FCB-Forum

Faniella Diwani hat geschrieben:

SubComandante hat geschrieben: 14.12.2022, 17:24

Taratonga hat geschrieben: 14.12.2022, 11:42 In Neuseeland ist es Menschen, die ab 2009 geboren wurden, ab sofort verboten Zigaretten zu kaufen, ihr ganzes Leben lang. So will man nach und nach erreichen, dass Neuseeland in ein paar Jahrzehnten 0% Raucher hat.

https://www.srf.ch/news/international/g ... t%20werden.

Offensichtlich hat die Tabaklobby dort weniger Macht. Die haben auch Subventionen im Agrarsektor in den 80er Jahren abgeschafft. Viele mussten unten durch, dafür hat sich Innovation durchgesetzt und man exportiert inzwischen 90% aller Agrargüter. Natürlich nicht mit der kleinen Schweiz vergleichbar und es ist nicht alles gut dabei. Aber eben: Agrarlobby bei uns ist stark.

Ja. Die Agrarlobby ist stark.
Wir machen Kampagnen gegen den Tabakkonsum und subenvionieren gleichzeitig den Anbau.
https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb ... d=20193637

Seit Jahrzehnten stehen besonders diese Subventionen stark in der Kritik. Passiert ist noch immer nichts.
Zudem.ist die Schweiz fûr Tabakanbau m.W. noch nicht einmal geeignet.

Auf einem 14h Flug überkam mich nie das Verlangen nach einer Kippe, aber als das Rauchverbot in den Zügen aufkam, habe ich mich furchtbar aufgeregt. Selbst auf der Strecke Basel-Zürich überkam es mich regelmässig und habe beim Halt in Olten – auf dem Trittbrett stehend – rasch eine runtergesuchtet. Schlicht, weil ich es gewohnt war Zügen zu rauchen und in Flugzeugen nicht (weil ich noch Nichtraucher war, als man es noch durfte). Die Macht der Selbstkonditionierung.

Mir war aber schon damals bewusst, dass ich es begrüsst hätte, mit einem Rauchverbot in Zügen aufgewachsen zu sein. Weil ich mir diese Gewohnheit nicht angeeignet und somit auch nichts vermisst hätte. Ich fand es nur ungerecht, wieso diese Umstellung ausgerechnet mich und meine Generation betreffen und wir unter diesem «Vermissen» leiden sollen. Mir schwebte schon damals eine ähnliche Lösung im Kopf herum und es freut mich, dass Neuseeland einen Wandel über diesen Weg anstrebt.

Ich halte den Kern dieser Idee (eher über eingeschränkte Verfügbarkeit, als über strikte Verbote) auch auf andere Themen anwendbar. Es ist zum Beispiel sicherlich einfacher, mit einem reduzierten Fleischkonsum aufzuwachsen und diese Gewohnheit beizubehalten, als seinen gewohnten Fleischkonsum plötzlich einschränken zu sollen.

Wir kennen dieses Prinzip ja schon lange. Nur wenden wir es fast ausschliesslich für Objekte an. Also dass Fahrzeuge, Gebäude, usw. welche ab einem bestimmten Jahr gebaut, geplant, verkauft, in Betrieb genommen werden, bestimmte Normen erfüllen müssen, die für ältere Modelle nicht gelten.

Dass man auch mit seinen Gewohnheiten brechen kann, schliesse ich überhaupt nicht aus. Das geht definitiv. Ich «litt» auf meinen Zugreisen nur zu Beginn und mit der Zeit genoss ich die angenehmere Luft in den Zügen und die weniger nach Rauch stinkende Kleidung. Aber es war eine «harte» Umstellung. 12 Jahre nach der Einführung des Rauchverbots in Zügen, konnte ich mich dann sogar komplett vom Rauchen lösen. Daher halte ich den Ansatz über Generationen gedacht ein Ziel zu erreichen für wesentlich aussichtsreicher, weil er weniger Widerstand begegnet, als einen abrupter Wandel. Das ändert aber nichts daran, dass ich die prinzipielle Ablehnung eines abrupten Wandels für purer Bequemlichkeit geschuldet halte.

