Warum haben Sie in dieser Saison Probleme damit, auf Touren zu kommen?

Wahrscheinlich deshalb, weil in Basel von mir eine sehr defensive Spielweise verlangt wurde. Nun, bei Bern, muss ich mein Spiel wieder umstellen. Ich soll wieder mehr mit der Scheibe laufen und in den Ecken arbeiten. Es ist nicht einfach, das alles innert kurzer Zeit zu ändern.

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örjan berg
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Beitrag von örjan berg »

Mike Maneluk wechselt zum EHC Basel

Basel. baz. Der EHC Basel wird am Freitagabend gegen den SC Bern voraussichtlich mit fünf Ausländern antreten können. Wenn die Spielberechtigung rechtzeitig eintrifft, stehen Trainer Mike McParland der Kanadier Mike Maneluk und der Schwede Stefan Hellkvist zu Verfügung. Maneluk wechselt vom EV Zug bis zum Saisonende nach Basel, Hellkvist wird vom Partnerteam Olten für ein Spiel an den EHC ausgeliehen.

Maneluk, der zuletzt mit dem Team Kanada den Spengler Cup in Davos bestritt, hätte noch bis zum 30. April 2007 beim EV Zug unter Vertrag gestanden. Unter Mithilfe einer Privatperson und nach langen, zähen Verhandlungen, konnte mit dem EV Zug und dem Spieler eine finanziell verantwortbare Lösung gefunden werden, die die Zustimmung des Verwaltungsrates der EHC Basel AG gefunden hat.

Maneluk kam nach 85 NHL-Spielen (11 Tore, 10 Assists) auf die Saison 2001/2002 zum HC Lugano und hat in der Schweiz auf Anhieb ausgezeichnete Scorerwerte erreicht.
[CENTER](c) by örjan berg 2007 - alle Rechte vorbehalten[/CENTER]

Lüüter singe, immer lüüter singe, bis dr FCB s goal gschosse het!!:)

[CENTER] :mad: FUSSBALLMAFIA SFV!!:mad:[/CENTER]

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Barty
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Beitrag von Barty »

örjan berg hat geschrieben:Mike Maneluk wechselt zum EHC Basel
danke, verehrter spender... da geht was... maneluk ist nurso schlecht...

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schnauz
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Beitrag von schnauz »

60 Toooooorrrrrr!!!! EHC BASEL - SC Bern 3:1!
es git nit scheeners uf dr Welt ,
als dr FCB und schwizer Geld !

El Capullo
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Beitrag von El Capullo »

schnauz hat geschrieben:60 Toooooorrrrrr!!!! EHC BASEL - SC Bern 3:1!
aha, goht's süüüüüüüüüüferli uffwärts...!? :)
[CENTER]Doublewinner 2012[/CENTER]

Gascht
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Beitrag von Gascht »

EHC Basel gewinnt Heimspiel gegen den SC Bern


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Die Basler Stefan Schnyder (hinten) und Niklas Anger im Freudentaumel. Foto Keystone/Photopress

Ausgerechnet gegen den meist genannten Titelfavoriten beendete Basel eine Serie von acht Spielen mit nur einem Punkt. Das 3:1 gegen Bern war der erste Sieg unter Kent Ruhnkes Nachfolger Mike McParland.

Nach Martin Steineggers 0:1 schafften die Basler die Wende mit drei Treffern in den letzten 21 Minuten: Stefan Schnyder, Berns Leihgabe Julian Walker und Nationalspieler Patric Della Rossa, der mit einem «Empty Netter» traf, brachten den nur 3815 Fans in der St.Jakobarena verloren geglaubte Siegesemotionen zurück. Noch wenige Akzente setzte der von Zug bis 2008 verpflichtete Mike Maneluk und auch der von Olten für ein Spiel verpflichtete Stefan Hellkvist blieb blass.

Bern hatte zwar deutlich mehr Spielanteile, ging mit den Chancen aber fahrlässig um. Hauptsünder waren die in einer Linie vereinigten Franko-Kanadier Sébastien Bordeleau, Christian Dubé und Simon Gamache.

