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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Verfasst: 23.06.2023, 12:07
von Feanor
Somnium hat geschrieben: 23.06.2023, 00:00
@Feanor
In den allermeisten Fällen treten entweder National- oder Ständeräte an, wenn es um die Bundesratswahl geht. Meines Wissens die letzte Regierungsrötin im BR war EWS. Die wurde jedoch in einer Nacht- und Morgenaktion rekrutiert.
Und ja, üblicherweise treten Personen, die sich woanders hin wählen lassen wollen, zuerst von ihren aktuellen Ämtern zurück. Ist eine Frage des Respekts und der Glaubwürdigkeit.
Und nochmals, ich bin der Meinung, Jans taugt nicht zum Bundesrat. Wenn er anderer Meinung ist, das kann und muss ich akzeptieren. Aber dann bei einer Nichtwahl in Basel weitermachen wollen, das wäre dann selbst für Jans‘sche Verhältnisse zu viel des Guten.
- KKS war bei ihrem ersten Versuch ebenfalls RR. Hat mW kein Hahn danach gekräht.
- EWS hast du ja selber schon erwähnt. Meines Wissens ging die Kantonsregierung danach nicht unter.
- Calmy-Rey war RR.
- Metzler war RR.
- Leuenberger war RR.
- Dreifuss war im Berner Parlament.
- Felber war RR.
- Delamuraz war RR.
Weiter zurück gehe ich mal nicht. Käme wohl noch der eine oder andere weitere RR hervor.
Noch nie hat ein potenzieller BR-Kandidat sein bisheriges Amt im Voraus abgeben, das ist doch absoluter Quatsch, den du da von dir gibst.
Wer taugt denn schon zum BR und wer nicht? Das liesse sich bei beinahe allen Kandidaten behaupten. Ogi noch ein Begriff? Ölbert? EBS muss auch zuerst noch beweisen, dass sie Exekutive kann. Parmelin war selbst innerhalb der eigenen Partei fraglich. KKS hatte sich auch vor allem durch ihre Hardliner-Justiz einen Namen gemacht. Warum soll sie da mehr Lorbeeren haben als ein Jans? Cassis?
du verlangst, dass man dir aufzeige, inwiefern sich Jans eignet. Du brüllst doch am lautesten, dass er sich nicht eigne. Hast es aber genauso wenig belgen können. steh doch einfach dazu, dass du den Jans nicht magst und ihn am liebsten auch nicht als RR hättest. das wäre immerhin ehrlich. aber dann müssten wir hier auch nicht ein Gespräch führen, dass von deiner Seite her offenbar nicht in "good faith" geführt wird.
Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Verfasst: 23.06.2023, 12:51
von Somnium
@Feanor
Natürlich bin ich kein Fan von Jans. Das habe ich auch nie behauptet, im Gegenteil. Ich halte diese Person für einen 1a Blender. Einen „Ämtli“-Klauber. Aber ich „brülle“ hier nicht rum, ich argumentiere im Gegensatz zu dir. Wie nachfolgend wieder: Wenn ich mir vorstelle, dass Jans neuer Gesundheitsminister wird, graut es mir. Und das wird er, wenn nicht noch ein Bisheriger sich zurückzieht. Darauf zu hoffen, dass innerhalb des Gremiums jemand so blöd ist und das KK-Dossier übernimmt, das zeugt nicht wirklich von Vernunft. Das ist ein Dossier mit so vielen Baustellen und Interessenskonflikten, dass der Verantwortliche für die nächsten vier Jahre eigentlich nie wieder einen Freitag haben dürfte! Und bei aller Liebe: Jans macht auf mich jetzt nicht den Eindruck, ein harter Arbeiter zu sein, der sich allenfalls mit Ingrimm in eine Aufgabe verbeissen kann. Was Jans kann: Sich gut verkaufen. Ansonsten: Noch immer warte ich auf Argumente, die für Jans als Bundesrat sprechen, wo er Verantwortung für ein echtes Departement hat und hunderte Mitarbeiter führen müsste. Das ich ihn nicht mag und für einen Windbeutel halte, wissen wir jetzt. Was wir nicht wissen ist: Was kann Jans?