EffCeeBee hat geschrieben: 14.12.2022, 17:48 Ich habe damit ehrlicherweise ziemlich Mühe. Wenn man argumentieren möchte, dass die gesellschaftlichen Kosten, die durchs Rauchen entstehen zu hoch sind, dann kann ich das verstehen. In diesem Fall sollte aber das Rauchen für alle verboten werden. Sonst entsteht doch eine gesetzliche Ungleichheit, die aus meiner Sicht kaum gerechtfertigt werden kann. Es ergibt doch keinen Sinn, dass jemand der vor 2009 geboren wurde, sich in 20 Jahren Zigaretten kaufen kann, der andere jedoch nicht, obwohl beide volljährig sind?

Man kann argumentieren, dass beide vor dem Gesetz gleich sind, sich dieses aber jährlich ändert und jeweils das gesetzliche Mindestalter um ein Jahr anhebt.

EffCeeBee hat geschrieben: 14.12.2022, 17:48 Ich habe damit ehrlicherweise ziemlich Mühe. Wenn man argumentieren möchte, dass die gesellschaftlichen Kosten, die durchs Rauchen entstehen zu hoch sind, dann kann ich das verstehen. In diesem Fall sollte aber das Rauchen für alle verboten werden. Sonst entsteht doch eine gesetzliche Ungleichheit, die aus meiner Sicht kaum gerechtfertigt werden kann. Es ergibt doch keinen Sinn, dass jemand der vor 2009 geboren wurde, sich in 20 Jahren Zigaretten kaufen kann, der andere jedoch nicht, obwohl beide volljährig sind?

Man will, dass Leute erst gar nie dazu kommen, mit dem Rauchen anzufangen. Und nebenbei, ein Pack Zigaretten kriegst sicher nicht unter 20 Franken (+30 NZD). Darum sind viele auf Vapen umgestiegen. Und der Nikotingehalt wird bald so tief sein, dass die Suchtgefahr auch überschaubar ist.

Finanziell lohnt sich natürlich der Zigarettenkonsum. Ein ganzer Industriezweig lebt davon, man kann Unmengen von Steuern einziehen und das Gesundheitswesen "profitiert" enorm davon. Wenn man das ganze aber aus gesundheitlichen und sozialen (Kosten für Gesundheitswesen, die jeder zahlen muss) betrachtet, macht das Ziel, rauchfrei zu werden, schon Sinn. Dazu die ganzen Leute, die viel zu jung elendig aus dem Leben scheiden wegen Lungenkrebs. Kommt halt drauf an, was der Politik wichtiger ist.

Wie ein Vorredner schon erwähnt hat. So offen, wie überall Zigaretten angeboten werden, ist das speziell für ex-Raucher nicht so zielführend.

Wird bestimmt lustig, wenn 70-Jährige sich ausweisen müssen an der Kasse. 5 Liter Schnaps, 3 Flaschen Wein, eine Kiste Bier aber die Kippen muss ein fremder, 80-Jähriger besorgen.

Somnium hat geschrieben: 14.12.2022, 12:39 @Taratonga

Und in der Schweiz ist der Volkswille, Jugendliche und Kinder nicht mit Tabakwerbung zu belästigen, immer noch nicht umgesetzt: So sind im Coop und Denner Tabakprodukte nach wie vor prominent direkt am Band sicht- und verfügbar.

Gesetz und Verordnung treten voraussichtlich erst per 2025 in Kraft. Kann auch 2026 werden.
 

