Wie krank ist Philippe M.?
- fcb_usExpat
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Wie krank ist Philippe M.?
Buchs SG u2014 Mit einem Schwert ging der game-süchtige Philippe M. auf Mutter und Bruder los. Ein Fall für den Psychiater?
Als wäre er noch mitten im Computerspiel: KV-Lehrling Philippe M.* (19) sticht wie von Sinnen mit einem Schwert auf seine Mutter Dagmar (55) und seinen älteren Bruder Stephan (25) ein.
Dies nur, weil der Bursche die von den Eltern gesetzte Spielzeit überzogen hat. Als ihm der Bruder den Computer abstellt, flippt er aus und verletzt mit der 60 Zentimeter langen Klinge seine Mutter lebensgefährlich.
M. ist geständig. Er sitzt seit Sonntag in U-Haft. Die Staatsanwaltschaft Altstätten SG prüft, ob Philippe in psychiatrische Obhut kommt. Inwiefern Spielsucht beim blutigen Drama eine Rolle spielte, wollte die zuständige Staatsanwältin «aus ermittlungstaktischen Gründen» nicht sagen.
Philippe ist in seiner Wohngemeinde jedenfalls als fanatischer Anhänger von Computer-Games bekannt. Vor allem brutale Rollenspiele wie «World of Warcraft» oder Egoshooter-Spiele haben es dem 19-Jährigen angetan.
Gerade solche Gewaltspiele machen die Spieler aggressiv, sagte die deutsche Psychologin Ingrid Möller im Interview mit BLICK.
*Name der Redaktion bekannt
Als wäre er noch mitten im Computerspiel: KV-Lehrling Philippe M.* (19) sticht wie von Sinnen mit einem Schwert auf seine Mutter Dagmar (55) und seinen älteren Bruder Stephan (25) ein.
Dies nur, weil der Bursche die von den Eltern gesetzte Spielzeit überzogen hat. Als ihm der Bruder den Computer abstellt, flippt er aus und verletzt mit der 60 Zentimeter langen Klinge seine Mutter lebensgefährlich.
M. ist geständig. Er sitzt seit Sonntag in U-Haft. Die Staatsanwaltschaft Altstätten SG prüft, ob Philippe in psychiatrische Obhut kommt. Inwiefern Spielsucht beim blutigen Drama eine Rolle spielte, wollte die zuständige Staatsanwältin «aus ermittlungstaktischen Gründen» nicht sagen.
Philippe ist in seiner Wohngemeinde jedenfalls als fanatischer Anhänger von Computer-Games bekannt. Vor allem brutale Rollenspiele wie «World of Warcraft» oder Egoshooter-Spiele haben es dem 19-Jährigen angetan.
Gerade solche Gewaltspiele machen die Spieler aggressiv, sagte die deutsche Psychologin Ingrid Möller im Interview mit BLICK.
*Name der Redaktion bekannt
oje jetzt goht die diskussion wieder vo neuem los... ich ha friener joorelang counter strike gspielt, ich bi nonie uf d idee ko, d waffe use z hole und irgendwer abe z schiesse... das het nüt mit de spiel z tue, das kunnt doch elei uf d person druff a. wer sone potenziel het, sone tat z mache, brucht doch nur e uslöser. wäres fernseh zite gsih, wärs halt de grund.
es isch seeehr eifach de spiel d schuld z geh... me wot jo au nid lang sueche .. für was au !
es isch seeehr eifach de spiel d schuld z geh... me wot jo au nid lang sueche .. für was au !
Doug:"Arthur, dein Toast brennt an"
Arthur:"Das weiss ich selbst...!!!"
Arthur:"Das weiss ich selbst...!!!"
Überflüssiges Post.k@rli o. hat geschrieben:und ihre Aggressionen reagieren sie z.B. ab, indem sie Fussballspieler auspfeifen...
Zitat des BAZ-Journalisten Georg Heitz im Dokumentarfilm «Der Topf im Kopf» aus dem Jahr 2002:
«Die letzten paar Jahre zeigen, dass die Zuschauer kommen wegen den Emotionen und aus Verbundenheit dem Verein gegenüber, aus Neugier oder vielleicht auch um zu lästern über diese Mannschaft. Aber auf die Länge denke ich schon, dass man muss einen Schuss Unterhaltung drin haben im Spiel einer Fussballmannschaft, sonst kommen die Zuschauer nicht mehr. Siegen alleine reicht auf die Länge nicht.»
«Die letzten paar Jahre zeigen, dass die Zuschauer kommen wegen den Emotionen und aus Verbundenheit dem Verein gegenüber, aus Neugier oder vielleicht auch um zu lästern über diese Mannschaft. Aber auf die Länge denke ich schon, dass man muss einen Schuss Unterhaltung drin haben im Spiel einer Fussballmannschaft, sonst kommen die Zuschauer nicht mehr. Siegen alleine reicht auf die Länge nicht.»
Ach, ja?
In Basel hat's natürlich lauter Super-Fans im Stadion, die noch nie einen eigenen Spieler ausgepfiffen haben. Und wenn, dann war's sicher ein Ostschweizer Bauer, der daheim dann gerade auch noch seine Mutter ab.....
Hört mal mit dieser Provinzkacke auf. In der Schweiz hat im internationalen Vergleich keine Stadt den Namen «Stadt» verdient.
In Basel hat's natürlich lauter Super-Fans im Stadion, die noch nie einen eigenen Spieler ausgepfiffen haben. Und wenn, dann war's sicher ein Ostschweizer Bauer, der daheim dann gerade auch noch seine Mutter ab.....
Hört mal mit dieser Provinzkacke auf. In der Schweiz hat im internationalen Vergleich keine Stadt den Namen «Stadt» verdient.
Zitat des BAZ-Journalisten Georg Heitz im Dokumentarfilm «Der Topf im Kopf» aus dem Jahr 2002:
«Die letzten paar Jahre zeigen, dass die Zuschauer kommen wegen den Emotionen und aus Verbundenheit dem Verein gegenüber, aus Neugier oder vielleicht auch um zu lästern über diese Mannschaft. Aber auf die Länge denke ich schon, dass man muss einen Schuss Unterhaltung drin haben im Spiel einer Fussballmannschaft, sonst kommen die Zuschauer nicht mehr. Siegen alleine reicht auf die Länge nicht.»
«Die letzten paar Jahre zeigen, dass die Zuschauer kommen wegen den Emotionen und aus Verbundenheit dem Verein gegenüber, aus Neugier oder vielleicht auch um zu lästern über diese Mannschaft. Aber auf die Länge denke ich schon, dass man muss einen Schuss Unterhaltung drin haben im Spiel einer Fussballmannschaft, sonst kommen die Zuschauer nicht mehr. Siegen alleine reicht auf die Länge nicht.»
fcb_usExpat hat geschrieben: Philippe ist in seiner Wohngemeinde jedenfalls als fanatischer Anhänger von Computer-Games bekannt. Vor allem brutale Rollenspiele wie «World of Warcraft» [/]oder Egoshooter-Spiele haben es dem 19-Jährigen angetan.
Gerade solche Gewaltspiele machen die Spieler aggressiv, sagte die deutsche Psychologin Ingrid Möller im Interview mit BLICK.
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hää sid wenn isch WoW e brutals rollespiel???
mama mia, jetzt chemets den no das super mario nüt für kinder isch, will mr gegner uffe kopf gumpet

