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Verfasst: 05.11.2006, 22:20
von Basilou
lina hat geschrieben:Sensationell gsi, wie sich "unseri" Jungs zruggkämpft hänn. E mänge het se scho abgschriebe kah bim Rückstand, doch sie hänn Moral und vorallem HÄRZ zeigt und trotz 2 Usländer weniger alles gäh...
Ich muess zuegäh, nach em 2:4 ha au ich dänkt "ou nei, nid scho wider...".
Aber isch e absolut geile Match gsi, vor allem notürlig s letschte Drittel. Ich ha s Gfühl gha, dass die Usschlüss vom Landry und Heins ihri Signalwirkig nid verfählt hän.
Überigens, s ZF DRS het's immerhin fertig brocht, öppe 4 vo de 10 Goals z zeige, zämmegfasst imene knapp 30-sekündige Spielbricht.
Dr Matchbricht uf em TSI2 isch fascht 10 Minute gange!
Verfasst: 05.11.2006, 22:38
von lina
Basilou hat geschrieben:Ich muess zuegäh, nach em 2:4 ha au ich dänkt "ou nei, nid scho wider...".
Aber isch e absolut geile Match gsi, vor allem notürlig s letschte Drittel. Ich ha s Gfühl gha, dass die Usschlüss vom Landry und Heins ihri Signalwirkig nid verfählt hän.
Überigens, s ZF DRS het's immerhin fertig brocht, öppe 4 vo de 10 Goals z zeige, zämmegfasst imene knapp 30-sekündige Spielbricht.
Dr Matchbricht uf em TSI2 isch fascht 10 Minute gange!
Ich ha zum Glück die Goals uf Teleclub nomol chöne aluege, isch e GNUSS gsi
Mir hänn bim SF mol agfrogt worum das Bricht vo Ambri und Lugano immer so "abkürzt" sinn, do hänn mir zur Antwort becho, dass wenn die beide Teams dehei spiele, sie eigentlich grundsätzlich gar kei Bricht bringe, do seb den ebe TSI2 zueständig. Wenn sie uswärts spiele, gäbs eifacht "meist" e Kurzversion, meh söll doch ebe uf TSI2 luege, dört chäm den länger etc...
Verfasst: 05.11.2006, 22:51
von Goofy
lina hat geschrieben:Ich ha zum Glück die Goals uf Teleclub nomol chöne aluege, isch e GNUSS gsi
Mir hänn bim SF mol agfrogt worum das Bricht vo Ambri und Lugano immer so "abkürzt" sinn, do hänn mir zur Antwort becho, dass wenn die beide Teams dehei spiele, sie eigentlich grundsätzlich gar kei Bricht bringe, do seb den ebe TSI2 zueständig. Wenn sie uswärts spiele, gäbs eifacht "meist" e Kurzversion, meh söll doch ebe uf TSI2 luege, dört chäm den länger etc...
Hesch denn au aagfroggt, eb sie e eim au e Italiänischkurs zahle drmit mes au könnt verstoh?
Verfasst: 06.11.2006, 17:35
von Gascht
Der EHC Basel ab sofort ohne Shawn Heins
06.11.2006 | CS
Der EHC Basel verzichtet ab sofort definitiv auf die Dienste des Verteidigers Shawn Heins. Der 33-jährige Kanadier stiess auf diese Saison hin von den Hannover Scorpions aus der DEL zum EHC Basel.
http://www.ehcbasel.ch
Verfasst: 06.11.2006, 18:39
von lina
Minere Asicht noch sicher dr richtig Entscheid, denn usser unnötigi Strofe het är nid viel brocht! - es zeiche in die richtig RICHTIG

Verfasst: 09.11.2006, 11:17
von Fredy H.
Eric Landry leihweise zum SC Bern
In Basel unerwünschter Eishockey-Stürmer wechselt innerhalb der NLA
Der SC Bern besetzt die zuletzt vakante fünfte Ausländerposition mit dem in Basel suspendierten kanadischen Stürmer Eric Landry, der per sofort mit einem Leihvertrag bis Saisonende zum Titelanwärter wechselt.
(si) Landry war im EHC Basel nach einem Disput mit Trainer Kent Ruhnke während der Partie gegen Kloten (31. Oktober) unter die Dusche geschickt und für die beiden folgenden Spiele intern gesperrt worden.
Landry hat bei Basel noch einen Kontrakt bis 2008. Es ist vorgesehen, dass der Kanadier nach Ablauf des Leihvertrags im Mai des nächsten Jahres wieder zum EHC zurückkehrt.
Verfasst: 09.11.2006, 12:31
von Gascht
Eric Landry bestreitet den Rest der Saison 2006/2007 leihweise beim SC Bern
09.11.2006 | JB
Der talentierte und in der NLA bestandene Stürmer Eric Landry, der vorab in der Saison 2005/2006 Hervorragendes für den EHC Basel geleistet hat und in dieser Saison aus verschiedenen Gründen noch nicht zu seinem vollen Rendement zurückgefunden hat, wurde im Spiel vom 31.10.2006 gegen den EHC Kloten vom Coach unter die Dusche geschickt und danach für die 2 folgenden Spiele intern gesperrt. Die Entscheidung des leihweisen Transfers zum SC Bern wurde nach eingehender Analyse der Situation und dem bisherigen Saisonverlauf zwischen dem EHC Basel und dem Spieler im gegenseitigen Einvernehmen getroffen. Landry verlässt den EHC Basel am 9. November in Richtung Bern frei von jeglichen Verpflichtungen gegenüber dem EHC Basel. Ende Saison wird der Zweijahresvertrag zwischen Eric Landry und dem EHC Basel wie gehabt wieder in Kraft treten.
