Es wird immer schlimmer in Basel - Fortsetzung

Der Rest...
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DonCorleone
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Beitrag von DonCorleone »

Sharky hat geschrieben:Bin gestern an der Langen Erlen richtung Zoll Otterbach zu Fuss entlang gegangen...Eine Herrschaft von Nordafrikaner und andere Schwarze kamen mir dort entgegen. Wusste gar nicht das am Zoll dort ein Schnellverfahrenszentrum ist...
Empfangs- und Verfahrenszentrum Asyl Basel (gibt 5 davon in CH)
plus Ausschaffungsgefängnis Bässlergut (Momentan voll belegt) ;)

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DonCorleone
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Beitrag von DonCorleone »

BloodMagic hat geschrieben:Ist das dort nicht wo sie die Asylanten unterbringen für die Ausschaffung? Ist doch so ein halboffenes Gefängniss....
EVZ mit Ausgang/ Ausschaffungsgefängnis nix Ausgang, ist ein richtiger Knast.

Pascilicious
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Beitrag von Pascilicious »

Hasta La Victoria Siempre hat geschrieben:Ganz normale Ereignisse in einer grösseren Stadt. Oder kannst du mir eine Stadt nennen in der es 0 Kriminalität gibt?
Ah jo den isch jo guet.. :rolleyes:

Hasta La Victoria Siempre
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Beitrag von Hasta La Victoria Siempre »

Pascilicious hat geschrieben:Ah jo den isch jo guet.. :rolleyes:
Isches nit eso? Oder passiere sötigi sache nur in Basel?
Und ihr sind ind Kurve cho, sicher nit zum umestoh, also singet sunscht verpisset euch vo do!!!

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BloodMagic
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Beitrag von BloodMagic »

Hasta La Victoria Siempre hat geschrieben:Isches nit eso? Oder passiere sötigi sache nur in Basel?
In Südamerika, Mittelamerika in einige US Grosstädt usw. klar gits schlimmeri Orte - ich verglich BS aber lieber mit Wien, Oslo, Stockholm, Koppenhagen usw. und glaub mr - in all dene Städt fühl ich mi momentan sicherer als in BS.
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Blutengel
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Beitrag von Blutengel »

Hasta La Victoria Siempre hat geschrieben:Ganz normale Ereignisse in einer grösseren Stadt. Oder kannst du mir eine Stadt nennen in der es 0 Kriminalität gibt?
Warum diskutieren wir über zu hohe Militärausgaben? Die USA hat Höhere.

Warum diskutieren wir über Umweltverschmutzung? Die ist in China höher.

Warum diskutieren wir über Rassismus? Der ist in der Ukraine schlimmer.

Warum diskutieren wir über den Tierschutz? In anderen Ländern gibt es keinen.


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chillong
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Beitrag von chillong »

BloodMagic hat geschrieben:In Südamerika, Mittelamerika in einige US Grosstädt usw. klar gits schlimmeri Orte - ich verglich BS aber lieber mit Wien, Oslo, Stockholm, Koppenhagen usw. und glaub mr - in all dene Städt fühl ich mi momentan sicherer als in BS.
In Stockholm Downtown wurde mir vor ein paar Jahren das komplette Auto leergeräumt, Inkl. Kopfkissen (aber den Laptop unter dem Führersitz haben sie übersehen :p ). Sei laut Polizei sehr häufig in Stockholm. Habe ich so noch nie gehört, dass in der Steinen Autos ausgeräumt werden!

Was mich eher nervt bei uns ist die Taktik der Polizei hier in BS. Ängstlicher und unprofessioneller geht's kaum. Musste gestern wieder ein mal die Polizei anrufen, weil absolut kranke ******* von der Pfalz oben eine Vodkaflasche auf zwei deutsche Kolleginnen geworfen haben (sie kamen gerade mit der Fähre an, die Flasche hat sie wegen ein paar cm nicht getroffen...).

