Hauenstein hat geschrieben: 29.11.2023, 19:48Aficionado hat geschrieben: 29.11.2023, 19:43 @Somnium
nichts für schwache Nerven (das Foto rate ich dir ab ;-))
Bauernlobby:
Tja, der gute Kilian bekommt keine Einladung mehr.
https://www.srf.ch/news/schweiz/bauern- ... legislatur
Doppel
Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
UNSER GLAUBE LEBT, SOLANGE DEINE FAHNE WEHT!
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Bierathlet hat geschrieben: 29.11.2023, 19:55 Ist Koks aus Südafrika wirklich ein Ding hier? Hab noch nie jemanden über feinstes Flex aus Bloemfontein rappen hören
Habs korrigiert…
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Wenn Frau Wyss dein grösstes Problem ist. Das Treiben det Bauern findest du also ok? Findest du es richtig, ihr etwas zu unterstellen, das du hier nicht belegen kannst?Hauenstein hat geschrieben:Aficionado hat geschrieben: 29.11.2023, 19:43 @Somnium
nichts für schwache Nerven (das Foto rate ich dir ab ;-))
Bauernlobby:
Tja, der gute Kilian bekommt keine Einladung mehr.
https://www.srf.ch/news/schweiz/bauern- ... legislatur
Ja, Frau Wyss, aber gegen die Bauern in Südamerika hast du nichts, gell, die bauen dir dein Koks an! Die erstarkte Bauernlobby im Parlament bereitet SP-Nationalrätin und Finanzpolitikerin Sarah Wyss Sorgen
Zuletzt geändert von Aficionado am 30.11.2023, 09:10, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Gratuliere!
Gleichzeitig gibt es Menschen in dieser Stadt, die nur Dank der Heilsarmee überleben können.
SRF: Zürich ist die teuerste Stadt der Welt
https://www.srf.ch/news/schweiz/hohe-pr ... pp.unknown
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Weiterhin stramm Bürgerlich wählen:
Mit 59 zum Teufel geschickt:
https://www.srf.ch/sendungen/kassenstur ... se-stellen
Erhöhte Fürsorgepflicht, ein Witz!
Mit 59 zum Teufel geschickt:
https://www.srf.ch/sendungen/kassenstur ... se-stellen
Erhöhte Fürsorgepflicht, ein Witz!
Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Das Skigebiet Crans-Montana wird Teil der Vail Resorts Group.
Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Starker Tobak für unsere Linken:
https://www.bazonline.ch/gleichstellung ... 3865451204
"Sie weist aber eben auch nach, dass am Gender-Pay-Gap – also an der Tatsache, dass Frauen in denselben Jobs weniger verdienen als Männer – keine systematische Diskriminierung schuld ist. Denn Frauen entscheiden sich – auch bei gleicher Ausbildung – viel häufiger, der sogenannte «On call at home»-Elternteil zu sein. Dass mit Konsequenzen rechnen muss, wer im Beruf für längere Zeit ausfällt oder sich eine Auszeit nimmt, ist aber keineswegs ein exklusiv weibliches Problem, es gilt für Männer genauso. Nur tun sie es kaum je."
Was die Bürgerlichen schon längst predigen, wurde jetzt wissenschaftlich belegt.
Das wird natürlich kein Grund für die Linke sein, ihre mantramässige, bewusste Lüge von grossen Lohndiskriminierung der Frauen weiter zu verbreiten. In diesem Fall wird natürlich der Wissenschaft nicht geglaubt.
"Im Mai kamen in der Schweiz die Soziologieprofessorin Katja Rost und die Wirschaftsprofessorin Margit Osterloh in ihrer Studie zur sogenannten Leaky Pipeline zum gleichen Resultat: Es liege nicht an der Diskriminierung, dass es trotz einer Überzahl an Studentinnen so wenige Professorinnen gebe, sondern daran, dass sich die Uni-Absolventinnen für andere Lebenswege entschieden, andere Prioritäten setzten. Es sei die Folge einer freien Entscheidung.
Was darauf folgte, war kein Shitstorm, sondern ein Shit-Tsunami. Die beiden Akademikerinnen wurden massiv angefeindet, es gab empörte Briefe an die Uni-Leitung, einen offenen Brief, auch die SonntagsZeitung wurde angegriffen, weil sie darüber berichtet hatte."
«Unterirdisch» nannte die Reaktionen auf die Studie von Rost und Osterloh kürzlich eine der renommiertesten Ökonominnen der Schweiz, die HSG-Professorin Monika Bütler. In der NZZ sagte sie: «Nur weil die Resultate nicht eigenen Vorstellungen entsprachen, wurde in einem erschreckenden Ausmass auf die Autorinnen eingehauen.»
Die Gewerkschaften, zusammen mit den linken, ideologisierten Frauen (Fuminciello) werden diese Studien ganz sicher nicht daran hindern, ihre eigenen Lügen weiter vehement und schreiend zu verbreiten.
Man stelle sich vor, diese Studien wären von Männern erstellt worden. Der Aufschrei in der Schweiz wäre noch viel grässer gewesen!
https://www.bazonline.ch/gleichstellung ... 3865451204
"Sie weist aber eben auch nach, dass am Gender-Pay-Gap – also an der Tatsache, dass Frauen in denselben Jobs weniger verdienen als Männer – keine systematische Diskriminierung schuld ist. Denn Frauen entscheiden sich – auch bei gleicher Ausbildung – viel häufiger, der sogenannte «On call at home»-Elternteil zu sein. Dass mit Konsequenzen rechnen muss, wer im Beruf für längere Zeit ausfällt oder sich eine Auszeit nimmt, ist aber keineswegs ein exklusiv weibliches Problem, es gilt für Männer genauso. Nur tun sie es kaum je."
Was die Bürgerlichen schon längst predigen, wurde jetzt wissenschaftlich belegt.
Das wird natürlich kein Grund für die Linke sein, ihre mantramässige, bewusste Lüge von grossen Lohndiskriminierung der Frauen weiter zu verbreiten. In diesem Fall wird natürlich der Wissenschaft nicht geglaubt.
"Im Mai kamen in der Schweiz die Soziologieprofessorin Katja Rost und die Wirschaftsprofessorin Margit Osterloh in ihrer Studie zur sogenannten Leaky Pipeline zum gleichen Resultat: Es liege nicht an der Diskriminierung, dass es trotz einer Überzahl an Studentinnen so wenige Professorinnen gebe, sondern daran, dass sich die Uni-Absolventinnen für andere Lebenswege entschieden, andere Prioritäten setzten. Es sei die Folge einer freien Entscheidung.
