Hass thread!

Der Rest...
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Konter
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Beitrag von Konter »

fcbblog.ch hat geschrieben:Nein eigentlich nicht... In Amerika mittlerweile leider normal, dass man sich bewaffnet. Dieses Video erzählt übrigens eine andere Geschichte des ganzen Vorfalls:

Achtung, zum Teil ziemlich gewalttätig.
Nicht das Video erzählt eine andere Geschichte, sondern derjenige, der die Zeilen schreibt und dann das Video auf dem Kanal "Liberal Tears" hochgeladen hat. Diese Person ist genauso tendenziös, wie die MSM die er anprangert. Notwehr ist nicht einfach so vorhanden, sondern muss spezifisch in jedem Fall gerechtfertigt sein. Nicht, immer wenn ich, weil mein Leben bedroht wird, jemanden umbringe, ist es gerechtfertigte Notwehr, aber da kennen sich Strafrechtler sicher besser aus.

Das Ganze ändert nichts an der Tatsache, dass sich ein Minderjähriger mit einer illegalen Schusswaffe an einem Ort aufgehalten hat, wo es auf Grund der Aggressivität auf beiden Seiten zu gefährlichen Situationen kommen kann. Und daher kann ich nur nochmals wiederholen, wer sich mit einer Schusswaffe an einem solchen Geschehen beteiligt, nimmt bewusst in Kauf, dass es zu tragischen Zwischenfällen kommen kann. Bei Notwehr ist es mitentscheiden, ob die Notwehrsituation durch fahrlässiges Verhalten provoziert wurde. Und mit einer Schusswaffe in einer Menge ideologischer Gegner rumzulaufen, kann man durchaus als solch fahrlässiges Verhalten bezeichnen. Das Notwehrargument kann auf jeden Fall ziemlich schnell verrissen werden.

Krasses Beispiel zum Veranschaulichen: Wenn eine Gruppe FCZ Fans mit Schusswaffen an einer FCB-Meisterfeier auftaucht, dann von einem Mob angegriffen wird und einer von den Zürchern in die Menge ballert um sich zu verteidigen, ist dies dann für dich gerechtfertigte Notwehr?

Es bleibt dabei, für die rechten ist er nun ein gefeierter Held, für die Linken das Gesicht des Bösen und für die meisten anderen einfach eine tragische Figur in einem Land, dass am Rande des Bürgerkrieges steht.
Nid füre Lohn, für d'Region
LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.:D

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fcbblog.ch
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Beitrag von fcbblog.ch »

Konter hat geschrieben:Nicht das Video erzählt eine andere Geschichte, sondern derjenige, der die Zeilen schreibt und dann das Video auf dem Kanal "Liberal Tears" hochgeladen hat. Diese Person ist genauso tendenziös, wie die MSM die er anprangert. Notwehr ist nicht einfach so vorhanden, sondern muss spezifisch in jedem Fall gerechtfertigt sein. Nicht, immer wenn ich, weil mein Leben bedroht wird, jemanden umbringe, ist es gerechtfertigte Notwehr, aber da kennen sich Strafrechtler sicher besser aus.

Das Ganze ändert nichts an der Tatsache, dass sich ein Minderjähriger mit einer illegalen Schusswaffe an einem Ort aufgehalten hat, wo es auf Grund der Aggressivität auf beiden Seiten zu gefährlichen Situationen kommen kann. Und daher kann ich nur nochmals wiederholen, wer sich mit einer Schusswaffe an einem solchen Geschehen beteiligt, nimmt bewusst in Kauf, dass es zu tragischen Zwischenfällen kommen kann. Bei Notwehr ist es mitentscheiden, ob die Notwehrsituation durch fahrlässiges Verhalten provoziert wurde. Und mit einer Schusswaffe in einer Menge ideologischer Gegner rumzulaufen, kann man durchaus als solch fahrlässiges Verhalten bezeichnen. Das Notwehrargument kann auf jeden Fall ziemlich schnell verrissen werden.

Krasses Beispiel zum Veranschaulichen: Wenn eine Gruppe FCZ Fans mit Schusswaffen an einer FCB-Meisterfeier auftaucht, dann von einem Mob angegriffen wird und einer von den Zürchern in die Menge ballert um sich zu verteidigen, ist dies dann für dich gerechtfertigte Notwehr?