Auch wenn die Entscheide in dieser vielschichtigen, von vielen Emotionen geprägten Angelegenheit letztlich nicht leicht fielen, sind alle Beteiligten überzeugt, dass damit dem Team, der Mannschaftsleitung und dem Spieler am besten gedient ist. Der EHC Basel bedankt sich bei Eric Landry für seinen bisherigen Einsatz in Basel, wünscht ihm gutes Gelingen in Bern und freut sich, ihn im Mai 2007 in Basel wieder zu begrüssen.
http://www.ehcbasel.ch
Verfasst: 09.11.2006, 13:48
von maldini
Gascht hat geschrieben:und freut sich, ihn im Mai 2007 in Basel wieder zu begrüssen.
we'll see.....
Verfasst: 09.11.2006, 15:10
von Gascht
maldini hat geschrieben:we'll see.....
Wer weiss, wenn dann Ruhnke nicht mehr da sein sollte ...
Verfasst: 09.11.2006, 18:07
von Gascht
Der 33-jährige amerikanische Stürmer Jim Campbell, der sowohl als rechter Flügel als auch als Center eingesetzt werden kann, steht heute und morgen beim EHC Basel im Probetraining
09.11.2006 | JB
Campbell hat die Saison bei Visp angefangen (16 Spiele, 8 Tore, 14 Assists), wurde dort aber nach Differenzen freigestellt. Campbell bestritt in seiner Karriere insgesamt 299 NHL-Spiele und erzielte 69 Tore und 78 Assists. In den Minor Leagues kam er auf 538 Einsätze mit 192 Toren und 230 Assists. Der Stürmer bestritt zudem mit dem Team USA je eine Olympiade und eine Weltmeisterschaft. Der Club und der Spieler werden am Freitag entscheiden, ob und in welcher Form es zu einer Verpflichtung kommen wird.
http://www.ehcbasel.ch
Verfasst: 09.11.2006, 22:21
von Agent Orange
Wie beim FCB, der Trainer setzt auf die "Jungen"!

Verfasst: 10.11.2006, 00:55
von Basilou
Gascht hat geschrieben:Der EHC Basel bedankt sich bei Eric Landry für seinen bisherigen Einsatz in Basel, wünscht ihm gutes Gelingen in Bern und freut sich, ihn im Mai 2007 in Basel wieder zu begrüssen.
Dann bringt er aus Bern gleich noch den Sébastien Bordeleau mit...

Verfasst: 10.11.2006, 09:31
von Intruder
Agent Orange hat geschrieben:Wie beim FCB, der Trainer setzt auf die "Jungen"!
Es git keini junge Topskorer in dr Schwyyz. Das isch dr Unterschied zum FCB wo valable Ersatz hätt uf es par positione...
Verfasst: 10.11.2006, 09:55
von Schwellheim-Bebbi
jo, dr nüssli isch wohrschinlich no dr jüngscht topscorer...
Verfasst: 10.11.2006, 11:06
von Intruder
Schwellheim-Bebbi hat geschrieben:jo, dr nüssli isch wohrschinlich no dr jüngscht topscorer...
Jo scho. Aber im Profi Ishockey kunsch ohni starki Usländer sowieso niene me ane. In dem Sport isch no es beitzeli extremer als im Fuessball, wöll alli talentierte junge Spieler dr Weg nach Amerika ind NHL gönd. Do het kei Club e Chance sini Spieler z halte, was ich übrigens für e Frechheit halt. Die NHL Clubs sötte deftigi ablösene Zahle miesse, wie alli andere au.
Verfasst: 10.11.2006, 19:33
von Gascht
BaZ, 10.11.2006
Der EHC Basel entscheidet sich gegen Eric Landry
Der 31-jährige Kanadier wechselt wie erwartet zum SC Bern
REMO MEISTER
Abgang. Für eine weitere Zusammenarbeit mit Eric Landry (l.) fand der EHC keine Basis. Foto Key
Nach Shawn Heinsu2019 Entlassung am Montag verlässt nun auch Eric Landry den EHC Basel. Er wechselt per sofort leihweise bis Ende Saison zum SC Bern. Als potenzieller Ersatz ist seit gestern Jim Campbell im Probetraining. Der Kanadier wurde beim EHC Visp (NLB) freigestellt, nachdem er seinen Trainer mit dem Stock bedroht hatte.
Was sich seit einer Woche abgezeichnet hat, wurde gestern bestätigt: Der vom EHC Basel intern gesperrte Eric Landry wechselt per sofort zum SC Bern. Die Clubs einigten sich auf ein Leihgeschäft bis Ende Saison u2013 der SCB zahlt fortan Landrys Lohn und entrichtet dem EHC eine Leihgebühr. Damit geben die Basler den zweiten ihrer fünf Ausländer innerhalb einer Woche ab, nachdem bereits am Montag Shawn Heinsu2019 Arbeitsvertrag aufgelöst wurde. Er ist im Moment bei Fribourg-Gottéron im Gespräch.