Was darauf folgte, war kein Shitstorm, sondern ein Shit-Tsunami. Die beiden Akademikerinnen wurden massiv angefeindet, es gab empörte Briefe an die Uni-Leitung, einen offenen Brief, auch die SonntagsZeitung wurde angegriffen, weil sie darüber berichtet hatte."
«Unterirdisch» nannte die Reaktionen auf die Studie von Rost und Osterloh kürzlich eine der renommiertesten Ökonominnen der Schweiz, die HSG-Professorin Monika Bütler. In der NZZ sagte sie: «Nur weil die Resultate nicht eigenen Vorstellungen entsprachen, wurde in einem erschreckenden Ausmass auf die Autorinnen eingehauen.»
Die Gewerkschaften, zusammen mit den linken, ideologisierten Frauen (Fuminciello) werden diese Studien ganz sicher nicht daran hindern, ihre eigenen Lügen weiter vehement und schreiend zu verbreiten.
Man stelle sich vor, diese Studien wären von Männern erstellt worden. Der Aufschrei in der Schweiz wäre noch viel grässer gewesen!
Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Oh, genau wie beim Klimawandel hat man jetzt die eine Studie gefunden, die alle 1'000 anderen Studien widerlegt. Nun haben alle anderen Wissenschaftler unrecht. Zum Dank gibts den schwedischen Comedypreis.
Nein im Ernst: Bettina Weber bringts hier zum x-ten mal wieder fertig, ein wissenschaftliches Buch so zu lesen wie es in ihren Kram passt und nicht so wie es die Autorin schrieb. Goldin sagt seit Jahrzehnten sehr wohl, dass dem Gender Pay Gap strukturelle Diskriminierung von Frauen unterliegt. Die Ideologen der Sonntagszeitung wollen dir halt erzählen, dass Feministinnen meinen, Diskriminierung sei einfach nur der böse Chef. Dabei ist Diskriminierung ein strukturelles gesamtgesellschaftliches Problem. Und das sagen die Linke wie auch Claudia Goldin seit Jahrzehnten. Warum stecken denn Frauen bitte immer als erstes zurück? Freie Wahl my ass.
Aber naja, bei einer Zeitung, die Markus Somm immer noch als Kolumnisten hat ist ja klar, dass sie keine Ahnung von Wirtschaftswissenschaften hat.
P.S: Bettina Weber ist klassisches Beispiel eines Menschen, der sich absolut verrannt hat und nicht die Grösse hat, dafür gerade zu stehen.
Nein im Ernst: Bettina Weber bringts hier zum x-ten mal wieder fertig, ein wissenschaftliches Buch so zu lesen wie es in ihren Kram passt und nicht so wie es die Autorin schrieb. Goldin sagt seit Jahrzehnten sehr wohl, dass dem Gender Pay Gap strukturelle Diskriminierung von Frauen unterliegt. Die Ideologen der Sonntagszeitung wollen dir halt erzählen, dass Feministinnen meinen, Diskriminierung sei einfach nur der böse Chef. Dabei ist Diskriminierung ein strukturelles gesamtgesellschaftliches Problem. Und das sagen die Linke wie auch Claudia Goldin seit Jahrzehnten. Warum stecken denn Frauen bitte immer als erstes zurück? Freie Wahl my ass.
Aber naja, bei einer Zeitung, die Markus Somm immer noch als Kolumnisten hat ist ja klar, dass sie keine Ahnung von Wirtschaftswissenschaften hat.
P.S: Bettina Weber ist klassisches Beispiel eines Menschen, der sich absolut verrannt hat und nicht die Grösse hat, dafür gerade zu stehen.
Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Tsunami hat geschrieben: 03.12.2023, 13:59
"Sie weist aber eben auch nach, dass am Gender-Pay-Gap – also an der Tatsache, dass Frauen in denselben Jobs weniger verdienen als Männer – keine systematische Diskriminierung schuld ist. Denn Frauen entscheiden sich – auch bei gleicher Ausbildung – viel häufiger, der sogenannte «On call at home»-Elternteil zu sein. Dass mit Konsequenzen rechnen muss, wer im Beruf für längere Zeit ausfällt oder sich eine Auszeit nimmt, ist aber keineswegs ein exklusiv weibliches Problem, es gilt für Männer genauso. Nur tun sie es kaum je."
Jeder normal denkende Mensch weiss das. Nur ein paar nichts auf die Reihe kriegende frustrierte Feministinnen wollen das nicht begreifen. Sie sollen normal arbeiten gehen, dann geht es ihnen finanziell besser als die Zeit mit rumjammern zu vergeuden.
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Klar, und Kinder bekommen sollen die anderen. Zum Glück sind nicht alle Frauen so egoistisch eingestellt.
Fakt ist, dass mit einer Teilzeitstelle die Karriere leidet. Aber eine Seite sollte bei einem Goof nun einmal kürzer treten. Ist halt leider noch immer die Frau, die sich dazu bereiterklärt. Euch wünsche ich aber eine emanzipierte Frau, die auf ihre Karriereplanung beharrt. Dann könnt ihr ja Kinder erziehen und auf eine Karriere verzichten!
Fakt ist, dass mit einer Teilzeitstelle die Karriere leidet. Aber eine Seite sollte bei einem Goof nun einmal kürzer treten. Ist halt leider noch immer die Frau, die sich dazu bereiterklärt. Euch wünsche ich aber eine emanzipierte Frau, die auf ihre Karriereplanung beharrt. Dann könnt ihr ja Kinder erziehen und auf eine Karriere verzichten!
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht so ganz, auf was du hinaus willst bzw. was du bestreiten möchtest. Deine Aussagen lesen sich irgendwie wie ein Tweet der SVP, tut mir leid.Tsunami hat geschrieben: 03.12.2023, 13:59 Starker Tobak für unsere Linken:
https://www.bazonline.ch/gleichstellung ... 3865451204
Was die Bürgerlichen schon längst predigen, wurde jetzt wissenschaftlich belegt.
Das wird natürlich kein Grund für die Linke sein, ihre mantramässige, bewusste Lüge von grossen Lohndiskriminierung der Frauen weiter zu verbreiten. In diesem Fall wird natürlich der Wissenschaft nicht geglaubt.
Die Gewerkschaften, zusammen mit den linken, ideologisierten Frauen (Fuminciello) werden diese Studien ganz sicher nicht daran hindern, ihre eigenen Lügen weiter vehement und schreiend zu verbreiten.
