Seedorf hat geschrieben:Ich glaub für das Trainingsprogramm ist immer noch der Staff verantwortlich, und im Staff von PS hat da einer ein guten Job gemacht
sonst hätten sie das auch nicht im Vorfeld gross angekündigt.
Im Vorfeld haben sie auch gross angekündigt, dass wir attraktiven Fussball zu sehen bekommen werden und dass die Sache mit Sousa ein längerfristiges Projekt ist. Daher würde ich mich da nicht zu sehr auf die Ankündigungen im Vorfeld verlassen.
Es würde mich wirklich interessieren, was diesbezüglich unter welchem Trainer besser oder weniger gut gemacht wird/wurde und wie gross der Einfluss des Trainer Staffs auf die Gesundheit der Spieler ist. Ich persönlich bin der Meinung, dass dieser Bereich unter der Aufsicht der medizinischen Abteilung abgedeckt werden müsste und nicht im Alleingang durch den Trainer Staff.
Irgendwo muss halt immer ein Haar in der Suppe gefunden werden.
Bei Vischer sind es
-die "vielen" Verletzten
-seine Sprache
-seine Herkunft
-seine "fehlende" internationale Erfahrung
-seine mangelnden Portugiesischkenntnisse
Die, die die Serie A verfolgen bitte ich dieses Jahr über die Verletztenliste bei Florenz Buch zu führen und mit den letzten Jahren zu vergleichen.
Danke.
Käsebrot hat geschrieben:In diesem Artikel steht aber auch:
Yakin hatte damals praktisch das gleiche Trainerteam um sich wie nun Fischer. Was nun?
Ob die wenigen Verletzungen diesen Frühling wirklich Sousas Trainingsmethoden geschuldet waren, ist sowieso schwer nachvollziehbar. Da er nur 1 Saison bei uns war, kann es sich auch um Zufall handeln.
Kann auch sein das wir im Frühjahr 2013 einfach Glück hatten den 1 Jahr später waren in der EL gegen Valencia und co teileweise 7-8 Spieler verletzt.
Nur die Nerven nicht verlieren. Ich sehe es jedenfalls (noch) nicht so schlimm. Vor gröberen muskulären Verletzungen sind wir ja verschon geblieben. Wer fiel denn länger als drei Wochen aus? Keiner, oder?
Boëtius hat sich in seinem 1. oder 2. Training verletzt. Da können es ja wohl kaum die Trainingsmethoden des FCB gewesen sein! Und falls dem doch so gewesen sein sollte, müsste man sich eher die Trainingsmethoden von seinem ex-Verein hinterfragen.
Bei Kakitani ist es ein Bluterguss oder Muskelfaserriss, je nach Berichterstatter. Aber der soll ja heute auch schon wieder ins Mannschaftstraining einsteigen, d.h., er war 2-3 Wochen ausgefallen.
- Fischer rotiert sehr gut und gewährt jedem (ausser Suchy bisher) genügend Erholungszeit.
- Wie Nobilissa geschrieben hat, hat der FCB eine Person engagiert, welche sich diesen muskulären Problemen widmet, bevor sie zum Problem werden.
Ganz zu verhindern werden muskuläre Probleme aber sowieso nicht.
Seedorf hat geschrieben:Kann auch sein das wir im Frühjahr 2013 einfach Glück hatten den 1 Jahr später waren in der EL gegen Valencia und co teileweise 7-8 Spieler verletzt.
Genau deswegen kann ich nicht verstehen, dass man Sousa und sein Team deswegen so in den Himmel lobt. Auch da kann es sich schlicht und einfach um Glück handeln! Da sie nun aber weg sind, werden wir es nie erfahren.
Mundharmonika hat geschrieben:Im Vorfeld haben sie auch gross angekündigt, dass wir attraktiven Fussball zu sehen bekommen werden und dass die Sache mit Sousa ein längerfristiges Projekt ist. Daher würde ich mich da nicht zu sehr auf die Ankündigungen im Vorfeld verlassen.
Es würde mich wirklich interessieren, was diesbezüglich unter welchem Trainer besser oder weniger gut gemacht wird/wurde und wie gross der Einfluss des Trainer Staffs auf die Gesundheit der Spieler ist. Ich persönlich bin der Meinung, dass dieser Bereich unter der Aufsicht der medizinischen Abteilung abgedeckt werden müsste und nicht im Alleingang durch den Trainer Staff.
