Die Verschwörung (von Muri) oder die Muri-Verschwörung
- alledoofaussermutti
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ne, der blick beeinflusst die masse. blick ist der grund warum basel gehasst wird. wenn dir also das nächste mal einer sagt, "basel ist scheisse", dann frage ihn doch mal ob er den blick liest.alledoofaussermutti hat geschrieben:würd die ganze schweiz basel und den fcb lieben, würd der blick anders berichten. der blick bedient die masse.

Sportler sterben gesünder
- alledoofaussermutti
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ich hab das poster vom blick aus dem jahr 2002 noch hier in der schublade liegen "heute abend sind wir alle basler"SHELLibaum hat geschrieben:ne, der blick beeinflusst die masse. blick ist der grund warum basel gehasst wird. wenn dir also das nächste mal einer sagt, "basel ist scheisse", dann frage ihn doch mal ob er den blick liest.
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wir bei gc, wie bei thun. windfähnchen und champions league passen.

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andreas hat geschrieben:Wir wollen euch kämpfen sehen, nicht die Haare schön!
Das Posting von Mössiö kann man praktisch 1:1 so stehen lassen.
Das ist tatsächlich so. U.a. versucht man bei Interviews ganz bewusst die Aussagen bzw. Antworten mit Hilfe von suggestiven Fragen in eine ganz bestimmte (so gewünschte) Richtung zu steuern. Zusätzlich noch einzelne (wahrscheinlich wichtige) Wörter weglassen die gesagt wurde und schon hat man das perfekte Interview.
Ist leider nichts neues.
Das ist tatsächlich so. U.a. versucht man bei Interviews ganz bewusst die Aussagen bzw. Antworten mit Hilfe von suggestiven Fragen in eine ganz bestimmte (so gewünschte) Richtung zu steuern. Zusätzlich noch einzelne (wahrscheinlich wichtige) Wörter weglassen die gesagt wurde und schon hat man das perfekte Interview.
Ist leider nichts neues.
Wie kann man jemanden lieben über den man seit Jahren nur schlechtes Vernimmt?alledoofaussermutti hat geschrieben:würd die ganze schweiz basel und den fcb lieben, würd der blick anders berichten. der blick bedient die masse.
Ausserdem muss er um die Masse erfolgreich zu bedienen, sie nur auf dem gemeinsamsten, dümmsten Nenner treffen. Ob dieser für oder gegen Basel ist, ist für den Erfolg des Blattes nebensächlich.
Grundsätzlich gebe ich dir Recht, die Medien werden sich nie offensichtlich gegen die Volksmeinung stellen. Das ist aber auch nicht der Sinn des ganzen und würde auch nichts bringen (ausser den eigenen Ruin). Das Problem ist nur, wenn nun eine Abneigung gegen Basel besteht (wegen des Blicks oder nicht) und der Blick diese noch so unterschwellig unterstützt, muss man sich nicht wundern wenn die mediengesteuerten Vollhorste, es auf einmal auch Ok finden, Familien anzugreifen.alledoofaussermutti hat geschrieben:ich hab das poster vom blick aus dem jahr 2002 noch hier in der schublade liegen "heute abend sind wir alle basler"
wir bei gc, wie bei thun. windfähnchen und champions league passen.![]()
Und der Blick macht ja nicht mal was dagegen, im Gegenteil. Beim Interview mit einem K4 Ultra (wie auch immer), überlässt der Blick als das letzte Wort, die Anschuldigung, dass Basel nicht den Familiensektor neben dem Gastsektor aufstellen soll! Das gibt einem schon zu denken.
beitrag ist sehr gutMössiö hat geschrieben: Nehme mal (wieder) Bezug auf die Medien, da diesen mangelnde Professionalität (im Gegensatz zu den Schiri's) nicht vorzuwerfen ist.
