EHC Basel
- schnauz
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Aufsteiger EHC Basel schlägt Meister HC Davos
Basel. Si/baz. Basel verblüfft in der NLA weiter. Der Aufsteiger besiegte im erstmals ausverkauften Stadion den Titelhalter Davos am 12. Spieltag 2:0. Mit 16 Punkten haben sich die Bebbi hinter dem Leader ZSC, Zug und Lugano an prominenter Stelle eingereiht.
Nüsslis 1:0 in der 44. Minute bedeutete vor 6600 Zuschauern die Entscheidung. Dem HCD gelang vor und nach der verdienten Führung der Basler nicht, den ausgezeichneten Keeper Daniele Manzato zu überwinden.
Zug (7:3 gegen Fribourg) und Lugano (3:0 gegen Servette) erfüllten die Pflicht. Mit einer Tempoverschärfung zwischen der 30. und 36. Minute distanzierte der EVZ das bis zur Spielmitte resultatmässig ebenbürtige Fribourg. Oppliger, Fazio und Diaz erhöhten von 2:2 auf 5:2. In Lugano benötigte Larry Huras Equipe zur Siegsicherung länger. Nach 58 Minuten bekamen die Tessiner gegen Servette in Überzahl ein Tor zugesprochen, obschon der Puck die Linie nicht überschritten hatte. Luganos Reuille wurde in Scheibenbesitz gefoult, als die Genfer ihren Torhüter durch einen zusätzlichen Feldspieler ersetzt hatten.
Auf turbulente Weise erzwang Rapperswil gegen Kloten die Wende zum 4:2-Sieg. In der 49. Minute hatte Rintanen das vermeintlich entscheidende 2:1 markiert, ehe die St. Galler innerhalb von zwei Minuten die Doublette von Berglund und Panzer folgen liessen. Zum fünftenmal im sechsten Heimspiel verliessen die SCL Tigers das Eis frustriert: Gegen Ambri, das zuletzt drei Niederlagen in Serie bezogen hatte, verloren die Emmentaler eine Partie ohne Gehalt 2:3. Das entscheidende Tor markierte Luca Cereda (49.) im Powerplay.
Der Rückstand von Ambri und Rapperswil auf die knapp über dem Trennstrich klassierten (und punktgleichen) Kloten Flyers und Genf- Servette beträgt nur noch zwei Punkte. Die Tessiner haben gar zwei Spiele weniger ausgetragen als die formschwachen Zürcher Unterländer.
Eishockey NLA
Basel - Davos 2:0 (0:0, 0:0, 2:0)
St. Jakob. -- 6600 Zuschauer (ausverkauft). -- SR Stalder, Abegglen/Schmid. -- Tore: 44. Nüssli (Chatelain, Lehoux) 1:0. 60. (59:52) Anger (Lehterä) 2:0 (ins leere Tor). -- Strafen: je 7mal 2 Minuten. Basel: Manzato; Voisard, Plavsic; Astley, Bundi; Wüthrich, Olivier Keller; Ruedi Forster, Oliver Schäublin; Anger, Landry, Friedli; Chatelain, Lehoux, Nüssli; Voegele, Lehterä, Stefan Schnyder; Walker, Tschuor, Collenberg. Davos: Hiller; Gianola, Kress; Hauer, Blatter; Jan von Arx, Häller; Arne Ramholt, Kparghai; Ambühl, Reto von Arx, Guggisberg; Willis, Marha, Hahl; Riesen, Rizzi, Christen; Bruderer, Sutter, Reber. Bemerkungen: Basel ohne Peltonen (verletzt) und Druken (überzählig), Davos ohne Wilson, Winkler und Wegmüller (alle verletzt).
Basel. Si/baz. Basel verblüfft in der NLA weiter. Der Aufsteiger besiegte im erstmals ausverkauften Stadion den Titelhalter Davos am 12. Spieltag 2:0. Mit 16 Punkten haben sich die Bebbi hinter dem Leader ZSC, Zug und Lugano an prominenter Stelle eingereiht.
Nüsslis 1:0 in der 44. Minute bedeutete vor 6600 Zuschauern die Entscheidung. Dem HCD gelang vor und nach der verdienten Führung der Basler nicht, den ausgezeichneten Keeper Daniele Manzato zu überwinden.