Auch wenn es keinen Grund darstellt, Sousa nun zum Messias, resp. Pontifex zu küren, musst du nicht unbedingt eines der wenigen Versprechen, welches er eingelöst hat, schlecht reden. Ich glaube kaum, dass hier noch einer Sousa vermisst und falls doch, würde er sich wohl kaum dadurch umstimmen lassen. Diesen kleinen Erfolg darf man dem Sousa getrost lassen. Auch wenn er nicht zu Basel gepasst hat, alles war nun auch nicht schlecht.
Lällekönig hat geschrieben:Auch wenn es keinen Grund darstellt, Sousa nun zum Messias, resp. Pontifex zu küren, musst du nicht unbedingt eines der wenigen Versprechen, welches er eingelöst hat, schlecht reden. Ich glaube kaum, dass hier noch einer Sousa vermisst und falls doch, würde er sich wohl kaum dadurch umstimmen lassen. Diesen kleinen Erfolg darf man dem Sousa getrost lassen. Auch wenn er nicht zu Basel gepasst hat, alles war nun auch nicht schlecht.
Ich rede hier gar nichts schlecht, aber die Behauptung, dass wir wegen Sousas Staff weniger Verletzungen zu beklagen hatten und wegen Fink, Vogel, Murat und jetzt Fischer mehr, möchte ich einfach gerne einmal belegt haben.
Dass es im Jahr mit Sousa als Trainer weniger Verletzungen gab, ist ein Fakt. Aber mich würde interessieren, wieso das so ist. Ob es ein Zufall ist oder ob es spezifische Gründe gibt. Eigentlich müsste es auch die Clubleitung interessieren, denn wenn es tatsächlich so wäre, dass es unter Sousa und vor allem wegen Sousa weniger Verletzte gab und dieses Knowhow jetzt einfach wieder abhanden kommt, dann fände ich das grobfahrlässig. Viele orten die Probleme der vielen Verletzungen ja unter anderem bei Marco Walker. Wieso wurde er also wieder eingestellt, wenn die Spieler mit seinen Trainingsmethoden (nachweislich?) verletzungsanfälliger sind?
Lällekönig hat geschrieben:Auch wenn es keinen Grund darstellt, Sousa nun zum Messias, resp. Pontifex zu küren, musst du nicht unbedingt eines der wenigen Versprechen, welches er eingelöst hat, schlecht reden. Ich glaube kaum, dass hier noch einer Sousa vermisst und falls doch, würde er sich wohl kaum dadurch umstimmen lassen. Diesen kleinen Erfolg darf man dem Sousa getrost lassen. Auch wenn er nicht zu Basel gepasst hat, alles war nun auch nicht schlecht.
Richtig. Wiewohl Mundharmonika recht hatte, dass er sich vor allem gut verkaufen kann und bei der nächsten Gelegenheit eins weiter zieht, so hat er andererseits sicher kein Trümmerfeld hinterlassen, sondern einen Titel und eine CL Achtelfinanquali. Und selbst UF scheint ja einige seiner Ideen fortführen zu wollen - war letztlich für beide spricht.
Nachtreten ist also sicher nicht angesagt, es kam letztlich gut, die Cupfinal Klatsche können wir verdauen und den Wallisern den ihren Cupmythos gönnen. Der Vorstand hat ein bissschn ein Experiment gemacht und daraus seine Lehren gezogen, ohne dass es wirklich was kostete, ist auch was wert.
nobilissa hat geschrieben:Simic angeschlagen, Høegh muskuläre Problemchen, immer wieder Krämpfe bei Safari, Degen und Kuzmanovic nicht ganz fit, allgemein reicht nicht allen die Puste länger als 70 min, keine grossen Sachen, aber Verbesserungspotential nicht abzustreiten.
Kann es sein, dass die Ursache der Verletzungen bzw. des Fitnesstandes von Simic, Hoegh, Kuzo und Degen in der letzten Saison zu suchen ist?
Trekbebbi hat geschrieben:Nicht aktuell, aber bisher...
... gegen Donezk waren es Degen, Delgado und Gashi
... gegen Eindhoven noch Degen und Delgado
... gegen Vizekusen immer noch Degen und González (Ok, der hat sie sich noch an der Copa geholt)
... gegen Vaduz Degen, Gonzàlez, Safari und Janko
... gegen GayC Degen, Gonzàlez, Kakitani und Simic
... gegen Poznan auswärts Gonzàlez und Kakitani
... gegen Sion Kakitani und Simic
... gegen Poznan zuhause Kakitani und Simic
... gegen Luzern Kakitani, Simic und Boëtius
Wie du richtig schreibst, hat sich Gonzales seine Verletzung an der Copa geholt. Bei Degen meine ich mich zu erinnern, dass er schon am Ende der letzten Saison nicht fit war (oder irre ich mich da?). Bei Gashi habe ich im Kopf, dass dies eine Magen-Darmgeschichte war. Janko war für ein (1) Spiel nicht einsatzfähig, was allenfalls mit seiner fehlenden Fitness (der letzten Saison!) zu tun hatte. Bleiben noch Delgado, Kakitani und Safari (der aber auch schon unter Sousa immer wieder muskuläre Probleme hatte) sowie Simic (von dem wir auch nicht wissen, wie fit er beim Neubeginn beim FCB war!). Die Verletzung von Boetius bereits im ersten Training kann man doch wohl kaum den Trainingsmethoden zuschieben - das war einfach Pech!