Basel - Bern 3:1 (0:1, 1:0, 2:0)
St.Jakob-Arena. u2013 3815 Zuschauer. u2013 SR Kunz, Wehrli/Wirth. u2013 Tore: 13. Steinegger (Bärtschi/Ausschluss Bundi) 0:1. 39. Schnyder (Anger, Tschuor) 1:1. 42. Walker (Voisard/Ausschluss Berglund) 2:1. 60. (59:34) Della Rossa (Bright, Fuchs) 3:1 (ins leere Tor). u2013 Strafen: 8mal 2 Minuten gegen Basel, 12mal 2 plus 2mal 10 Minuten (Berglund, Rolf Ziegler) gegen Bern. u2013 Post-Finance-Topskorer: Nüssli; Gamache.
Basel: Manzato; Plavsic, Voisard; Bundi, Astley; Lukas Gerber, Liimatainen; Hellkvist, Anger, Maneluk; Voegele, Tschuor, Schnyder; Walker, Bright, Nüssli; Della Rossa, Camenzind, Fuchs.
Bern: Bührer; Kobach, Söderholm; Beat Gerber, Steinegger; Dominic Meier, Rolf Ziegler; Gautschi; Bordeleau, Dubé, Gamache; Bärtschi, Berglund, Rüthemann; Daniel Meier, Landry, Rüthemann; Raffainer, Thomas Ziegler, Camichel; Rötheli.
Bemerkungen: Basel ohne Wüthrich und Chatelain, Bern ohne Furrer und Jobin (alle verletzt). Bern ab 59:35 bis 59:54 ohne Goalie.

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Gascht
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Beitrag von Gascht »

EHC holt Maneluk und drei Punkte

Nach acht Niederlagen in Folge schlägt der EHC Basel den SC Bern zuhause mit 3:1

REMO MEISTER


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Die Erlösung. Dank Julian Walkers Tor zum 2:1 konnte der EHC Basel seine Niederlagenserie stoppen. Foto Keystone

Gestern Nachmittag verpflichtete der EHC Basel Mike Maneluk vom EV Zug. Am Abend erzielten Schnyder, Walker und Della Rossa die Tore zum 3:1-Sieg gegen den SC Bern. Heute treffen die Basler auf die Kloten Flyers (19.45 Uhr, Schluefweg).

Die erste gute Nachricht des gestrigen Tages vermeldete der EHC Basel bereits Stunden vor dem Spiel. Wie erwartet (vgl. baz von gestern) wechselt der Kanadier Mike Maneluk vom EV Zug zum Tabellenletzten nach Basel. Die Verpflichtung des 33-Jährigen wurde «nach langen und hartnäckigen Verhandlungen» nur dank der «Mithilfe einer Privatperson» möglich, wie der EHC mitteilt. Nähere Angaben zu diesem «Personalsponsor» wollte CEO Ueli Schwarz nicht machen. Klar ist einzig, dass es sich dabei nicht um den Mäzen Rudolf Maag handelt, der die Basler seit geraumer Zeit umfangreich finanziell unterstützt.

Maneluk unterschrieb beim EHC einen Vertrag bis zum Ende der nächsten Saison. Der Kanadier (85 NHL-Spiele, 11 Tore, 10 Assists) hatte seine beste Zeit in der Schweiz beim HC Lugano, mit dem er 2003 den Meistertitel gewann. In der Spielzeit darauf kam er auf eine hervorragende Quote von 40 Toren, bevor er dann auf die letzte Saison hin zum EV Zug wechselte, wo er zuletzt als überzähliger Ausländer unzufrieden war. «Mit dem Transfer von Mike Maneluk wollen wir ein Zeichen setzen, dass wir uns mit der jetzigen Situation nicht zufrieden geben», sagt Ueli Schwarz. Er hoffe nun auf neuen Schwung und Optimismus.

BEHÄBIGE BERNER. Mit der Verpflichtung des renommierten NLA-Ausländers hatte der EHC Basel gestern aber sein Potenzial an Erfolgsmeldungen noch nicht ausgeschöpft. Im Spiel am Abend gegen den SC Bern präsentierte sich das Team von Trainer Mike McParland in ansprechender Form und besiegte die etwas behäbig wirkenden Gäste mit 3:1. Und weil am Nachmittag auch noch das Partnerteam der Basler, der EHC Olten, nachgegeben und seinen schwedischen Topskorer Stefan Hellkvist für die Partie gegen den SCB zur Verfügung gestellt hatte, trat der EHC letztlich sogar mit fünf Ausländern an.