Zuerst dauerst um 7 Uhr abends mal mind. ne 15 Minuten bis sie kamen (war schneller mit dem Velo vom Bruderholz in der Stadt...), dann befragen sie uns nicht mal sondern gehen gleich alle 7 zu den Verdächtigen. Die haben dann natürlich gesagt es waren ein paar andere...Noch nie was von Befragungstechnik gehört, wie Widersprüche aufgedeckt werden können?

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Blutengel
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Beitrag von Blutengel »

chillong hat geschrieben:In Stockholm Downtown wurde mir vor ein paar Jahren das komplette Auto leergeräumt, Inkl. Kopfkissen (aber den Laptop unter dem Führersitz haben sie übersehen :p ). Sei laut Polizei sehr häufig in Stockholm. Habe ich so noch nie gehört, dass in der Steinen Autos ausgeräumt werden!

Was mich eher nervt bei uns ist die Taktik der Polizei hier in BS. Ängstlicher und unprofessioneller geht's kaum. Musste gestern wieder ein mal die Polizei anrufen, weil absolut kranke ******* von der Pfalz oben eine Vodkaflasche auf zwei deutsche Kolleginnen geworfen haben (sie kamen gerade mit der Fähre an, die Flasche hat sie wegen ein paar cm nicht getroffen...).

Zuerst dauerst um 7 Uhr abends mal mind. ne 15 Minuten bis sie kamen (war schneller mit dem Velo vom Bruderholz in der Stadt...), dann befragen sie uns nicht mal sondern gehen gleich alle 7 zu den Verdächtigen. Die haben dann natürlich gesagt es waren ein paar andere...Noch nie was von Befragungstechnik gehört, wie Widersprüche aufgedeckt werden können?
In der Steinen passiert das nicht, da gibt es auch keine Fahrzeuge. Gehst Du ein Stück weiter zum Erbeergraben ist das ganz normal. Zerbrochene Seitenscheiben zeugen immer wieder davon.

Das mit der Befragungstechnik liegt am System. Die Polizei in Basel macht keine Befragungen. Ihre Aufgabe ist es die Situation zu beruhigen und die ersten Aussagen aufzunehmen. Diese werden in einen Rapport geschrieben, welcher an die Kripo weitergeleitet wird. Das Befragen ist dann ihr Bier. Das im Fernseher alles anderes läuft und dort der Polizist alles kann ist mir schon bewusst. Aber leider läuft in der Wirklichkeit alles ein wenig anderes - oder hast Du in einem Krimi mal einen Polizisten stundenlang einen Rapport schreiben sehen (gescheige den Bruce Willis, nachdem er die ganze Stadt zerstört hat)?
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chillong
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Beitrag von chillong »

Blutengel hat geschrieben:In der Steinen passiert das nicht, da gibt es auch keine Fahrzeuge. Gehst Du ein Stück weiter zum Erbeergraben ist das ganz normal. Zerbrochene Seitenscheiben zeugen immer wieder davon.

Das mit der Befragungstechnik liegt am System. Die Polizei in Basel macht keine Befragungen. Ihre Aufgabe ist es die Situation zu beruhigen und die ersten Aussagen aufzunehmen. Diese werden in einen Rapport geschrieben, welcher an die Kripo weitergeleitet wird. Das Befragen ist dann ihr Bier. Das im Fernseher alles anderes läuft und dort der Polizist alles kann ist mir schon bewusst. Aber leider läuft in der Wirklichkeit alles ein wenig anderes - oder hast Du in einem Krimi mal einen Polizisten stundenlang einen Rapport schreiben sehen (gescheige den Bruce Willis, nachdem er die ganze Stadt zerstört hat)?
Ja, mit diesem Vorgehen/System, was auch immer, geschieht jetzt einfach gar nichts. Mein Punkt ist, wenn nicht ganz klare, offensichtliche Beweise vorliegen, oder was wirklich schlimmes passiert ist, wird ein bisschen zugehört, aufgeschrieben und gut ist. So ist die Chance, eine faule Geschichte zu entlarven wie das meiner Meinung die anderen Typen erzählt haben, verschwindend klein. Geht mir nicht darum dass bei jedem banalen Delikt ein riesen Aufwand geleistet wird. Aber eine Flasche aus 20 m Höhe an den Kopf, das ist für mich vorsätzliche Tötung wenn nicht versuchter Mord und da erwarte ich schon ein bisschen mehr Engagement von den Freunden und Helfern als dass sie beim Parkbussen ausstellen zeigen.