Ich bleibe dabei: von einer Verletztenliste zu schreiben ist einfach völlig übertrieben!
Sali zämme hat geschrieben:Irgendwo muss halt immer ein Haar in der Suppe gefunden werden.
Bei Vischer sind es
-die "vielen" Verletzten
-seine Sprache
-seine Herkunft
-seine "fehlende" internationale Erfahrung
-seine mangelnden Portugiesischkenntnisse
Die, die die Serie A verfolgen bitte ich dieses Jahr über die Verletztenliste bei Florenz Buch zu führen und mit den letzten Jahren zu vergleichen.
Danke.
Bruder im Geiste, vielen Dank für diesen Post!
Meckern, nörgeln, Haare in der Suppe suchen ist des Schweizers liebstes Hobby wie es scheint...
Seedorf hat geschrieben:Ich kann es dir nicht Beweisen aber aus irgendeinem Grund ist ja der Michael Müller als Sportwissenschaftler Eingestellt worden,
Das lässt darauf schliessen das sich der FCB das auch überlegt hat mit den vielen Verletzten
Nein. Michael Müller ist zu Saisonbeginn eingestellt worden, als wir lediglich die Langzeitverletzten hatten. Er soll den unter Paulo Sousa's Trainerstaff gewonnenen Erkenntnisse weiterführen, was - angesichts der nach wie vor vorhandenen Technik - eine sinnvolle Idee darstellt. Treiber seiner Verpflichtung war nicht eine überlange Verletztenliste.
Quo hat geschrieben:Kann es sein, dass die Ursache der Verletzungen bzw. des Fitnesstandes von Simic, Hoegh, Kuzo und Degen in der letzten Saison zu suchen ist?
Ja, absolut. Ein weiterer Grund liegt auch darin, dass unsere Sommerpause extrem kurz ist. Je später die Transfers vor dem frühen Saisonbeginn der Super League erfolgen desto grösser ist die Chance, dass die neuen Cracks nicht Topfit in die Liga treten.
Wenn man Bedenkt, wann in Spanien, Italien oder auch Deutschland die Saison beginnt, so hat jeder neu erworbene Spieler einige Wochen mehr Zeit um sein Konditionsmanko zu eliminieren.
Moutinho hat geschrieben:Nein. Michael Müller ist zu Saisonbeginn eingestellt worden, als wir lediglich die Langzeitverletzten hatten. Er soll den unter Paulo Sousa's Trainerstaff gewonnenen Erkenntnisse weiterführen, was - angesichts der nach wie vor vorhandenen Technik - eine sinnvolle Idee darstellt. Treiber seiner Verpflichtung war nicht eine überlange Verletztenliste.
Käsebrot hat geschrieben:In diesem Artikel steht aber auch:
Yakin hatte damals praktisch das gleiche Trainerteam um sich wie nun Fischer. Was nun?
Ob die wenigen Verletzungen diesen Frühling wirklich Sousas Trainingsmethoden geschuldet waren, ist sowieso schwer nachvollziehbar. Da er nur 1 Saison bei uns war, kann es sich auch um Zufall handeln.
Genau:
Statistische Relevanz nach ein paar Wochen wo?
Schynt jo fasch e bitz e Liechtgestalt zy, unsere Vischer, fascht wie dr Börni odr dr Rotscher.
Dr Gärber ibrigens au.
Guet zwisse will jo dr Haitz mitm Börni zämme abschliiche will wenns so wyt isch.
uss dr BaZ
Andres Gerber, Sportchef
Urs Fischer und der Abschied
«Wir waren fast täglich zusammen und deshalb war Urs’ Abgang zum FCB für beide ergreifend. Schon vor einem Jahr, als Murat Yakin ging, war Urs mit uns gut unterwegs. Weil ich wusste, dass Basel einen neuen Trainer suchte, hatte ich damals schlaflose Nächte. Ich sagte zu mir: ‹Hoffentlich fragen sie Urs nicht an.› Jedes Mal, wenn sein Name in den Medien fiel, dachte ich: ‹Hoffentlich nicht!› Er war zu dieser Zeit in den Ferien, und ich fragte ihn bewusst nicht nach seiner sportlichen Zukunft. Ich sagte mir: ‹Einfach nicht darüber reden.› Als schliesslich bekannt wurde, dass Paulo Sousa den FC Basel übernimmt, war ich extrem froh. In den ersten Wochen der Saison-Vorbereitung sprach ich Urs dann doch auf dieses Thema an, und er sagte, dass er erleichtert sei, dass er aus Basel nichts gehört habe. Ihm wäre die Entscheidung schwergefallen.
