Ultras Pic Hall of Fame (Original by NWC)

Alles über Fussball, ausser FCB.
unit_bs
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 783
Registriert: 02.10.2005, 23:20
Wohnort: BASEL CITY

Beitrag von unit_bs »

Bischof hat geschrieben:Lese ich da SF 2 heraus :P?
:D darum hab ichs überhaupt geposted

unit_bs
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 783
Registriert: 02.10.2005, 23:20
Wohnort: BASEL CITY

Beitrag von unit_bs »

Bild

Bild

Benutzeravatar
Alge
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 926
Registriert: 02.08.2006, 12:13

Beitrag von Alge »

Górnik Zabrze in Chorzow

Benutzeravatar
Asselerade
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 3522
Registriert: 07.12.2004, 17:40

Beitrag von Asselerade »

wisla auf der neuen tribüne:

Bild


Stadionverbotsliste von kroatien!

Bild
Einige gingen hinter die Theke und stellten weitere Bratwürste auf den Grill und reichten sie den hungrigen Fans

unit_bs
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 783
Registriert: 02.10.2005, 23:20
Wohnort: BASEL CITY

Beitrag von unit_bs »

find ich schade dass die auf eine neue tribüne umziehen (mussten?). vor allem da sie in drei teile getrennt ist.


646 stadionverbote :eek:

Benutzeravatar
Alge
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 926
Registriert: 02.08.2006, 12:13

Beitrag von Alge »

Alles anderi als Fame...

e Horde Missgeburte probiert bi Red Bull ein uff Ultra z mache

Benutzeravatar
yudas
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 582
Registriert: 02.05.2007, 13:42

Beitrag von yudas »

Hamburg - Dortmund
Bild


Dortmund - Jena
Bild
Bild
Bild

Benutzeravatar
Asselerade
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 3522
Registriert: 07.12.2004, 17:40

Beitrag von Asselerade »

gleich zu lazio letztes jahr:

Bild

die römer gruppen sind immerhin am protestieren (soviel ich mitbekommen habe)
Einige gingen hinter die Theke und stellten weitere Bratwürste auf den Grill und reichten sie den hungrigen Fans

Benutzeravatar
cigán
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 1401
Registriert: 12.09.2005, 20:32

Beitrag von cigán »

roma-JUVE
Bild
COSENZA-Nocerina
Bild
livorno-NAPOLI
Bild
-- prime crime --

"L'important c'est pas la chute , mais l'atterissage"

ScoUtd
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 4547
Registriert: 07.12.2004, 16:18

Beitrag von ScoUtd »

widzew bei lks
CR7 Fanboy

Tschimmigoool-Martin
Neuer Benutzer
Beiträge: 18
Registriert: 09.04.2008, 13:24

Beitrag von Tschimmigoool-Martin »

Bild

Bild

Bild

Bild

Benutzeravatar
Bier
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 221
Registriert: 28.02.2006, 07:59

Beitrag von Bier »

gästesektor espenmoos, hall of fame:

klick
[CENTER]das wort "vegetarier" kommt aus dem indianischen und bedeutet soviel wie: "zu dumm zum jagen!".[/CENTER]


[CENTER]A.C.A.B.[/CENTER]

Benutzeravatar
starshine
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 346
Registriert: 27.10.2007, 16:13
Wohnort: Basel & Holland

Beitrag von starshine »

Hansa - Bremen

Bild

Bild

Bild

Bild

x
reach out and touch faith; your own personal jesus

Benutzeravatar
Alge
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 926
Registriert: 02.08.2006, 12:13

Beitrag von Alge »

Levski Sofia

Benutzeravatar
Jamiroquai
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 573
Registriert: 09.06.2005, 13:45
Wohnort: Heimweh St. Galler

Beitrag von Jamiroquai »

südkurve, espenmoos (RIP)
Auf gehts Espen, kämpfen und siegen !!!!!

