Vor 50 Jahren - Das Ende der Busby Babes

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örjan berg
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Vor 50 Jahren - Das Ende der Busby Babes

Beitrag von örjan berg »

Im morgigen Länderspiel England - Schweiz wird die englische Nationalmannschft mit Trauerflor spielen und vor dem Ankick wird eine Trauerminute stattfinden.
Dies zu Ehren der Mannschaft um den legendären Trainer Matt Busby, die gegen RS Belgrad in Belgrad 3 zu 3 spielten und damit in die Halbfinals des Landesmeisterwettbewerbs einzogen. Beim Rückflug nach Manchester am 6. Februar 1958 musste in München-Riem zum Tanken zwischengelandet werden. Starkes Schneetreiben und vereiste Flügel erzwangen erst eine Startverzögerung und dann wegen zu wenig Schub beim Start 2 Startabbrüche. Beim dritten Startversuch geriet das Flugzeug von der verschneiten Fahrbahn ab und explodierte. Einige der besten Spieler ihrer Zeit verstarben am Ort des Unglücks oder wie Duncan Edwards nach 15tägigem Kampf gegen den Tod.
Manchester United war fortan eine Legende und Bobby Charlton, der das Unglück überlebte, wurde zum englischen Superstar, der 1966 mit England im altehrwürdigen Wembley Weltmeister wurde.

Morgen jährt sich das Unglück, das Munich Air Desaster, zum 50. Mal.

Dem Tod von
Geoff Bent
Roger Byrne
Eddie Colman
Duncan Edwards
Mark Jones
David Pegg
Tommy Taylor
Liam Whelan
Walter Crickmer
Bert Whalley
Tom Curry
Alf Clarke
Don Davies
George Follows
Tom Jackson
Archie Ledbrooke
Henry Rose
Eric Thompson
Frank Swift
Kenneth Rayment
Bela Miklos
Willie Satinoff
Tom Cable
wird morgen gedenkt werden.

Weitere Infos zu diesem tragischen Unfall:

http://www.munich58.co.uk/index.asp
--> Interessantes zum Derby vom kommenden Weekend, das ganz im Zeichen des 8.2.58 stehen wird.
http://www.thebusbybabes.com/
http://www.manutd.com/


Die 8 tödlich verunglückten Spieler von ManU:
Bild
[CENTER](c) by örjan berg 2007 - alle Rechte vorbehalten[/CENTER]

Lüüter singe, immer lüüter singe, bis dr FCB s goal gschosse het!!:)

[CENTER] :mad: FUSSBALLMAFIA SFV!!:mad:[/CENTER]

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Les Ferdinand
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Beitrag von Les Ferdinand »

QPR. Then. Now. Always.

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Hennes&Mauritz
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Beitrag von Hennes&Mauritz »

zweimal über den luftweg in deutsches gebiet eindringen ist halt einmal zu viel, gell engländer

1. mal:

Bild

2.mal:

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maradoo
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Beitrag von maradoo »

vollidiot!
Basel ai Liebi!!!

ScoUtd
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Beitrag von ScoUtd »

maradoo hat geschrieben:vollidiot!
CR7 Fanboy

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Basic
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Beitrag von Basic »

always look on the runway for ice...
Phallokratisches Chauvinischtenschwein mit patriarchischer Grundeinstellung

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Asselerade
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Beitrag von Asselerade »

R.I.P

s gliche zählt für d mannschaft vo TORO
Einige gingen hinter die Theke und stellten weitere Bratwürste auf den Grill und reichten sie den hungrigen Fans

l'antimilan
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Beitrag von l'antimilan »

R.I.P.

Superga bleibt unvergessen... R.I.P.
gobbo

meine beiträge können ruhig gelöscht werden, falls sie dem generellen Niveau hierdrin nicht genügen und wenn sie unnötig Speicherplatz beanspruchen

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Blauderi
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Beitrag von Blauderi »

kicker:
Am 6. Februar 1958 verunglückte Flug 609 in München

Gedenken an die "Busby Babes"

Vor 50 Jahren um 15.04 Uhr verunglückte auf dem Flughafen München-Riem das Flugzeug mit der Elf von Manchester United an Bord. Acht Spieler der legendären "Busby Babes", wie das Team von Trainer Matt Busby wegen seines geringen Durchschnittsalters von nur 22 Jahren genannt wurde, kamen ums Leben. Die Katastrophe erschütterte eine ganze Nation. In ganz Großbritannien wird daher an diesem Mittwoch der Toten von München gedacht.