, dass britische Politiker koksen? Ich bin erschüttert, mein Weltbild wankt

https://www.spiegel.de/ausland/grossbri ... 1d68f073bd

Appendix hat geschrieben: 16.12.2022, 21:59 , dass britische Politiker koksen? Ich bin erschüttert, mein Weltbild wankt

https://www.spiegel.de/ausland/grossbri ... 1d68f073bd

Ich sage nur Deutschland und "Paolo Pinkel". Wobei Koks und Nutten wohl wie von Dir angedeutet nichts seltenes ist in gewissen Etagen.

In Deutschland ist es mehr Christal Meth.

Taratonga hat geschrieben: 15.04.2022, 17:17 , dass Grossbrittanien Asylbewerber welche mit Booten ankommem, künftig in Ruanda unterbringen will? Ein entsprechender Deal soll auagehandelt sein.

https://www.spiegel.de/ausland/grossbri ... cfce4b8f0d

Ein Gericht hat die Abschiebungen nach Ruanda nun für rechtens entschieden.

https://www.spiegel.de/ausland/grossbri ... a74470bb81

Appendix hat geschrieben: 19.12.2022, 13:19 Ein Gericht hat die Abschiebungen nach Ruanda nun für rechtens entschieden.

https://www.spiegel.de/ausland/grossbri ... a74470bb81

Im Artikel steht aber auch, dass dies nach einem Urteil des Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte unrechtens ist. Damit das erstinstanzliche Urteil des britischen Gerichts vollzogen werden kann, müsste Grossbritannien also auch noch aus dem Europarat austreten.

Um den großen WM-Titel zu feiern plant Argentinien nun, das Gesicht von Lionel Messi auf die 1.000-Peso-Scheine zu drucken.

Appendix hat geschrieben: 22.12.2022, 12:41 Um den großen WM-Titel zu feiern plant Argentinien nun, das Gesicht von Lionel Messi auf die 1.000-Peso-Scheine zu drucken.

Die Grosse Frage ist, ob dieser Schein lange genug im Umlauf bleibt bis zur nächsten WM oder ob die Inflation ihn vorher auffrisst.

Rojoazul hat geschrieben: 22.12.2022, 14:37

Appendix hat geschrieben: 22.12.2022, 12:41 Um den großen WM-Titel zu feiern plant Argentinien nun, das Gesicht von Lionel Messi auf die 1.000-Peso-Scheine zu drucken.

Die Grosse Frage ist, ob dieser Schein lange genug im Umlauf bleibt bis zur nächsten WM oder ob die Inflation ihn vorher auffrisst.

1000 argent. Pesos sind ~ 5 Euro. So abwägig ist deine Annahme tatsächlich nicht. Die aktuelle Inflation beträgt sagenhafte 88%.

Übrigens ein Grund warum ich (und wohl auch viele andere) den Argentiniern diesen WM-Erfolg gönnen mögen. Balsam auf die Wunden einer gebeutelten Nation. Wobei es in Südamerika noch einige gäbe...

, dass heute wahrscheinlich Dinner for one im TV kommt?

Appendix hat geschrieben: 31.12.2022, 16:04 , dass heute wahrscheinlich Dinner for one im TV kommt?

Die Chance steht nicht schlecht. Möglicherweise gibt es auch Menschen, die das jährlich schauen.

Saudi-Arabien Tourismus Sponsor der Fussball Frauen-WM werden will? Ironie - jetzt oder nie!

Appendix hat geschrieben: 03.02.2023, 13:17 Saudi-Arabien Tourismus Sponsor der Fussball Frauen-WM werden will? Ironie - jetzt oder nie!

Mehr Ironie? Problemlos!

• Die Asiatischen Winterspiele 2029 (arabisch دورة الألعاب الآسيوية الشتوية 2029), sollen 2029 in Trojena in Neom, Saudi-Arabien, stattfinden.
  
