Re: Hass thread!
Verfasst: 26.09.2023, 15:41
Hauptsache beim Schwingen kann man Läderach-Schoggi essen. #DASSDARFMANWOHLNOCHSAGEN11011011!!
(Achtung Ironie)
(Achtung Ironie)
Es hat überhaupt nichts mit whataboutism zu tun. Es ist schlicht und einfach eine Feststellung wie heuchlerisch das alles ist. Und es passt ins Schema, dass genau dort ganz genau hingeschaut wird wo man selber nichts opfern muss, wenn man sich empört und mit dem Finger drauf zeigen kann.SubComandante hat geschrieben: 26.09.2023, 15:24Viele Leute haben die Doku gesehen. Gibt auch solche, die sie gar nicht erst zu Ende kucken wollte, weil das darin geschilderte zu übel war. Sowas berührt die Leute auf einer emotionalen Ebene. Das sollte man jetzt nicht versuchen mit Whataboutism kleinzureden.Gurkensalat hat geschrieben: 26.09.2023, 14:15 Die Doppelmoral mit der man Läderach auf dem Altar der Moral opfert.
Es ist so schön einfach eine kleine, einzelne Firma für seine Moralvorstellungen zu opfern und man muss nicht mal Einbussen in Luxus und Wohlstand hinnehmen dafür.
Das wirklich perfide daran ist, dass man eine Firma opfert, die ja nicht mal einen Vorteil aus dem Ganzen gezogen hat und als Firma auch nicht daran beteiligt war, man aber mit Hinweis auf unseren Wohlstand, Firmen die aus Menschenrechtsverletzungen, Kinderarbeit, Umweltzerstörung und Zwangsarbeit Profit generierten und heute noch machen, schützt.
Und den Gipfel setzt das ZFF dem ganzen auf. Einen auf der Flicht befindlichen, Verurteilten Kinderschänder für sein Lebenswerk auszeichnen und die Partnerschaft mit Läderach beenden, weil deren ehemaliger Patron wahrscheinlich Private Verfehlungen begann.
Und es handelt sich nicht um wahrscheinliche private Verfehlungen, sondern um systematische Gewaltanwendung übler Art an Kinder und Jugendlichen. Und als das mit Gewalt nicht mehr ging, kam die für die Betroffenen noch schlimmere Form des Missbrauchs: psychischer Missbrauch.
Und es ist vermutlich nur die Spitze des Eisbergs. Es ist ja nicht die einzige Evangelikale Schule, in der sowas geschah oder noch geschieht.
Käppelijoch hat geschrieben: 26.09.2023, 15:41 Hauptsache beim Schwingen kann man Läderach-Schoggi essen. #DASSDARFMANWOHLNOCHSAGEN11011011!!
(Achtung Ironie)
Fey hat geschrieben: 26.09.2023, 16:55 Hass auf ALLE die beim Thema Krankenkasse involviert sind. Die Kosten steigen wieder massiv.
Das schlimmste sind diese scheiss Vermittler. Die bekommen massiv viel Geld für Neukunden, dass wir wiederum mit steigenden Prämien finanzieren. Ich möchte echt gerne mal Gründe hören warum eine Einheitskasse der falsche Weg ist. Und nein die Gründe von Leuten die von diesem System profitieren sind mir scheiss egal.
Aja nur mal zum Verständnis die Leiter der Krankenkassen verdienen zwischen 470k (Sympany) bis zu 956K (Sympany)
fcbblog.ch hat geschrieben: 26.09.2023, 17:50Fey hat geschrieben: 26.09.2023, 16:55 Hass auf ALLE die beim Thema Krankenkasse involviert sind. Die Kosten steigen wieder massiv.
Das schlimmste sind diese scheiss Vermittler. Die bekommen massiv viel Geld für Neukunden, dass wir wiederum mit steigenden Prämien finanzieren. Ich möchte echt gerne mal Gründe hören warum eine Einheitskasse der falsche Weg ist. Und nein die Gründe von Leuten die von diesem System profitieren sind mir scheiss egal.
