Die Tribüne im Gästesektor hat meines Wissens über Jahre hinweg problemlos gehalten, ohne dass es zu Zwischenfälle gekommen ist. So schlecht kann sie also nicht sein.
Wenn man aber ein Stadion auseinandernehmen will, schafft man dass natürlich auch. Deshalb findi ich sollte man GC deswegen keinen Vorwurf machen, sondern eher den "Fans", den "sogenannten".
S alte Joggeli hett minens Wüsse au über Jooohre hinweg problemlos ghebt.
Wrum händ mir deppe überhaupt e neus baut?
Fasse mr zämme:
- Es gitt immerno weichi Fäns bim FCB!
- Einigi Stadie in dr Schwiz sind unter aller SAU und niemr kümmerets.
- Kausalhaftig wo dr Heimclub nid bestroft wird füert drzue, dass für d Sicherheit im Geschtesektor nümme gsorgt wird.
- Dr SFV holt s Gält dött wo er cha.
- Dr SFV förderet duch sinni Taktig numme die Chleine Clubs vo dr Schwiz, was nid zunnere profesionalisierig vo dr Süpperlig füert.
- Basler sind eh die Böse
Rotblau hat geschrieben:Der FCB soll diese Bussen bezahlen und den Leuten, die als Chaoten auf den Video-Aufnahmen erkennbar sind, in Rechnung stellen.
Sollten z.B. 20 Chaoten erkannt worden sein, so hat jeder von diesen Typen CHF 2'500.-- hinzublättern. Mit einem Stadionverbot könnten diese Typen noch etwas Geld sparen und ihren Verpflichtungen gegenüber dem FCB schneller nachkommen. Nach Bezahlung der Bussen sollte das Stadionverbot wieder aufgehoben werden.
Wenn in diesem Falle die gleichen Personen auswerten wie jene, welche die Fotos bezüglich 05.12.2004 aussortierten, dann gute Nacht. Dann werden 14-jährige gleich mal ihr Saggeld herreichen müssen....
Super FCB! Ich bin froh, dass gegen den SFV-Entscheid Rekurs eingelegt wird. Hatte teilweise schon maechtig Angst auf dieser Tribuene.. Remember Bastia!!
Es ist fuer mich voellig unklar, weshalb nicht der Veranstalter resp. Heimclub fuer das Verhalten der Fans (egal welche) gebuesst wird? Gerade in letzter Zeit konnte man oft lesen, wie Krawalltouristen durch Europa reisen. Weshalb sollten es unbedingt FCB Fans gewesen sein? Und verdammt nochmal, wenn Zuerich schon ein EM Stadion bauen moechte, dann soll es im Letzi und Hardturm beweisen, dass das Sicherheitsdispositiv bereit ist Taeter zu erkennen und festzunehmen.
Zu GC-Yverdon: Haetten die Welschen nicht oben ohne spielen koennen? Ist doch immer noch angenehmer als mit diesem Scheiss-GC-Dresses... ..wahrschein waere das nicht gegangen, weil die ZFDRS Reporter sonst die Spieler nicht erkannt haetten..
PS: Ich persenlig haette mich als Yverdon Fan wohl uebergeben muessen.. Welch eine Schande fuer den Schweizer Fussball.
"Die Fans, vor allem die fanatischsten, sind keineswegs - man kann es nicht deutlich genug sagen - die Perversen, allenfalls die Sektierer des Fussballs: Sie sind seine Orthodoxen und Traditionalisten, seine Fundamentalisten."
Leseempfehlung: "Ein Tor, in Gottes Namen!"
Ueber Fussball, Politik und Religion
Sind jo schiins nid mol "FCB-Fans" gsi, wo d'Brätter obe use gno und abeglängt hän.. Sölle schiins die sogenannte "dütsche Hools" gsi si..
Wott do aber nüd behaupte..
Gits denn keini Bilder/Filmmaterial, wo me die Lüt chönnt drmit erkenne?
Toll der Bericht gestern im Sport des ZFDRS. Die FCb Spitze hat doch im Vorfeld so gross betont wie wichtig Ihnen ist, sich nicht mit den Vandalen zu sympatisieren. Und was bringen die Mongos vom Fernsehen genau diese mE wichtigste Aussage Josef Zindels nicht. Was schürrt das wieder für Konfrontationen und Missverständnisse bei den normalen Fernsehzuschauern, die sich ausschliesslich dieser Sportsendung informieren? Ich denke auch das einzige nationale Fernsehen sollte sich im Klaren sein, was falsch verstanden Botschaften mitsich führen können. Bin wieder mal masslos enttäuscht von der halbpatzigen und liederlichen Arbeit der Fernsehjournalisten.