R.I.P. ESPENMOOS

Benutzeravatar
Asselerade
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 3522
Registriert: 07.12.2004, 17:40

Beitrag von Asselerade »

mal eine frage an napoli-experten:

die gruppe masseria wurde doch in "secco vive" unbenannt.

vorher war masseria in der curva "a" (gleich neben mastiffs)
Bild

Bild

nun unter "secco vive" ist man anscheinend in der curva "b". hat jemand eine ahnung wieso dies ist? wieso wurde die kurve gewechselt?
Bild
Bild
Einige gingen hinter die Theke und stellten weitere Bratwürste auf den Grill und reichten sie den hungrigen Fans

Benutzeravatar
amolamiacitta
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 112
Registriert: 27.07.2006, 10:09

Beitrag von amolamiacitta »

P.R. Islanders (Puerto Rico)
Bild

Benutzeravatar
Sharky
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 6812
Registriert: 27.12.2004, 01:16
Wohnort: Koh Samui

Beitrag von Sharky »

amolamiacitta hat geschrieben:P.R. Islanders (Puerto Rico)
Bild
:D :D ganz geil
Wenn sich jemand mal nach Koh Samui in Thailand verirrt, freue ich mich riesig auf einen Besuch von euch in meiner Bar :):cool::)

https://www.facebook.com/Sharkys-Bar-2035758479985733/

Benutzeravatar
Asselerade
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 3522
Registriert: 07.12.2004, 17:40

Beitrag von Asselerade »

das weekend het zum erste mol sit langer ziiit napoli wieder international gspielt (ui-cup gäge pan. athen). hend 0:1 gwunne und spiele nächst samstig deheime.

Bild
Einige gingen hinter die Theke und stellten weitere Bratwürste auf den Grill und reichten sie den hungrigen Fans

sergipe
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 7383
Registriert: 07.12.2004, 08:09

Beitrag von sergipe »

Rapid'ler auf dem Weg nach Mattersburg (Pyro auf der Autobahn):

http://www.tornadosrapid.at/matches.php?match=1186

Benutzeravatar
Black Styrian
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 131
Registriert: 13.12.2004, 21:35
Wohnort: murmetropole

Beitrag von Black Styrian »

Wien – Es wird wohl als eines der größten Skandal-Spiele in die jüngere Geschichte eingehen.

Honved gegen Sturm Graz, UI-Cup-Rückspiel. Aber „Spiel“ trifft es nicht ganz.

Was sich nämlich am Samstag in Budapest abspielte, ist schwer in Worte zu fassen.

Dutzende ungarische „Ordner“ stürmten den Sturm-Sektor und zettelten eine unglaubliche Auseinandersetzung an.

„Diese Ordner sind in unseren Sektor gestürmt und haben auf alles geschlagen, was sich bewegt hat“, schildert ein Augenzeuge im Gespräch mit LAOLA1.

Doch was war passiert? Wie konnte dieses Fiasko passieren?

LAOLA1 blickt zusammen mit zwei Augenzeugen auf die Skandal-Begegnung zurück.

19. Juli: Hinspiel zwischen Sturm und Honved in Graz. Schon damals soll es zu Reibereien gekommen sein. Reibereien, die aber laut Augenzeugen bei jedem normalen Bundesliga-Spiel vorkommen können. Ein „Rache-Akt“ der Ungarn ist aber nicht ausgeschlossen, „der Vorfall in Budapest hatte jedoch eine andere Dimension“, wie ein Sturm-Fan LAOLA1 berichtet.

26. Juli: Rückspiel in Budapest. Schon am Nachmittag werden zahlreiche Sturm-Fans von Honved-Hooligans in der Budapester Innenstadt attackiert. Was aber Stunden später im Stadion passierte, sollte alles in den Schatten stellen.

19 Uhr: Die Sturm-Fans stehen vor dem Eingang und warten auf Einlass. Schon zu diesem Zeitpunkt beschleicht viele Anhänger ein ungutes Gefühl. „Wir hatten schon ein komisches Gefühl. Diese besagten Ordner waren ebenfalls beim Einlass dabei. Alle waren irgendwie überfreundlich. Keiner hat uns großartig kontrolliert“, so ein Augenzeuge gegenüber LAOLA1. Wenig später sollten diese Ordner dann ihr anderes Gesicht zeigen.

