FCB-Forum

Wenn Jornalisten mit Überschriften Fake News generieren, damit die Klickzahl stimmt.

https://www.bazonline.ch/eintritt-ins-p ... 2118735650

Käppelijoch hat geschrieben: 27.07.2022, 08:19 Wenn Jornalisten mit Überschriften Fake News generieren, damit die Klickzahl stimmt.

https://www.bazonline.ch/eintritt-ins-p ... 2118735650

naja, also fake news...es ist etwas frei interpretiert, klar. clickbaiting. aber schau, irgendwie erwarten alle von journalisten, dass sie gratis arbeiten (vA. die onliner). dieses clickbaiting resultiert nicht aus geldgier von schreibenden, sondern aus der notwendigkeit, die arbeitskosten irgendwie zu decken, weil alle welt nur noch gratis news und content konsumiert - oder paywalls umgeht. 

Käppelijoch hat geschrieben: 27.07.2022, 07:13

SubComandante hat geschrieben: 26.07.2022, 22:55

Käppelijoch hat geschrieben: 26.07.2022, 21:35 Und wieso lässt man sich von einer so kleinen, aber sehr lauten Minderheit auf der Nase herumtanzen?

Und wieso empörst Du Dich über sowas belangloses? Eine Beiz mit woke-Klientel, ein Band mit Dreadlocks, das Ergebnis ist bekannt. Deren Entscheidung. Betrifft Dich zu 0%. Dass man sich über Layla oder dem hier so aufregt ist doch nur ein Ergebnis erfolgreicher Desinformation. Wir haben ernsthafte, wirklich ernsthafte Probleme und lassen uns mit so Bullshit ablenken. Wir lassen uns damit einlullen, damit wir den die elementaren Dinge, die uns betreffen, nicht mehr wahrnehmen.

Weil ich das Weltbild, welches da letztendlich gelebt werden soll, für gefährlich, fast schon faschistoid halte - und da schrillen bei mir die Alarmglocken. Man sieht es schon bei der Gendersprache....eigentlich beträfe es mich ja nicht, aber ich werde immer mehr von oben herab in Werbung und anderen Texten damit zwangsberieselt - und wenn ich höre, dass eine Masterarbeit nur dann angenommen wird, wenn gegendert wird - und das notabene in einer naturwissenschaftlichen Arbeit - dann muss ich sagen, nein, da wehre ich mich.

Das ist genau so, wie die SVP seit Jahrzehnten ihr menschenverachtendes Bild versucht zu implementieren und z.B. Sozialhilfebezüger kriminalisiert und aufs übelste über sie herziehen. Und ihnen immer mehr die Mittel kürzen will. Klar, betrifft mich zu 0%, für was soll es mich aufregen?
 

wenn du dr Wunsch und d Besträbige nachere gendergerächte Sproch (unabhängig, was mä drvo haltet) glichdtellsch mit dr wählerstärkste Partei, wo sit Joohrzähnt an dr Macht isch, muesch evtl. bitz dr Kompass richte.

und damits grad klar isch: die 3-4 Duble, wo während em Konzärt gmötzlet händ und denn drnoch sich nid dr Diskussion stelle, händ miner Meinig noch au eine an dr Waffle. Aber di Verglich isch trotzdäm am Ziel verbigschosse.

E Hass uff alli wo us ere sinnbefreite Diskussion im alternative Milliöö e riiiiiiiiise Thema mache.
Lönd doch d Schneeflöggli in Rueh lo wichtig sii. Schiinwärfer druff isch s blödschte womme kha mache.

Ich für meinen Teil bin froh, dass dieser Vorfall ein solches Echo auslöst und medial ausgebreitet wird. Zudem bin ich erleichtert zu sehen, dass die Reaktion darauf 99,9% ungläubiges Entsetzen ist. So einer kranken Scheisse muss Einhalt geboten werden.

Faniella Diwani hat geschrieben: 27.07.2022, 15:13 E Hass uff alli wo us ere sinnbefreite Diskussion im alternative Milliöö e riiiiiiiiise Thema mache.
Lönd doch d Schneeflöggli in Rueh lo wichtig sii. Schiinwärfer druff isch s blödschte womme kha mache.