Anders als bei Heins liessen sich die EHC-Verantwortlichen mit der Entscheidung im Fall Landry Zeit. «Es war eine sehr schwierige Situation für uns», erklärt CEO Ueli Schwarz, «weil Eric für den Club Hervorragendes geleistet hat.» Dies gilt allerdings nur für die letzte Saison, in der Landry 20 Tore und 16 Assists erzielte und der Aggressivleader der Basler war. In der laufenden Spielzeit aber fiel der 31-Jährige zuerst kaum auf und schliesslich mangels Disziplin sogar ab. «Alle Beteiligten kamen zum Schluss, dass die Basis für eine weitere Zusammenarbeit nicht da ist», sagt Schwarz. Anzunehmen ist, dass sich Landry letztlich nicht mehr ins System von Trainer Kent Ruhnke integrieren liess.
Was genau das disziplinarische Problem mit Landry (und auch Heins) war, ist aber weiterhin unklar. Schwarz mag dabei nicht ins Detail gehen: «Ich will nichts sagen, was später als Rufschädigung interpretiert werden könnte. Diese Profisportler wollen und müssen schliesslich ihre Karriere weiterführen.» Diese Haltung ist nobel, zum besseren Verständnis der drastischen Massnahmen trägt sie aber nicht bei.
Landry selbst sagt, er wäre zwar gerne in Basel geblieben u2013 «aber jeder Spieler freut sich darüber, wenn er bei einem Club wie dem SC Bern zum Einsatz kommt». Sein Engagement dort dauert vorläufig bis zum Ende dieser Saison. Danach tritt Landrys Vertrag in Basel, der noch für die nächste Spielzeit gilt, wieder in Kraft. Ob der Kanadier dann tatsächlich nochmals für den EHC spielen wird, ist heute nicht absehbar.
CAMPBELL IM TEST. Den nächsten Versuch, sein Ausländerproblem zu beheben, hat der EHC gestern unternommen: Jim Campbell (33) erschien zum zweitägigen Probetraining in der St.-Jakob-Arena. Der kanadische Stürmer weist die gute Bilanz von 69 Toren und 78 Assists in 299 NHL-Spielen auf und hat über 500 Minor-League-Spiele bestritten. Weniger positiv ist der Grund, weshalb Campbell derzeit auf dem Transfermarkt ist: Letzte Woche wurde er beim NLB-Club Visp freigestellt, nachdem er seinen Trainer mit dem Stock bedroht hatte, weil dieser ihn im Powerplay nicht einsetzen wollte. Sollte Campbell in Basel bleiben, muss er seine Emotionen künftig besser kontrollieren. Sonst dürfte es beim EHC bis zum nächsten kanadischen Abgang nicht lange dauern.
Kommentar
EHC-Führung ist gefordert wie nie zuvor
REMO MEISTER
Beim SC Bern reiben sie sich die Hände. Fans, Sportchef und Trainer in der Hauptstadt freuen sich auf Eric Landry als neuen Teil ihrer Mannschaft. Das Nachsehen hat der EHC Basel, denn anders als im Fall des hüftsteifen Shawn Heins dürfte Landrys Abgang schmerzlich ins Gewicht fallen. Basels talentiertester Spieler war bei Team und Fans sehr beliebt u2013 ob der EHC ohne ihn besser dasteht, muss stark bezweifelt werden. Für Landry einen valablen Ersatz zu finden, wird äusserst schwierig. Als erster Kandidat versucht sich derzeit im Probetraining Jim Campbell, der in Visp kürzlich entlassen wurde u2013 aus diziplinarischen Gründen.
Hinterfragt werden muss auch die Ausländerpolitik des EHC Basel, die schon in der letzten Saison mit 14 lizenzierten Gastarbeitern nicht überzeugend war. Ob es richtig war, dass CEO Ueli Schwarz konsequent auf vergleichsweise günstige Ausländer setzte, die dafür umso mehr Einsatzbereitschaft mitbringen sollten, lässt sich erst am Ende der Saison abschliessend beurteilen. Bis jetzt jedenfalls hat kaum einer der fünf überzeugt, und zwei mussten den Club bereits verlassen.
Mit den drastischen Massnahmen haben die Basler Verantwortlichen einen Teil der bisherigen sportlichen Misere den ungenügenden Leistungen der Ausländer zugeschrieben. Trainer Kent Ruhnke und CEO Ueli Schwarz können jetzt nur hoffen, dass die Mannschaft positiv auf die Zäsur reagieren wird. Ist dies nicht der Fall, werden Ruhnke und Schwarz die nächsten sein, die im Mittelpunkt der Kritik stehen. Die Clubführung ist also gefordert wie nie zuvor.
Verfasst: 11.11.2006, 10:56
von Gascht
BaZ, 11.11.2006
EHC: Liimatainen und Campbell als Temporärlösungen
Noch ist nichts definitiv, aber der schwedische Verteidiger und der US-Stürmer sollen Lücken füllen
OLIVER GUT
Der EHC Basel versucht die Lücken zu füllen, die durch Abgänge (Landry, Heins) und Verletzungen (Astley, Wüthrich) entstanden.