mich stören diese blätterwaldatacken schon lange nicht mehr, was mich aber zum rumpelstilzchen werden lässt sind aussagen von politikern (bundesrat schmid, der nette herr gass oder auch eymann( der an geltungssucht leidende über/unterwasser??), eigentlich leute mit solider schulbildung (behaupteten diese auf jedenfall) labern und erzählen jetzt so viel mist,das einem kotz übel wird von landolt ganz zu schweigen
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Man will nicht, dass wir zu gross sind, die "UNITED NÖTZLIS" kriegen sonst noch mehr Minderwertigkeitskomplexe! Wir haben schon die geilste Fasnacht. Unsere Fasnacht hat schon ungefähr 1000 Mal mehr Kreativität und Klasse als alle restlichen Fasnächte der Resteidgenossen (United Nötzli) zusammen. Unser FC Basel 1893 hatte und hat wieder das mit Abstand geilste Stadion, wir sind ausser dem FCSG 1879 die ältesten, wir haben die treusten Fans, und Anzahlmässig stecken wir die Fans beider Zürcher Clubs locker in die Tasche. Das weckte und weckt N.E.I.D. der grösste Antrieb, den einige Spitzen-Nötzlis haben im Leben. Neid! Schau Dir doch den SFV mal an. Und die dumme Schirigilde bei uns. Sie können nichts, ausser anderen den Erfolg vermiesen....Hervé hat geschrieben:Hab nicht den ganzen Thread durchgelesen, aber meine Frage ist, weshalb es gegen Basel eine Verschwörung geben sollte? Da müsste doch zumindest irgendwo ein (logischer) Grund erkennbar sein oder jemand müsste von einer schlechten Stimmungsmache gegen Basel profitieren? Aber wer denn?
@ Mössiö:
Ich finde Deinen Beitrag - im Gegensatz zu meinen "Vorrednern" - nicht gelungen. Er zeigt bloss ein weiteres mal, wie stark ihr Euch in eine Opferrolle zurückzieht, welche den Blick auf die Realitäten vernebelt.
Schon der Einleitungssatz ist falsch - im Gegensatz zu den Schiedsrichtern sind Medienschaffende Profis, weswegen ihnen die Fehler eher vorgeworfen werden könnten. Aber das bloss am Rande.
Erstens:
Die sogenannte "Schande von Basel" konnte damals keiner eigentlichen Gruppierung zugeordnet werden. Es strömten Leute von verschiedenen Orten auf das Feld, auch auf den Tribünen kam es zu unschönen Szenen. Im konkreten Fall hingegen kann man die Taten allenfalls (!) am K4 festmachen - sowie an einigen weiteren Gruppen. Da ist es nicht mehr als logisch, dass diese in den medialen Fokus geraten. Niemand löst sie deswegen vom FCZ - es sind FCZ-Anhänger. Ausser man möchte dies so lesen. Ich als "Neutraler" lese es nicht so. Die Fackeln kamen aus dem FCZ-Block, jeder sah die jubelnden Personen. Dass umgekehrt Entschuldigungen aus dem FCZ-Forum zitiert werden, ist nicht falsch (im Übrigen sind rechtfertigende Einträge im fraglichen Thread entgegen Deiner Aussage die absolute Ausnahme). Offensichtlich gibt es starke Gruppierungen in der FCZ-Anhängerschaft, dies sich distanzieren möchten. Das löst die Tat aber nicht aus dem FCZ-Bezug.
Zweitens:
Du leitest aus der Beurteilung des FCB-Spieles als Angsthasenfussball und demjenigen von YB ("wacht auf") ab, dass daraus dem Leser vermittelt werden soll, dass es YB besser könnte, Basel aber nicht? Das ist für einen neutralen Leser so nicht verständlich. Ich lese daraus, dass der FCB besser spielen könnte, aber zu vorsichtig agiert. YB könnte besser spielen, war aber zu wenig gelöst oder bereit. Hier eine sublime Hetze gegen Basel abzuleiten, halte ich für gesucht.
Im Übrigen spielt hier der schon fast urschweizerische Underdog-Effekt, den die Medien ausnützen. Das hat aber mit "Basel" nichts zu tun. Ihr seit aktuell der Branchenleader, daher das Team, das es zu schlagen gilt. Wer Euch herauszufordern vermag, hat häufig die Sympathien der Restschweiz. Aber das ist abstrahiert von der Herkunft des Branchenleaders. Denkt Ihr ernsthaft, wenn sich denn allenfalls "mein" Verein wieder als Nr. 1 zu etablieren vermöchte, wärt ihr noch immer die bösen Basler und wir die guten Zürcher? Wart Ihr denn schon die medial benachteiligten Basler, als Ihr an unserer "Herrschaft" (m.o.w.) gerüttelt habt?
