Der FCB/Fussball im Fernsehen (Sammelthread)
- Dintefisch
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quelle: sfdrs
15. Mai 2008
20:05 bis 21:03
SF 1
Laufzeit: 55'
DOK
Hooligans - Die dunkle Seite des Fussballs

Die UEFA EURO 2008 steht vor der Tür. In die Vorfreude mischt sich Besorgnis, ja Angst. Wird neben Leidenschaft und Fussballlust auch Randale zum Thema? Wird die Gefahr von Hooligans schöngeredet? «Hooligans» aus der Reihe «DOK» befasst sich mit der dunklen Seite des Fussballs. Er zeigt Hintergründe zu einem Phänomen, das die populärste Sportart der Welt seit Jahren begleitet. Ob die Fussball-Europameisterschaft 2008 wirklich zum Schweizer Sommermärchen wird, bezweifeln einige der Protagonisten im Film.
Ginger Bob war während Jahren Anführer der sogenannten Millwall F-Troop, einer berüchtigten Hooligan-Gang im Südosten der englischen Hauptstadt. Warum prügeln sich organisierte Gruppen von jungen Männern rund um Fussballspiele, immer und immer wieder? «Es ist schwer zu beschreiben. Es ist diese Energie - Energie pur. Du weisst, es ist schlecht. Aber es ist wie eine Sucht. Das Adrenalin schiesst hoch, und du willst den Kontakt mit dem Gegner. Der Kampf zieht dich an wie ein Magnet.»
Für den Film «Hooligans» wollte Urs Schnell auch Schweizer Schläger vor die Kamera bekommen. Es war aussichtslos. Obwohl die heimische Hooliganszene - nach Höhepunkten in den 1990er-Jahren - immer noch um die 200 Mann zählt. Diese Zahl nennen Insider bei der Zürcher Stadtpolizei. Vertreter der Zentralstelle für Hooliganismus in Zürich sagen aber auch, das grössere Problem als Hooligans seien heute gewaltbereite Fans in den verschiedenen Kurven der Nationalligaklubs, im Besonderen Fans der Zürcher Südkurve oder der Basler Muttenzer Kurve.
Leute aus der Muttenzerkurve sorgten am 13. Mai 2006 für den schwärzesten Moment im Schweizer Fussball. Der FC Basel verlor die Meisterschaft in letzter Minute. Anhänger des FCB stürmten daraufhin das Feld. Die Fernsehbilder waren abstossend, die Meinung in den Medien gemacht: Die Randalierer im St. Jakobspark waren Hooligans. - «Nein, das waren nicht Hooligans», sagt Thomas Gander, Leiter des Fanprojektes Basel. «Das waren schockierte junge Fussballfans, die der emotionalen Belastung nicht standhielten. Die Situation damals hing mit einer Massendynamik zusammen, die sich aufgrund des späten Gegentors entwickelte.»
Tatsache ist, Fussballspiele bieten jungen Männern Möglichkeiten, die sie im Alltag vermissen: Im Stadion leben sie Leidenschaft und Emotionen, spüren Energien, in einer ursprünglichen und wilden Form. Jeder Fussballbegeisterte kennt den Moment, «mit der Masse eins zu werden». Ein gutes Spiel liefert dafür die Voraussetzungen. Was aber, wenn die gute Stimmung kippt, die Masse sich plötzlich unberechenbar zu verhalten beginnt?
Die schweizerischen Behörden haben für die UEFA EURO 2008 das grösste Sicherheitsaufgebot bereitgestellt, das dieses Land zum Schutz eines Anlasses je gekannt hat. Staat- und Sportfunktionäre wollen und müssen alles im Griff haben, auch mögliche Ausschreitungen von Hooligans oder emotional überlasteten Fans.
20:05 bis 21:03
SF 1
Laufzeit: 55'
DOK
Hooligans - Die dunkle Seite des Fussballs

