EHC Basel
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EHC: Klare Heimniederlage gegen Ambri
BERN UND LUGANO STEHEN ALS ERSTE TEILNEHMER DER PLAYOFFS FEST
Zweikampf zwischen dem Basler Steve Thornton und dem Tessiner Martin Hoehener. Foto Keystone
Basel. Si/baz. Ein Doppelschlag von Ambri-Piotta zum Ende des ersten Drittels war kursweisend; die Leventiner gewannen auch das achte Duell mit Basel (4:1).
Hnat Domenichelli egalisierte die Führung den Heimteams nur 34 Sekunden nach dem Treffer von Rene Friedli. Der Kanadier luchste in Unterzahl Mark Astley die Scheibe ab und erwischte Daniel Manzato. Und praktisch mit der erste Sirene gelang Luca Cereda gar das 2:1 für die Gäste. Basel untermauerte dagegen die Stellung als statistisch schlechtestes Powerplay-Team; eine 88 Sekunden dauernde doppelte numerische Überlegenheit liess das Team von Kent Ruhnke im ersten Abschnitt ungenutzt.
Übrige Spiele
Bern (4:3 gegen Rapperswil) und Lugano (5:2 gegen Servette) stehen nach der 39. Runde der NLA als erste Teilnehmer der Playoffs fest, derweil die Strichvereine Fribourg (2:3 gegen den ZSC) und Kloten (1:4 in Langnau) verloren.
Mit dem Overtime-Erfolg in Freiburg meldeten sich die ZSC Lions zurück im Kampf um die Playoff-Plätze. Ein Zähler beträgt der Rückstand der Stadtzürcher auf die punktgleichen und um den Strich rangierten Fribourg, Kloten und Basel. Dank dem Erfolg in Basel verschaffte sich Ambri-Piotta am Strich etwas Luft - zwei Punkte beträgt die Reserve nach dem direkten Duell auf Basel.
Auch Zug setzte sich dank dem 3:3 gegen Titelhalter Davos leicht vom Strich ab; die Innerschweizer liegen derzeit punktgleich mit Ambri im 6. Rang. Die letzten Hoffnungen auf die Playoffs musste mit der Niederlage in Lugano dagegen wohl Servette begraben. Der Rückstand der Genfer auf den 8. Platz beträgt fünf Runden vor dem Ende fünf Punkte.
NLA, Qualifikation, 39. Runde:
Basel - Ambri-Piotta 1:4 (1:2, 0:1, 0:1)
St.-Jakob-Arena. -- 3275 Zuschauer. -- SR Peer, Kehrli/Popovic.-- Tore: 17. (16:35) Friedli (Thornton) 1:0. 18. (17:09) Domenichelli (Ausschluss Szczepaniec!) 1:1. 20. (19:59) Cereda (Vostrak, Demuth/Ausschluss Wüthrich) 1:2. 32. Trudel (Domenichelli, Toms/Ausschluss Bundi) 1:3. 48. Cereda (Höhener/Ausschlüsse Nüssli; Toms) 1:4. -- Strafen: 10mal 2 plus 10 Minuten (Nüssli) gegen Basel, 11mal 2 Minuten gegen Ambri.
Basel: Manzato; Plavsic, Voisard; Astley, Keller; Bundi, Wüthrich; Anger, Landry, Collenberg; Thornton, Peltonen, Bekar; Friedli, Zamuner, Nüssli; Voegele, Tschuor, Schnyder.
Ambri: Bäumle; Gianini, Du Bois; Szczepaniec, Tallarini; Höhener, Svensson; Kobach; Trudel, Toms, Domenichelli; Demuth, Cereda, Vostrak; Camichel, Celio, Baldi; Ivankovic, Siritsa, Leuenberger.
Bemerkungen: Basel ohne Chatelain (verletzt) und Tambijew (überzähliger Ausländer), Ambri ohne Imperatori, Pont und Somervuori (verletzt).
BERN UND LUGANO STEHEN ALS ERSTE TEILNEHMER DER PLAYOFFS FEST
Zweikampf zwischen dem Basler Steve Thornton und dem Tessiner Martin Hoehener. Foto Keystone
Basel. Si/baz. Ein Doppelschlag von Ambri-Piotta zum Ende des ersten Drittels war kursweisend; die Leventiner gewannen auch das achte Duell mit Basel (4:1).
Hnat Domenichelli egalisierte die Führung den Heimteams nur 34 Sekunden nach dem Treffer von Rene Friedli. Der Kanadier luchste in Unterzahl Mark Astley die Scheibe ab und erwischte Daniel Manzato. Und praktisch mit der erste Sirene gelang Luca Cereda gar das 2:1 für die Gäste. Basel untermauerte dagegen die Stellung als statistisch schlechtestes Powerplay-Team; eine 88 Sekunden dauernde doppelte numerische Überlegenheit liess das Team von Kent Ruhnke im ersten Abschnitt ungenutzt.
Übrige Spiele
Bern (4:3 gegen Rapperswil) und Lugano (5:2 gegen Servette) stehen nach der 39. Runde der NLA als erste Teilnehmer der Playoffs fest, derweil die Strichvereine Fribourg (2:3 gegen den ZSC) und Kloten (1:4 in Langnau) verloren.
Mit dem Overtime-Erfolg in Freiburg meldeten sich die ZSC Lions zurück im Kampf um die Playoff-Plätze. Ein Zähler beträgt der Rückstand der Stadtzürcher auf die punktgleichen und um den Strich rangierten Fribourg, Kloten und Basel. Dank dem Erfolg in Basel verschaffte sich Ambri-Piotta am Strich etwas Luft - zwei Punkte beträgt die Reserve nach dem direkten Duell auf Basel.
Auch Zug setzte sich dank dem 3:3 gegen Titelhalter Davos leicht vom Strich ab; die Innerschweizer liegen derzeit punktgleich mit Ambri im 6. Rang. Die letzten Hoffnungen auf die Playoffs musste mit der Niederlage in Lugano dagegen wohl Servette begraben. Der Rückstand der Genfer auf den 8. Platz beträgt fünf Runden vor dem Ende fünf Punkte.
NLA, Qualifikation, 39. Runde:
Basel - Ambri-Piotta 1:4 (1:2, 0:1, 0:1)
St.-Jakob-Arena. -- 3275 Zuschauer. -- SR Peer, Kehrli/Popovic.-- Tore: 17. (16:35) Friedli (Thornton) 1:0. 18. (17:09) Domenichelli (Ausschluss Szczepaniec!) 1:1. 20. (19:59) Cereda (Vostrak, Demuth/Ausschluss Wüthrich) 1:2. 32. Trudel (Domenichelli, Toms/Ausschluss Bundi) 1:3. 48. Cereda (Höhener/Ausschlüsse Nüssli; Toms) 1:4. -- Strafen: 10mal 2 plus 10 Minuten (Nüssli) gegen Basel, 11mal 2 Minuten gegen Ambri.
Basel: Manzato; Plavsic, Voisard; Astley, Keller; Bundi, Wüthrich; Anger, Landry, Collenberg; Thornton, Peltonen, Bekar; Friedli, Zamuner, Nüssli; Voegele, Tschuor, Schnyder.
Ambri: Bäumle; Gianini, Du Bois; Szczepaniec, Tallarini; Höhener, Svensson; Kobach; Trudel, Toms, Domenichelli; Demuth, Cereda, Vostrak; Camichel, Celio, Baldi; Ivankovic, Siritsa, Leuenberger.
Bemerkungen: Basel ohne Chatelain (verletzt) und Tambijew (überzähliger Ausländer), Ambri ohne Imperatori, Pont und Somervuori (verletzt).
[CENTER]No isch nüt verlore - Zämme kämpfe und dr Titel hole![/CENTER]
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Hochspannung am Strich
28.01.2006 | 22:54:48
FRIBOURG u2013 Die ZSC Lions reagieren auf den jüngsten Rückschlag gegen Rapperswil mit einem 3:2-Erfolg in Fribourg und hegen wieder Hoffnungen auf die Teilnahme an den Playoffs.
Mit dem Overtime-Erfolg in Freiburg meldeten sich die ZSC Lions zurück im Kampf um die Playoff-Plätze. Ein Zähler beträgt der Rückstand der Stadtzürcher auf die punktgleichen und ebenfalls in den Strichkampf involvierten Fribourg, Kloten und Basel. Dank dem Erfolg in Basel verschaffte sich Ambri-Piotta am Strich etwas Luft. Zwei Punkte beträgt die Reserve nach dem direkten Duell auf Basel.
Auch Zug setzte sich dank dem 3:3 gegen Titelhalter Davos leicht vom Strich ab; die Innerschweizer teilen derzeit mit Ambri den sechsten Rang. Die letzten Hoffnungen auf die Playoffs musste mit der Niederlage in Lugano dagegen wohl Servette begraben. Der Rückstand der Genfer auf den achten Platz beträgt fünf Runden vor dem Ende fünf Punkte. Gegner Lugano und der SC Bern dagegen haben sich für die Playoffs qualifiziert.
Die grosse Figur beim 4:3-Heimsieg des SC Bern gegen Rapperswil u2013 dem zwölften in Folge! u2013 war Sébastien Bordeleau. Der 30-jährige Franko-Kanadier erzielte von 15´169 Fans die Tore zum 1:1, 3:1 und 4:2; ausserdem bereitete er das 2:1 von Christian Dubé vor. Bordeleau schaffte seinen vierten Hattrick in der Nationalliga A.
Dubé traf nach 14 Spielen erstmals wieder. Während Bordeleau glänzte, klebte dem Rapperswiler Brandon Reid das Pech am Stock: Mit einem Fehlpass ermöglichte Reid Bordeleau in der 28. Minute das 3:1, und in der 55. Minute traf er beim Skore von 3:4 bloss den Pfosten.
28.01.2006 | 22:54:48
FRIBOURG u2013 Die ZSC Lions reagieren auf den jüngsten Rückschlag gegen Rapperswil mit einem 3:2-Erfolg in Fribourg und hegen wieder Hoffnungen auf die Teilnahme an den Playoffs.
Mit dem Overtime-Erfolg in Freiburg meldeten sich die ZSC Lions zurück im Kampf um die Playoff-Plätze. Ein Zähler beträgt der Rückstand der Stadtzürcher auf die punktgleichen und ebenfalls in den Strichkampf involvierten Fribourg, Kloten und Basel. Dank dem Erfolg in Basel verschaffte sich Ambri-Piotta am Strich etwas Luft. Zwei Punkte beträgt die Reserve nach dem direkten Duell auf Basel.
Auch Zug setzte sich dank dem 3:3 gegen Titelhalter Davos leicht vom Strich ab; die Innerschweizer teilen derzeit mit Ambri den sechsten Rang. Die letzten Hoffnungen auf die Playoffs musste mit der Niederlage in Lugano dagegen wohl Servette begraben. Der Rückstand der Genfer auf den achten Platz beträgt fünf Runden vor dem Ende fünf Punkte. Gegner Lugano und der SC Bern dagegen haben sich für die Playoffs qualifiziert.
Die grosse Figur beim 4:3-Heimsieg des SC Bern gegen Rapperswil u2013 dem zwölften in Folge! u2013 war Sébastien Bordeleau. Der 30-jährige Franko-Kanadier erzielte von 15´169 Fans die Tore zum 1:1, 3:1 und 4:2; ausserdem bereitete er das 2:1 von Christian Dubé vor. Bordeleau schaffte seinen vierten Hattrick in der Nationalliga A.
Dubé traf nach 14 Spielen erstmals wieder. Während Bordeleau glänzte, klebte dem Rapperswiler Brandon Reid das Pech am Stock: Mit einem Fehlpass ermöglichte Reid Bordeleau in der 28. Minute das 3:1, und in der 55. Minute traf er beim Skore von 3:4 bloss den Pfosten.
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Rang Club Sp S U N1 N2 Punkte +/-
1 Bern 39 25 2 10 2 52 126 - 94
2 Lugano 38 21 6 9 2 48 141 - 100
3 Davos 39 20 4 13 2 44 116 - 99
4 Rapperswil/Jona 39 18 6 13 2 42 112 - 104
5 Ambri/Piotta 38 19 1 17 1 39 125 - 112
6 Zug 39 17 5 17 0 39 127 - 133
7 Fribourg Gottéron 38 16 5 16 1 37 118 - 121
8 Kloten Flyers 39 15 7 16 1 37 108 - 113
9 Basel 39 15 7 17 0 37 89 - 117
10 ZSC Lions 40 17 2 21 0 36 119 - 129
11 GE Servette 39 13 6 19 1 32 118 - 135
12 SCL TIGERS 39 9 5 25 0 23 93 - 135
aso dr ehc isch mit eme Sieg wider in de playoffs
1 Bern 39 25 2 10 2 52 126 - 94
2 Lugano 38 21 6 9 2 48 141 - 100
3 Davos 39 20 4 13 2 44 116 - 99
4 Rapperswil/Jona 39 18 6 13 2 42 112 - 104
5 Ambri/Piotta 38 19 1 17 1 39 125 - 112
6 Zug 39 17 5 17 0 39 127 - 133
7 Fribourg Gottéron 38 16 5 16 1 37 118 - 121
8 Kloten Flyers 39 15 7 16 1 37 108 - 113
9 Basel 39 15 7 17 0 37 89 - 117
10 ZSC Lions 40 17 2 21 0 36 119 - 129
11 GE Servette 39 13 6 19 1 32 118 - 135
12 SCL TIGERS 39 9 5 25 0 23 93 - 135
aso dr ehc isch mit eme Sieg wider in de playoffs
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Ich will eifach dass dr EHC am Schluss uffem 8. Rang isch, und somit die 2 Clubs us dr verbotene Stadt in Ab-/Ufstiegsrundi verbanntGRANDE BASILEA hat geschrieben: 8 Kloten Flyers 39 15 7 16 1 37 108 - 113
9 Basel 39 15 7 17 0 37 89 - 117
10 ZSC Lions 40 17 2 21 0 36 119 - 129
11 GE Servette 39 13 6 19 1 32 118 - 135
12 SCL TIGERS 39 9 5 25 0 23 93 - 135
aso dr ehc isch mit eme Sieg wider in de playoffs

