FCB-Forum

Käppelijoch hat geschrieben: 23.03.2021, 10:24

Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 23.03.2021, 10:10 "Aufgrund der Kapitalstruktur der Firma wird es ihm möglich sein, eine Stimmenmehrheit zu behalten, auch wenn die Kapitalmehrheit bei einer Drittfirma liegen wird."
Also wie bereits erwähnt der Worst Case.

Weiterhin darf Burgener den Club zerstören, abhängig sind wir aber von internationalen Finanzjongleuren die Interesse an ganz was Anderem haben.

Worst case wäre die Übernahme durch DD ohne dass er den finanziellen Background bieten kann, dass der FCB überleben kann.

Das sehe ich anders. Mir wäre es lieber, Konkurs zu machen und mit einer Neugründung unten neu anzufangen als den Club in die Abhängigkeit von undurchsichtigen Finanzjongleuren zu geben.

Platypus1 hat geschrieben: 23.03.2021, 10:32

Käppelijoch hat geschrieben: 23.03.2021, 10:24

Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 23.03.2021, 10:10 "Aufgrund der Kapitalstruktur der Firma wird es ihm möglich sein, eine Stimmenmehrheit zu behalten, auch wenn die Kapitalmehrheit bei einer Drittfirma liegen wird."
Also wie bereits erwähnt der Worst Case.

Weiterhin darf Burgener den Club zerstören, abhängig sind wir aber von internationalen Finanzjongleuren die Interesse an ganz was Anderem haben.

Worst case wäre die Übernahme durch DD ohne dass er den finanziellen Background bieten kann, dass der FCB überleben kann.

Das sehe ich anders. Mir wäre es lieber, Konkurs zu machen und mit einer Neugründung unten neu anzufangen als den Club in die Abhängigkeit von undurchsichtigen Finanzjongleuren zu geben.

Ja genau. Konnkurse und "Neuanfänge" funktionieren ja so superduper (FC Wettingen, AC Bellinzona etc.). Lieber lass ich mir von Burgener ein Konstrukt zimmern, welches dem FCB regelmässig frisches Geld zukommen lässt, als dass der Club irgendwelchen Grossmäulern und Selbstdarstellern ohne Geld wie DD ausgeliefert ist.
 

Käppelijoch hat geschrieben:

Platypus1 hat geschrieben: 23.03.2021, 10:32

Käppelijoch hat geschrieben: 23.03.2021, 10:24
Worst case wäre die Übernahme durch DD ohne dass er den finanziellen Background bieten kann, dass der FCB überleben kann.

Das sehe ich anders. Mir wäre es lieber, Konkurs zu machen und mit einer Neugründung unten neu anzufangen als den Club in die Abhängigkeit von undurchsichtigen Finanzjongleuren zu geben.

Ja genau. Konnkurse und "Neuanfänge" funktionieren ja so superduper (FC Wettingen, AC Bellinzona etc.). Lieber lass ich mir von Burgener ein Konstrukt zimmern, welches dem FCB regelmässig frisches Geld zukommen lässt, als dass der Club irgendwelchen Grossmäulern und Selbstdarstellern ohne Geld wie DD ausgeliefert ist.
 

Verstehe deine Ansicht. Aber was bringt frisches Geld wenn diese quasi direkt ins Feuer geworfen und verbrannt wird?

Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 23.03.2021, 10:28
Naja, wird der Club geschickt geführt ist ein finanzieller Background nicht nötig. Ob Degen den Club geschickt führen würde ist eine andere Frage, aber es geht mir mehr darum den finanziellen Background.

Spätestens nach Corona sollte man wissen, dass ein finanzieller Background durchaus jederzeit nötig werden kann.

Tee hat geschrieben:

Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 23.03.2021, 10:28
Naja, wird der Club geschickt geführt ist ein finanzieller Background nicht nötig. Ob Degen den Club geschickt führen würde ist eine andere Frage, aber es geht mir mehr darum den finanziellen Background.

Spätestens nach Corona sollte man wissen, dass ein finanzieller Background durchaus jederzeit nötig werden kann.