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muahaha WoW tötetMindl hat geschrieben:hää sid wenn isch WoW e brutals rollespiel???
mama mia, jetzt chemets den no das super mario nüt für kinder isch, will mr gegner uffe kopf gumpet![]()

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If i think video games influence our youth? No way, i mean look at it, Bomberman was THE game in the 80ies, so nowadays everybody would have to run around in dark, narrow places, listen to electronic music and eat pills...
zitat von Bomberman entwickler... (glaub entwickler, ein vo dene uf all fäll)
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WORD! ein leidiges Thema...Basl0r hat geschrieben:oje jetzt goht die diskussion wieder vo neuem los... ich ha friener joorelang counter strike gspielt, ich bi nonie uf d idee ko, d waffe use z hole und irgendwer abe z schiesse... das het nüt mit de spiel z tue, das kunnt doch elei uf d person druff a. wer sone potenziel het, sone tat z mache, brucht doch nur e uslöser. wäres fernseh zite gsih, wärs halt de grund.
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pacmansushibomber hat geschrieben:If i think video games influence our youth? No way, i mean look at it, Bomberman was THE game in the 80ies, so nowadays everybody would have to run around in dark, narrow places, listen to electronic music and eat pills...
zitat von Bomberman entwickler... (glaub entwickler, ein vo dene uf all fäll)

