Erdogan fordert türkische Gymnasien und Universitäten in Deutschland
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http://www.grosserrat.bs.ch/dokumente/000000040045.pdfSnowy hat geschrieben:
Ich glaub ich lis nit richtig... wie kame als Land nur so dämlich sie.
Komentarlosi Quotes :
Dazu braucht es einen besondern Ansatz, nämlich den der Integration der
Herkunftsprache in den Unterricht (analog Modell St. Johann). Zweisprachigkeit wird
dadurch als ein zusätzliches Potenzial erfahren und stärkt bei allen Beteiligten das
Bewusstsein der Wertschätzung und Akzeptanz. Die Kinder und ihre Eltern werden
positiv wahrgenommen, was die Bildungs- und Erziehungsarbeit der Schule
erleichtert. In den Lehrpersonen der Herkunftsländer finden die fremdsprachigen
Eltern Mittler/innen zwischen den Kulturen, was ihnen den Zugang zum baslerischen
Schulwesen und den deutschsprachigen Lehrkräften erleichtert. Der Dialog und das
Verständnis füreinander wird verbessert.
Der Kanton Zürich, der gebietsweise ähnliche Schulsituationen aufweist wie der
Kanton Basel-Stadt, hat seit Jahren mit dem QUIMS-Projekt (QUIMS = Qualität in
multikulturellen Schulen) positive Erfahrungen gesammelt.
Rony hat geschrieben:Basel ist ein bevölkertes Museum mit museumsreifer Bevölkerung.
- Anita Bonghit
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Wer EINEN von vielen verschiedenen Einblicken in die Perzeption der ausländischen Bevölkerung von Deutschland erfahren will, möchte sich doch bitte folgenden Beitrag zu Gemüte führen:
http://www.youtube.com/watch?v=7Z_I-Se_ryU
Es handelt sich hierbei nicht um Türken, sondern Marokkaner. Der gemeinsame Nenner ist die Glaubenszugehörigkeit, der Islam und wie man sich als Moslem als ewiges Opfer der Gegenwart sieht und trotzdem den Anspruch auf Allmacht stellt. Religion, Ursprung und Lösung sämtlicher Lebensprobleme...
http://www.youtube.com/watch?v=JzJS-RLvxE4
http://www.youtube.com/watch?v=7Z_I-Se_ryU
Es handelt sich hierbei nicht um Türken, sondern Marokkaner. Der gemeinsame Nenner ist die Glaubenszugehörigkeit, der Islam und wie man sich als Moslem als ewiges Opfer der Gegenwart sieht und trotzdem den Anspruch auf Allmacht stellt. Religion, Ursprung und Lösung sämtlicher Lebensprobleme...
http://www.youtube.com/watch?v=JzJS-RLvxE4
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ich verstehe die türken scho e bitzli.....
http://de.youtube.com/watch?v=JceSMwcRoEs

"Alcohol is the answer. What was the question?" http://de.youtube.com/watch?v=dlM33Yw0WTg
Das Ziel von Schulen muss sein, die Schueler so gut wie moeglich auszubilden. Wenn die bestehenden Schulen fuer einen Teil der Bevoelkerung ungeeignet sind, sollte man das auch aendern. Bringt ja nichts, wenn die tuerkischen Schueler am Ende der Schule trotzdem nicht richtig Deutsch sprechen und das Material in den anderen Faechern nicht verstanden haben. Ich denke Schueler, die besser lernen koennen, werden sich auch besser anpassen. In komparativer Politik kann man z.B. das tuerkische Politiksystem erklaeren und auf die Unterschiede zum Deutschen eingehen.
Einfach Schueler in die gleiche Klasse stecken und das als "Integration" zu sehen, scheint ja nicht sehr erfolgreich zu sein. Warum nicht mit Pilotprojekten etwas neues probieren?
Ich glaube es ist in Holland, wo man jetzt selbststaendigen Unterricht probiert. Die Schueler arbeiten im Klassenzimmer an dem, was sie wollen und muessen einfach ein bestimmtes Programm absolviert haben. Faecher, die sie mehr interessieren, koennen sie dann weiter erforschen. Finde ich grundsaetzlich eine gute Idee, wenn es die Neugier foerdert. Wenn Kinder nicht gerne in die Schule gehen oder zu sehr eingeschraenkt werden, kann ihnen das spaeter schaden - vorallem in Bezug auf Kreativitaet und Freude am Lernen.