Der Heimsieg gegen den SC Bern unterbrach die EHC-Niederlagenserie von zuletzt acht Spielen und brachte die Basler vom letzten Platz der Tabelle weg. Den Erfolg musste sich der EHC aber schwer verdienen: In den Schlussminuten, als der Gastgeber mit 2:1 führte, traten die Berner erstmals richtig druckvoll auf und kamen damit beinahe zum Erfolg. Dank unbedingter Einsatzbereitschaft und einem starken Torhüter Daniel Manzato mussten die Basler aber dem Druck nicht nachgeben und traf Patric Della Rossa sechs Sekunden vor Schluss zur Entscheidung ins leere Berner Tor.

FRÜHER RÜCKSTAND. Angefangen hatte die Partie indes nicht ideal für den EHC. In der 13. Minute geriet er nach einem Treffer in Überzahl durch Martin Steinegger mit 0:1 in Rückstand. Erst im zweiten Drittel legten die Basler dann eine Aggressivität an den Tag, die der SC Bern auch zu spüren bekam. Als erste Konsequenz daraus traf Stefan Schnyder mit einem platzierten Handgelenkschuss zum Ausgleich. Im Schlussabschnitt schliesslich wurde der EHC für seine aufopferungsvolle Spielweise in Form von Julian Walkers erstem Saisontor zum 2:1 (49.) belohnt u2013 und der SCB für seine passive Spielweise bestraft.

«Gegen den SC Bern zu gewinnen ist ein grosses Erfolgserlebnis», sagte Coach McParland hinterher. «Wir haben den Gegner mit unserem kämpferischen Auftritt aus dem Rhythmus gebracht, das hat mir gefallen.» Und Mike Maneluk, der unauffällig geblieben war, strahlte nach seiner Premiere im EHC-Dress über das ganze Gesicht. «Ich war zu Beginn ein wenig nervös», gab er zu. «Doch ich hatte unheimlich Spass hier zu spielen mit all den Jungs, die sich in die Schüsse der Berner warfen und unbedingt gewinnen wollten.»

+
Nach vielen dunklen Tagen schaute gestern für den EHC die Sonne hinter den Wolken hervor: Mike Maneluk verpflichtet, wieder einmal mehr als nur 2000 Zuschauer in der Halle und den grossen SC Bern bezwungen. Die Basler haben sich noch nicht aufgegeben.

u2013
Berns Topskorer Simon Gamache sagte nach dem Spiel, es sei schliesslich noch nicht Playoff-Zeit. So überheblich, wie diese Aussage daherkommt, spielten die Bundesstädter phasenweise auch. Gamache weiter: «In den Playoffs sind wir dann in Form.»

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São Paulino
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Beitrag von São Paulino »

Leute, bin ich froh, dass wir den Maneluk in Zug los sind! (Für die Nicht-Hockeyaner: Diesen Transfer würde ich etwa gleichsetzen mit einer Verpflichtung von Buckley oder Stereo durch einen andern Klub...)

Oh Mann - der Junge ist definitiv am Arsch. Eine bis zwei Saisons Kürlaufen in der NLB hätte ich MM noch gegeben. Aber in der NLA... :o

Na ja, ihr müsst ja wissen, was ihr tut.
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Agent Orange
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Beitrag von Agent Orange »

São Paulino hat geschrieben:Leute, bin ich froh, dass wir den Maneluk in Zug los sind! (Für die Nicht-Hockeyaner: Diesen Transfer würde ich etwa gleichsetzen mit einer Verpflichtung von Buckley oder Stereo durch einen andern Klub...)

Oh Mann - der Junge ist definitiv am Arsch. Eine bis zwei Saisons Kürlaufen in der NLB hätte ich MM noch gegeben. Aber in der NLA... :o

Na ja, ihr müsst ja wissen, was ihr tut.
Ja und er wurde erst noch durch eine Fremdperson (Nicht Maag) bezahlt! Etwa Gigi?