Zug (7:3 gegen Fribourg) und Lugano (3:0 gegen Servette) erfüllten die Pflicht. Mit einer Tempoverschärfung zwischen der 30. und 36. Minute distanzierte der EVZ das bis zur Spielmitte resultatmässig ebenbürtige Fribourg. Oppliger, Fazio und Diaz erhöhten von 2:2 auf 5:2. In Lugano benötigte Larry Huras Equipe zur Siegsicherung länger. Nach 58 Minuten bekamen die Tessiner gegen Servette in Überzahl ein Tor zugesprochen, obschon der Puck die Linie nicht überschritten hatte. Luganos Reuille wurde in Scheibenbesitz gefoult, als die Genfer ihren Torhüter durch einen zusätzlichen Feldspieler ersetzt hatten.
Auf turbulente Weise erzwang Rapperswil gegen Kloten die Wende zum 4:2-Sieg. In der 49. Minute hatte Rintanen das vermeintlich entscheidende 2:1 markiert, ehe die St. Galler innerhalb von zwei Minuten die Doublette von Berglund und Panzer folgen liessen. Zum fünftenmal im sechsten Heimspiel verliessen die SCL Tigers das Eis frustriert: Gegen Ambri, das zuletzt drei Niederlagen in Serie bezogen hatte, verloren die Emmentaler eine Partie ohne Gehalt 2:3. Das entscheidende Tor markierte Luca Cereda (49.) im Powerplay.
Der Rückstand von Ambri und Rapperswil auf die knapp über dem Trennstrich klassierten (und punktgleichen) Kloten Flyers und Genf- Servette beträgt nur noch zwei Punkte. Die Tessiner haben gar zwei Spiele weniger ausgetragen als die formschwachen Zürcher Unterländer.
Eishockey NLA
Basel - Davos 2:0 (0:0, 0:0, 2:0)
St. Jakob. -- 6600 Zuschauer (ausverkauft). -- SR Stalder, Abegglen/Schmid. -- Tore: 44. Nüssli (Chatelain, Lehoux) 1:0. 60. (59:52) Anger (Lehterä) 2:0 (ins leere Tor). -- Strafen: je 7mal 2 Minuten. Basel: Manzato; Voisard, Plavsic; Astley, Bundi; Wüthrich, Olivier Keller; Ruedi Forster, Oliver Schäublin; Anger, Landry, Friedli; Chatelain, Lehoux, Nüssli; Voegele, Lehterä, Stefan Schnyder; Walker, Tschuor, Collenberg. Davos: Hiller; Gianola, Kress; Hauer, Blatter; Jan von Arx, Häller; Arne Ramholt, Kparghai; Ambühl, Reto von Arx, Guggisberg; Willis, Marha, Hahl; Riesen, Rizzi, Christen; Bruderer, Sutter, Reber. Bemerkungen: Basel ohne Peltonen (verletzt) und Druken (überzählig), Davos ohne Wilson, Winkler und Wegmüller (alle verletzt).
es git nit scheeners uf dr Welt ,
als dr FCB und schwizer Geld !
als dr FCB und schwizer Geld !
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G E I L ! ! !
Wär an kaim vo de letschte drey Haimspiil gsi, isch hett definitiv ebbis verbasst! 

Gratulation an EHC. Das überrascht mi extrem, trotzdem sött me de Pugg lieber no tief halte, im Icehockey chan sich das einiges schneller wieder ändere als im Fuessball. Uf all Fäll isches guet het de EHC scho 16 Pünggt igfahre, was me het het me und zwar in erschter Linie glich no gege de Kampf am Strich. I hoff aber för Basel das es so wieters goht.
Und täglich grüsst das Murmeltier 

- Suffbrueder
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finds GEIL!
ändlich ischs mol so wies scho lang verdient gsi wär! i ha scho gege sierre s gfühl gha, das lausanne z packe isch unds denn e geili nati a saison wird. aber wäg dene 6600 lüt hüt..naja..was dp zum teil für lüt ko sin ha teilwiis scho chli mie gha! wirsch joorelang (ok öppe 3-4) usglacht will de ehc spil gosch go luege und jetz kömme die penner sälber und wänn grad dr max mache..het bi bitz ufgregt...