Man stelle sich vor, diese Studien wären von Männern erstellt worden. Der Aufschrei in der Schweiz wäre noch viel grässer gewesen!
Aus deinem Artikel:
Genau da liegt ja der Hund begraben. Frauen fallen durch Mutterschaftsurlaub schonmal lange aus und arbeiten danach auch häufiger und länger Teilzeit als Männer. Sofern sie denn überhaupt arbeiten.Die «dirty truth» ist vielmehr das, was letztlich «alle Frauen wissen», wie Goldin es formuliert: Dass sie beruflich zurückstecken, sobald Kinder da sind, während die Männer ihre Karrieren ungehindert weiterverfolgen.
Denkst du alle Frauen suchen sich dies aus?
- Mutterschaftsurlaub können sie sich schonmal nicht aussuchen, sie bekommen nunmal die Kinder
- Da sie dann während der Mutterschaft eh schon das Pensum reduziert haben bzw. ausgefallen sind ist es dann auch naheliegender, wer in Zukunft zurücksteckt und Teilzeit arbeitet
- Gesellschaftlich ist es vielerorts etabliert, dass sich die Frau um die Kinder kümmert und ihr Berufsleben zurücksteckt
- Finanziell ist die Auswahl auch relativ beschränkt. Einerseits können sich viele eine Kita nicht leisten, damit beide Elternteile hohe Pensen wahrnehmen könnten
- Andererseits ergibt sich meist aufgrund oben genannter Pensumreduktion bzw. Arbeitsausfall während Mutterschaft schon, wer das höhere Pensum weiter arbeitet und damit Hauptverdiener einer Familie bleibt (=Mann) und wer mehr Teilzeit arbeitet (=Frau)
Und jetzt sag mir mal, welche Partei dieses klassische Rollendenken fördert und fordert. Die SVP ist gegen Kitas und für klassische Familienkonzepte. Sie will also nicht, dass Kinder in die Kita können, sodass beide Elternteile dann zu einem hohen Pensum arbeiten können. Sie ist auch die Partei, die von der unbezahlten Familien- und Betreuungsarbeit nichts wissen möchte.
Da du mit deinem Post ja zu einem Rundumschlag gegen die Linken ausgeholt hast, hier das Parteiprogramm der SP zum Thema:
Trotz beträchtlicher Errungenschaften sind wir von echter Gleichstellung nach wie vor weit entfernt. Solange Frauen den ungleich grösseren Teil ihrer Arbeitskraft für die unbezahlte Familien- und Betreuungsarbeit aufwenden, bleiben sie von höheren Positionen weitgehend ausgeschlossen. Die Feminisierung dieser Arbeit ist begleitet von der Feminisierung der Armut.
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Danke Sportchef! Sauber auf den Punkt gebracht.
Die Rede ist auch selten von einer Lohn Ungerechtigkeit bei einem 1:1 vergleichbaren Job. Da hat sich schon etwas getan. Aber bei Beförderungen haben Teilzeitfrauen nun einmal das Nachsehen. Und betr. Pensionskasse hinken sie den Vollzeitmännern noch immer hinterher.
Die Wirtschaft und unsere AHV ist aber auf Nachwuchs angewiesen. Familien mit Kindern müssten also auch von der Wirtschaft finanziell profitieren können. Das Unternehmen soll die PK Beiträge der Teilzeitangestellten mit Kindern so entschädigen, als würden sie 100% arbeiten.
Die Rede ist auch selten von einer Lohn Ungerechtigkeit bei einem 1:1 vergleichbaren Job. Da hat sich schon etwas getan. Aber bei Beförderungen haben Teilzeitfrauen nun einmal das Nachsehen. Und betr. Pensionskasse hinken sie den Vollzeitmännern noch immer hinterher.
Die Wirtschaft und unsere AHV ist aber auf Nachwuchs angewiesen. Familien mit Kindern müssten also auch von der Wirtschaft finanziell profitieren können. Das Unternehmen soll die PK Beiträge der Teilzeitangestellten mit Kindern so entschädigen, als würden sie 100% arbeiten.
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Aficionado hat geschrieben: 05.12.2023, 08:56 Danke Sportchef! Sauber auf den Punkt gebracht.
Die Rede ist auch selten von einer Lohn Ungerechtigkeit bei einem 1:1 vergleichbaren Job. Da hat sich schon etwas getan. Aber bei Beförderungen haben Teilzeitfrauen nun einmal das Nachsehen. Und betr. Pensionskasse hinken sie den Vollzeitmännern noch immer hinterher.
Die Wirtschaft und unsere AHV ist aber auf Nachwuchs angewiesen. Familien mit Kindern müssten also auch von der Wirtschaft finanziell profitieren können. Das Unternehmen soll die PK Beiträge der Teilzeitangestellten mit Kindern so entschädigen, als würden sie 100% arbeiten.
Hast Du das mal zu Ende gedacht?
Die Beiträge werden halb-halb einbezahlt, i.d.R., Also wer übernimmt den Anteil der Arbeitnehmer? Welchen Anreiz für ein Unternehmen hat dieses Modell? Du als Chef einens kleinen KMUs, wen stellst Du zukünftig ein wenn Du die Wahl hast, 2 Teilzeiter oder 1x 100%? Effekt: Genau was man fördern will mit geteilter ERziehung/Betreuung und ergo reduzierten Pensen wird durch diese Idee sabotiert.
Nur zur Klarstellung: Der Missstand im BVG ist hässlich, muss prioritär geregelt werden, aber Deine Idee hat den falschen Ansatz, finde ich.
Ich propagiere seit ewig Erziehungsgutschriften analog zur AHV, allerdings auf der Basis eines angeommenen Durchschnittslohns den man vorher hatte oder falls nicht gearbeitet wurde vorher anhand einer angenommenen Beschäftigung als Haushälterin mit entsprechenden Löhnen (die festzulegen wären, national, mit Indexierung analog zur AHV). Finanziert durch Gewinnsteuern der Unternehmen , einer nationalen Erbschaftssteuer sowie einem Solidaritätsbeitrag von Besserverdienern, z.B. ab150.000.- steuerbarem Einkommen.
Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Zweiter Sessionstag und die Bauern haben 54 Millionen Franken mehr Direktzahlungen gesichert! Nebst zusätzlichen Millionen für den Weinbau und die Zuckerrübenproduktion und die Zucht für den Erhalt Schweizer Tierrassen:
https://share-your-photo.com/6c488e885c
https://share-your-photo.com/6c488e885c
„Ich bin nicht links, ich bin nicht rechts, ich bin Punk."