Hö, wieso? Man hat ja einfach Bundesgeld in Anspruch genommen, dazu ist kein finanzieller Background notwendig. Burgener hat keinen Rappen eingeschossen.

Hätte man zuvor den Club nicht runtergewirtschaftet, hätte man noch nicht mal Bundesgelder gebraucht.

Da der VR am Schluss entscheidet, hat DD eh keine Chance. BB wird das wohl so durchziehen.

Die Sache ist seit Wochen gelaufen. 

Mal schauen wo's hingeht mit unserem FCB...

Würde mich nicht wundern, wenn die 200 Millionen auch nur drin stehen um es DD zu verunmöglichen dass er eine gleichwertige Offerte hinkriegt.
Wäre wohl auch möglich, dass die einfach Geld einschieben der FCB lässts auf dem Konto liegen und überweist es später zurück. Somit wäre Burgener einfach DD losgeworden...

Abwehrchef hat geschrieben: 23.03.2021, 11:13 Würde mich nicht wundern, wenn die 200 Millionen auch nur drin stehen um es DD zu verunmöglichen dass er eine gleichwertige Offerte hinkriegt.
Wäre wohl auch möglich, dass die einfach Geld einschieben der FCB lässts auf dem Konto liegen und überweist es später zurück. Somit wäre Burgener einfach DD losgeworden...

Was burgi durchaus zuzutrauen wäre!

Schwarzbueb hat geschrieben: 23.03.2021, 11:33

Abwehrchef hat geschrieben: 23.03.2021, 11:13 Würde mich nicht wundern, wenn die 200 Millionen auch nur drin stehen um es DD zu verunmöglichen dass er eine gleichwertige Offerte hinkriegt.
Wäre wohl auch möglich, dass die einfach Geld einschieben der FCB lässts auf dem Konto liegen und überweist es später zurück. Somit wäre Burgener einfach DD losgeworden...

Was burgi durchaus zuzutrauen wäre!

Nur würde dann seine Rede keinen Sinn machen (Wake-up-call etc).

Käppelijoch hat geschrieben: 23.03.2021, 10:36

Platypus1 hat geschrieben: 23.03.2021, 10:32

Käppelijoch hat geschrieben: 23.03.2021, 10:24
Worst case wäre die Übernahme durch DD ohne dass er den finanziellen Background bieten kann, dass der FCB überleben kann.

Das sehe ich anders. Mir wäre es lieber, Konkurs zu machen und mit einer Neugründung unten neu anzufangen als den Club in die Abhängigkeit von undurchsichtigen Finanzjongleuren zu geben.

Ja genau. Konnkurse und "Neuanfänge" funktionieren ja so superduper (FC Wettingen, AC Bellinzona etc.). Lieber lass ich mir von Burgener ein Konstrukt zimmern, welches dem FCB regelmässig frisches Geld zukommen lässt, als dass der Club irgendwelchen Grossmäulern und Selbstdarstellern ohne Geld wie DD ausgeliefert ist.

Also du hast ernsthaft das Gefühl unser Klub überlebt noch drei weitere Jahre mit Burgener?

In welcher Welt lebe ich, dass so aktive Leute wie du, noch das Gefühl haben Burgener ist eine überlebenswerte Option für den FCB..?

Wie kann das funktionieren? Auch wenn auf einmal alle mit ihm einverstanden wären, was mir ziemlich unmöglich erscheint
Wie soll das funktionieren? Er hat ja nicht mal geschafft das Personalbudget die letzten Jahre wirklich zu senken. 

Zur Erinnerung: Burgener wird seine 82% verkaufen. Entweder an Degen oder an BDV. Er büsst massiv an Macht ein. So viel steht fest.
Auch wenn er bei BDV eine Stimmmehrheit haben sollte, kann dies ganz rasch ändern.
Diese Elite fackelt nicht lange, wenn die was wollen  wird es einfach eine Kapitalerhöhung in der BDV geben.
Burgener spielt da das letzte Glied... Wie kann man das nicht sehen?
Offiziell wurde gestern ja auch bestätigt, dass Centricus mit diesem Emecem Einzelunterschriftsfähig ist und somit auch selbst entscheiden kann, was in dieser Briefkastenfirma geschieht... 