Aja nur mal zum Verständnis die Leiter der Krankenkassen verdienen zwischen 470k (Sympany) bis zu 956K (Sympany)
Nicht nur die Vermittler, auch für Google, Facebook und Co. dürfte noch einiges abspringen. Auf Suchanfragen wie Krankenkasse wechseln werden im Jahresdurchschnitt für die obersten Anzeigen bei Google ca. 10-15 Franken pro Klick bezahlt - Heisst in der heissen Phase wohl sicher doppelt soviel. Man will gar nicht wissen, was da an Geld aus der Schweiz abfliesst und in Irland nicht versteuert wird...
Ausserdem sind die Löhne von Bürofurzern bei Versicherungen und KKs nicht nur in den Chefetagen einiges zu hoch.
[/quote]Somnium hat geschrieben: 26.09.2023, 18:54 Hass
Aufmarsch der Massnahmengegner - Basel Nazifrei ruft zur Gegendemo auf
https://www.bazonline.ch/massnahmengegn ... 2464294590 (BaZ-Abo!)
[quote(…) Am 21. Oktober soll in Basel, Weil am Rhein und Huningue eine «Trinationale Demonstration für Frieden, Freiheit und Souveränität» stattfinden. Die Veranstalter rechnen mit 3000 Teilnehmenden.
Zur Demonstration rufen mehrere Organisationen aus dem CoronaMassnahmen-Gegner-Umfeld auf. Beispielsweise Mass-voll, deren Aushängeschild Nicolas Rimoldi in den vergangenen Monaten für Kontroversen sorgte.(…)
(…) Basel Nazifrei ist auch deswegen alarmiert. Die lose Bewegung mit antifaschistischem Selbstverständnis will am 21. Oktober eine Gegendemonstration abhalten. Und zwar gemäss Aufruf genau da, wo sich die «Trinationale Demonstration» besammeln will: im Basler St.-Johanns-Park.
SubComandante hat geschrieben: 26.09.2023, 18:59 Einheitskrankenkasse ist für mich auch der einzige Weg. Der Markt macht in diesem Fall nichts besser. Für die Grundversicherung (ohne Globuli-Shit) eine Einheitskrankenkasse, für Zusatzversicherungen darf es weiter Versicherungen geben. Die Einheitskrankenkasse soll auch den Auftrag bekommen, Prävention gegen Krankheiten, die wegen zu wenig Bewegung oder Rauchen entstehen, durchzuführen. Und als Einheitskrankenkasse ist man vielleicht auch stärker, um viel zu hohe Medikamentenpreise zu bekämpfen.
SubComandante hat geschrieben: 26.09.2023, 23:35 So wie in Dänemark. Zentrale Spitäler, die alle teuren Geräte haben. Oder man kann auch schauen, dass Spitäler mehr zusammenarbeiten und sich ergänzen. Wie das Unispital und Claraspital. Oder braucht es in der Schweiz über 200 MRT Anlagen?
Man sollte alles effizienter organisieren ohne dabei aber Einbussen in der Qualität zu haben.
Und ja. Einheitskasse, deren Grundversicherung sich nicht gross von der heutigen unterscheidet. Aber es darf nur das beinhalten, was wissenschaftlich bewiesen hilft. Also kein Globuli-Bullshit. Man könnte auch die alljährliche Zahnkontrolle inkl. Zahnreinigung integrieren. Dann gibt es auch niemand, der wegen Geldgründen darauf verzichtet und am Schluss eine Zahnreparatur viel teurer wird. Und man kann damit auch den eigenen Zahnärzten einen Gefallen tun. Die Leute gehen nicht mehr über die Grenze.
Psychologen sollten auch integriert sein. Aber HMO Modell. Ein Hausarzt muss das ok geben.