• Die UN-Klimakonferenz 2023 findet in Dubai (VAE) statt. Präsident ist.... (ja, genau, der CEO der nationalen Erdölgesellschaft)
  

Faniella Diwani hat geschrieben: 03.02.2023, 13:29

Appendix hat geschrieben: 03.02.2023, 13:17 Saudi-Arabien Tourismus Sponsor der Fussball Frauen-WM werden will? Ironie - jetzt oder nie!

Mehr Ironie? Problemlos!

• Die Asiatischen Winterspiele 2029 (arabisch دورة الألعاب الآسيوية الشتوية 2029), sollen 2029 in Trojena in Neom, Saudi-Arabien, stattfinden.
  
• Die UN-Klimakonferenz 2023 findet in Dubai (VAE) statt. Präsident ist.... (ja, genau, der CEO der nationalen Erdölgesellschaft)
  

Ich glaube wir werden künftig noch vermehrt solche Fakten lesen, was die reichen Ölstaaten angeht, in Sachen Sport, Wirtschaft u.ä.
Die geben ja z.Z alle mächtig gas und jeder versucht den anderen zu übertrumpfen.

Krankhaftes Machogehabe. Heutzutage sind künstliche Inseln, Sportveranstaltungen und neu erstellte Städte die neuen Pyramiden oder Protzkarren (für die kleinen Männer).

..,es immer noch blöder geht? auch wenn folgender einfach irgendwann fällig war:

In Groningen wurde zum Casting für ein Theaterstück geladen, in dem DarstellER zwingend erforderlich sind. Nun, das Stück wurde verboten, weil es MenschINNEN ausschliesst. Das ginge nicht an, wie der Aufführungsort -das Kulturzentrum Groningen- verlautbaren liess.

Nun sind der Theatergesellschaft die Hände gebunden. Denn (Samuel) Beckett selbst hatte unter Androhung von gerichtlichen Verfügungen bestimmt, dass die Männerrollen in dem Stück nur von Männern gespielt werden dürfen. Das aber entspricht nicht den Subventionsregeln des Kulturzentrums, wie die Sprecherin sagte. Auch ein Casting müsse für alle Gruppen offen stehen.

„Als ob ich in einem absurden Traum gelandet bin“, sagte Regisseur Oisín Moyne (26) der Tageszeitung Dagblad van het Noorden. Er habe überhaupt nichts dagegen, dass auch Frauen Männerrollen spielten. Nur fürchtet seine Theatergruppe gerichtliche Schritte durch die Stiftung, die Becketts Rechte verwaltet: „Wir sind nur eine kleine Gesellschaft, und das können wir uns nicht leisten.“

https://www.swr.de/swr2/buehne/kulturme ... n-100.html

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Warten_auf_Godot

Somnium hat geschrieben: 07.02.2023, 03:05 ..,es immer noch blöder geht? auch wenn folgender einfach irgendwann fällig war:

In Groningen wurde zum Casting für ein Theaterstück geladen, in dem DarstellER zwingend erforderlich sind. Nun, das Stück wurde verboten, weil es MenschINNEN ausschliesst. Das ginge nicht an, wie der Aufführungsort -das Kulturzentrum Groningen- verlautbaren liess.

Nun sind der Theatergesellschaft die Hände gebunden. Denn (Samuel) Beckett selbst hatte unter Androhung von gerichtlichen Verfügungen bestimmt, dass die Männerrollen in dem Stück nur von Männern gespielt werden dürfen. Das aber entspricht nicht den Subventionsregeln des Kulturzentrums, wie die Sprecherin sagte. Auch ein Casting müsse für alle Gruppen offen stehen.

„Als ob ich in einem absurden Traum gelandet bin“, sagte Regisseur Oisín Moyne (26) der Tageszeitung Dagblad van het Noorden. Er habe überhaupt nichts dagegen, dass auch Frauen Männerrollen spielten. Nur fürchtet seine Theatergruppe gerichtliche Schritte durch die Stiftung, die Becketts Rechte verwaltet: „Wir sind nur eine kleine Gesellschaft, und das können wir uns nicht leisten.“

https://www.swr.de/swr2/buehne/kulturme ... n-100.html

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Warten_auf_Godot

Was genau verdient dein ?