Tief im Herzen wartet jeder auf das Ende der Welt. (Haruki Murakami)
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Somnium hat geschrieben: 05.12.2023, 13:59 Zweiter Sessionstag und die Bauern haben 54 Millionen Franken mehr Direktzahlungen gesichert! Nebst zusätzlichen Millionen für den Weinbau und die Zuckerrübenproduktion und die Zucht für den Erhalt Schweizer Tierrassen:
https://share-your-photo.com/6c488e885c
Und gleichzeitig redet KKS von "Schuldenbremse" und "Sparzwang".
Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Ich dachte, dass dies aus dem Artikel und meinem Kommentar klar sein sollte. Also, ich fasse zusammen:Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 04.12.2023, 20:56Ich verstehe ehrlich gesagt nicht so ganz, auf was du hinaus willst bzw. was du bestreiten möchtest. Deine Aussagen lesen sich irgendwie wie ein Tweet der SVP, tut mir leid.Tsunami hat geschrieben: 03.12.2023, 13:59 Starker Tobak für unsere Linken:
https://www.bazonline.ch/gleichstellung ... 3865451204
Was die Bürgerlichen schon längst predigen, wurde jetzt wissenschaftlich belegt.
Das wird natürlich kein Grund für die Linke sein, ihre mantramässige, bewusste Lüge von grossen Lohndiskriminierung der Frauen weiter zu verbreiten. In diesem Fall wird natürlich der Wissenschaft nicht geglaubt.
Die Gewerkschaften, zusammen mit den linken, ideologisierten Frauen (Fuminciello) werden diese Studien ganz sicher nicht daran hindern, ihre eigenen Lügen weiter vehement und schreiend zu verbreiten.
Man stelle sich vor, diese Studien wären von Männern erstellt worden. Der Aufschrei in der Schweiz wäre noch viel grässer gewesen!
Aus deinem Artikel:
Genau da liegt ja der Hund begraben. Frauen fallen durch Mutterschaftsurlaub schonmal lange aus und arbeiten danach auch häufiger und länger Teilzeit als Männer. Sofern sie denn überhaupt arbeiten.Die «dirty truth» ist vielmehr das, was letztlich «alle Frauen wissen», wie Goldin es formuliert: Dass sie beruflich zurückstecken, sobald Kinder da sind, während die Männer ihre Karrieren ungehindert weiterverfolgen.
Denkst du alle Frauen suchen sich dies aus?
- Mutterschaftsurlaub können sie sich schonmal nicht aussuchen, sie bekommen nunmal die Kinder
- Da sie dann während der Mutterschaft eh schon das Pensum reduziert haben bzw. ausgefallen sind ist es dann auch naheliegender, wer in Zukunft zurücksteckt und Teilzeit arbeitet
- Gesellschaftlich ist es vielerorts etabliert, dass sich die Frau um die Kinder kümmert und ihr Berufsleben zurücksteckt
- Finanziell ist die Auswahl auch relativ beschränkt. Einerseits können sich viele eine Kita nicht leisten, damit beide Elternteile hohe Pensen wahrnehmen könnten
- Andererseits ergibt sich meist aufgrund oben genannter Pensumreduktion bzw. Arbeitsausfall während Mutterschaft schon, wer das höhere Pensum weiter arbeitet und damit Hauptverdiener einer Familie bleibt (=Mann) und wer mehr Teilzeit arbeitet (=Frau)
Und jetzt sag mir mal, welche Partei dieses klassische Rollendenken fördert und fordert. Die SVP ist gegen Kitas und für klassische Familienkonzepte. Sie will also nicht, dass Kinder in die Kita können, sodass beide Elternteile dann zu einem hohen Pensum arbeiten können. Sie ist auch die Partei, die von der unbezahlten Familien- und Betreuungsarbeit nichts wissen möchte.
Da du mit deinem Post ja zu einem Rundumschlag gegen die Linken ausgeholt hast, hier das Parteiprogramm der SP zum Thema:
Trotz beträchtlicher Errungenschaften sind wir von echter Gleichstellung nach wie vor weit entfernt. Solange Frauen den ungleich grösseren Teil ihrer Arbeitskraft für die unbezahlte Familien- und Betreuungsarbeit aufwenden, bleiben sie von höheren Positionen weitgehend ausgeschlossen. Die Feminisierung dieser Arbeit ist begleitet von der Feminisierung der Armut.
Es gibt jetzt zwei völlig unabhängige Studien, wonach das Märchen, die Frauen würden von Unternehmen unbegründet flächendeckend, oder zumindest in grossem Stil, lohnmässig gegenüber Männer immer noch stark diskriminiert. Dies wurde (wird) mantramässig behauptet, wider besseren Wissens. Und dies wurde jetzt nochmals widerlegt.
Es wäre ein grosser Schritt, wenn die Unternehmen von der Bürokratie mit Lohnlisten, Erklärungen und Bestätigungen entlastet werden könnten. Es gäbe andere Themen, welche von linker Seite berechtigter wären, Forderungen zu stellen.
Immerhin, und das schätze ich an deinem Post wirklich, akzeptierst du die Studien an und für sich.
Der Rest deine Posts bezieht sich nicht mehr auf die Lohndiskriminierung durch Unternehmen sondern sind Gründe, weshalb Frauen weniger verdienen als Männer. Also genau das, was die Studie auch sagt und die Bürgerlichen sowie die Unternehmen längst versuchen, den Linken klar zu machen.
Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Gleichstellung im Männerfussball:
Als die Co-Trainerin übernimmt, legt der Macho-Mob los
https://www.bazonline.ch/union-berlin-s ... 2552563067 (BaZ-Abo!)
Union Berlin stellt als erster Bundesliga-Club eine Frau an die Seitenlinie und löst damit irritierende Reaktionen aus. Auch die Schweiz hinkt beim Thema Gleichstellung hinterher.(…)
(…)In der Schweizer Women’s Super League sind es immerhin drei Trainerinnen, die sieben Trainern gegenüberstehen. Dieses Ungleichgewicht spiegelt sich auch im Geschlechterverhältnis der Teilnehmenden in den verschiedenen Trainerinnen- und Trainerausbildungen des Schweizerischen Fussballverbands.