Wenn sich jemand mal nach Koh Samui in Thailand verirrt, freue ich mich riesig auf einen Besuch von euch in meiner Bar 
:)
https://www.facebook.com/Sharkys-Bar-2035758479985733/

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rang 8 isch chli blööd well den mien si gege dr erschti bärn oder lugano spile!!Sharky hat geschrieben:Ich will eifach dass dr EHC am Schluss uffem 8. Rang isch, und somit die 2 Clubs us dr verbotene Stadt in Ab-/Ufstiegsrundi verbannt![]()
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- Éder de Assis
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Den Spekulationen freien Lauf. Rang 5 kam bisher noch einigermassen in Frage, doch gegen Lakers zwiespältige Bilanz ausgerechnet im Playoff auszumerzen, zudem enteilt Ambri, also Platz 6-8 in Reichweite, am besten gegen HCD, die Bündner werden sich bis zum Playoff allerdings von den Spenglercup- bzw. Spielplan Strapazen erholt haben, dünken mich trotzdem nicht mehr ganz so unwiderstehlich wie zuvor, ausgeglichene Bilanz gegen HCD, oder täusche ich mich da?GRANDE BASILEA hat geschrieben:rang 8 isch chli blööd well den mien si gege dr erschti bärn oder lugano spile!!

1 Sieg, 2 Remis, 1 Niederlage

Hesch Depeche-Tix?
Smiljanic: "Ich kenne das Gefühl, vor leeren Rängen zu spielen, sehr gut, denn ich habe ja für GC gespielt."
César Andres Carignano: "Das, was hier in Basel passiert ist, passiert bei uns in Argentinien auch. Nur passiert es dort schon nach 5 Minuten."