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So ist die heutige Zeit, und leider muss ich feststellen, dass die Welt zu einer Immitation einer spießigen beschissenen Seifenoper geworden ist, unter der Führung einer Horde alter Tunten.
So ist die heutige Zeit, und leider muss ich feststellen, dass die Welt zu einer Immitation einer spießigen beschissenen Seifenoper geworden ist, unter der Führung einer Horde alter Tunten.
Und au e Onlinespiel wie bubbles oder zuma samt clone ka agressione usslöse.... Muess me jetzt au alli Bubbles-Spiel oder Zuma-Variante verbiete....
Mika Buka http://blogs.zentralplus.ch/de/blogs/ts ... log/16906/Denn wer Spiele gegen Basel für wirklich gefährlich hält, glaubt auch noch an den Osterhasen
Die Frage muss wohl eher Lauten: Wie kommt er zu diesem Schwert? Läuft hier ein Schwarzhandel? Oder müsste hier das Waffengesetz geändert werden?fcb_usExpat hat geschrieben:Buchs SG u2014 Mit einem Schwert ging der game-süchtige Philippe M. auf Mutter und Bruder los. Ein Fall für den Psychiater?
Als wäre er noch mitten im Computerspiel: KV-Lehrling Philippe M.* (19) sticht wie von Sinnen mit einem Schwert auf seine Mutter Dagmar (55) und seinen älteren Bruder Stephan (25) ein.
Dies nur, weil der Bursche die von den Eltern gesetzte Spielzeit überzogen hat. Als ihm der Bruder den Computer abstellt, flippt er aus und verletzt mit der 60 Zentimeter langen Klinge seine Mutter lebensgefährlich.
M. ist geständig. Er sitzt seit Sonntag in U-Haft. Die Staatsanwaltschaft Altstätten SG prüft, ob Philippe in psychiatrische Obhut kommt. Inwiefern Spielsucht beim blutigen Drama eine Rolle spielte, wollte die zuständige Staatsanwältin «aus ermittlungstaktischen Gründen» nicht sagen.
Philippe ist in seiner Wohngemeinde jedenfalls als fanatischer Anhänger von Computer-Games bekannt. Vor allem brutale Rollenspiele wie «World of Warcraft» oder Egoshooter-Spiele haben es dem 19-Jährigen angetan.
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Aber das würde ja arbeit bedeuten
S ganz isch doch en witz so sache den drmit z vrbinde das nur d spiel dra tschuld sind.....
D elter, s menschliche umfeld usw...isch eher schuld als das scheiss spiel, klar het das sicher au sin teil drzue bitreit aber trotzdem...
D elter, s menschliche umfeld usw...isch eher schuld als das scheiss spiel, klar het das sicher au sin teil drzue bitreit aber trotzdem...
FC BASEL ÜBER ALLES
Dr Zanni kunnt no!
D Saison 07/08 das isch si Sasion, uf jetzt zeig allne was kasch!
Dr Zanni kunnt no!
D Saison 07/08 das isch si Sasion, uf jetzt zeig allne was kasch!


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Ja, ausser Zürich.freestate hat geschrieben: Hört mal mit dieser Provinzkacke auf. In der Schweiz hat im internationalen Vergleich keine Stadt den Namen «Stadt» verdient.



Im ernst: Finde es auch ziemlich lächerlich, wie sich viele Basler immer als weltgewandt, progressiv und ach-so-anders-als-die-"Kuhglockenschweizer" darstellen und sehen wollen, nur weil sie manchmal in Lörrach zum Griechen essen gehen oder weil sie an der Coop-Kasse von Elsässerinnen bedient werden.