Um die Schweizer Nationalteams der Frauen oder der Männer zu trainieren, benötigt man eine Uefa-Pro-Lizenz. Wenn also das Frauen-Nationalteam in Zukunft von einer derzeit aktiv tätigen Schweizer Trainerin gecoacht werden soll, gibt es nur zwei Optionen: Marisa Wunderlin und Nora Häuptle. Demgegenüber stehen 61 aktive Trainer, die das notwendige Diplom besitzen und damit dieses Amt ausüben könnten.
Vergleicht man alle Trainerinnen und Trainer, die die Uefa-Pro-Lizenz besitzen, ist der Unterschied ähnlich markant. In diese Kategorie fällt auch Tatjana Haenni. Die ehemalige Chefin des Schweizer Frauenfussballs wechselte vor einem Jahr in die USA und wurde dort Sportdirektorin der Profiliga NWSL. Auch sie könnte die Schweizerinnen im Prinzip trainieren, jedoch scheint dies eher unwahrscheinlich.
Die 57-Jährige schilderte vor etwas mehr als einem Jahr die Ungleichheiten in einem Interview mit dieser Redaktion wie folgt: «Nehmen wir die Nachwuchs-Nationalcoachs: Bei den Jungs hat ein U-19-Nationaltrainer ein 100-Prozent-Pensum, bei den Mädchen nur eines von 40 Prozent. Das ist eine Ungerechtigkeit, die sich für mich nicht erklären lässt.»(…)
Als die Co-Trainerin übernimmt, legt der Macho-Mob los
https://www.bazonline.ch/union-berlin-s ... 2552563067 (BaZ-Abo!)
„Ich bin nicht links, ich bin nicht rechts, ich bin Punk."
Tief im Herzen wartet jeder auf das Ende der Welt. (Haruki Murakami)
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Verstehe, danke für die Ergänzung. Schön wäre halt gewesen, wenn du trotzdem noch angemerkt hättest, dass es grundsätzlich ein grosses Problem in der Gleichstellung von Mann und Frau in der Arbeitswelt und damit zusammenhängend in vielen Bereichen (wie Vorsorge) gibt.Tsunami hat geschrieben: 05.12.2023, 17:19 Ich dachte, dass dies aus dem Artikel und meinem Kommentar klar sein sollte. Also, ich fasse zusammen:
Es gibt jetzt zwei völlig unabhängige Studien, wonach das Märchen, die Frauen würden von Unternehmen unbegründet flächendeckend, oder zumindest in grossem Stil, lohnmässig gegenüber Männer immer noch stark diskriminiert. Dies wurde (wird) mantramässig behauptet, wider besseren Wissens. Und dies wurde jetzt nochmals widerlegt.
Es ist zwar schön bescheinigt "die Studie" angeblich, dass keine Diskriminierung an sich festgestellt wurde. Dies hilft allerdings den Frauen nicht wirklich und so macht dein Post halt den Eindruck, dass es dir nicht um die Sache geht, sondern rein darum gegen die Linken zu schiessen.
Was macht dich so sicher, dass diese Massnahmen unnütz sind? Warum ziehst du nicht in Betracht, dass es eben gerade wegen dieser Massnahmen weniger Diskriminierung gibt und sie deshalb weiterhin wichtig sind? Das sind ja nicht Neue Massnahmen. In ihrer neusten Publikation erwähnt Goldin den Equal Pay Act in den USA, welcher 1963 in Kraft trat. Es ist dich stark anzunehmen, dass solche Massnahmen mittlerweile Erfolg hatten und es deshalb wichtig ist, diese beizubehalten?Es wäre ein grosser Schritt, wenn die Unternehmen von der Bürokratie mit Lohnlisten, Erklärungen und Bestätigungen entlastet werden könnten. Es gäbe andere Themen, welche von linker Seite berechtigter wären, Forderungen zu stellen.
Selbstverständlich anerkenne ich Studien. Meines Wissens wurde Claudia Goldin aber nicht für eine bestimmte Studie ausgezeichnet, sondern generell für ihre Forschung. Es gibt also nicht "eine" Studie, wie du sagst. Viele Zeitungsartikel beziehen sich auf ihr letztes Buch.Immerhin, und das schätze ich an deinem Post wirklich, akzeptierst du die Studien an und für sich.
Allerdings bin ich etwas vorsichtig bei der journalistischen Interpretation von Studien. Wenn man etwas weiter liest, gibt es auch ganz andere Artikel zu dieser Frau:
https://www.zeit.de/wirtschaft/2023-10/ ... nobelpreis
Es ist Diskriminierung
Claudia Goldin räumt in ihrer Forschung mit einem weiteren Vorurteil auf, das sich in Deutschland hartnäckig hält: dass all diese Unterschiede auf freien Entscheidungen von Frauen beruhen. Also: Frauen entscheiden sich aus freien Stücken, in Teilzeit zu arbeiten, in bestimmten Berufen tätig zu sein, sich stärker um die Pflege von Angehörigen und Kindern zu kümmern und viele andere Aufgaben zu übernehmen und somit auch weniger häufig Karriere zu machen. So ist es aber nicht, das Gegenteil trifft zu: Es sind primär die Entscheidungen von Bundes- und Landesregierungen und den Vorständen von Unternehmen, die diese Unterschiede erklären.
...
Goldin zeigte als Erste, dass die geringe (entlohnte) Erwerbstätigkeit von Frauen nicht primär auf Werten, sondern auf Diskriminierung beruhte.
Hier ein Interview mit ihr:
https://press.princeton.edu/ideas/claud ... and-family
Are you saying that the workplace is neutral and equitable in its treatment of women relative to men or Blacks relative to whites?
CG: No. I’m not saying that the economic marketplace is free from bias. We should wipe out all forms of inappropriate treatment and discrimination in the labor market. But even if we did, there would still be large differences in the earnings between men and women.
Und hier noch das Transkript aus einem Podcast mit ihr:
https://freakonomics.com/podcast/pima-claudia-goldin/
LEVITT: And what about discrimination? What amount does that account for?
GOLDIN: There are people who’ve come up with evidence that could account for maybe 20 percent of the difference. But if someone has their point to make, they’re going to emphasize that it accounts for more than perhaps someone else might. I don’t think we have hard, hard evidence on that, but we have a very good sense that women move into parts of the occupation that give them the flexibility and they pay for it.
LEVITT: Let’s say you had a magic bullet that could immediately wipe out gender-based discrimination in labor markets. My reading of your research is you don’t think that would matter very much. That’s not really at the heart of why women and men are earning differently.