Und dann kam der Sommer 2015 mit denselben Gedanken. Ich wusste, dass Bernhard Heusler viel von Urs hält, ich schwärmte schliesslich auch immer von Urs. Lange blieb es ruhig, das überraschte mich. Dann verabredeten sich Urs und ich in den Ferien in Belp. Als wir mit einem Glas Weisswein anstossen wollten, klingelte sein Handy. Er nahm das Telefon und lief weg. Da begann es in meinem Bauch bereits zu kribbeln. Anschliessend kam er zurück an den Tisch und schaute mich nur an. Wir wussten beide, um was es ging. Wir mussten gar nicht darüber reden. Danach konkretisierte sich der Wechsel innerhalb von einer Woche. Je länger, desto klarer wurde mir, dass er gehen würde. Das erste Mal, als Heusler anrief, waren wir gemeinsam am Essen, das zweite Mal ein paar Tage später wieder – es war wie verhext! Dies konnte kein Zufall sein. Vorzüglich war, wie Urs mir stets mitgeteilt hat, was Stand der Dinge ist. Er hat kein Versteckis gespielt und mir schliesslich in unserem Stadion erzählt, dass er sich über Nacht definitiv entschieden habe, nach Basel zu wechseln. Es war für beide hart. Aber es ist auch schön, dass es solch emotionale Momente in der Machowelt des Fussballs noch gibt. Das war vor allem möglich, weil wir eine Freundschaft pflegten und ehrlich miteinander umgingen. Deshalb freue ich mich, ihn am Mittwoch wiederzusehen.»
Sali zämme hat geschrieben:Schynt jo fasch e bitz e Liechtgestalt zy, unsere Vischer, fascht wie dr Börni odr dr Rotscher.
Dr Gärber ibrigens au.
Guet zwisse will jo dr Haitz mitm Börni zämme abschliiche will wenns so wyt isch.
uss dr BaZ
Andres Gerber, Sportchef
Urs Fischer und der Abschied
«Wir waren fast täglich zusammen und deshalb war Urs’ Abgang zum FCB für beide ergreifend. Schon vor einem Jahr, als Murat Yakin ging, war Urs mit uns gut unterwegs. Weil ich wusste, dass Basel einen neuen Trainer suchte, hatte ich damals schlaflose Nächte. Ich sagte zu mir: ‹Hoffentlich fragen sie Urs nicht an.› Jedes Mal, wenn sein Name in den Medien fiel, dachte ich: ‹Hoffentlich nicht!› Er war zu dieser Zeit in den Ferien, und ich fragte ihn bewusst nicht nach seiner sportlichen Zukunft. Ich sagte mir: ‹Einfach nicht darüber reden.› Als schliesslich bekannt wurde, dass Paulo Sousa den FC Basel übernimmt, war ich extrem froh. In den ersten Wochen der Saison-Vorbereitung sprach ich Urs dann doch auf dieses Thema an, und er sagte, dass er erleichtert sei, dass er aus Basel nichts gehört habe. Ihm wäre die Entscheidung schwergefallen.
Und dann kam der Sommer 2015 mit denselben Gedanken. Ich wusste, dass Bernhard Heusler viel von Urs hält, ich schwärmte schliesslich auch immer von Urs. Lange blieb es ruhig, das überraschte mich. Dann verabredeten sich Urs und ich in den Ferien in Belp. Als wir mit einem Glas Weisswein anstossen wollten, klingelte sein Handy. Er nahm das Telefon und lief weg. Da begann es in meinem Bauch bereits zu kribbeln. Anschliessend kam er zurück an den Tisch und schaute mich nur an. Wir wussten beide, um was es ging. Wir mussten gar nicht darüber reden. Danach konkretisierte sich der Wechsel innerhalb von einer Woche. Je länger, desto klarer wurde mir, dass er gehen würde. Das erste Mal, als Heusler anrief, waren wir gemeinsam am Essen, das zweite Mal ein paar Tage später wieder – es war wie verhext! Dies konnte kein Zufall sein. Vorzüglich war, wie Urs mir stets mitgeteilt hat, was Stand der Dinge ist. Er hat kein Versteckis gespielt und mir schliesslich in unserem Stadion erzählt, dass er sich über Nacht definitiv entschieden habe, nach Basel zu wechseln. Es war für beide hart. Aber es ist auch schön, dass es solch emotionale Momente in der Machowelt des Fussballs noch gibt. Das war vor allem möglich, weil wir eine Freundschaft pflegten und ehrlich miteinander umgingen. Deshalb freue ich mich, ihn am Mittwoch wiederzusehen.»