Deine Beispiele von externen Kandidaten nehme ich zur Kenntnis. Jedoch ist bei Jans halt schon ein gewisses Alleinstellungsmerkmal zu berücksichtigen: Es bleiben Monate bis zur Wahl! Und bis dahin doppelgleisig fahren, nochmals: Der Mann ist vom Volk für vier Jahre gewählter Regierungsrat. Ich erwarte, ich darf das erwarten, dass sich Jans, der zudem noch Regierungspräsident ist, auf seine Aufgabe, seinen Job konzentriert. Und wenn er Bundesrat werden will, soll er das zeitnah kommunizieren, Verantwortung übernehmen und sein Amt in Basel niederlegen. Dann können wir seinen Nachfolger ordentlich am Wahlwochenende wählen. Laviert Jans jetzt wochenlang hin und her, dann ist das nur ein weiterer Beweis, dass er als Bundesrat eine Fehlbesetzung wäre. Klare Kante ist gefragt.
Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Verfasst: 23.06.2023, 12:58
von Waldfest
Wir alle wissen, dass genau ein Basler Politiker die Strahlkraft hat, um BR zu werden.
Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Verfasst: 23.06.2023, 13:07
von Gurkensalat
Waldfest hat geschrieben: 23.06.2023, 12:58
Wir alle wissen, dass genau ein Basler Politiker die Strahlkraft hat, um BR zu werden.



Ist der schon zurück aus Dubai?
Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Verfasst: 23.06.2023, 14:22
von Aficionado
Ein Interview mit Jans:
https://gewerbe-basel.ch/2023/06/ich-ha ... -huete-an/
Umsetzung Trinkgeldinitiative, Förderung Clubkultur klingt ja nicht schlecht. Ansonsten aber auch ziemlich rechts der SP (Schweiz).
Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Verfasst: 25.06.2023, 18:27
von Somnium
Schwangerschaftsabbruch? Gott sagt nein!
https://taz.de/US-Urteil-zu-Schwangersc ... ?fs=e&s=cl (Abo-frei!)
(Auch in Basel sind sie als wie öfter anzutreffen, stehen da strunzdumm in der Gegend rum und machen einen auf moralische Überlegenheit.)
Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Verfasst: 25.06.2023, 20:39
von Somnium
AfD holt in Thüringen ein Spitzenamt (Landrat):
https://www.bazonline.ch/die-afd-holt-e ... 3353340628 (Abo-frei!)
Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Verfasst: 25.06.2023, 21:24
von Somnium
Die taz mit einem weiteren spookey Thema: Neo-Reaktionäre (und von Peter Thiel supportete) Hipster.
https://taz.de/Hippe-Neoreaktionaere-in ... ?fs=e&s=cl (Abo-frei!)
Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Verfasst: 25.06.2023, 22:07
von Appendix
Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Verfasst: 25.06.2023, 22:09
von Käppelijoch
Aficionado hat geschrieben: 22.06.2023, 15:23
Käppelijoch hat geschrieben:
Aficionado hat geschrieben: 22.06.2023, 10:43
Ja ok, betr. Ärtzemangel habe ich mich ja schon geäussert. Dann muss man halt die Messlatte für Hausärtze herunterschrauben. Ein Fachhochschulabschluss in Medizin dürfte reichen.
Das kann nur jemand sagen, der absolut keine Ahnung davon hat, was ein Hausarzt alles können und wissen muss. Das ist in etwas auf dem Niveau "Dann sollen sie doch Kuchen essen!".
Das Problem der Hausärzte ist nicht, dass es zu schwierig ist, das Problem ist, dass es finanziell maximal der unattraktivste Job ist. Und dies hat viel mit der Tarifierung zu tun, deren Neuregelung seit Jahren durch Berset teilweise aktiv blockiert wird.
