langsam oder sicher glaube ich die meinen das ernst !bulldogu2122 hat geschrieben: Jimmy (41), ein hartgesottener FCB-Fan, seit drei Jahren schweizweit mit einem Stadionverbot belegt, erinnerte sich fast wehmütig an jene Zeiten, als man noch zum Verhauen mit den gegnerischen Fans ein Stelldichein vereinbart hatte. «Einfach so aufs Spielfeld zu rennen, das hätte es bei uns nicht gegeben.» .
FCB: Communiqué zu den Krawallen vom 13. Mai 2006
nicht nur das... ich habe zuhause ein Flugblatt vom FCB aus dem Jahre 94/95, wo der FCB die Fans dazu auffordert, Bengalen statt Stylos im Stadion zu zünden, da Bengalen besser aussehen und keine Probleme machen....Dome hat geschrieben:ist ja "Shizophren"..
heute verurteil man Pyro seitens des FCB und 1996/1997 hat man noch Pyro Bilder auf der HP benutzt
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Auf der Kunschti Margrethen wurden Pyro-Zünder vom EHC Basel mit einem Gratis-Ticket belohnt... die Zeiten ändern sich.
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gab es eigentlich einen vorfall in der schweiz (verletzte oder so) dass man dies änderte oder kam das einfach so?fma79 hat geschrieben:nicht nur das... ich habe zuhause ein Flugblatt vom FCB aus dem Jahre 94/95, wo der FCB die Fans dazu auffordert, Bengalen statt Stylos im Stadion zu zünden, da Bengalen besser aussehen und keine Probleme machen....
Auf der Kunschti Margrethen wurden Pyro-Zünder vom EHC Basel mit einem Gratis-Ticket belohnt... die Zeiten ändern sich.
jay hat geschrieben:d mongi-quote im forum isch au scho tiefer gsi
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Im 96 war's:
Sicherheitsdenken lässt Fussballfeuer nicht zu - Basler Zeitung vom 07.03.1996
Als erster Schweizer Club hat der FC Basel ein bereits von den internationalen Verbänden Fifa und Uefa verfügtes Verbot zum Abbrennen von Signalfackeln aus Sicherheitsgründen ausgesprochen. Die Polizei ist beauftragt, dieses Verbot bereits ab dem nächsten Heimspiel durchzusetzen. Wer zuwiderhandelt, wird mit einem Stadionverbot belegt. Die unpopuläre Massnahme hat Präventivcharakter.
Basel. Ez. Im Fussballstadion St. Jakob dürfen ab sofort keine das bekannte phosporizierende Rotlicht erzeugenden Signalfackeln mehr entzündet werden. Das verkündete gestern an einer Medienorientierung des Polizei- und Militärdepartementes Christian Meidinger, der Chef der Sicherheitsabteilung. Der FC Basel wird somit der erste Schweizer Club sein, in welchem dieses sowohl vom Fussballweltverband Fifa als auch vom europäischen Kontinentalverband Uefa verfügte Verbot rigoros durchgesetzt wird.
Unpopulärer Entscheid
Als engagierter Fussballfan bedauert Christian Meidinger zwar diesen unpopulären Entscheid («die roten Feuer trugen viel zur guten Stimmung bei»), aber als Hauptverantwortlicher für die Sicherheit im Stadion und in Absprache mit der Clubleitung des FC Basel (als Haftungsverantwortlicher) blieb dem Polizeioffizier gar nichts mehr anderes übrig. Dass bisher mit den gefährlichen und ca. 20 Zentimeter langen Fackeln noch nichts Gravierendes passiert ist, dürfte wohl kein Grund sein, auf die Massnahme zu verzichten. Wie gefährlich die für Leute in Berg- oder Seenot gedachten und im Fachhandel frei erhältlichen Signalfackeln sind, wurde am gestern vorgeführten, von der Münchner Polizeidirektion produzierten Videofilm eindrücklich gezeigt und anschliessend im Freien hinter dem Spiegelhof im Massstab eins zu eins vordemonstriert. Die Fackeln, die mit einer Zugschnur zum Brennen gebracht werden, entwickeln an ihrer Spitze eine Hitze von um die 2000 Grad. Das intensive Feuer brennt eine Minute und kann weder durch Wasser, Schaum oder das Einstecken in den Sand erstickt werden. Selbst nur schwer brennbares Material kann schnell durchstossen werden.
Meidinger bezeichnete es als glückliche Fügung, dass es in Anbetracht der grossen Zuschauermengen im «Joggeli» bisher noch zu keinen nennenswerten Schäden gekommen ist. Das Verbot sei als Präventivmassnahme zu verstehen, gab der Sicherheits-chef zu bedenken.
Videokameras im Einsatz
Ab kommendem Heimspiel werden die Polizeibeamten im Stadion Videokameras einsetzen, um die Matchbesucher zu identifizieren, die gegen das Fackelverbot verstossen. Neuerdings, so Meidinger, treten diese vermummt in Erscheinung. Wer erwischt wird, wird mit einem Stadionverbot belegt. Die Polizei wird nun bei jedem Heimspiel auf Wunsch und Bezahlung des FCB Eingangskontrollen vornehmen. Als rechtliche Grundlage bezieht sich die Basler Polizei auf Paragraph 40 des Übertretungsstrafgesetzes, welches das Mittragen gefährlicher Waffen untersagt. Meidinger definierte die als Rettungsgeräte bestimmten Fackeln gestern als durchaus mögliche Angriffs- und Verteidigungswaffen. Dass in der übrigen Schweiz (bisher) weder in den Eishockey- noch in anderen Fussballstadien ein derartiges Verbot wie jetzt in Basel eingeführt worden ist, kann nach Ansicht von Meidinger kein Grund sein, in Basel ein solches nicht zu verfügen. In Deutschland werde bereits sehr rigoros gegen die Fackelträger vorgegangen. In Basel wird im übrigen die Polizeipräsenz im Stadion verstärkt werden. Als weitere Präventivmassnahme werden inskünftig Beamte im hinteren Teil der einzelnen Sektoren als Aufsichtspersonen auf kleinen Podesten stehen und die Szenerie überblicken.
Die nun getroffenen Sicherheits- und Präventivmassnahmen werden von den Verantwortlichen des FCB und der Polizei aus der neuen Sicht gesehen, dass zu St. Jakob in einem möglicherweise schon bald um- oder neugebauten Stadion (siehe auch BaZ vom 5. März) wichtige internationale Spiele stattfinden werden.
Do gseht mes halt dr FCB isch scho immer e weeneli e Arschkriecher gsi, statt emol national sini Macht usszspiele...tanner hat geschrieben:danggschön
wie immer uefa/fifa![]()
Mika Buka http://blogs.zentralplus.ch/de/blogs/ts ... log/16906/Denn wer Spiele gegen Basel für wirklich gefährlich hält, glaubt auch noch an den Osterhasen