BildDas Unglück von München: Im brennenden Flugzeugwrack kamen am 6. Februar 1958 23 Menschen ums Leben. © dpa

Auf dem Flughafen von Manchester warten am 6. Februar 1958 hunderte Fans, um ihrem Team einen triumphalen Empfang zu bereiten. Durch ein 3:3 bei Roter Stern Belgrad hatte sich das junge Team von United-Trainer Matt Busby tags zuvor für das Halbfinale des Europapokals der Landesmeister qualifiziert. Doch das Flugzeug sollte nie ankommen.

Auf der Rückreise von Belgrad muss British Airways Flug 609 in München zwischenlanden. Es schneit stark in München-Riem, zwei Startversuche hat der Pilot nach dem Zwischenstopp bereits abbrechen müssen. Beim dritten kommt es zur Tragödie: Der Schneematch auf der Fahrbahn verhindert, dass das Flugzeug an Höhe gewinnt. Es kracht um 15.04 Uhr in ein Haus und geht sofort in Flammen auf. Sieben Spieler sterben noch an der Unfallstelle, 15 Tage später erliegt auch der 21-jährige Flügelstürmer Duncan Edwards, das größte Talent des englischen Fußballs, seinen Verletzungen. Der spätere Weltmeister Bobby Charlton, Teamkollege Dennis Violett und Trainer Busby werden von Torhüter Harry Gregg aus dem brennenden Wrack gerettet.

Ganz Großbritannien ist im Schockzustand, die Anteilnahme riesengroß. United gewinnt auch außerhalb der eigenen Stadtgrenzen viele Sympathien. "Jeder weiß bis heute genau, wo er war und was er gerade machte, als die Nachricht vom Münchner Unglück übermittelt wurde", sagt David Gill, der Generaldirektor von United: "Vieles von dem, was diesen Verein heute ausmacht, wurde aus der Tragödie geboren." Denn der Klub bezwingt sein Schicksal: Der in München schwer verletzte Busby formt um die wenigen Spieler, die ihre Karriere fortsetzen können - darunter Keeper Gregg, Verteidiger Billy Foulkes und der junge Charlton - ein neues Team, das zehn Jahre später erstmals den Europapokal der Landesmeister nach England holt. Im Finale besiegen die "Red Devils" in Wembley Benfica Lissabon mit 4:1 nach Verlängerung. Nicht nur für den "Guardian" war dies "die wohl großartigste Geschichte des englischen Fußballs". Der Mythos war endgültig geboren.

United wird jedoch nicht nur der beliebteste, sondern spätestens durch die Erfolge der 90er Jahre auch der unbeliebteste Klub Englands. Heutzutage setzen gegnerische Fans bei Torerfolgen vielerorts mit ausgestreckten Armen zum Sturzflug an. Geschmacklos.

Angst vor Pfiffen und Schmährufen
Wie es der Spielplan so will, tritt am Sonntag Manchester City im Old Trafford an. In Erinnerung an die "Busby Babes" werden beide Teams in 50er-Jahre-Trikots ohne Werbung auflaufen. Im Vorfeld der Partie äußerten die City-Verantwortlichen die Sorge, dass die geplante Schweigeminute von den eigenen Anhängern mit Schmährufen gestört werden könnte. Man plädierte für Standing Ovations. United lehnte ab. Auch beim Testspiel zwischen England und der Schweiz war eine Schweigeminute in Wembley am Mittwochabend aus Angst vor Störenfrieden zunächst nicht geplant gewesen. Erst am Dienstag entschied sich der Verband doch dafür.
Noch mehr Infos mit noch mehr links:
http://de.wikipedia.org/wiki/Flugzeugungl%C3%BCck_am_6._Februar_1958_in_M%C3%BCnchen
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Es hilft nicht immer Recht zu haben.
Johann Wolfgang von Goethe


Es ist schon alles gesagt worden, aber noch nicht von allen.
Karl Valentin

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Supersonic
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Beitrag von Supersonic »

Blauderi hat geschrieben:kicker: "Ganz Großbritannien ist im Schockzustand, die Anteilnahme riesengroß. United gewinnt auch außerhalb der eigenen Stadtgrenzen viele Sympathien."
Jaja, v.a. unter den Citizens, in Leeds, Liverpool oder London...
ZANNI RAUS

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