Nikopol hat geschrieben:Das haben die Amis wohl auch über Bagdad gedacht.
Trotzdem gibt es noch einen Bodenkampf wo Waffen
eine grosse Rolle spielen können...
Egal, ich bin mehr daran interessiert zu wissen, wieso
man ursprünglich sich dazu entschieden hat, die Waffen
bei den Soldaten zu lassen. Ob sich die Kriegsführung
und Gefahrenlage in den letzten Jahrzehnten wesentlich
verändert hat oder ob sie sich schnell wieder verändern
kann ist zwar das Thema dieses Threads, nicht aber
meiner Frage.
Da du es erwähnt hast, gehe ich trotzdem darauf ein.
Die Lage in Bagdad war vor dem Krieg bereits eine ganz andere als bei uns (auch die politische Lage entsprach nicht unserer)!
Ausserdem sprechen wir nicht davon, wenn der Krieg schon da ist...
...wenn wir Krieg haben, werden entweder alle die müssen/wollen ins Militär einberufen (ob Waffe zu Hause oder nicht) und erhalten in der Kaserne die Waffe oder du bist schon tot bevor du überhaupt deine Waffe aus dem Schrank bekommst. Waffe zu Hause = überflüssig. Es wird NIE eine Situation geben, in welcher du dich guerillamässig durch die Feinde durchkämpfen musst...ein Witz!
Urteilen über deine eigentliche Frage kann ich nicht...bin zu wenig bewand damit...es hat wohl mit der Mobilmachung zu tun, dass im Kriegsfall jeder Soldat sich hätte "durchschiessen" können bis zum Besammlungsplatz (dies die Geschichte, welche uns immer erzählt wird/wurde). D. h. zum Schutze jedes Soldaten.
Die Gefahrenlage und Kriegsführung hat sich m. M. nach auch verändert. Kriege wie im 2. Weltkrieg wird es m. M. kaum noch geben...Hightech löst die primitiven Maschinen resp. Waffen ab (oder hat schon abgelöst) und der Feind ist vermehrt der Terrorismus (welcher bekanntermassen durch die USA provoziert wurde, m. M.). Da stellt sich die Frage, was kann eine Armee gegen Terroristen tun? Ein Mensch mit einem Bombengürtel ist sehr schwierig ausfindig zu machen...da hilft keine Waffe dagegen (da eine Person sich wohl meistens unvorhergesehen in die Luft sprengt).
team17 hat geschrieben:Nicht dass es im moment sehr realistisch ist. Aber stell dir mal die Aussage von "nur Bergen" vor, in ca. 20 Jahren, wen sich das Klima weiterverändert hat. Dan musst du nur noch "und viel Wasser" hinter das "nur Berge" setzen und die Schweiz könnte plötzlich ein sehr lukratives Ziel sein.... reine spekulation
Warum sollte die Schweiz ein Ziel sein?
Denkst du dass jemand Wasser klauen will und daher die Schweiz einnimmt?

Da gäbe es wohl lukrativere Ziele...vorallem würden im Vergleich zu heute wohl 50% mehr Wasserflächen auf der Kugel entstehen...also Wasser wird es bestimmt genug haben...?!