Die Nationalmannschaftspause ist für Ueli Schwarz das Gegenteil einer ruhigen Phase. Während der NLA-Spielbetrieb ruht, ist der CEO des EHC Basel rund um die Uhr beschäftigt. Nachdem die Abgänge der Kanadier Eric Landry (zum SC Bern) und Shawn Heins (bei Fribourg im Gespräch) vollzogen ist, geht es für Schwarz nun darum, jene Lücken zu schliessen, welche die Abgänge personell hinterlassen. Der Druck ist gross, weil ausserdem mit den Verteidigern Mark Astley und Markus Wüthrich zwei Stammspieler weiter verletzt fehlen, wenn die Basler am Dienstag in Genf den Spielbetrieb aufnehmen.
Neben dem US-amerikanischen Angreifer Jim Campbell (den die baz gestern fälschlicherweise als Kanadier bezeichnete) ist deshalb auch der schwedische Verteidiger Petri Liimatainen wieder zum ernsten Thema geworden. Sein Vertrag mit Lugano ist Ende Oktober ausgelaufen. Beide Spieler sind verfügbar und in beiden Fällen dürfte es bis Dienstag zur Unterschrift kommen. Offen ist nur noch die Laufzeit des Kontrakts, denn Schwarz wird sich nur auf Temporärengagements für einige Spiele einlassen: «Wir brauchen jetzt einfach Manpower. Bewähren sich diese Spieler, ist eine Verlängerung des Arbeitsverhältnisses möglich. Aber ich werde den Transfermarkt unabhängig von Campbells und Liimatainens Unterschrift weiter absuchen.»
Verfasst: 13.11.2006, 17:58
von Gascht
Campbell und Liimatainen für je einen Monat zum EHC Basel, Stefan Tschannen kehrt zurück
13.11.2006 | CS
Der EHC Basel verpflichtet je für einen Monat bis und mit dem 8.12.2006 den amerikanischen Stürmer Jim Campbell und den schwedischen Verteidiger Petri Liimatainen. Vorausgesetzt dass alle Formalitäten rechtzeitig erledigt werden können, stehen die beiden Spieler bereits morgen beim Auswärtsspiel in Genf in der Aufstellung.
Liimatainen wird mithelfen, die nach dem Abgang von Shawn Heins und den auf noch unbestimmte Zeit verletzten Markus Wüthrich (Hirnerschütterung) und Mark Astley (Knieverletzung) stark gelichtete Verteidigung zu stabilisieren. Campbell soll dem Sturm neue Impulse verleihen.
Der EHC Basel steht ab kommendem Dienstag eine sehr wichtige Phase mit 9 Spielen in 25 Tagen bevor. Der Club will alles daran setzen, dass die Mannschaft mit den bestmöglichen Voraussetzungen in diese wichtige Phase einsteigen kann und deshalb ist es wichtig, ein komplettes Kader zu haben und nicht abzuwarten, bis der Markt eventuell Alternativen anbieten wird.
Die beiden Spieler Campbell und Liimatainen erhalten vorübergehend die Chance, sich für weitere Aufgaben aufzudrängen, gleichzeitig wird der ausgetrocknete Ausländermarkt weiter nach gutem Ersatz für Heins und Landry intensiv sondiert. Sollte sich eine qualitativ sehr gute Alternative eröffnen, wird der EHC Basel aktiv werden.
Ausserdem wird der Stürmer Stefan Tschannen, der vorübergehend an Langenthal ausgeliehen wurde, um Spielpraxis zu sammeln, wieder zum EHC Basel zurückkehren und einen zweiten Anlauf nehmen, um sich einen Platz in der Stammformation zu erobern.
http://www.ehcbasel.ch
Verfasst: 14.11.2006, 22:06
von kurzpass.ch
Genf-Servette - Basel 4:5 (1:3, 2:2, 1:0)
Tore: 2. Tarvainen Jussi (Gerber Lukas) 0:1. 6. Law Kirby (Wright Jamie, Gobbi John) 1:1. 12. Nüssli Thomas (Voegele Stefan, Chatelain Alexander) 1:2. 14. Anger Niklas (Della Rossa Patric, Campbell Jim) 1:3. 21. Aubin Serge (Keller Olivier) 2:3. 23. Tarvainen Jussi (Camenzind Andreas, Fuchs Regis) 2:4. 25. Law Kirby (Wright Jamie, Aubin Serge) 3:4. 32. Della Rossa Patric (Fuchs Regis) 3:5. 45. Aubin Serge (Gobbi John, Law Kirby) 4:5.
1. Drittel: Blitzstart I: Aussenseiter Basel geht in Genf früh in Führung: Tarvainen trifft bereits nach 73 Sekunden zum 0:1, doch die Führung währt nicht lange: Genfs Skorermaschine Kirby Law gleicht wenige Minuten später aus. Wie aus heiterem Himmel führt Basel plötzlich mit 3:1: Nüssli und Anger treffen mit einem Doppelpack innert 86 Sekunden.