Gascht
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Beitrag von Gascht »

Maneluks Bilanz heute (bzw. gestern) gegen Kloten: 1 Assist und 1 Tor. Bis jetzt ist er definitiv eine Bereicherung fürs Basler Spiel.

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Zeekadeethee
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BaZ, 08.01.2007

Beitrag von Zeekadeethee »

Der Coach droht mit der Kaffee-Kasse

DER EHC BASEL VERLIERT IN KLOTEN 2:4 (0:1, 1:2, 1:1) - NICHT ZULETZT WEGEN UNNÖTIGER STRAFEN

REMOMEISTER, Kloten

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Unter Druck. Der Basler Goalie muss sich gegen den allein vor ihm auftauchenden Klotener Frédéric Rothen wehren. Foto Keystone

Einen Tag nach dem Heimerfolg am Freitag gegen den SC Bern kassierten die Basler bei den Kloten Flyers die neunte Niederlage der letzten zehn Spiele. Positiv fiel Mike Maneluk auf, nicht nur wegen seines ersten Treffers im EHC-Dress.

Als der EHC Basel gerade im Begriff war, die Kloten Flyers für einmal so richtig in die Defensive zu drängen, kam der Dämpfer. Nachdem die Basler beim Stand von 2:1 für Kloten ein ums andere Mal gefährlich vor dem Tor des Gastgebers aufgetaucht waren, wurde EHC-Stürmer Stefan Voegele für ein vermeidbares Vergehen wegen Haltens auf die Strafbank geschickt. Im anschliessenden Powerplay liessen sich die Flyers nicht zweimal bitten und gingen durch Rothens Treffer mit 3:1 (38.) in Führung. Auf diesen Rückschlag zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt konnte der EHC in der Folge gegen den starken Gastgeber nicht mehr reagieren - in der 55. Minute erzielte Pittis das entscheidende 4:1.
«Ich habe versucht, in der Angriffszone den Puck zu erobern», umschrieb Voegele die unglückliche Szene hinterher. «Doch leider kam es nicht gut heraus, weder für die Mannschaft noch für mich.» Für den Basler Trainer Mike McParland war es «eine dieser vielen unnötigen Strafen», die zu verhindern er seit seinem Amtsantritt zu einem Hauptziel erklärt hat. «In Kloten haben wir uns selbst in den Fuss geschossen», bemühte der Coach den Wild-West-Jargon. Nun müssen seine Cowboys in Zukunft damit rechnen, dass vermeidbare Strafen Konsequenzen nach sich ziehen: «Vielleicht müssen wir eine Kaffee-Kasse einführen. Jedenfalls sollten alle bei ihren Aktionen mehr an das Team denken.»

unterlegenEREHC. Die neun zweiminütigen Ausschlüsse für die Basler (gegenüber deren fünf für Kloten) waren aber nicht der einzige Grund dafür, dass der EHC in dieser Saison nach wie vor erst vier Auswärtspunkte eingespielt hat. Obschon McParlands Team an die gute kämpferische Leistung vom Vortag anknüpfen konnte, war es den Flyers über das gesamte Spiel gesehen deutlich unterlegen. Nicht umsonst sind die Klotener das derzeit zweitbeste Team der Liga. Dank ihrer Schnelligkeit und Kombinationssicherheit gingen sie bis zur 27. Minute mit 2:0 in Führung, der überragende Rintanen (4.) und Lindemann hatten getroffen.