Mich stört eher, wie lange dieser Konzertabbruch kein Thema war. Der Konzertabbruch war am Montagabend, 18. Juli. Der Facebook-Eintrag der Brasserie war am Montagnachmittag, 25. Juli. Spätestens dann wurde weit über die Stadt Bern hinaus darüber diskutiert, gerade auch in Handwerker-Kreisen (der Sänger der Band ist Schreiner). Und doch wurde es Dienstagmittag, bis endlich der erste Journalist darüber geschrieben hat. Viellleicht hat sich der Chef von Watson tatsächlich gedacht: Wir veröffentlichen das erst, wenn selbst in Basel und Zürich die Fussballfans darüber diskutieren Hauptsache, jede Tiktok-Furz-Challenge landet innert weniger Minuten auf der Titelseite der Onlineportale.

Taratonga hat geschrieben: 27.07.2022, 15:52 Ich für meinen Teil bin froh, dass dieser Vorfall ein solches Echo auslöst und medial ausgebreitet wird. Zudem bin ich erleichtert zu sehen, dass die Reaktion darauf 99,9% ungläubiges Entsetzen ist. So einer kranken Scheisse muss Einhalt geboten werden.

Ärnschthaft?
E handvoll verpeilti Lüt, wo wahrschinlich nid us uhrer Bubble usekömme fühle sich unwohl und komuniziere das dä Betriiber vo dr szenebar.

Do hesch an jedem Stammtisch vo jedere Dorfbeiz an jedem Tag zu jedere Zyyt no dümmeri Ussage wo zum Glück au kei Zitigsartikel wärt sind.

händsche hat geschrieben: 27.07.2022, 17:15

Taratonga hat geschrieben: 27.07.2022, 15:52 Ich für meinen Teil bin froh, dass dieser Vorfall ein solches Echo auslöst und medial ausgebreitet wird. Zudem bin ich erleichtert zu sehen, dass die Reaktion darauf 99,9% ungläubiges Entsetzen ist. So einer kranken Scheisse muss Einhalt geboten werden.

Ärnschthaft?
E handvoll verpeilti Lüt, wo wahrschinlich nid us uhrer Bubble usekömme fühle sich unwohl und komuniziere das dä Betriiber vo dr szenebar.

Do hesch an jedem Stammtisch vo jedere Dorfbeiz an jedem Tag zu jedere Zyyt no dümmeri Ussage wo zum Glück au kei Zitigsartikel wärt sind.

Diese paar verpeilten Leute schaffen es zum wiederholten Mal, dass Künstler entweder nicht auftreten können, bzw ein Konzert abgebrochen wird. Soll man da sagen "ok, sind nur ein paar Fehlgeleitete"? Restaurants werden umbenannt, Esswaren müssen den Namen ändern, an der Fasnacht dürfen Leute sich nicht mehr kleiden wie sie wollen, Kinderbücher, Comics werden umgeschrieben, Songtexte verboten. Und das ist alles egal? Mir nicht

Edit: Und nicht nur ein paar User und mich nervt dieser Vorfall. Aber eine bessere Publicity für "lauwarm" hätte sich die Band nicht wünschen können.

https://www.bernerzeitung.ch/berner-dre ... 1911767178

Taratonga hat geschrieben: 27.07.2022, 19:30

händsche hat geschrieben: 27.07.2022, 17:15

Taratonga hat geschrieben: 27.07.2022, 15:52 Ich für meinen Teil bin froh, dass dieser Vorfall ein solches Echo auslöst und medial ausgebreitet wird. Zudem bin ich erleichtert zu sehen, dass die Reaktion darauf 99,9% ungläubiges Entsetzen ist. So einer kranken Scheisse muss Einhalt geboten werden.

Ärnschthaft?
E handvoll verpeilti Lüt, wo wahrschinlich nid us uhrer Bubble usekömme fühle sich unwohl und komuniziere das dä Betriiber vo dr szenebar.

Do hesch an jedem Stammtisch vo jedere Dorfbeiz an jedem Tag zu jedere Zyyt no dümmeri Ussage wo zum Glück au kei Zitigsartikel wärt sind.