ändlich ischs mol so wies scho lang verdient gsi wär! i ha scho gege sierre s gfühl gha, das lausanne z packe isch unds denn e geili nati a saison wird. aber wäg dene 6600 lüt hüt..naja..was dp zum teil für lüt ko sin ha teilwiis scho chli mie gha! wirsch joorelang (ok öppe 3-4) usglacht will de ehc spil gosch go luege und jetz kömme die penner sälber und wänn grad dr max mache..het bi bitz ufgregt...
Where's your father, where's your father,
where's your father, referee?
You ain't got one,
cuz you're a bastard,
you're a bastard, referee!
where's your father, referee?
You ain't got one,
cuz you're a bastard,
you're a bastard, referee!
Da bin ich absolut deiner Meinung, lieber ein Halbvolles Stadion, als ein vollesSuffbrueder hat geschrieben:finds GEIL!
ändlich ischs mol so wies scho lang verdient gsi wär! i ha scho gege sierre s gfühl gha, das lausanne z packe isch unds denn e geili nati a saison wird. aber wäg dene 6600 lüt hüt..naja..was dp zum teil für lüt ko sin ha teilwiis scho chli mie gha! wirsch joorelang (ok öppe 3-4) usglacht will de ehc spil gosch go luege und jetz kömme die penner sälber und wänn grad dr max mache..het bi bitz ufgregt...
Stadion mit 50 % Pissers, die keine Ahnung von Eishockey haben, und grössten
Teils nur rum provuzieren!
War ein geiler Match, nun freue ich mich, auf die Fahrt nach Davos.
Ich bin dagegen gegen alles zu sein.
[quote="Angelo"]Und was ist mit www.ehc-fans.ch ???? ]
http://www.eishockeyforum.ch
das beste über nationales und internationales hockey.
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das beste über nationales und internationales hockey.
und dört natürlig im spezielle s'maischt-bsuechte ehc-forum:Falcão hat geschrieben:http://www.eishockeyforum.ch
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http://www.eishockeyforum.ch/index.php? ... board=18.0
F.R.B. - Freie Republik Basel
Ich bi eifach nümmi agfrässe vom EHC. friener als junge bursch bin ich praktisch jede match go luege. In de 1.Liga isches für mi damools richtig toll gsi. ich ha ebe nonnig an fcb-match dörfe go. Mit ere dicke Winterjacke uff de Stehrampe stoh und in de Pause e Rum-Punsch trinke. Für 15 stutz mit em fan-büüsli in irgent eso e kaff fahre und wenn emool dr ehc schwer am verliere gsi isch, dene isch me über s'Tribüne gländer gsprunge und uff d'Holzbank gsässe. Puck-Sammle oder Hockey-Schläger bi de Spieler noch em match go hole... alles schöne Sache gsi. Aber irgentwen han ich mi me für fussball interessiert. vorallem han ich dr grieni uffstieg gar nid toll gfunde und ich bi nümmi agfrässe gsi. jetzt gang ich nur no sehr sälte an ehc-match, aber ich hätt ni im läbe dänk, dass dr ehc so schnell obe mitspiele ka. super sach!
¡Hasta la victoria siempre!
It's a Motherfucker
Being here without you
thinking 'bout the good times
thinkin 'bout the bad
And I won't ever be the same
It's a Motherfucker
Getting through a Sunday
Talking to the walls just me again
It's a Motherfucker
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Stand drüber...!
Pfft... ych gang scho syt über 20 Joor zum EHC, bi also öbbe 17 Joor belächled worde. Goht mer am Arsch verbi!Suffbrueder hat geschrieben:finds GEIL!
ändlich ischs mol so wies scho lang verdient gsi wär! i ha scho gege sierre s gfühl gha, das lausanne z packe isch unds denn e geili nati a saison wird. aber wäg dene 6600 lüt hüt..naja..was dp zum teil für lüt ko sin ha teilwiis scho chli mie gha! wirsch joorelang (ok öppe 3-4) usglacht will de ehc spil gosch go luege und jetz kömme die penner sälber und wänn grad dr max mache..het bi bitz ufgregt...
