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Verfasst: 14.03.2006, 13:48
von Zemdil
Rankhof hat geschrieben:wenn sie unter ihresgleichen wildern ist mir das noch relativ egal...
e relativ fescht unüberlegti Ussag, unpassend zu dir!

Verfasst: 14.03.2006, 14:42
von Zemdil
Wetzikon (sda) Der Autolenker, der am Montagmorgen in Wetzikon
ein 16-jähriges Mädchen zu Tode gefahren hat, ist schon vor sechs
Wochen als Unfallverursacher aufgefallen. Damals blieb es beim
Sachschaden, den Führerausweis durfte der 72-Jährige behalten.
Die beiden Unfälle weisen Parallelen auf: Beide waren in
Wetzikon, beide fielen auf einen Montagmorgen - der erste auf den
30. Januar - beide ereigneten sich kurz vor acht Uhr. Beim ersten
Unfall fuhr der betagte Lenker auf einen vor ihm fahrenden
Lieferwagen auf, wie die Kantonspolizei am Dienstag mitteilte.
Es sei ihm kurz schwarz vor Augen geworden, gab er damals an.
Noch am gleichen Tag ging er zum Arzt, um sich untersuchen zu
lassen. Den Führerausweis durfe er behalten. Der sofortige Entzug
des Ausweises liegt im Ermessen des zuständigen Polizisten. Er kann
ihn wegnehmen, wenn der Lenker offensichtlich fahrunfähig ist.
Laut Mitteilung wurde das kurze Blackout von den Polizisten
offenbar bloss als momentane Schwäche und nicht als Fahrhindernis
eingestuft. Für einen längerfristigen Entzug ist das Amt für
Administrativmassnahmen zuständig. Dieses habe einen Unfallapport
erhalten.
Blut- und Urinprobe angeordnet
Als Ursache für den tödlichen Unfall vom Montagmorgen steht für
die Ermittler ein medizinisches Problem des Lenkers im Vordergrund.
Der Mann hatte auf der Usterstrasse zwei Fahrzeuge überholt. Beim
Wiedereinbiegen geriet das Auto auf das Trottoir, kollidierte
heftig mit dem dort gehenden Mädchen, fuhr ungebremst weiter und
kam erst zum Stillstand, als es in einen Lieferwagen auffuhr.
Der Mann sei nach dem Unfall nicht bewusstlos gewesen, sagte
Kapo-Sprecher Marcel Strebel auf Anfrage, konnte aber nichts
Genaueres zu dessen Angaben sagen. Als estes war der Führerausweis
beschlagnahmt worden. Nun wird der Gesundheitszustand des Mannes
ärztlich genau abgeklärt, zudem wurde eine Blut- und eine Urinprobe
angeordnet.
Spezialisten des wissenschaftlichen Dienstes der Stadtpolizei
Zürich und der Technischen Kontrolle der Kantonspolizei untersuchen
das Unfallauto auf allfällige Mängel. Und schliesslich sollen
Zeugenaussagen Klarheit bringen, wie Kapo-Sprecher Strebel sagte.
Verfasst: 17.03.2006, 15:13
von Zemdil
Cadenazzo TI (sda) Ein 85-jähriger Tessiner Automobilist hat am
Freitag bei der Abfahrt vom Monte Ceneri Richtung Cadenazzo die
Kontrolle über sein Fahrzeug verloren. Das Auto stürzte eine
Böschung hinunter. Der Rentner war auf der Stelle tot, wie die
Tessiner Polizei mitteilte.
aha ....
Verfasst: 04.04.2006, 10:56
von Zemdil
Bern (sda) Senioren im Strassenverkehr sind weniger gefährlich
als angenommen. Im Gegenteil: 20- bis 24-jährige Lenker sind eine
grössere Bedrohung. Das ergab eine am Dienstag publizierte Analyse
der Schweizerischen Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu).
Wann immer es in der Schweiz einen spektakulären Unfall mit
einem älteren Autolenker oder einer älteren Autolenkerin gibt,
werden kritische Stimmen laut. Eine neue bfu-Studie zeigt, dass
Senioren als motorisierte Verkehrsteilnehmer im Gegensatz zu
Jüngeren relativ selten negativ in Erscheinung treten.