Ich kenne die Probleme und habe diese gestern auch schon erwähnt. Das deckt sich auch mit deiner Feststellung.
Einkommen und zu wenig Abwechslung/Action.
Ich versuche lediglich, mögliche Lösungen aufzuzeigen. Du musst doch aber auch zugeben, dass viele auch nur wegen Rückenproblemen oder einem Verbandswechsel odet sonst Kleinigkeiten zum Hausarzt rennen. Solche Aufgaben könnten in einer Gemeinschaftspraxis auch Ärzte ohne medizinische Doktorarbeit oder mit einem abgekürzten Studium übernehmen.
Du unterschätzt offenbar die Fähigkeiten einer Dipl. Pflegefachfrau.
Wie willst DU dieses Problem angehen?
Lösungsansätze?
Du brauchst heute schon keine Doktorarbeit, um als Arzt zu parktizieren. Du bist dann einfach "prakt. med. Heinrich Müller". Aber die medizinische Doktorarbeit ist in der Schweiz schon ein Witz. Eine bessere Diplomarbeit. Kein vergleich zum Dr. phil II oder Dr. phil I.
Ich unterschätze gar nichts, aber ein Arzt hat bis zu seiner Spezialisierung vieles gesehen. Und zwar in der Klinik. Sprich, er war 2 Jahre bei. der Inneren, 2 Jahre auf der Chirugie, 1 Jahr auf der IPS etc.
Ein Arzt muss ein ganz anderes Hintergrundwissen haben, als eine diplomierte Pflegefachfrau. Es ist eine komplett andere Ausbildung. Ein Arzt muss ein Rückenleiden von dessen Ursachen - zwischen einem muskulären Problem oder einem onkologischen Problem herrühren - unterscheiden können.
Ganz einfach: Numerus Clausus abschaffen, mehr Studienplätze schaffen, Tarife so anpassen, dass sich das Arbeiten als Hausarzt wieder lohnt. Da wäre schon viel getan.
Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Verfasst: 25.06.2023, 22:13
von Somnium
Fabian Held, MDR:
Die Bundespolitik ist schuld.
Schuld ist jeder, der die AfD wählt. Jeder, der den Faschisten seine Stimme gibt, aus welchen Gründen auch immer, ist nicht gegen die Bundespolitik, der ist ein Unterstützer des Faschismus. Noch ist Deutschland eine Demokratie, wer den Faschismus wählt, schafft sie ab.
Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Verfasst: 25.06.2023, 22:38
von SubComandante
Somnium hat geschrieben: 25.06.2023, 22:13
Schuld ist jeder, der die AfD wählt. Jeder, der den Faschisten seine Stimme gibt, aus welchen Gründen auch immer, ist nicht gegen die Bundespolitik, der ist ein Unterstützer des Faschismus. Noch ist Deutschland eine Demokratie, wer den Faschismus wählt, schafft sie ab.
Eine Partei, die einen Bernd Höcke als Spitzenpolitiker hat, darf nie und nimmer gewählt werden. Da geht es nicht nur um den Gebrauch der NS-Sprache. Was er als Landolf Ladig schrieb. Sein Buch. Der Typ ist durch und durch ein Nationalsozialist. Und er ist bei weitem nicht der einzige.
Man kann eine SVP verachten wie man will. Aber Adolf Hitler ist dort kein Thema. Das ist der grosse Unterschied zu AfD.
Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Verfasst: 27.06.2023, 20:16
von Somnium
Wiglaf Droste wäre heute 62 Jahre alt geworden, würde er noch unter uns weilen. Er fehlt sehr. Seine Worte sind im Gegensstz zu ihm aber unsterblich. Was er 1993 über Nazis gesagt hat:
"Muß man an jeder Mülltonne schnuppern? Niemand wählt Nazis oder wird einer, weil er sich über deren Ziele täuscht, - das Gegenteil ist der Fall; Nazis sind Nazis, weil sie welche sein wollen.
(...)