Au wenn gwüssi Besserwüsser mänggmool miehsam z'erdraaage sinn: Au die Naasebääre bruuchts, dermit d'Halle voll wird und dr benötigti Stutz ynekunnt...
- Éder de Assis
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Der Wettstreit um die Gunst des Publikums kann beginnen.CdaMVvWgS hat geschrieben:händ der dr ruhnke im sportpanorama gseh?
"Wir wollen Nr. 1 sein in Basel."
zu gail... vo mir us abr nur zu gärn.

Irgendwann musste diese unheimliche Siegesserie zu Ende gehen,aber so jäh..

Ich glaube,sie waren platt und ausgelaugt vom Pensum,gestern sind sie ein weiteres Mal über sich hinaus gewachsen,bei Angers 2:0 brandete ein einziger Torschrei durch Arena.

- Éder de Assis
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BaZ, 17.10.05
Gala in Basel, Dämpfer in Davos
DIE SERIE DER UNGESCHLAGENHEIT IST ZU ENDE - DER EHC VERLIERT 0:4
Remo Meister, Davos
Sturzflug. Mark Astley wird vom Davoser Florian Blattner (rechts) von den Beinen geholt. Foto Keystone
Nach dem 2:0-Heimsieg gegen den HC Davos am Samstag zogen die Basler gestern auswärts einen schlechteren Tag ein und unterlagen gegen den Schweizer Meister mit 0:4 (0:0, 0:4, 0:0).
Was man von einem NLA-Aufsteiger eigentlich eher früher hätte erwarten können, traf gestern vor 3462 Zuschauern im Davoser Eisstadion ein. Die beachtliche Serie des EHC Basel, der zuvor sieben Spiele ungeschlagen geblieben war, fand ein Ende. Mit dem 2:0-Heimsieg vom Vorabend im Rücken, notabene herausgespielt in der ausverkauften St.-Jakob-Arena, trat der EHC am Sonntag die Fahrt ins Landwassertal an.
Dass die Serie nicht fortgesetzt werden konnte, lag vor allem am schwachen Basler Auftritt im zweiten Drittel. Eine Massenkeilerei in der 27. Minute warf den EHC Basel für einige - entscheidende - Minuten aus der Bahn. Zu diesem Zeitpunkt stand es 1:0 für den HC Davos, Reto von Arx hatte zu Beginn des Mitteldrittels getroffen. Die Basler waren bis dahin weniger agil gewesen, offensiv phasenweise gar harmlos. Insgesamt wirkte der EHC nach der intensiven Partie vom Vorabend und nach der anschliessenden Reise in die Bündner Höhenluft etwas müde, im Kopf wie in den Beinen.
Nach der Schlägerei, die für einen Basler (Julian Walker) und einen Davoser (Jan von Arx) eine Matchstrafe zur Folge hatte, benötigten die Gastgeber gerade einmal gut zwei Minuten, um die drei spielentscheidenden Treffer zu erzielen. Michel Riesen (27.), erneut Reto von Arx (28.) und wieder Riesen kurz darauf erhöhten auf 4:0. «Ich bin nicht enttäuscht», sagte Kent Ruhnke nach dem Spiel. «Um zu gewinnen, müssen wir jedes Mal ans Limit gehen - und das geht einfach nicht immer», erklärte der EHC-Trainer.
Im letzten Drittel kam Patrick Schöpf für Daniel Manzato ins Basler Tor - und der zweite Goalie blieb bei allen Davoser Offensivaktionen Herr der Lage. Für seinen Antipoden Jonas Hiller galt dasselbe, so dass im letzten Spielabschnitt keine Tore mehr fielen - und Aufsteiger EHC erstmals seit der Niederlage gegen die ZSC Lions (23. September in Basel) das Eis wieder einmal als Verlierer verlassen musste.
Wesentlich besser war für die Basler das erste Duell dieses Wochenendes gelaufen. Der HC Davos wurde in der ausverkauften Arena von einem euphorischen Publikum und einem EHC Basel empfangen, der in den vergangenen Spielen das gewonnene Selbstvertrauen immer wieder in gute Resultate hatte umsetzen können.