2. Drittel: Servette kommt wie die Feuerwehr aus der Kabine, erzielt nach wenigen Sekunden das 2:3. Doch der Sturmlauf der Genfer wird jäh gebremst, Tarvainen stellt wieder den Zweitore-Vorsprung her. Das Spiel geht nun hin und her, erneut ist es Kirby Law, der für Servette verkürzen kann (3:4). Doch Basel bleibt überraschend hartnäckig, Della Rossa erhöht nach 32 Minuten zum 5:3.
DO kasch dr Liveticker nocheläse
Verfasst: 14.11.2006, 22:20
von maldini
wichtig...!!
Statistiken
Verfasst: 14.11.2006, 22:44
von kurzpass.ch
Verfasst: 14.11.2006, 22:48
von Schooffseggel
yeeeeeeeeeeeeessssssss!!! geil!
die pinggt sin dringend neetig gsi
ambri isch jo zue jääs

Verfasst: 14.11.2006, 22:57
von maldini
ambri

Verfasst: 14.11.2006, 23:34
von Lou C. Fire
aber no immer unter "ferner liefen", leider!
Verfasst: 15.11.2006, 13:04
von jay
maldini hat geschrieben:ambri
Sollen sie verrecken.
Verfasst: 15.11.2006, 21:19
von Gascht
Besser spät als nie (Taratonga: Klappe halten).
BaZ, 14.11.2006
Die Füller zwischen den Pausen
Petri Liimatainen und Jim Campbell haben ab heute neun Spiele Zeit, um sich beim EHC Basel zu bewähren
Oliver Gut
25 Tage liegen zwischen der eben vergangenen und der kommenden Nationalmannschaftspause. So lange läuft auch der Vertrag der neuen Basler Ausländer, die heute in Genf (19.45 Uhr) debütieren.
Die Trikots waren bereits beschriftet, bevor die Arbeitsverträge signiert waren: Am Sonntag unterschrieb Petri Liimatainen, gestern Jim Campbell seinen befristeten Kontrakt mit dem EHC Basel u2013 erledigen sich alle Formalitäten normal, werden die zwei schon heute für den Tabellen-Elften ihre neu fabrizierten Leibchen überziehen und in Genf auf Punktejagd gehen.
Eishockey ist ein schnelllebiges Geschäft und der EHC Basel das momentan beste Beispiel für diese viel bemühte Phrase: Shawn Heins weg von Basel. Eric Landry vom EHC zum SCB transferiert. Und dafür Campbell aus Visp und Liimatainen aus Lugano geholt. In nur einer Woche traf der EHC vier wichtige Personalentscheidungen, um aus der tristen sportlichen Gegenwart in eine freundlichere Zukunft zu finden.
Dass das Leistungsvermögen der beiden Neuen nicht alleiniger Grund für die Zuzüge sein kann, zeigt sich daran, dass sowohl Campbell als auch Liimatainen bei ihren vorherigen Clubs nicht mehr erwünscht waren (vgl. Interviews). Zwar hoffen EHC-CEO Ueli Schwarz und Trainer Kent Ruhnke natürlich, dass die Neuen sich als Leader erweisen. Wichtiger war aber nach den Abgängen von Landry und Heins, dass Lücken im Kader geschlossen werden u2013 zumal mit den Verteidigern Markus Wüthrich (Hirnerschütterung) und Mark Astley (Innenbandabriss im Knie) zwei Stammspieler auf unbestimmte Zeit fehlen.
Bis und mit 8. Dezember (Auswärtspartie in Zug) laufen die Verträge von Liimatainen und Campbell. Dann folgt der nächste, durch einen Nationalmannschaftszusammenzug bedingte Unterbruch der Meisterschaft und wird über eine weitere Zusammenarbeit entschieden. Der 37-jährigen Schwede und der 33-jährigen US-Amerikaner haben ab heute 25 Tage und 9 Partien Zeit, um zu beweisen, dass sie für den EHC Basel mehr sein können als nur die Füller zwischen den Pausen.
Liimatainen: «Was passiert, passiert»
Hinten und vorne. Petri Liimatainen begann die Saison beim HC Lugano, wo der 37-jährige Verteidiger einen bis Ende Oktober befristeten Vertrag unterschrieb. Dieser wurde nicht verlängert.
baz: Petri Liimatainen, was lief beim HC Lugano schief?
Petri Liimatainen: Das ist rasch erklärt: Im letzten Testspiel verletzte ich mich am Fuss und fiel acht Wochen aus. Also wurde mit Jason Strudwick Ersatz verpflichtet. Als ich wieder fit war, kam ich noch einmal zum Einsatz, als mit Landon Wilson ein anderer Ausländer ausfiel. Dann lief mein Temporär-Vertrag aus und wurde nicht verlängert. Auch wenn ich natürlich denke, dass ich Lugano hätte verstärken können, vermag ich die Entscheidung aufgrund der wenig glücklichen Vorgeschichte halbwegs nachzuvollziehen.
Was wissen Sie über die Abgänge von Eric Landry und Shawn Heins?
Nicht viel. Ich weiss, das Landry in Bern ist und Fribourg an Heins interessiert ist. Aber ich bin Liimatainen.
Was können Sie dem EHC Basel bringen?
Ich bin ein beweglicher Verteidiger, der das Spiel lesen und einen guten ersten Pass spielen kann. Ich hoffe, dass ich hinten und vorne helfen kann.