Also: Wenn Ihr Medien konsumiert, dann doch nicht mit dem Willen, den Ansatz für eine (vermeintliche) Basel-Hetze geradezu verzweifelt zu suchen und - sozusagen mit allen Mitteln - finden zu müssen. Oder etwas böser gesagt: Macht Euch nicht spezieller, als Ihr seit. Mir ist bewusst, dass ich mich mit diesem letzten Satz definitiv in die Nesseln setze, aber ich halte ihn für richtig. Geht am Samstag an das Spiel und - wenn es denn so kommen sollte - freut Euch ob des Meistertitels. Wenn es nicht so kommt: Sucht die Schuld nicht dort, wo sie nicht zu finden ist.
(und ganz am Rande: Es ist die kühle, leichte Arroganz des Wissens, dass man der Beste ist, der es am leichtesten macht, über die mediale Underdog-Förderung hinwegzusehen. Wir kennen das
)
Edit meint noch, sie müsse sich erklären:
1. Natürlich ist es einem jeden Fussballfan unbenommen, sich speziell zu fühlen (das tun wir auch), ich meine den Satz strikte bezogen auch die vermeintlich schlechte Behandlung durch die Medien: Soweit diese YB gegenüber dem FCB bevorzugen sollten, dann nicht weil der FCB aus Basel stammt, sondern weil der FCB der Leader und YB der Jäger ist. Somit meine ich: Ihr seit kein speziellerer Branchenleader als bspw. wir es waren, sondern halt der Branchenleader. Der angebliche Neid der Restschweiz auf Basel als Stadt ist doch an den Haaren herbeigezogen. Es gibt wahrlich unbeliebtere Kantone in der Schweiz als Basel. Und hier nun die entscheidende Kritik meinerseits, sozusagen die Essenz meines Beitrages: Ihr solltet diese Ungleichbehandlung nicht persönlich nehmen und auf Eure Stadt beziehen (in welcher ich auch wohne), sondern aus diesem Effekt heraus verstehen. Dann könntet Ihr die Sache nämlich auch ein wenig gelassener angehen - mit der von mir genannten Souveränität. Und nicht dauernd einerseits "Stämpfelen" weil ihr so gemein behandelt werdet und andererseits Benachteiligungen dort ausmachen, wo sie nicht sind, denn:
2. Während ich eine auf den Sport bezogene Ungleichbehandlung in den Medien anerkennen kann, muss ich sie auf Verbands- und Schiriebene verneinen. Hier meine "Opfer-Kritik": Ihr seht Euch - nach eine Reihe vo Entscheiden gegen Euch - derart als Opfer, dass ihr seitdem die Benachteiligung in jedem Spiel mit Argusaugen sucht und die Realitäten ein wenig verzerrt. Aber es ist halt bequemer, sich als Opfer widriger äusserer Umstände zu sehen als eigenes Teilversagen ainzuräumen (auch wenn es bzgl. Letzterem an Eigenkritik in diesem Forum schlussendlich auch nicht gerade gemangelt hat, das gebe ich zu).
Ich finde Deinen Beitrag - im Gegensatz zu meinen "Vorrednern" - nicht gelungen. Er zeigt bloss ein weiteres mal, wie stark ihr Euch in eine Opferrolle zurückzieht, welche den Blick auf die Realitäten vernebelt.
Schon der Einleitungssatz ist falsch - im Gegensatz zu den Schiedsrichtern sind Medienschaffende Profis, weswegen ihnen die Fehler eher vorgeworfen werden könnten. Aber das bloss am Rande.
Erstens:
Die sogenannte "Schande von Basel" konnte damals keiner eigentlichen Gruppierung zugeordnet werden. Es strömten Leute von verschiedenen Orten auf das Feld, auch auf den Tribünen kam es zu unschönen Szenen. Im konkreten Fall hingegen kann man die Taten allenfalls (!) am K4 festmachen - sowie an einigen weiteren Gruppen. Da ist es nicht mehr als logisch, dass diese in den medialen Fokus geraten. Niemand löst sie deswegen vom FCZ - es sind FCZ-Anhänger. Ausser man möchte dies so lesen. Ich als "Neutraler" lese es nicht so. Die Fackeln kamen aus dem FCZ-Block, jeder sah die jubelnden Personen. Dass umgekehrt Entschuldigungen aus dem FCZ-Forum zitiert werden, ist nicht falsch (im Übrigen sind rechtfertigende Einträge im fraglichen Thread entgegen Deiner Aussage die absolute Ausnahme). Offensichtlich gibt es starke Gruppierungen in der FCZ-Anhängerschaft, dies sich distanzieren möchten. Das löst die Tat aber nicht aus dem FCZ-Bezug.