Die UEFA EURO 2008 steht vor der Tür. In die Vorfreude mischt sich Besorgnis, ja Angst. Wird neben Leidenschaft und Fussballlust auch Randale zum Thema? Wird die Gefahr von Hooligans schöngeredet? «Hooligans» aus der Reihe «DOK» befasst sich mit der dunklen Seite des Fussballs. Er zeigt Hintergründe zu einem Phänomen, das die populärste Sportart der Welt seit Jahren begleitet. Ob die Fussball-Europameisterschaft 2008 wirklich zum Schweizer Sommermärchen wird, bezweifeln einige der Protagonisten im Film.
Ginger Bob war während Jahren Anführer der sogenannten Millwall F-Troop, einer berüchtigten Hooligan-Gang im Südosten der englischen Hauptstadt. Warum prügeln sich organisierte Gruppen von jungen Männern rund um Fussballspiele, immer und immer wieder? «Es ist schwer zu beschreiben. Es ist diese Energie - Energie pur. Du weisst, es ist schlecht. Aber es ist wie eine Sucht. Das Adrenalin schiesst hoch, und du willst den Kontakt mit dem Gegner. Der Kampf zieht dich an wie ein Magnet.»
Für den Film «Hooligans» wollte Urs Schnell auch Schweizer Schläger vor die Kamera bekommen. Es war aussichtslos. Obwohl die heimische Hooliganszene - nach Höhepunkten in den 1990er-Jahren - immer noch um die 200 Mann zählt. Diese Zahl nennen Insider bei der Zürcher Stadtpolizei. Vertreter der Zentralstelle für Hooliganismus in Zürich sagen aber auch, das grössere Problem als Hooligans seien heute gewaltbereite Fans in den verschiedenen Kurven der Nationalligaklubs, im Besonderen Fans der Zürcher Südkurve oder der Basler Muttenzer Kurve.
Leute aus der Muttenzerkurve sorgten am 13. Mai 2006 für den schwärzesten Moment im Schweizer Fussball. Der FC Basel verlor die Meisterschaft in letzter Minute. Anhänger des FCB stürmten daraufhin das Feld. Die Fernsehbilder waren abstossend, die Meinung in den Medien gemacht: Die Randalierer im St. Jakobspark waren Hooligans. - «Nein, das waren nicht Hooligans», sagt Thomas Gander, Leiter des Fanprojektes Basel. «Das waren schockierte junge Fussballfans, die der emotionalen Belastung nicht standhielten. Die Situation damals hing mit einer Massendynamik zusammen, die sich aufgrund des späten Gegentors entwickelte.»
Tatsache ist, Fussballspiele bieten jungen Männern Möglichkeiten, die sie im Alltag vermissen: Im Stadion leben sie Leidenschaft und Emotionen, spüren Energien, in einer ursprünglichen und wilden Form. Jeder Fussballbegeisterte kennt den Moment, «mit der Masse eins zu werden». Ein gutes Spiel liefert dafür die Voraussetzungen. Was aber, wenn die gute Stimmung kippt, die Masse sich plötzlich unberechenbar zu verhalten beginnt?
Die schweizerischen Behörden haben für die UEFA EURO 2008 das grösste Sicherheitsaufgebot bereitgestellt, das dieses Land zum Schutz eines Anlasses je gekannt hat. Staat- und Sportfunktionäre wollen und müssen alles im Griff haben, auch mögliche Ausschreitungen von Hooligans oder emotional überlasteten Fans.
die ainte kenne mi und die andere könne mi ...
Wir sind Fans... Wir sind Kult... Wir sind Basler... und Stolz darauf...
Merke: " kommt der Kommerz ... geht die Fankultur ... Fussballfans sind keine Verbrecher ... Back to the roots ... !"
Wir sind Fans... Wir sind Kult... Wir sind Basler... und Stolz darauf...
Merke: " kommt der Kommerz ... geht die Fankultur ... Fussballfans sind keine Verbrecher ... Back to the roots ... !"
Interessant, dass man als unwissender Zuschauer in einigen Situationen wohl nicht ganz den Unterschied zwischen 'Hool' und 'Ultrà' verstand...
Was mich immer noch erstaunt, ist, dass man keine richtigen Präventionen unternimmt (zumindest sind mir keine aufgefallen). Statt den Jugendlichen, welche ja oftmals am ehesten gefährdet sind, beizubringen was Randalieren und Schlägereien wirklich bedeuten wachsen sie bereits mit einer "Kriegsstimmung" auf. Was kann man auch anderes als Hass auf Polizisten von einem Kind/Jugendlichen erwarten der in frühem Alter bereits miterlebt wie Gewalt von Zuschauern verherrlicht wird und wie Polizisten mit Gummischrot und Knüppeln ziellos Menschen angreifen? An dieser Stelle allg. ein großes Lob an alle FPe welche sich im Gegensatz zu anderen auch wirklich für Verbesserungen einsetzen. Gut von Thomas Gander, dass er den Unterschied zwischen bewusster Gewaltausübung von Hools und dem emotionalen Bruch einiger Frustrierter am 13.5.06 betonte.
Schade, dass viele immernoch nicht erkennen, dass die Krawalle von vor Jahren eher ein Zufallsprinzip waren, im Gegensatz zu den Pyrowerfattacken einiger Zürich"fans"...
Eine Sache generell zu der Dokumentation welche ich nicht ganz verstanden habe: Nachdem erklärt wurde, dass ein Schlägerkodex bestehe wurde gesagt, jener wurde nur in der Sprache existieren, vor dem Stadion sehe das anders aus. Meine Frage: Bezog sich die Kodexaussage nicht nur auf geplante Prügeleien zwischen Hoolgruppen außerhalb der Öffentlichkeit und man verglich mal wieder Äpfel mit Bananen, da von den gefundenen Messern und Schusswaffen keine in solchen Kämpfen gebraucht werden sollten, aber vor dem Stadion um allg. Unruhe zu stiften? Wenn dem so wäre würde der Kodex ja doch bestehen, er herrscht ja (soweit ich das verstanden habe) in diesem speziellen "Kleinkriegen", nicht aber wenn Chaoten "normale Passanten" angreifen...
Was mich immer noch erstaunt, ist, dass man keine richtigen Präventionen unternimmt (zumindest sind mir keine aufgefallen). Statt den Jugendlichen, welche ja oftmals am ehesten gefährdet sind, beizubringen was Randalieren und Schlägereien wirklich bedeuten wachsen sie bereits mit einer "Kriegsstimmung" auf. Was kann man auch anderes als Hass auf Polizisten von einem Kind/Jugendlichen erwarten der in frühem Alter bereits miterlebt wie Gewalt von Zuschauern verherrlicht wird und wie Polizisten mit Gummischrot und Knüppeln ziellos Menschen angreifen? An dieser Stelle allg. ein großes Lob an alle FPe welche sich im Gegensatz zu anderen auch wirklich für Verbesserungen einsetzen. Gut von Thomas Gander, dass er den Unterschied zwischen bewusster Gewaltausübung von Hools und dem emotionalen Bruch einiger Frustrierter am 13.5.06 betonte.
Schade, dass viele immernoch nicht erkennen, dass die Krawalle von vor Jahren eher ein Zufallsprinzip waren, im Gegensatz zu den Pyrowerfattacken einiger Zürich"fans"...
Eine Sache generell zu der Dokumentation welche ich nicht ganz verstanden habe: Nachdem erklärt wurde, dass ein Schlägerkodex bestehe wurde gesagt, jener wurde nur in der Sprache existieren, vor dem Stadion sehe das anders aus. Meine Frage: Bezog sich die Kodexaussage nicht nur auf geplante Prügeleien zwischen Hoolgruppen außerhalb der Öffentlichkeit und man verglich mal wieder Äpfel mit Bananen, da von den gefundenen Messern und Schusswaffen keine in solchen Kämpfen gebraucht werden sollten, aber vor dem Stadion um allg. Unruhe zu stiften? Wenn dem so wäre würde der Kodex ja doch bestehen, er herrscht ja (soweit ich das verstanden habe) in diesem speziellen "Kleinkriegen", nicht aber wenn Chaoten "normale Passanten" angreifen...
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- conradinho
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---> Belinzona nit am TV ??