Smiljanic: "Ich kenne das Gefühl, vor leeren Rängen zu spielen, sehr gut, denn ich habe ja für GC gespielt."
César Andres Carignano: "Das, was hier in Basel passiert ist, passiert bei uns in Argentinien auch. Nur passiert es dort schon nach 5 Minuten."
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nee, du liggsch falsch: i davos hän mir zwai mool verloore (0:4 und 1:4 - dr anger het s ainzige goal fir uns gschosse).Éder de Assis hat geschrieben:Den Spekulationen freien Lauf. Rang 5 kam bisher noch einigermassen in Frage, doch gegen Lakers zwiespältige Bilanz ausgerechnet im Playoff auszumerzen, zudem enteilt Ambri, also Platz 6-8 in Reichweite, am besten gegen HCD, die Bündner werden sich bis zum Playoff allerdings von den Spenglercup- bzw. Spielplan Strapazen erholt haben, dünken mich trotzdem nicht mehr ganz so unwiderstehlich wie zuvor, ausgeglichene Bilanz gegen HCD, oder täusche ich mich da?![]()
1 Sieg, 2 Remis, 1 Niederlage![]()
dehaim e 2:0 siig und vor kuurzem s 1:1 unentschiide.
zem match vo geschter: s isch druurig gsi zem aaluege, irgendwie het dr biss und au dr wille gfäält, do mee z mache. und s basler powerplay...no comment

au vo dr stimmig här, i waiss jo nit! mi dunggt's, s het als wie mee lyt in dr kurve, wo's nit fir neetig halte, mol d schnuure uffzmache fir en ehc

immerhin, s ka fascht numme no besser wäärde!
BaZ, 30.1.2006
Ein Abend, an dem wenig zusammenpasste
Die Eishockeyaner des EHC Basel verlieren im Kampf um die Playoffs gegen den direkten Gegner Ambri mit 1:4
OLIVER GUT
In Schräglage. Der Kanadier Rob Zamuner und sein EHC Basel brachten am Samstag kaum einen Schlittschuh vor den andern und blieben so gegen den soliden HC Ambri-Piotta ohne Siegchance. Foto Keystone
Zwei Fehler im Startdrittel waren Ursprung einer schmerzhaften Heimniederlage. Einziger Trost blieb, dass ein Teil der Mitkonkurrenten um einen Playoff-Platz ebenfalls Punkte liess.
Am Ende eines enttäuschenden Basler Eishockey-Abends blieb die Frage nach dem «Warum». Mit 1:4 hatte der EHC Basel zuvor die Heimpartie gegen den HC Ambri-Piotta verloren. Er hatte dabei früh den Eindruck erweckt, dem ungünstigen Spielverlauf keine Wende geben zu können. Und er verpasste es folglich, seine Aussichten auf einen Playoff-Platz wesentlich zu verbessern, liess stattdessen zwei Punkte gegen einen Mitkonkurrenten liegen.
Warum also vermochte sich der EHC Basel zuhause nicht durchzusetzen? Die Antworten auf diese Frage sind unterschiedlich. «Der Gegner war immer einen Schritt schneller», urteilte EHC-Verteidiger Mark Astley, während der einzige Basler Torschütze René Friedli die Ursache in den zwei Gegentreffern im Startdrittel ortete: «Wir führten mit 1:0 und kassierten zwei Tore, die nicht fallen dürfen.»
EINE SEKUNDE VOR DER PAUSE. Tatsächlich schien der Aufsteiger nach dem 1:0 für einen Moment im Vorteil, agierte gar in Überzahl. Anstatt die Führung auszubauen, erlaubte sich Astley jedoch einen leichtisinnigen Puckverlust an der blauen Linie und ebnete Ambri-Topskorer Hnat Domenichelli den Weg zum Ausgleich. Nicht minder ärgerlich war, was unmittelbar vor der Pausensirene folgte: In der letzten Sekunde traf Luca Cereda für die Gäste im Powerplay zum 2:1. «So kurz vor Schluss einen Gegentreffer zu erhalten, ist eine Sünde», stellte EHC-Trainer Kent Ruhnke nach der Begegnung leicht erzürnt fest.
Normalerweise lässt sich ein 1:2-Rückstand bei 40 ausbleibenden Spielminuten vergessen machen. Am Samstag indes bedeuteten die zwei Gegentreffer bereits die Vorentscheidung. Die Gründe dafür brachte EHC-Stürmer Franco Collenberg in einem Satz auf den Punkt: «Es gibt Abende, an denen wenig zusammenpasst.» Was den Baslern widerfuhr, würden Radprofis als «jours sans», als «Tag ohne» bezeichnen: denn es war ein Abend ohne Zug aufs Tor, ohne brauchbares Überzahlspiel. Ein Abend, an dem die Offensive auf Zufall basierte. Hinzu kam, dass die Defensivleistung des Aufsteigers nicht das gewohnte Level erreichte. In Unterzahl kassierte der EHC zwei Treffer. Er erlaubte sich Fehler wie beim 1:4, als Eric Landry sich die Scheibe abluchsen liess. Und er hatte mit Daniel Manzato einen Goalie, der zwar fehlerfrei, aber für einmal auch ohne jene Big Saves blieb, die ein Spiel in die gewünschte Richtung lenken können.
Anders die Leventiner: Ihr Goalie Thomas Bäumle war mehr als nur sicherer Rückhalt, ihr defensives Konterspiel brachte die gewünschten Effekte. Und ihre Special Teams funktionierten, was zur Entscheidung führte: Als Trudel nach blitzschneller Kombination im Powerplay zum 3:1 getroffen hatte, war die Partie gelaufen, obwohl die Uhr erst zur Hälfte heruntergetickt war.
HILFE AUS DEM EMMENTAL. Im Minimum zwei Zähler hatte Coach Ruhnke am Donnerstag aus den Begegnungen vom Wochenende gefordert u2013 der eine Punkt aus der Freitagspartie in Kloten (3:3) blieb indes der einzige. Die Chancen auf eine Playoff-Qualifikation und die grosse Überraschung haben sich trotzdem nicht verkleinert. Weil Fribourg-Gottéron am Wochenende beide Partien verlor, rückten die Basler aufgrund der bisherigen Direktbegegnungen sogar vor den punktgleichen Rivalen auf den achten Platz vor. Hilfe erhielt der EHC zudem von den letztplatzierten SCL Tigers, die am Samstag die Kloten Flyers bezwangen. Diese sind nun Siebte, weisen aber ebenfalls das gleiche Punktetotal wie der Aufsteiger auf.
Am kommenden Wochenende wird sich zeigen, ob die Begegnung gegen Ambri nur ein Basler Ausrutscher war oder ob dem Aufsteiger im Schlussspurt die Luft ausgeht: Am Freitag empfängt der EHC die Langnauer, tags darauf ist er bei Fribourg zu Gast. «Wir gewinnen zweimal, dann sieht es gut aus», hofft René Friedli. Damit liessen sich Olympia-Pause und die folgenden drei Schlussrunden tatsächlich aus aussichtsreicher Position angehen. Um dieses Zwischenziel zu erreichen, muss aber einiges mehr zusammenpassen, als dies am Samstag der Fall war.
Wortmeldung
«Dass Ambri am Vortag kein Spiel hatte, während wir in Kloten antraten, darf keine Entschuldigung sein. Ich hatte jedenfalls nicht das Gefühl, dass wir müde waren. Aber wenn wir gewinnen wollen, müssen wir immer 100 Prozent unseres Leistungsvermögens abrufen. Heute war das nicht der Fall, was bei unserem Potenzial rasch zu einer klaren Niederlage führt. Es bleiben noch fünf Qualifikationspartien u2013 jetzt müssen wir einfach alles gewinnen, wenn wir noch in die Playoffs wollen.»
EHC-Verteidiger Olivier Keller zeigt sich ob der klaren Niederlage enttäuscht und spricht im Kabinengang Klartext.
Baselu2013Ambri-Piotta 1:4 (1:2, 0:1, 0:1)
St.-Jakob-Arena. u2013 3275 Zuschauer. u2013 SR Peer, Kehrli/Popovic.u2013 Tore: 17. (16:35) Friedli (Thornton, Nüssli) 1:0. 18. (17:09) Domenichelli (Ausschluss Szczepaniec!) 1:1. 20. (19:59) Cereda (Vostrak, Demuth/Ausschluss Wüthrich) 1:2. 32. Trudel (Domenichelli, Toms/Ausschluss Bundi) 1:3. 48. Cereda (Höhener/Ausschlüsse Nüssli; Toms) 1:4. u2013 Strafen: 10-mal 2 plus 10 Minuten (Nüssli) gegen Basel, 11-mal 2 Minuten gegen Ambri.
Basel: Manzato; Astley, Keller; Plavsic, Voisard; Bundi, Wüthrich; Anger, Landry, Collenberg; Bekar, Peltonen, Walker; Zamuner, Peltonen, Nüssli; Voegele, Tschuor, Schnyder; Friedli.
Ambri: Bäumle; Gianini, Du Bois; Szczepaniec, Tallarini; Höhener, Svensson; Kobach; Trudel, Toms, Domenichelli; Demuth, Cereda, Vostrak; Camichel, Celio, Baldi; Ivankovic, Siritsa, Leuenberger.
Bemerkungen: Basel ohne Chatelain (verletzt) und Tambijew (überzähliger Ausländer), Schäublin nicht eingesetzt; Ambri ohne Imperatori, Pont und Somervuori (verletzt).
Ein Abend, an dem wenig zusammenpasste
Die Eishockeyaner des EHC Basel verlieren im Kampf um die Playoffs gegen den direkten Gegner Ambri mit 1:4
OLIVER GUT