20 Uhr: Anpfiff. Sieben Minuten später gehen die Ungarn in Führung. Kurz darauf fliegt das erste bengalische Feuer aus dem Sturm-Sektor auf das Feld. Die berüchtigte Ordner-Gruppe – offensichtlich mit rechtsradikalem Gedankengut (einschlägige Tätowierungen ließen jedenfalls keinen Zweifel) - formiert sich das erste Mal und visiert den Auswärtssektor an.

20:20 Uhr: Ein zweiter Feuerwerkskörper gelangt auf den Rasen. Wieder aus dem Sturm-Sektor. „Aber das kann doch kein Grund sein, um so zu handeln“, ist der Sturm-Anhänger fassungslos. „Man stelle sich vor bei der EURO wären Beamte wegen bengalischer Feuer in den Sektor der Kroaten oder Spanier gestürmt. Und hätten so reagiert. Da hätte sich jeder gewehrt.“ Der zweite Augenzeuge bestätigt: „Es war unglaublich. Diese Ordner sind in unseren Sektor gestürmt und haben auf alles geschlagen, was sich bewegt hat. Alte Männer, junge Frauen mit Kindern, jeder war Zielscheibe.“

20:30 Uhr: Der Skandal nimmt seinen Lauf. Die „hochgezüchteten Anabolika-Bodybuilder“ (Aussage des Augenzeugen) sind außer Rand und Band. Sogar szenekundigen, österreichischen Beamten, die zwar in Zivil, aber dennoch klar identifizierbar sind, bekommen einiges ab. „Einer unserer Polizisten wurde mit Pfefferspray niedergestreckt. Ich wollte ihm helfen, dabei hat mich die Sprühwolke erwischt“, schildert einer der Augenzeugen bei LAOLA1. Robert Rieger, einer der Beamten, hätte so etwas noch nie erlebt. Die „Security“ habe „nur darauf gewartet haben, Schläge auszuteilen.“

20:45 Uhr: Kurz vor der Halbzeit sieht der Sturm-Sektor aus wie ein Schlachtfeld. Die ungarische Polizei steht fast bis zum Pausenpfiff tatenlos daneben, greift zu spät ein. Zwei Drittel der Sturm-Fans müssen in der Pause den Sektor verlassen. Großteils arg zugerichtet. „Viele haben wirklich wild ausgesehen. Ein alter Mann wurde auch die Böschung runtergeschubst“, schildert der Augenzeuge. „Es war eine gruselige Stimmung. Man hatte das Gefühl, dass diese Ordner nur auf eine Gelegenheit warteten. Wer nimmt denn sonst Billard-Kugeln ins Stadion mit, wenn man nicht gezielt etwas vorhat?“, fragt sich ein anderer Augenzeuge.

21:15 Uhr: Die Sturm-Fans dürfen wieder ins Stadion, allerdings nur in einen „Käfig“. Die restliche Spielzeit verläuft relativ ruhig, der 2:1-Sieg der „Blackies“ ist an diesem Abend aber nur Nebensache. Für viele mitgereiste Grazer endet diese Auswärtsreise mit Verletzungen oder sogar im Krankenhaus. „Ich bin schon lange dabei. Aber das war ein Vorgehen, das ich noch nie erlebt habe“, erklärt Fanbetreuer Bruno Hütter. „Die Security war eine Schlägertruppe, auch die Polizei hat auf die Anhänger eingeprügelt, wie ja auch die Aussage des mitgereisten Beamten bestätigt. Da ist klar, dass sie (die Fans, Anm.) sich dann wehren.“

21:50 Uhr: Das Skandal-Spiel ist vorbei. Viele Sturm-Fans müssen schnell zum Bus, um die weite Heimreise anzutreten. Die Konsequenzen dieses Abends sind noch nicht vorherzusehen. Neben Honved, blüht auch Sturm eine hohe Strafe. Im schlimmsten Fall könnte sogar ein Ausschluss aus dem UEFA-Cup drohen. Aber zurecht?!