- amolamiacitta
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jo es kunnt uf teleclub, nimm aber a dass du weisch das me teleclub nid aifach so ka empfange.conradinho hat geschrieben::mad:Shit und grad hüt wäri druff aagwiise dä Match im TV z'gsee, welli nit ka go, welli innere Klinik liig.... Wirds tatsächlig niene überdreit? I ha gmeint dr Teleclub übetreit alli Axpo Spiel, oder isch das nur leeri Luft gsii?
ps: scheiss pay-tv
http://www.teleclub.ch/Kabelnetz/Telecl ... perLeague/
Heute Luzern - Xamax und morgen der Spitzenkampf um Platz 2 ...
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- chesterfield
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wiso kan dä scheiss teleclub nit dä match bringe?!Soriak hat geschrieben:Kommt auch nicht auf Teleclub

Uusgrächnet dä bringe sie nit die Wixers, genau hüt woni chrank bin

FUCKING TELECLUB
nno e verzwiiflete Hilfe Ruef: Cha me dä match niene uf dere Wält luege?? Internet...?
Drfüür darf me am mmäntig NLB live luege


© chesterfield 2006-2012. Alle Rechte vorbehalten.
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- alledoofaussermutti
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das spiel verdient auch diverse wiederholungen. ein riesenkracher.Mani86 hat geschrieben:Bin höt au chrank und cha deswege nöd is stadion ga!! scheiss teleclub!!! finds echt scheisse das die lieber ä wiederholig vom xamax-luzern match zeiget als FCB-Bellinzona!!!![]()

٩๏̯͡๏)۶ ٩๏̯͡๏)۶ ٩๏̯͡๏)۶ ٩๏̯͡๏)۶ ٩๏̯͡๏)۶ ٩๏̯͡๏)۶ ٩๏̯͡๏)۶ ٩๏̯͡๏)۶
andreas hat geschrieben:Wir wollen euch kämpfen sehen, nicht die Haare schön!
http://www.basilisk.chMani86 hat geschrieben:Gibt es irgendwo wenigstens ein live radio wo das fcb match überträgt?
http://www.basel1.ch
Im Übrige: Läck heit dir Problem

- Joggeligool
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https://www.teleclub.ch/Kabelnetz/Kontakt.aspxburn hat geschrieben:Scheiss TELECLUB!!!!!!!
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Habe denen meinen Unmut gerade via Kontaktformular kundgetan