Ein Fünftel der Verkehrstoten sind Senioren
In den Jahren 1992 bis 2004 starben in der Schweiz insgesamt
8016 Personen im Strassenverkehr. Ein Fünftel (oder 1603) der
Todesopfer war 70 und älter.
Etwas mehr als die Hälfte der getöteten Senioren starb als
Fussgänger, gefolgt von Senioren als Insassen von Personenwagen und
dann als Velo- und Mofabenützer.
Aus der schweizerischen Strassenverkehrsunfallstatistik geht
nicht hervor, wer an einem Unfall Schuld war. Daher wurde
analysiert, wer stirbt, wenn bei einem Unfall verschiedene
Altersgruppen als Lenker beteiligt waren.
Konkret: Wenn ein Lenker eines bestimmten Alters in einen Unfall
mit getöteten Personen verwickelt war, wie viele und welche
Personen kamen ums Leben?
Bei den Unfällen von Seniorenlenkern mit der höchsten Anzahl
Getöteter (d. h. die Altersgruppe der 70- bis 74-Jährigen) starben
zwischen 1992 und 2004 im Durchschnitt 26 Personen pro Jahr (15
getötete Lenker und 11 andere getötete Verkehrsteilnehmer).
Hingegen kamen bei Unfällen von Lenkern der Altersgruppe 20 bis
24 Jahre 138 Personen pro Jahr ums Leben: 60 als Lenker und 78 als
andere Verkehrsteilnehmer. «Die Bedrohung anderer
Verkehrsteilnehmer ist also bei jungen deutlich höher als bei
älteren Lernkern», stellt die bfu fest.
Vorschläge der bfu
In der Schweiz müssen sich über 70-jährige Personen alle zwei
Jahre von einem Vertrauens- oder Hausarzt ihre Fahreignung
bestätigen lassen. Die bfu schlägt vor, eine regelmässige
obligatorische Kontrolle der Sehfähigkeit bereits vor dem 70.
Altersjahr anzustreben.
Die Qualität der obligatorischen ärztlichen Untersuchung müsse
durch standardisierte Testverfahren verbessert werden. Zuerst ein
Testverfahren beim Vertrauensarzt, dann, bei auffälligem Resultat,
eine Testwiederholung beim Vertrauensarzt. Bei erneut auffälligem
Resultat müsse eine zusätzliche Abklärung beim Spezialisten,
möglichst kombiniert mit einer Fahrprobe, erfolgen.
Ausserdem fordert die bfu eine Verbesserung der Infrastruktur
durch bauliche Massnahmen wie Kreisel, lichtsignalgeregelte
Fussgängerstreifen, Tempo-30/50-Zonen und richtungsgetrennte
Fahrbahnen.
Verfasst: 04.04.2006, 10:58
von Lou C. Fire
Good news for Zemdilia and Co.
Verfasst: 04.04.2006, 11:05
von AVATAR
SUPER, danke auf solche infos habe ich schon lange gewartet.
die "ich fahre zwar nicht mehr so schnell, aber dafür sicher" alten autofahrer gehen mir so etwas auf den sack
60 km/h ausserorts und genau gleich innerorts wenn überhaupt, aber wehe du willst so einen überholen, da finden sie plötzlich das gaspedal!!!!!!
zum glück habe ich genügend reserve bei meiner kiste, aber es ist manchmal schon einwenig kriminelle was da auf den strassen abgeht

Verfasst: 04.04.2006, 11:44
von Lou C. Fire
AVATAR hat geschrieben:SUPER, danke auf solche infos habe ich schon lange gewartet.
die "ich fahre zwar nicht mehr so schnell, aber dafür sicher" alten autofahrer gehen mir so etwas auf den sack
60 km/h ausserorts und genau gleich innerorts wenn überhaupt, aber wehe du willst so einen überholen, da finden sie plötzlich das gaspedal!!!!!!
zum glück habe ich genügend reserve bei meiner kiste, aber es ist manchmal schon einwenig kriminelle was da auf den strassen abgeht
Guter Punkt, in solchen Statistiken (nicht nur bei älteren Lenkern, sondern auch bei weiblichen) sollte der Punkt "Unfall provozieren" berücksichtigt werden!