Die IV muss man auch ändern. Es gibt so viele Leute mit psychischen Erkrankungen und Long Covid, die zu einem Vertrauensarzt der IV gehen müssen und danach ein Nein bekommen und gefickt sind.
Du sprichst hier wichtige Punkte an:SubComandante hat geschrieben: 26.09.2023, 23:35 So wie in Dänemark. Zentrale Spitäler, die alle teuren Geräte haben. Oder man kann auch schauen, dass Spitäler mehr zusammenarbeiten und sich ergänzen. Wie das Unispital und Claraspital. Oder braucht es in der Schweiz über 200 MRT Anlagen?
Man sollte alles effizienter organisieren ohne dabei aber Einbussen in der Qualität zu haben.
Und ja. Einheitskasse, deren Grundversicherung sich nicht gross von der heutigen unterscheidet. Aber es darf nur das beinhalten, was wissenschaftlich bewiesen hilft. Also kein Globuli-Bullshit. Man könnte auch die alljährliche Zahnkontrolle inkl. Zahnreinigung integrieren. Dann gibt es auch niemand, der wegen Geldgründen darauf verzichtet und am Schluss eine Zahnreparatur viel teurer wird. Und man kann damit auch den eigenen Zahnärzten einen Gefallen tun. Die Leute gehen nicht mehr über die Grenze.
Psychologen sollten auch integriert sein. Aber HMO Modell. Ein Hausarzt muss das ok geben.
Die IV muss man auch ändern. Es gibt so viele Leute mit psychischen Erkrankungen und Long Covid, die zu einem Vertrauensarzt der IV gehen müssen und danach ein Nein bekommen und gefickt sind.
Fey hat geschrieben: 26.09.2023, 16:55 Hass auf ALLE die beim Thema Krankenkasse involviert sind. Die Kosten steigen wieder massiv.
Das schlimmste sind diese scheiss Vermittler. Die bekommen massiv viel Geld für Neukunden, dass wir wiederum mit steigenden Prämien finanzieren. Ich möchte echt gerne mal Gründe hören warum eine Einheitskasse der falsche Weg ist. Und nein die Gründe von Leuten die von diesem System profitieren sind mir scheiss egal.
Aja nur mal zum Verständnis die Leiter der Krankenkassen verdienen zwischen 470k (Sympany) bis zu 956K (Sympany)
Mag etwas zynisch klingen - aber wenn alle kerngesund leben, werden sie noch älter. So ungefähr ab 80 wird es dann normalerweise richtig teuer. Es werden ja dauernd demographische Faktoren für die explodierenden Prämien genannt. Für mich einleuchtend.Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 27.09.2023, 11:41Fey hat geschrieben: 26.09.2023, 16:55 Hass auf ALLE die beim Thema Krankenkasse involviert sind. Die Kosten steigen wieder massiv.
Das schlimmste sind diese scheiss Vermittler. Die bekommen massiv viel Geld für Neukunden, dass wir wiederum mit steigenden Prämien finanzieren. Ich möchte echt gerne mal Gründe hören warum eine Einheitskasse der falsche Weg ist. Und nein die Gründe von Leuten die von diesem System profitieren sind mir scheiss egal.
Aja nur mal zum Verständnis die Leiter der Krankenkassen verdienen zwischen 470k (Sympany) bis zu 956K (Sympany)
- Präventation! Es ist bekannt wie ungesund Rauchen, ungesundes Essen, Alkohol und Übergewicht sind. Die letzten beiden sind stabil oder zunehmend.
Punkt 1 liegt bei den Bürgern selbst. Wenn der Staat da was macht heisst es dann schnell "Bevormundung".
Gute Punkte die du da lieferst.footbâle hat geschrieben: 27.09.2023, 11:59Mag etwas zynisch klingen - aber wenn alle kerngesund leben, werden sie noch älter. So ungefähr ab 80 wird es dann normalerweise richtig teuer. Es werden ja dauernd demographische Faktoren für die explodierenden Prämien genannt. Für mich einleuchtend.Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 27.09.2023, 11:41Fey hat geschrieben: 26.09.2023, 16:55 Hass auf ALLE die beim Thema Krankenkasse involviert sind. Die Kosten steigen wieder massiv.