Zweitens:
Du leitest aus der Beurteilung des FCB-Spieles als Angsthasenfussball und demjenigen von YB ("wacht auf") ab, dass daraus dem Leser vermittelt werden soll, dass es YB besser könnte, Basel aber nicht? Das ist für einen neutralen Leser so nicht verständlich. Ich lese daraus, dass der FCB besser spielen könnte, aber zu vorsichtig agiert. YB könnte besser spielen, war aber zu wenig gelöst oder bereit. Hier eine sublime Hetze gegen Basel abzuleiten, halte ich für gesucht.
Im Übrigen spielt hier der schon fast urschweizerische Underdog-Effekt, den die Medien ausnützen. Das hat aber mit "Basel" nichts zu tun. Ihr seit aktuell der Branchenleader, daher das Team, das es zu schlagen gilt. Wer Euch herauszufordern vermag, hat häufig die Sympathien der Restschweiz. Aber das ist abstrahiert von der Herkunft des Branchenleaders. Denkt Ihr ernsthaft, wenn sich denn allenfalls "mein" Verein wieder als Nr. 1 zu etablieren vermöchte, wärt ihr noch immer die bösen Basler und wir die guten Zürcher? Wart Ihr denn schon die medial benachteiligten Basler, als Ihr an unserer "Herrschaft" (m.o.w.) gerüttelt habt?
Also: Wenn Ihr Medien konsumiert, dann doch nicht mit dem Willen, den Ansatz für eine (vermeintliche) Basel-Hetze geradezu verzweifelt zu suchen und - sozusagen mit allen Mitteln - finden zu müssen. Oder etwas böser gesagt: Macht Euch nicht spezieller, als Ihr seit. Mir ist bewusst, dass ich mich mit diesem letzten Satz definitiv in die Nesseln setze, aber ich halte ihn für richtig. Geht am Samstag an das Spiel und - wenn es denn so kommen sollte - freut Euch ob des Meistertitels. Wenn es nicht so kommt: Sucht die Schuld nicht dort, wo sie nicht zu finden ist.
(und ganz am Rande: Es ist die kühle, leichte Arroganz des Wissens, dass man der Beste ist, der es am leichtesten macht, über die mediale Underdog-Förderung hinwegzusehen. Wir kennen das


Edit meint noch, sie müsse sich erklären:
1. Natürlich ist es einem jeden Fussballfan unbenommen, sich speziell zu fühlen (das tun wir auch), ich meine den Satz strikte bezogen auch die vermeintlich schlechte Behandlung durch die Medien: Soweit diese YB gegenüber dem FCB bevorzugen sollten, dann nicht weil der FCB aus Basel stammt, sondern weil der FCB der Leader und YB der Jäger ist. Somit meine ich: Ihr seit kein speziellerer Branchenleader als bspw. wir es waren, sondern halt der Branchenleader. Der angebliche Neid der Restschweiz auf Basel als Stadt ist doch an den Haaren herbeigezogen. Es gibt wahrlich unbeliebtere Kantone in der Schweiz als Basel. Und hier nun die entscheidende Kritik meinerseits, sozusagen die Essenz meines Beitrages: Ihr solltet diese Ungleichbehandlung nicht persönlich nehmen und auf Eure Stadt beziehen (in welcher ich auch wohne), sondern aus diesem Effekt heraus verstehen. Dann könntet Ihr die Sache nämlich auch ein wenig gelassener angehen - mit der von mir genannten Souveränität. Und nicht dauernd einerseits "Stämpfelen" weil ihr so gemein behandelt werdet und andererseits Benachteiligungen dort ausmachen, wo sie nicht sind, denn:
2. Während ich eine auf den Sport bezogene Ungleichbehandlung in den Medien anerkennen kann, muss ich sie auf Verbands- und Schiriebene verneinen. Hier meine "Opfer-Kritik": Ihr seht Euch - nach eine Reihe vo Entscheiden gegen Euch - derart als Opfer, dass ihr seitdem die Benachteiligung in jedem Spiel mit Argusaugen sucht und die Realitäten ein wenig verzerrt. Aber es ist halt bequemer, sich als Opfer widriger äusserer Umstände zu sehen als eigenes Teilversagen ainzuräumen (auch wenn es bzgl. Letzterem an Eigenkritik in diesem Forum schlussendlich auch nicht gerade gemangelt hat, das gebe ich zu).
