Re: Gaza-Streifen, Abzug der Israelis
Verfasst: 28.10.2024, 16:52
Solange keiner derjenigen, die was zu sagen haben im Frieden einen Vorteil für sich sieht, wird sich die Spirale drehen.
Gurkensalat hat geschrieben: 28.10.2024, 16:52 Solange keiner derjenigen, die was zu sagen haben im Frieden einen Vorteil für sich sieht, wird sich die Spirale drehen.
Israel hat einfach das ausradiert, was ihnen nicht gefallen hat. Sind wohl ein paar Russische Geschenke drunter, die jetzt nicht mehr da sind. Darum sind die Mullahs sauer.Appendix hat geschrieben: 28.10.2024, 16:24 Wäre es jetzt - nach dem relativ "milden" Gegenschlag der Israelis gegen den Iran - nicht die Gelegenheit beider Parteien die Waffen ruhen zu lassen? Israel hätte um ein Vielfaches härter zuschlagen können als sie es dann getan haben. Warum bringt der Iran jetzt wieder diese Schärfe rein? Eine weitere Eskalation wird wohl kaum im Interesse Teherans liegen..
Wer weiss was Trump macht sollte er gewählt werden... eine Grussbotschaft an die Mullahs in Form von einer Atombombe? Zitat Trump 2016: "Für was haben wir A-Bomben wenn wir sie nie benützen"..
https://www.faz.net/aktuell/politik/us- ... 71030.html
https://www.welt.de/politik/ausland/art ... enzen.html
Wenn man so von Leuten liest, was wirklich gegen den Iran geschehen sein könnte, dürfte das schon schmerzhaft gewesen sein. Bei Israel sind es strategische Ziele, um den Gegner nachhaltig zu schwächen. Ich meine, da waren so 50% aller verfügbaren Militärflugis unterwegs. Da in der Bevölkerung "Stimmung gereizt" angezeigt ist, muss der Iran halt so reagieren, dass es möglichst spektakulär vor eine Linse kommt.Appendix hat geschrieben: 01.11.2024, 15:21 https://www.welt.de/politik/ausland/art ... _extra_row
Und danach? Gegenschlag. Darauf folgt: Gegenschlag. Danach... etc etc etc
Nichts neues, leider. Die Hamas waren ja nicht die good buddies dort. Bespitzelung, Folter...Appendix hat geschrieben: 10.11.2024, 19:00 Hamas foltert illoyale, homosexuelle oder Ehe-brechende Palästinenser
https://m.bild.de/politik/ausland-und-i ... 03a43c52f6
Queers for Palestine.Appendix hat geschrieben: 10.11.2024, 19:00 Hamas foltert illoyale, homosexuelle oder Ehe-brechende Palästinenser
https://m.bild.de/politik/ausland-und-i ... 03a43c52f6
Ist irgend jemand für die Hamas? Anyone? Nein. Man rennt offene Türen ein, wenn man gegen die Hamas poltert. Die dürfen gerne alle über den Jordan gehen. Aber es gibt halt Leute, die gegen systematischen Völkermord an den Palästinensern sind. Weil man Genozide allgemein unappetitlich findet. Die Israelis haben nun leider durch die Wahl des Psychopathen in den USA eine 'carte blanche', zu tun, wozu immer sie lustig sind. Das verheisst nichts Gutes.SubComandante hat geschrieben: 10.11.2024, 20:36Nichts neues, leider. Die Hamas waren ja nicht die good buddies dort. Bespitzelung, Folter...Appendix hat geschrieben: 10.11.2024, 19:00 Hamas foltert illoyale, homosexuelle oder Ehe-brechende Palästinenser
https://m.bild.de/politik/ausland-und-i ... 03a43c52f6
Mal eine Rückfrage dazu, da dies immer wieder "belustigend" erwähnt wird (bei weitem nicht nur von dir Käppelijoch, von daher sorry fürs Zitat)Käppelijoch hat geschrieben: 10.11.2024, 20:54Queers for Palestine.Appendix hat geschrieben: 10.11.2024, 19:00 Hamas foltert illoyale, homosexuelle oder Ehe-brechende Palästinenser
https://m.bild.de/politik/ausland-und-i ... 03a43c52f6