Diese paar verpeilten Leute schaffen es zum wiederholten Mal, dass Künstler entweder nicht auftreten können, bzw ein Konzert abgebrochen wird. Soll man da sagen "ok, sind nur ein paar Fehlgeleitete"? Restaurants werden umbenannt, Esswaren müssen den Namen ändern, an der Fasnacht dürfen Leute sich nicht mehr kleiden wie sie wollen, Kinderbücher, Comics werden umgeschrieben, Songtexte verboten. Und das ist alles egal? Mir nicht

Edit: Und nicht nur ein paar User und mich nervt dieser Vorfall. Aber eine bessere Publicity für "lauwarm" hätte sich die Band nicht wünschen können.

https://www.bernerzeitung.ch/berner-dre ... 1911767178

also wenn du trurig bisch, dass dä nüm "mohrekopf" oder "negerkuss" sage dörfsch oder dass sich ä Fasnachtsgugge überlegge duet, ob ihres kolonialklischierte Logo villicht nüm zytgmäss isch und dass Kinder nüm "10 klini nägerli" singe dien - denn bisch villicht glich drnäbe (bzw. ebä halt extrem) wie die drei Honks am Konzärt. schad, so hani di bislang eigentlich nid igschätzt.

Feanor hat geschrieben: 27.07.2022, 15:04

Käppelijoch hat geschrieben: 27.07.2022, 07:13

SubComandante hat geschrieben: 26.07.2022, 22:55
Und wieso empörst Du Dich über sowas belangloses? Eine Beiz mit woke-Klientel, ein Band mit Dreadlocks, das Ergebnis ist bekannt. Deren Entscheidung. Betrifft Dich zu 0%. Dass man sich über Layla oder dem hier so aufregt ist doch nur ein Ergebnis erfolgreicher Desinformation. Wir haben ernsthafte, wirklich ernsthafte Probleme und lassen uns mit so Bullshit ablenken. Wir lassen uns damit einlullen, damit wir den die elementaren Dinge, die uns betreffen, nicht mehr wahrnehmen.

Weil ich das Weltbild, welches da letztendlich gelebt werden soll, für gefährlich, fast schon faschistoid halte - und da schrillen bei mir die Alarmglocken. Man sieht es schon bei der Gendersprache....eigentlich beträfe es mich ja nicht, aber ich werde immer mehr von oben herab in Werbung und anderen Texten damit zwangsberieselt - und wenn ich höre, dass eine Masterarbeit nur dann angenommen wird, wenn gegendert wird - und das notabene in einer naturwissenschaftlichen Arbeit - dann muss ich sagen, nein, da wehre ich mich.

Das ist genau so, wie die SVP seit Jahrzehnten ihr menschenverachtendes Bild versucht zu implementieren und z.B. Sozialhilfebezüger kriminalisiert und aufs übelste über sie herziehen. Und ihnen immer mehr die Mittel kürzen will. Klar, betrifft mich zu 0%, für was soll es mich aufregen?
 

wenn du dr Wunsch und d Besträbige nachere gendergerächte Sproch (unabhängig, was mä drvo haltet) glichdtellsch mit dr wählerstärkste Partei, wo sit Joohrzähnt an dr Macht isch, muesch evtl. bitz dr Kompass richte.

und damits grad klar isch: die 3-4 Duble, wo während em Konzärt gmötzlet händ und denn drnoch sich nid dr Diskussion stelle, händ miner Meinig noch au eine an dr Waffle. Aber di Verglich isch trotzdäm am Ziel verbigschosse.

Es geht mir beide Male uns Prinzip, dass im Kern beide Seiten totalitäre Züge haben und mit der Waffe der Denunziation und Ausgrenzung versuchen ihre Denkweisen den Menschen aufzuzwingen.

Sprache und „richtiges“ Kulturverständnis von oben herab einzuimpfen oder Sozialhilfebezüger als kriminelle Schmarozer per Gesetz zu brandmarken.

Beides trifft mich direkt zu 0% und doch kämpfe ich dagegen an, weil beides für mich im Kern faschistoid ist.

Und nein, Gendersprech macht die Welt kein bisschen Gerechter. Es grenzt die Menschen aus, welche Leseschwierigkeiten haben oder diejenigen für weche Deutsch eine Fremdsprache ist.

Wenn ich lese, was medial in Kommentaren und auf social media über diese China-Reissack-Geschichte geschrieben wird, dann sehe ich ein paar Woke Verwirrte als das kleinere Übel an.