Einfach Schueler in die gleiche Klasse stecken und das als "Integration" zu sehen, scheint ja nicht sehr erfolgreich zu sein. Warum nicht mit Pilotprojekten etwas neues probieren?
Ich glaube es ist in Holland, wo man jetzt selbststaendigen Unterricht probiert. Die Schueler arbeiten im Klassenzimmer an dem, was sie wollen und muessen einfach ein bestimmtes Programm absolviert haben. Faecher, die sie mehr interessieren, koennen sie dann weiter erforschen. Finde ich grundsaetzlich eine gute Idee, wenn es die Neugier foerdert. Wenn Kinder nicht gerne in die Schule gehen oder zu sehr eingeschraenkt werden, kann ihnen das spaeter schaden - vorallem in Bezug auf Kreativitaet und Freude am Lernen.
- Riesespächt
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Es gibt schon genug Türken, die z.B. nach 30 Jahren in der Schweiz kaum ein Wort Deutsch sprechen, und zwar weil sie es gar nicht wollen bzw. die Schweiz(er) scheisse finden und sich isolieren. Finde ich schlecht. Warum wollen sie türkisch lernen?? Sie wohnen ja in einem Land in dem sie diese Sprache nicht brauchen... Wenn ich im Ausland leben würde/müsste, dann würde ich diese Sprache sowie auch die Kultur annehmen.Soriak hat geschrieben: Einfach Schueler in die gleiche Klasse stecken und das als "Integration" zu sehen, scheint ja nicht sehr erfolgreich zu sein. Warum nicht mit Pilotprojekten etwas neues probieren?
Edith; wobi me aber fairheitshalber no sage muess, dass das Minderheite sin woni asprich.
Es gibt einen Unterschied zwischen "Türkischen Schulen" und Türkisch an den Schulen. Zweiteres ist sicher ein sinnvolles Wahlfachangebot, resp. kann sogar obligatorisch erklärt werden, wenn man mit den verschiedenen Konsulaten und Botschaften ein System entwickelt. Es gibt ja auch noch Kinder anderer Herkunft...
Türkische Schulen, worauf Soriak zu Recht hinweist, wäre eine Frage von Privatschulen analog der English Schools. Der Staat kann Konzessionen vergeben mit Lehrplankontrolle, Minimalzielen usf. und dafür die Abschlüsse anerkennen. So auch bei allfälligen Unis. Ein Fach Scharia-Recht sollte auch dort allerallerhöchstens in Geschichte erlaubt werden...
Gegen Privatschulen und Unis ohne anerkannte Abschlüsse kann man sowieso nichts machen.
Türkische Schulen, worauf Soriak zu Recht hinweist, wäre eine Frage von Privatschulen analog der English Schools. Der Staat kann Konzessionen vergeben mit Lehrplankontrolle, Minimalzielen usf. und dafür die Abschlüsse anerkennen. So auch bei allfälligen Unis. Ein Fach Scharia-Recht sollte auch dort allerallerhöchstens in Geschichte erlaubt werden...
Gegen Privatschulen und Unis ohne anerkannte Abschlüsse kann man sowieso nichts machen.
Erdogan an Türken: Nicht zu sehr anpassen
Der türkische Premier hatte bei seinem Deutschland-Besuch brisante Vorschläge im Gepäck. Von seinen Landsleuten wurde er umjubelt.
Premier Erdogan: Türkische Kultur auch im Ausland nicht vernachlässigen. Assimilierung ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit": Mit scharfen Worten warnte der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan die mehr als 1,7 Millionen Türken in Deutschland vor zu viel Anpassung.
Bei seiner Rede vor etwa 16.000 überwiegend türkischen Zuhörern in Köln rief Erdogan am Sonntag unter Jubel seiner Landsleute: "Ich verstehe sehr gut, dass ihr gegen die Assimilierung seid. Man kann von euch nicht erwarten, euch zu assimilieren." Es sei zwar wichtig, Deutsch zu lernen. Die türkische Sprache dürfe aber nicht vernachlässigt werden. Die Türken stünden in Europa vor der Herausforderung, ihre Identität und ihre Kultur zu bewahren.