GOLDIN: Yeah. I think it matters in the sense that it would make people feel better. I certainly do not want to be in a workplace where there’s sexual harassment. I do not want to be in a workplace where people feel cheated.
LEVITT: So, I think many people, when they hear 82 cents on the dollar, they immediately assume it’s discrimination. Are people on either side of the political spectrum angry when they hear your explanation?
GOLDIN: No. No, in fact, I get lots of letters and emails, et cetera, that say, “Right on.”
LEVITT: It’s interesting because in general, I haven’t found that people are that interested in the truth, right? So you, I think, are hitting on an explanation, which feels true but I would still think that there are many people out there who’d like to say, “No, it’s discrimination — the government should fix this because this is just the kind of thing governments can fix.”
GOLDIN: Well, part of it is because I admit that there are these other factors and I called them “cockroaches” and we should stomp on them. We should call in a giant exterminator.
LEVITT: That’s like sexual harassment and stuff like that. Those are the cockroaches.
GOLDIN: Yeah, those are the cockroaches. Or, you know, real discrimination, where you have two people who are doing exactly the same job, and one is getting less than the other. That should be gotten rid of. But even if we get rid of it, we still have this other fact — I term it the dirty truth. It’s the dirty truth that every woman knows. In heterosexual couples, in which there are caregiving responsibilities, generally children, that women, at least for a while, step back a bit and do more of the care and the men step forward and have more of the career.
Ehrlich gesagt ist es mir ein Rätsel wie Tamedia darauf kommt, dass Frau Goldin irgendwo bestätigt, dass es keine Diskriminierung gibt. Sie sagt lediglich, dass Diskriminierung nicht der Hauptgrund oder entscheidend ist.
Aber vielleicht kannst du ja noch etwas mehr Inhalt dazu liefern als dieser - sorry - poplige Tamedia Artikel. Fände es durchaus interessant.
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
badandugly hat geschrieben:Aficionado hat geschrieben: 05.12.2023, 08:56 Danke Sportchef! Sauber auf den Punkt gebracht.
Die Rede ist auch selten von einer Lohn Ungerechtigkeit bei einem 1:1 vergleichbaren Job. Da hat sich schon etwas getan. Aber bei Beförderungen haben Teilzeitfrauen nun einmal das Nachsehen. Und betr. Pensionskasse hinken sie den Vollzeitmännern noch immer hinterher.
Die Wirtschaft und unsere AHV ist aber auf Nachwuchs angewiesen. Familien mit Kindern müssten also auch von der Wirtschaft finanziell profitieren können. Das Unternehmen soll die PK Beiträge der Teilzeitangestellten mit Kindern so entschädigen, als würden sie 100% arbeiten.
Hast Du das mal zu Ende gedacht?
Die Beiträge werden halb-halb einbezahlt, i.d.R., Also wer übernimmt den Anteil der Arbeitnehmer? Welchen Anreiz für ein Unternehmen hat dieses Modell? Du als Chef einens kleinen KMUs, wen stellst Du zukünftig ein wenn Du die Wahl hast, 2 Teilzeiter oder 1x 100%? Effekt: Genau was man fördern will mit geteilter ERziehung/Betreuung und ergo reduzierten Pensen wird durch diese Idee sabotiert.
Nur zur Klarstellung: Der Missstand im BVG ist hässlich, muss prioritär geregelt werden, aber Deine Idee hat den falschen Ansatz, finde ich.
Ich propagiere seit ewig Erziehungsgutschriften analog zur AHV, allerdings auf der Basis eines angeommenen Durchschnittslohns den man vorher hatte oder falls nicht gearbeitet wurde vorher anhand einer angenommenen Beschäftigung als Haushälterin mit entsprechenden Löhnen (die festzulegen wären, national, mit Indexierung analog zur AHV). Finanziert durch Gewinnsteuern der Unternehmen , einer nationalen Erbschaftssteuer sowie einem Solidaritätsbeitrag von Besserverdienern, z.B. ab150.000.- steuerbarem Einkommen.
Das war eher eine Idee aus dem Ärmel geschüttelt. Ich wollte den Punkt aufzeigen, bei welchem die Frauen unter dem Strich weniger Lohn oder eben weniger Rente erhalten.
In Konzernen oder Grossunternehmen kriegst du oft PK : 75% Arbeigeber und 25% Arbeitnehmer o.ä.
Meine Idee bei 50% Pensum:
Arbeitgeber: PK Beitrag hochgerechnet auf 100% Pensum.
Der Teilzeitangestellte bezahlt normalen PK Beitrag (und der AG das Doppelte).
Aber ja, die Chancen auf dem Arbeitsmarkt werden dadurch nicht grösser, um es sehr höflich auszudrücken.
Du bringst eine weitere, bessere und v.a. ausführlichere Idee.
Ich zitiere dich:
« Ich propagiere seit ewig Erziehungsgutschriften analog zur AHV, allerdings auf der Basis eines angeommenen Durchschnittslohns den man vorher hatte oder falls nicht gearbeitet wurde vorher anhand einer angenommenen Beschäftigung als Haushälterin mit entsprechenden Löhnen (die festzulegen wären, national, mit Indexierung analog zur AHV). Finanziert durch Gewinnsteuern der Unternehmen , einer nationalen Erbschaftssteuer sowie einem Solidaritätsbeitrag von Besserverdienern, z.B. ab150.000.- steuerbarem Einkommen. »
Gefällt mir gut. Top! Über genaue Zahlen liesse sich ja diskutieren.
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Die WHO liest hier auch mit und fordert nun ebenfalls höhere Alksteuern.Aficionado hat geschrieben:Ja, sehe ich gleich. Aber für eine Dose Bier wären 2 Stutz immer noch voll ok. Das schenkt finanziell auch nicht ein, wenn man damit respektvoll umgeht. 1.50 in die AHV.Costanzo Girl hat geschrieben:Bier ist ein Menschenrecht
Zigis schlicht unnötig
Ansonsten halt eine happige Steuer auf Hochprozentiges (ebenso unnötig wie rauchen aus meiner Sicht).
Quelle: SRF1.
Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Meinst du diesen Abschnitt?:Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 05.12.2023, 18:24Ehrlich gesagt ist es mir ein Rätsel wie Tamedia darauf kommt, dass Frau Goldin irgendwo bestätigt, dass es keine Diskriminierung gibt. Sie sagt lediglich, dass Diskriminierung nicht der Hauptgrund oder entscheidend ist.
Aber vielleicht kannst du ja noch etwas mehr Inhalt dazu liefern als dieser - sorry - poplige Tamedia Artikel. Fände es durchaus interessant.