Es bleibt dabei, für die rechten ist er nun ein gefeierter Held, für die Linken das Gesicht des Bösen und für die meisten anderen einfach eine tragische Figur in einem Land, dass am Rande des Bürgerkrieges steht.
Klar ist der Typ der den Kanal betreibt ein genauso tendentiöser Trottel - nur: Warum wird in den Medien nicht die ganze Geschichte erzählt? Ich habe eigentlich doch noch höhere Ansprüche an die journalistische Qualität bei Massenmedien, als bei einer Youtube-Einzelmaske. Würde jemand, der der die protestierenden Personen als ideologische Gegner sieht, diese Personen verarzten, wenn sie von der Polizei mit Gummischrott eingedeckt wurden?

Dein Beispiel ist nicht stimmig. Mal abgesehen davon, dass in der Schweiz ganz andere Gesetze und Konventionen bezüglich Tragerechte und Umgang mit Waffen bestehen wäre dieses Beispiel passender:

Basel spielt gegen Rotterdam im Europacup. Die Rotterdam Fans haben den Ruf, dass sich darunter auch immer wieder gewaltbereite Chaoten tummeln, die Geschäfte in der Innenstadt auseinandernehmen und plündern. Da die Geschäfte nicht versichert sind, schliessen sie sich zusammen und fragen einige Gleichgesinnte aus der Region ob sie dazu bereit sind die Geschäfte zu schützen - wenn nötig auch mit Waffen, da die Rotterdammer immer mal wieder Handfeuerwaffen mit dabei haben. Einer dieser Unterstützer hat ein Bubi-Face und wird deshalb trotz Waffe von den Rotterdam Hooligans nicht ernst genommen. Die Stimmung schaukelt sich hoch und ein aufgeheizter Rotterdamer verfolgt das Bubi Face, während ein anderer Rotterdamer mit einer Pistole in die Luft oder die Richtung der beiden schiesst. Als der Rotterdam-Hooligan dem Bubi-Face die Waffe zu entreissen versucht (was hätte er wohl damit gemacht?), wird er von diesem erschossen. Der Bubi flieht und einige der Rotterdamer (auch bewaffnete) verfolgen ihn und stellen ihn schliesslich, woraufhin wiederum einer erschossen wird, der versucht die Waffe zu entreissen und einer, der selbst bewaffnet ist wird in den Arm geschossen.

Das ist weit davon entfernt, wild in die Menge zu schiessen - was du aber bereits wusstest, wenn du das Video oben angeschaut hättest.

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Aficionado
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Beitrag von Aficionado »

Taratonga hat geschrieben:Haben glaube ich dieselbe Dok gesehen ;) mit demütigen, anschreien, n, beleidigen, Nachexerzieren etc. Ganz übel
Da zittern Lokführer, dass sich ihr Zug nicht um 1 Sek verpätet
Die SBB wird bald pleite sein. Die haben doch tatsächlich eine Versuchsreihe gestartet. 200 Auserwählte Swisspässler bekommen eine finanz. Entschädigung ab 5' Verspätung. :-)

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PadrePio
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Beitrag von PadrePio »

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Diese dämlichen Pop Ups gehen mir mittlerweile tierisch auf den Sack!

Rotblau
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Beitrag von Rotblau »

Aficionado hat geschrieben:Das sind aber nicht nur Weisse. In Lifescience, unteres bis mittleres Segment findest du praktisch nur noch Chinesen und Inder. Und die besten Europäer gehen nach USA (wegen der Kohle). Die Chinesen und Inder sind Kinder reicher Eltern, die sich alle an den Eliteunis ETH, Oxford, Cambridge, Yale, Harvard, Princetown,... einkaufen.
Eben, diese gescheiten Köpfe schuften für die USA oder für US amerikanische Firmen, statt dass sie ihrem Land helfen, diesbezüglich weiter Fortschritte zu machen.