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SubComandante
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Beitrag von SubComandante »

BloodMagic hat geschrieben:In Südamerika, Mittelamerika in einige US Grosstädt usw. klar gits schlimmeri Orte - ich verglich BS aber lieber mit Wien, Oslo, Stockholm, Koppenhagen usw. und glaub mr - in all dene Städt fühl ich mi momentan sicherer als in BS.
Vergleiche zu südamerikanischen oder ein paar US-Metropolen sind unzulässig. Diese Armut gibt es bei uns nicht. Und dort gibt es je nach Quartier nicht nur ein Gefühl der Unsicherheit, sondern man überlebt ein Besuch nicht.

Der Unterschied halt zwischen Besucher und Einheimischen. Stockholm und Helsinki empfand ich auch als sicher. Trotzdem wurde Kollege aus Helsinki völlig grundlos nachts von einer Gruppe brutal runtergeprügelt. Die Stadt kann für auswärtige noch so sicher erscheinen, aber am falschen Ort zur falschen Zeit kann es überall geben. Wenn Du mit Einheimischen redest, sieht es auch jeweils anders aus. Oslo? Hohe Vergewaltigungszahlen als Problem.

Wäre die Stadt unsicher, würde es eine Basel World oder Art nicht mehr geben. Und trotzdem bewegen sich alle Besucher frei und mit einem Gefühl von Sicherheit auf der Strasse.

Objektive Sicherheit und die Wahrnehmung sind zweierlei. Und die Wahrnehmung kann auch durch tägliche Meldungen manipuliert werden.

Pascilicious
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Beitrag von Pascilicious »

Hasta La Victoria Siempre hat geschrieben:Isches nit eso? Oder passiere sötigi sache nur in Basel?
Natürligg nit. Aber machts do demit besser? "Basel isch sicher" - im Verglich zu andere kriminellere Städt sicher... aber was do, fast tag täglich ablauft, isch nur no zum kotze.

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Späcki
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Beitrag von Späcki »

BloodMagic hat geschrieben:Ist das dort nicht wo sie die Asylanten unterbringen für die Ausschaffung? Ist doch so ein halboffenes Gefängniss....
Nütt mit HALBoffe, die lungere täglich in riesige Gruppe an dr Wiese ume, suffe dr ganz Tag Schnaps und Bier und löhn dr Drägg ligge - dass alli am I-Phone hange, bruchi glaub nid z'erwähne. Dört wird sicherlich au bald eini vergwaltigt, isch nur e Frog vo dr Zytt.

Aber ebbe, wenni sag, mr söll d'Asylante in Lager bhalte, nüt do mit früschfröhlich sich go besuffe und umelungere, denn bini e Nazi...in andere Länder hogge si au hinter em Hag (siehe z.B. Lampedusa), aber bi uns goht das nid...wie blöd simmer eigentlich?
E ächte Asylant würd das au akzeptiere, giengt's denn würklich um sis Läbe...

Und jede, wo immer no behauptet, dass mr z'Basel und in dr ganze Schwiiz kei Problem mit kriminelle Usländer hän, hett eine an dr Waffle.