Verfasst: 04.04.2006, 14:19
von Zemdil
Bern (AP) In der Schweiz sind gemäss der Studie der
Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu) rund 350.000
Führerausweisinhaber älter als 70 Jahre. Sie müssen sich alle zwei
Jahre von einem Vertrauensarzt oder dem Hausarzt ihre Fahreignung
bestätigen lassen. Das Ergebnis der Untersuchung hält der Arzt in
einem Formular fest, das er ausgefüllt an die zuständige Behörde
weiterleitet. Theoretisch kann der Patient bei einem negativen
Resultat dem Arzt untersagen, das Resultat weiterzuleiten. Der Arzt
ist auf Grund des Gesetzes auch nicht dazu verpflichtet, in diesem
Fall Meldung zu erstatten. Die bfu sieht auf Grund ihrer Studie
aber keinen Grund, von dieser Regelung grundsätzlich Abstand zu
nehmen. Sie schlägt aber ein dreistufiges Modell vor, um die
Qualität der ärztlichen Untersuchung zu verbessern. Zunächst soll
der Autofahrer ab 70 ein standardisiertes Testverfahren beim
Vertrauensarzt absolvieren. Falls der Test ein auffälliges Resultat
ergibt, soll der Test wiederholt werden. Erst dann sollen
zusätzliche Abklärungen beim Spezialisten vorgenommen werden,
möglichst kombiniert mit einer Fahrprobe. Besonders empfehlenswert
sei dabei der Einsatz von Verkehrspsychologen mit einem
standardisierten Bewertungsbogen.
Verfasst: 10.04.2006, 09:24
von Zemdil
Pratteln (AP) Eine 78-jährige Geisterfahrerin hat in der Nacht auf
Montag auf der Autobahn A2 bei Pratteln im Baselbiet für Aufregung
gesorgt. Die Frau war um 00.45 Uhr in die Ausfahrt Liestal
eingebogen und so gegen Basel fahrend, auf die in Richtung
Bern/Luzern führende Fahrbahn gelangt, wie die Polizei
Basel-Landschaft mitteilte. Als sie vor der Raststätte Pratteln
ihren Irrtum bemerkte, wendete sie ihr Fahrzeug und fuhr zurück zur
Ausfahrt Liestal. Dank der Hilfe eines Autofahrers, der nur knapp
einen Unfall verhindern konnte, wurde die Frau in Füllinsdorf von
einer Polizeipatrouille angehalten. Der Führerausweis wurde ihr an
Ort und Stelle abgenommen.
Verfasst: 10.04.2006, 09:35
von mimpfeli
Zemdil hat geschrieben:Bern (AP) Theoretisch kann der Patient bei einem negativen
Resultat dem Arzt untersagen, das Resultat weiterzuleiten. Der Arzt
ist auf Grund des Gesetzes auch nicht dazu verpflichtet, in diesem
Fall Meldung zu erstatten.
Tssss....sorry, aber dasch jo wieder lächerlich ohne Ende.
. Zunächst soll
der Autofahrer ab 70 ein standardisiertes Testverfahren beim
Vertrauensarzt absolvieren
Ganz digg. Dr Vertrauensarzt wo me scho sitt 50 Johr zue ihm goht wird eim sicher nitt s'Billett ewäg näh....

Verfasst: 10.04.2006, 09:38
von Zemdil
mimpfeli hat geschrieben:Dr Vertrauensarzt wo me scho sitt 50 Johr zue ihm goht wird eim sicher nitt s'Billett ewäg näh....
E Vertrauensarzt isch nid dr Huusarzt vom Betroffene.

Verfasst: 10.04.2006, 09:40
von mimpfeli
[quote="Zemdil"]E Vertrauensarzt isch nid dr Huusarzt vom Betroffene. ]
Na gut, ha ich falsch verstande. Trotzdem, er isch jo nitt emol verpflichtet s'Resultat wyterzleite. Denn ka me's jo au grad blyybe loh.