Das Schicksal von Nazis ist mir komplett gleichgültig; ob sie hungern, frieren, bettnässen, schlecht träumen usw. geht mich nichts an. Was mich an ihnen interessiert, ist nur eins: daß man sie hindert, das zu tun, was sie eben tun, wenn man sie nicht hindert: die bedrohen und nach Möglichkeit umbringen, die nicht in ihre Zigarettenschachtelwelt passen.
(...)
So geht das. Verbaler Antifaschismus ist Käse. Militant soll er sein, vor allem aber erfolgreich. Wenn sich dabei herausstellen sollte, daß es sich gegen 50, 60, 70, 80 oder 90 Prozent des deutschen Volkes richtet, dann ist das eben so. Wo Nazis `demokratisch' gewählt werden können, muß man sie nicht demokratisch bekämpfen."
Wiglaf Droste Wiki:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Wiglaf_Droste
Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Verfasst: 27.06.2023, 20:37
von SubComandante
Wiglaf Droste war ein guter. Liegen ein paar Bücher von ihm hier noch rum.
Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Verfasst: 27.06.2023, 22:51
von Pro Sportchef bim FCB
Das bürgerliche Parlament kämpft gegen Mieter:
https://www.blick.ch/politik/einfachere ... 03459.html
(Leider hinter der neuen Blick Paywall, aber ihr kennt ja bestimmt die Tricks zur Umgehung)
Bin dann mal gespannt, wem die Bürgerlichen im Wahlkampf die Themen Teuerung, Mietkosten, etc. anhängen werden.
Ist natürlich ironisch gemeint, selbstverständlich wird man dann links-grün die Schuld geben, z.B. wegen dem Klimagesetz oder Zuwanderung.
Zuwanderung, die die bürgerlichen Wirtschaftsverbände übrigens für essentiell wichtig und nötig halten für das Überleben der schweizer Wirtschaft.
Diese Doppelmoral ist wirklich einfach nur zum Kotzen und entscheidet über die Zukunft des Landes in so vielen entscheidenden Themen. Hauptsache, wir können uns über die Doppelmoral eines einzelnen Klimaaktivisten aufregen, der mal geflogen ist.
Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Verfasst: 28.06.2023, 19:10
von Aficionado
Der Gewerbeverband, ein lustiges Trüppchen:
SRF: Henrique Schneider wird definitiv nicht SGV-Direktor
https://www.srf.ch/news/schweiz/schweiz ... pp.unknown
Mich würde aber wundernehmen, wo genau er geschummelt haben soll.
Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Verfasst: 28.06.2023, 19:18
von Aficionado
Ruag macht leere Versprechungen, obwohl sie die gesetzliche Lage eigentlich kennen müsste.
SRF: Panzer-Manöver der Ruag verursacht Landschaden
https://www.srf.ch/news/schweiz/bundesr ... pp.unknown
Die Frage sei erlaubt, ob Beck für diesen Job geeignet ist.
Und ich erkenne beim geplanten Deal mit Leos II keinen Unterschied betr. Kriegsmaterialgesetz. Ruag ist ja Bund. Also gehören die faktisch ebenfalls dem Bund.
Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Verfasst: 29.06.2023, 01:19
von Rotblau2
Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 27.06.2023, 22:51
Das bürgerliche Parlament kämpft gegen Mieter:
https://www.blick.ch/politik/einfachere ... 03459.html
Bin dann mal gespannt, wem die Bürgerlichen im Wahlkampf die Themen Teuerung, Mietkosten, etc. anhängen werden.
Ist natürlich ironisch gemeint, selbstverständlich wird man dann links-grün die Schuld geben, z.B. wegen dem Klimagesetz oder Zuwanderung.
Zuwanderung, die die bürgerlichen Wirtschaftsverbände übrigens für essentiell wichtig und nötig halten für das Überleben der schweizer Wirtschaft.