In Schräglage. Der Kanadier Rob Zamuner und sein EHC Basel brachten am Samstag kaum einen Schlittschuh vor den andern und blieben so gegen den soliden HC Ambri-Piotta ohne Siegchance. Foto Keystone
Zwei Fehler im Startdrittel waren Ursprung einer schmerzhaften Heimniederlage. Einziger Trost blieb, dass ein Teil der Mitkonkurrenten um einen Playoff-Platz ebenfalls Punkte liess.
Am Ende eines enttäuschenden Basler Eishockey-Abends blieb die Frage nach dem «Warum». Mit 1:4 hatte der EHC Basel zuvor die Heimpartie gegen den HC Ambri-Piotta verloren. Er hatte dabei früh den Eindruck erweckt, dem ungünstigen Spielverlauf keine Wende geben zu können. Und er verpasste es folglich, seine Aussichten auf einen Playoff-Platz wesentlich zu verbessern, liess stattdessen zwei Punkte gegen einen Mitkonkurrenten liegen.
Warum also vermochte sich der EHC Basel zuhause nicht durchzusetzen? Die Antworten auf diese Frage sind unterschiedlich. «Der Gegner war immer einen Schritt schneller», urteilte EHC-Verteidiger Mark Astley, während der einzige Basler Torschütze René Friedli die Ursache in den zwei Gegentreffern im Startdrittel ortete: «Wir führten mit 1:0 und kassierten zwei Tore, die nicht fallen dürfen.»
EINE SEKUNDE VOR DER PAUSE. Tatsächlich schien der Aufsteiger nach dem 1:0 für einen Moment im Vorteil, agierte gar in Überzahl. Anstatt die Führung auszubauen, erlaubte sich Astley jedoch einen leichtisinnigen Puckverlust an der blauen Linie und ebnete Ambri-Topskorer Hnat Domenichelli den Weg zum Ausgleich. Nicht minder ärgerlich war, was unmittelbar vor der Pausensirene folgte: In der letzten Sekunde traf Luca Cereda für die Gäste im Powerplay zum 2:1. «So kurz vor Schluss einen Gegentreffer zu erhalten, ist eine Sünde», stellte EHC-Trainer Kent Ruhnke nach der Begegnung leicht erzürnt fest.
Normalerweise lässt sich ein 1:2-Rückstand bei 40 ausbleibenden Spielminuten vergessen machen. Am Samstag indes bedeuteten die zwei Gegentreffer bereits die Vorentscheidung. Die Gründe dafür brachte EHC-Stürmer Franco Collenberg in einem Satz auf den Punkt: «Es gibt Abende, an denen wenig zusammenpasst.» Was den Baslern widerfuhr, würden Radprofis als «jours sans», als «Tag ohne» bezeichnen: denn es war ein Abend ohne Zug aufs Tor, ohne brauchbares Überzahlspiel. Ein Abend, an dem die Offensive auf Zufall basierte. Hinzu kam, dass die Defensivleistung des Aufsteigers nicht das gewohnte Level erreichte. In Unterzahl kassierte der EHC zwei Treffer. Er erlaubte sich Fehler wie beim 1:4, als Eric Landry sich die Scheibe abluchsen liess. Und er hatte mit Daniel Manzato einen Goalie, der zwar fehlerfrei, aber für einmal auch ohne jene Big Saves blieb, die ein Spiel in die gewünschte Richtung lenken können.
Anders die Leventiner: Ihr Goalie Thomas Bäumle war mehr als nur sicherer Rückhalt, ihr defensives Konterspiel brachte die gewünschten Effekte. Und ihre Special Teams funktionierten, was zur Entscheidung führte: Als Trudel nach blitzschneller Kombination im Powerplay zum 3:1 getroffen hatte, war die Partie gelaufen, obwohl die Uhr erst zur Hälfte heruntergetickt war.
HILFE AUS DEM EMMENTAL. Im Minimum zwei Zähler hatte Coach Ruhnke am Donnerstag aus den Begegnungen vom Wochenende gefordert u2013 der eine Punkt aus der Freitagspartie in Kloten (3:3) blieb indes der einzige. Die Chancen auf eine Playoff-Qualifikation und die grosse Überraschung haben sich trotzdem nicht verkleinert. Weil Fribourg-Gottéron am Wochenende beide Partien verlor, rückten die Basler aufgrund der bisherigen Direktbegegnungen sogar vor den punktgleichen Rivalen auf den achten Platz vor. Hilfe erhielt der EHC zudem von den letztplatzierten SCL Tigers, die am Samstag die Kloten Flyers bezwangen. Diese sind nun Siebte, weisen aber ebenfalls das gleiche Punktetotal wie der Aufsteiger auf.
Am kommenden Wochenende wird sich zeigen, ob die Begegnung gegen Ambri nur ein Basler Ausrutscher war oder ob dem Aufsteiger im Schlussspurt die Luft ausgeht: Am Freitag empfängt der EHC die Langnauer, tags darauf ist er bei Fribourg zu Gast. «Wir gewinnen zweimal, dann sieht es gut aus», hofft René Friedli. Damit liessen sich Olympia-Pause und die folgenden drei Schlussrunden tatsächlich aus aussichtsreicher Position angehen. Um dieses Zwischenziel zu erreichen, muss aber einiges mehr zusammenpassen, als dies am Samstag der Fall war.
Wortmeldung
«Dass Ambri am Vortag kein Spiel hatte, während wir in Kloten antraten, darf keine Entschuldigung sein. Ich hatte jedenfalls nicht das Gefühl, dass wir müde waren. Aber wenn wir gewinnen wollen, müssen wir immer 100 Prozent unseres Leistungsvermögens abrufen. Heute war das nicht der Fall, was bei unserem Potenzial rasch zu einer klaren Niederlage führt. Es bleiben noch fünf Qualifikationspartien u2013 jetzt müssen wir einfach alles gewinnen, wenn wir noch in die Playoffs wollen.»
EHC-Verteidiger Olivier Keller zeigt sich ob der klaren Niederlage enttäuscht und spricht im Kabinengang Klartext.
Baselu2013Ambri-Piotta 1:4 (1:2, 0:1, 0:1)
St.-Jakob-Arena. u2013 3275 Zuschauer. u2013 SR Peer, Kehrli/Popovic.u2013 Tore: 17. (16:35) Friedli (Thornton, Nüssli) 1:0. 18. (17:09) Domenichelli (Ausschluss Szczepaniec!) 1:1. 20. (19:59) Cereda (Vostrak, Demuth/Ausschluss Wüthrich) 1:2. 32. Trudel (Domenichelli, Toms/Ausschluss Bundi) 1:3. 48. Cereda (Höhener/Ausschlüsse Nüssli; Toms) 1:4. u2013 Strafen: 10-mal 2 plus 10 Minuten (Nüssli) gegen Basel, 11-mal 2 Minuten gegen Ambri.
Basel: Manzato; Astley, Keller; Plavsic, Voisard; Bundi, Wüthrich; Anger, Landry, Collenberg; Bekar, Peltonen, Walker; Zamuner, Peltonen, Nüssli; Voegele, Tschuor, Schnyder; Friedli.
Ambri: Bäumle; Gianini, Du Bois; Szczepaniec, Tallarini; Höhener, Svensson; Kobach; Trudel, Toms, Domenichelli; Demuth, Cereda, Vostrak; Camichel, Celio, Baldi; Ivankovic, Siritsa, Leuenberger.
Bemerkungen: Basel ohne Chatelain (verletzt) und Tambijew (überzähliger Ausländer), Schäublin nicht eingesetzt; Ambri ohne Imperatori, Pont und Somervuori (verletzt).
NE ABER FRIEHNER SHCOMOL. KANNSCH E PAARMOL E PROBETRAINING GO MACHE MIT ALLEM DRUM UND DRA. WÜRDSCH ZWAR AU OHNI WETTBEWÄRB KÖNNE ABER NAJABB85 hat geschrieben:het am letschte heimspiel gege ambri öbber amene sone wettbewärb abgmacht vom fitnessstudio mailibu???
ps aber het sicher nätti Katze dert