Verfasst: 10.04.2006, 09:55
von Taratonga
AVATAR hat geschrieben:die "ich fahre zwar nicht mehr so schnell, aber dafür sicher" alten autofahrer gehen mir so etwas auf den sack
fettes Word! Habe aufgehört meine Überholmanöver zu zählen, bei denen ich mich nur noch in Extremis aus dem Strassengraben retten konnte...

Verfasst: 10.04.2006, 10:06
von dasto
[quote="Zemdil"]E Vertrauensarzt isch nid dr Huusarzt vom Betroffene. ]
wenn du den richtigen hausarzt hast schon!
Verfasst: 28.04.2006, 12:30
von Zemdil
Sitten (sda) Ein 81-jähriger Autofahrer, der bei einem
Autounfall am 20. April schwer verletzt wurde, ist am Freitag im
Spital von Sitten verstorben. Er war in eine Frontalkollision mit
einem Lieferwagen verwickelt.
Er war auf der Hauptstrasse von St-Léonard nach Sitten
unterwegs, als er aus unbekannten Gründen die Herrschaft über
seinen Wagen verlor. Das Auto kam von der Strasse ab und fuhr gegen
zwei Strassenpflöcke, wie die Kantonspolizei am Freitag mitteilte.
Dabei drehte sich das Fahrzeug und geriet auf die Gegenfahrbahn,
wo es mit einem Lieferwagen kollidierte. Der Fahrer des
Lieferwagens war mit Nackenverletzungen ebenfalls in Spitalpflege
überführt worden.
Verfasst: 08.05.2006, 14:56
von Zemdil
Adliswil (sda) Ein 83-jähriger Autofahrer ist am Montagvormittag
bei einem Selbstunfall in Adliswil ums Leben gekommen, wie die
Kantonspolizei Zürich mitteilte. Das Auto kollidierte mit einem
Kandelaber und kam auf der Gegenfahrbahn zum Stillstand, nachdem
der Lenker aus unbekannten Gründen ein Rot-Signal missachtet hatte.
Chavornay (AP) Die Verursacherin eines Verkehrsunfalles in
Chavornay (VD) ist am Freitagabend an den Folgen ihrer Verletzungen
gestorben. Bei der Kollision ihres Wagens mit einem Schulbaus waren
drei Jugendliche verletzt worden, wie die Waadtländer
Kantonspolizei mitteilte. Die 74-Jährige hatte nach der Ausfahrt
von der Autobahn A1 auf die Kantonsstrasse ein Stoppzeichen
missachtet. Ihr Wagen prallte in der Folge heftig in den mit zehn
Kindern und mit Erwachsenen besetzten Schulbus.
Verfasst: 08.05.2006, 15:02
von baslerstab
AVATAR hat geschrieben:die "ich fahre zwar nicht mehr so schnell, aber dafür sicher" alten autofahrer gehen mir so etwas auf den sack
hier gehst um ALTE lenker, nicht weibliche!
Verfasst: 19.05.2006, 16:08
von Zemdil
Dussnang (AP) Eine 71-jährige Autofahrerin hat am Freitagmittag in
Dussnang im Kanton Thurgau einen zehnjährigen Knaben zwei Mal
überfahren. Das Kind wurde mit mittelschweren Verletzungen am Kopf
und an den Armen mit der Rega ins Spital geflogen, wie die
Kantonspolizei Thurgau mitteilte. Die Frau wollte am frühen
Nachmittag zwei Kolleginnen auf einem Platz abholen, als ihr Auto
aus ungeklärten Gründen plötzlich rückwärts rollte und den Knaben
erfasste, der sich hinter dem Auto aufgehalten hatte. Ein Passant
bemerkte den Vorfall und machte die Lenkerin darauf aufmerksam. Im
Affekt legte die Frau den Vorwärtsgang ein, überfuhr das Kind ein
zweites Mal und prallte in ein Scheunentor. Zur Klärung des
Unfallherganges wurde eine Untersuchung eingeleitet.