Warum wird Ihr Temporär-Vertrag im Dezember verlängert?
Wir werden sehen. Ich hoffe, dass ich helfen kann. Was passiert, passiert.
Campbell: «Bin kein schwieriger Typ»
Schiessen und Passen. Für Jim Campbell verlief sein erster Schweiz-Aufenthalt bislang unerfreulich. Der 33-jährige US-amerikanische Stürmer wurde beim EHC Visp (NLB) entlassen.
baz: Jim Campell, was lief in Visp schief?
Jim Campbell: Ich hatte früh Probleme mit Trainer Kevin Ryan. Er hatte etwas gegen mich. Mehrmals betonte er, er werde mir das Leben zur Hölle machen. Und er teilte meiner Frau hinter meinem Rücken mit, dass ich nicht lange in Visp bleiben werde. Dann folgte der Vorfall, der zur Entlassung führte: Ich hatte im Spiel ein Rencontre mit einem Teamkollegen u2013 der Trainer liess nur mich auf der Bank. Dann war eine Strafe angezeigt. Ich wollte als sechster Spieler rein, als mich der Coach heftig zurückriss. Instinktiv drehte ich mich und schlug zurück. Coach Ryan ist kein Heiliger: Im Vorjahr schlug er einen Spieler.
Was wissen Sie über die Abgänge von Eric Landry und Shawn Heins?
Wenig. Aber ich weiss, dass ich kein schwieriger Typ bin. In 13 Profi-Jahren hatte ich nie Probleme u2013 bis Visp kam.
Was können Sie dem EHC Basel bringen?
Ich bin ein offensiver Spieler, der gerne Powerplay spielt, schiesst und passt. Ausserdem fahre ich gut Schlittschuh.
Warum wird Ihr Temporär-Vertrag im Dezember verlängert?
Weil ich weiss, was ich kann und das in Basel zeigen werde.
Verfasst: 15.11.2006, 21:30
von Gascht
BaZ, 15.11.2006
Basler Premiere im zehnten Versuch
Nach neun Auswärtsniederlagen gelingt dem EHC mit dem 5:4 in Genf der erste Vollerfolg
REMO MEISTER, Genf
Kein Durchkommen. Die Servettiens stürmen auf das Tor von EHC-Goalie Daniel Manzato u2013 doch die Punkte nahmen die Basler mit nach Hause. Foto Eric Lafargue.
Der EHC Basel trat im ersten Spiel nach der Nationalmannschaftspause gegen den HC Genf-Servette an, ging das hohe Tempo der Romands mit und gewann am Ende 5:4 (3:1, 2:2, 0:1). Als zweifacher Torschütze konnte sich Jussi Tarvainen feiern lassen.
Was EHC-Trainer Kent Ruhnke vor dem Spiel beim HC Genf-Servette angekündigt hatte, schien seine Mannschaft mit dem gestrigen Auftritt zu untermauern. Die Nationalmannschaftspause habe seinem Team gut getan, hatte Ruhnke angekündigt u2013 und damit nicht zuviel versprochen. Der EHC machte über die gesamten 60 Minuten einen frischen Eindruck und vermochte u2013 abgesehen von den vielen Strafen u2013 eine richtig gute Leistung abzurufen. Und dies gegen einen Gegner, der im Moment zum besseren gehört, was die Liga zu bieten hat.
Ruhnkes Team trat zum ersten Mal mit den zwei neuen Ausländern Petri Liimatainen und Jim Campbell an, die sich beide mehr oder weniger nahtlos ins Basler Spiel integrierten und einen soliden ersten Auftritt hatten. Campbell hätte 37 Sekunden vor Schluss gar für die vorzeitige Entscheidung sorgen können, hätte er beim Schuss aufs leere Genfer Tor nicht nur die Latte getroffen. Es war dies beim Stand von 5:4 für die Basler in einer Phase, die an Spannung kaum zu überbieten war. Noch einmal zogen die Genfer alle offensiven Register, drängten den EHC in die eigene Zone und suchten vehement den Ausgleich.
Doch die Basler liessen sich den Sieg nicht mehr nehmen. Auch nicht durch Chris McSorleys Spezialtrick: Der Servette-Coach liess in der letzten Minute Jussi Tarvainens Stock nachmessen, und tatsächlich: Der EHC-Finne musste aufgrund von unkorrektem Spielmaterial auf die Strafbank u2013 am ersten Basler Auswärtssieg im zehnten Saisonspiel in der Fremde änderte sich deswegen aber nichts mehr.
TARVAINEN GEWINNT VERTRAUEN. Schon früher im Spiel war Tarvainen aufgefallen, allerdings positiv. Der finnische Stürmer erzielte gegen Servette seine Tore sechs und sieben und dürfte damit weiter an Vertrauen in jene Skorerqualitäten gewinnen, für die er zum EHC geholt worden ist. Er traf zur frühen 1:0-Führung (2.) sowie zum 4:2 zu Beginn des Mitteldrittels. Zu diesem Zeitpunkt lag der EHC bereits zum zweiten Mal mit zwei Treffern in Front; zum 1:2 hatte Topskorer Thomas Nüssli getroffen (12.), bevor Niklas Anger keine zwei Minuten später das dritte Basler Tor erzielte.