Kurt Vierthaler
laola1.at

video:

http://videa.hu/videok/sport/balhe-a-bo ... jZ9moKW8Ln

kennt sich hier jemand etwas in der ungarischen szene aus? würde mich interessieren ob "LEO-security" öfter so agiert...
100 JAHRE SK STURM GRAZ
1909-2009

unit_bs
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 783
Registriert: 02.10.2005, 23:20
Wohnort: BASEL CITY

Beitrag von unit_bs »

schiinz scho...
Bericht über die Ungarische "Securityfirma", die bei Honved tätig ist.
Frei übersetzt aus dem polnischen Fanmagazin "To my Kibice"

Die Leo Security wurde von einem älteren Hooligan (und in Budapest bekannten Gangster) von Ferencvaros gegründet, der der Capo von der Hooligang 16th Sector war. Er stellte zunächst seine Kumpels aus dem 16 Sector in seiner ''Firma'' ein. die für leichtes Geld, das Fanleben aufgaben.

Die Hooligang 16th Sector hört praktisch auf zu existieren und die ehemaligen Mitglieder dieser Gruppe waren seid dem nur noch in orangen Westen zu sehen. Zuerst wurde Leo Security ofiziell bei Ferencvaros als Security Firma beauftragt und die Mitglieder von 16th Sector die dieser Firma nicht beitreten wollten wurden aus dem Stadion, unter dem Vorwand, dass sie Hooligans sind verbannt.

Später begannen Leo Securities auch im Kispest Stadion zu arbeiten und es kam zu der absurden Situation,dass ehemalige Ferencvaros Hooligans die ''Ordnungshüter'' im Kispest Stadion waren. Später ging es dann schon sehr berg auf für die Leo Security die auch kurz TCS genannt wird.

Vereine wie MTK, Györ Tatabanya oderSzombathely stellten Leo Security als ofizielle Securityfirma in ihren Stadien ein. TCS bekam auch viele neue Mitglieder, besonders Hooligans von Kispest oder Ujpest, die in der Rangordung der jeweiligen Hooligangs weiter unten waren wechselten ganz schnell auf die andere Seite der '' Barrikade''.

Leo Security begann fast in ganz Ungarn in den Stadien als Securityfirma zu arbeiten und kassierte dadurch auch ordentlich viel Geld. Die Vereinsvorstände konnten ruhig sein, da mit ''Übeltätern'' und Randalierern kurzer Prozess gemacht wurde. So wurden zum Beispiel Personen, die Bengalen aufs Spielfeld warfen schnell von der Leo aus dem Sektor herausgefischt, hinter der Tribüne oft zur Bewusstlosigkeit zusammengeprügelt und dann noch in so einem Zustand der Polizei übergeben !!

Beim Cupfinale in Ungarn protestierten Kispestfans gegen die Leo Security und wurden dadurch von den Funktionären dieser Firma, als Rache nach dem Spiel bei einer Tankstelle angegriffen.

Ab und zu aber, erinnern sich die Securities von LEO gerne an das alte Fanleben und besucht oft die wichtigsten Spiele von Ferencvaros. Im Alltag aber verkaufen sie Fußballfans der Polizei und schlagen diese oft mit Waffen brutalst zusammen. Wir können uns nur freuen, dass es in Polen nie zu so einer absurden Situation kommen wird.