"Sie weist aber eben auch nach, dass am Gender-Pay-Gap – also an der Tatsache, dass Frauen in denselben Jobs weniger verdienen als Männer – keine systematische Diskriminierung schuld ist."
Ja, dies mag nicht ganz korrekt geschrieben sein. Müsste vielleicht heissen, dass es keine systematische nicht erklärbare Lohndifferenzgibt.
Wenn es schon wissenschaftlich bewiesen ist, dass es kaum zu nicht erklärbaren Lohndifferenzen kommt, und dies erst noch durch die bereits vorhandenen Statistiken von den Unternehmen bestätigt wird, sehe ich beim besten Willen nicht ein, weshalb die Firmen zum Teufel komm raus weiterhin Formulare ausfüllen müssen (Bürokratie hurra!), um zu beweisen, dass es keine Lohndiskriminierung gibt. Wieso soll nicht die andere Seite beweisen, falls es doch zu Lohndiskriminierung kommt? Beweisumkehr und so?
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
SVP wählt evtl. einen Sprengkandidaten. Jositsch wäre aber aus taktischen Gründen eher unklug. Intuitiv schätze ich den für die SVP als «gefährlicher» ein als Jans. Pult hat keine Chance, denn Jans hat scheins bei den Bauern gepunktet.
Nordmann wäre aus Sicht der SVP taktisch klug. So bräuchten sie keinen welschen Kandidaten mehr aufzustellen wenn der Weinbauer den Fisch macht.
Nordmann wäre aus Sicht der SVP taktisch klug. So bräuchten sie keinen welschen Kandidaten mehr aufzustellen wenn der Weinbauer den Fisch macht.
Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Interessant, dass die Medien einmal mehr nicht ihren Job machen, aber ganz genau über jedes Hearing berichten und jede PdP und sowieso wissen, wer wie was warum. Aber dem Volk mal ein recherchiertes Portrait der Kandidaten liefern, das ist wohl zu viel Arbeit. Wer die Kandidaten sind, für was die stehen, etc. Bisher habe ich auch aus den Hearings nichts gelesen, dass man dort zum Beispiel über die Israel-Sache befragt worden wäre. Wie die Kandidaten dazu stehen. Welche Kompetenz sie für das EDI mitbringen. Wo die sparen wollen (sic!). Dafür Bauern hier, Bauern da, Läckerli.
Präsidialdepartement will Stellen ausbauen
https://www.bazonline.ch/basler-kulturf ... 5159752038 (BaZ-Abo!)
Präsidialdepartement will Stellen ausbauen
https://www.bazonline.ch/basler-kulturf ... 5159752038 (BaZ-Abo!)
(…) Die Abteilung Kultur des Kantons Basel-Stadt wird weiter wachsen. Das Präsidialdepartement (PD) will eine zusätzliche Leitung für Kulturförderung einführen und eine entsprechende Stelle schaffen. Das geht unter anderem aus einer externen Betriebsanalyse hervor, die der BaZ vorliegt.
Die Untersuchung hatte das Präsidialdepartement auf Anregung von Beat Jans im Herbst 2022 in Auftrag gegeben. Der Grund: Im Departement habe man festgestellt, dass seit der Annahme der Trinkgeldinitiative und dem neuen Kulturvertrag mit Baselland die Arbeitslast zunehme. Die externe Firma Metrum sollte eruieren, ob der Eindruck stimmt. Dafür führte sie 19 Hintergrundgespräche mit internen und externen Personen unter anderem aus dem Kanton Aargau und der Stadt Lausanne, die zum Vergleich herangezogen wurden.
180’000 Franken für eine 80-Prozent-Stelle
Die Untersuchung kommt – wenig überraschend – zum Schluss, dass der Kanton mehr Ressourcen braucht, um die Arbeitslast zu bewältigen. Der Zuwachs an Aufgaben ist zu Teilen denn auch klar ersichtlich: Die Anzahl politischer Berichte zuhanden des Parlaments etwa sei seit 2017 um 19 Prozent angestiegen, die Anzahl der eingehenden Fördergesuche um 52 Prozent.
Um die zusätzliche Arbeit zu bewältigen, will das PD in der Abteilung eine neue Leitungsebene für Förderpolitik einführen. Vorgesehen ist eine 80-Prozent-Stelle, für die das Präsidialdepartement zusätzliche 180’000 Franken pro Jahr budgetiert hat. Abteilungsleiterin Katrin Grögel habe «unglaublich viele Verantwortlichkeiten», begründet Co-Generalsekretär Sebastian Kölliker den Ausbau. «Sie leistet ein überproportional gestiegenes Pensum. Durch das Aufgabenwachstum braucht sie nun mehr Unterstützung.»(…)
„Ich bin nicht links, ich bin nicht rechts, ich bin Punk."
Tief im Herzen wartet jeder auf das Ende der Welt. (Haruki Murakami)
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Somnium hat geschrieben: 06.12.2023, 11:31 Interessant, dass die Medien einmal mehr nicht ihren Job machen, aber ganz genau über jedes Hearing berichten und jede PdP und sowieso wissen, wer wie was warum. Aber dem Volk mal ein recherchiertes Portrait der Kandidaten liefern, das ist wohl zu viel Arbeit. Wer die Kandidaten sind, für was die stehen, etc. Bisher habe ich auch aus den Hearings nichts gelesen, dass man dort zum Beispiel über die Israel-Sache befragt worden wäre. Wie die Kandidaten dazu stehen. Welche Kompetenz sie für das EDI mitbringen. Wo die sparen wollen (sic!). Dafür Bauern hier, Bauern da, Läckerli.
Präsidialdepartement will Stellen ausbauen
https://www.bazonline.ch/basler-kulturf ... 5159752038 (BaZ-Abo!)
(…) Die Abteilung Kultur des Kantons Basel-Stadt wird weiter wachsen. Das Präsidialdepartement (PD) will eine zusätzliche Leitung für Kulturförderung einführen und eine entsprechende Stelle schaffen. Das geht unter anderem aus einer externen Betriebsanalyse hervor, die der BaZ vorliegt.
Die Untersuchung hatte das Präsidialdepartement auf Anregung von Beat Jans im Herbst 2022 in Auftrag gegeben. Der Grund: Im Departement habe man festgestellt, dass seit der Annahme der Trinkgeldinitiative und dem neuen Kulturvertrag mit Baselland die Arbeitslast zunehme. Die externe Firma Metrum sollte eruieren, ob der Eindruck stimmt. Dafür führte sie 19 Hintergrundgespräche mit internen und externen Personen unter anderem aus dem Kanton Aargau und der Stadt Lausanne, die zum Vergleich herangezogen wurden.