Verfasst: 30.05.2006, 08:44
von Zemdil
Steffisburg BE (sda) Eine 82-jährige Autolenkerin hat am
Montagabend auf dem A6-Zubringer bei Steffisburg BE einen Unfall
ausgelöst. Sie selbst und sechs weitere Menschen wurden verletzt.
Wie die Kantonspolizei mitteilte, war die betagte Autofahrerin
von Thun-Nord in Richtung Steffisburg unterwegs. In einer
langgezogenen Rechtskurve geriet sie über die Sicherheitslinie auf
die Gegenfahrbahn, wo ihr mehrere Fahrzeuge entgegenkamen.
Mit dem ersten Auto kam es zu einer leichten Streifkollision.
Der folgende Lenker konnte noch ausweichen. Mit dem nachfolgenden
Auto kam es zu einem frontalen Zusammenstoss. Bevor das Auto der 82-
Jährigen zum Stillstand kam, prallte es gegen zwei weitere
Fahrzeuge.
Die Unfallverursacherin sowie sechs weitere Personen wurden
verletzt und mussten hospitalisiert werden. Mehrere
Unfallbeteiligte erlitten einen Schock. Der Autobahnzubringer
musste in beiden Fahrtrichtungen gesperrt werden. Dies führte auf
der A6-Süd sowie auf der Hauptstrasse vorübergehend zu erheblichen
Staus.
Verfasst: 12.06.2006, 09:38
von Zemdil
Trelex/Granges-Paccot/Freiburg (AP) Zwei Männer und eine Frau im
Alter zwischen 82 und 84 Jahren haben am (gestrigen)
Freitagnachmittag in der Westschweiz drei Autounfälle verursacht.
Eine 82-jährige Genferin kam dabei ums Leben, vier weitere
Beteiligte wurden verletzt.
Die 82-jährige Genferin schnitt in Trelex (VD) einem Autofahrer
aus Frankreich den Vortritt ab, wie die Waadtländer Kantonspolizei
am Freitagabend mitteilte. Beim heftigen seitlichen Aufprall wurde
die Frau so schwer verletzt, dass sie bald darauf starb. Ihre
73-jähhrige Beifahrerin und der 32-jährige Franzose wurden verletzt
ins Spital gebracht. In Granges-Paccot (FR) beachtete ein
82-jähriger Mann ebenfalls den Vortritt nicht und verursachte
dadurch eine Frontalkollision mit einer 46-jährigen Autofahrerin.
Beide Beteiligten mussten verletzt ins Kantonsspital überführt
werden. Ohne Verletzte ging dagegen ein Unfall in einem Kreisel in
Freiburg aus. Dort prallte ein 84-jähriger Mann auf das Auto einer
40-jährigen Frau auf.
Verfasst: 12.06.2006, 10:37
von Taratonga
81 Jahre alter Autofahrer irrte 14 Stunden durch Deutschland
Eine 14stündige Irrfahrt eines 81 Jahre alten Autofahrers durch Deutschland hat die Polizei im Saarland gestoppt. Beamte hielten den Fahrer aus Oberhausen (NRW) in der Nacht zum Montag auf der Autobahn Kaiserslautern-Saarbrücken (A6) bei St. Ingebert an, weil er Schlangenlinien gefahren war. Der Mann war aber nichtbetrunken, sondern total übermüdet, und wußte selbst nicht wo er war, wie die Polizei berichtete. Der Rentner wurde auf eine Wache gebracht und seine Familie verständigt. Dabei stellte sich heraus, daß der 81Jährige amSonntag in Oberhausen aufgebrochen war, um in der Nähe Verwandte zu besuchen. Er sei offenbar an einer Kreuzung falschabgebogen, auf die Autobahn geraten und stundenlang weiter gefahren. Als die Beamten den Mann stoppten hatte er gesagt: u201EIch bin auf dem Weg nach Hause und brauche einfach nur ein Bett.u201C
Verfasst: 12.06.2006, 12:51
von Evo9
Hehe hatte heute Morgen gerade ein lustiges Erlebnis mit nem Rentner. War an der Tankstelle tanken. Säule 4. Ich so gemütlich in den Shop noch paar Zigis kaufen und so. Vor mir an der Kasse ein ca. 80 jähriger Mann. "Ich würd gärn s vieri zahle" Ich hab so bei mir gedacht, ähm vier, das ist doch meine Säule. Kassiererin tippt ein, er bezahlt und verlässt den Shop. Ich bezahl meine Zigis und geh raus (mein Benzin wurde ja bezahlt). Da kommt mir der Grossvater entgegen laut fluchend, dass er schon wieder die falsche Säule bezahlt habe. Ja dumm gelaufen hehe...