Dass Charaktere, die die gesamte Menschheit repräsentieren ausschliesslich männlich sein dürfen oder dass ein Geldgeber Bedingungen an seine Spende knüpft?

 

Somnium hat geschrieben:..,es immer noch blöder geht? auch wenn folgender einfach irgendwann fällig war:

In Groningen wurde zum Casting für ein Theaterstück geladen, in dem DarstellER zwingend erforderlich sind. Nun, das Stück wurde verboten, weil es MenschINNEN ausschliesst. Das ginge nicht an, wie der Aufführungsort -das Kulturzentrum Groningen- verlautbaren liess.

Nun sind der Theatergesellschaft die Hände gebunden. Denn (Samuel) Beckett selbst hatte unter Androhung von gerichtlichen Verfügungen bestimmt, dass die Männerrollen in dem Stück nur von Männern gespielt werden dürfen. Das aber entspricht nicht den Subventionsregeln des Kulturzentrums, wie die Sprecherin sagte. Auch ein Casting müsse für alle Gruppen offen stehen.

„Als ob ich in einem absurden Traum gelandet bin“, sagte Regisseur Oisín Moyne (26) der Tageszeitung Dagblad van het Noorden. Er habe überhaupt nichts dagegen, dass auch Frauen Männerrollen spielten. Nur fürchtet seine Theatergruppe gerichtliche Schritte durch die Stiftung, die Becketts Rechte verwaltet: „Wir sind nur eine kleine Gesellschaft, und das können wir uns nicht leisten.“

https://www.swr.de/swr2/buehne/kulturme ... n-100.html

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Warten_auf_Godot

Kommt mir gerade der Nuhr in den Sinn. Sendung vom 02.02.2023

Schauspieler dürfen ihren Job nicht mehr ausführen (in Anlehnung an Heteros, die keine Schwulen mehr spielen sollten).

@Gurkensalat

Was gibt es da zu quengeln? Godot muss mit einem Männer-Ensemble aufgeführt werden. Hat der Autor bestimmt. Wer das nicht will, soll dazu stehen: „Godot? Subventionieren wir nicht. Punkt.“

Es kommt auch keiner auf die Idee, die Brüste der Freiheit oder Venus zu übermalen, damit keine „Gefühle verletzt“ werden.

Somnium hat geschrieben: 07.02.2023, 17:48 @Gurkensalat

Was gibt es da zu quengeln? Godot muss mit einem Männer-Ensemble aufgeführt werden. Hat der Autor bestimmt. Wer das nicht will, soll dazu stehen: „Godot? Subventionieren wir nicht. Punkt.“

Es kommt auch keiner auf die Idee, die Brüste der Freiheit oder Venus zu übermalen, damit keine „Gefühle verletzt“ werden.

Ausser dir quengelt ja niemand.. Aber im Ernst. Die Theatergruppe ist in einem Subventionierten Haus eingemietet. Die Regeln des Hauses sind allem Anschein nach, dass die Castings genderneutral (keine Ahnung ob der Begriff richtig ist ) durchgeführt werden müssen. Da ist halt Godot nicht möglich. Das hat das Schauspielhaus, seinen Regeln konform, mitgeteilt.Wenn der Gruppe die Regeln nicht passen können sie sich in einem toleranteren Haus einmieten. 
Ich sehe irgendwie das Problem nicht… 

Gurkensalat hat geschrieben: 07.02.2023, 18:01

Somnium hat geschrieben: 07.02.2023, 17:48 @Gurkensalat

Was gibt es da zu quengeln? Godot muss mit einem Männer-Ensemble aufgeführt werden. Hat der Autor bestimmt. Wer das nicht will, soll dazu stehen: „Godot? Subventionieren wir nicht. Punkt.“

Es kommt auch keiner auf die Idee, die Brüste der Freiheit oder Venus zu übermalen, damit keine „Gefühle verletzt“ werden.