Diese Doppelmoral ist wirklich einfach nur zum Kotzen und entscheidet über die Zukunft des Landes in so vielen entscheidenden Themen. Hauptsache, wir können uns über die Doppelmoral eines einzelnen Klimaaktivisten aufregen, der mal geflogen ist.
In dieser Beziehung ist die bürgerliche Politik zum kotzen. Einfache Menschen an den Rand der finanziellen Existenzsicherheit bringen. Von mir aus sollten die Mieten zwangsweise auf das Niveau vom 1.1.2000 runtergesetzt werden plus Anpassung an die Teuerung und Referenzzinssatz. Mieterhöhungen zwecks Ertragssteigerung sollten verboten sein. Die millionen- und milliardenschweren Hausbesitzer sind eh schon privilegiert.
Aber so wie das System bei uns ist, sorgt auch die viel zu grosse Einwanderung für hohe Mieten. Das haben wir sowohl Rotgrün (Asylanteneinwanderung) sowie den Firmen (Expateinwanderung) zu verdanken.
Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Verfasst: 29.06.2023, 08:33
von Aficionado
Rotblau2 hat geschrieben:Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 27.06.2023, 22:51
Das bürgerliche Parlament kämpft gegen Mieter:
https://www.blick.ch/politik/einfachere ... 03459.html
Bin dann mal gespannt, wem die Bürgerlichen im Wahlkampf die Themen Teuerung, Mietkosten, etc. anhängen werden.
Ist natürlich ironisch gemeint, selbstverständlich wird man dann links-grün die Schuld geben, z.B. wegen dem Klimagesetz oder Zuwanderung.
Zuwanderung, die die bürgerlichen Wirtschaftsverbände übrigens für essentiell wichtig und nötig halten für das Überleben der schweizer Wirtschaft.
Diese Doppelmoral ist wirklich einfach nur zum Kotzen und entscheidet über die Zukunft des Landes in so vielen entscheidenden Themen. Hauptsache, wir können uns über die Doppelmoral eines einzelnen Klimaaktivisten aufregen, der mal geflogen ist.
In dieser Beziehung ist die bürgerliche Politik zum kotzen. Einfache Menschen an den Rand der finanziellen Existenzsicherheit bringen. Von mir aus sollten die Mieten zwangsweise auf das Niveau vom 1.1.2000 runtergesetzt werden plus Anpassung an die Teuerung und Referenzzinssatz. Mieterhöhungen zwecks Ertragssteigerung sollten verboten sein. Die millionen- und milliardenschweren Hausbesitzer sind eh schon privilegiert.
Aber so wie das System bei uns ist, sorgt auch die viel zu grosse Einwanderung für hohe Mieten. Das haben wir sowohl Rotgrün (Asylanteneinwanderung) sowie den Firmen (Expateinwanderung) zu verdanken.
Gut angefangen. Der letzte Satz stimmt aber nicht.
Warum reagierst du nicht, wenn Steuerflüchtlinge in die Schweiz flüchten?
Oder die von der Wirtschaft geköderten Expats? Die sind es doch, die unsere Grundstückpreise und Mieten ins schier unermessliche hochkatapultieren. Oder Investoren, die gar nicht in der Schweiz leben. Gibt es eine bessere Anlage als Immobilien in der Schweiz?
Also die Bürgerliche Politik ist dafür verantwortlich Dann sag mir, wie die Schweiz das Asylproblem alleine lösen soll? Einfach keine Leute mehr aufnehmen und Pushbacks einsetzen?
Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Verfasst: 29.06.2023, 09:56
von Aficionado
Das ist auch so ein Vogel. Aber der lebt wenigstens noch hier:
https://www.tagesanzeiger.ch/gruenen-wo ... 9248751635
Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Verfasst: 29.06.2023, 19:59
von Somnium
Noch nie hab ich gehört, dass die Grünen Waffen horten. Und Granatwerfer. Und Nazi-Devotionalien. Und Drogen. Ist wohl auch hier wieder alles inszeniert, damit man den grossen Reset vorantreiben und das Benzin verbieten kann. Alles Fake!
https://ooe.orf.at/stories/3213761/ (Abo-frei!)