BaZ, 3.2.2006
Sieben Jahre Sibirien vermeiden
ANDREAS ZEHNDER
Der Unterschied zwischen Rang acht und neun war in der bisherigen Meisterschaft marginal, die Clubs um den Tabellen-Trennstrich blieben stets eng beisammen. Nach diesem Wochenende hingegen wird der Unterschied riesig sein, selbst wenn die Abstände nicht grösser werden. Ein Widerspruch? Keineswegs. Denn ein Team, das über dem Strich in die Olympia-Pause geht, hat im Kampf um die Playoff-Plätze neben der leicht besseren Ausgangsposition einen unschätzbaren Vorteil: die Ruhe. Wer mir nicht glaubt, der kennt die Trainer nicht. Zum Beispiel Kent Ruhnke, den ich sowohl in Zürich als auch in Basel erleben durfte. Liegt der EHC Basel nach diesem Wochenende auf einem Playoff-Platz, dann wird die Arbeit mit Kent während der Pause angenehm. Der Chef ist bei Laune, klopft Sprüche und steckt damit seine Spieler an. Die Motivation auf die letzten drei Qualifikationsrunden Ende Februar wird gross sein.
Rutscht der Aufsteiger vor Olympia unter den Strich, werden den Spielern die dreieinhalb Wochen ohne Wettkampf wie sieben Jahre in Sibirien vorkommen. Dann duldet Ruhnke keine Scherze mehr. Er wird dann – wie jeder Coach in dieser Situation – das ganze Spektrum an möglichen Varianten und Übungen durchspielen. Die Konditionseinheiten werden hart und lang. Der Moral ist dies nicht förderlich. Entweder folgt darauf in der drittletzten Qualifikationspartie ein Befreiungsschlag nach dem Motto «endlich geht es wieder los», oder die Mannschaft startet so negativ in die Entscheidung, dass Punkte Wunschdenken bleiben.
Natürlich drücke ich meinen ehemaligen Teams, dem EHC und den ZSC Lions, die Daumen. In meiner ersten Kolumne hatte ich noch behauptet, dass meine Sympathien für diese Clubs sich nicht beissen – nie hätte ich damals gedacht, dass der ZSC Anfang Februar unter dem Strich stehen und ein direkter Rivale der Basler sein würde. Nach Gesprächen mit einigen meiner früheren Zürcher Teamkollegen würde ich keine 50 Franken auf eine Playoff-Qualifikation des einstigen Meisterschaftsfavoriten setzen. Ich verstehe nicht, dass dort ein Trainer wie Juhani Tamminen als Nothelfer geholt wurde. Der Finne ist ein Showman, der stets merkt, wann eine Kamera auf ihn gerichtet ist. Er lässt praktisch mit eineinhalb Blöcken spielen, strapaziert seine Ausländer, so dass sich diese bereits jetzt ausgebrannt fühlen. Und er verunsichert oder verärgert damit einen grossen Teil seiner Schweizer Akteure. Dass diese Rechnung am Ende aufgeht, kann ich mir kaum vorstellen. Wenigstens müsste Tamminen dann im Frühjahr den Club verlassen.
Der langjährige NLA-Spieler Andreas «Zesi» Zehnder kommentiert für die baz das Schweizer Eishockey und blickt auch auf seinen letztjährigen Club EHC Basel.
*****************
Mit Leonid Tambijew statt Steve Thornton
BASLER NOVUM. Geht es nach den Vorzeichen, so scheinen die Eishockey-Götter dem EHC Basel vor den wegweisenden Partien zuhause gegen die SCL Tigers und auswärts in Fribourg milde gestimmt. Trainer Kent Ruhnke konnte in dieser Woche nämlich sämtliche Kaderspieler (vom bereits heimgereisten Harold Druken abgesehen) zum Training begrüssen, was in der laufenden NLA-Saison ein Novum darstellt. Also stand neben Trainersohn Corey Ruhnke und Ralf Stalder, die vor Transferschluss aus Chur respektive Olten zurückgeholt wurden, auch Captain Alex Chatelain wieder auf dem Eis. Der Stürmer hat sich von seiner Hirnerschütterung erholt und wird heute gegen Langnau sein Comeback geben.
Nur auf der Tribüne wird Steve Thornton sitzen; Coach Ruhnke entschied sich bereits gestern gegen den kanadischen Stürmer und für den lettischen Angreifer Leonid Tambijew, weil er glaubt, mit dieser Massnahme das zuletzt inferiore Überzahlspiel verbessern zu können. Die weiteren Ausländer-Positionen werden von Eric Landry (Ka), Niklas Anger (Sd), Derek Bekar (Ka) und Rob Zamuner (Ka) besetzt. Im Tor steht Daniel Manzato.
Sieben Jahre Sibirien vermeiden
ANDREAS ZEHNDER
Der Unterschied zwischen Rang acht und neun war in der bisherigen Meisterschaft marginal, die Clubs um den Tabellen-Trennstrich blieben stets eng beisammen. Nach diesem Wochenende hingegen wird der Unterschied riesig sein, selbst wenn die Abstände nicht grösser werden. Ein Widerspruch? Keineswegs. Denn ein Team, das über dem Strich in die Olympia-Pause geht, hat im Kampf um die Playoff-Plätze neben der leicht besseren Ausgangsposition einen unschätzbaren Vorteil: die Ruhe. Wer mir nicht glaubt, der kennt die Trainer nicht. Zum Beispiel Kent Ruhnke, den ich sowohl in Zürich als auch in Basel erleben durfte. Liegt der EHC Basel nach diesem Wochenende auf einem Playoff-Platz, dann wird die Arbeit mit Kent während der Pause angenehm. Der Chef ist bei Laune, klopft Sprüche und steckt damit seine Spieler an. Die Motivation auf die letzten drei Qualifikationsrunden Ende Februar wird gross sein.
Rutscht der Aufsteiger vor Olympia unter den Strich, werden den Spielern die dreieinhalb Wochen ohne Wettkampf wie sieben Jahre in Sibirien vorkommen. Dann duldet Ruhnke keine Scherze mehr. Er wird dann – wie jeder Coach in dieser Situation – das ganze Spektrum an möglichen Varianten und Übungen durchspielen. Die Konditionseinheiten werden hart und lang. Der Moral ist dies nicht förderlich. Entweder folgt darauf in der drittletzten Qualifikationspartie ein Befreiungsschlag nach dem Motto «endlich geht es wieder los», oder die Mannschaft startet so negativ in die Entscheidung, dass Punkte Wunschdenken bleiben.
Natürlich drücke ich meinen ehemaligen Teams, dem EHC und den ZSC Lions, die Daumen. In meiner ersten Kolumne hatte ich noch behauptet, dass meine Sympathien für diese Clubs sich nicht beissen – nie hätte ich damals gedacht, dass der ZSC Anfang Februar unter dem Strich stehen und ein direkter Rivale der Basler sein würde. Nach Gesprächen mit einigen meiner früheren Zürcher Teamkollegen würde ich keine 50 Franken auf eine Playoff-Qualifikation des einstigen Meisterschaftsfavoriten setzen. Ich verstehe nicht, dass dort ein Trainer wie Juhani Tamminen als Nothelfer geholt wurde. Der Finne ist ein Showman, der stets merkt, wann eine Kamera auf ihn gerichtet ist. Er lässt praktisch mit eineinhalb Blöcken spielen, strapaziert seine Ausländer, so dass sich diese bereits jetzt ausgebrannt fühlen. Und er verunsichert oder verärgert damit einen grossen Teil seiner Schweizer Akteure. Dass diese Rechnung am Ende aufgeht, kann ich mir kaum vorstellen. Wenigstens müsste Tamminen dann im Frühjahr den Club verlassen.
Der langjährige NLA-Spieler Andreas «Zesi» Zehnder kommentiert für die baz das Schweizer Eishockey und blickt auch auf seinen letztjährigen Club EHC Basel.
*****************
Mit Leonid Tambijew statt Steve Thornton
BASLER NOVUM. Geht es nach den Vorzeichen, so scheinen die Eishockey-Götter dem EHC Basel vor den wegweisenden Partien zuhause gegen die SCL Tigers und auswärts in Fribourg milde gestimmt. Trainer Kent Ruhnke konnte in dieser Woche nämlich sämtliche Kaderspieler (vom bereits heimgereisten Harold Druken abgesehen) zum Training begrüssen, was in der laufenden NLA-Saison ein Novum darstellt. Also stand neben Trainersohn Corey Ruhnke und Ralf Stalder, die vor Transferschluss aus Chur respektive Olten zurückgeholt wurden, auch Captain Alex Chatelain wieder auf dem Eis. Der Stürmer hat sich von seiner Hirnerschütterung erholt und wird heute gegen Langnau sein Comeback geben.
Nur auf der Tribüne wird Steve Thornton sitzen; Coach Ruhnke entschied sich bereits gestern gegen den kanadischen Stürmer und für den lettischen Angreifer Leonid Tambijew, weil er glaubt, mit dieser Massnahme das zuletzt inferiore Überzahlspiel verbessern zu können. Die weiteren Ausländer-Positionen werden von Eric Landry (Ka), Niklas Anger (Sd), Derek Bekar (Ka) und Rob Zamuner (Ka) besetzt. Im Tor steht Daniel Manzato.
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[quote="RALE BALE"]NE ABER FRIEHNER SHCOMOL. KANNSCH E PAARMOL E PROBETRAINING GO MACHE MIT ALLEM DRUM UND DRA. WÜRDSCH ZWAR AU OHNI WETTBEWÄRB KÖNNE ABER NAJA
ps aber het sicher nätti Katze dert ]
wie die wiesawis bi dir im gschäft........
ps: gang endlich emol wider zum coiffeur
spass ufs velo, ich glaub nonig ganz dra, aber wär scho geil wen mir die ziircher au im isballet hinter uns wyrde loh...
ps aber het sicher nätti Katze dert ]
wie die wiesawis bi dir im gschäft........
ps: gang endlich emol wider zum coiffeur

spass ufs velo, ich glaub nonig ganz dra, aber wär scho geil wen mir die ziircher au im isballet hinter uns wyrde loh...
Und Klote / Fribourg verlored123 hat geschrieben:dr ehc basel gwünnt gäge tigers mmit 4-1....