SubComandante hat geschrieben: 27.07.2022, 21:11 Wenn ich lese, was medial in Kommentaren und auf social media über diese China-Reissack-Geschichte geschrieben wird, dann sehe ich ein paar Woke Verwirrte als das kleinere Übel an.

Dazu passt dann wieder: Haben wir eigentlich keine andere, wichtigere Probleme? Gilt für die Kommentarschreiber. Und die Verwirrten.

SubComandante hat geschrieben: 27.07.2022, 21:11 Wenn ich lese, was medial in Kommentaren und auf social media über diese China-Reissack-Geschichte geschrieben wird, dann sehe ich ein paar Woke Verwirrte als das kleinere Übel an.

Eigentlich sollte es nur eine China-Reissack-Geschichte sein. Ist es leider aber nicht. Im Gegenteil, solche linke Woke-Politiker/innen haben nur eines im Sinn: Andersdenkenden ihre Ideologie aufzudrängen, diese durchzusetzen und Abweichler zu bestrafen. Niemand verbietet diesen Leuten, selber nach ihrer Ideologie zu leben. Es sollte aber verboten sein, andere Leute abzustrafen wenn diese nicht in ihrem Sinn mitschwimmen. 

Früher hatte die Katholische Kirche das Monopol der Moral. Und wo dieses so richtig durchgesetzt wurde, wurden Menschen erniedrigt, ausgegrenzt und getötet. Und nun sind die linken Woke-Politiker/innen daran, ihre Moral Andersdenkenden aufzudrängen. Wenn es nach ihnen ginge, sollten Menschen anderer Ansichten das gleiche Schicksal erleiden wie die früheren Opfer der Katholischen Kirche. Zum Glück haben die linken Woke-Politiker/innen noch nicht die Macht, wie sie einst die Katholische Kirche hatte, aber was nicht ist könnte noch so werden. 
 

Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 27.07.2022, 22:18

SubComandante hat geschrieben: 27.07.2022, 21:11 Wenn ich lese, was medial in Kommentaren und auf social media über diese China-Reissack-Geschichte geschrieben wird, dann sehe ich ein paar Woke Verwirrte als das kleinere Übel an.

Dazu passt dann wieder: Haben wir eigentlich keine andere, wichtigere Probleme? Gilt für die Kommentarschreiber. Und die Verwirrten.

Du meinst den Antisemitismus und den Italienerhass in rechten und linken Kreisen? Ausgerechnet gegenüber jenen zwei Bevölkerungsgruppen, denen die offizielle Schweiz, aber auch die breite Bevölkerung, wirklich grosses Unrecht angetan haben im Zweiten Weltkrieg bzw. in der Nachspielzeit, gesteht man keine Schuld ein und findet auch heute noch «Kauft kleine israelischen Produkte» und «Italiener sind Tschinggen» völlig okay. Weil wenn es um weisse Mitmenschen geht, ist es gemäss diesen verwirren Leuten nie Rassismus

Kleine Ergänzung, damit ihr mir nicht wieder mit Whataboutism kommt: Die Israel-Boykottierer haben in der Brasserie Lorraine ihren Stammtisch. Bei gut dosiertem linken Hass gegen Juden fühlt sich dann dort niemand unwohl.

https://cafepalestine.ch/wer-sind-wir/c ... stine-bern

Rotblau2 hat geschrieben: 28.07.2022, 08:24 Eigentlich sollte es nur eine China-Reissack-Geschichte sein. Ist es leider aber nicht. Im Gegenteil, solche linke Woke-Politiker/innen haben nur eines im Sinn: Andersdenkenden ihre Ideologie aufzudrängen, diese durchzusetzen und Abweichler zu bestrafen. Niemand verbietet diesen Leuten, selber nach ihrer Ideologie zu leben. Es sollte aber verboten sein, andere Leute abzustrafen wenn diese nicht in ihrem Sinn mitschwimmen. 

Früher hatte die Katholische Kirche das Monopol der Moral. Und wo dieses so richtig durchgesetzt wurde, wurden Menschen erniedrigt, ausgegrenzt und getötet. Und nun sind die linken Woke-Politiker/innen daran, ihre Moral Andersdenkenden aufzudrängen. Wenn es nach ihnen ginge, sollten Menschen anderer Ansichten das gleiche Schicksal erleiden wie die früheren Opfer der Katholischen Kirche. Zum Glück haben die linken Woke-Politiker/innen noch nicht die Macht, wie sie einst die Katholische Kirche hatte, aber was nicht ist könnte noch so werden.  