Denke, wenn Corona nicht bald, endet wird sein Imperium Stück für Stück weiter verscherbelt. Schon im Vorfeld vom FCB Kauf im 2016, hat er ja die grössten Anteile von Highlight verkauft, um wieder genügend flüssige Mittel zu erhalten.. Und nicht nur wegen Corona machen seine Firmen ja ziemlich alle Verlust..

Auch wenn hier noch einige meinen, Burgener sei ein Top Business Man. Seit dem Tod vom Wagner wird der nur noch ausgenutzt..
Schade eigentlich für ihn, dass er das selbst nicht schnallt... 
 

Käppelijoch hat geschrieben: 23.03.2021, 11:35

Schwarzbueb hat geschrieben: 23.03.2021, 11:33

Abwehrchef hat geschrieben: 23.03.2021, 11:13 Würde mich nicht wundern, wenn die 200 Millionen auch nur drin stehen um es DD zu verunmöglichen dass er eine gleichwertige Offerte hinkriegt.
Wäre wohl auch möglich, dass die einfach Geld einschieben der FCB lässts auf dem Konto liegen und überweist es später zurück. Somit wäre Burgener einfach DD losgeworden...

Was burgi durchaus zuzutrauen wäre!

Nur würde dann seine Rede keinen Sinn machen (Wake-up-call etc).

Wie viele Beiträge brauchst du noch zu schreiben, um die Weisheit zu erlangen, nicht zu viel auf Burgeners Worte zu setzen?

 

Luca Brasi hat geschrieben: 23.03.2021, 11:44

Käppelijoch hat geschrieben: 23.03.2021, 10:36

Platypus1 hat geschrieben: 23.03.2021, 10:32

Das sehe ich anders. Mir wäre es lieber, Konkurs zu machen und mit einer Neugründung unten neu anzufangen als den Club in die Abhängigkeit von undurchsichtigen Finanzjongleuren zu geben.

Ja genau. Konnkurse und "Neuanfänge" funktionieren ja so superduper (FC Wettingen, AC Bellinzona etc.). Lieber lass ich mir von Burgener ein Konstrukt zimmern, welches dem FCB regelmässig frisches Geld zukommen lässt, als dass der Club irgendwelchen Grossmäulern und Selbstdarstellern ohne Geld wie DD ausgeliefert ist.

Also du hast ernsthaft das Gefühl unser Klub überlebt noch drei weitere Jahre mit Burgener?

In welcher Welt lebe ich, dass so aktive Leute wie du, noch das Gefühl haben Burgener ist eine überlebenswerte Option für den FCB..?

Wie kann das funktionieren? Auch wenn auf einmal alle mit ihm einverstanden wären, was mir ziemlich unmöglich erscheint
Wie soll das funktionieren? Er hat ja nicht mal geschafft das Personalbudget die letzten Jahre wirklich zu senken. 

Zur Erinnerung: Burgener wird seine 82% verkaufen. Entweder an Degen oder an BDV. Er büsst massiv an Macht ein. So viel steht fest.
Auch wenn er bei BDV eine Stimmmehrheit haben sollte, kann dies ganz rasch ändern.
Diese Elite fackelt nicht lange, wenn die was wollen  wird es einfach eine Kapitalerhöhung in der BDV geben.
Burgener spielt da das letzte Glied... Wie kann man das nicht sehen?
Offiziell wurde gestern ja auch bestätigt, dass Centricus mit diesem Emecem Einzelunterschriftsfähig ist und somit auch selbst entscheiden kann, was in dieser Briefkastenfirma geschieht... 

Denke, wenn Corona nicht bald endet wird sein Imperium Stück für Stück weiter verscherbelt. Schon im Vorfeld vom FCB Kauf im 2016, hat er ja die grössten Anteile von Highlight verkauft, um wieder genügend flüssige Mittel zu erhalten.. Und nicht nur wegen Corona machen seine Firmen ja ziemlich alle Verlust..

