2. Chance für «Fans»
2. Chance für «Fans»
2. Chance für «Fans»
Die mit einem Stadionverbot belegten YB-Fans sollen eine zweite Chance erhalten. Sie dürfen wieder ins Stade de Suisse.
Die Fanarbeit Bern hat gemeinsam mit den beiden Dachverbänden der YB-Fans, «Gäubschwarzsüchtig» und «Ostkurve», das Projekt «2.Chance» lanciert. Die Young Boys und die Stade de Suisse AG unterstützen das Projekt und ermöglichen den Start auf Beginn der Rückrunde.
Anhänger, die in der Vergangenheit negativ aufgefallen sind und gegen die ein Stadionverbot ausgesprochen worden ist, sollen wieder in die Fanfamilie zurückgeholt werden. «Der Betroffene sucht in der Fankurve eine Person, die sich für eine positive Fankultur engagiert und sich vor und nach den Spielen vorbildlich verhält. Zusammen mit diesem Götti darf der Betroffene die Spiele im Wankdorf besuchen», erklärt YB-Fanarbeiter Rafael Ganzfried das Prinzip.
Ins Stadion auf Bewährung
Fan und Götti sind verpflichtet, sich dreissig Minuten vor und nach dem Spiel bei der Fanarbeit Bern und beim Sicherheitsdienst der Young Boys zu melden. Dadurch soll ein enger Kontakt und Austausch mit dem Teilnehmer gewährleistet werden. Laut Fanarbeiter Ganzfried soll danach quartalsweise ein Gespräch mit den Betroffenen stattfinden.
Die Massnahme dauert maximal sechs Monate, danach entscheidet der Sicherheitsverantwortliche des Clubs auf Grund der Berichterstattung der Fanarbeit Bern über das weitere Vorgehen. Ganzfried: «Wenn sich der Betroffene bewährt hat, beantragt der BSC YB auf Grund des Berichts der Fanarbeit beim Verband eine Aufhebung des Stadionverbotes.» Ist das Verbot von einem anderen Verein ausgesprochen worden, können sich die YB-Verantwortlichen für eine Aufhebung einsetzen.
Zweite Chance verdient
Laut Fanarbeiter Ganzfried haben sich bisher eine Hand voll Fans gemeldet, die eine zweite Chance erhalten möchten. Die Fanarbeit Bern ist überzeugt, dass mit diesem Projekt ein wichtiger Beitrag für die Fankultur geleistet wird: «So werden die Fans ernst genommen und können Selbstverantwortung übernehmen», sagt Ganzfried.
Die mit einem Stadionverbot belegten YB-Fans sollen eine zweite Chance erhalten. Sie dürfen wieder ins Stade de Suisse.
Die Fanarbeit Bern hat gemeinsam mit den beiden Dachverbänden der YB-Fans, «Gäubschwarzsüchtig» und «Ostkurve», das Projekt «2.Chance» lanciert. Die Young Boys und die Stade de Suisse AG unterstützen das Projekt und ermöglichen den Start auf Beginn der Rückrunde.
Anhänger, die in der Vergangenheit negativ aufgefallen sind und gegen die ein Stadionverbot ausgesprochen worden ist, sollen wieder in die Fanfamilie zurückgeholt werden. «Der Betroffene sucht in der Fankurve eine Person, die sich für eine positive Fankultur engagiert und sich vor und nach den Spielen vorbildlich verhält. Zusammen mit diesem Götti darf der Betroffene die Spiele im Wankdorf besuchen», erklärt YB-Fanarbeiter Rafael Ganzfried das Prinzip.
Ins Stadion auf Bewährung
Fan und Götti sind verpflichtet, sich dreissig Minuten vor und nach dem Spiel bei der Fanarbeit Bern und beim Sicherheitsdienst der Young Boys zu melden. Dadurch soll ein enger Kontakt und Austausch mit dem Teilnehmer gewährleistet werden. Laut Fanarbeiter Ganzfried soll danach quartalsweise ein Gespräch mit den Betroffenen stattfinden.
Die Massnahme dauert maximal sechs Monate, danach entscheidet der Sicherheitsverantwortliche des Clubs auf Grund der Berichterstattung der Fanarbeit Bern über das weitere Vorgehen. Ganzfried: «Wenn sich der Betroffene bewährt hat, beantragt der BSC YB auf Grund des Berichts der Fanarbeit beim Verband eine Aufhebung des Stadionverbotes.» Ist das Verbot von einem anderen Verein ausgesprochen worden, können sich die YB-Verantwortlichen für eine Aufhebung einsetzen.
Zweite Chance verdient
Laut Fanarbeiter Ganzfried haben sich bisher eine Hand voll Fans gemeldet, die eine zweite Chance erhalten möchten. Die Fanarbeit Bern ist überzeugt, dass mit diesem Projekt ein wichtiger Beitrag für die Fankultur geleistet wird: «So werden die Fans ernst genommen und können Selbstverantwortung übernehmen», sagt Ganzfried.
ALTE SÄCKE BASEL
- XxNOSTRADAMUSxX
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 1026
- Registriert: 07.12.2004, 11:58
- Wohnort: Basel-City
- Kontaktdaten:
wohl kaum jemals. in basel wird IMMER, unabhängig von personen oder institutionen, die verantwortung abgegeben. "man" kann ja nichts machen... polizei, andere vereine, sfv usw. schreiben einem ja vor was man zu tun hat..Admin hat geschrieben:St. Gallen hat auch ein solches Projekt...wann folgt Basel?