Nochmals: in einer Beiz haben ein paar Woke-Karens ihren Unmut wegen Dreadlocks der Band kundgetan. Die Beizer haben mitgezogen, das Konzert abgebrochen und eine Diskussionsrunde zu dem Thema geplant. Es waren vermutlich nicht mal Politiker. Jetzt mit katholischer Kirche und ausgrenzen und Töten kommen ist jenseits.

Ich fühle mich unwohl....

...die JSVP betreibt nun auch kulturelle Aneignung und verlangt in bester, linker Manier einen Boykott der UBS. Und Trachsel, der Obertrottel macht noch Werbung mit einem Spendenkonto für sich...bei der UBS. Made my day.

Fassen wir zusammen:
- Die JSVP will die UBS boykottieren.
- linke Antisemiten Israel boykottieren. Selbst das Jubiläum des Zionistenkongresses in Basel.
- Woko-Haram alles verbieten, was nicht der reinen Kultur- und Rassenlehre entspricht.
- Es werden Unterschriften gesammelt für ein Feuerwerksverbot.
undundund

Meine Fresse...

Käppelijoch hat geschrieben: 28.07.2022, 10:14 Ich fühle mich unwohl....

...die JSVP betreibt nun auch kulturelle Aneignung und verlangt in bester, linker Manier einen Boykott der UBS. Und Trachsel, der Obertrottel macht noch Werbung mit einem Spendenkonto für sich...bei der UBS. Made my day.

Fassen wir zusammen:
- Die JSVP will die UBS boykottieren.
- linke Antisemiten Israel boykottieren. Selbst das Jubiläum des Zionistenkongresses in Basel.
- Woko-Haram alles verbieten, was nicht der reinen Kultur- und Rassenlehre entspricht.
- Es werden Unterschriften gesammelt für ein Feuerwerksverbot.
undundund

Meine Fresse...

Die Welt ist aus den Fugen, Maloney...
 

Rotblau2 hat geschrieben: 28.07.2022, 08:24

SubComandante hat geschrieben: 27.07.2022, 21:11 Wenn ich lese, was medial in Kommentaren und auf social media über diese China-Reissack-Geschichte geschrieben wird, dann sehe ich ein paar Woke Verwirrte als das kleinere Übel an.

Eigentlich sollte es nur eine China-Reissack-Geschichte sein. Ist es leider aber nicht. Im Gegenteil, solche linke Woke-Politiker/innen haben nur eines im Sinn: Andersdenkenden ihre Ideologie aufzudrängen, diese durchzusetzen und Abweichler zu bestrafen. Niemand verbietet diesen Leuten, selber nach ihrer Ideologie zu leben. Es sollte aber verboten sein, andere Leute abzustrafen wenn diese nicht in ihrem Sinn mitschwimmen. 

Ehrlich gesagt weiss ich nicht, was schlimmer ist: 
Die Forderung der geistig verwirrten, das Konzert zu stoppen oder den Entscheid der Konzertverantwortlichen, dem Gesuch der Trottel tatsächlich Folge zu leisten. Sie hätten ihnen doch ganz unaufgeregt antworten können, dass sie das Konzert auch verlassen könnten, wenn es ihnen nicht zusagt. Und die Sache wäre gegessen.
 

Käppelijoch hat geschrieben: 28.07.2022, 10:14 - linke Antisemiten Israel boykottieren. Selbst das Jubiläum des Zionistenkongresses in Basel.

«Grosse Demo» gegen Zio­nis­ten­kongress ange­kündigt [Primenws]

Boykottiert wird der Zionistenkongress eigentlich nicht...

Tsunami hat geschrieben: 28.07.2022, 10:31

Rotblau2 hat geschrieben: 28.07.2022, 08:24

SubComandante hat geschrieben: 27.07.2022, 21:11 Wenn ich lese, was medial in Kommentaren und auf social media über diese China-Reissack-Geschichte geschrieben wird, dann sehe ich ein paar Woke Verwirrte als das kleinere Übel an.