Auch wenn hier noch einige meinen, Burgener sei ein Top Business Man. Seit dem Tod vom Wagner wird der nur noch ausgenutzt..
Schade eigentlich für ihn, dass er das selbst nicht schnallt... 

 

händsche hat geschrieben: 23.03.2021, 09:05

scharteflue hat geschrieben: 22.03.2021, 21:27

Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 22.03.2021, 21:09
Da bin ich bei dir Käppelijoch.

Allerdings versucht er den FCB wie ein 0815 KMU zu führen, welches man über irgendwelche Briefkastenfirmen und undurchsichtige Finanz- und Besitzkonstrukte zu sanieren versucht.

Eine Schande was er hier verursacht. Das ist quasi der irreversible Totalschaden.
Der inkompetente Burgener, der den Club in wenigen Jahren zerstört hat, bleibt uns als Boss erhalten.
Finanziell werden wir aber von einem ausländischen Investor abhängig, der an irgendwelchen Champions League Marketingrechten Interesse hat die nichts mit dem FCB zu tun haben.

Pest und Cholera zusammen, gute Nacht.

Traurig.

Wenn er den FCB wie ein gut geführtes KMU führen würde, dann wäre alles in Ordnung.

Und der Rest Und der Rest deines Posts tönt eigentlich eher wie Argumentation für meine Meinung.

? Deine Aussage war, dass Burgener sich nicht für den FCB interessiert und hier wäre es mal - abgesehen davon, ob das was er für den FCB mach gut ist oder nicht - an dir dies zu erklären. 

Gibt nicht viel zu erklären. Einfach mal die letzten 4 Jahre anschauen und überlegen ob das Handeln von Burgener mit "interessiert sich für den FCB" in Einklang bringen lässt.

Käppelijoch hat geschrieben: 23.03.2021, 10:36

Platypus1 hat geschrieben: 23.03.2021, 10:32

Käppelijoch hat geschrieben: 23.03.2021, 10:24
Worst case wäre die Übernahme durch DD ohne dass er den finanziellen Background bieten kann, dass der FCB überleben kann.

Das sehe ich anders. Mir wäre es lieber, Konkurs zu machen und mit einer Neugründung unten neu anzufangen als den Club in die Abhängigkeit von undurchsichtigen Finanzjongleuren zu geben.

Ja genau. Konnkurse und "Neuanfänge" funktionieren ja so superduper (FC Wettingen, AC Bellinzona etc.). Lieber lass ich mir von Burgener ein Konstrukt zimmern, welches dem FCB regelmässig frisches Geld zukommen lässt, als dass der Club irgendwelchen Grossmäulern und Selbstdarstellern ohne Geld wie DD ausgeliefert ist.

Und die Kinder bringt der Storch?
Wie kann man nur dran glauben, dass irgendwoher einfach Geld kommt, ohne dass es an Bedingungen geknüpft ist.
Bei GC haben sie auch mal geglaubt es sei jemand mit nem Dukatenesel ins Büro gekommen. Oder bei Xamax...
 

Käppelijoch hat geschrieben: 23.03.2021, 11:35

Schwarzbueb hat geschrieben: 23.03.2021, 11:33

Abwehrchef hat geschrieben: 23.03.2021, 11:13 Würde mich nicht wundern, wenn die 200 Millionen auch nur drin stehen um es DD zu verunmöglichen dass er eine gleichwertige Offerte hinkriegt.
Wäre wohl auch möglich, dass die einfach Geld einschieben der FCB lässts auf dem Konto liegen und überweist es später zurück. Somit wäre Burgener einfach DD losgeworden...

Was burgi durchaus zuzutrauen wäre!

Nur würde dann seine Rede keinen Sinn machen (Wake-up-call etc).

Seine Rede macht dann Sinn, wenn es "regionales Geld" oder eine Stiftung wird.

Nur bringt Geld nix, wenn man weitermacht wie bisher.

Die Bedingungen für das Geld sind bei TEAM bzw. die Beteiligung daran zu suchen....wurde zumindestens so in der medialen Berichterstattung kolportiert. Empfehle hierzu generell die recht fundierten Berichte der bzbasel, wie das neue Konstrukt geplant ist etc.