- XxNOSTRADAMUSxX
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 1026
- Registriert: 07.12.2004, 11:58
- Wohnort: Basel-City
- Kontaktdaten:
http://www.fanarbeit-bern.ch/dok/regele ... chance.pdf
das mitm götti ka meh viellicht scho als "witz" bezeichne, ich bezeichne s'ganze mol als sehr sehr fortschrittlich in sache fanarbeit.
punkt 1 hämmr doch au scho mol als alibiüebig gha.. hesch könne dini sicht em laub vrzelle, bevor är s'vrbot übergit. YB ziehts jetz richtig duure!
das mitm götti ka meh viellicht scho als "witz" bezeichne, ich bezeichne s'ganze mol als sehr sehr fortschrittlich in sache fanarbeit.
punkt 1 hämmr doch au scho mol als alibiüebig gha.. hesch könne dini sicht em laub vrzelle, bevor är s'vrbot übergit. YB ziehts jetz richtig duure!
- XxNOSTRADAMUSxX
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 1026
- Registriert: 07.12.2004, 11:58
- Wohnort: Basel-City
- Kontaktdaten:
- nick knatterton
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 1206
- Registriert: 20.03.2006, 22:39
- Wohnort: SG
- nick knatterton
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 1206
- Registriert: 20.03.2006, 22:39
- Wohnort: SG
nein, war ich nicht. aber wenn ich ein stadionverbot aufgebrummt bekommen habe und dann auf bewährung begnadigt werde und noch eine chance kriege, dann halte ich mich von jeglichen scharmützeln fern und vermeide es tunlichst, auch nur ansatzweise schwierigkeiten zu kriegen. alles andere zeugt von geistiger beschränktheit.ScoUtd hat geschrieben:wieder mal einer der dabei war
und a propos "wieder mal einer, der dabei war": ich behalte mir das recht vor, mich auch zu themen zu äussern, ohne selber vor ort oder betroffen zu sein. du darfst mich gerne korrigieren, wenn du die faktenlage besser kennst.

-
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 196
- Registriert: 06.12.2004, 21:29
- Wohnort: I de wirklich schönschte Stadt...
genau das war möglicherweise das problem: in luzern wars für jeden im gästeblock praktisch unmöglich, nicht in diesen ärger reinzugeraten.nick knatterton hat geschrieben:nein, war ich nicht. aber wenn ich ein stadionverbot aufgebrummt bekommen habe und dann auf bewährung begnadigt werde und noch eine chance kriege, dann halte ich mich von jeglichen scharmützeln fern und vermeide es tunlichst, auch nur ansatzweise schwierigkeiten zu kriegen. alles andere zeugt von geistiger beschränktheit.
Wie bereits geschrieben:nick knatterton hat geschrieben:nein, war ich nicht. aber wenn ich ein stadionverbot aufgebrummt bekommen habe und dann auf bewährung begnadigt werde und noch eine chance kriege, dann halte ich mich von jeglichen scharmützeln fern und vermeide es tunlichst, auch nur ansatzweise schwierigkeiten zu kriegen. alles andere zeugt von geistiger beschränktheit.
und a propos "wieder mal einer, der dabei war": ich behalte mir das recht vor, mich auch zu themen zu äussern, ohne selber vor ort oder betroffen zu sein. du darfst mich gerne korrigieren, wenn du die faktenlage besser kennst.![]()
Ist halt schon einfach, wenn man von der Polizei-Eskorte in den Bussen direkt vom Ausgang zum HB chauffiert wird, und quasi dabei sein musste. Blieb einem ja gar nichts anderes übrig. Ich mein, vor dem Stadion musste man ja fast dort warten, wos mit der Polizei bisschen ausgeartet ist, danach am Bhf etwa das gleiche...
- nick knatterton
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 1206
- Registriert: 20.03.2006, 22:39
- Wohnort: SG
okeokeoke... aber da wird ja wohl ein fanbetreuer oder wo was vor ort gewesen sein, der die sache aufklären kann. oder bin ich da zu blauäugig?Nedim hat geschrieben:Wie bereits geschrieben:
Ist halt schon einfach, wenn man von der Polizei-Eskorte in den Bussen direkt vom Ausgang zum HB chauffiert wird, und quasi dabei sein musste. Blieb einem ja gar nichts anderes übrig. Ich mein, vor dem Stadion musste man ja fast dort warten, wos mit der Polizei bisschen ausgeartet ist, danach am Bhf etwa das gleiche...
bei der Luzerner Polizei ist das wohl leichter gesagt als getan. Die greifen zurzeit (wohl wegen der Vorbereitung EM08) rigoros durch.nick knatterton hat geschrieben:okeokeoke... aber da wird ja wohl ein fanbetreuer oder wo was vor ort gewesen sein, der die sache aufklären kann. oder bin ich da zu blauäugig?
Und ja, so willkürlich es nunmal ist, wenn die halt keine "richtigen" Schuldigen finden, sind es halt dann die, die sie schon kennen... So funktioniert das heutzutage...