Eigentlich sollte es nur eine China-Reissack-Geschichte sein. Ist es leider aber nicht. Im Gegenteil, solche linke Woke-Politiker/innen haben nur eines im Sinn: Andersdenkenden ihre Ideologie aufzudrängen, diese durchzusetzen und Abweichler zu bestrafen. Niemand verbietet diesen Leuten, selber nach ihrer Ideologie zu leben. Es sollte aber verboten sein, andere Leute abzustrafen wenn diese nicht in ihrem Sinn mitschwimmen. 

Ehrlich gesagt weiss ich nicht, was schlimmer ist: 
Die Forderung der geistig verwirrten, das Konzert zu stoppen oder den Entscheid der Konzertverantwortlichen, dem Gesuch der Trottel tatsächlich Folge zu leisten. Sie hätten ihnen doch ganz unaufgeregt antworten können, dass sie das Konzert auch verlassen könnten, wenn es ihnen nicht zusagt. Und die Sache wäre gegessen.

Natürlich der Entscheid der Konzertverantwortlichen. Wie du erwähnst, hätte man den paar verwirrten "Wokeler" die Türe zeigen können und sie freundlich bitten können, das Konzert zu verlassen. 

Die Frage stellt sich halt schon, ob die Konzertverantwortlichen leicht überfordert sind, dass sie einen solchen Entscheid fällen oder sie halt selbst auch ein ähnliches Gedankengut in sich tragen. 

I'm all in hat geschrieben: 28.07.2022, 10:48

Tsunami hat geschrieben: 28.07.2022, 10:31

Rotblau2 hat geschrieben: 28.07.2022, 08:24

Eigentlich sollte es nur eine China-Reissack-Geschichte sein. Ist es leider aber nicht. Im Gegenteil, solche linke Woke-Politiker/innen haben nur eines im Sinn: Andersdenkenden ihre Ideologie aufzudrängen, diese durchzusetzen und Abweichler zu bestrafen. Niemand verbietet diesen Leuten, selber nach ihrer Ideologie zu leben. Es sollte aber verboten sein, andere Leute abzustrafen wenn diese nicht in ihrem Sinn mitschwimmen. 

Ehrlich gesagt weiss ich nicht, was schlimmer ist: 
Die Forderung der geistig verwirrten, das Konzert zu stoppen oder den Entscheid der Konzertverantwortlichen, dem Gesuch der Trottel tatsächlich Folge zu leisten. Sie hätten ihnen doch ganz unaufgeregt antworten können, dass sie das Konzert auch verlassen könnten, wenn es ihnen nicht zusagt. Und die Sache wäre gegessen.

Die Frage stellt sich halt schon, ob die Konzertverantwortlichen leicht überfordert sind, dass sie einen solchen Entscheid fällen oder sie halt selbst auch ein ähnliches Gedankengut in sich tragen. 

Dann hätten sie doch nicht selber diese Gruppe eingeladen?
 

Es war eine Ersatzband...

Rechte Kampfbegriffe wie Woke und Cancle Culture haben gerade Hochkonjunktur. Nach der Layla-Geschichte also die Lauwarm-Story.  Immerhin, die Begriffe offenbaren vor allem immer auch viel über diejenigen, welche sie verwenden. «Woko-Haram», man muss sich das einmal vor Augen führen.

[...] Und während uns hierzulande die Presse seit Jahren einlullt mit Schauergeschichten über eine in den USA grassierende «woke Cancel Culture», die zur Zerstörung der Existenz von Andersdenkenden führe, hat die Rechte in den USA eine Falle gebaut. Diese ist nun ein erstes Mal zugeschnappt. [...]

Der wahre Kulturkampf | WOZ Die Wochenzeitung
 

nidganzbache hat geschrieben: 28.07.2022, 13:58 Rechte Kampfbegriffe wie Woke und Cancle Culture haben gerade Hochkonjunktur. Nach der Layla-Geschichte also die Lauwarm-Story.  Immerhin, die Begriffe offenbaren vor allem immer auch viel über diejenigen, welche sie verwenden. «Woko-Haram», man muss sich das einmal vor Augen führen.