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Tsunami
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Beitrag von Tsunami »

Rotblau hat geschrieben:Eben, diese gescheiten Köpfe schuften für die USA oder für US amerikanische Firmen, statt dass sie ihrem Land helfen, diesbezüglich weiter Fortschritte zu machen.
Sind halt auch nur Menschen, welche gerne gut verdienen und leben wollen.

tango
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Beitrag von tango »

Uff sälli Fydle- und Bynzlibyrger, wo jetzt d'Biker im Fokus hänn.

Baue ihri Schisshytte oder kaufe eyni an dr Hauptstross und jomere jetzt, wenn emol e Bike verbi fahrt.

Ihr sind jo ächt nid ganz bache hösch.

Bi jo gschpannt was no alles als Lyggebyesser muess anehebe, nur will so Glaigaischter aktuell wäge sällem Virus ewenli gfruschtet sinn.

Meh ka au anderscht mit dr aktuelle Lag z'schlag ko. Respäckt und Tolleranz kenne au e Wäg si. Aber s'brucht halt scho meh wie nur zwai drai Hirnzälle derfyr.

S'Edit meint no derzue: Waisch das isch ebbe dorum. Si hänn Angscht dass meh ihri Rasemaier nymme hert. Eso kenne si bi de Nochbure nid klar schtelle, dass si suberi Schwyzer sinn, wo am Samschtig pynktlich dr Rase maie, wie sichs khert.
Manche Leute spüren den Regen. Andere werden einfach nur nass. (Bob Marley)

Rotblau
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Beitrag von Rotblau »

Konter hat geschrieben:Können wir uns einfach darauf einigen, dass alle Zivilisten, die mit einer Schusswaffe rausgehen und protestieren oder für Recht und Ordnung sorgen wollen, hinverbrannte Vollidioten sind, welche mit ihrer Handlung bewusst Leben riskieren. Auf beiden Seiten.
Wenn einer rausgeht, um notfalls mit der Waffe ein Gebäude zu verteidigen, ist er ein Vollidiot. Wenn einer rausgeht, um eventuell mit der Waffe einen Andersdenkenden abzuknallen, ist das moralisch noch verwerflicher.
Mit anderen Worten. Die Taten des Norwegers Breivik sind moralisch schlimmer als diejenigen des 17-Jährigen in den USA, selbst wenn dieser gleich viele der Leute, die auf ihn losgerannt sind, abgeknallt hätte wie Breivik.
Die politische Gesinnung darf nicht in der Schuldfrage in Betracht gezogen werden.

händsche
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Beitrag von händsche »

Ä paar Beiträge witter obe, wünschisch eim d Todestroof und do kunnsch mit Moral. Bravo

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Pro Sportchef bim FCB
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Beitrag von Pro Sportchef bim FCB »

Konter hat geschrieben:Krasses Beispiel zum Veranschaulichen: Wenn eine Gruppe FCZ Fans mit Schusswaffen an einer FCB-Meisterfeier auftaucht, dann von einem Mob angegriffen wird und einer von den Zürchern in die Menge ballert um sich zu verteidigen, ist dies dann für dich gerechtfertigte Notwehr?
Keine Ahnung. Ich weiss nur dass die USA ein ziemlich kaputtes Land sind.

Ich denke für die Rechten, Republikaner und Trumper wurde genau für die aktuelle Situation das Second Amendment geschaffen. Sie müssen nun das Land selbst verteidigen, vor der Antifa, vor den Anarchisten, vor dem Chaos, vor der Staatsmacht die die Maskenpflicht aufzwingt und die persönliche Freiheit beschneidet. Genau davor hatten sie immer Angst, genau deswegen ist ihnen das Second Amendment so wichtig.

Klingt verrückt. Ich glaube aber diese Leute sind derart in einer Bubble und Brainwashed, dass dies einfach ihre Realität ist. Propaganda von Fox News und Trump tragen viel dazu bei, Stichwort "Joe Biden's America".

Eigentlich schade, ich finde die USA ein tolles Land, mag Land und Leute. Aber es ist halt ein Problem wenn nicht nur 1% der Bevölkerung aus Spinnern besteht, sondern 30-40%.
Ich lasse mir meine Meinung nicht durch Fakten kaputt machen!

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Aficionado
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Beitrag von Aficionado »

Europa sollte seinen eigenen Weg gehen und die Beziehungen zu Putin trotz allem Pflegen. Russland ist Russland und wird nie eine Demokratie sein.