Der EHC hingegen bekundete im Spiel nach vorne mehr Mühe, er liess die Scheibe weniger flüssig zirkulieren und kam zu weniger Abschlüssen. Immerhin machte Mike Maneluk deutlich, dass er ein Gewinn für die Basler Offensive ist -wenn der Puck einmal mit viel Zug Richtung Klotener Tor getragen wurde, dann meist am Stock des kanadischen Neuzugangs. Maneluk war es auch, der in der 29. Minute nach einem schnellen Vorstoss perfekt auf Niklas Anger passte, der den Anschlusstreffer zum 1:2 erzielte. Vier Sekunden vor Schluss traf der Kanadier dann noch selbst zum unbedeutenden 2:4.

ausländersuche. «Mike Maneluk bringt mit seiner Schnelligkeit eine neue Dimension nach Basel», schwärmte McParland. Überhaupt zeigte sich der Trainer -trotz seiner zweiten Niederlage im dritten Spiel -zuversichtlich. Das Team habe nun bis zum Heimspiel gegen Rapperswil-Jona eine Woche Zeit, um etwa die Spezialsituationen zu üben. «Alles muss sich noch ein wenig einspielen, dann bin ich sicher, dass es gut kommt.» Diese Hoffnung dürfte auch Ueli Schwarz haben. Der Basler CEO sucht immer noch einen fünften Ausländer - auf einem Markt, der wenig hergibt.
Bei der Videoanalyse kann das Klotener Powerplay dem EHC als Anschauungsunterricht dienen. Beim 2:1 und 3:1 dauerte es jeweils - dank der Regie von Ligatopskorer Rintanen -gerade mal gut 30 Sekunden, ehe die Scheibe im Basler Tor lag.
Vier Punkte aus 17 Auswärtsspielen - das ist mit Abstand die schlechteste Bilanz der Liga. Spätestens im Hinblick auf die Playouts muss diese Blockade abgelegt werden. Und: keine NLA-Mannschaft schiesst weniger Tore als der EHC.
Dr Velo Willi

Hattrick: SV DOT (469575)

Gascht
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Beitrag von Gascht »

BaZ, 13.1.2007


Die neue Lust nach dem grossen Frust

Nach seiner schwierigen Zeit beim EV Zug unterschrieb Mike Maneluk vor acht Tagen einen Vertrag beim EHC Basel

REMO MEISTER


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Von der Zuger Tribüne auf das Basler Eis. Der Kanadier Mike Maneluk (33) freut sich, «endlich wieder zu spielen». Foto Dominik Plüss


Mike Maneluk kommt heute (19.45 Uhr, St.-Jakob-Arena) gegen die Rapperswil-Jona Lakers zu seinem dritten Einsatz im EHC-Dress. Bisher darf der Kanadier eine Bilanz von je einem Tor und Assist sowie die Andeutung seines Potenzials für sich in Anspruch nehmen.

Mike Maneluk hat sein Lachen nicht verloren. Und zum Glück für den EHC Basel, so schien es in seinen ersten beiden Einsätzen, das Eishockeykönnen ebenso wenig. Der Kanadier mit ukrainischen Vorfahren kam vor acht Tagen als überzähliger Ausländer des EV Zug nach Basel. Als er vor dem Spiel gegen den SC Bern die Garderobe der Basler betrat, «fiel mir aufgrund der guten Atmosphäre eine unglaubliche Last von den Schultern», sagt Maneluk. «Ich freute mich, endlich wieder zu spielen.»

Zuvor beim EV Zug war ihm dies in frustrierender Regelmässigkeit verwehrt geblieben. Nach seinem Wechsel vom HC Lugano in die Zentralschweiz auf die letzte Saison hin kämpfte Maneluk mit den Folgen seiner Leistenoperation und kam nicht richtig auf Touren. Zudem stimmte die Chemie zwischen ihm und anderen Ausländern wie Oleg Petrow oder Kamil Piros weder auf noch neben dem Eis. «Nach dem Erstrunden-Aus in den Playoffs war ich für Fans und Management der Schuldige», erinnert sich Maneluk. «Und in der laufenden Saison verlangte man von mir von Beginn weg nur eines: Punkte.» Weil er diese nicht in gewünschter Menge lieferte (6 Tore und 9 Assists in 25 Spielen), fand er sich bald als Zuschauer auf der Tribüne wieder. «Ein schlimmes Gefühl, ich dachte mit der Zeit sogar an den Rücktritt.»

BESTER TORSCHÜTZE. Dass die Erwartungen in Maneluk beim EVZ derart ambitioniert waren, kommt nicht von ungefähr. Obwohl sich der 33-Jährige in der NHL nie durchsetzen konnte u2013 in 85 Spielen kam er auf 11 Treffer und 10 Assists u2013, hat er seit seiner Zeit in der Schweiz ein überdurchschnittliches Palmarès vorzuweisen. In den vier Spielzeiten in Lugano gewann er 2003 den Meistertitel und war in der darauf folgenden Saison mit 40 Toren der treffsicherste NLA-Spieler.