Nun ja, da gab es bereits vorher unzählige Fälle. Layla kann ich in Anbetracht der Sexismus-Debatte noch nachvollziehen, alles andere davor und v.a die Dreadlock-Story sind einfach hirnrissig. Wenn ein Restaurant "zum Mohren", das seit 300 Jahren so heisst, den Namen ändern muss, obwohl sich kein PoC daran stört, dann ist das nur krank und dient der Rassismussdebatte in keinster Weisr

Taratonga hat geschrieben: 27.07.2022, 19:30

händsche hat geschrieben: 27.07.2022, 17:15

Taratonga hat geschrieben: 27.07.2022, 15:52 Ich für meinen Teil bin froh, dass dieser Vorfall ein solches Echo auslöst und medial ausgebreitet wird. Zudem bin ich erleichtert zu sehen, dass die Reaktion darauf 99,9% ungläubiges Entsetzen ist. So einer kranken Scheisse muss Einhalt geboten werden.

Ärnschthaft?
E handvoll verpeilti Lüt, wo wahrschinlich nid us uhrer Bubble usekömme fühle sich unwohl und komuniziere das dä Betriiber vo dr szenebar.

Do hesch an jedem Stammtisch vo jedere Dorfbeiz an jedem Tag zu jedere Zyyt no dümmeri Ussage wo zum Glück au kei Zitigsartikel wärt sind.

Diese paar verpeilten Leute schaffen es zum wiederholten Mal, dass Künstler entweder nicht auftreten können, bzw ein Konzert abgebrochen wird. Soll man da sagen "ok, sind nur ein paar Fehlgeleitete"? Restaurants werden umbenannt, Esswaren müssen den Namen ändern, an der Fasnacht dürfen Leute sich nicht mehr kleiden wie sie wollen, Kinderbücher, Comics werden umgeschrieben, Songtexte verboten. Und das ist alles egal? Mir nicht

Edit: Und nicht nur ein paar User und mich nervt dieser Vorfall. Aber eine bessere Publicity für "lauwarm" hätte sich die Band nicht wünschen können.

https://www.bernerzeitung.ch/berner-dre ... 1911767178

Wirfst du da nicht viele verschiedene Dinge in den gleichen Topf? Das verleiht deiner Meinung nicht gerade Gewicht und Sachlichkeit.

Ich meine, Künstler den Auftritt verbieten oder abbrechen, das hat Auswirkungen.

Aber der Name eines Restaurants oder Esswaren? Wem macht es weh wenn man den Namen von etwas ändert? Den gleichen denen es unglaublich schmerzt wenn auf Haferdrink "Milch" steht? Sind nicht dass die wahren fehlgeleiteten Woken? Die sich ab einer Namensänderung stören?

Sollten wir uns nicht als Gesellschaft stets hinterfragen und verbessern? Gerade im Hinblick, wie wir (diskriminierte) Minderheiten schützen können? Sind wir nicht eine hundsmiserable Gesellschaft, wenn wir uns nicht mal zu Namensänderung durchringen können? Ja, vielleicht sind wir das...

Wie immer, einfach mal sich und seine Gewohnheiten hinterfragen. Vielleicht ist nicht das Verbot, der Verbietende oder der Motzende der Böse sondern vielleicht ist tatsächlich mal das kritisierte Verhalten scheisse? Aber ich verstehe schon, es ist als Kritisierter einfacher den Botschafter zurück zu attackieren, anstatt sein persönliches Verhalten zu hinterfragen. So ist es ja überall, auch wenn Veganer mit Fleischessern diskutieren. Oder wenn es um Gesundheitskosten und gesunder Lebensstil geht. Oder auch bezüglich dem Klimawandel und seine Gewohnheiten zu ändern. Es gibt viele weitere Beispiele.

"Shoot the messenger" funktioniert halt am einfachsten.

Bezüglich "kulturelle Aneignung": Schweizer haben weder Hemd (= antikes Ägypten) noch Hose (= Zentralasien) erfunden. Also hätte man die Reklamierer füdliblutt auf die Strasse setzen sollen.

nidganzbache hat geschrieben: 28.07.2022, 13:58 Rechte Kampfbegriffe wie Woke und Cancle Culture haben gerade Hochkonjunktur. Nach der Layla-Geschichte also die Lauwarm-Story.  Immerhin, die Begriffe offenbaren vor allem immer auch viel über diejenigen, welche sie verwenden. «Woko-Haram», man muss sich das einmal vor Augen führen.
 

Korrekt.