DER CLUB WILL DIE STRAFE REDUZIERT UND DIE KAUSALHAFTUNG ÜBERDACHT HABEN
FLORIANRAZ
Mit 50000 Franken wurde der FC Basel von der Swiss Football League für die Randale in seinem Fan-Sektor am 21. Mai im Zürcher Hardturm gebüsst. Der Verein empfindet das als unverhältnismässig und hat Rekurs eingelegt.
Lange haben die Verantwortlichen des FC Basel überlegt, bevor sie sich entschlossen haben zu rekurrieren. Schliesslich wollte niemand den Verdacht aufkommen lassen, der Club würde sich mit den Chaoten von Zürich solidarisieren. Ausschlaggebend war, dass der Club eine Diskussion «über die konkrete Interpretation der Kausalhaftung» wollte, wie Bernhard Heusler erklärt.
Zwei Probleme sieht der juristische Berater im FCB-Vorstand mit dem bestehenden Urteil: Einerseits die Höhe der Strafe, die «in keinem Verhältnis zu den bisher ausgesprochenen Bussen und zu den 3500 Franken steht, die GC bezahlen muss». Andererseits «die unsachgemäss starke Trennung zwischen dem Heimclub, der für die Sicherheitsmassnahmen bei einem Spiel verantwortlich ist und dem Gast, der für das Geschehen im Gästesektor haftet, ohne dass ihn ein Verschulden trifft». Sauer ist dem FCB aufgestossen, dass er mit dem Urteil praktisch als Alleinschuldiger an den bedrohlichen Zuständen im Hardturm dasteht, während GC keinerlei Mitverantwortung gegeben wird. Dabei dürfen durchaus zwei Fragen gestellt werden, ohne das Verhalten derjenigen zu entschuldigen, die mit ihrer Dummheit sich und andere in Gefahr gebracht hatten:
>Wie ist es möglich, dass in einem Stadion der Super League mit wenigen Handgriffen Teile einer Tribüne demontiert werden können?
>Ist der Veranstalter für diese Tatsache wirklich nicht verantwortlich?
haftbar ohne einfluss. Mit dem Urteil gegen den FC Basel kommt der ungute Gedanke auf, dass der Druck auf den Veranstalter sinkt, alles für die Sicherheit im Gastsektor zu unternehmen. Schliesslich wird am Ende nicht er zur Verantwortung gezogen, sondern der Gastclub. Wäre die SFL konsequent, müsste sie dann aber dem Gast auch Einfluss auf das Geschehen vor und im Gästesektor geben. Überspitzt formuliert, würde das beim Ticketverkauf beginnen und bei der eigenen Club-Security enden, die im Bereich der Gästefans für Ordnung sorgt.
Der FCB plädiert nicht auf Freispruch. Das wäre angesichts der wüsten Szenen auf den Rängen auch vermessen. Und ganz aus der Verantwortung für seinen teils rabiaten Anhang kann der Verein nicht entlassen werden. Aber Basel ist laut Heusler der Meinung, dass das Urteil «auch differenzierter hätte ausfallen können».
Eine Lehre. Nun ist es an der Rekurskommission zu befinden, ob sie das ähnlich sieht. Doch egal, wie sie entscheiden wird.Eines bleibt dem FCBasel auf keinen Fall erspart: Er muss sich in Zukunft wohl noch intensiver mit dem problematischen Teil seiner Anhänger auseinandersetzen.
Angelo hat geschrieben:Endlich mal werden diese Fragen von einer Zeitung aufgeworfen.
Auf eine Antwort wird man aber noch lange warten können...
Welche? Meiner Meinung nach könnte man auch noch fragen, wieso der FCB haften muss, wenn GC zum Teil nicht einmal die Stadionverbote durchsetzen will...
HOHE BUSSE FÜR DEN FCB - WEGEN SEINER RANDALIERER
Was machen, wenn ein paar wenige Chaoten ausrasten?
50'000 Franken muss der FC Basel dafür zahlen, dass eine handvoll Chaoten am 21. Mai 2005 im Auswärtsspiel bei den Grasshoppers im Stadion Hardturm bengalische Feuer, Knallpetarden und Rauchbomben abgefeuert und auch einen Brand gelegt hat, der wegen meterhoher Stichflammen von der Feuerwehr gelöscht werden musste.