footbâle hat geschrieben: 10.11.2024, 20:58Ist irgend jemand für die Hamas? Anyone? Nein. Man rennt offene Türen ein, wenn man gegen die Hamas poltert. Die dürfen gerne alle über den Jordan gehen. Aber es gibt halt Leute, die gegen systematischen Völkermord an den Palästinensern sind. Weil man Genozide allgemein unappetitlich findet. Die Israelis haben nun leider durch die Wahl des Psychopathen in den USA eine 'carte blanche', zu tun, wozu immer sie lustig sind. Das verheisst nichts Gutes.SubComandante hat geschrieben: 10.11.2024, 20:36Nichts neues, leider. Die Hamas waren ja nicht die good buddies dort. Bespitzelung, Folter...Appendix hat geschrieben: 10.11.2024, 19:00 Hamas foltert illoyale, homosexuelle oder Ehe-brechende Palästinenser
https://m.bild.de/politik/ausland-und-i ... 03a43c52f6
whizzkid hat geschrieben: 11.11.2024, 09:18footbâle hat geschrieben: 10.11.2024, 20:58Ist irgend jemand für die Hamas? Anyone? Nein. Man rennt offene Türen ein, wenn man gegen die Hamas poltert. Die dürfen gerne alle über den Jordan gehen. Aber es gibt halt Leute, die gegen systematischen Völkermord an den Palästinensern sind. Weil man Genozide allgemein unappetitlich findet. Die Israelis haben nun leider durch die Wahl des Psychopathen in den USA eine 'carte blanche', zu tun, wozu immer sie lustig sind. Das verheisst nichts Gutes.SubComandante hat geschrieben: 10.11.2024, 20:36
Nichts neues, leider. Die Hamas waren ja nicht die good buddies dort. Bespitzelung, Folter...
Du meinst jemand wie die Demonstranten und Studenten welche "From the river to the sea" schreien, oder Leute wie Geri Müller welche Sinwar als Freiheitskämpfer sehen und die Hamas in das Bundeshaus einladen oder doch eher jemand wie SP Ständerat Carlo Sommarruga.
Vom menschlichen Abschaum wie Chamenei oder Erdogan mal zu schweigen.
Hmm in der Tat, niemand verharmlost oder leugnet die Hamas Gräueltaten.
Ich habe bis heute kein einziges Wort des bedauerns, keine einzige (linke) Demo gesehen, welche nach dem Massaker an Jüdinnen und Juden mit gleicher Vehemenz auf die Strasse gegangen ist und sich den vergewaltigten, misshandelten und verstümmelten Opfer annahm.Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 11.11.2024, 09:13Mal eine Rückfrage dazu, da dies immer wieder "belustigend" erwähnt wird (bei weitem nicht nur von dir Käppelijoch, von daher sorry fürs Zitat)Käppelijoch hat geschrieben: 10.11.2024, 20:54Queers for Palestine.Appendix hat geschrieben: 10.11.2024, 19:00 Hamas foltert illoyale, homosexuelle oder Ehe-brechende Palästinenser
https://m.bild.de/politik/ausland-und-i ... 03a43c52f6
Denkt ihr wirklich, die Queers finden die Hamas gut? Denkt ihr wirklich, sie wollen sich für die Hamas einsetzen, wenn sie "Palestine" auf ein Plakat schreiben?
In Palästina leben 5,5 Millionen Zivilisten (Minus 20k-40k Hamas Extremisten). Männer, Frauen, Kinder. Kann es nicht auch ein kleines bisschen sein, dass die Queers mit "Palestine" auf dem Plakat diese 5,5 Millionen Zivilisten meinen? Und nicht die 20k-40k Hamas Extremisten?
Warum dürfen sich die Queers als "Bevölkerungsgruppe" nicht für Zivilisten einsetzen?
Mir geht dieses billige Schwarz-Weiss Denken ziemlich auf den Sack...
Käppelijoch hat geschrieben: 11.11.2024, 12:40Ich habe bis heute kein einziges Wort des bedauerns, keine einzige (linke) Demo gesehen, welche nach dem Massaker an Jüdinnen und Juden mit gleicher Vehemenz auf die Strasse gegangen ist und sich den vergewaltigten, misshandelten und verstümmelten Opfer annahm.Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 11.11.2024, 09:13Mal eine Rückfrage dazu, da dies immer wieder "belustigend" erwähnt wird (bei weitem nicht nur von dir Käppelijoch, von daher sorry fürs Zitat)
Denkt ihr wirklich, die Queers finden die Hamas gut? Denkt ihr wirklich, sie wollen sich für die Hamas einsetzen, wenn sie "Palestine" auf ein Plakat schreiben?
In Palästina leben 5,5 Millionen Zivilisten (Minus 20k-40k Hamas Extremisten). Männer, Frauen, Kinder. Kann es nicht auch ein kleines bisschen sein, dass die Queers mit "Palestine" auf dem Plakat diese 5,5 Millionen Zivilisten meinen? Und nicht die 20k-40k Hamas Extremisten?