Leider isches au bitz klever. Sehsch jo au do inne... me dropped paar kampfbegriff, bringt paar strohmänner und macht e täter opfer umkehr und zägg diskutiert mr nüm über d Sach, sondern dodrüber wieso niemerts zu irgenöbbisem zwunge wird. Dass wirklich kei Problem isch teggschtli mit stärnli z läse, dass e Entscheid vonere Szenebeiz kei verfassigsartikel isch und dass mr au wenn mr anere Klimademo gsi isch emol darf ind ferie fliege.

Die gröschte schneeflöggli sind halt immerno die wo sich über schneeflöggli (au sone wahnsinnig witzige begriff) beschwere.

händsche hat geschrieben: 28.07.2022, 17:03

nidganzbache hat geschrieben: 28.07.2022, 13:58 Rechte Kampfbegriffe wie Woke und Cancle Culture haben gerade Hochkonjunktur. Nach der Layla-Geschichte also die Lauwarm-Story.  Immerhin, die Begriffe offenbaren vor allem immer auch viel über diejenigen, welche sie verwenden. «Woko-Haram», man muss sich das einmal vor Augen führen.
 

Korrekt.

Leider isches au bitz klever. Sehsch jo au do inne... me dropped paar kampfbegriff, bringt paar strohmänner und macht e täter opfer umkehr und zägg diskutiert mr nüm über d Sach, sondern dodrüber wieso niemerts zu irgenöbbisem zwunge wird. Dass wirklich kei Problem isch teggschtli mit stärnli z läse, dass e Entscheid vonere Szenebeiz kei verfassigsartikel isch und dass mr au wenn mr anere Klimademo gsi isch emol darf ind ferie fliege.

Die gröschte schneeflöggli sind halt immerno die wo sich über schneeflöggli (au sone wahnsinnig witzige begriff) beschwere.

Also 99% der online Kommentarschreiber. Okay
Dass das Echo 10x höher ist, als bei jedem anderen Thema hast Du aber schon mitbekommen? Für Dich sind also all diese Menschen (inkl. internationale Aufregung) selber die grössten Schneeflöckchen? Kann man so sehen, muss man nicht

«Woke» als rechten Kampfbegriff zu bezeichnen, unterstützt quasi eine Form der kulturellen Enteignung, welche ich verabscheue. Dies bedarf vermutlich einer Erklärung.

Die ursprüngliche Bedeutung des Begriffs «Woke» wurde von immer mehr Leuten angeeignet und laufend erweitert, man könnte auch sagen: unsinnig überfrachtet. Wenn nun die Rechte die Haltung hinter diesem Begriff kritisiert, bezieht sie sich vornehmlich auf die extremsten und absurdesten Beispiele. Wer nun unter «Woke» nur diese Extreme versteht, schmälert den Wortschatz der ursprünglichen Erfinder und Nutzer und übersieht den durchaus sinnvollen Kern dieses Begriffs. Bestätigt damit quasi die ersten Aneigner und Entfremder dieses Wortes. Es bedarf keiner Kunst, Begriffe durch masslose Übertreibung, respektive mittels Verweise auf die Extreme ins Lächerliche, um sich damit der ernsthaften Auseinandersetzung zu entziehen.

Somit würde ich nicht den Begriff «Woke», aber das was die meisten darunter verstehen sollen, als rechtes Framing bezeichnen. Mitverantwortlich sind all jene Linke, welche den Begriff immer weiter überladen haben. Ich mag das Links-Rechts Schema nicht und nutze diese Vereinfachung, um Worte zu sparen. Man möge mir dies nachsehen.
Wikipedia: Woke

Ich verabscheue dies, weil es Sinn und Bedeutungen von Begriffen und somit auch von Sprache zerstört. Die vermeintlich böse kulturelle Aneignung steht am Anfang, aber sie erweitert die Bedeutungen nur. Man könnte von Verwässerung sprechen, aber auch von Inspiration und Kreation. Kulturelle Enteignung herrscht dann vor, wenn Bedeutungshoheit an sich gerissen und keine anderen Bedeutungen mehr geduldet werden.

Verfilzte Haare findet man in den unterschiedlichsten Kulturen (auch Europa) und stammen aus Zeiten lange vor der Bewegung der Rastafari. Es ist doch völliger Schwachsinn, das Tragen verfilzter Haare nur noch klar definierten Ethnien oder Religionsgemeinschaften zu erlauben.
Wikipedia: Dreadlocks