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Kawa
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Beitrag von Kawa »

Blutengel hat geschrieben:Das im Fernseher alles anderes läuft und dort der Polizist alles kann ist mir schon bewusst. Aber leider läuft in der Wirklichkeit alles ein wenig anderes - oder hast Du in einem Krimi mal einen Polizisten stundenlang einen Rapport schreiben sehen (geschweige den Bruce Willis, nachdem er die ganze Stadt zerstört hat)?
Das ist eh immer lächerlich, da gibts Autoverfolgungen wo x unbeteiligte Karren mehrfach durch die Luft fliegen (= x Tote und Schwerverletzte) aber keinen interessiert es nachher auch nur im geringsten. In der Realität ist das mehrfache fahrlässige Tötung und Willis wäre sofort in U'haft.

Film eben ...

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Pro Sportchef bim FCB
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Beitrag von Pro Sportchef bim FCB »

Späcki hat geschrieben:Nütt mit HALBoffe, die lungere täglich in riesige Gruppe an dr Wiese ume, suffe dr ganz Tag Schnaps und Bier und löhn dr Drägg ligge - dass alli am I-Phone hange, bruchi glaub nid z'erwähne. Dört wird sicherlich au bald eini vergwaltigt, isch nur e Frog vo dr Zytt.

Aber ebbe, wenni sag, mr söll d'Asylante in Lager bhalte, nüt do mit früschfröhlich sich go besuffe und umelungere, denn bini e Nazi...in andere Länder hogge si au hinter em Hag (siehe z.B. Lampedusa), aber bi uns goht das nid...wie blöd simmer eigentlich?
E ächte Asylant würd das au akzeptiere, giengt's denn würklich um sis Läbe...

Und jede, wo immer no behauptet, dass mr z'Basel und in dr ganze Schwiiz kei Problem mit kriminelle Usländer hän, hett eine an dr Waffle.
Ich behaupte mal, in 10-20 Jahren wären alle Schweizer froh, wenn sie auf Leute wie dich gehört hätten...
Ich lasse mir meine Meinung nicht durch Fakten kaputt machen!

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BloodMagic
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Beitrag von BloodMagic »

Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:Ich behaupte mal, in 10-20 Jahren wären alle Schweizer froh, wenn sie auf Leute wie dich gehört hätten...
Aight!
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SubComandante
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Beitrag von SubComandante »

Pascilicious hat geschrieben:Natürligg nit. Aber machts do demit besser? "Basel isch sicher" - im Verglich zu andere kriminellere Städt sicher... aber was do, fast tag täglich ablauft, isch nur no zum kotze.
Jede Tat bringt mich ein wenig mehr zum kotzen. Aber das ist die Realität seit langem; nur bringen es die Medien halt. Und diese Arschlöcher gab es schon vor 20 Jahren. Steine damals - da gings regelmässig ab. Man hockt im Cindies und weiss genau, dass die draussen warten, dass man endlich rauskommt um spitalreif geschlagen zu werden. Ja, habe ich auch erleben müssen. Wir sollten uns langsam daran gewöhnen, dass draussen Arschlöcher rumlaufen. Das war früher so, das ist heute so. Das ist hier so, das ist anderswo genauso. Um mal ein Beispiel zu bringen: wie verhalten sich denn einige viele im Strassenverkehr. Oder liegt irgendwo einer halb tot am Boden mitten in der Stadt. Ja, viele Idioten stehen rum und zücken sogar noch ihr Handy zum Photographieren.

All das gibt es überall und gehört offensichtlich zum Wesen einiger. Da ist Basel nichts besonderes. Nur haben wir hier Wohlstand und eine niedrige Arbeitslosigkeit - darum ist trotz Somms BaZ-Propaganda Basel ein friedlicher Platz geblieben. Es sollte endlich mal jedem klar werden, dass ein gewisser Prozentsatz der Bevölkerung von renitenten Arschlöcher belegt werden. Das ist überall in der westlichen Hemisphäre so. Wir bekommens halt mehr mit durch die Medien. Vor jedem Jahrzehnt hätte die BaZ auch viel berichten können. Das einzige, was man tun kann - passiert was, dann nicht wegsehen, sondern etwas dagegen unternehmen. Zivilcourage zeigen. Etwas riskieren. Für die Schweiz etwas ungewöhnliches machen: für einander dastehen, egal was passieren mag.