180’000 Franken für eine 80-Prozent-Stelle
Die Untersuchung kommt – wenig überraschend – zum Schluss, dass der Kanton mehr Ressourcen braucht, um die Arbeitslast zu bewältigen. Der Zuwachs an Aufgaben ist zu Teilen denn auch klar ersichtlich: Die Anzahl politischer Berichte zuhanden des Parlaments etwa sei seit 2017 um 19 Prozent angestiegen, die Anzahl der eingehenden Fördergesuche um 52 Prozent.
Um die zusätzliche Arbeit zu bewältigen, will das PD in der Abteilung eine neue Leitungsebene für Förderpolitik einführen. Vorgesehen ist eine 80-Prozent-Stelle, für die das Präsidialdepartement zusätzliche 180’000 Franken pro Jahr budgetiert hat. Abteilungsleiterin Katrin Grögel habe «unglaublich viele Verantwortlichkeiten», begründet Co-Generalsekretär Sebastian Kölliker den Ausbau. «Sie leistet ein überproportional gestiegenes Pensum. Durch das Aufgabenwachstum braucht sie nun mehr Unterstützung.»(…)
Somnium, es fällt immer wieder auf, dass du solche Zitate oder ganze Artikel postest, ohne sie dabei einzuordnen, kommentieren etc.
Was genau entnimmst du aus dieser Nachricht? Gut? Schlecht? Irgendwas? Das wirkt dann immer wie billige Empörungskultur.
Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
@Feanor
Danke. War tatsächlich etwas aus dem Kontext gerissen und für sich alleinstehend. Gedacht war die zitierte Passage als Warnung (Mahnung). Wollte aber nicht wieder als billiger Jans-Basher (der ich in den Augen nicht weniger bin…) auffallen.
Aber du hast vollkommen Recht.
Danke. War tatsächlich etwas aus dem Kontext gerissen und für sich alleinstehend. Gedacht war die zitierte Passage als Warnung (Mahnung). Wollte aber nicht wieder als billiger Jans-Basher (der ich in den Augen nicht weniger bin…) auffallen.
Aber du hast vollkommen Recht.
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Bauern und nicht Arbeiter-Staat Schweiz
Mit dem Jans schon wieder einer mehr von dieser Bande
Mit dem Jans schon wieder einer mehr von dieser Bande

Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Somnium hat geschrieben: 06.12.2023, 12:20 @Feanor
Danke. War tatsächlich etwas aus dem Kontext gerissen und für sich alleinstehend. Gedacht war die zitierte Passage als Warnung (Mahnung). Wollte aber nicht wieder als billiger Jans-Basher (der ich in den Augen nicht weniger bin…) auffallen.
Aber du hast vollkommen Recht.
Also du findest die zusätzliche Stelle schlecht/unnötig/wichtig, um die es im Artikel geht? Oder bloss die Entlöhnung? Oder wovor warnst/mahnst du?
Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
@Feanor
Beim Gedanken daran, dass nächste Woche ein Politkarrierist der SP neuer Vorsteher des EDI werden könnte, der in Basel seit zwei Monaten nur noch sporadisch seinen Job als gewählter Regierungsrat des Kantons Basel macht, weil er seine Ambitionen in Bern am Laufen halten muss (und der heute seinen besten Tag im Job ever hat…), dass dieser Karrierist jetzt sein Departement weiter aufblähen will, damit er weitere Stellen an seine Gspänli vergeben kann (Belohnungen), dass Frau Grögel eine komplette Fehlbesetzung ist, die noch nicht bewiesen hat, warum sie für ihren Job taugt (Stichwort: Literaturfachausschuss) und die in der Privatwirtschaft niemals eine Stelle bekommen würde, dass dieser BR-Kandidat seit zwei Monaten zum Thema Israel einzig eine schriftliche Stellungsnahme in der Causa Kunsthslke abgegeben hat und selbst da nicht verhehlen konnte, wo er in dieser Sache zu verorten ist, ja, ich habe ein ganz schlechtes Gefühl, wenn ich mir einen Bundesrat Beat Jans vorzustellen versuche.
Das mit dem Stellenausbau im PD und der Tatsache, dass die Grögel weiterhin dort rumpfuschen darf, da bekomme ich einen dicken Hals.
Beim Gedanken daran, dass nächste Woche ein Politkarrierist der SP neuer Vorsteher des EDI werden könnte, der in Basel seit zwei Monaten nur noch sporadisch seinen Job als gewählter Regierungsrat des Kantons Basel macht, weil er seine Ambitionen in Bern am Laufen halten muss (und der heute seinen besten Tag im Job ever hat…), dass dieser Karrierist jetzt sein Departement weiter aufblähen will, damit er weitere Stellen an seine Gspänli vergeben kann (Belohnungen), dass Frau Grögel eine komplette Fehlbesetzung ist, die noch nicht bewiesen hat, warum sie für ihren Job taugt (Stichwort: Literaturfachausschuss) und die in der Privatwirtschaft niemals eine Stelle bekommen würde, dass dieser BR-Kandidat seit zwei Monaten zum Thema Israel einzig eine schriftliche Stellungsnahme in der Causa Kunsthslke abgegeben hat und selbst da nicht verhehlen konnte, wo er in dieser Sache zu verorten ist, ja, ich habe ein ganz schlechtes Gefühl, wenn ich mir einen Bundesrat Beat Jans vorzustellen versuche.
Das mit dem Stellenausbau im PD und der Tatsache, dass die Grögel weiterhin dort rumpfuschen darf, da bekomme ich einen dicken Hals.
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Ja, der Partyhengst gibt heute hoffentlich sein bestes! Ein Tänzchen mit der Eva und/oder Eric muss sein!
Beats für Beat!

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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Aficionado hat geschrieben: 06.12.2023, 13:46 Ja, der Partyhengst gibt heute hoffentlich sein bestes! Ein Tänzchen mit der Eva und/oder Eric muss sein!
Beats für Beat!
Die Cüpli-Sozialisten feiern heute Fasnacht, und der dumme, sich am arbeiten befindete Steuerzahler darf diesen Scheiss bezahlen! Danke, grieg i au es Mimösli?
UNSER GLAUBE LEBT, SOLANGE DEINE FAHNE WEHT!