Eigene Schulen, eigene Welt
Mit seinem Vorschlag für türkische Schulen in Deutschland hatte Erdogan schon zuvor für Verwunderung, teils Empörung gesorgt. Kritik kam vor allem aus der Union. Innenminister Wolfgang Schäuble (CDU) rief Türken im Radio auf, sich selbst mehr um die Eingliederung in die deutsche Gesellschaft zu bemühen. Sie sollten "sich nicht in die eigene türkische Welt zurückziehen", sondern dafür sorgen, dass sie selbst und ihre Kinder die deutsche Sprache lernen. CSU-Chef Erwin Huber bezeichnete Erdogans Vorschlag als "Gift für die Integration".
Insgesamt gehen in Deutschland etwa 500.000 türkischstämmige Kinder zur Schule. Es gibt bereits Schulen, in denen in türkischer Sprache unterrichtet wird, zum Beispiel in Köln und Berlin. Nach Angaben des Auswärtigen Amtes sind an Deutschlands Schulen etwa 550 türkische Lehrer tätig, um Einwandererkindern Unterricht in der Muttersprache zu erteilen. In Deutschland leben etwa 2,4 Millionen Bürger türkischer Abstammung - 1,7 Millionen davon sind türkische Staatsangehörige.
Die Rede am Sonntag war der Abschluss eines viertägigen Deutschland-Besuchs Erdogans, der von der Brandkatastrophe von Ludwigshafen überschattet war. Bei dem Brand waren am Sonntag vor einer Woche fünf Kinder und vier Frauen türkischer Herkunft getötet worden.
Schnelle Aufklärung
Zum Stand der Ermittlungen wollen die deutschen Behörden Anfang dieser Woche einen ersten offiziellen Zwischenbericht geben. Immer noch gibt es Vermutungen, dass die neun Türken Opfer eines fremdenfeindlichen Anschlags wurden. Allerdings verdichten sich Hinweise, dass das Feuer durch einen Kurzschluss ausgelöst worden sein könnte. Das Stromnetz in dem mehr als hundert Jahre alten Haus soll sehr anfällig gewesen sein.
Erdogan forderte eine schnelle Aufklärung des Unglücks. Das weitere Vorgehen werde von der Türkei, die auch eigene Ermittler nach Ludwigshafen geschickt hat, ganz genau verfolgt.
http://www.kurier.at/nachrichten/130648.php
“The scientists of today think deeply instead of clearly. One must be sane to think clearly, but one can think deeply and be quite insane.”
― Nikola Tesla
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zuerst kommen im juni alle noch nach basel!Alkboy hat geschrieben:Die sollen doch nach Hause gehen.
Vom Vater zum Mönchsleben bestimmt, mit der Glut erster Jugendinbrunst einem frommen und asketisch-heldischen Ideal zugewandt, hatte er bei der ersten flüchtigen Begegnung, beim ersten Anruf des Lebens an seine Sinne, beim ersten Gruss des Weiblichen unweigerlich gespürt, dass hier sein Feind und Dämon stehe, dass das Weib seine Gefahr sei. HH 1930
alter sack hat geschrieben:ich bin schlicht und ergreifend der meinung, dass es okay ist, dem gegnerischen fan eins auf die fresse zu hauen
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.....und italiener, spanier, portugiesen........Riesespächt hat geschrieben:Es gibt schon genug Türken, die z.B. nach 30 Jahren in der Schweiz kaum ein Wort Deutsch sprechen, und zwar weil sie es gar nicht wollen bzw. die Schweiz(er) scheisse finden und sich isolieren. Finde ich schlecht.
Vom Vater zum Mönchsleben bestimmt, mit der Glut erster Jugendinbrunst einem frommen und asketisch-heldischen Ideal zugewandt, hatte er bei der ersten flüchtigen Begegnung, beim ersten Anruf des Lebens an seine Sinne, beim ersten Gruss des Weiblichen unweigerlich gespürt, dass hier sein Feind und Dämon stehe, dass das Weib seine Gefahr sei. HH 1930
alter sack hat geschrieben:ich bin schlicht und ergreifend der meinung, dass es okay ist, dem gegnerischen fan eins auf die fresse zu hauen
gibt soviele "Türkei"-threads, daher einfach hier rein.
http://www.bernerzeitung.ch/ausland/eur ... y/29255139
http://www.bernerzeitung.ch/ausland/eur ... y/29255139
gem. Erdogan hat nicht Kolumbus, sondern Moslems Amerika entdeckt. Dem Typen gehört auch mal die Kappe gewaschen
http://www.stern.de/politik/ausland/erd ... 53120.html
http://www.stern.de/politik/ausland/erd ... 53120.html