Das schlimmste sind diese scheiss Vermittler. Die bekommen massiv viel Geld für Neukunden, dass wir wiederum mit steigenden Prämien finanzieren. Ich möchte echt gerne mal Gründe hören warum eine Einheitskasse der falsche Weg ist. Und nein die Gründe von Leuten die von diesem System profitieren sind mir scheiss egal.
Aja nur mal zum Verständnis die Leiter der Krankenkassen verdienen zwischen 470k (Sympany) bis zu 956K (Sympany)
- Präventation! Es ist bekannt wie ungesund Rauchen, ungesundes Essen, Alkohol und Übergewicht sind. Die letzten beiden sind stabil oder zunehmend.
Punkt 1 liegt bei den Bürgern selbst. Wenn der Staat da was macht heisst es dann schnell "Bevormundung".
Wenn jemand mit 70 einen Herzinfarkt hat und tot umfällt, weil er 50 Jahre geraucht und gesoffen und chronische Hypertonie entwickelt hat, ist der Allgemeinheit besser gedient, als wenn er die letzten 10 Jahre seines Lebens massiv pflegebedürftig ist und erst mit 85 über den Jordan geht. Nicht böse gemeint - das Einzelschicksal ist immer schlimm - aber die steigende Lebenserwartung ist nun mal ein Problem. Und das wird tendenziell durch eine noch gesündere Lebensweise verschärft.
Andererseits ist mir auch klar, dass diese Menschen das Gesundheitssystem oft schon in jüngeren Jahren stärker beanspruchen als andere. Die 'Gesunden' holen das dann später nach. Ist ein Trade-off. Wäre interessant, dazu Modellrechnungen zu sehen.
Fey hat geschrieben:Hass auf ALLE die beim Thema Krankenkasse involviert sind. Die Kosten steigen wieder massiv.
Das schlimmste sind diese scheiss Vermittler. Die bekommen massiv viel Geld für Neukunden, dass wir wiederum mit steigenden Prämien finanzieren. Ich möchte echt gerne mal Gründe hören warum eine Einheitskasse der falsche Weg ist. Und nein die Gründe von Leuten die von diesem System profitieren sind mir scheiss egal.
Aja nur mal zum Verständnis die Leiter der Krankenkassen verdienen zwischen 470k (Sympany) bis zu 956K (Sympany)
Das BAG bezahlt dann, wenn die Therapie was bewirkt, so einfach.Käppelijoch hat geschrieben:SubComandante hat geschrieben: 26.09.2023, 18:59 Einheitskrankenkasse ist für mich auch der einzige Weg. Der Markt macht in diesem Fall nichts besser. Für die Grundversicherung (ohne Globuli-Shit) eine Einheitskrankenkasse, für Zusatzversicherungen darf es weiter Versicherungen geben. Die Einheitskrankenkasse soll auch den Auftrag bekommen, Prävention gegen Krankheiten, die wegen zu wenig Bewegung oder Rauchen entstehen, durchzuführen. Und als Einheitskrankenkasse ist man vielleicht auch stärker, um viel zu hohe Medikamentenpreise zu bekämpfen.
Da beisst sich dann die Katze in den Schwanz: Die Höhe der Medikamentenpreise zu Lasten der Grundversicherung legt in Verhandlungen das BAG fest. Quizfrage: Wem wäre eine Einheitskasse unterstellt?
A) Den übrigbleibenden Verischerungen
B) Dem Staat bzw. BAG
C) Sie wäre eine eigene, private Firma.
Ich gehe sehr stark davon aus, dass es B sein soll.
Nur verhandeln die Kassen oder dann die Kasse die Preise nicht, sondern das....BAG.
Sprich: Eine Einheitskasse würde nichts an der Art und Weise wie Medikamentenpreise zu Lasten der Grundversicherungen zu Stande kommen, ändern.