Falls Heitz mal als Sportdirektor aufhört: Sofort Gerber holen! Der Mann überzeugt schon lange.
Sali zämme hat geschrieben:Schynt jo fasch e bitz e Liechtgestalt zy, unsere Vischer, fascht wie dr Börni odr dr Rotscher.
Dr Gärber ibrigens au.
Guet zwisse will jo dr Haitz mitm Börni zämme abschliiche will wenns so wyt isch.
uss dr BaZ
Andres Gerber, Sportchef
Urs Fischer und der Abschied
«Wir waren fast täglich zusammen und deshalb war Urs’ Abgang zum FCB für beide ergreifend. Schon vor einem Jahr, als Murat Yakin ging, war Urs mit uns gut unterwegs. Weil ich wusste, dass Basel einen neuen Trainer suchte, hatte ich damals schlaflose Nächte. Ich sagte zu mir: ‹Hoffentlich fragen sie Urs nicht an.› Jedes Mal, wenn sein Name in den Medien fiel, dachte ich: ‹Hoffentlich nicht!› Er war zu dieser Zeit in den Ferien, und ich fragte ihn bewusst nicht nach seiner sportlichen Zukunft. Ich sagte mir: ‹Einfach nicht darüber reden.› Als schliesslich bekannt wurde, dass Paulo Sousa den FC Basel übernimmt, war ich extrem froh. In den ersten Wochen der Saison-Vorbereitung sprach ich Urs dann doch auf dieses Thema an, und er sagte, dass er erleichtert sei, dass er aus Basel nichts gehört habe. Ihm wäre die Entscheidung schwergefallen.
Und dann kam der Sommer 2015 mit denselben Gedanken. Ich wusste, dass Bernhard Heusler viel von Urs hält, ich schwärmte schliesslich auch immer von Urs. Lange blieb es ruhig, das überraschte mich. Dann verabredeten sich Urs und ich in den Ferien in Belp. Als wir mit einem Glas Weisswein anstossen wollten, klingelte sein Handy. Er nahm das Telefon und lief weg. Da begann es in meinem Bauch bereits zu kribbeln. Anschliessend kam er zurück an den Tisch und schaute mich nur an. Wir wussten beide, um was es ging. Wir mussten gar nicht darüber reden. Danach konkretisierte sich der Wechsel innerhalb von einer Woche. Je länger, desto klarer wurde mir, dass er gehen würde. Das erste Mal, als Heusler anrief, waren wir gemeinsam am Essen, das zweite Mal ein paar Tage später wieder – es war wie verhext! Dies konnte kein Zufall sein. Vorzüglich war, wie Urs mir stets mitgeteilt hat, was Stand der Dinge ist. Er hat kein Versteckis gespielt und mir schliesslich in unserem Stadion erzählt, dass er sich über Nacht definitiv entschieden habe, nach Basel zu wechseln. Es war für beide hart. Aber es ist auch schön, dass es solch emotionale Momente in der Machowelt des Fussballs noch gibt. Das war vor allem möglich, weil wir eine Freundschaft pflegten und ehrlich miteinander umgingen. Deshalb freue ich mich, ihn am Mittwoch wiederzusehen.»
dem Canapé wird wohl die Galle hochgehen, ob soviel Wertschaetzung....
wenn urs fischer ein interview oder pressekonferenz gibt müsst ihr mal das wort "irgendwo" zählen. in der letzten pressekonferenz hat er 5-6 x irgendwo gesagt.
The_Dark_Knight hat geschrieben:wenn urs fischer ein interview oder pressekonferenz gibt müsst ihr mal das wort "irgendwo" zählen. in der letzten pressekonferenz hat er 5-6 x irgendwo gesagt.
Irgendwo sagt irgendwie jeder "irgendwo" irgendwann.
The_Dark_Knight hat geschrieben:wenn urs fischer ein interview oder pressekonferenz gibt müsst ihr mal das wort "irgendwo" zählen. in der letzten pressekonferenz hat er 5-6 x irgendwo gesagt.
Jo äh nai äh, ja natürli, irgendwo, an guten Tagen, in a process, macht er den!