Warum dürfen sich die Queers als "Bevölkerungsgruppe" nicht für Zivilisten einsetzen?
Mir geht dieses billige Schwarz-Weiss Denken ziemlich auf den Sack...
Der Krieg wäre megaeinfach zu beenden gewesen: Alle Geiseln frei lassen. Punkt. Hat es die Hamas gemacht? Nein.
Was wurde stattdessen auf den Demos gefordert? Es wurde einseitig und alleine Israel verurteilt für den Gegenschlag. Es wurde das Wording der Hamas übernommen, kritiklos. Ohne jegliche Form von Distanzierung.
Wo sind die Megademos dieser "Friedensaktivisten" gegen Angriffe auf jüdische Mitbürgerinnen? Massaker in Holland? Anyone? Queers for Jews?
Nein, man hört nichts. Einfach nichts. Zumindestens nicht in gleicher Vehemenz.
Es ist beschämend.
Man darf und muss Misstände auch in Israel kritisieren. Aber so wie es seit dem üblen Massaker geschieht, geschieht es nur einseitig und im Schlepptau von ganz üblen Leuten.
Die Juso, welche nun den BDS unterstützt, welche rklar antisemitisch ist?
Wenn die Junge SVP offiziell die idenditären unterstützt, ist die Hölle los. Zurecht. Aber genau so muss man auf das Schauen, was die zukünftigen linken Elitepolitiker hier aufführen. Beschämend und ekelhaft.
In blinder Revolutionsromantik, bei der man alles unterstützt, was irgendwie nach Unterdrückung riecht und revolutionär sein könnte, verbiegt man sich dermassen, dass selbst Antisemitismus OK ist, wenn es um die richtige Sache geht.
Käppelijoch hat geschrieben: 11.11.2024, 12:40 Ich habe bis heute kein einziges Wort des bedauerns, keine einzige (linke) Demo gesehen, welche nach dem Massaker an Jüdinnen und Juden mit gleicher Vehemenz auf die Strasse gegangen ist und sich den vergewaltigten, misshandelten und verstümmelten Opfer annahm.
Käppelijoch hat geschrieben: 11.11.2024, 12:40Ich habe bis heute kein einziges Wort des bedauerns, keine einzige (linke) Demo gesehen, welche nach dem Massaker an Jüdinnen und Juden mit gleicher Vehemenz auf die Strasse gegangen ist und sich den vergewaltigten, misshandelten und verstümmelten Opfer annahm.Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 11.11.2024, 09:13Mal eine Rückfrage dazu, da dies immer wieder "belustigend" erwähnt wird (bei weitem nicht nur von dir Käppelijoch, von daher sorry fürs Zitat)
Denkt ihr wirklich, die Queers finden die Hamas gut? Denkt ihr wirklich, sie wollen sich für die Hamas einsetzen, wenn sie "Palestine" auf ein Plakat schreiben?
In Palästina leben 5,5 Millionen Zivilisten (Minus 20k-40k Hamas Extremisten). Männer, Frauen, Kinder. Kann es nicht auch ein kleines bisschen sein, dass die Queers mit "Palestine" auf dem Plakat diese 5,5 Millionen Zivilisten meinen? Und nicht die 20k-40k Hamas Extremisten?
Warum dürfen sich die Queers als "Bevölkerungsgruppe" nicht für Zivilisten einsetzen?
Mir geht dieses billige Schwarz-Weiss Denken ziemlich auf den Sack...
Der Krieg wäre megaeinfach zu beenden gewesen: Alle Geiseln frei lassen. Punkt. Hat es die Hamas gemacht? Nein.
Was wurde stattdessen auf den Demos gefordert? Es wurde einseitig und alleine Israel verurteilt für den Gegenschlag. Es wurde das Wording der Hamas übernommen, kritiklos. Ohne jegliche Form von Distanzierung.
Wo sind die Megademos dieser "Friedensaktivisten" gegen Angriffe auf jüdische Mitbürgerinnen? Massaker in Holland? Anyone? Queers for Jews?
Nein, man hört nichts. Einfach nichts. Zumindestens nicht in gleicher Vehemenz.
Es ist beschämend.
Man darf und muss Misstände auch in Israel kritisieren. Aber so wie es seit dem üblen Massaker geschieht, geschieht es nur einseitig und im Schlepptau von ganz üblen Leuten.
Die Juso, welche nun den BDS unterstützt, welche rklar antisemitisch ist?