Und naiv ist, zu meinen, ein anderer hätte es mit regionalem Geld hingekriegt. Eric G. Sarasin sprach offen von Investoren für eine Vorwärtsstrategie. Und die wären kaum regional gewesen.

Und als uns damals die UBS den Arsch retette, geht auch gerne vergessen. Jesses ein Investor, halb aus Zürich! Jäggy hätte mit seinem Bundesliga-Konzept den verein fast an die Wand gefahren!

Wo war dieses regionale Geld zwischen 1988 und 1999? Schon damals zückte kaum jemand aus Basel mit Geld sein Portemonnaie für den FCB. Zu glauben, dass sich dies seither geändert hat, ist reichlich naiv.
Burgener weiss das, weil er zu dieser Zeit selber im FCB-Vorstand war und heflen musste, Geld zu sammeln.

 

Käppelijoch hat geschrieben: 23.03.2021, 14:52 Die Bedingungen für das Geld sind bei TEAM bzw. die Beteiligung daran zu suchen....wurde zumindestens so in der medialen Berichterstattung kolportiert. Empfehle hierzu generell die recht fundierten Berichte der bzbasel, wie das neue Konstrukt geplant ist etc.

Und naiv ist, zu meinen, ein anderer hätte es mit regionalem Geld hingekriegt. Eric G. Sarasin sprach offen von Investoren für eine Vorwärtsstrategie. Und die wären kaum regional gewesen.

Und als uns damals die UBS den Arsch retette, geht auch gerne vergessen. Jesses ein Investor, halb aus Zürich! Jäggy hätte mit seinem Bundesliga-Konzept den verein fast an die Wand gefahren!

Wo war dieses regionale Geld zwischen 1988 und 1999? Schon damals zückte kaum jemand aus Basel mit Geld sein Portemonnaie für den FCB. Zu glauben, dass sich dies seither geändert hat, ist reichlich naiv.
Burgener weiss das, weil er zu dieser Zeit selber im FCB-Vorstand war und heflen musste, Geld zu sammeln.

Ohne die letzten 3.5 Katastrophenjahre wäre der Aufschrei auch nicht so gross. Aber da das Vertrauen bei vielen endgültig weg ist, traut man BB einfach nicht mehr.

scharteflue hat geschrieben: 23.03.2021, 13:07 Gibt nicht viel zu erklären. Einfach mal die letzten 4 Jahre anschauen und überlegen ob das Handeln von Burgener mit "interessiert sich für den FCB" in Einklang bringen lässt.

Was denkst du denn ist sein Motiv, wenn es nicht Interesse am FCB ist? Geld kann es nur bedingt sein, da gäbe es bestimmt lukrativere Unternehmen als einen Fussballclub. 

händsche hat geschrieben: 23.03.2021, 15:35

scharteflue hat geschrieben: 23.03.2021, 13:07 Gibt nicht viel zu erklären. Einfach mal die letzten 4 Jahre anschauen und überlegen ob das Handeln von Burgener mit "interessiert sich für den FCB" in Einklang bringen lässt.

Was denkst du denn ist sein Motiv, wenn es nicht Interesse am FCB ist? Geld kann es nur bedingt sein, da gäbe es bestimmt lukrativere Unternehmen als einen Fussballclub. 

ja und er ist FCB Fan seit Kind.....Denke er hat jetzt Geld organisiert und will jetzt eine starke Mannschaft aufstellen. Der Sforza wird Hoffentlich nicht der Trainer sein dann.....und ich Denke sogar Sforza weiss auch schon mehr.

Endlich wird man genug Geld haben für einen 10-Jahres-Vertrag mit Sforza.

SubComandante hat geschrieben: 23.03.2021, 15:02

Käppelijoch hat geschrieben: 23.03.2021, 14:52 Die Bedingungen für das Geld sind bei TEAM bzw. die Beteiligung daran zu suchen....wurde zumindestens so in der medialen Berichterstattung kolportiert. Empfehle hierzu generell die recht fundierten Berichte der bzbasel, wie das neue Konstrukt geplant ist etc.