Ja ich weiss hätt ja auch was sagen können, aber irgendwie hab ichs halt vergessen
Was die Opis und Omis auf den Strassen angeht, wenn sie noch fahrtauglich sind kein Problem, aber wenn ich dann statt mit Tempo 80 auf der Autobahn in ner Baustelle nur gerade mal 30 fahren kann auf der Überholspuhr dann krieg ich die Kriese.
Verfasst: 14.06.2006, 20:12
von örjan berg
Soviel zum Thema Aufmerksamkeit und Auffassungsgabe von Rentnern am Steuer.
Betagter fuhr 5 km auf Felgen durch Allschwil
Allschwil. SDA/baz. Nach rund fünf Kilometern Fahrt auf zwei platten Reifen ist ein 80-jähriger Automobilist im Allschwiler Wald angehalten worden. Er hatte die «Platten» eingefangen, als er in Basel beim Anzünden einer Zigarette eine Verkehrsinsel überfuhr.
Der Mann aus Freiburg im Breisgau (D) fuhr um 10.00 Uhr in Basel von der Hegenheimerstrasse in die Belforterstrasse. Als er eine Zigarette anzünden wollte, übersah er eine Verkehrsinsel, wie die Polizei mitteilte. Sein Auto geriet mit beiden linken Rädern auf die Insel und touchierte einen Pfosten, ohne diesen zu beschädigen.
Danach fuhr er unbeirrt auf den Felgen durch das Allschwiler Gewerbegebiet Bachgraben, den Dorfkern und weiter bis in die Oberwilerstrasse. Ein paar hundert Meter vor der Gemeindegrenze zu Oberwil BL konnten ihn Verkehrsteilnehmer zum Anhalten bewegen. Er stand nicht unter Alkohol- oder Drogeneinfluss, wie die Polizei fest hielt.
Verfasst: 19.06.2006, 09:49
von Zemdil
Vaulruz FR (sda) Ein 73-jähriger Autolenker ist am Samstag bei
einer Frontalkollision in Vaulruz ums Leben gekommen. Er war aus
ungeklärten Gründen auf die Gegenfahrbahn geraten und nach der
Kollision auf der Unfallstelle verstorben, wie die Kantonspolizei
Freiburg am Sonntag mitteilte.
Verfasst: 28.06.2006, 21:48
von nogomet
zemdils bruder war unterwegs
Rollstuhlfahrer verirrt sich auf A2
Ein älterer Rollstuhlfahrer hat kurz nach 16 Uhr die Einsatzkräfte der Kantonspolizei Nidwalden in Atem gehalten: Der betagte Herr hatte mit seinem Gefährt beim Kreisel Stans Nord die Autobahn A2 in Richtung Süden befahren.
Einer Patrouille der Verkehrspolizei gelang es, den einheimischen Mann anzuhalten, wie die Kantonspolizei am Abend mitteilte. Wie sich herausstellte, hatte sich der Mann beim Länderpark bei einer Lichtsignalanlage verfahren und war irrtümlicherweise zum Anschlusswerk Stans Nord gefahren.