Mike Maneluk hätte nichts dagegen, nun an die damaligen Werte anzuknüpfen und beim EHC Basel seine Karriere wieder in Schwung zu bringen. «Meine körperliche Verfassung ist so gut wie schon lange nicht mehr», sagt er. «Ich glaube, dass ich dem Team helfen kann.» Dass er dies überhaupt versuchen darf, ist dem erfolgreichen Abschluss der zähen Verhandlungen zwischen dem EHC und dem EV Zug geschuldet. Die Zuger Ablöseforderungen und Maneluks gutes (aber nun reduziertes) Salär machten die Vertragsauflösung diffizil, sodass der EHC auf die Unterstützung einer Privatperson angewiesen war.

ANDERE ANGEBOTE. Es kam hinzu, dass Maneluk auch von anderen Clubs umworben war, der HC Davos etwa führte ebenfalls Gespräche mit dem Kanadier. Den Ausschlag zugunsten der Basler gab aber, dass Maneluk beim EHC einen Kontrakt bis Ende nächste Saison aushandeln konnte. Ein finanziell verlockendes Angebot aus Russland lehnte er ab, «ich habe in der Schweiz noch einiges zu beweisen», erklärt er. «Und ausserdem gefällt es mir hier sehr gut, ich mag die schöne Stadt und die Kultur.»

Im Moment packt Mike Maneluk mit seiner sizilianischen Verlobten in ihrer Prattler Wohnung die letzten Kisten aus. Und heute Abend gegen die Lakers will der begeisterte Fischer und Harley-Davidson-Fahrer mit seinem neuen Club drei Punkte holen. Dass der Fall in die Playouts damit wohl auch nicht mehr zu verhindern ist, weiss der Stürmer. «Wir müssen trotzdem daran glauben und dafür arbeiten, sonst können wir gleich aufhören», findet er. Und auch der Gedanke an das erstmalige Verpassen der Playoffs in seiner Karriere ändert nichts daran, dass Maneluk die Freude an seinem Beruf und am Leben wiedergefunden hat.



Der EHC Basel geht mit vier Ausländern in die Doppelrunde

ZWEI AUSFÄLLE. Wenn der EHC Basel heute Samstag die Rapperswil-Jona Lakers empfängt (19.45 Uhr, St.-Jakob-Arena) und tags darauf in Davos spielt (15.45 Uhr), wird er dies mit vier statt der erlaubten fünf Ausländer tun. Noch liess sich keine überzeugende Lösung für den vakanten fünften Ausländer-Platz finden. Klar ist, dass der EHC einen Mittelstürmer sucht, der gut zu Mike Maneluk passt. Noch immer nicht auszuschliessen ist eine vorzeitige Rückkehr von Eric Landry; der an den SC Bern ausgeliehene Franko-Kanadier kam beim Meisterschaftsfavoriten zuletzt nur noch zu wenig Eiszeit. Solange die Berner aber an Landry festhalten, wird keine Bewegung in diese Angelegenheit kommen. Deshalb schielen die Basler auf andere europäische Ligen, in denen es keine Absteiger, aber Teams ohne Playoff-Chancen gibt. Diese dürften aus Kostengründen daran interessiert sein, einen ihrer Topspieler abzugeben.

Fehlen wird dem EHC am Wochenende aber nicht nur der fünfte Ausländer: Sowohl Alex Chatelain als auch Markus Wüthrich fallen nach ihren Hirnerschütterungen weiter aus. Zumindest bei Chatelain ist Besserung in Sicht; Trainer McParland hofft, dass der Bündner nächste Woche aufs Eis zurückkehrt. Wer sich für das Heimspiel gegen Rapperswil ohne anzustehen ein Ticket sichern will, kann das heute bereits ab 11 Uhr an der Tageskasse tun.