Benutzeravatar
macau
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 971
Registriert: 13.12.2004, 14:20

Beitrag von macau »

http://www.news.at/index.html?/articles ... 3852.shtml

Unrühmliche Szenen bei Sturms Aufstieg

Ungarische Security prügelte auf Fans ein

Sturm Graz hat im UI-Cup gegen Honved Budapest den Aufstieg in den UEFA-Cup geschafft. Der 2:1-Auswärtserfolg wurde aber von schweren Ausschreitungen überschattet. Nicht nur Zuschauer, sondern auch Grazer Polizisten wurden nach eigenen Angaben von ungarischen Securitys attackiert. Laut einem Beamten hätten die Sicherheitsleute "nur darauf gewartet Schläge austeilen" zu können.

Schon am Nachmittag hatte es in der Budapester Innenstadt Schlägereien gegeben, als einige der rund 1.000 Grazer Fans von Honved-Anhängern angegriffen worden sind. Im Stadion machten sich die Sturm-Anhänger nach etwa einer halben Stunde mit Leuchtkörpern, die auf den Rasen flogen, bemerkbar. Als Ordner und die Polizei auf der Tribüne für Ruhe sorgen wollten, wurden die Ordnungskräfte mit aus der Verankerung gerissenen Plastiksitzen beworfen und in wilde Schlägereien verwickelt. Ungarische Fans von der anderen Seite, die die Tribüne der Gäste stürmen wollten, wurden von der Polizei rechtzeitig gestoppt.

In der Pause räumte die Polizei den Sektor der Sturm-Anhänger, die hinter einem Zaun stehend die zweite Hälfte sehen konnten. Rund 200 Sitze fehlten im Stadion, rund um die Arena herrschte Großeinsatz der Exekutive.

Security teilte Schläge aus

Robert Rieger, ein szenekundiger Beamte, der selbst mitten in den Ausschreitungen gewesen war, sagte im Gespräch mit der APA, dass er trotz mehrjähriger Erfahrungen "so etwas noch nicht erlebt" habe. "Als szenekundige Beamte haben wir zwar Zivilkleidung an, aber eine Jacke mit der Aufschrift 'Polizei', die deutlich zu erkennen ist", erklärte Rieger. Trotzdem seien die Security, "die nur darauf gewartet haben, Schläge auszuteilen", auch auf die Beamten losgegangen. "Es herrschte unvorstellbares Chaos", meinte der am Sonntag noch hörbar mitgenommene Polizist. Ein Kollege habe einen bereits am Boden liegenden Sturm-Fan helfen wollen. Als er sich umdrehte, habe ein ungarischer Polizist ihm Pfefferspray ins Gesicht gesprüht.

Rieger bestätigte Zeugenaussagen, wonach die Securityleute u.a. mit Messern bewaffnet gewesen seien. "Sie schlugen mit Billardkugeln gefüllten Socken auf die Fans ein und klatschten sich gegenseitig wie bei einem Volleyballspiel ab. Schließlich machten sie unter Gelächter auch noch Fotos von den Verletzungen", berichtete der Beamte. Rieger selbst habe von einem Security einen Plastikstuhl über den Kopf gezogen bekommen.

Auch Frauen liefen blutend herum

Von unfassbaren Szenen berichtete auch die Grazer Gemeinderätin Christina Jahn, die im Stadion das Spiel verfolgte. Als mehrere Sturm-Fans die Situation beruhigen wollten, hätten die Sicherheitsleute auf sie eingeprügelt. Sessel seien herausgerissen worden und die Security hätten damit auf Grazer Fans eingeschlagen. "Selbst Frauen liefen blutend herum," so Jahn.

Die Gemeinderätin konnte ebenfalls beobachten, wie sich nur rund vier Meter neben ihr zwei österreichische Polizisten in den Tumulten vor den ungarischen Kollegen ausweisen wollten. Plötzlich habe ein ungarischer Polizist mit Pfefferspray den österreichischen Beamten "niedergestreckt". "Er ging auf die Knie und musste sich sogar übergeben," so Jahn. Danach hätten die ungarischen Beamten den Spray auch gegen den zweiten mitgereisten Polizisten eingesetzt.