Weil aber in regelmässigen Abständen ein Basler Spieler auf die Strafbank verbannt wurde, waren die drei Punkte bis zur letzten Sekunde der Partie nicht im Trockenen. Immer wieder fanden die enorm druckvoll auftretenden Genfer zurück ins Spiel und waren vor allem im Überzahlspiel eine Klasse für sich. Drei ihrer vier Tore erzielten sie denn auch im Powerplay. Der EHC hatte bis zur Sicherstellung des Sieges noch einige heikle Szenen durchzustehen, das fünfte und letzte Tor der Basler fiel bereits in der 32. Minute (Della Rossa). Die Basler taten diese aber tat dies aber mit bemerkenswertem Einsatz, teilweise hervorragenden Kombinationen und einem enorm starken Daniel Manzato im Tor.
Die erste Reaktion auf die Team-Zäsur in der Nationalmannschaftspause ist dem EHC Basel also geglückt. Um aus dem Tabellenkeller allmählich herauszufinden, ist der EHC weiterhin auf solch positive Resultate angewiesen. Die nächste Gelegenheit dazu bietet sich ihm am Samstag im Auswärtsspiel bei den Rapperswil-Jona Lakers. Tags darauf folgt dann das Wiedersehen mit einem alten Bekannten, wenn Eric Landry mit dem SC Bern in der St.-Jakob-Arena zu Gast ist. Der Kanadier kam gestern bei seinem neuen Club zum ersten Einsatz. Dasselbe gilt für seinen in Basel ebenfalls nicht mehr erwünschten Landsmann Shawn Heins, der bei Fribourg Gottéron einen Vertrag bis Ende Saison unterzeichnete.
+
Chris Bright stand stellvertretend für den tadellosen Einsatz der Basler in Genf. Der kanadische Stürmer spielte in der Verteidigung, war hellwach und überall auf dem Eis in sinnvollen Aktionen anzutreffen.
u2013
Chris McSorley und seine Stockmessungen u2013 der Servette-Trainer lässt nie ein Mittel unversucht, ein Spiel doch noch zu wenden. Sympathisch ist das nicht.
Servetteu2013Basel 4:5 (1:3, 2:2, 1:0)
Les Vernets. u2013 5029 Zuschauer. u2013 SR Stricker, Kehrli/Sommer.u2013 Tore: 2. Tarvainen (Lukas Gerber) 0:1. 6. Law (Wright, Gobbi/Ausschluss Tschuor) 1:1. 12. Nüssli (Voegele, Chatelain/Ausschluss Knöpfli) 1:2. 14. Anger (Della Rossa, Campbell) 1:3. 21. (20:30) Aubin (Olivier Keller) 2:3. 23. Tarvainen (Camenzind, Fuchs) 2:4. 25. Law (Jamie Wright, Aubin/Ausschluss Bundi) 3:4. 32. Della Rossa (Fuchs) 3:5. 45. Aubin (Gobbi, Jamie Wright/Ausschluss Liimatainen) 4:5. u2013 Strafen: 6mal 2 Minuten gegen Servette, 13mal 2 Minuten gegen Basel.
Servette: Mona; Gobbi, Olivier Keller; Rytz, Breitbach; Mercier, Schilt; Cadieux, Trachsler, Knöpfli; Law, Aubin, Jamie Wright; Fedulow, Meunier, Treille; Rivera, Savary, Augsburger.
Basel: Manzato; Plavsic, Voisard; Bright, Liimatainen; Gerber, Bundi; Collenberg; Anger, Campbell, Della Rossa; Voegele, Chatelain, Nüssli; Fuchs, Camenzind, Tarvainen; Walker, Tschuor, Schnyder; Tschannen.
Bemerkungen: Servette ohne Bezina, Déruns und Horak, Basel ohne Wüthrich, Astley (beide verletzt), Corey Ruhnke und Ralph Stalder (beide beim Partnerteam Olten). u2013 Pfostenschüsse: Jamie Wright (52.); Della Rossa (60.). u2013 Timeout Servette (59:43).
Verfasst: 18.11.2006, 11:31
von Gascht
BaZ, 18.11.2006
Die Pausenwurst gibt es jetzt im Trockenen
Der EHC Basel trifft heute auswärts in der neuen Diners-Club-Arena auf die Rapperswil-Jona Lakers (19.45 Uhr)
REMO MEISTER
Einfache, prägnante Form mit homogener Oberfläche. Das neue Heim der Rapperswil-Jona Lakers, die Diners-Club-Arena.
Die Basler Eishockeyaner werden heute Samstag vom Verein mit der neuesten Eishalle der Schweiz empfangen. Gebaut wurde die Diners-Club-Arena der Rapperswil-Jona Lakers von den Basler Architekten Zwimpfer Partner, die vor vier Jahren bereits die St.-Jakob-Arena realisiert hatten.