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Pro Sportchef bim FCB
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Beitrag von Pro Sportchef bim FCB »

Solange Leute für einen Strand-Resort Urlaub fliegen werden wir den Klimawandel nicht bezwingen. Es geht auch um viel mehr als die einzelnen Flüge, nämlich um das Mindset das trotz Klimademos und Gewinne der Grünen noch überhaupt nicht in der Bevölkerung angekommen ist.

Und warum muss man sich denn noch auf Instagram zelebrieren wenn man eine Woche in einem Hotelbunker faul auf der Haut liegt und da noch hinfliegen muss?!
Einen Hotelbunker notabene den man sich gar nicht leisten könnte wenn man nicht in diese Dumpingländer gehen würde.

Aber genau das ist es wahrscheinlich, sich mit Luxus zu zelebrieren den man sich eigentlich nicht leisten kann.

Btw das soll kein generelles Flightshaming sein. Finde es z.B. ok fliegt jemand irgendwohin und reist 3-4 Wochen im Land umher, taucht in eine fremde Kulturen ein, etc. Eben wenn jemand reist.

Aber Hass auf Flüge für Hotelbunker-Faullenzen!
Ich lasse mir meine Meinung nicht durch Fakten kaputt machen!

tango
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Beitrag von tango »

... jetzt schon auf den nächsten Lockdown. :mad: :mad: :mad:
Manche Leute spüren den Regen. Andere werden einfach nur nass. (Bob Marley)

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nobilissa
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Beitrag von nobilissa »

tango hat geschrieben:... jetzt schon auf den nächsten Lockdown. :mad: :mad: :mad:
Schon bemerkt, dass des Virus Virulenz schwindet ?

badandugly
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Beitrag von badandugly »

nobilissa hat geschrieben:Schon bemerkt, dass des Virus Virulenz schwindet ?
Wirtschaftlich gesehen ist das irrelevant für kleine Betriebe, solange die Konsequenzen für Kontaktpersonen mit Infizierten gleich bleiben. Bei steigenden Fallzahlen steigt ja auch die Zahl der Quarantänebedrohten. Für Kleinstbetriebe ist dieses Szenario bedrohlicher als ein Lockdown, denn wenn die Kunden sich andere Lieferanten suchen (müssen) ist dies viel Schlimmer als wenn der Kunde auch nicht tätig wäre.
Fussball ist ein Spiel, das uns erfreuen sollte! Es darf nie als Vorwand missbraucht werden, um, Straftaten zu begehen oder Mitmenschen schlecht zu behandeln.

RvP_10
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Beitrag von RvP_10 »

Hass auf das Gesindel auf dem Bundesplatz und auf die Zeckenstadt Bern. :mad:

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Pro Sportchef bim FCB
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Beitrag von Pro Sportchef bim FCB »

Unsäglich ist dass gewisse Parteien die illegale Aktion dulden wollen, ja sogar aufrufen dass sich mehr Menschen versammeln sollen.

Es ist illegal. Man blockiert den lokalen Markt, den Öv.

Das Parlament befasst sich nun offenbar schon seit Stunden mit den illegalen Protesten anstatt mit anderen Themen wie z.B. der Klimapolitik.

Höchst bedenklich finde ich auch dass hier illegale Besetzungen geduldet werden und in Zürich eine Organisation keine Bewilligung mehr erhält, weil die Linken mit gewaltsamen Gegendemos drohen. Die Organisation kann sich nichtmal mehr in privaten Konferenzräumen treffen aufgrund der Gewaltandrohung. Höchst bedenklich das Geschehen für unsere Demokratie.

Andere Meinungen muss man zulassen und sie sind wichtig. Solange sie nicht diskriminierend sind. Die Demokratie regelt dann alles andere und extreme Meinungen werden ausgeglichen. Wir steuern aber leider in eine ganz andere Richtung.

Ps: Ich bin klar pro Abtreibungen und pro Umweltschutz.
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Somnium
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Beitrag von Somnium »

@#12693:
Das Parlament muss sich nicht mit dem Geschehen auf dem Platz beschäftigen. Das ist Sache der Stadt Bern.
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Käppelijoch
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Beitrag von Käppelijoch »

Ich finde es schade, nahmen die Organisatoren das grosszügige Angebot nicht an, beim Waisenhausplatz, keine 300m entfernt, ihr Camp hinzuzügeln. Das Verhalten könnte sich als Boomerang erweisen und der Sache mehr schaden als dienen.