Großer Waffenfund bei Rechtsextremen
Bei insgesamt 13 Hausdurchsuchungen in Ober- und Niederösterreich in den frühen Morgenstunden des 26. Juni haben Sicherheitsbehörden Hunderte Schusswaffen im Wert von rund 1,5 Millionen Euro sichergestellt. Bereits seit 2021 laufen die Ermittlungen gegen die „Rechts-Rocker“. (...)
Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Verfasst: 29.06.2023, 20:16
von Gurkensalat
Aaaach.... ein Einzelfall
Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Verfasst: 29.06.2023, 20:34
von Somnium
Und was wirklich tragisch ist: Ohne die gebunkerten Drogen hätten die Typen wohl wenig zu befürchten:
(...)Ermittelt wird unter anderem wegen Verstößen gegen das Verbotsgesetz, das Kriegsmaterial- und Waffengesetz und das Suchtmittelgesetz, der Strafrahmen hier beträgt eines bis 15 Jahre, 15 Jahre aber vorrangig aufgrund des Suchtmittelgesetzes. So wurden neben Waffen und NS-Devotionalien auch ein Kilogramm Kokain und fünf Kilo Cannabis festgestellt.(...)
Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Verfasst: 30.06.2023, 08:29
von BSL>ZRH
Rotblau2 hat geschrieben: 29.06.2023, 01:19
Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 27.06.2023, 22:51
Das bürgerliche Parlament kämpft gegen Mieter:
https://www.blick.ch/politik/einfachere ... 03459.html
Bin dann mal gespannt, wem die Bürgerlichen im Wahlkampf die Themen Teuerung, Mietkosten, etc. anhängen werden.
Ist natürlich ironisch gemeint, selbstverständlich wird man dann links-grün die Schuld geben, z.B. wegen dem Klimagesetz oder Zuwanderung.
Zuwanderung, die die bürgerlichen Wirtschaftsverbände übrigens für essentiell wichtig und nötig halten für das Überleben der schweizer Wirtschaft.
Diese Doppelmoral ist wirklich einfach nur zum Kotzen und entscheidet über die Zukunft des Landes in so vielen entscheidenden Themen. Hauptsache, wir können uns über die Doppelmoral eines einzelnen Klimaaktivisten aufregen, der mal geflogen ist.
In dieser Beziehung ist die bürgerliche Politik zum kotzen. Einfache Menschen an den Rand der finanziellen Existenzsicherheit bringen. Von mir aus sollten die Mieten zwangsweise auf das Niveau vom 1.1.2000 runtergesetzt werden plus Anpassung an die Teuerung und Referenzzinssatz. Mieterhöhungen zwecks Ertragssteigerung sollten verboten sein. Die millionen- und milliardenschweren Hausbesitzer sind eh schon privilegiert.
Aber so wie das System bei uns ist, sorgt auch die viel zu grosse Einwanderung für hohe Mieten. Das haben wir sowohl Rotgrün (Asylanteneinwanderung) sowie den Firmen (Expateinwanderung) zu verdanken.
Mit Mietbegrenzung hat bis jetzt noch niemand Erfolg gehabt, dann werden nämlich noch weniger neue Wohnungen gebaut und die Knappheit steigt. Gerade in Zeiten höherer Zinsen lohnt sich dann das Investieren in Immobilien schlicht nicht mehr. Die grössten Investoren in Immobilien sind hierzulande die Pensionskassen. Also ich will, dass meine Pensionskasse auf Renditemaximierung setzt, dann habe ich im Alter auch etwas.
Und ja, die Linken sind stark mitschuldig an der Wohnungsknappheit durch die von der Linken geförderten Zuwanderung / strengen Bauvorschriften wegen Umweltschutz usw. Die SVP hat sowohl die Zuwanderung wie auch die Bauvorschriften bekämpft, ihr kann man das Problem nicht in die Schuhe schieben. Die SVP hat als einzige Partei klar betont, was die kosten der linken Umweltpolitik für das Volk bedeuten. Da hat die bürgerliche Seite kein Problem mit den Argumenten und das wird auch beim Volk so verstanden werden, das hoffe ich zumindest.