Ein Präsidiumsmitglied von Sturm äußerte den Verdacht, dass "vermutlich eine Hooligan-Gruppe als Ordner" aufgetreten sei. Diese Gruppe sei jedenfalls mit Schlagstöcken und Schlagringen in den Sturm-Sektor eingedrungen, "sie haben die erste Gelegenheit genützt". Einem Sturm-Mitarbeiter sind nach Angaben des Präsidiumsmitglieds mit einem Schlagring die Zähne ausgeschlagen worden. Die Polizei sei erst nach der Security eingeschritten.

Rinner: "Tumult war vorprogrammiert"
Vereinspräsident Hans Rinner, der Augenzeuge der Vorfälle war, sprach ebenfalls der Security die Schuld zu. "Es ist sehr bitter, dass Knallkörper geworfen wurden. Aber die Security hat im Fansektor nichts verloren. Damit war der Tumult vorprogrammiert. Sie haben brutal zugeschlagen. 10 bis 15 Fans mussten ins Spital. Im Fansektor hat die Sicherheit gefehlt. Wir werden eine Strafe bekommen, aber die Gründe liegen nicht bei uns. Ich habe Bilder gesehen, wo Sturm-Fans wie in einem Käfig eingesperrt wurden und auf sie eingeschlagen wurde", erklärte der Clubpräsident.

Gemeinderätin Jahn empfand die Durchsagen des Stadionsprechers kurz nach dem Beginn der Ausschreitungen als besonders schockierend: "Er hat die ungarischen Fans sogar angefeuert", meinte Jahn. In der Pause ist der Sektor geräumt worden, da er "komplett zerstört" worden sei, die Situation habe sich erst nach zehn Minuten der zweiten Hälfte beruhigt. Die Rettung habe die Verletzten anschließend versorgt.

Benutzeravatar
macau
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 971
Registriert: 13.12.2004, 14:20

Beitrag von macau »

Fortsetzung:

http://www.news.at/index.html?/articles ... 3852.shtml

Honved-Präsident schiesst scharf in Richtung Sturm: 'Barbarische Hooligans randalierten!'

"Barbarische Hooligans randalierten im Budapester Bozsik-Stadion", erklärte der Eigentümer des ungarischen Fussball-Clubs Honved Budapest, George F. Hemingway, im ungarischen TV. Diese Worte fielen im Zusammenhang mit den schweren Zuschauer-Ausschreitungen rund um das UI-Cup-Spiel Honved - Sturm Graz (1:2) am Samstag.

Hemingway bezeichnete nicht nur das Verhalten der österreichischen Fans als "barbarisch und beschämend", sondern auch deren anschliessende Ausflüchte. Nach denen hätte es sich bei den Steirer "nur um unglückliche Fans" gehandelt, die von "den Sicherheitskräften zerrupft" wurden.

Ihre Unschuld würden jene beteuern, die im Stadion "Stühle heraus rissen und damit auf die Sicherheitskräfte einschlugen", so Hemingway. Es habe sich um eine "gut organisierte Hooligan-Bande" gehandelt, die wahrscheinlich keinen Einlass fände in das Stadion von Sturm Graz.

Sicherheitskräfte hätten "ausgezeichnete" Arbeit geleistet
Der Eigentümer von Honved freute sich nach eigener Aussage darüber, dass die Honved-Fans nicht in die Ausschreitungen verwickelt waren. Da der Schiedsrichter das Spiel bereits einmal unterbrochen hatte, mussten die Sicherheitskräfte einschreiten. Die laut Hemingway eine "ausgezeichnete" Arbeit geleistet hätten. Die UEFA würde die Ausschreitungen untersuchen und Honved werde seine Schadenersatzforderungen bei Graz einreichen.

Laut einer Aussendung von Honved vom Montag seien durch "Grazer Hooligans" rund 100 Stühle beschädigt und zahlreiche Sicherheitskräfte verletzt worden. In der Aussendung werden "Lügen" der Grazer Seite kritisiert, um die "Taten der in Graz gut bekannten Hooligans zu verteidigen". Honved Budapest verurteile nicht nur die Täter, sondern auch jene, die diese verteidigten, "falsche Informationen" verbreiten und "Verbrecher als Opfer darstellen."