Die Hauptwirkung des Knalls hatte man am Montag. Mit der kompletten Räumung zugunsten der marktleute hätte man sich Sympathien geholt. Und mit dem Umzug zum Waisenhausplatz gezeigt, dass man verhandlungsfähig ist und gewisse Regeln einhält.

Stattdessen wird getrötzelt und auf Konfrontation gegangen. Mehr noch: Man akzeptiert unsere demokratischen Institutionen nicht mehr, sondern verlangt doiktatorische Durchsetzungsmassnahmen etc. Dass dahinter Gruppierungen stehen, welche lieber Radau als demokratische Regeln haben, dürfte nicht verwundern (ER, Greenpeace etc.)

"Das Recht hat der Politik zu folgen" sagte vor etwa 2 Jahren Norbert Hofer von der rechtspopulistichen FPÖ. Zurecht ging ein Aufschrei des Entsetzens durch das Land. Heute müssen wir feststellen: Auch Fridays for Future sind dieser Denkweise nicht abgeneigt. Und das ist hochproblematisch.
Dass nicht nur die SVP so denkt und handelt (Siehe Bundesrichterwahlen etc.), sondern auch linke "tolerante, diverse" Kreise, sehen wir in Zürich und eben jetzt auch in Bern. "Recht ist dann durchzusetzen, wenn es meiner Sache dienlich ist, ansonsten interessiert es mich nichtMeinungsfreiheit ist nur dann zu akzeptieren, wenn es meiner Meinung entspricht" Ist das Motto.
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Faniella Diwani
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Beitrag von Faniella Diwani »

Somnium hat geschrieben:@#12693:
Das Parlament muss sich nicht mit dem Geschehen auf dem Platz beschäftigen. Das ist Sache der Stadt Bern.
Ja, es gibt ein Gesetz aus den 1920gern das Kundgebungen auf dem Bundesplatz während der Session verbietet. Aber der Rest ist typischer SVP-Dauerwahlkampf...
Ohne "Illegale Aktionen" würde heute in Kaiseraugst ein AKW stehen. Und auch unser Staat wäre ohne "illegale Aktionen" gar nicht erst entstanden.

Also einfach mal die Ruhe. Das löst sich von selbst wieder auf. Und wenn man keine Plattform geben will ist dies auch der beste Weg. Nur zweifle ich das dieser Weg gegangen werden will, denn damit kann man sich nicht als Law&Order-Politiker profilieren.

Und Käppelijoch gebe ich recht beim Punkt: "Heute wegen des Marktes auf den Waisenhausplatz zügeln und dann dort bleiben wäre ein guter Schritt gewesen."
Die Anliegen sind berechtigt. Die Politik muss sich mal den Finger aus dem Arsch ziehen. Die Schweiz kann das. Und wenn wir diesen Umbau hinkriegen, haben wir ganz viel Wissen und Technologie die wir teuer verkaufen können.

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Somnium
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Beitrag von Somnium »

Die Kultur des Trötzelns ist längstens in der Spitzenpolitik angekommen, auch in Basel wird frohgemut der Volkswille missachtet, ignoriert, umgedeutet, siehe u.a. UFC im Bachletten.

Dazu ganz frisch die bzbasel:
https://www.bzbasel.ch/basel/basel-stad ... -139227188

Was gestern nach der Besetzung in den Leserkommentaren gepostet wurde, war an Hass, Dummheit, Neid, Unwissenheit und Dummheit fast nicht mehr zu toppen. Es sind die Jungen, die zukünftig auf diesem Planeten leben wollen. Unsere Kinder!
„Ich bin nicht links, ich bin nicht rechts, ich bin Punk."