Ein Haus muss ja heute, den Linken sei dank, dem neusten Minergie Standard entsprechen, das macht die Sache eben um einiges teuer. Da will dann der Investor mehr Miete um nicht Verlust zu machen. Würde man auf dem Stand von 1980 /1990 bauen, da wäre es günstiger. Gleichzeitig wird bei hohen Zuwanderungszahlen jedes Bauprojekt, bei welchem Bäume, Wiesen usw. verschwinden, von den Linken nahestehenden Umweltverbänden bekämpft. Dann bleibt nur noch das Bauen in die Höhe, und das mach die Sache eben nochmals teurer, als wenn man in die Breite baut. Ein Hochhaus zu bauen ist teurer als ein normales Mehrfamilienhaus. Aber das "verdichtete Bauen" ist ja die von der Linken propagierte Lösung, nur an den Kosten will man nicht schuld sein. Und wohnen auf dem Land bekämpft Linksgrün auch passiv, da sie den Individualverkehr in die Stadt zu den Arbeitsplätzen zu stark regulieren und Parkmöglichkeiten in den Städten aktiv abbauen sowie notwendige Autobahnprojekte bekämpfen. Dann will halt jeder in der Stadt oder stadtnah wohnen. Und was passiert wenn die Nachfrage steigt? Richtig, die Preise gehen hoch. Aber an der resultierenden Situation der hohen Mieten sind dann die Linken der eigenen Empfindung nach nicht schuld (lol).
Die Bürgerliche Seite sorgt wenigstens durch Gesetzesänderungen dafür, dass das Investieren in Immobilien bei steigenden Zinsen gleich attraktiv bleibt. Linksgrün kann ausser unnötige Regulierung, die am Ende das Problem nur noch verschlimmert, nichts vorweisen.
Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Verfasst: 30.06.2023, 10:57
von Aficionado
In die Höhe bauen ist also teurer. Klar, das Bauland kostet ja fast nichts. Vielleicht ist dir schon aufgefallen, dass die meisten Schweizer Städte flächenmässig nicht mehr expandieren können.
Dass man Neubauten so isoliert, dass der Energieverbrauch möglichst klein gehalten werden kann, kommt mit den sehr hohen Energiepreisen im Endeffekt viel billiger Aber hast recht. Würde es nach SVP gehen, bestünden die Wände heute noch aus einem einfachen Mauerwerk ohne Isolation. Minergiehäuser sind, soweit ich informiert bin, nicht gesetzlich vorgeschrieben. Die Lüftung braucht ja auch Strom und es besteht bei diesen Häusern erhöhte Schimmelgefahr.
Inwiefern sind die Linken an der Zuwanderung schuld? Arbeiten die Billiglohnsklaven also für die Linken?
Bauuntetnehmen oder Speditionsfirmen sind also vorwiegend in Linken Händen? Der Typ der dir das Paket vor die Haustüre karrt ist sicher ein Eidgenosse.
Dann zur Pflege. Was meinst du, wer dort die Drecksarbeit verrichtet? Du etwa?
Dann bringe bitte einen Vorschlag, wie die Zuwanderung von Kriegs- und Wirtschaftsflüchtlingen (ja, die gibt es auch) begrenzt werden soll.
Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Verfasst: 30.06.2023, 11:04
von Faniella Diwani
Aficionado hat geschrieben: 30.06.2023, 10:57
In die Höhe bauen ist also teurer. Klar, das Bauland kostet ja fast nichts.
Inwiefern sind die Linken an der Zuwanderung schuld? Arbeiten die Billiglohnsklaven also für die Linken?
Bauuntetnehmen oder Speditionsfirmen sind also vorwiegend in Linken Händen?