Budapester Polizei prüft Verfahren gegen Gewalttäter
Das Budapester Polizeipräsidium (BRFK) analysiere die am Samstag aufgenommenen Video-Bänder. Dadurch soll herausgefunden werden, wer für die Zuschauer-Ausschreitungen die Verantwortung trage, inwieweit ungesetzlichen Aktionen seitens der Fans oder auch der Sicherheitskräfte erfolgten. Im Falle des begründeten Verdachtes von konkreten Straftaten werde die Polizei Verfahren gegen die mutmasslichen Täter einleiten.

In der Aussendung wird weiter darauf verwiesen, dass die Polizeikräfte erst dann im Stadion zum Einsatz kamen, nachdem die Sicherheitskräfte die Fans nicht mehr hatten "bremsen" können. Da elf Zuschauer teils schwer verletzt wurden, hat das BRFK ein Verfahren wegen des begründeten Verdachtes auf schwere Körperverletzung gegen unbekannte Täter eingeleitet.

Beamten weisen österreichische Darstellung zurück
Beschwerden der sechs mitgereisten österreichischen Polizisten wegen Angriffen der Sicherheitskräfte und der ungarischen Polizei auf sie wird seitens der BRFK mit den Worten kommentiert: "So hat sich das nicht ereignet." Diese Behauptung machte Polizeisprecher Pal Unger nach Auswertung von Videoaufnahme der Ungarischen Nachrichtenagentur MTI gegenüber.

Konkret geht es um die Beschwerde eines österreichischen Polizisten, dem ein ungarischer Polizist Pfefferspray ins Gesicht gesprüht hätte, als der österreichische Beamte einem auf dem Boden liegenden Sturm-Fan helfen wollte. Laut Pal Unger hätten ungarische Polizisten gegenüber den Begleitern von Sturm Graz keinen Pfefferspray "beabsichtigt und gezielt" eingesetzt.

Dabei hätte natürlich das im Einsatzgebiet verwendetet Tränengas alle Anwesenden erreicht, so auch die österreichischen Polizisten. Laut Polizeisprecher könnte eines mit Sicherheit behauptet werden, nämlich, dass "es nicht die Sicherheitskräfte waren, die im österreichischen Sektor des Budapester Stadions über 100 Sitze beschädigten."

UEFA wird bald in der Causa entscheiden
Die UEFA wird in den kommenden Tagen über ein Verfahren gegen Sturm Graz und Honved Budapest entscheiden. Das bestätigte der europäische Fussball-Verband auf Anfrage. Nach dem Einlangen der Berichte des UEFA-Delegierten und des Schiedsrichters wird über die Einleitung eines Disziplinarverfahrens entschieden.

Im wahrscheinlichen Fall, dass gegen beide Clubs ein Verfahren eröffnet wird, werden die beteiligten Parteien verständigt und dürfen zu den Vorwürfen Stellung nehmen. In erster Instanz urteilt die "Kontroll- und Disziplinarkammer" der UEFA. Ein Urteil vor dem Zweitrunden-Hinspiel der UEFA-Cup-Qualifikation am 14. August ist wahrscheinlich. Das vom Reglement vorgesehene Strafmass reicht von einer Verwarnung bis zum Ausschluss aus dem Bewerb.

Die UEFA hat Sturm Graz per Fax darüber in Kenntnis gesetzt, dass wegen "unkorrekten Verhaltens der Anhänger" ein Disziplinarverfahren eröffnet worden ist. Der Verein hat nun bis 14. August Zeit, dazu Stellung zu nehmen. "Die Sturm-Fans haben Leuchtraketen und Bengalen auf das Spielfeld geworfen, das steht ausser Zweifel und es wird Konsequenzen für die Verantwortlichen geben", sagte Sturm-Präsident Hans Rinner in einer ersten Reaktion. "Die ungarischen Securities haben mit ihrem Verhalten aber die Situation zum Eskalieren gebracht. Ich bin mir sicher, dass diese Eskalation bewusst herbeigeführt wurde. Das war eine organisierte Schlägertruppe."