Jetzt muess dr ehc morn gege Fribourg gwünne, denn gsehts besser us ! Si hän halt immer no s schlächteste Golaverhältnis vo allne Strichkämpfer !
Nochher hen si no Zug (?), Lugano (!) und Bärn (!) ...
Do kame no hoffe dass Lugano & Bern als scho qualifizierti nümm voll gönt

weisch morn spiilt klote dihei gäge dr ZSC
szenario
EHC gwünnt morn in fribourt
Klote gwünnt gäge ZSC
denn hätt dr EHC 3 runde vor schluss 4! Pünkt vorsprung!!
das chönnt lange!!
villicht au wil lugano oder bärn seit.. lieber dr ehc i de playoffs als zcs... do wird villicht no chli "manipuliert"...
szenario
EHC gwünnt morn in fribourt
Klote gwünnt gäge ZSC
denn hätt dr EHC 3 runde vor schluss 4! Pünkt vorsprung!!
das chönnt lange!!
villicht au wil lugano oder bärn seit.. lieber dr ehc i de playoffs als zcs... do wird villicht no chli "manipuliert"...
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[quote="Kawa"]Und Klote / Fribourg verlore
Jetzt muess dr ehc morn gege Fribourg gwünne, denn gsehts besser us ! Si hän halt immer no s schlächteste Golaverhältnis vo allne Strichkämpfer !
Nochher hen si no Zug (?), Lugano (!) und Bärn (!) ...
Do kame no hoffe dass Lugano & Bern als scho qualifizierti nümm voll gönt ]
lugano und bärn i dä letzte beide spiel chenti evtl guet sie:
in dr drittletzte rundi isch direktduell lugano - bärn (oder umgekehrt
)
do gits 3 szenarie: sieg bern - bern vorrunden meister
unentschieden - bern vorrunden meister
sieg lugano - lugano bei punktgleichheit vorrunden meister, geht also für lugano um jeden punkt, wie auch für bern....
konkurente hinter basel: kolte direktduell gäge ZSC (für dr zsc alles oder nix match, dr meisterahwärter nummer 1 -loooooooooool-)
negsti rundi: fribourg davos (ok chenti liecht für fribourg währde)
zsc - ambri
klote - rappi
zwei spiel wos no umm alles goht...
Wird also wirklich eine spannende zeit bis die playoffs stehen
und ZFDRS hat keine lust die spiele zu zeigen (konferenz währe wirklich für jede runde bei den strich kandidaten hochspannung pur, auch für nicht hockey interresierte)
Jetzt muess dr ehc morn gege Fribourg gwünne, denn gsehts besser us ! Si hän halt immer no s schlächteste Golaverhältnis vo allne Strichkämpfer !
Nochher hen si no Zug (?), Lugano (!) und Bärn (!) ...
Do kame no hoffe dass Lugano & Bern als scho qualifizierti nümm voll gönt ]
lugano und bärn i dä letzte beide spiel chenti evtl guet sie:
in dr drittletzte rundi isch direktduell lugano - bärn (oder umgekehrt

do gits 3 szenarie: sieg bern - bern vorrunden meister
unentschieden - bern vorrunden meister
sieg lugano - lugano bei punktgleichheit vorrunden meister, geht also für lugano um jeden punkt, wie auch für bern....
konkurente hinter basel: kolte direktduell gäge ZSC (für dr zsc alles oder nix match, dr meisterahwärter nummer 1 -loooooooooool-)
negsti rundi: fribourg davos (ok chenti liecht für fribourg währde)
zsc - ambri
klote - rappi
zwei spiel wos no umm alles goht...
Wird also wirklich eine spannende zeit bis die playoffs stehen