Disziplin und Geschlossenheit. Und dank einer wieder geschlossenen und defensiv disziplinierten Leistung reichte es am Ende zu einem 2:0-Sieg gegen den Schweizer Meister. «Im Moment läuft es super. Jeder kennt seine Aufgabe im System, jeder weiss, wie er zu laufen hat», erklärte Niklas Anger nach der Partie. Der Schwede hatte acht Sekunden vor Schluss mit dem 2:0 ins leere Davoser Tor erstmals in dieser Saison getroffen. Zuvor hatten die Zuschauer dynamisches und spannendes Eishockey geboten erhalten, wenngleich sie bis ins Schlussdrittel auf den ersten Treffer warten mussten. EHC-Captain Alex Chatelain lancierte in der 44. Minute seinen Stürmerkollegen Thomas Nüssli, und dieser schoss hart und direkt zum 1:0 ein.
Die Entscheidung schliesslich führte Anger herbei. Die 6600 Zuschauer in der St.-Jakob-Arena waren begeistert, genauso wie der Torschütze zum 2:0. «Diese Stimmung war einfach unglaublich. Genau um solche Abende zu erleben, spielen wir Eishockey.»
Wortmeldung
«Es ist dies ganz sicher ein weiterer Höhepunkt in der Entwicklung des EHC Basel. Dem Basler muss man einfach etwas bieten, damit er in die Halle kommt - und es freut mich ganz besonders, dass wir das hinbekommen haben. Ich hoffe sehr, dass es jetzt so weitergeht.»
EHC-Verwaltungsratspräsident Michael Geiger, der beim Heimspiel am Samstag auf der Tribüne stand und zufrieden, fast ein wenig gerührt in die ausverkaufte St.-Jakob-Arena blickte.
*********************************
«Von oben bis unten kompakt geführter Club»
HC-DAVOS-TRAINER ARNO DEL CURTO TRAUT DEM EHC BASEL EINIGES ZU
Arno Del Curto. Komplimente für Basel. Foto Keystone
Nach sieben Spielen ohne Niederlage hat der EHC Basel gestern in Davos 0:4 verloren. Tags zuvor hatten die Basler den Meister vor grosser heimischer Kulisse noch 2:0 besiegt.
Begeistert waren sie, die 6600 Zuschauer in der ausverkauften St.-Jakob-Arena nach dem Sieg am Samstag gegen den HC Davos. Die Basler Eishockeyaner waren dem Schweizer Meister mindestens ebenbürtig, im Abschluss zeigten sie sich gegenüber den schnellen Bündnern sogar konsequenter. Im gestrigen «Rückspiel» in Davos schlug der Gastgeber allerdings mit 4:0 zurück und unterbrach die beeindruckende Serie der Ungeschlagenheit des Aufsteigers - ganz sicher zur Zufriedenheit von Davos-Trainer Arno del Curto.
baz: Arno del Curto, hat Ihre Mannschaft, der NLA-Meister, die Hierarchie gegen den Aufsteiger nun wiederhergestellt?
Arno del Curto: Es gibt keine Hierarchie. Wenn man als Meister 20 Spieler abgeben muss, ist man Meister gewesen.
Was hat Ihre Mannschaft denn im zweiten Spiel besser gemacht als bei der Niederlage in Basel?
Wir haben die Tore geschossen, ganz einfach. Ansonsten lief es in beiden Spielen ähnlich ab. Der EHC machte am Samstag ein gutes Spiel. Er wartete auf Fehler, und dann ging es blitzschnell ab in die Gegenrichtung.
Wie haben Sie den EHC Basel in diesen beiden Spielen generell erlebt?
Die Basler haben eine starke Mannschaft und sind sehr gut organisiert. Sie zeichnen sich aus durch ihre Kompaktheit, ihren Biss. Sie haben eine sehr stabile Verteidigung und einen überragenden Eric Landry, der auf einem enorm hohen Niveau spielt. Die Frage ist nur, wie lange er das durchhält. Auch die anderen Ausländer scheinen gut zu sein. Und dann haben sie natürlich mit Daniel Manzato einen enorm starken Torhüter.
Was fehlt dem EHC noch zu einem richtigen Spitzenteam?
Sie sind ja an der Spitze, es fehlt ihnen an nichts (schmunzelt).
Glauben Sie denn, dass die Basler dieses Niveau langfristig werden halten können?