Benutzeravatar
Holländer
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 162
Registriert: 13.12.2004, 17:25
Wohnort: World of Ultras
Kontaktdaten:

Beitrag von Holländer »

eigentlich ganz schön krass.. :mad:
Auch hierzulande gibt es ehemalige "Akitve", welche plötzlich in einer Security Firma arbeiten und geziehlt an Fussball- oder Eishockey Spielen eingesetzt werden.. Nur sind die Situationen nicht so krass, wie in Ungarn...
Zwischenfälle gab es aber auch schon... :cool:

Benutzeravatar
cigán
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 1401
Registriert: 12.09.2005, 20:32

Beitrag von cigán »

zu lächerlich wie jetzt plötzlich alli umehüüle....

dasses im oschte so isch sett allne klar sii..und vorallem ungarn isch siit joore
für so praktike bekannt...wieso jetzt erscht plötzlig alli dumm dien findi crazy...
-- prime crime --

"L'important c'est pas la chute , mais l'atterissage"

Benutzeravatar
Master
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 6004
Registriert: 11.12.2004, 17:40
Wohnort: 4054

Beitrag von Master »

cigán hat geschrieben:zu lächerlich wie jetzt plötzlich alli umehüüle....

dasses im oschte so isch sett allne klar sii..und vorallem ungarn isch siit joore
für so praktike bekannt...wieso jetzt erscht plötzlig alli dumm dien findi crazy...
sorry, aber für den osten ist auch das nicht normal, schon gar nicht in internationalen spielen...

edit: ich meine die ausschreitungen, nicht die tatsache, dass ehemalige hools/weissichnichtwer als sicherheitskräfte eingesetzt werden.
Beckenpower hat geschrieben:Mir hän scho gwunne. Aber mir chönne no massiv gwünner.

Benutzeravatar
amolamiacitta
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 112
Registriert: 27.07.2006, 10:09

Beitrag von amolamiacitta »

cigán hat geschrieben:zu lächerlich wie jetzt plötzlich alli umehüüle....

dasses im oschte so isch sett allne klar sii..und vorallem ungarn isch siit joore
für so praktike bekannt...wieso jetzt erscht plötzlig alli dumm dien findi crazy...
kumm das goht eifach z wiit, wärs no e faire kampf gsi kei problem aber elastischi teles gege füscht.... klar sturm het au provoziert, sind zum teil au sälber dschuld.aber dämfall isches in altstette au klar gsi das züri halt "e so isch" und mir alli ipaggt wärde es sig jo schiiinz au provoziert worde. und sämtliggi lüt wo uf züri gönn sötte drmit rächne dass si ipaggt wärde

Benutzeravatar
cigán
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 1401
Registriert: 12.09.2005, 20:32

Beitrag von cigán »

merksch hoffentlig sälber was de für e stuss uselosch bim zweite mol duureläse...

oschte isch oschte....do muesch nid umehüüle wenn in dr stadt ufs muul kriegsch,
genau so wenig wie de muesch umehüüle wennde mol e baar wuche imne oschtknascht
landisch oder de halt im block vo bulle und security agriffe wirdsch..stange,
schlagstöck, resp. -ring und anderi utensilie sin dört nunmal stark verbreitet..
seit jo keine das friede freude familieusflugsstimmig herrscht..was au völlig richtig
isch eso....und wem das nid bast de sell halt deheime bliibe...

kasch doch nid mitere kollektivverhaftig imne land wie dr schwiiz vergliiche..

egal...
-- prime crime --

"L'important c'est pas la chute , mais l'atterissage"

Benutzeravatar
amolamiacitta
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 112
Registriert: 27.07.2006, 10:09

Beitrag von amolamiacitta »

Austria Wien sehr geil umgsetzt mitem brennende jay
Bild
Bild

Antworten