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Taratonga
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Beitrag von Taratonga »


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Blutengel
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Beitrag von Blutengel »

SubComandante hat geschrieben:Vergleiche zu südamerikanischen oder ein paar US-Metropolen sind unzulässig. Diese Armut gibt es bei uns nicht. Und dort gibt es je nach Quartier nicht nur ein Gefühl der Unsicherheit, sondern man überlebt ein Besuch nicht.

Der Unterschied halt zwischen Besucher und Einheimischen. Stockholm und Helsinki empfand ich auch als sicher. Trotzdem wurde Kollege aus Helsinki völlig grundlos nachts von einer Gruppe brutal runtergeprügelt. Die Stadt kann für auswärtige noch so sicher erscheinen, aber am falschen Ort zur falschen Zeit kann es überall geben. Wenn Du mit Einheimischen redest, sieht es auch jeweils anders aus. Oslo? Hohe Vergewaltigungszahlen als Problem.

Wäre die Stadt unsicher, würde es eine Basel World oder Art nicht mehr geben. Und trotzdem bewegen sich alle Besucher frei und mit einem Gefühl von Sicherheit auf der Strasse.

Objektive Sicherheit und die Wahrnehmung sind zweierlei. Und die Wahrnehmung kann auch durch tägliche Meldungen manipuliert werden.
Nur weil über das Geschehene berichtet wird, ist es noch lange keine Manipulation. Manipulation wäre es, wenn man nicht berichten würde.
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team17
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Beitrag von team17 »

BloodMagic hat geschrieben: ich verglich BS aber lieber mit Wien, Oslo, Stockholm, Koppenhagen usw. und glaub mr - in all dene Städt fühl ich mi momentan sicherer als in BS.
Und das kannst du natürlich aufgrund von was beurteilen? :confused: Und behaupte jetzt nicht dass du regelmässig in all diesen 5 Städten (da ist das usw. sogar noch ausgenommen) genug lange lebst...

ZUGLO
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Beitrag von ZUGLO »

Schliesst doch endlich diesen Thread.Basel ist nicht schlimmer oder schlimmer als andere CH Städte .Nur die Einwohner provinzieller und machen aus einer Fliege einen Elefanten.
Leider ist die kriminalitätsrate höher geworden aber das betrifft ganz die ganze Schweiz.

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Rhykurve
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Beitrag von Rhykurve »

Wir werden alle sterben!! So kann es nicht weitergehen! Ich fordere eine Bürgerwehr und Militärpatrouillen in der Stadt, Ausgangsperre ab 22.00 bis 06.00 Uhr und rigorose strafen für jegliche bagatellen!
Es sollte verboten werden zu Verbieten!

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Blutengel
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Beitrag von Blutengel »

ZUGLO hat geschrieben:Schliesst doch endlich diesen Thread.Basel ist nicht schlimmer oder schlimmer als andere CH Städte .Nur die Einwohner provinzieller und machen aus einer Fliege einen Elefanten.
Leider ist die kriminalitätsrate höher geworden aber das betrifft ganz die ganze Schweiz.
Gute Idee, die Medien zensieren und den Einwohner eine heile Welt vorgauckeln - war doch sooo schön damals in der DDR.
Rhykurve hat geschrieben:Wir werden alle sterben!! So kann es nicht weitergehen! Ich fordere eine Bürgerwehr und Militärpatrouillen in der Stadt, Ausgangsperre ab 22.00 bis 06.00 Uhr und rigorose strafen für jegliche bagatellen!
Etwas ins Lächerliche ziehen ist immer geschickt, wenn einem die Argumente ausgehen.
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Rhykurve
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Beitrag von Rhykurve »

Blutengel hat geschrieben: Etwas ins Lächerliche ziehen ist immer geschickt, wenn einem die Argumente ausgehen.
Ich diskutiere hier schon lange nicht mehr mit! Von dem her kann nicht die Rede sein von Argumente ausgehen. Diese Diskussion hier ist einfach nichts mehr als lächerlich!