@ MMM: Dein Text ist lobenswert formuliert. Ich denke aber gleichwohl, das die Wahrheit irgendwo dazwischen liegt... Bereits die Tatsache, dass ein Blickbericht in einem Basler-Fan solche «Verschwörungs»-Gedanken auslöst, ist Grund genug zu sagen, dass es nur von populistischer Bedeutung ist und somit mit Journalismus (per Definition!) nicht's zu tun hat! Es zeigt leider vielmehr die Qualität dieser Zeitung auf: Neuzeit Propaganda...
Schade, das der Stellenwert bei den Baslern und wahrscheinlich auch bei den Anti-Baslern so hoch ist und dem so viel Bedeutung zugesprochen wird. Denke nicht, dass das viele wirklich kritisch hinterfragen können und wollen.
Es ist ja schliesslich auch einfacher nur zu Essen als selbst zu Kochen. Schade eigentlich.
Schade, das der Stellenwert bei den Baslern und wahrscheinlich auch bei den Anti-Baslern so hoch ist und dem so viel Bedeutung zugesprochen wird. Denke nicht, dass das viele wirklich kritisch hinterfragen können und wollen.
Es ist ja schliesslich auch einfacher nur zu Essen als selbst zu Kochen. Schade eigentlich.
- Sämelihülz
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Caros Varela wurde eine Spielsperre weniger verhängt!!!!!
Laut dem Bericht wurde er vom Linienrichter, man höre und staune, provoziert, und dies solle seinen Ausraster teils legitimieren. Dies berechtigt ihn am Samstag in Basel zu spielen.
Also ich weiss nicht, aber das kann an Lächerlichkeit kaum übertroffen werden. Und irgendwie macht es einem auch traurig.
http://www.vaterland.li/page/newsticker ... 14&rubrik=
Laut dem Bericht wurde er vom Linienrichter, man höre und staune, provoziert, und dies solle seinen Ausraster teils legitimieren. Dies berechtigt ihn am Samstag in Basel zu spielen.
Also ich weiss nicht, aber das kann an Lächerlichkeit kaum übertroffen werden. Und irgendwie macht es einem auch traurig.
http://www.vaterland.li/page/newsticker ... 14&rubrik=
Achtung Bärner!!!
- k@rli o.
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Genau das zeigte sich auch im 10vor10-Bericht über das Geschehen: Eingeleitet wird der Bericht mit einer ca. 10 Sekunden langen Einstellung der zündelnden MuttenzerKurve, womit schon mal klar wird, wer der Schuldige ist. Es ist nämlich immer das erste Bild, das in den Köpfen Unbeteiligter (Otto Normaltvgucker) hängen bleibt, da kann man den Rest ebenso weglassen.Mössiö hat geschrieben:Der Bericht über Fackelwerfer wurde sofort mit der "Schande von Basel" (andere haben ein Wunder von... uns Basler gibt man die Schande von....) in Verbindung gebracht. Einerseits war die Rede von Rache, andererseits sagt man auch ganz direkt, dass wieder Basel Herkunft von Gewalt sei (was natürlich falsch ist, da die Gewalt nicht von uns herführte).
Von den subjektiv gezählten 6-7 Fackeln, die in die Menge flogen, wurde gerade mal ein einziger aus der Bildtotalen gezeigt. Dieser Teil dauerte wesentlich kürzer als die Anfangseinstellung von der MuttenzerKurve. Dann ein Schnitt auf die zünselnde Frau, die nicht etwa die Fackel wirft, sondern in der Hand hält. Auch diese Einstellung ist länger als der Beginn mit den Baslern.
Das Machwerk gipfelt im Satz, die Fackelwerfer hätten "anscheinend" unter den Zürchern gestanden, eine Formulierung, womit suggeriert wird: "Man hat es mir so gesagt, aber ich habe berechtigten Grund, daran zu zweifeln". Die Reporter sprechen damit die Zürcher quasi von Schuld frei.
Was ist schlimmer: Fackelwürfe ins Publikum oder ein Feuerzeug aus dem A-Sektor auf den Linienrichter und ein offenes Tetrapak an die Schulter eines Goalies? Was war das für ein Rauschen im Blätterwald damals! Im Vergleich dazu herrscht auch von Verbandsseite her verdächtige Ruhe.
AMATEUR CRIMPS is an anagram for TRUMP'S AMERICA
RHINO ON'S JOBS is an anagram for BORIS JOHNSON
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Chartking hat geschrieben:Solange nicht Petignat, Bussacca, Wildhaber, Bertolini, Rogalla, Laperriere, Zimmermann, Wermelinger oder Studer pfeifft, ist es mir egal.