Ja, das glaube ich. Ich habe schon vor der Saison gesagt, dass der EHC Basel mit dieser Mannschaft in der NLA bestehen wird. Der Verwaltungsrat kennt die Liga bereits. Ueli Schwarz weiss ganz genau, welche Spieler er holen muss. Und Trainer Kent Ruhnke hat ja schon bewiesen, dass er verstanden hat, wie es hier läuft.
Was trauen Sie dem EHC Basel zu?
Ich denke, zwischen Platz vier und acht ist alles möglich. Dass sie die Playoffs schaffen werden, davon bin ich überzeugt.
Und wo sehen Sie den Club in Zukunft?
Ich erlebe den EHC Basel als einen von oben bis unten kompakt geführten Club, der in die richtige Richtung arbeitet. Auf dem Eis erarbeitet sich das Team Siege, was noch mehr Selbstvertrauen und Kraft verleiht. Auch die Zuschauer scheinen das jetzt zu merken, obwohl am Samstag sicher auch wegen Davos so viele Leute kamen. Wenn Basel so weiterarbeitet, dürfte es in drei oder vier Jahren zu den Titelkandidaten gehören. Und wenn sie in Basel alles richtig machen, bleibt dieser Club für die nächsten 50 Jahre in der NLA.
Gala in Basel, Dämpfer in Davos
DIE SERIE DER UNGESCHLAGENHEIT IST ZU ENDE - DER EHC VERLIERT 0:4
Remo Meister, Davos

Sturzflug. Mark Astley wird vom Davoser Florian Blattner (rechts) von den Beinen geholt. Foto Keystone
Nach dem 2:0-Heimsieg gegen den HC Davos am Samstag zogen die Basler gestern auswärts einen schlechteren Tag ein und unterlagen gegen den Schweizer Meister mit 0:4 (0:0, 0:4, 0:0).
Was man von einem NLA-Aufsteiger eigentlich eher früher hätte erwarten können, traf gestern vor 3462 Zuschauern im Davoser Eisstadion ein. Die beachtliche Serie des EHC Basel, der zuvor sieben Spiele ungeschlagen geblieben war, fand ein Ende. Mit dem 2:0-Heimsieg vom Vorabend im Rücken, notabene herausgespielt in der ausverkauften St.-Jakob-Arena, trat der EHC am Sonntag die Fahrt ins Landwassertal an.
Dass die Serie nicht fortgesetzt werden konnte, lag vor allem am schwachen Basler Auftritt im zweiten Drittel. Eine Massenkeilerei in der 27. Minute warf den EHC Basel für einige - entscheidende - Minuten aus der Bahn. Zu diesem Zeitpunkt stand es 1:0 für den HC Davos, Reto von Arx hatte zu Beginn des Mitteldrittels getroffen. Die Basler waren bis dahin weniger agil gewesen, offensiv phasenweise gar harmlos. Insgesamt wirkte der EHC nach der intensiven Partie vom Vorabend und nach der anschliessenden Reise in die Bündner Höhenluft etwas müde, im Kopf wie in den Beinen.
Nach der Schlägerei, die für einen Basler (Julian Walker) und einen Davoser (Jan von Arx) eine Matchstrafe zur Folge hatte, benötigten die Gastgeber gerade einmal gut zwei Minuten, um die drei spielentscheidenden Treffer zu erzielen. Michel Riesen (27.), erneut Reto von Arx (28.) und wieder Riesen kurz darauf erhöhten auf 4:0. «Ich bin nicht enttäuscht», sagte Kent Ruhnke nach dem Spiel. «Um zu gewinnen, müssen wir jedes Mal ans Limit gehen - und das geht einfach nicht immer», erklärte der EHC-Trainer.
Im letzten Drittel kam Patrick Schöpf für Daniel Manzato ins Basler Tor - und der zweite Goalie blieb bei allen Davoser Offensivaktionen Herr der Lage. Für seinen Antipoden Jonas Hiller galt dasselbe, so dass im letzten Spielabschnitt keine Tore mehr fielen - und Aufsteiger EHC erstmals seit der Niederlage gegen die ZSC Lions (23. September in Basel) das Eis wieder einmal als Verlierer verlassen musste.
