MIGROS BASEL FEIERT SICH UND DEN «PARK IM GRÜNEN» MIT EINER AUSSTELLUNG DER URTÜMLICHEN ART
Die grosse Dinosaurier-Fangemeinde in der Region Basel hat es gut. Demnächst werden sie einen Jurassic Park gleich vor der Haustür haben: im «Park im Grünen» vor den Toren Basels.
Die Übung bereitet den Logistikern der Migros Basel schon heute einiges Kopfzerbrechen: Ein Seismosaurus, mit seinen 45 Metern Länge die grösste Dinosaurier-Replika auf dem Globus, muss von Hannover (D) nach Münchenstein verfrachtet werden. Irgendwie. Und vor allem soll das Kunststofftier spätestens am 21. Mai fest an seinem Örtchen stehen im Münchensteiner «Park im Grünen» der Migros. Ab dann nämlich soll der Seismosaurus von der Öffentlichkeit bestaunt werden können. Er und seine 17 Artgenossen. Denn jetzt ist es offiziell, was die baz schon vor Wochen berichtete.
Auf dem Parkgelände sollen unter anderem auch ein Tyrannosaurus Rex (13X5 Meter), ein Diplodocus (27X7 Meter) und «kleinere» Modelle wie der Triceratops (7X3 Meter) oder der Deinonychus zu sehen sein.
Zwei gute Gründe sind es, weshalb die Region Basel - und mit ihr wahrscheinlich ein noch viel grösseres Einzugsgebiet - in den Genuss dieser weltweit einzigartigen Ausstellung kommt. Erstens wird die Genossenschaft Migros Basel heuer 75-jährig. Und zweitens begründete die Gartenbauausstellung «Grün 80» vor 25 Jahren den heutigen «Park im Grünen». Jener Dino, der damals zur Eröffnung der «Grün 80» erstellt wurde und zu einem Wahrzeichen wurde, musste zu Beginn dieses Jahres wegen akuter Einsturzgefahr abgebrochen werden.
Die geplante spektakuläre Ausstellung wird bis im Herbst dieses Jahres vor den Toren Basels bleiben, mindestens. Einige hunderttausend Franken wird sich Migros Basel dieses Schauspiel kosten lassen, das - dank dem Kulturprozent - kostenlos zu sehen sein wird. Begleitet wird die Ausstellung durch Fachleute des Naturhistorischen Museums Basel.
Wenn dereinst die Dinoherde weiterzieht, bleibt einer zurück - sozusagen als Ersatz für den bisherigen Dino: der kolossale Seismosaurus. Wer weiss, vielleicht ist die Mühe einfach zu gross, das Ding wieder nach Hause zu schickenu2026
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