Mein Vorschlag: lasst den Kever nochmals ran. Der hat seine Sache gut gemacht!
Kever wird sicher nicht das Spiel leiten. Der ist zu kompetent und würde am Ende noch das Spiel mit richtigen Entscheidungen beeinflussen! Das möchte man ja nicht!

Was die Medien betrifft. Wenn man (vorallem) die schreibenden Medien ein wenig verfolgt, dann sieht man schnell das einige darunter ganz bewusst Berichte in eine Richtung steuern um den Lesern eine Meinung "aufzuschreiben". Und das ist nicht nur im Fall FcBasel so.
Das Problem ist dabei ist, dass viele Leser gar nicht differenzieren können......oder wollen!
Guter Beitrag!MMM hat geschrieben:@ Mössiö:
Ich finde Deinen Beitrag - im Gegensatz zu meinen "Vorrednern" - nicht gelungen. Er zeigt bloss ein weiteres mal, wie stark ihr Euch in eine Opferrolle zurückzieht, welche den Blick auf die Realitäten vernebelt.
Schon der Einleitungssatz ist falsch - im Gegensatz zu den Schiedsrichtern sind Medienschaffende Profis, weswegen ihnen die Fehler eher vorgeworfen werden könnten. Aber das bloss am Rande.
Erstens:
Die sogenannte "Schande von Basel" konnte damals keiner eigentlichen Gruppierung zugeordnet werden. Es strömten Leute von verschiedenen Orten auf das Feld, auch auf den Tribünen kam es zu unschönen Szenen. Im konkreten Fall hingegen kann man die Taten allenfalls (!) am K4 festmachen - sowie an einigen weiteren Gruppen. Da ist es nicht mehr als logisch, dass diese in den medialen Fokus geraten. Niemand löst sie deswegen vom FCZ - es sind FCZ-Anhänger. Ausser man möchte dies so lesen. Ich als "Neutraler" lese es nicht so. Die Fackeln kamen aus dem FCZ-Block, jeder sah die jubelnden Personen. Dass umgekehrt Entschuldigungen aus dem FCZ-Forum zitiert werden, ist nicht falsch (im Übrigen sind rechtfertigende Einträge im fraglichen Thread entgegen Deiner Aussage die absolute Ausnahme). Offensichtlich gibt es starke Gruppierungen in der FCZ-Anhängerschaft, dies sich distanzieren möchten. Das löst die Tat aber nicht aus dem FCZ-Bezug.
Zweitens:
Du leitest aus der Beurteilung des FCB-Spieles als Angsthasenfussball und demjenigen von YB ("wacht auf") ab, dass daraus dem Leser vermittelt werden soll, dass es YB besser könnte, Basel aber nicht? Das ist für einen neutralen Leser so nicht verständlich. Ich lese daraus, dass der FCB besser spielen könnte, aber zu vorsichtig agiert. YB könnte besser spielen, war aber zu wenig gelöst oder bereit. Hier eine sublime Hetze gegen Basel abzuleiten, halte ich für gesucht.
Im Übrigen spielt hier der schon fast urschweizerische Underdog-Effekt, den die Medien ausnützen. Das hat aber mit "Basel" nichts zu tun. Ihr seit aktuell der Branchenleader, daher das Team, das es zu schlagen gilt. Wer Euch herauszufordern vermag, hat häufig die Sympathien der Restschweiz. Aber das ist abstrahiert von der Herkunft des Branchenleaders. Denkt Ihr ernsthaft, wenn sich denn allenfalls "mein" Verein wieder als Nr. 1 zu etablieren vermöchte, wärt ihr noch immer die bösen Basler und wir die guten Zürcher? Wart Ihr denn schon die medial benachteiligten Basler, als Ihr an unserer "Herrschaft" (m.o.w.) gerüttelt habt?
Also: Wenn Ihr Medien konsumiert, dann doch nicht mit dem Willen, den Ansatz für eine (vermeintliche) Basel-Hetze geradezu verzweifelt zu suchen und - sozusagen mit allen Mitteln - finden zu müssen. Oder etwas böser gesagt: Macht Euch nicht spezieller, als Ihr seit. Mir ist bewusst, dass ich mich mit diesem letzten Satz definitiv in die Nesseln setze, aber ich halte ihn für richtig. Geht am Samstag an das Spiel und - wenn es denn so kommen sollte - freut Euch ob des Meistertitels. Wenn es nicht so kommt: Sucht die Schuld nicht dort, wo sie nicht zu finden ist.