Tief im Herzen wartet jeder auf das Ende der Welt. (Haruki Murakami)

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Käppelijoch
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Beitrag von Käppelijoch »

Faniella Diwani hat geschrieben: Die Anliegen sind berechtigt. Die Politik muss sich mal den Finger aus dem Arsch ziehen. Die Schweiz kann das. Und wenn wir diesen Umbau hinkriegen, haben wir ganz viel Wissen und Technologie die wir teuer verkaufen können.
Absolut. Da gebe ich Dir recht. Wir haben die technischen Möglichkeiten vorwärts zu machen, man müsste sie endlich einmal anfangen steuerlich und politisch zu fördern.
Brenn- und Treibstoffe aus fossilen Quellen und aus Nahrungsmitteln hergestellt schrittweise hoch besteuern, dafür Brenn- und Treibstoffe aus erneuerbaren Quellen steuerlich begünstigen. Wetten, dass es auf einmal ganz schnell geht? Auf einmal stellen wir unser eigenes Benzin und Kerosin aus Luft-CO2, Luftfeuchtigkeit und erneuerbaren Energien her. (Verfahren ETH) Auf einmal lohnen sich Wasserstofffahrzeuge mit Wasserstoff aus CO2-neutralen Energiequellen. Auf einmal geht es bei der Brennstoffzelle, welche mit Methanol - ein Abfallrpodukt aus der Chemischen, in rauen Mengen vorhanden - vorwärts.

Und international muss endlich einmal eine Besteuerung von Kerosin her. Gar keine Besteuerung geht einfach nicht. Und seien es nur 2.5% Kerosinsteuer. Und dieses Geld in solche Projekte fliessen lassen.

Wir haben die wletbesten Unis und Fachhochschulen, wir haben verdammt viel Geld. Statt Grabenkämpfe zu führen, packen wir es an und präsentieren eine schweizerische Lösung des Problems, ohne grosse links- und rechtsideologische Umbauten des Staates und unseres demokratischen Systems.

Ganz wichtig ist, dass man alle da mitnimmt und nicht nur die gutgebildeten Städter...

https://www.cicero.de/kultur/fridays...te-klimawandel

"Doch nur wer auf andere Menschen zugeht, sie ernst nimmt, ihren Alltag verstehen möchte, dem wird auch zugehört. Der kann etwas verändern. Im besten Fall sogar unseren Planeten retten!"
Heusler.

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Pro Sportchef bim FCB
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Beitrag von Pro Sportchef bim FCB »

Faniella Diwani hat geschrieben: Die Anliegen sind berechtigt. Die Politik muss sich mal den Finger aus dem Arsch ziehen. Die Schweiz kann das. Und wenn wir diesen Umbau hinkriegen, haben wir ganz viel Wissen und Technologie die wir teuer verkaufen können.
Du und Käppelijoch haben mit zwei Forumposts schon bedeutend mehr Lösungsorientierung gezeigt als die Trötzis auf dem Bundesplatz. In der Schweiz steht es jedem frei einerseits das Parlament grüner zu wählen oder Initiativen einzureichen. Beides total legal.

Und in erster Linie müssten die Bürger und Konsumenten den Finger aus dem Arsch nehmen.

Einzig sie entscheiden nämlich was gekauft, verbraucht und konsumiert wird.

Meiner Meinung nach können wir den Klimawandel nicht mit Verboten und Steuern überwinden. Das werden sich die Wohlstandsgesellschaften nicht bieten lassen und wir werden noch Jahre auf der Stelle treten.

Ich denke man muss den Konsumenten Alternativen anbieten. Klimafreundliche Alternativen, die besser sind als die klimaschädlichen "Produkte". Gibt es diese werden die Bürger automatisch im alltäglichen Leben bei ihren normalen Entscheidungen klimafreundlich.

Dies braucht natürlich Innovationen und Wissenschaft. Dies muss man fördern. Und nicht die Abschaffung von Parkplätzen.
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Faniella Diwani
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Beitrag von Faniella Diwani »

Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:Und in erster Linie müssten die Bürger und Konsumenten den Finger aus dem Arsch nehmen.

Einzig sie entscheiden nämlich was gekauft, verbraucht und konsumiert wird.
Ganz so einfach ist es nicht. Viele Konsumenten wählen über den Preis. Du plädierst dass der Markt es regeln kann. Leider ist aber in diesem Markt die Übernutzung der Allmende "Umwelt" nicht eingepreist. Hier muss der Staat eingreifen damit die Wahl auch wirklich stattfindet.