Okay, laut Statistiken ist Basel "krimineller" geworden, wobei ich nach wie vor zwischen bagatellen, kleinkriminalität und schwereren Verbrechen (mit weiterer Differnzierung) unterscheide. Fakt aber ist, dass Basel immer noch die sicherste Grosstadt der Schweiz ist (auch dies belegen Statistiken). Nur winterthur ist sicherer, was wohl daran liegt, dass dort die Kriminalität nach Zürich verlagert wird.

Ebenso sollte in Betracht gezogen werden dass seit dem Internet, und den ganzen Gratiszeitungen jeder Furz in der Zeitung steht. Nachtürlich ist es nicht schön, dass es Verbrechen gegen die körperliche Integrität gibt, aber die 100% sichere Stadt gibt es nicht, niemals!

Ebenso sollte die objektive und die subjektive sicherheit angeschaut werden und hier wird es interessant. Obwohl Basel die sicherste grosstadt der schweiz ist, fühlt sicher der Basler unsicherer als der Genfer und Zürcher? an was das wohl liegen mag?

und überhaupt: Aus soziologischer, statistischer sicht lässt sich sowieso sagen: Die europäische Stadt ist sicher! Ich zitiere wieder mal gerne H. Häusserman:
""Es ist ein hohes Gut, dass wir Tag und Nacht durch unsere Städte gehen können ohne Angst haben zu müssen. Dies ist ein Luxus, Inseln auf der Welt wo so etwas möglich ist. Das aber ist gefährdet wenn sich die Gegensätze weiter verschärfen, sich gar an an verschiedenen Orten der Stadt
manifestieren. Dies könne umschlagen in Hass und Gewalt und dann sei unsere schöne europäische Stadt nicht mehr das was sei mal war (Häusermann 2009 – Film Kultur oder Kommerz?).""

und genau in diesem Zitat steckt der punkt: "...das aber ist gefährdet, wenn sich die Gegensätze weiter verschärfen..." und genau da muss man ansetzen, dann bleibt Basel auch so sicher wie es derzeit ist!


Ich glaube sowieso nicht, dass es in diesem Thread um Objektivität geht, hauptsache linksund rechts können sich mal wieder ans bein pinkeln, bravo! eine objektive Diskussion wird doch hier gar nicht geführt und viele lassen sich von blick und 20min eine meinung aufdrücken! Lernt mal selbständig zu denken und zu differernzieren!
Es sollte verboten werden zu Verbieten!

team17
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Beitrag von team17 »

Blutengel hat geschrieben: Etwas ins Lächerliche ziehen ist immer geschickt, wenn einem die Argumente ausgehen.
Argument für etwas dass nach "unserem Empfinden" nicht der Fall ist? Dir ist schon klar dass dies nicht so einfach geht? Beweise mal das etwas nicht Vorhanden ist...

Daher ist es in diesem Fall wohl eher ein Ausdruck der Verdutztheit und des Unverständniss über gewisse Aussagen hier drin.

Ich für meinen Teil werde heute Nacht und die Samstag Nacht einmal mehr in dieser Stadt verbringen, ohne mir nur ein Gedanken zu machen, wo ich durch gehe kann etc. Für mich ist das das eindeutigste Argument dass ich in Basel keine Angst habe und mich sicher fühle.

Vielleicht bin ich einfach viel mutiger als manche User hier drin :rolleyes:

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Rhykurve
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Beitrag von Rhykurve »

team17 hat geschrieben: Daher ist es in diesem Fall wohl eher ein Ausdruck der Verdutztheit und des Unverständniss über gewisse Aussagen hier drin.
danke!
Es sollte verboten werden zu Verbieten!