Ausser dir quengelt ja niemand.. Aber im Ernst. Die Theatergruppe ist in einem Subventionierten Haus eingemietet. Die Regeln des Hauses sind allem Anschein nach, dass die Castings genderneutral (keine Ahnung ob der Begriff richtig ist ) durchgeführt werden müssen. Da ist halt Godot nicht möglich. Das hat das Schauspielhaus, seinen Regeln konform, mitgeteilt.Wenn der Gruppe die Regeln nicht passen können sie sich in einem toleranteren Haus einmieten. 
Ich sehe irgendwie das Problem nicht… 

Ok, ich habe die Argumentationskette halt von der anderen Seite betrachtet/aufgedröselt.

… Verschwörungstheoretiker die USA, mit deren Haarp, für Erdbeben die Schuld zuweisen, jetzt in der Türkei/Syrien und auch für das Fukushima Beben?

Gurkensalat hat geschrieben: 08.02.2023, 18:57 … Verschwörungstheoretiker die USA, mit deren Haarp, für Erdbeben die Schuld zuweisen, jetzt in der Türkei/Syrien und auch für das Fukushima Beben?

Dafür braucht es kein Haarp. Die Platentektonik in der Türkei ist so ausgelegt, dass sehr starke Erdbeben (ein 7.8 zählt dazu) regelmässig vorkommen. Und Fukushima liegt am Ring of Fire. Dort ist "stark" dann eher ein M9. Die Region um Seattle ist eines der Kandidaten, wo ein solches fällig wäre.

SubComandante hat geschrieben: 08.02.2023, 21:24

Gurkensalat hat geschrieben: 08.02.2023, 18:57 … Verschwörungstheoretiker die USA, mit deren Haarp, für Erdbeben die Schuld zuweisen, jetzt in der Türkei/Syrien und auch für das Fukushima Beben?

Dafür braucht es kein Haarp. Die Platentektonik in der Türkei ist so ausgelegt, dass sehr starke Erdbeben (ein 7.8 zählt dazu) regelmässig vorkommen. Und Fukushima liegt am Ring of Fire. Dort ist "stark" dann eher ein M9. Die Region um Seattle ist eines der Kandidaten, wo ein solches fällig wäre.

Mir musst du das nicht sagen….

...in D der Printmedien-Markt von RTL ordentlich aufgemischt wird? Betroffen zusammen mit vielen anderen Titel ist auch 11 Freunde. Dazu liest man in der Taz:

(...)Keine Zukunft bei RTL hat auch das Fußballmagazin 11 Freunde, dessen Chefredakteur Philipp Köster kürzlich bereits getwittert hatte, es sei „eine Tragödie“, wie das kreative Potenzial des alten Verlags Gruner + Jahr „gerade abgewickelt und demontiert wird“. Zu den Interessenten für den RTL-Mehrheitsanteil an 11 Freunde soll die Klambt-Gruppe (Petra, Für Sie) gehören.
Die galt als expansionsbereit. Sie hat im vergangenen Sommer den Verlag Delius + Klasing (D+K) gekauft und damit auch eine Reihe von Sportzeitschriften. Teil des D+K-Kaufpakets war auch der Verlag Die Werkstatt, dessen Fußballbuchprogramm zu 11 Freunde passen würde. Ein Klambt-Sprecher sagte am Dienstag, der Verlag könne zu der Frage, ob Klambt an 11 Freunde interessiert sei, keine Stellung nehmen. Köster twitterte am Dienstag, um 11 Freunde müsse „sich niemand Sorgen machen. Wir arbeiten bereits an einer guten Lösung für den Verlag und das Magazin.“(...)

https://taz.de/Grosser-Stellenabbau-bei ... /!5910957/ (Abo-frei!)