Und naiv ist, zu meinen, ein anderer hätte es mit regionalem Geld hingekriegt. Eric G. Sarasin sprach offen von Investoren für eine Vorwärtsstrategie. Und die wären kaum regional gewesen.

Und als uns damals die UBS den Arsch retette, geht auch gerne vergessen. Jesses ein Investor, halb aus Zürich! Jäggy hätte mit seinem Bundesliga-Konzept den verein fast an die Wand gefahren!

Wo war dieses regionale Geld zwischen 1988 und 1999? Schon damals zückte kaum jemand aus Basel mit Geld sein Portemonnaie für den FCB. Zu glauben, dass sich dies seither geändert hat, ist reichlich naiv.
Burgener weiss das, weil er zu dieser Zeit selber im FCB-Vorstand war und heflen musste, Geld zu sammeln.

Ohne die letzten 3.5 Katastrophenjahre wäre der Aufschrei auch nicht so gross. Aber da das Vertrauen bei vielen endgültig weg ist, traut man BB einfach nicht mehr.

Was ich ein Stück weit auch verstehen kann. Auch ich musste nüchtern betrachtet 1-2 Schritte zurück machen, damit man das Ganze ein wenig klarer sieht. Der Drop ist eigentlich gelutscht, es geht nur noch da drum, wann es verkündet wird.

Nii hat geschrieben: 23.03.2021, 15:48 Endlich wird man genug Geld haben für einen 10-Jahres-Vertrag mit Sforza.

Mit Ueli als Assistenztrainer.

händsche hat geschrieben: 23.03.2021, 15:35

scharteflue hat geschrieben: 23.03.2021, 13:07 Gibt nicht viel zu erklären. Einfach mal die letzten 4 Jahre anschauen und überlegen ob das Handeln von Burgener mit "interessiert sich für den FCB" in Einklang bringen lässt.

Was denkst du denn ist sein Motiv, wenn es nicht Interesse am FCB ist? Geld kann es nur bedingt sein, da gäbe es bestimmt lukrativere Unternehmen als einen Fussballclub. 

Sein Motiv?
Er konnte ne Firma mit 60+? Millionen auf der Bank für 20 Millionen kaufen. Das ist mal nicht so uninteressant. Passt auch zu seinen restlichen Firmen. Unterhaltung, Sport, Rechte, Chameleon, Zusammenarbeit hier, Projektli da. Da kommen die 20 Millionen die bezahlt wurden schon wieder zu Burgener zurück. Spätestens wenn er die Aktien vertickt hat, hat er sich schadlos gehalten.
Hat sich das evtl. etwas einfach vorgestellt und schon die Nötli vom Himmel regnen gesehen (wie er ja auch den nächsten Salah schon gesehen hat).
Ich sage nicht, dass er das alles mit Absicht macht. Aber er macht es ausgesprochen schlecht.

 

Käppelijoch hat geschrieben: 23.03.2021, 14:52 Die Bedingungen für das Geld sind bei TEAM bzw. die Beteiligung daran zu suchen....wurde zumindestens so in der medialen Berichterstattung kolportiert. Empfehle hierzu generell die recht fundierten Berichte der bzbasel, wie das neue Konstrukt geplant ist etc.

Und naiv ist, zu meinen, ein anderer hätte es mit regionalem Geld hingekriegt. Eric G. Sarasin sprach offen von Investoren für eine Vorwärtsstrategie. Und die wären kaum regional gewesen.

Und als uns damals die UBS den Arsch retette, geht auch gerne vergessen. Jesses ein Investor, halb aus Zürich! Jäggy hätte mit seinem Bundesliga-Konzept den verein fast an die Wand gefahren!

Wo war dieses regionale Geld zwischen 1988 und 1999? Schon damals zückte kaum jemand aus Basel mit Geld sein Portemonnaie für den FCB. Zu glauben, dass sich dies seither geändert hat, ist reichlich naiv.
Burgener weiss das, weil er zu dieser Zeit selber im FCB-Vorstand war und heflen musste, Geld zu sammeln.

Inwiefern ist irgendetwas davon relevant bei der beurteilung der aktuellen Situation?
 