Es gäbe folgende zenarien:
A) Sie einigen sich nicht, das BAG sagt sie zahlen nur Betrag X, Pharma verlangt Betrag Y, die Differenz bezahlt der Patient - sprich es kann sich nicht jeder diese Therapie leisten, gerade wenn es dann eine Dauertherapie sein soll etc.
B) Man findet sich und die Therapie wird für alle bezahlt.
C) Man findet sich nicht, die Therapie wird in der Schweiz nicht angeboten, das Medikament wird vom Markt genommen. (Was schon vorkam z.B. beim Kinderantibiotikasirrup Nopil.)
Die Einheitskasse für die Grundversicherung ohne Hokuspokus-Bullshit macht Sinn. Eine Einnheitskasse light wäre, wenn der Bund die maximalen Kosten, was eine Grundversicherung kosten darf, festlegt. Dann können alle ihre Modelle anbieten - aber der Preis wäre fix vorgegeben und dürfte nicht überschritten werden.
Aber was dringend zu bedenken ist: Spitalschliessungen und Zusammenlegungen sind dringend notwendig. Für was braucht die Region Linnth/Walensee 3-4 Spitäler (Glarus, Lachen, Uznach, Walenstadt)? Dort würde ein Spital, zentral gelegen längstens reichen. Und es käme allen günstiger.
Das macht aber nur einen Fliegenschiss aus bezogen auf die Gesamtsumme. Weniger noch als die Verwaltungskosten die bei einer EHK gespart werden könnten. Sagen ja auch Anti Globuli Ärzte.OutLander hat geschrieben:Als erste Sofortmassnahme könnte man diese unsägliche Homöopathie aus dem Leistungskatalog streichen. Es leuchtet mit nicht ein, weshalb die Allgemeinheit für etwas mitbezahlen soll, das maximal den Placebo-Effekt als "Wirkung" aufweist. Raus mit dem Quatsch!
Aficionado hat geschrieben: 27.09.2023, 14:29Das macht aber nur einen Fliegenschiss aus bezogen auf die Gesamtsumme. Weniger noch als die Verwaltungskosten die bei einer EHK gespart werden könnten. Sagen ja auch Anti Globuli Ärzte.OutLander hat geschrieben: Als erste Sofortmassnahme könnte man diese unsägliche Homöopathie aus dem Leistungskatalog streichen. Es leuchtet mit nicht ein, weshalb die Allgemeinheit für etwas mitbezahlen soll, das maximal den Placebo-Effekt als "Wirkung" aufweist. Raus mit dem Quatsch!
Ich bin auch kein Freund von Milchpulverkügeli
Nein, muss man nicht. Aber sehr viele kommen halt mit diesem Argument.OutLander hat geschrieben:Aficionado hat geschrieben: 27.09.2023, 14:29Das macht aber nur einen Fliegenschiss aus bezogen auf die Gesamtsumme. Weniger noch als die Verwaltungskosten die bei einer EHK gespart werden könnten. Sagen ja auch Anti Globuli Ärzte.OutLander hat geschrieben: Als erste Sofortmassnahme könnte man diese unsägliche Homöopathie aus dem Leistungskatalog streichen. Es leuchtet mit nicht ein, weshalb die Allgemeinheit für etwas mitbezahlen soll, das maximal den Placebo-Effekt als "Wirkung" aufweist. Raus mit dem Quatsch!
Ich bin auch kein Freund von Milchpulverkügeli
Völlig richtig, aber Kleinvieh und so... und nur weil diese Kosten nicht sooooo übertrieben ins Gewicht fallen, muss man diesen hanebüchenen Unsinn nicht auch noch praktisch subventionieren.
Aficionado hat geschrieben: 27.09.2023, 14:29 Weniger noch als die Verwaltungskosten die bei einer EHK gespart werden könnten.