Wenn die Junge SVP offiziell die idenditären unterstützt, ist die Hölle los. Zurecht. Aber genau so muss man auf das Schauen, was die zukünftigen linken Elitepolitiker hier aufführen. Beschämend und ekelhaft.
In blinder Revolutionsromantik, bei der man alles unterstützt, was irgendwie nach Unterdrückung riecht und revolutionär sein könnte, verbiegt man sich dermassen, dass selbst Antisemitismus OK ist, wenn es um die richtige Sache geht.
Konter hat geschrieben: 11.11.2024, 13:14Käppelijoch hat geschrieben: 11.11.2024, 12:40 Ich habe bis heute kein einziges Wort des bedauerns, keine einzige (linke) Demo gesehen, welche nach dem Massaker an Jüdinnen und Juden mit gleicher Vehemenz auf die Strasse gegangen ist und sich den vergewaltigten, misshandelten und verstümmelten Opfer annahm.
Organisier doch du eine solche Demo. Verwende du doch einen grossen Teil deiner Freizeit, um auf der Strasse deine politischen Anliegen aufs Tapet zu bringen.
Aktvisiten dafür kritisieren, wie sie ihren Aktivismus gestalten sollen, aber selber den Arsch nicht hochkriegen.
Verstehe dich schon.Käppelijoch hat geschrieben: 11.11.2024, 12:40Ich habe bis heute kein einziges Wort des bedauerns, keine einzige (linke) Demo gesehen, welche nach dem Massaker an Jüdinnen und Juden mit gleicher Vehemenz auf die Strasse gegangen ist und sich den vergewaltigten, misshandelten und verstümmelten Opfer annahm.Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 11.11.2024, 09:13Mal eine Rückfrage dazu, da dies immer wieder "belustigend" erwähnt wird (bei weitem nicht nur von dir Käppelijoch, von daher sorry fürs Zitat)
Denkt ihr wirklich, die Queers finden die Hamas gut? Denkt ihr wirklich, sie wollen sich für die Hamas einsetzen, wenn sie "Palestine" auf ein Plakat schreiben?
In Palästina leben 5,5 Millionen Zivilisten (Minus 20k-40k Hamas Extremisten). Männer, Frauen, Kinder. Kann es nicht auch ein kleines bisschen sein, dass die Queers mit "Palestine" auf dem Plakat diese 5,5 Millionen Zivilisten meinen? Und nicht die 20k-40k Hamas Extremisten?
Warum dürfen sich die Queers als "Bevölkerungsgruppe" nicht für Zivilisten einsetzen?
Mir geht dieses billige Schwarz-Weiss Denken ziemlich auf den Sack...
Somnium hat geschrieben: 14.11.2024, 18:25 An ihrem Handeln sollst du sie erkennen…
Basel verleiht Pro-Palästina-Aktivistin den Kulturförderpreis
https://www.bazonline.ch/basel-verleiht ... 2729173497 (Abo-frei!)
15.11.24, 14:57 Uhr
Angst vor Protesten: Kino zeigt Film zu Liliana Segre nicht
Eigentlich sollte der Dokumentarfilm «Liliana» über die italienische Holocaust-Überlebende Liliana Segre zum Ende des Monats in einem Mailänder Kino gezeigt werden. Der Betreiber des Kinos lehnte die Vorstellung jedoch ab.
Die Absage erfolge aus Angst vor propalästinensischen Protesten, sagte der Betreiber gegenüber der Zeitung «La Repubblica»: «Ich habe nichts gegen Juden, aber versetzen Sie sich in meine Lage. Das politische Klima ist angespannt. Ich habe keine Lust, ein Risiko einzugehen». Der Vorfall und die Begründung des Kinobetreibers lösten in Italien eine Welle der Empörung aus.
Der Film erzählt die Lebensgeschichte der 94-jährigen Schoah-Überlebenden Liliana Segre. Segre wurde 1930 in einer jüdischen Familie in Mailand geboren. Nach einer gescheiterten Flucht in die Schweiz wurde sie 1943 verhaftet und ins Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau deportiert. Sie überlebte als Arbeiterin in einem Rüstungsbetrieb und ist heute in Italien Senatorin auf Lebenszeit. Die Mailänderin ist seit geraumer Zeit Opfer antisemitischer Schmähungen und Drohungen. (sda)
"Jeder, der uns eine Geisel zurückbringt, wird bei uns einen sicheren Weg aus dem Gazastreifen heraus für sich und seine Familie finden", erklärte Netanjahu am Dienstag in einem Video. "Wir werden auch eine Belohnung von fünf Millionen Dollar für jede Geisel auszahlen"