Luca Brasi hat geschrieben:

Luca Brasi hat geschrieben: 23.03.2021, 11:44

Käppelijoch hat geschrieben: 23.03.2021, 10:36
Ja genau. Konnkurse und "Neuanfänge" funktionieren ja so superduper (FC Wettingen, AC Bellinzona etc.). Lieber lass ich mir von Burgener ein Konstrukt zimmern, welches dem FCB regelmässig frisches Geld zukommen lässt, als dass der Club irgendwelchen Grossmäulern und Selbstdarstellern ohne Geld wie DD ausgeliefert ist.

Also du hast ernsthaft das Gefühl unser Klub überlebt noch drei weitere Jahre mit Burgener?

In welcher Welt lebe ich, dass so aktive Leute wie du, noch das Gefühl haben Burgener ist eine überlebenswerte Option für den FCB..?

Wie kann das funktionieren? Auch wenn auf einmal alle mit ihm einverstanden wären, was mir ziemlich unmöglich erscheint
Wie soll das funktionieren? Er hat ja nicht mal geschafft das Personalbudget die letzten Jahre wirklich zu senken. 

Zur Erinnerung: Burgener wird seine 82% verkaufen. Entweder an Degen oder an BDV. Er büsst massiv an Macht ein. So viel steht fest.
Auch wenn er bei BDV eine Stimmmehrheit haben sollte, kann dies ganz rasch ändern.
Diese Elite fackelt nicht lange, wenn die was wollen  wird es einfach eine Kapitalerhöhung in der BDV geben.
Burgener spielt da das letzte Glied... Wie kann man das nicht sehen?
Offiziell wurde gestern ja auch bestätigt, dass Centricus mit diesem Emecem Einzelunterschriftsfähig ist und somit auch selbst entscheiden kann, was in dieser Briefkastenfirma geschieht... 

Denke, wenn Corona nicht bald endet wird sein Imperium Stück für Stück weiter verscherbelt. Schon im Vorfeld vom FCB Kauf im 2016, hat er ja die grössten Anteile von Highlight verkauft, um wieder genügend flüssige Mittel zu erhalten.. Und nicht nur wegen Corona machen seine Firmen ja ziemlich alle Verlust..

Auch wenn hier noch einige meinen, Burgener sei ein Top Business Man. Seit dem Tod vom Wagner wird der nur noch ausgenutzt..
Schade eigentlich für ihn, dass er das selbst nicht schnallt... 

 

Wie wäre es Centricus mit der Kapitalerhöhung bei der BDV möglich um Burgener auszubooten? Würde BB dann nicht auch Bezugsrechte erhalten?

Und kann eine Kapitalerhöhung nicht nur durchgeführt wenn BB dieser mit der Stimmenmehrheit zustimmt?

Ich sehe eigentlich das Hauptrisiko, falls diese 200 Mio als Wandelanleihe ausgestaltet sind. Dann muss Centricus dies nur ziehen und sie können alles bestimmen. Das Geld kriegen sie zwar nicht mehr, aber wir wären dann ganz im britischen Händen...


Und weshalb sollte die Einzelunterschrift riskant sein? Gut er kann Geld abheben und Zahlungen veranlassen - aber immer noch nur im Rahmen des Erlaubten...

Käppelijoch hat geschrieben: 23.03.2021, 14:52 Die Bedingungen für das Geld sind bei TEAM bzw. die Beteiligung daran zu suchen....wurde zumindestens so in der medialen Berichterstattung kolportiert. Empfehle hierzu generell die recht fundierten Berichte der bzbasel, wie das neue Konstrukt geplant ist

Ich lese auch die bz. Das mit TEAM ist reine Spekulation. Es ist nur insofern die naheliegendste Erklärung, weil es sonst keine gibt.