V.a. keine Provisionen mehr. Comparis könnte dann wohl endgültig denn Laden dicht machen. Dänemark schafft es übrigens pro Kopf ca. 8 mal weniger Gesundheitskosten zu haben in ihrem System. Das liegt nicht nur aber auch an der Einheitskasse.Faniella Diwani hat geschrieben: 27.09.2023, 14:50Aficionado hat geschrieben: 27.09.2023, 14:29 Weniger noch als die Verwaltungskosten die bei einer EHK gespart werden könnten.
Mit einer Einheits-KK könnte man Marketing und Werbung einstellen. Und die Kosten für "Kassenwechsel" würden auch auf 0.- absinken. Da spreche wir nicht mehr von ein paar Millionen. Das schenkt ein.
Faniella Diwani hat geschrieben: 27.09.2023, 14:50Aficionado hat geschrieben: 27.09.2023, 14:29 Weniger noch als die Verwaltungskosten die bei einer EHK gespart werden könnten.
Mit einer Einheits-KK könnte man Marketing und Werbung einstellen. Und die Kosten für "Kassenwechsel" würden auch auf 0.- absinken. Da spreche wir nicht mehr von ein paar Millionen. Das schenkt ein.
Gurkensalat hat geschrieben: 27.09.2023, 16:30 Das ganze ist ja extrem komplex und als Normalbürger blickt man ja kaum durch. Was mich aber mal wirklich interessieren würde wären die Hintergründe zu Bersets Aussage, dass man einiges auf den Weg bringen wollte was wirklich Kosten gespart hätte, dies im Parlament aber entweder abgelehnt oder stark verwässert wurde und so die Wirkung verpuffte. Von was für Geschäftern reden wir da? Und in diesem Zusammenhang wäre es auch interessant zu wissen wer da was verwässert hat. Einen weiteren Hieb hat er ja auch an die Ärzte ausgeteilt. Auch da wäre es interessant zu wissen was er genau meinte…
Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 27.09.2023, 16:29Faniella Diwani hat geschrieben: 27.09.2023, 14:50Aficionado hat geschrieben: 27.09.2023, 14:29 Weniger noch als die Verwaltungskosten die bei einer EHK gespart werden könnten.
Mit einer Einheits-KK könnte man Marketing und Werbung einstellen. Und die Kosten für "Kassenwechsel" würden auch auf 0.- absinken. Da spreche wir nicht mehr von ein paar Millionen. Das schenkt ein.
Darf ich fragen wie du darauf kommst?
Ich wüsste nicht wie man die Verwaltungskosten genauer aufdröseln kann nach Werbung, Marketing oder Kassenwechsel.
Fakt ist, im Schnitt werden in der obligatorische Krankenpflegeversicherung 5,1% für Verwaltung ausgegeben. Insgesamt, über alle Versicherer sind das 1,7 Milliarden. Laut einer Aussage von Berset werden davon 80 Millionen für Werbung und Kundenaquisition ausgegeben.
Selbst wenn eine Einheitskasse also quasi gratis arbeiten würde, die Prämien könnten dadurch nur um 5,1% sinken. Dieses Jahr steigen die Prämien im Schnitt um 8,7%. Im Schnitt seit 1997 betrug der Anstieg 3,6%. Selbst wenn die Verwaltungskosten einer Einheitskasse also 0% wären, die Ersparnis wäre nach 2 Jahren aufgefressen wegen dem Kostenwachstum des Gesundheitswesens. Nebst dem dass es keine Anhaltspunkte gibt, dass eine Einheitskasse tiefere Verwaltungskosten aufweisen würde.
Wir sollten unsere Energie und unseren Fokus also nicht mit der Einheitskasse verschwenden.