Dann zur Pflege. Was meinst du, wer dort die Drecksarbeit verrichtet? Du etwa?
Dann bringe bitte einen Vorschlag, wie die Zuwanderung von Kriegs- und Wirtschaftsflüchtlingen (ja, die gibt es auch) begrenzt werden soll.
Für die Rechte muss jemand schuld sein. Immer. Es geht nicht darum was der Fehler ist, es geht nicht darum wie der Fehler zustande gekommen ist, es geht nicht darum wie man ihn beheben oder umgehen könnte. Es geht darum wer schuld ist.
Aktuell ist "Linksgrün" schuld oder "die Städte" (die linksgrün versifften). Und wahlweise auch "die Ausländer" oder "das ausländische Kapital" (weil man nicht mehr "die Juden" sagen darf).
Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Verfasst: 30.06.2023, 11:46
von Aficionado
Faniella Diwani hat geschrieben:Aficionado hat geschrieben: 30.06.2023, 10:57
In die Höhe bauen ist also teurer. Klar, das Bauland kostet ja fast nichts.
Inwiefern sind die Linken an der Zuwanderung schuld? Arbeiten die Billiglohnsklaven also für die Linken?
Bauuntetnehmen oder Speditionsfirmen sind also vorwiegend in Linken Händen?
Dann zur Pflege. Was meinst du, wer dort die Drecksarbeit verrichtet? Du etwa?
Dann bringe bitte einen Vorschlag, wie die Zuwanderung von Kriegs- und Wirtschaftsflüchtlingen (ja, die gibt es auch) begrenzt werden soll.
Für die Rechte muss jemand schuld sein. Immer. Es geht nicht darum was der Fehler ist, es geht nicht darum wie der Fehler zustande gekommen ist, es geht nicht darum wie man ihn beheben oder umgehen könnte. Es geht darum wer schuld ist.
Aktuell ist "Linksgrün" schuld oder "die Städte" (die linksgrün versifften). Und wahlweise auch "die Ausländer" oder "das ausländische Kapital" (weil man nicht mehr "die Juden" sagen darf).
Und dass die Menschen auf der Flucht sind ist auch die Schuld der Linken.
Nun, die ausländischen Immobilieninvestoren investieren ja nicht aus Nächstenliebe in der Schweiz.
Die wollen doch sicher einen ordentlichen Profit erzielen. Und Immobilien in der Schweiz gelten als eine sichere Anlage.
Klar, ist als Drittstaatler (auch EU, EFTA) ausserhalb CH bewilligungspflichtig. Aber wenn die Kohle stimmt sicher kein Hindernis.
Da habe ich betr. Immobilienpreise schon meine Bedenken.
Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Verfasst: 30.06.2023, 12:19
von Faniella Diwani
Aficionado hat geschrieben: 30.06.2023, 11:46
Und dass die Menschen auf der Flucht sind ist auch die Schuld der Linken.
Logo.
Dank der Linken sind die Löhne und die Sozialleistungen so hoch, dass Leute in die Schweiz fliehen wollen. Früher, in der guten alten Zeit, war das eben noch genau umgekehrt. Und die Armenbehörde hat das Auswanderungsschiff bezahlt.
Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Verfasst: 30.06.2023, 13:44
von Aficionado
Ein Drittstaatler und nicht einmal in der Schweiz wohnhaft. Kein Einzelfall:
https://www.tagesanzeiger.ch/der-junge- ... 9980912384
Wieviele unbewohnte Häuser gibt es sonst noch in der Schweiz? Jede Parzelle, auf der ein solches Haus steht, ist Verschwendung und fehlt dann der Allgemeinheit. Folgen: Grundstückpreise steigen.
Ja in diesem eher ungewöhnlichen Fall gibt es ein happy end. Der Kasache wird das Land verlieren.
War sicher ein Linker, der ihm das Objekt mit Grundstück verkauft hat.
Lex Koller, Wtf?
Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Verfasst: 30.06.2023, 13:49
von Bierathlet
Wie kommst du auf Kosake?