(und ganz am Rande: Es ist die kühle, leichte Arroganz des Wissens, dass man der Beste ist, der es am leichtesten macht, über die mediale Underdog-Förderung hinwegzusehen. Wir kennen das![]()
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Edit meint noch, sie müsse sich erklären:
1. Natürlich ist es einem jeden Fussballfan unbenommen, sich speziell zu fühlen (das tun wir auch), ich meine den Satz strikte bezogen auch die vermeintlich schlechte Behandlung durch die Medien: Soweit diese YB gegenüber dem FCB bevorzugen sollten, dann nicht weil der FCB aus Basel stammt, sondern weil der FCB der Leader und YB der Jäger ist. Somit meine ich: Ihr seit kein speziellerer Branchenleader als bspw. wir es waren, sondern halt der Branchenleader. Der angebliche Neid der Restschweiz auf Basel als Stadt ist doch an den Haaren herbeigezogen. Es gibt wahrlich unbeliebtere Kantone in der Schweiz als Basel. Und hier nun die entscheidende Kritik meinerseits, sozusagen die Essenz meines Beitrages: Ihr solltet diese Ungleichbehandlung nicht persönlich nehmen und auf Eure Stadt beziehen (in welcher ich auch wohne), sondern aus diesem Effekt heraus verstehen. Dann könntet Ihr die Sache nämlich auch ein wenig gelassener angehen - mit der von mir genannten Souveränität. Und nicht dauernd einerseits "Stämpfelen" weil ihr so gemein behandelt werdet und andererseits Benachteiligungen dort ausmachen, wo sie nicht sind, denn:
2. Während ich eine auf den Sport bezogene Ungleichbehandlung in den Medien anerkennen kann, muss ich sie auf Verbands- und Schiriebene verneinen. Hier meine "Opfer-Kritik": Ihr seht Euch - nach eine Reihe vo Entscheiden gegen Euch - derart als Opfer, dass ihr seitdem die Benachteiligung in jedem Spiel mit Argusaugen sucht und die Realitäten ein wenig verzerrt. Aber es ist halt bequemer, sich als Opfer widriger äusserer Umstände zu sehen als eigenes Teilversagen ainzuräumen (auch wenn es bzgl. Letzterem an Eigenkritik in diesem Forum schlussendlich auch nicht gerade gemangelt hat, das gebe ich zu).
Einmal Rot Blau immer Rot Blau
Sehr guter Post, MMM!
Insbesondere Deine Schlussfolgerung gefällt mir:
Insbesondere Deine Schlussfolgerung gefällt mir:
Es scheint mir manchmal auch, dass sich da einige immer sofort von der Presse oder vom SFV angegriffen fühlen und alles contra Basel auslegen. In der Restschweiz wird dies - nicht ganz zu Unrecht - oftmals als ziemlich lächerlich empfunden.MMM hat geschrieben:Wenn Ihr Medien konsumiert, dann doch nicht mit dem Willen, den Ansatz für eine (vermeintliche) Basel-Hetze geradezu verzweifelt zu suchen und - sozusagen mit allen Mitteln - finden zu müssen. Oder etwas böser gesagt: Macht Euch nicht spezieller, als Ihr seit. Mir ist bewusst, dass ich mich mit diesem letzten Satz definitiv in die Nesseln setze, aber ich halte ihn für richtig. Geht am Samstag an das Spiel und - wenn es denn so kommen sollte - freut Euch ob des Meistertitels. Wenn es nicht so kommt: Sucht die Schuld nicht dort, wo sie nicht zu finden ist.
México Campéon Mundial 2010
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Für das was er gesagt hat hätte er gar nicht gesperrt werden dürfen. DAS macht einen traurig, ausser man ist voreingenommen.Sämelihülz hat geschrieben:Caros Varela wurde eine Spielsperre weniger verhängt!!!!!
Laut dem Bericht wurde er vom Linienrichter, man höre und staune, provoziert, und dies solle seinen Ausraster teils legitimieren. Dies berechtigt ihn am Samstag in Basel zu spielen.