Bier ist ein Grundnahrungsmittel
Derek Bekar bleibt bis Saisonende in Basel
Der Kanadier Derek Bekar wird die Saison 2005/2006 definitiv beim EHC Basel zu Ende spielen. Der EHC Basel hat mit dem EHC Chur und dem HC Lugano, der als Partner des EHC Chur eine Option auf den Spieler für die Playoffs besass, eine entsprechende Vereinbarung getroffen.
Cory Ruhnke zurück in Basel
Der 20-jährige Stürmer Cory Ruhnke kehrt vom EHC Chur, wo er zuletzt Spielpraxis sammelte, für den Rest der Saison 2005/2006 zum EHC Basel zurück. Er muss aus tranfertechnischen Gründen die kommenden 3 Spiele aussetzen und ist somit für Meisterschaftsspiele erst wieder ab dem 3. März für den EHC Basel spielberechtigt.
Die Partner-Spieler Stalder und Walker definitiv zurück in Basel, Forster bleibt in Olten
Gemäss SEHV Reglementen können Partnerteamspieler nach dem 31. Januar nur noch in einer ersten Mannschaft eingesetzt werden. Aus diesem Grund werden die beiden Spieler Ralph Stalder und Julian Walker ab sofort nicht mehr in Olten zum Einsatz kommen und somit bis Saisonende dem EHC Basel zur Verfügung stehen. Der Verteidiger Ruedi Forster hingegen bleibt in Olten und wird die Saison mit dem Partnerteam beenden.
http://www.ehcbasel.ch
Der Kanadier Derek Bekar wird die Saison 2005/2006 definitiv beim EHC Basel zu Ende spielen. Der EHC Basel hat mit dem EHC Chur und dem HC Lugano, der als Partner des EHC Chur eine Option auf den Spieler für die Playoffs besass, eine entsprechende Vereinbarung getroffen.
Cory Ruhnke zurück in Basel
Der 20-jährige Stürmer Cory Ruhnke kehrt vom EHC Chur, wo er zuletzt Spielpraxis sammelte, für den Rest der Saison 2005/2006 zum EHC Basel zurück. Er muss aus tranfertechnischen Gründen die kommenden 3 Spiele aussetzen und ist somit für Meisterschaftsspiele erst wieder ab dem 3. März für den EHC Basel spielberechtigt.
Die Partner-Spieler Stalder und Walker definitiv zurück in Basel, Forster bleibt in Olten
Gemäss SEHV Reglementen können Partnerteamspieler nach dem 31. Januar nur noch in einer ersten Mannschaft eingesetzt werden. Aus diesem Grund werden die beiden Spieler Ralph Stalder und Julian Walker ab sofort nicht mehr in Olten zum Einsatz kommen und somit bis Saisonende dem EHC Basel zur Verfügung stehen. Der Verteidiger Ruedi Forster hingegen bleibt in Olten und wird die Saison mit dem Partnerteam beenden.
http://www.ehcbasel.ch
BaZ, 4.2.2006
In souveräner Manier die Pflicht erfüllt
Der EHC Basel bezwingt den Tabellenletzten aus Langnau zuhause mit 4:1
OLIVER GUT
Der erste Schritt. Julian Walker (Mitte) erzielt das 1:0 für den EHC Basel und bringt sein Team damit auf die Siegerstrasse. Foto Keystone
Punktet der Aufsteiger auch heute Samstag auswärts beim direkten Rivalen HC Fribourg-Gottéron (19.45 Uhr, St-Léonard), können die Basler aus solider Position in die Olympia-Pause gehen.
Steht Christian Weber beim Gegner an der Bande, dann darf sich der EHC Basel freuen: Als der frühere Nationalspieler in der ersten Saisonhälfte noch die ZSC Lions coachte, vermochten die Basler bereits dreimal gegen ein Weber-Team zu punkten. Seit einer Woche nun leitet der Dübendorfer die Geschicke der SCL Tigers u2013 und kassierte mit den Emmentalern in der St.-Jakob-Arena die nächste persönliche Niederlage gegen das Team von Kent Ruhnke.
Im Gegensatz zu den damaligen Erfolgen gegen Zürich war der gestrige 4:1-Sieg des Aufsteigers keine Überraschung: Wer wie Basel in die Playoffs will, der muss sich gegen den Tabellenletzten durchsetzen. Da die Tiger aus Langnau zudem während 60 Minuten ziemlich zahnlos blieben, erledigte der EHC die Pflicht in souveräner Manier. Nie hatte man nach dem Führungstreffer von Julian Walker (19.) noch das Gefühl, dass sich die Mannschaft von Kent Ruhnke zuhause eine Blösse geben könnte. Und als Sandro Tschuor nur 25 Sekunden nach dem zwischenzeitlichen Langnauer Anschlusstreffer auf 3:1 erhöhte, war die Begegnung entschieden, obwohl wenig mehr als die Hälfte der Partie absolviert war.
KRAFT SPAREN. «Wirklich Angst hatte ich in diesem Spiel nie», blickte auch EHC-Coach Ruhnke danach in der Kabine auf das zuvor Geschehene zurück. Sein Team habe in diesem Vergleich im Schlussdrittel Kraft sparen und sich so bereits auf die nächste Aufgabe vorbereiten können.
Diese heisst heute Samstag Fribourg-Gottéron und dürfte weit schwerer zu lösen sein, handelt es sich doch bei diesem Gegner um einen direkten Rivalen im Kampf um die Playoffs. «Wir müssen besser spielen, wenn wir in Fribourg nicht verlieren wollen», weiss auch Ruhnke und erinnert daran, dass seine Mannschaft gegen Langnau nicht immer so abgeklärt war, wie es das Resultat und die harmlosen Tiger glauben liessen.
Erschwerend hinzu kommt, dass die Basler auswärts antreten. In der Patinoire St-Léonard kassierte der EHC in seiner jüngeren NLA-Geschichte bislang nur deutliche Niederlagen, wenn es um Zählbares ging. Der Headcoach gibt sich darob allerdings unbeeindruckt: «Es ist egal, ob das Spiel in Fribourg oder auf dem Mars stattfindet. Das wird ein Kampf, eine richtig intensive, körperbetonte Angelegenheit», verspricht Ruhnke und sagt klar: «Wir fahren nicht dorthin, um nicht zu verlieren. » Will heissen: Die Basler werden in der Westschweiz auf Sieg spielen. Gelingt dieses Vorhaben wunschgemäss, «wäre dies ein grosser Schritt Richtung Playoffs», wie Alex Chatelain feststellt.
BEKAR BLEIBT. Die Fribourger unterlagen gestern in Rapperswil und liegen nun in der Tabelle mit zwei Punkten hinter dem Aufsteiger. Ein Erfolg in Fribourg könnte in Sachen Playoffs also schon die halbe Miete sein. Coach Ruhnke wird dabei wohl auf dieselben Spieler wie gestern setzen, also mit den Ausländern Anger, Landry, Zamuner, Tambijew und Bekar antreten. Im Falle des Kanadiers Derek Bekar wurde zudem eine Einigung mit dessen vorherigem Club Chur und dem HC Lugano erzielt: Der Stürmer bleibt bis Saisonende in Basel, wird also auch nicht für die Playoffs zu Churs A-Partner Lugano wechseln, wie dies vor Bekars Transfer zum EHC abgemacht war.
Wortmeldung
«Das 1:0 von Julian Walker wies den Weg zum Sieg, mein 3:1 so kurz nach dem Anschlusstreffer brach den Langnauern endgültig das Genick. Danach waren wir mit dem Kopf schon in Fribourg, sparten Kraft. Diese Partie vom Samstagabend wird ein richtiger Showdown.»
EHC-Torschütze Sandro Tschuor blickt erst zurück und dann voraus u2013 auf das wichtige Spiel gegen den Playoff-Konkurrenten Fribourg-Gottéron.
Der EHC Basel als Gewinner der Runde
Der EHC Basel war der grosse Profiteur des gestrigen Abends in der Nationalliga A. Er siegte nämlich als einziges der drei Teams, die vor der Runde 37 Punkte aufgewiesen hatten, und konnte sich somit leicht vom Playoff-Trennstrich absetzen. Die Kloten Flyers (1:2 in Davos) und Fribourg-Gottéron (5:7 bei den Rapperswil-Jona Lakers) gingen dagegen leer aus. Bei Kloten war jedoch viel Pech im Spiel: Die Zürcher verloren erst in der Verlängerung, wobei Davos-Stürmer Michel Riesen in der 62. Minute für die Entscheidung sorgte.
Baselu2013SCL Tigers 4:1 (1:0, 2:1, 1:0)
St. Jakob. u2013 3190 Zuschauer. u2013 SR Kurmann, Hofmann/ Schmid. u2013 Tore: 19. Walker (Tschuor) 1:0. 21. Plavsic (Bekar, Tambijew) 2:0. 34. (33:10) Tuomainen (Mikkola, Leuenberger) 2:1. 34. (33:35) Tschuor (Schnyder) 3:1. 44. Nüssli (Chatelain, Astley) 4:1. u2013 Strafen: je 7-mal 2 Minuten.
Basel: Manzato; Bundi, Wüthrich; Astley, Keller; Plavsic, Voisard; Zamuner, Chatelain, Nüssli; Anger, Peltonen, Tambijew; Bekar, Landry, Collenberg; Voegele, Tschuor, Schnyder; Walker, Friedli.
SCL Tigers: Schürch; Leuenberger, Stettler; Kamber, Christian Moser; Thommen, Schüpbach; Meier, Liniger, Lachmatow; Mikkola, Siren, Tuomainen; Miettinen, Moran, Larose; Grogg, Gerber, Marcel Moser.
Bemerkungen: Basel ohne Thornton, Schäublin, Corey Ruhnke und Stalder (alle überzählig). SCL Tigers ohne Schneider, Aegerter, Lüthi und Schoder (alle verletzt) und mit nur vier Ausländern. u2013 29. Pfostenschuss Bekar.
In souveräner Manier die Pflicht erfüllt
Der EHC Basel bezwingt den Tabellenletzten aus Langnau zuhause mit 4:1
OLIVER GUT