(…)
Den Vogel abgeschossen haben aber die üblichen Verdächtigen diese Woche. So haben ihre Lobbyisten nicht nur wie bisher alle kostendämpfenden Massnahmen verhindert, sondern auch noch kostentreibende Massnahmen beschlossen. Und das jetzt, da die Krankenkassenprämien erneut explodieren. Bei der Vorlage geht es um die an sich vernünftige einheitliche Finanzierung von ambulanten und stationären Leistungen. Neu sollen beide Leistungstypen mit 75 Prozent über die Prämien der Grundversicherung finanziert werden und zu 25 Prozent aus Kantonsbeiträgen. Für Spitäler, die nicht auf einer «Spitalliste» der Kantone – ihr zentrales Steuerungsinstrument – sind, bedeutet dies eine Erhöhung der Vergütung um 30 Prozent.
Der Ständerat hat diese Erhöhung gestrichen. Denn Privatspitäler können natürlich auch ein Gesuch auf Aufnahme stellen, diese bekommen dann aber Auflagen wie der Betrieb eines (nicht kostendeckenden) Notfalls oder eine Ausbildungsverpflichtung von Pflegefachpersonen. Die Allianz hat nun aber beschlossen, dass auch Privatspitäler, die nicht auf der Spitalliste sind, mit 75 Prozent aus den Grundversicherungsprämien finanziert werden sollen. Prämienzahlende werden also gezwungen, eine unnötige Knieoperation, durchgeführt in einer Privatklinik, mitzufinanzieren.
Konsequenzen: Privatspitäler wollen lieber nicht auf die Spitallisten, weil sie so keine Auflagen erfüllen müssen. Krankenkassen können so etwas günstiger Zusatzversicherungen verkaufen, an denen sie viel Geld verdienen (bei der Grundversicherung gilt ein Gewinnverbot). Und im Notfall des öffentlichen Spitals wird die Warteschlange noch länger. Kostenfolgen: Hunderte Millionen Franken mehr Prämienlast und eine schlechtere Gesundheitsversorgung. Krankenkassenlobbyist (Mitte-Nationalrat) hat sich gefreut. Die Lobbyistin für Privatspitäler (FDP-Nationalrätin) auch.
Mit dieser Verlogenheit kommen sie unbemerkt durch. Unfassbar.
Aber es wäre doch auch einfacher. Habe keinen Bock, jedes Jahr auf online türkisch- Bazar. Kostet mich viel Zeit und Nerven. Und Kleinmist und so...Aber ja, es geht schon auch um APs.Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:Faniella Diwani hat geschrieben: 27.09.2023, 14:50Aficionado hat geschrieben: 27.09.2023, 14:29 Weniger noch als die Verwaltungskosten die bei einer EHK gespart werden könnten.
Mit einer Einheits-KK könnte man Marketing und Werbung einstellen. Und die Kosten für "Kassenwechsel" würden auch auf 0.- absinken. Da spreche wir nicht mehr von ein paar Millionen. Das schenkt ein.
Darf ich fragen wie du darauf kommst?
Ich wüsste nicht wie man die Verwaltungskosten genauer aufdröseln kann nach Werbung, Marketing oder Kassenwechsel.
Fakt ist, im Schnitt werden in der obligatorische Krankenpflegeversicherung 5,1% für Verwaltung ausgegeben. Insgesamt, über alle Versicherer sind das 1,7 Milliarden. Laut einer Aussage von Berset werden davon 80 Millionen für Werbung und Kundenaquisition ausgegeben.
Selbst wenn eine Einheitskasse also quasi gratis arbeiten würde, die Prämien könnten dadurch nur um 5,1% sinken. Dieses Jahr steigen die Prämien im Schnitt um 8,7%. Im Schnitt seit 1997 betrug der Anstieg 3,6%. Selbst wenn die Verwaltungskosten einer Einheitskasse also 0% wären, die Ersparnis wäre nach 2 Jahren aufgefressen wegen dem Kostenwachstum des Gesundheitswesens. Nebst dem dass es keine Anhaltspunkte gibt, dass eine Einheitskasse tiefere Verwaltungskosten aufweisen würde.
Wir sollten unsere Energie und unseren Fokus also nicht mit der Einheitskasse verschwenden.