Und um ehrlich zu sein: Wir haben gar keine Wahl mehr. Wir müssen agieren.

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Pro Sportchef bim FCB
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Beitrag von Pro Sportchef bim FCB »

Faniella Diwani hat geschrieben:Ganz so einfach ist es nicht. Viele Konsumenten wählen über den Preis. Du plädierst dass der Markt es regeln kann. Leider ist aber in diesem Markt die Übernutzung der Allmende "Umwelt" nicht eingepreist. Hier muss der Staat eingreifen damit die Wahl auch wirklich stattfindet.

Und um ehrlich zu sein: Wir haben gar keine Wahl mehr. Wir müssen agieren.
Ich glaube die Leistung spielt eine ebenso wichtige Rolle wie der Preis.

Bezüglich der "billigen" Übernutzung der Umwelt gebe ich dir Recht. Konsumenten müssen die Umweltschädlichkeit eines Produktes auch als Leistung erkennen, positiv wie negativ.

Über Verbote und entsprechender Unzufriedenheit wird man die Ziele nicht erreichen vermute ich. Damit kann man nicht eine Mehrheit dauerhaft mitziehen. Und die braucht es aber, wie du sagst ist das Problem dringend.
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Konter
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Beitrag von Konter »

Lägg du mir, was in de letzte Dääg wäge paar Kiddies uffem BP umeghüült worde isch in de soziale Medie, au do inne. Lut einige isches jo mit unserer Demokratie scho fascht z`Änd gsi, well me e Pfadilager ufbaut het.

Abr chillets, eure Rächttstaat isch immer no do. Es wird wohl um die hundert Azeige gäh für Persone, wo hän miesse gruumt wärde.

Do e baar Wort zum Thema "Politik, Rächtsstaat und politischem Aktivismus" als gedangglichi Aaregig, für alli, wo in de letze 2 Dääg kuum hän könne schloofe, well unsere Rächtsstaat jo scho de facto abgschafft worde isch:
Die strafrechtlichen Konsequenzen der jetzigen Aktion auf dem Bundesplatz sind – wie gesagt – das eine. Aber die politische Schweiz sollte das aushalten. Wenn nun gleichwohl manche Parlamentarier kritisieren, die Protestierenden hätten den Bogen überspannt, deren Aktion sei kontraproduktiv und bewirke – wenn schon – das Gegenteil. So stellt sich die Frage: warum eigentlich?

Die Aktivisten auf dem Bundesplatz waren nicht gewalttätig; sie haben die Parlamentarier nicht am Betreten des Bundeshauses gehindert; sie waren auch nicht so laut, dass der Parlamentsbetrieb im Innern des Bundeshauses gestört worden wäre. Zwar räumten die Aktivisten den Platz nicht freiwillig. Nur eine Aktion des zivilen Ungehorsams ist eben auch immer eine Grenzüberschreitung, ein Ungehorsam; im Unterschied zum Polit-Betrieb im Innern des Bundeshauses. Zudem wäre den Aktivisten wohl auch vorgeworfen worden brav zu sein, wenn sie den Bundesplatz freiwillig geräumt hätten.

Insofern ist die Antwort auf die Frage, warum die Aktivisten den Bogen überspannt haben sollen, wohl eher bei den Parlamentarierinnen und Parlamentariern selber zu suchen. Vielleicht möchten sie einfach nicht unter Druck gesetzt werden. Aber als Politiker müssten sie das eigentlich aushalten.
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BloodMagic
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Beitrag von BloodMagic »

Fürs Klima Demonstriere, mit diverse Transporter us dr Ostschwiiz areise damit me die tolle Plattforme ufbaue cha, dur die ganze Polizeiaktione und die Transporter, Müllwäge usw. wo jetzt im Isatz sind gsi tonnewiis co2 verursacht und am schluss dr Müll vo dr Stadtreinigung lo besittige.