Die neue Chance packen

ANDREAS ZEHNDER*


Seit Donnerstag sind sieben der acht Playoff-Plätze in der Nationalliga A vergeben: Genf-Servette hat sich mit dem Sieg gegen Ambri aus der Gefahrenzone verabschiedet; nur die ZSC Lions müssen weiterhin befürchten, dass sie überholt werden. Noch immer weisen die Zürcher nicht die nötige Stabilität auf; zudem durfte ich von meinen ehemaligen Teamkollegen erfahren, dass der beschlossene Abgang der langjährigen Integrationsfigur Michel Zeiter für Unruhe sorgt. Leistungsfördernd ist das nicht. Der einzige Gegner der Zürcher ist das neuntklassierte Ambri. Die drei Teams dahinter müssen sich trotz Drei-Punkte-Regel auf die Playouts und damit auf den Kampf um den Klassenerhalt vorbereiten. Das bedeutet indes nicht, dass sie nun die Beine hochlagern können. Im Gegenteil: Sie müssen weiter hart arbeiten, um dann in Form zu sein, wenn die Qualifikation zu Ende ist. Wer denkt, dass er sich nun ausruhen kann und dann zum Playout-Start auf Knopfdruck funktioniert, ist schlecht beraten. Vielmehr geht es in den nächsten Wochen darum, mit positiven Resultaten Selbstvertrauen zu tanken.

Dies gilt vor allem für den EHC Basel. Der Trainerwechsel kam für mich zwar überraschend, scheint mir aber die richtige Konsequenz. Mit Kent Ruhnke gab es wohl zu viele Spieler, die beim Coach «unten durch» und deshalb unzufrieden waren. Mir ging es unter dem Kanadier gleich, als ich in Basel mein letztes Profijahr bestritt und nur noch im Powerplay eingesetzt wurde. Mit Mike McParland scheint die Freude zurückgekehrt zu sein. Dies war mein Eindruck, als ich am Mittwoch das Training beobachtete. Nun heisst es für jeden, die neue Chance zu packen. Ab sofort u2013 und nicht erst in den Playouts.

* Der langjährige NLA-Spieler Andreas «Zesi» Zehnder kommentiert für die baz das Schweizer Eishockey und seinen früheren Club EHC Basel.

Gascht
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4:3-Heimsieg des EHC Basel gegen Rapperswil


Ruhnke-Nachfolger Mike McParland kam auch in seinem zweiten Heimspiel als Trainer des EHC Basel zum Sieg. In der 34. Runde der Eishockey-NLA besiegte der EHC Basel die Rapperswil-Jona Lakers 4:3 (1:1, 2:0, 1:2).

Die entscheidenden Szenen spielten sich in der Schlussphase des zweiten Spielabschnitts ab. Christopher Bright (37.) und Patric Della Rossa (39.) erzielten innerhalb von 112 Sekunden die Tore vom 1:1 zum 3:1. Dazwischen traf Rapperswils finnischer Verteidiger Tomi Koivisto in der 38. Minute nur an den Pfosten.

Die Gäste aus Rapperswil hatten die Partie überlegen begonnen, verpassten nach dem frühen Führungstor durch Stacy Roest (4.) aber eine deutlichere Führung und gaben schliesslich das Heft aus der Hand.


EHC Basel - Rapperswil-Jona 4:3 (1:1, 2:0, 1:2)
St-Jakob-Arena. - 2765 Zuschauer. - SR Prugger, Arm/Küng. - Tore: 4. Roest (Eloranta, Murray) 0:1. 14. Voisard (Bright, Della Rossa/Ausschluss Schefer) 1:1. 37. Bright (Fuchs, Maneluk) 2:1. 39. Della Rossa (Camenzind) 3:1. 51. Bayer (Bütler, Micheli/Ausschluss Bright) 3:2. 56. Bright (Voisard/Ausschluss Eloranta) 4:2. 60. (59:12) Walser (Roest, Patrick Fischer II) 4:3 (ohne Torhüter). - Strafen: 7mal 2 Minuten gegen Basel, 10mal 2 plus 10 Minuten (Roest) gegen Rapperswil-Jona. - PostFinance-Topskorer: Nüssli; Roest.
Basel: Manzato; Voisard, Plavsic; Astley, Bundi; Lukas Gerber, Liimatainen; Tschannen, Stalder; Fuchs, Anger, Maneluk; Nüssli, Bright, Walker; Collenberg, Camenzind, Della Rossa; Stefan Schnyder, Tschuor, Voegele.
Rapperswil-Jona: Klingler; Gmür, Guyaz; Patrick Fischer II, Koivisto; Geyer, Bayer; Schefer, Friedli; Murray, Roest, Eloranta; Nordgren, Oliver Kamber, Czerkawski; Micheli, Bütler, Schrepfer; Morger, Hürlimann, Walser.
Bemerkungen: Basel ohne Wüthrich und Chatelain, Rapperswil-Jona ohne Marco Streit (alle verletzt). - Pfostenschuss Koivisto (38.). - Timeout Rapperswil (57:16).