Wesentlich besser war für die Basler das erste Duell dieses Wochenendes gelaufen. Der HC Davos wurde in der ausverkauften Arena von einem euphorischen Publikum und einem EHC Basel empfangen, der in den vergangenen Spielen das gewonnene Selbstvertrauen immer wieder in gute Resultate hatte umsetzen können.
Disziplin und Geschlossenheit. Und dank einer wieder geschlossenen und defensiv disziplinierten Leistung reichte es am Ende zu einem 2:0-Sieg gegen den Schweizer Meister. «Im Moment läuft es super. Jeder kennt seine Aufgabe im System, jeder weiss, wie er zu laufen hat», erklärte Niklas Anger nach der Partie. Der Schwede hatte acht Sekunden vor Schluss mit dem 2:0 ins leere Davoser Tor erstmals in dieser Saison getroffen. Zuvor hatten die Zuschauer dynamisches und spannendes Eishockey geboten erhalten, wenngleich sie bis ins Schlussdrittel auf den ersten Treffer warten mussten. EHC-Captain Alex Chatelain lancierte in der 44. Minute seinen Stürmerkollegen Thomas Nüssli, und dieser schoss hart und direkt zum 1:0 ein.
Die Entscheidung schliesslich führte Anger herbei. Die 6600 Zuschauer in der St.-Jakob-Arena waren begeistert, genauso wie der Torschütze zum 2:0. «Diese Stimmung war einfach unglaublich. Genau um solche Abende zu erleben, spielen wir Eishockey.»
Wortmeldung
«Es ist dies ganz sicher ein weiterer Höhepunkt in der Entwicklung des EHC Basel. Dem Basler muss man einfach etwas bieten, damit er in die Halle kommt - und es freut mich ganz besonders, dass wir das hinbekommen haben. Ich hoffe sehr, dass es jetzt so weitergeht.»
EHC-Verwaltungsratspräsident Michael Geiger, der beim Heimspiel am Samstag auf der Tribüne stand und zufrieden, fast ein wenig gerührt in die ausverkaufte St.-Jakob-Arena blickte.
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«Von oben bis unten kompakt geführter Club»
HC-DAVOS-TRAINER ARNO DEL CURTO TRAUT DEM EHC BASEL EINIGES ZU

Arno Del Curto. Komplimente für Basel. Foto Keystone
Nach sieben Spielen ohne Niederlage hat der EHC Basel gestern in Davos 0:4 verloren. Tags zuvor hatten die Basler den Meister vor grosser heimischer Kulisse noch 2:0 besiegt.
Begeistert waren sie, die 6600 Zuschauer in der ausverkauften St.-Jakob-Arena nach dem Sieg am Samstag gegen den HC Davos. Die Basler Eishockeyaner waren dem Schweizer Meister mindestens ebenbürtig, im Abschluss zeigten sie sich gegenüber den schnellen Bündnern sogar konsequenter. Im gestrigen «Rückspiel» in Davos schlug der Gastgeber allerdings mit 4:0 zurück und unterbrach die beeindruckende Serie der Ungeschlagenheit des Aufsteigers - ganz sicher zur Zufriedenheit von Davos-Trainer Arno del Curto.
baz: Arno del Curto, hat Ihre Mannschaft, der NLA-Meister, die Hierarchie gegen den Aufsteiger nun wiederhergestellt?
Arno del Curto: Es gibt keine Hierarchie. Wenn man als Meister 20 Spieler abgeben muss, ist man Meister gewesen.
Was hat Ihre Mannschaft denn im zweiten Spiel besser gemacht als bei der Niederlage in Basel?
Wir haben die Tore geschossen, ganz einfach. Ansonsten lief es in beiden Spielen ähnlich ab. Der EHC machte am Samstag ein gutes Spiel. Er wartete auf Fehler, und dann ging es blitzschnell ab in die Gegenrichtung.
Wie haben Sie den EHC Basel in diesen beiden Spielen generell erlebt?
Die Basler haben eine starke Mannschaft und sind sehr gut organisiert. Sie zeichnen sich aus durch ihre Kompaktheit, ihren Biss. Sie haben eine sehr stabile Verteidigung und einen überragenden Eric Landry, der auf einem enorm hohen Niveau spielt. Die Frage ist nur, wie lange er das durchhält. Auch die anderen Ausländer scheinen gut zu sein. Und dann haben sie natürlich mit Daniel Manzato einen enorm starken Torhüter.