So goht demonstriere fürs Klima - mit söttig tolle Aktione hett me dr Klimabewegig jedefalls e tolle Bäredienscht erwiise - hauptsach sis Pfadilager ufem Bundesplatz gha und wider mol dr Rebell useghängt, bevor me denn sis Backpacking Johr in Südoschtasie, Auschtralie und Südamerika startet, Finanziert vo Mami & Papi

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Beitrag von SubComandante »

BloodMagic hat geschrieben:Fürs Klima Demonstriere, mit diverse Transporter us dr Ostschwiiz areise damit me die tolle Plattforme ufbaue cha, dur die ganze Polizeiaktione und die Transporter, Müllwäge usw. wo jetzt im Isatz sind gsi tonnewiis co2 verursacht und am schluss dr Müll vo dr Stadtreinigung lo besittige.

So goht demonstriere fürs Klima - mit söttig tolle Aktione hett me dr Klimabewegig jedefalls e tolle Bäredienscht erwiise - hauptsach sis Pfadilager ufem Bundesplatz gha und wider mol dr Rebell useghängt, bevor me denn sis Backpacking Johr in Südoschtasie, Auschtralie und Südamerika startet, Finanziert vo Mami & Papi
Kasch jo eifach sage, dass dir s'Klima am Arsch verbii goht anstatt mit de alte Leier z'koh. Als ob die Transporter e grosse Iifluss händ. Und die allermeischte dürfte wohl mit em Zuug koh sii, das zählt scho mehr. Aber eigentlich goht's um d'Sach. Und nur um die. Mir händ jetzt scho es Problem und das isch erscht de Aafang. Es bruucht so Veranstaltige, damit s'Thema nit eifach wäggwüscht wird.

Und das mitem Backpacking isch billig...

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Kurtinator
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Beitrag von Kurtinator »

SubComandante hat geschrieben:Kasch jo eifach sage, dass dir s'Klima am Arsch verbii goht anstatt mit de alte Leier z'koh. Als ob die Transporter e grosse Iifluss händ. Und die allermeischte dürfte wohl mit em Zuug koh sii, das zählt scho mehr. Aber eigentlich goht's um d'Sach. Und nur um die. Mir händ jetzt scho es Problem und das isch erscht de Aafang. Es bruucht so Veranstaltige, damit s'Thema nit eifach wäggwüscht wird.

Und das mitem Backpacking isch billig...
Är hett aber au nid ganz unrächt. Es hinterloht halt scho e kleins "Gschmäggli", wenn uff em Bundesplatz e Müllbärg zrugg blybt und me sich vrabschiedet ohni si Scheiss uffzruume.

Das mit em Backpacking isch überhaupt nid billig. Noch mine Erfahrige trifft das sehr oft uff das Klientel zue, wo ein als z.B. als böse Autofahrer an Pranger stellt aber sälber scho in diverse Kontinänt ummegreist isch. Ich ha überhaupt kei Problem, wenn das öbber macht aber denn sött är zumindest so erhligg zu sich sälber si, bevor är mit em Finger uff anderi zeigt.
Falcão hat geschrieben: "Tradition ist nicht die Anbetung von Asche, es ist die Weitergabe des Feuers!"

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Beitrag von SubComandante »

Kurtinator hat geschrieben:Är hett aber au nid ganz unrächt. Es hinterloht halt scho e kleins "Gschmäggli", wenn uff em Bundesplatz e Müllbärg zrugg blybt und me sich vrabschiedet ohni si Scheiss uffzruume.

Das mit em Backpacking isch überhaupt nid billig. Noch mine Erfahrige trifft das sehr oft uff das Klientel zue, wo ein als z.B. als böse Autofahrer an Pranger stellt aber sälber scho in diverse Kontinänt ummegreist isch. Ich ha überhaupt kei Problem, wenn das öbber macht aber denn sött är zumindest so erhligg zu sich sälber si, bevor är mit em Finger uff anderi zeigt.
So und jetzt sag mir, wieviel vo de Lüüt in Bern zu dene ghöre? Wemme Argumänt bringe will, kamme jo eifach sage, dass me eifach nit will, dass für Veränderige in de Klimapolitik demonstriert wird. Das wär wenigschtens ehrlich. Und me kah jo näbebii au für öbbis kämpfe ohni grad e wiisi Weschte z'ha. Es git nit Schwarz und Wiis. Aber die Lüüt stönd wenigschtens ane und verträtte e klari Haltig.

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