Wie beurteilen Sie diese Strafe? Ist es in Ordnung, dass der FC Basel für ein paar unbelehrbare Randalierer zahlen muss? Dürfen die "Brandstifter" ungeschoren davon kommen? Macht es sich die Swiss Football League nicht einfach zu leicht, dass sie sich den Verein vorknüpft, gegen die eingentlichen Täter aber sehr zurückhaltend ist? Schreiben Sie Ihre Meinung ins Forum.
[quote="Tüllhuffe"]Leute bzw. Vereine für Sachen zu bestrafen, die sie nicht beeinflussen können, während man den Veranstalter mit Samthandschuhen nahezu einen Freipass ausstellt, widerstrebt nicht nur meinem Rechtsempfinden, sondern v.a. dem gesunden Menschenverstand.
Ich sag zu däm Thema nur eins: Leutschenbach macht ein vollkommen lächerliches Theater und die Grosspappis im SFV wollen im Hinblick auf die EM Zeichen setzen. Aber natürlich fragt keiner: WIESO ist es in einem Schweizer Stadion möglich, dass man innert 30 Minuten eine Tribüne fast abmontieren kann? GC sollte massiv bestraft werden. Wenn Panathînaikos gegen Olympiakos in diesem Stadion spielen würden, wäre dieses Gestell, das man Tribüne nennt, zusammengebrochen und es hätte ein paar Tote gegeben. Jedes mal wenn es ein Torjubel gibt und dieses Gestell voll ist, sollte es jedem Kalt den Rücken hinunterlaufen! Das ist für mich unverantwortlich...
Boris Smiljanic in der AZ nach dem UEFA-Cup Geisterspiel im Belgrader Marakana-Stadion:
" Ich habe das Gefühl, vor leeren Rängen aufzutreten, schon gekannt. Ich habe ja früher für GC gespielt."
DerZensor hat geschrieben:Wow - Ein Fortschritt bei SFDRS
Hab ich mir auch grade gedacht - nicht wegen der Aussage "nicht immer sind es Basler Fans", sondern wegen dem Bericht über die Kausalhaftung. Pro und Contra sind beide zum Zug gekommen. Schade nur, dass sie sich nicht ein bisschen mehr Zeit für den Bericht genommen haben. Immerhin war es mal nicht so ein einseitig-einfacher Bericht.
"Ich muss heute wieder einen Glückstag haben. Polizisten sind das Beste, was ich kenne - gleich nach Rhabarbergrütze."
P.V.R.P.E. Langstrumpf
FUSSBALL - Das Rekursgericht der Swiss Football League (SFL) hat als verbandsintern letzte Instanz die Einsprache des FC Basel gegen eine Busse von 50 000 Franken gutgeheissen und auf 35 000 Franken reduziert.
Der FCB war wegen ungebührlichen Verhaltens seiner Fans im Meisterschaftsspiel vom 21. Mai bei den Grasshoppers hart bestraft worden, weil die Basler Anhänger im Hardturmstadion Teile der Stehplatzrampen in Brand gesteckt hatten. Auch das Rekursgericht war nun der Auffassung, dass die damaligen Vorkommnisse inakzeptabel sind und dem Gastklub nach Einführung der Kausalhaftung auch ohne ein Verschulden seiner verantwortlichen Funktionäre eine hohe Busse aufzuerlegen ist. Das Strafmass wurde jedoch im Vergleich zu der dem Heimklub auferlegten Busse als zu hoch taxiert.
Seit die Kausalhaftung auf die Rückrunde im letzten Februar eingeführt worden ist, wurden deutlich mehr Massnahmen gegen die Gastklubs ausgesprochen. Wurden in der Vorrunde der letzten Saison nur gerade 8 Gastklubs mit insgesamt 9500 Franken und 20 Heimteams (18 000 Franken) zur Verantwortung gezogen, so erhielten in der Rückrunde 27 Heimklubs (72 000 Franken) und 35 Gästeteams (120 000 Franken) Bussen auferlegt.
Thomas Helbling, Präsident der Sicherheits- und Fankommission beim SFL, dazu: "Die hohen Bussen gegen die Gäste zeigen, dass die Vereine ihre Verantwortung bei Auswärtsspielen noch immer zu wenig wahrnehmen."