Der erste Schritt. Julian Walker (Mitte) erzielt das 1:0 für den EHC Basel und bringt sein Team damit auf die Siegerstrasse. Foto Keystone
Punktet der Aufsteiger auch heute Samstag auswärts beim direkten Rivalen HC Fribourg-Gottéron (19.45 Uhr, St-Léonard), können die Basler aus solider Position in die Olympia-Pause gehen.
Steht Christian Weber beim Gegner an der Bande, dann darf sich der EHC Basel freuen: Als der frühere Nationalspieler in der ersten Saisonhälfte noch die ZSC Lions coachte, vermochten die Basler bereits dreimal gegen ein Weber-Team zu punkten. Seit einer Woche nun leitet der Dübendorfer die Geschicke der SCL Tigers u2013 und kassierte mit den Emmentalern in der St.-Jakob-Arena die nächste persönliche Niederlage gegen das Team von Kent Ruhnke.
Im Gegensatz zu den damaligen Erfolgen gegen Zürich war der gestrige 4:1-Sieg des Aufsteigers keine Überraschung: Wer wie Basel in die Playoffs will, der muss sich gegen den Tabellenletzten durchsetzen. Da die Tiger aus Langnau zudem während 60 Minuten ziemlich zahnlos blieben, erledigte der EHC die Pflicht in souveräner Manier. Nie hatte man nach dem Führungstreffer von Julian Walker (19.) noch das Gefühl, dass sich die Mannschaft von Kent Ruhnke zuhause eine Blösse geben könnte. Und als Sandro Tschuor nur 25 Sekunden nach dem zwischenzeitlichen Langnauer Anschlusstreffer auf 3:1 erhöhte, war die Begegnung entschieden, obwohl wenig mehr als die Hälfte der Partie absolviert war.
KRAFT SPAREN. «Wirklich Angst hatte ich in diesem Spiel nie», blickte auch EHC-Coach Ruhnke danach in der Kabine auf das zuvor Geschehene zurück. Sein Team habe in diesem Vergleich im Schlussdrittel Kraft sparen und sich so bereits auf die nächste Aufgabe vorbereiten können.
Diese heisst heute Samstag Fribourg-Gottéron und dürfte weit schwerer zu lösen sein, handelt es sich doch bei diesem Gegner um einen direkten Rivalen im Kampf um die Playoffs. «Wir müssen besser spielen, wenn wir in Fribourg nicht verlieren wollen», weiss auch Ruhnke und erinnert daran, dass seine Mannschaft gegen Langnau nicht immer so abgeklärt war, wie es das Resultat und die harmlosen Tiger glauben liessen.
Erschwerend hinzu kommt, dass die Basler auswärts antreten. In der Patinoire St-Léonard kassierte der EHC in seiner jüngeren NLA-Geschichte bislang nur deutliche Niederlagen, wenn es um Zählbares ging. Der Headcoach gibt sich darob allerdings unbeeindruckt: «Es ist egal, ob das Spiel in Fribourg oder auf dem Mars stattfindet. Das wird ein Kampf, eine richtig intensive, körperbetonte Angelegenheit», verspricht Ruhnke und sagt klar: «Wir fahren nicht dorthin, um nicht zu verlieren. » Will heissen: Die Basler werden in der Westschweiz auf Sieg spielen. Gelingt dieses Vorhaben wunschgemäss, «wäre dies ein grosser Schritt Richtung Playoffs», wie Alex Chatelain feststellt.
BEKAR BLEIBT. Die Fribourger unterlagen gestern in Rapperswil und liegen nun in der Tabelle mit zwei Punkten hinter dem Aufsteiger. Ein Erfolg in Fribourg könnte in Sachen Playoffs also schon die halbe Miete sein. Coach Ruhnke wird dabei wohl auf dieselben Spieler wie gestern setzen, also mit den Ausländern Anger, Landry, Zamuner, Tambijew und Bekar antreten. Im Falle des Kanadiers Derek Bekar wurde zudem eine Einigung mit dessen vorherigem Club Chur und dem HC Lugano erzielt: Der Stürmer bleibt bis Saisonende in Basel, wird also auch nicht für die Playoffs zu Churs A-Partner Lugano wechseln, wie dies vor Bekars Transfer zum EHC abgemacht war.
Wortmeldung
«Das 1:0 von Julian Walker wies den Weg zum Sieg, mein 3:1 so kurz nach dem Anschlusstreffer brach den Langnauern endgültig das Genick. Danach waren wir mit dem Kopf schon in Fribourg, sparten Kraft. Diese Partie vom Samstagabend wird ein richtiger Showdown.»
EHC-Torschütze Sandro Tschuor blickt erst zurück und dann voraus u2013 auf das wichtige Spiel gegen den Playoff-Konkurrenten Fribourg-Gottéron.
Der EHC Basel als Gewinner der Runde
Der EHC Basel war der grosse Profiteur des gestrigen Abends in der Nationalliga A. Er siegte nämlich als einziges der drei Teams, die vor der Runde 37 Punkte aufgewiesen hatten, und konnte sich somit leicht vom Playoff-Trennstrich absetzen. Die Kloten Flyers (1:2 in Davos) und Fribourg-Gottéron (5:7 bei den Rapperswil-Jona Lakers) gingen dagegen leer aus. Bei Kloten war jedoch viel Pech im Spiel: Die Zürcher verloren erst in der Verlängerung, wobei Davos-Stürmer Michel Riesen in der 62. Minute für die Entscheidung sorgte.
Baselu2013SCL Tigers 4:1 (1:0, 2:1, 1:0)
St. Jakob. u2013 3190 Zuschauer. u2013 SR Kurmann, Hofmann/ Schmid. u2013 Tore: 19. Walker (Tschuor) 1:0. 21. Plavsic (Bekar, Tambijew) 2:0. 34. (33:10) Tuomainen (Mikkola, Leuenberger) 2:1. 34. (33:35) Tschuor (Schnyder) 3:1. 44. Nüssli (Chatelain, Astley) 4:1. u2013 Strafen: je 7-mal 2 Minuten.
Basel: Manzato; Bundi, Wüthrich; Astley, Keller; Plavsic, Voisard; Zamuner, Chatelain, Nüssli; Anger, Peltonen, Tambijew; Bekar, Landry, Collenberg; Voegele, Tschuor, Schnyder; Walker, Friedli.
SCL Tigers: Schürch; Leuenberger, Stettler; Kamber, Christian Moser; Thommen, Schüpbach; Meier, Liniger, Lachmatow; Mikkola, Siren, Tuomainen; Miettinen, Moran, Larose; Grogg, Gerber, Marcel Moser.
Bemerkungen: Basel ohne Thornton, Schäublin, Corey Ruhnke und Stalder (alle überzählig). SCL Tigers ohne Schneider, Aegerter, Lüthi und Schoder (alle verletzt) und mit nur vier Ausländern. u2013 29. Pfostenschuss Bekar.
bei punktgleichheit entscheiden IMHO die direktbegegungen. gegen fribourg stehts da (noch) 2:1 für den EHCKawa hat geschrieben:Und Klote / Fribourg verlore![]()
![]()
Si hän halt immer no s schlächteste Golaverhältnis vo allne Strichkämpfer !
obiger text ist frei erfunden. jegliche ähnlichkeit mit lebenden personen haben die sich selbst zuzuschreiben.
Richtig.TAFKAE hat geschrieben:bei punktgleichheit entscheiden IMHO die direktbegegungen.
Bei Punktgleichheit von zwei oder mehr Mannschaften gelangen - in der genannten Reihenfolge - die folgenden Kriterien zur Anwendung:
1. Höhere Anzahl Punkte aus den direkten Begegnungen (bei Punktgleichheit von mehr als 2 Mannschaften, gilt das Ranking aller direkten Begegnungen aller beteiligten Mannschaften)]
und wie wollen die da Vorgehen?Gascht hat geschrieben:8. Besteht nach den Kriterien 1-7 noch immer Gleichheit, entscheidet das NLK der NL GmbH über das weitere Vorgehen.
Angenommen, zwei Teams spielen die ganze Saison hindurch immer 2:2. Ob zu Hause oder auswärts kommt nicht drauf an, gegen Jeden und überall wird 2:2 gespielt. Dann werden gar keine der Vorgegebenen Kriterien erfüllt, und nach was will man dort Urteilen? Mehr Puckbesitz? Sympathie? Wer mehr Geld besitzt?
Ganz abgesehen davon, dass das nie der Fall sein wird nimmt es mich wunder.

*
Alphabetisch : (Ambri), Basel, Bern,,,,,,,ZSCgreen_day hat geschrieben:und wie wollen die da Vorgehen?
Angenommen, zwei Teams spielen die ganze Saison hindurch immer 2:2. Ob zu Hause oder auswärts kommt nicht drauf an, gegen Jeden und überall wird 2:2 gespielt. Dann werden gar keine der Vorgegebenen Kriterien erfüllt, und nach was will man dort Urteilen? Mehr Puckbesitz? Sympathie? Wer mehr Geld besitzt?
Ganz abgesehen davon, dass das nie der Fall sein wird nimmt es mich wunder.![]()

Aha, danke für die Info, spielt aber eigentlich keine grosse Rolle.TAFKAE hat geschrieben:bei punktgleichheit entscheiden IMHO die direktbegegungen. gegen fribourg stehts da (noch) 2:1 für den EHC
Wenn sie heute verlieren sind ja die Direktbegegnungen ausgeglichen, Punkte auch und dann kommt wieder das leidige Goalverhältnis zum tragen .....
Wenn sie gewinnen ist eh (fast) alles klar

Nur bei unentschieden und Fribourg holt die 2 Punkte noch auf wäre es ein Vorteil ...
Also wenn das so ist, von mir aus können die Teams immer unentschieden spielen.Kawa hat geschrieben:Alphabetisch : Ambri, Basel, Bern,,,,,,,ZSC

Tabelle würde wie folgt aussehen:
1. Ambri || 44 || 88:88 || 44 Pts.
2. Basel || 44 || 88:88 || 44 Pts.
3. Bern || 44 ||88:88 || 44 Pts.
4. Davos || " "
5. Fribourg || " "
6. Kloten || " "
7. Lugano || " "
8. SCL T.* || " "
---------------------------------
9. SCRJ L.* || " "
10. Servette || " "
11. ZSC L.* || " "
12. Zug || " "
* Bei diesen Clubs muss man auf die Schreibweise achten: SCL T. ist in der Kurzform vor SCRJ, ausgeschrieben auch:
Schlittschuh Club Langnau Tigers
Schlittschuh Club Rapperswil-Jona Lakers
ZSC L :
Zürcher Schlittschuh Club Lions
Der Fall ZSC wäre in der Langen Variante also Tabellen Schlusslicht weil das "ü" nach dem Zuger "u" gewertet wird.

*