Nach den vergangenen 4 Jahren kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass Burgener zugunsten des FCB finanzielle Abstriche machen möchte. Und wenn er es doch wollte, könnte er die Anteile an TEAM direkt an Centricus verkaufen und den Erlös in den FCB stecken. Für mich riecht das ganze Manöver nach einem juristischen Winkelzug, um DD auszuboten.

scharteflue hat geschrieben: 23.03.2021, 17:40

händsche hat geschrieben: 23.03.2021, 15:35

scharteflue hat geschrieben: 23.03.2021, 13:07 Gibt nicht viel zu erklären. Einfach mal die letzten 4 Jahre anschauen und überlegen ob das Handeln von Burgener mit "interessiert sich für den FCB" in Einklang bringen lässt.

Was denkst du denn ist sein Motiv, wenn es nicht Interesse am FCB ist? Geld kann es nur bedingt sein, da gäbe es bestimmt lukrativere Unternehmen als einen Fussballclub. 

Sein Motiv?
Er konnte ne Firma mit 60+? Millionen auf der Bank für 20 Millionen kaufen. Das ist mal nicht so uninteressant. Passt auch zu seinen restlichen Firmen. Unterhaltung, Sport, Rechte, Chameleon, Zusammenarbeit hier, Projektli da. Da kommen die 20 Millionen die bezahlt wurden schon wieder zu Burgener zurück. Spätestens wenn er die Aktien vertickt hat, hat er sich schadlos gehalten.
Hat sich das evtl. etwas einfach vorgestellt und schon die Nötli vom Himmel regnen gesehen (wie er ja auch den nächsten Salah schon gesehen hat).
Ich sage nicht, dass er das alles mit Absicht macht. Aber er macht es ausgesprochen schlecht.

 

Du bringst es wieder mal auf den Punkt. Danke.

Platypus1 hat geschrieben: 23.03.2021, 20:48

Käppelijoch hat geschrieben: 23.03.2021, 14:52 Die Bedingungen für das Geld sind bei TEAM bzw. die Beteiligung daran zu suchen....wurde zumindestens so in der medialen Berichterstattung kolportiert. Empfehle hierzu generell die recht fundierten Berichte der bzbasel, wie das neue Konstrukt geplant ist

Ich lese auch die bz. Das mit TEAM ist reine Spekulation. Es ist nur insofern die naheliegendste Erklärung, weil es sonst keine gibt.

Nach den vergangenen 4 Jahren kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass Burgener zugunsten des FCB finanzielle Abstriche machen möchte. Und wenn er es doch wollte, könnte er die Anteile an TEAM direkt an Centricus verkaufen und den Erlös in den FCB stecken. Für mich riecht das ganze Manöver nach einem juristischen Winkelzug, um DD auszuboten.

Das wäre aber zu einfach. Nein, man muss ne AG gründen, und irgendwie Aktien vinkulieren, über Leute ohne Geld und den Tag des jüngsten Gerichts (eh, Abrechnung, tschuldigung) orakeln.

Ich bin gespannt, bald soll es ja soweit sein. Vielleicht bringt ja der Osterhase ein Überraschungsei?

 

Platypus1 hat geschrieben: 23.03.2021, 20:48

Käppelijoch hat geschrieben: 23.03.2021, 14:52 Die Bedingungen für das Geld sind bei TEAM bzw. die Beteiligung daran zu suchen....wurde zumindestens so in der medialen Berichterstattung kolportiert. Empfehle hierzu generell die recht fundierten Berichte der bzbasel, wie das neue Konstrukt geplant ist

Ich lese auch die bz. Das mit TEAM ist reine Spekulation. Es ist nur insofern die naheliegendste Erklärung, weil es sonst keine gibt.

Nach den vergangenen 4 Jahren kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass Burgener zugunsten des FCB finanzielle Abstriche machen möchte. Und wenn er es doch wollte, könnte er die Anteile an TEAM direkt an Centricus verkaufen und den Erlös in den FCB stecken. Für mich riecht das ganze Manöver nach einem juristischen Winkelzug, um DD auszuboten.

Nein, denn dann müsste Burgener ja im Falle von finanziellen Problemen beim FCB auch mit eigenem Geld geradestehen, und das will er ja nicht. Zudem geht es wohl nicht nur um einen Erlös von TEAM-Anteilen sondern langfristig um die riesigen TEAM-Dividenden, die zu einem gewissen Teil via Centricus in den FCB reinvestiert werden sollen.