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Gollum
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Beitrag von Gollum »

Ich empfinde Basel nicht als unsichere Stadt und bewege mich in ihr nach wie vor sorglos und ungezwungen. Allerdings kann ich nicht verhehlen, dass ich in gewissen Situationen aufmerksam und wachsam bin, beispielsweise wenn ich zu später Stunde zu Fuss auf dem Heimweg bin. Ich spiele in meinem Kopf die Szenarien durch, stelle mich auf unangenehme Situationen ein und bin gleichzeitig gefasst und angespannt. Ich gehe aufrecht, strecke die Brust raus, fixiere andere Leute mit dem Blick. Ich spüre dann förmlich den erhöhten Adrenalinpegel und eine latente Aggressivität in mir, so nach dem Motto "Jetz muess mer keine blöd ko, aber grad gar kein!" oder "... probieret's nur, kömmet nur, ich bi parat!"

(Ein positiver Nebeneffekt davon ist, dass ich dann jeweils wieder einigermassen nüchtern bin, wenn ich zuhause angekommen bin... ;) )

Ob oben Beschreibene "Achtung-Stellung" eine Folge der subjektiv empfundenen Häufung von Gewaltmeldungen in den Medien ist, oder schlicht mit dem Älterwerden und dem damit verbundenen gewachsenen Verantwortungsbewusstsein zu tun hat - wahrscheinlich beides gleichermassen.



Die soziale Schere als Auslöser und Nährboden für Kriminalität und insbesondere Gewalt wurde mehrfach angesprochen. Es ist unbestritten, dass ein tiefer sozio-ökonomischer Status und geringere Chancen ihn im Laufe des Lebens zu verbessern positiv mit der Gewaltbereitschaft korreliert ist. Es bei dieser Feststellung bewenden zu lassen, ist jedoch falsch gelebte Toleranz oder falsche Solidarität. Denn es besteht überhaupt kein Zweifel daran, dass sich nebst den Chancen, nebst dem sozio-ökonomischen Status eine weitere Komponente auf die Gewaltbereitschaft auswirkt: der kulturelle Hintergrund. Wer dies in Abrede stellt, ist entweder feige, weltfremd oder dumm bzw. alles gleichzeitig.
Leute, die aus Ländern kommen, in denen keine politische Stabilität herrscht, in denen keine Säkularisierung stattfand und die Religion sowohl im Alltag wie in der Politik allgegenwärtig ist, in denen keine Gewaltentrennung realisiert ist, in denen Sippenrecht und Ehrenbegriff hoch geschrieben werden, in denen Rache und Sühne ganz normale Bestandteile der Strafnorm sind, in denen Frauen weniger Wert sind usw. - Leute, mit einem solchen kulturellen Background bekunden Schwierigkeiten, sich in unserer westlichen Kultur zurechtzufinden. Sie haben Mühe, mit dem hohen Mass an persönlicher Freiheit und em tiefen Mass an sozialer Kontrolle eigenverantwortlich umzugehen.
Ich bin dezidiert der Meinung, dass bei solchen Leuten die Voraussetzungen für eine gescheite Integration zumindest erschwert oder schlicht nicht gegeben sind.

Da wir aber nunmal Leute, die bereits eine Niederlassungsbewilligung haben nicht einfach aufgrund mangelnder Integration rauswerfen können, muss der Fokus auf ebendieser Integration liegen. Und dabei nimmt Basel mit seinem Integrationsmodell, welches auf "fördern und fordern" basiert, schweizweit eine Vorreiterrolle mit Vorbildcharakter ein. Manch einer, der hier Stammtischgepolter loslässt, möge sich einmal mit dem Basler Modell befassen.