Auch Basel ist im internationalen Vergleich ein Kaff - wenn auch ein schönes.
- SwissFox
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Im Kern richtig, die Schlussfolgerung des BLÖCK ist jedoch kreuzfalsch. Es müsste wohl eher heissen "Gerade solche Gewaltspiele können Spieler aggressiv machen."fcb_usExpat hat geschrieben:... Gerade solche Gewaltspiele machen die Spieler aggressiv, sagte die deutsche Psychologin Ingrid Möller im Interview mit BLICK.
Aber eigentlich kann jedes Spiel, sei es auch noch so harmlos, aggressives Verhalten auslösen.
1. Verhält sich jeder Mensch anders, auch beim "Gamen" mit "Gewaltspielen". Demzufolge aus einem einzelnen Verbrechen, bei dem Spielesucht (evtl.) ein Grund für die Tat war, gleich eine allgemeingültige Regel zu machen, ist mehr als nur simple Propaganda. Diese Aussage ist einfach nur unüberlegt.
2. Müsste man auch wissen, was in dieser Familie so falsch gelaufen ist, dass der Junge seine eigene Mutter attackiert. Das wiederum hängt mit Punkt 1 zusammen. Ob es sich dabei um eine gewalttätige Veranlagung handelt, ist wiederum reine Spekulation.
3. Woher hatte der Typ das Schwert?
Ausserdem kann ich das gesucht sensationslüstern konstruierte Geschreibsel des BLÖCK einfach nicht ausstehen. Täglich ein bisschen an der Oberfläche kratzen. Tags darauf dasselbe Spiel, nur irgendwo anders. Kein Wunder, gehn der Postille die Leser verloren. Aber wer liest denn den grossen Bruder des "Brombeerblatts"

Wahrscheinlich mal wieder ein Fall von "Oje, Sommerloch - uns gehen die ernsthaften Themen aus. Greifen wir doch in die Das-Hatten-Wir-Doch-Schonmal-Irgendwann-Schublade".
Wobei - BLÖCK und "ernsthaft"?

Once a fox, always a fox - Leicester City forever!
wenn mr gränze würde abriese und alli vorort als teil vo basel zellt, het mr mit über 800k e rächt stattlichi stadtSeBaselOnMyRhein hat geschrieben:Ja, ausser Zürich.
Im ernst: Finde es auch ziemlich lächerlich, wie sich viele Basler immer als weltgewandte, progressive und ach-so-anders-als-die-"Kuhglockenschweizer" darstellen und sehen wollen, nur weil sie manchmal in Lörrach zum Griechen essen gehen oder weil sie an der Coop-Kasse von Elsässerinnen bedient werden.
Auch Basel ist im internationalen Vergleich ein Kaff - wenn auch ein schönes.

aber dos jo kantons und landesgrenze gitt ischs halt nur 200k gross (ok jetzt glaub sogar kleiner -g-)
Bier ist ein Grundnahrungsmittel
Die Spielebranche hat einfach noch keine genug grosse Lobby. Ich habe vor kurzer Zeit einen Bericht über einen Berner Kantonalpolitiker gesehen, der im Alleingang diese Spiele in Bern verbieten will. Diese Leute machen einen klaren Denkfehler:SwissFox hat geschrieben:Im Kern richtig, die Schlussfolgerung des BLÖCK ist jedoch kreuzfalsch. Es müsste wohl eher heissen "Gerade solche Gewaltspiele können Spieler aggressiv machen."
Jugentliche kommen ohne Probleme und jederzeit an Alkohol, Zigaretten, Pornofilme und Gewaltvideos. Die Eltern schert es einen Dreck und am Schluss ist nur das PC-Game Schuld ? Man will also diese Spiele auch für Erwachsene verbieten ? Man hält also einen 18-jährigen für fähig ein Auto zu steuern und da die Veranwortung zu übernehmen. Er darf abstimmen, Veträge unterzeichnen, Veranwortung für dritte übernehmen und man vertraut im auch eine Waffe an. Aber den Verstand ein Spiel von der Realität zu unterscheiden spricht man ihm ab. Irgendwie pervers ...
Der Schritt weg vom Spiel hin zum Schwert und der Tat an seiner eigenen Mutter ist für mich nicht so klein wie das der Blick darstellen möchte. Da gab es bestimmt vorher Anzeichen. Für mich die Reaktion eines süchtigen dem man die Droge wegnimmt. Meist auch eine Schutzbehauptung der betroffenen damit die Fehler nicht bei ihnen gesucht werden ...
FC Basel - Rasenmeister 2007
Es ist mE nach voellig falsch zu behaupten, dass soclhe Spiele fuer Gewalttaten verantwortlich gemacht werden und deshalb verboten werden. Ich habe auch Counter Strike zuhause, bin aber noch nie auf die Idee gekommen Amok zu laufen (muss aber auch zugeben, dass ich nur ca. 30 min/woche spiele)
Da koennte man genauso gut den Verkauf von Brot unterbinden, denn alle diese Amokleute haben bestimmt Brot konsumiert
Da koennte man genauso gut den Verkauf von Brot unterbinden, denn alle diese Amokleute haben bestimmt Brot konsumiert