Also ich weiss nicht, aber das kann an Lächerlichkeit kaum übertroffen werden. Und irgendwie macht es einem auch traurig.
http://www.vaterland.li/page/newsticker ... 14&rubrik=
Jemand der Gegebenheiten hinterfragt ist kein Opfer. Jemand der nach einem 2:0 in der ersten Halbzeit fackeln auf Kinder wirft, aber sehr wohl.MMM hat geschrieben:@ Mössiö:
Ich finde Deinen Beitrag - im Gegensatz zu meinen "Vorrednern" - nicht gelungen. Er zeigt bloss ein weiteres mal, wie stark ihr Euch in eine Opferrolle zurückzieht
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Den Medienschaffenden kann man mangelnde Proffessionalität nicht vorwerfen. Damit will ich sagen dass die diffamierende Berichterstattung gewollt ist und nicht zufällig durch unvermögen entsteht (wie so mancher Schiri entscheid). Das aber nur so am RandeMMM hat geschrieben: Schon der Einleitungssatz ist falsch - im Gegensatz zu den Schiedsrichtern sind Medienschaffende Profis, weswegen ihnen die Fehler eher vorgeworfen werden könnten. Aber das bloss am Rande.
.
(Lesen und verstehen)
Genau es waren Kinder, Frauen und ältere Männer dabei die aus jedem Ecken des Stadions aufs Feld strömtenMMM hat geschrieben:@ Mössiö:
Die sogenannte "Schande von Basel" konnte damals keiner eigentlichen Gruppierung zugeordnet werden. Es strömten Leute von verschiedenen Orten auf das Feld

Nicht? Also ich erkläre. Angsthasenfussball und eines Meisters nicht würdig. Beides diffamierende Ausdrücke welche die Qualität des Basler Spiels in Frage stellen.MMM hat geschrieben: Zweitens:
Du leitest aus der Beurteilung des FCB-Spieles als Angsthasenfussball und demjenigen von YB ("wacht auf") ab, dass daraus dem Leser vermittelt werden soll, dass es YB besser könnte, Basel aber nicht? Das ist für einen neutralen Leser so nicht verständlich.
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Wacht auf: Schlafender Riese, der einmal geweckt nicht mehr aufzuhalten ist.
Paradoxum: Basel hat im direkten Vergleich besser Abgeschnitten, wird aber deshalb nicht kritisiert (von wegen vom Liga-Krösus erwartet man mehr) sondern diffamiert (Fähigkeit wird abgesprochen)
Genau meine Rede, wir werden Medial benachteiligt. Warum bestätigst du hier meine Aussage und vorher stellst du sie in Frage?MMM hat geschrieben: Denkt Ihr ernsthaft, wenn sich denn allenfalls "mein" Verein wieder als Nr. 1 zu etablieren vermöchte, wärt ihr noch immer die bösen Basler und wir die guten Zürcher? Wart Ihr denn schon die medial benachteiligten Basler, als Ihr an unserer "Herrschaft" (m.o.w.) gerüttelt habt?
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Wer Medien konsumiert ohne ihren Beweggrund zu hinterfragen hat schon verloren, ergo wird zu einem Opfer. Es sind immer politische, wirtschaftliche oder schlicht weg Interessengruppen dahinter, welche Einfluss nehmen. Wir alle werden in vielen Entscheidungen Medial beeinflusst. Nur wer sich damit beschäftigt, kann die bewusst sublime beeinflussung erkennen und ihr entgegenwirken. Das ist beim Bericht über Politik oder schlicht Werbung, nicht anders als beim SportMMM hat geschrieben: Also: Wenn Ihr Medien konsumiert, dann doch nicht mit dem Willen, den Ansatz für eine (vermeintliche) Basel-Hetze geradezu verzweifelt zu suchen und - sozusagen mit allen Mitteln - finden zu müssen.
Glaube mir, es ist derart Nervenaufreibend sich jedes mal über die inkompetenten, subjektiven Berichterstattungen des SFDRS und den Print Medien beschäftigen zu müssen nur weil ich diesen Sport liebe.MMM hat geschrieben: Aber es ist halt bequemer, sich als Opfer widriger äusserer Umstände zu sehen als eigenes Teilversagen ainzuräumen
Bequemer wär, diese naiv zu akzeptieren oder schlicht zu ignorieren
Zu guter Letzt:
eine subliminale Hetze muss man per Definition schon suchen.MMM hat geschrieben: Hier eine sublime Hetze gegen Basel abzuleiten, halte ich für gesucht.

Ich habe weder Schiedsrichter Entscheidungen in Frage gestellt, noch von Verschwörung gefaselt. Ich hinterfrage lediglich Beweggründe und analysiere. Es gibt schon genügend Menschen, die Unmündig alles Schlucken was Papa Staat und Mama Medien ihnen vorsetzen.
-
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- scout zuckerhut
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