Ich bin mir sicher, dass der FCB in diesen Tagen und Stunden an einem entscheidenden Wendepunkt angelangt ist.
Aufgrund der von Madame gegeben Interviews in der Tagespresse ist anzunehmen, dass man sich auch in der Vorstandsetage mit dem Schicksal die Nr. 2 zu sein, abgefunden hat.
Man (Frau) ist ratlos und KEINER hat die Kompetenz und die Kraft, das Steuer noch herumzureissen. Die Divergenzen innerhalb des Vereins sind zu gross und die Risse hinterlassen in der Mannschaft gewaltige Spuren. Qualitativ bewegt sich die Mannschaft mit Riesenschritten nach rückwärts und NIEMAND ist in der Lage, diese Talfahrt aufzuhalten.
Ich habe vor Monaten darauf hingewiesen, dass nach Aussen der Eindruck entstehen würde, beim FCB sähe man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr.
Die Arroganz der Präsidentin artete dann und wann schier ins Unerträgliche aus. Der Eindruck entstand, ihr läge nur daran, in den Interviews ihre fraulichen Qualitäten hervorzuheben und die Nachricht rüberzubringen, dass beim FCB eine Person das Sagen hat, nämlich sie und niemand anders.
Im gleichen Atemzug tat sie jeweils zwischen den Zeilen kund, dass Geiz etwas geiles sei, oder im Klartext, dass der FCB nicht mit ihrem Privatvermögen rechnen könne oder dürfe und, weiter liess sie oft wissen, die Strukturen beim FCB seien perfekt und gesund.
Auf dem Papier sicher. In der Realität sieht das Ganze sehr wohl viel anders aus.
Sie war sich sicher, dass der direkte Kontakt Präsidentin-Coach, ohne eine Zwischenstelle, die sog. Kommunikationswege verkürzen und effizienter gestalten würde. In der Theorie an und für sich auch richtig. Nur, wenn einer der Partner in der Materie inkompetent ist, dann nützen die direktesten Verbindungen nichts!
Das Modell Oeri ist, gemessen an unseren bescheidenen Ansprüchen, den Meister nach Basel zu holen, GESCHEITERT und zwar klipp und klar!
Entweder besinnt sie sich darauf, einen kompetenten Mann à la RCJ an ihre Seite zu holen, oder wir steuern direkt weiter ins Unglück.
Dass es so nicht weitergehen kann, hat hoffentlich auch ihr Umfeld eingesehen und ich kann mir gut vorstellen, dass alle Hoffnungen nun auf Bernhard Heusler ruhen. Aber auch bei ihm muss ich ganz deutlich vor falschen Hoffnungen warnen. Heusler steht im Dienste von Frau Oeri und sehr wohl auch in ihrem erweiterten Umfeld, welches ja bekanntlich zur wirtschaftlichen Elite zählt. Heusler wird sich hüten, gegen die Interessen von Madame vorzugehen. Er wäre, wirtschaftlich gesehen, erledigt. Eigentlich schade um diesen fähigen Mann!
Mir blutet wieder einmal mehr das Herz nachdem ich mir in der vergangenen Woche gewaltig Luft machte. Der FCB, bzw. die Verantwortlichen haben das Glück mit Füssen getreten und bekommen jetzt dafür die Quittung und zwar brutal.
Das Glück, welches sich in sportlichen top Leistungen ausdrückte, das Glück in Europa vermutlich die tollsten Fans zu haben, das Glück, ein herrliches Stadion benützen zu dürfen, das Glück eine ganze Stadt und Region hinter ihrem Verein zu wissen. Man (Frau) war
UNFAEHIG, dieses Glück zu verwalten und zu mehren! Deshalb spreche ich von einer Loser-Präsidentin.