Der laut Polizei leicht irritierte, jedoch unversehrte Mann wurde anschliessend inklusive Elektrorollstuhl von einem Spezialtaxi abgeholt. (rom/sda)
Verfasst: 29.06.2006, 09:06
von Zemdil
Waldstatt (AP) Eine 74-jährige Autolenkerin hat sich am
Mittwochnachmittag bei einer Kollision mit einer Komposition der
Appenzeller Bahnen verletzt. Die Lenkerin hatte auf einem
Bahnübergang in Richtung Waldstatt ein Wechselblinklicht
missachtet, wie Kantonspolizei von Appenzell-Ausserrhoden
mitteilte. Der Lokomotivführer konnte trotz einer Vollbremsung den
Zusammenprall nicht mehr vermeiden und das Auto wurde noch mehrere
Meter mitgeschleift.
Verfasst: 17.07.2006, 11:46
von Zemdil
Brugg AG (sda) Ein 83-jähriger Autolenker, der ein 16-jähriges
Mädchen im Mai 2005 in Brugg AG zu Tode fuhr, muss sich eventuell
doch vor Gericht verantworten. Gegen die Einstellung des Verfahrens
wegen fahrlässiger Tötung wurde eine Beschwerde eingereicht.
Die Eltern des getöteten Mädchens wehren sich mit der Beschwerde
beim Obergericht des Kantons Aargau gegen den Entscheid der
Staatsanwaltschaft, das Verfahren einzustellen, wie die Anwältin
der Eltern am Montag auf Anfrage der Nachrichtenagentur SDA sagte.
Man wolle den Entscheid überprüft haben.
Auf Antrag des Bezirksamts Brugg hatte die Staatsanwaltschaft
das Verfahren eingestellt. Der Rentner war gemäss Bezirksamt zur
Unfallzeit nicht schuldfähig gewesen.
Die Altersdemenz des Rentners sei so weit fortgeschritten
gewesen, dass er nicht mehr zurechnungsfähig gewesen sei. Das
Bezirksamt hatte seinen Antrag auf ein ärztliches und
psychiatrisches Gutachten gestützt.
Autolenker war auf einem Auge blind
Der Verkehrsunfall in Brugg hatte im letzten Jahr viel Aufsehen
erregt und eine Debatte über die Fahrtüchtigkeit von betagten
Autolenkern ausgelöst. Zur Unfallzeit sah der Rentner nur noch mit
einem Auge.
Zuerst war er auf die Gegenfahrbahn geraten und mit einem
korrekt entgegenkommenden Auto kollidiert. Danach fuhr er mit
seinem beschädigten Mercedes trotz eines platten Reifens weiter.
Mit der 16-jährigen Velofahrerin kollidierte der zur Unfallzeit
82-Jährige wenig später an einer Verzweigung. Erst ein Stein setzte
seiner Fahrt ein Ende.
Die Jugendliche erlag kurz nach der Einlieferung ins Spital
Brugg ihren schweren Verletzungen. Der Rentner musste nach dem
Unfall seinen Fahrausweis abgeben.
Verfasst: 17.07.2006, 12:34
von Spirit of St. Jakob
Letztes Wochenende war ich mit dem Motorrad im Wallis. Bei einer Buvette an einer Passstrasse hielt ich an um etwas kleines zu essen und zu trinken. Kurz darauf entstieg aus einem Auto ein uralter Grossvater. Er musste vom Service-Personal vom Parkplatz zum Tisch begleitet und dort mit viel Mühe auf den Stuhl gesetzt werden. Er konnte das Besteck kaum mehr selber halten und musste beinahe gefüttert werden! Und so einer fährt Auto!!! Mir wurde schlecht...
Verfasst: 17.07.2006, 12:41
von Kawa
Spirit of St. Jakob hat geschrieben:Kurz darauf entstieg aus einem Auto ein uralter Grossvater. Er musste vom Service-Personal vom Parkplatz zum Tisch begleitet und dort mit viel Mühe auf den Stuhl gesetzt werden.
Jetzt weisst wenigstens wie unser Zemdil aussieht
Spirit of St. Jakob hat geschrieben: Er konnte das Besteck kaum mehr selber halten und musste beinahe gefüttert werden!
Das ist der Grund, warum alle seine Beiträge nur aus copy / paste bestehen ....
Verfasst: 17.07.2006, 12:43
von Lou C. Fire
Wieder mal ein Brüller à la Kawa....