Früher, da musste man sich als Gast eines Heimspiels von Rapperswil-Jona seine Pausenwurst im Freien holen – bei Regen, Wind und Schnee. Damit ist seit dieser Saison Schluss. Diverse Verpflegungsstationen im neugebauten Umgang sind nur ein Teil der komfortablen Ausstattung des neuen Eisstadions der Rapperswil-Jona Lakers, das im September eröffnet wurde. «Wir haben das Dach um fünf Meter angehoben und eine neue, fünf bis acht Meter breite Schicht um die urspüngliche Halle für den Umgangsbereich dazugebaut. » Yves Macquat vom Basler Architekturbüro Zwimpfer Partner fasst kurz zusammen, wie aus dem Stadion Lido innerhalb von elf Monaten die neueste Eishalle der Schweiz wurde. Die Namensrechte hat sich das Kreditkartenunternehmen Diners Club mit einem namhaften Beitrag an den Umbau für die nächtsten zehn Jahre gesichert.
Die Idee, welche die Architekten beim Projekt umsetzen wollten, umschreibt Macquat so: «Wir haben eine einfache, prägnante Form gesucht mit einer homogenen Oberfläche. Im Mittelpunkt stehen Grosszügigkeit und eine klare Geometrie.» Die Hülle des Gebäudes besteht aus einem gelochten Aluminium-Blech, das von innen heraus kaum wahrnehmbar ist und den Blick auf die Umgebung erlaubt. Umgestaltet und vergrössert wurden auch der Garderoben- und Eingangsbereich.
Und schliesslich erhielt der exklusive «100er Club», eine wichtige finanzielle Stütze der Lakers, seinen eigenen VIP-Abschnitt. Die Club-Mitglieder geniessen von den Logen im oberen Bereich der Arena durch ein grosses Fensterband einen freien Blick auf die Eisfläche. Nicht zuletzt damit hat der Verein die Arena definitiv seinen neuen Ansprüchen angepasst, zu den Topteams der Liga zu gehören. Mit der erstmaligen Qualifikation für die Playoff-Halbfinals haben die Lakers letzte Saison auf diesem Weg auch sportlich ein erstes Zeichen gesetzt.
WIRKLICHE ARENA. Bei der Arbeit am neuen Stadion in Rapperswil konnten Zwimpfer Partner von einem anderen Bau profitieren, den sie rund vier Jahre zuvor realisiert hatten: Die St.-Jakob-Arena, das Heimstadion des EHC Basel. «Wir hatten damals die Idee, eine wirkliche Eishockey-Arena zu Bauen, was in der Schweiz nicht üblich war», erinnert sich der CEO des Architekturbüros, Jan Krarup. «Die Fans der beiden Mannschaften stehen einander gegenüber, und durch die Rundung entsteht eine tolle Atmosphäre.»
Während das neue Heim der Lakers «vom Erscheinungsbild her etwas eindrücklicher ist und einen VIP-Bereich mit fantastischem Blick auf die Eisfläche hat», wie Krarup findet, «ist die Arena in Basel aus technischer Sicht absolut ‹state of the art›». Zwar wurde in der St.-Jakob-Arena aus Kostengründen auf eine Logen-Variante wie jene in Rapperswil verzichtet. Frieren muss aber auch der VIP-Basler nicht, wenn er ein Spiel seines EHC live mitverfolgt. Denn modernste Technik macht die St.-Jakob-Arena nicht nur zum «Vorbild im Energiebereich» (Krarup), sondern sorgt auch im tiefsten Winter für angenehme Temperaturen.
Ohne Änderung nach Rapperswil
BESTÄTIGUNG. Wenn der EHC Basel heute an den oberen Zürichsee fährt, ist der Plan von Trainer Kent Ruhnke ein einfacher. Mit den Worten «Never change a winning team – verändere nie eine Mannschaft, die gewinnt» kommentiert der Kanadier die Formation, mit der er in die Auswärtspartie gegen die Rapperswil-Jona Lakers (19.45 Uhr, Diners-Club-Arena) gehen wird. Das liegt auch daran, dass die Stammverteidiger Mark Astley (Innenbandabriss im Knie) und Markus Wüthrich (Hirnerschütterung) nach wie vor nicht einsatzbereit sind. Doch vor allem attestiert Ruhnke jener Formation, die ihm am Dienstag in Genf (5:4) drei Punkte brachte, eine überzeugende Leistung.
Dies bedeutet unter anderem, dass Stürmer Chris Bright wieder an der Seite des neu verpflichteten Schweden Petri Liimatainen in der Defensive eingesetzt wird und Trainersohn Corey Ruhnke gemeinsam mit Ralph Stalder bei NLB-Partner Olten zum Einsatz kommen dürfte. Am Sonntag folgt die Heimpartie gegen den SC Bern und damit das Wiedersehen mit dem wegtransferierten Kanadier Eric Landry (15.45 Uhr, St.-Jakob-Arena). Coach Ruhnkes Devise für die Doppelrunde heisst Bestätigung: «Wenn wir jetzt zweimal verlieren, dann bringt unser Auswärtssieg in Genf nicht mehr viel», weiss der Cheftrainer um die Wichtigkeit, im Kampf um die Playoffs punktemässig nachzulegen. Für das Heimspiel gegen den SCB sind am Sonntag die Kassen in der St.-Jakob-Arena bereits ab 11 Uhr geöffnet.
Verfasst: 19.11.2006, 19:23
von alter sack
Verfasst: 19.11.2006, 20:17
von Gascht
Das gab es letzte Saison auch schon einmal, nur zählte es dann halt noch nicht.