**Ich glaube, daß der Tabellenerste jederzeit den Spitzenreiter schlagen kann.**
f_i_u_e_FCB!! hat geschrieben:
Thomas Helbling, Präsident der Sicherheits- und Fankommission beim SFL, dazu: "Die hohen Bussen gegen die Gäste zeigen, dass die Vereine ihre Verantwortung bei Auswärtsspielen noch immer zu wenig wahrnehmen."
die juristisch bedenkliche rechtsauslegung und die ignoranz gegenüber den umständen und bemühen der vereine zeigen, das herr helbig wohl früher auf dem pausenplatz und in der turnstunde immer als letzter in einer der mannschaften gewählt wurde.
f_i_u_e_FCB!! hat geschrieben:FCB-Busse deutlich reduziert
15.09.2005 18:58
FUSSBALL - Das Rekursgericht der Swiss Football League (SFL) hat als verbandsintern letzte Instanz die Einsprache des FC Basel gegen eine Busse von 50 000 Franken gutgeheissen und auf 35 000 Franken reduziert.
Der FCB war wegen ungebührlichen Verhaltens seiner Fans im Meisterschaftsspiel vom 21. Mai bei den Grasshoppers hart bestraft worden, weil die Basler Anhänger im Hardturmstadion Teile der Stehplatzrampen in Brand gesteckt hatten. Auch das Rekursgericht war nun der Auffassung, dass die damaligen Vorkommnisse inakzeptabel sind und dem Gastklub nach Einführung der Kausalhaftung auch ohne ein Verschulden seiner verantwortlichen Funktionäre eine hohe Busse aufzuerlegen ist. Das Strafmass wurde jedoch im Vergleich zu der dem Heimklub auferlegten Busse als zu hoch taxiert.
Seit die Kausalhaftung auf die Rückrunde im letzten Februar eingeführt worden ist, wurden deutlich mehr Massnahmen gegen die Gastklubs ausgesprochen. Wurden in der Vorrunde der letzten Saison nur gerade 8 Gastklubs mit insgesamt 9500 Franken und 20 Heimteams (18 000 Franken) zur Verantwortung gezogen, so erhielten in der Rückrunde 27 Heimklubs (72 000 Franken) und 35 Gästeteams (120 000 Franken) Bussen auferlegt.
Thomas Helbling, Präsident der Sicherheits- und Fankommission beim SFL, dazu: "Die hohen Bussen gegen die Gäste zeigen, dass die Vereine ihre Verantwortung bei Auswärtsspielen noch immer zu wenig wahrnehmen."
pah! solange wir immer noch etwa 5 mal mehr zahlen müssen als gc ist es zu hoch und schlcihtweg lächerlich!
jay hat geschrieben:d mongi-quote im forum isch au scho tiefer gsi
(si) Das Rekursgericht der Swiss Football League (SFL) hat als verbandsintern letzte Instanz die Einsprache des FC Basel gegen eine Busse von 50 000 Franken gutgeheissen und auf 35 000 Franken reduziert.
Der FCB war wegen ungebührlichen Verhaltens seiner Fans im Meisterschaftsspiel vom 21. Mai bei den Grasshoppers hart bestraft worden, weil die Basler Anhänger im Hardturmstadion Teile der Stehplatzrampen in Brand gesteckt hatten. Auch das Rekursgericht war nun der Auffassung, dass die damaligen Vorkommnisse inakzeptabel sind und dem Gastklub nach Einführung der Kausalhaftung auch ohne ein Verschulden seiner verantwortlichen Funktionäre eine hohe Busse aufzuerlegen ist. Das Strafmass wurde jedoch im Vergleich zu der dem Heimklub auferlegten Busse als zu hoch taxiert.
Seit die Kausalhaftung auf die Rückrunde im letzten Februar eingeführt worden ist, wurden deutlich mehr Massnahmen gegen die Gastklubs ausgesprochen. Wurden in der Vorrunde der letzten Saison nur gerade 8 Gastklubs mit insgesamt 9500 Franken und 20 Heimteams (18 000 Franken) zur Verantwortung gezogen, so erhielten in der Rückrunde 27 Heimklubs (72 000 Franken) und 35 Gästeteams (120 000 Franken) Bussen auferlegt.
Thomas Helbling, Präsident der Sicherheits- und Fankommission beim SFL, dazu: "Die hohen Bussen gegen die Gäste zeigen, dass die Vereine ihre Verantwortung bei Auswärtsspielen noch immer zu wenig wahrnehmen."