Mit der Ausschaffungsinitiative wurde nun ein Weg eingeschlagen, der meiner Meinung nach nicht mit den Schweizer Werten und unserer Rechtsstaatlichkeit vereibar ist. Natürlich sollte eine Ausschaffung als Rechtsmittel bei schwerwiegenden Straftaten möglich sein und das war sie selbstverständlich auch schon vor der Initiative. Dass aber bei geringfügigen bis mittelschweren Straftaten nunmehr eine Zweiklassengesellschaft vor dem Gesetz besteht, empfinde ich als falsch. Auf solche Vergehen ist meiner Meinung nach eine Verschärfung der gesetzlichen Rahmenbedingungen, der Rechtssprechung und des Strafvollzugs unabdingbar. All dies wird auch kommen, da bin ich mir sicher, denn der öffentliche Diskurs deutet klar in diese Richtung.

Ich denke zudem, dass der Vollzug im Asylwesen gestrafft werden muss, denn Meldungen von raubenden und vergewaltigenden Nordafrikanern häufen sich. Und da krieg' ich das Kalte Kotzen! Und im Wissen darum, wie ungemein aufwändig Auschaffungen sowohl auf politischer Ebene, als auch im Vollzug sind, bleibt bei mir ein Gefühl der Ohnmacht und der Wut.

Wir können aber die Verantwortung für Sicherheit nicht gänzlich dem Staat zuschieben, sondern wir haben Möglichkeiten, selber etwas dafür zu tun. Soziale Kontrolle bedingt sozialen Austausch, es bedingt einen persönlichen Aufwand, aber es lohnt sich. Der Stammtisch der Quartierbeiz, der Türkenladen, der Schuhmacher, der Park - all dies sind Begegnungsorte, wo Kontakte entstehen und man ins Gespräch kommt. Sich um die Belange seiner Nachbarn kümmern, sie auf ein Bier einladen, da und dort einen Schwatz halten, dies schafft gegenseitiges Vertrauen, dies schafft soziale Kontrolle. Viele Leute leben heute in dieser Stadt leider in völliger Anonymität und das ist auf lange Sicht Gift für ein gutes Zusammenleben.

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Beitrag von Pro Sportchef bim FCB »

Die Probleme mit Asylbewerbern sind für mich einfach zu lösen.


Neuankömmlinge gehören in ein geschlossenes Zentrum. Wer wirklich Hilfe benötigt nimmt das gerne in Kauf. Dort gibts dann kein Taschengeld, nur Kost und Logis.

Die Anträge sind dann innert zwei Wochen, maximal einen Monat zu bearbeiten. Alle abgewiesenen müssen dann sofort zurück, ohne 10'000 Franken Taschengeld. Sie können auch nicht untertauchen.

Angenommene gilt es dann mit viel Unterstützung zu integrieren. Wichtig, sie sind keine Einwanderer, wenn sich ihr Fluchtproblem gelöst hat, sollen sie wieder zurück! Das wurde bisher zu wenig gemacht!

Das ganze bedingt, die Nordafrikaner werden fast ausschliesslich abgewiesen,vda Wirtschaftsflüchtlinge. Ansonsten ist die Zahl der Angenommenen zu gross und man kann nicht die notwendige Integrationsunterstützung liefern.

Es muss mehr Kontrollen geben. Ich meine, mit meiner Lösung kann zwar keiner mehr abtauchen, aber versteckt einreisen kann er wieder.
Ich lasse mir meine Meinung nicht durch Fakten kaputt machen!

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Agent Orange
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Beitrag von Agent Orange »

Bauer, ledig, sucht FCB-Spieler zum auspfeifen!

Tycoon
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Beitrag von Tycoon »

nach ein paar Tagen Ruhe (Mediensperre) darf nun wieder berichtet werden :
gegen 17 Uhr.... sie auf Höhe der Klingentalfähre..... laut ihren Angaben handelte es sich bei den Tätern um Afrikaner
Junge Frau bei Raubüberfall leicht verletzt

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Joker59
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Beitrag von Joker59 »

zu 3 1/2 jahren haft verurteilter kindsmissbraucher (sex mit minderjährigen) ist mitglied des initiativkomitees "gegen sexualuntericht in kindergärten und primarschulen".

ja es wird immer schlimmer ;)

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