Was fehlt dem EHC noch zu einem richtigen Spitzenteam?
Sie sind ja an der Spitze, es fehlt ihnen an nichts (schmunzelt).
Glauben Sie denn, dass die Basler dieses Niveau langfristig werden halten können?
Ja, das glaube ich. Ich habe schon vor der Saison gesagt, dass der EHC Basel mit dieser Mannschaft in der NLA bestehen wird. Der Verwaltungsrat kennt die Liga bereits. Ueli Schwarz weiss ganz genau, welche Spieler er holen muss. Und Trainer Kent Ruhnke hat ja schon bewiesen, dass er verstanden hat, wie es hier läuft.
Was trauen Sie dem EHC Basel zu?
Ich denke, zwischen Platz vier und acht ist alles möglich. Dass sie die Playoffs schaffen werden, davon bin ich überzeugt.
Und wo sehen Sie den Club in Zukunft?
Ich erlebe den EHC Basel als einen von oben bis unten kompakt geführten Club, der in die richtige Richtung arbeitet. Auf dem Eis erarbeitet sich das Team Siege, was noch mehr Selbstvertrauen und Kraft verleiht. Auch die Zuschauer scheinen das jetzt zu merken, obwohl am Samstag sicher auch wegen Davos so viele Leute kamen. Wenn Basel so weiterarbeitet, dürfte es in drei oder vier Jahren zu den Titelkandidaten gehören. Und wenn sie in Basel alles richtig machen, bleibt dieser Club für die nächsten 50 Jahre in der NLA.
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3x hinterenander verliere (was y jo nid hoff) und denn sind mir wieder unter uns. Schad zwar, aber de muesch di nümm uffrege ab dene hohle Frooge.Don Diego hat geschrieben:Da bin ich absolut deiner Meinung, lieber ein Halbvolles Stadion, als ein volles
Stadion mit 50 % Pissers, die keine Ahnung von Eishockey haben, und grössten
Teils nur rum provuzieren!
War ein geiler Match, nun freue ich mich, auf die Fahrt nach Davos.
dann muss er einen Zehnjahresvertrag unterschreiben.CdaMVvWgS hat geschrieben:händ der dr ruhnke im sportpanorama gseh?
"Wir wollen Nr. 1 sein in Basel."
zu gail... vo mir us abr nur zu gärn.
Es waren drei grossartige hockeyabende zu St Jakob, das Bern Spiel von der Dramaturgie her, das Lugano spiel von der Leistung des EHC her, und das HCD spiel vom ganzen her betrachtet.
Der Fussball hat hier seit den Sechziger Jahren das Sagen, mit der Phase zwischen 1983 bis 1993 abgesehen.
Weiter so, EHC! Aber nie auf den Fussball schauen, der FCB ist zu mächtig und zu verinnerlicht, auch bei mir.
Es hat Platz für beides, bei mir auf jeden fall.
17.10.2005 | Autogrammstunde in Basel
(ub, pr) Am Mittwoch, 19.10.2005, 17.00-18.00, findet in der Manor im St. Jakob-Park eine Autogrammstunde mit dem EHC Basel statt. Es besteht die Möglichkeit Unterschriftskarten und Fanartikel von Kent Ruhnke, Eric Landry oder Thomas Nüssli unterschreiben zu lassen.
http://www.hockeyfans.ch
(ub, pr) Am Mittwoch, 19.10.2005, 17.00-18.00, findet in der Manor im St. Jakob-Park eine Autogrammstunde mit dem EHC Basel statt. Es besteht die Möglichkeit Unterschriftskarten und Fanartikel von Kent Ruhnke, Eric Landry oder Thomas Nüssli unterschreiben zu lassen.
http://www.hockeyfans.ch
Neu zahlen Kinder bis 12 Jahre nur noch Fr. 5.- (gemäss Durchsage in der Arena). Für welche Plätze das genau gilt, habe ich nicht mitbekommen. Ich habe dem EHC ein Mail geschrieben mit der Bitte, das doch auf der Homepage zu veröffentlichen (alter sack hat geschrieben:ab welchem alter müssen kinder zahlen