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Davoser Powerplay überrollt den EHC Basel

Davos. Si/baz. Davos dominierte einen Tag nach dem klaren Erfolg in Bern auch zuhause gegen Basel (6:3) und ist als erstes Team für die Playoffs qualifiziert. Erneut war das starke Powerplay mit vier Treffern die Basis des Erfolgs.

Den frühen Rückstand nach 40 Sekunden durch das 30. Saisontor von Michel Riesen vermochte Basel in der 14. Minute noch zu korrigieren. Doch unmittelbar vor der ersten Pause nutzten die Bündner die zweite Strafe gegen einen Basler durch Reto von Arx zur erneuten Führung. Und in Überzahl erhöhte das Team von Arno Del Curto kurz nach Wiederbeginn durch Robin Leblanc. Nach Alexander Daigles Tor zum 4:1 (33.) sorgte Peter Guggisberg, der in Davos offenbar vor der Verlängerung des Vertrag bis 2009 stehen soll, abermals im Powerplay für die vorzeitige Entscheidung (35.).

Erst als Davos im Schlussabschnitt nicht mehr mit gleichen Konsequenz wie in den ersten 40 Minuten verteidigte, fand Basel besser ins Spiel und sorgte dank zwei Toren in Überzahl noch ansatzweise für Spannung.

Davos - Basel 6:3 (2:1, 3:0, 1:2)
Eisstadion. - 2938 Zuschauer. - SR Stalder, Abegglen/Dumoulin. - Tore: 1. (0:40) Riesen (Daigle, Reto von Arx) 1:0. 14. Tschannen (Bright, Walker) 1:1. 20. (19:35) Reto von Arx (Daigle/Ausschluss Camenzind) 2:1. 24. Leblanc (Reto von Arx, Daigle/Ausschluss Voisard) 3:1. 33. Daigle (Reto von Arx) 4:1. 35. Guggisberg (Reto von Arx, Ambühl/Ausschluss Bright) 5:1. 42. Daigle (Reto von Arx, Riesen/Ausschlüsse Fuchs, Gerber) 6:1. 44. Bright (Liimatainen, Tschannen/Ausschluss Heberlein) 6:2. 51. Fuchs (Maneluk/Ausschluss Riesen) 6:3. -- Strafen: 5mal 2 Minuten gegen Davos, 6mal 2 Minuten gegen Basel. - PostFinance-Topskorer: Daigle; Anger.
Davos: Hiller; Winkler, Crameri; Blatter, Chawanow; Jan von Arx, Gian-Andrea Randegger; Müller, Heberlein; Daigle, Reto von Arx, Riesen; Ambühl, Marha, Burkhalter; Guggisberg, Taticek, Wieser; Leblanc, Rizzi, Baumann.
Basel: Manzato; Plavisc, Voisard; Bundi, Astley, Liimatainen, Gerber; Maneluk, Anger, Fuchs; Walker, Bright, Tschannen; Della Rossa, Camenzind, Collenberg; Voegele, Tschuor, Schnyder.
Bemerkungen: Davos ohne Gianola, Varada, Sarault (beide verletzt), Furrer (überzählig) und Nittel (an Hamburg ausgeliehen), Basel ohne Wüthrich, Chatelain und Nüssli (alle verletzt). - 36. Riesen verschiesst Penalty.
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